DE2854842C2 - Datenübertragungssystem - Google Patents

Datenübertragungssystem

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DE2854842C2
DE2854842C2 DE2854842A DE2854842A DE2854842C2 DE 2854842 C2 DE2854842 C2 DE 2854842C2 DE 2854842 A DE2854842 A DE 2854842A DE 2854842 A DE2854842 A DE 2854842A DE 2854842 C2 DE2854842 C2 DE 2854842C2
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs .1.
Aufgrund der extrem hohen Kosten von bestimmten Datenübertragungseinrichtungen, beispielsweise Satelliten-Übertragungskanälen und unterseeischen Übertragungseinrichtungen, hat man bei den bisher bekannten Anordnungen mit den verschiedensten Mitteln versucht, die Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit derartiger vorhandener Übertragungseinrichtungen in maximaler Weise zu nu'.zen. Ein derartiges System wird als zeitabhängiges Sprachinterpoliersystem oder TASI-Systern bezeichnet Bei einem typischen TASI-System werden Verbindungen oder Gespräche von η Teilnehmern über beispielsweise n/2 Übertragungseinrichtungen an einen entfernten Ort übertragen. An diesem Ort werden die n/2 Übertragungseinrichtungen wiederum an η Ausgangsleitungen oder -kanäle angeschlossen. TASI-Systeme beruhen auf der Annahme und Voraussetzung, welche sich als statistische Tatsache verifizieren läßt, daß zu einer vorgegebenen Zeit nicht sämtliche Teilnehmer gleichzeitig sprechen wollen. In der Tat läßt sich als generelle Regel aufstellen, daß die Teilnehmer weniger als die Hälfte der Zeit aktiv sprechen, während der ein Anrufer und ein Angerufener miteinander verbunden sind. Dementsprechend können TASI-Systeme als Schalt- oder Wählersysteme definiert werden, welehe Anrufer und Angerufene nur dann miteinander verbinden, wenn der Anrufer tatsächlich spricht, vorausgesetzt, daß zu dieser Zeit eine Übertragungseinrichtung zur Verfügung steht oder frei ist.
In der Veröffentlichung »Over-All Characteristics of a TASI-System« von J. M. Fräser, D. B. Bullock und N.G. Long, The Bell System Technical Journal, Juli 1962, Seite 1439 bis 1473 ist ein TASI-System beschrieben. Derartige Systeme sind beispielsweise bei unterseeischen Übertragungsleitungen erfolgreich verwendet worden, wo eine relativ große Anzahl von Ubertragungseinrichtungen zur Verfügung steht Üblicherweise stehen 36 Übertragungseinrichtungen zur Verfügung, um Signale von 74 Sprach- oder Eingangskanälen zu übertragen. Eine andere Übertragungseinrichtung, die auch als Befehlsleitung oder Steueuerkanal bezeichnet wird, dient dazu, getrennte Signale an den entfernten Ort zu übertragen. Fig. 3 der genannten Literaturstelle zeigt ein derartiges System.
Bei der bekannten Anordnung -ist es erforderlich, eine getrennte Übertragungseinrichtung als eine Befehlsleitung oder einen Steuerkanal zu verwenden, um einen ungenutzten Ausgangssprachkanal am entfernten Ort von einer Übertragungseinrichtung zu trennen, bevor diese Übertragungseinrichtung an einen neuen Ausgangssprachkanal angeschlossen wird. Bei de:: bekannten Systemen wird ein Tonsignal vor dem Sprachblock übertragen. Dieser Ton oder dieses Tonsignal identifiziert denjenigen Ausgangssprachkanal, dem der Sprachblock zugeführt werden solL Wenn die Übertragungseinrichtung vor der Ankunft dieses Tonsignals nicht vom alten Ausgangssprachkanal abgetrennt ist, so wird an den alten Sprachkanal ein unerwünschtes und unerfreuliches Geräusch angelegt
Es ist wünschenswert, die Prinzipien eines zeitabhängigen Sprachinterpolierverfahrens auf Systeme anzuwenden, bei denen eine kleinere Anzahl von Übertragungseinrichtungen zur Verfügung steht Beispielsweise ist es wünschenswert, das TASI-Prinzip auf Datenübertragungssysteme mit privaten Übertragungsleitungen zu übertragen, die lediglich vier Übertragungseinrichtungen oder -leitungen besitzen. Um ein derartiges System in möglichst effizienter Weise auszunutzen, ist es wünschenswert, ohne die Befehlsleitung bzw. den Steuerkanal auszukommen.
In der DE-AS 19 47 688 ist ein Datenübertragungssystem der eingangs genannten Gattung beschrieben. Um über eine relativ kleine Anzahl von Übertragungskanälen eine relativ große Anzahl von Eingangs- und Ausgangskanäkn bedienen zu können, isi bei dem bekannten System eine blockweise (rahmenweise) Übertragung vorgesehen. Auf der Eingangsseite wird für jeweils ein bestimmtes Zeitintervall ein Signalzug zusammengestellt, der aus einem TASI-Informationsblock und einem Sprachsignalblock besteht Der Sprachsignalblock enthält Unierblöcke, deren Anzahl der Anzahl von Übertragungskanälen entspricht. Der TASI-Informationsblock enthält als Symbole eine zahlenmäßig den Eingangs- und Ausgangskanälen entsprechende Anzahl von Doppel-Binärstellen, deren Zustand »1« oder »0« angibt, auf welche der Ausgangskanäle die anschließend übertragenen Sprachinformationsblöcke übertragen werden. Hat z. B. innerhalb des TASI-Informationsblocks das erste Symbol den logischen Wert»1«, so wird der erste Ausgangskanal mit der ersten Übertragungsleitung verbunden. HiU das zweite Symbol den logischen Wert »0«, so wird der zweite Ausgangskanal nicht mit dem zweiten Übertragungskanal verbunden. Dieser zweite Übertragungclianal wird erst mit demjenigen Ausgangskanal verbunden, dessen entsprechendes Symbol den logischen Wert »1« hat.
Bei diesem bekannten Datenübertragungssystem erfolgt eine Zeitmultiplex-Blockübertragung, wobei innerhalb jedes Blocks eine TASI-Information übertragen werden muß. Nachteilig ist bei diesem bekannten System, daß unnötig viel Information übertragen wird: Bei unveränderten Verhältnissen auf den Eingangskanälen werden in jedem Block die gleichen TASI-Informationen übertragen, obschon sich an dem eingangs- und ausgangsseitigen Schaltzustand nichts ändert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es ohne die oben erwähnte Befehlsleitung bzw. den Steuerkanal auskommt und durch Vermeidung einer Übertragung nicht-benötigter Information eine effizientere Datenübertragung ermöglicht
Bei einem Datenübertragungssystem der eingangs genannten Gattung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Während bei dem bekannten System das Symbol unabhängig vom Betrieb der Schalteinrichtung bei jeder
i ti aguug
gelegt wird, geschieht dies gemäß dem ersten Kennzeichnungsmerkmal der Erfindung ansprechend auf den Betrieb der ersten Schalteinrichtung. Im Gegensatz zur Erfindung geht das Symbol im Stand der Technik nicht dem Eingangssprachsignal voraus, sondern ist Bestandteil eines separaten TASI-Informationsblocks. Während bei dem bekannten System eine Zuordnung zwischen Ausgangskanal und Lage des Symbolr innerhalb des TASI-Informationsblocks gegeben ist bestimmt in dem erfindungsgemäßen System der Informationsinhalt des Symbols den anzuschließenden Ausgangskanal.
Das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem zeichnet sich dadurch aus, daß in vorteilhafter Weise die Befehlsleitung entfällt, ohne daß dabei der Nachteil auftritt, daß man das einem Sprachblock vorhergehende Tonsignal hört Bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungssystem wird dafür gesorgt daß ein Sprachkanal von einer Übertragungseinrichtung abgetrennt wird, bevor die Ankunft eines den neuen Ausgangsspra Jikanal identifizierenden Tonsignals zu hören ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungssystem liefert eine feste Verzögerung zwischen dem Eingangssprachkanal und der Übertragungseinrichtung ein Zeitintervall, in dem ein Symbol erzeugt wird, das denjenigen Sprachkanal identifiziert, dem die Übertragungseinrichtung zugeordnet worden ist. Dieses Symbol wird vor dem eigentlichen Informationssignal auf der Übertragungseinrichtung bzw. der Übertragungsleitung
so übertragen. An dem entfernten Ort schafft eine feste Verzögerung zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Ausgangssprachkanal ein Zeitintervall, in dem das Symbol abgetastet und die erforderliche Schaltung vorgenommen wird, ohne daß der Angerufene oder Zuhörer einen Teil die?=s Symbols hört
Bei einer speziellen Ausführungsforni umfaßt das Symbol eine Vielzahl von Bits, welche den Sprachkanal identifizieren, und ein Schaltbit Das Schaltbit wird am entfernten Ort abgetastet, um die Schaltung zu gleichmäßigen Zeiten vorzunehmen, welche dem Auftreten dieses Schaltbits entsprechen.
Bei einer Ausführungsform des erfioduiigsgemäßen Datenübertragungssystems sind die Signale am entfernten Ort digital. Diese digitalen Signale werden in einem
P5 Digitalspeicher gespeichert. Auf diese Weise wird für die feste Verzögerung zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Ausgangssprachkanal gesorgt.
Bevorzugt wird das Schaltbit in einer Bit-Speicher-
stelle im Digitalspeicher gespeichert, um eine feste Zeitverzögerung für das Schaltbit zu liefern. Auf diese Weise steht eine billige Einrichtung zur Verzögerung des Schaltbits zur Verfügung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungzeigt in
F i g. 1 ein Blockschaltbild des gesamten Systems, auf das sich die Erfindung bezieht;
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Senderseite dieses Systems;
Fig. 2A — 2C Wellenformen an den Punkten A, Sund Cder Anordnung nach F i g. 2;
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Empfängerseite des Systems;
Fig. 3A—3D Wellenformen zur Erläuterung der Signal? in Hpn Punkten A, B. CupA Din F i ■». 3 und 4;
Fig.4 eine Darstellung zur Erläuterung einer Realisierung der Verzögerung mit dem Digitalspeicher; und in
Fig.5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerung auf der Senderseite des Systems.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild des gesamten Systems, auf das sich die Erfindung bezieht. Ein Teilnehmergerät 11, beispielsweise eine Teilnehmerzentrale oder eine Sendeeinrichtung, wird von einem Privatleitungs-Datenübertragungssystem bedient, das vier Draht-Datenübertragungseinrichtungen 12 aufweist. Das Teilnehmergerät 11 ist über Eingangskanäle 13 an das System angeschlossen, in dem das erfindungsgemäße System einen Teii darstellt Die η Eingangskanäle 13 werden normalerweise von n/2 Übertragungseinrichtungen versorgt und bedient. Üblicherweise werden bis zu 32 Eingangskanäle von bis zu 16 Übertragungseinrichtungen versorgt.
Die Schnittstellenleitungen 14 enthalten Analog-Digital-Wandler sowie einen Schaltkreis, um periodisch die jeweiligen Eingangskanäle abzufragen oder abzurufen, um sie nacheinander zu bedienen. Ferner sind Übertragungspuffer 15 variabler und fester Länge vorgesehen. Die variablen Übertragungspuffer sorgen für eine zeitweilige Speicherung der abgetasteten Signale, wenn keine Übertragungseinrichtung frei ist. Ein Symbolgenerator 16 erzeugt ein Tonsymbol, das eingesetzt wird, bevor einige Sprachblöcke über eine Übertragungseinrichtung übertragen werden, um denjenigen Kanal anzuzeigen, von dem die Sprachblöcke stammen. Bei dem erfindungsgemämn System liefert der feste Übertragungspuffer 15 ein Zeitintervall, in dem das Symbol übertragen wird, ohne das Eingangssignal abzuschneiden oder zu verstümmeln.
Die Sprachblöcke werden über Schnittstellenleitungen 17 an die Übertragungseinrichtungen 12 angeschlossen. Die Schnittstellenleitungen 17 sind mit einem Schaltkreis und Digital-Analog-Wandlern versehen.
Die Übertragungseinrichtung überträgt diese Analogsignale an einen entfernten Ort, der gelegentlich auch als »entferntes Leitungsende« bezeichnet wird.
Wenn Nachrichten oder Informationen von dem entfernten Ort empfangen werden, so sorgt der Empfängerpuffer 18 fester Länge für ein Zeitintervall, in dem der Symboldetektor 19 das Tonsymbol decodiert, um den Kanal zu ermitteln, dem die Nachricht zugeordnet werden soll. Die Zuordnung der Kanäle zu den Übertragungseinrichtungen und der Zeitraum, für den eine Nachricht in dem variablen Sprachpuffer gespeichert werden kann, steht unter der Kontrolle einer Steuerung 20, bei der es sich üblicherweise um einen Mikroprozessor handelt.
Wie aus F i g. 2 erkennbar, sind π Eingangssprachkanäle vorhanden, von denen lediglich der Kanal 1 und der Kanal η unterstrichen dargestellt sind. Wie bei derartigen Systemen üblich, werden die von den Eingangssprachkanälen kommenden Signale an den Schaltkreis 30 angelegt, der selektiv einen Eingangssprachkanal mit
ίο einer zur Verfügung stehenden Übertragungseinrichtung 1 ... m verbindet. In der Zeichnung sind nur die Übertragungseinrichtungen 1 und m dargestellt.
Üblicherweise sind halb so viele Übertragungseinrichtungen vorhanden wie Eingangangssprachkanäle vorgesehen sind. Sprachdetektoren 31, 32 und weitere tasten die Anwesenheit eines Signals auf einem Eingangskanal ab. In Abhängigkeit von der Abtastung eines Signals auf einem Eirigangskana! betätigt eine Steuerung 35 einen Schaltkreis 30, um den Eingangs-
sprachkanal mit einer zur Verfügung stehenden Übertragungseinrichtung zu verbänden. F i g. 2 zeigt, daß der Eingangssprachkanal η an die Übertragungseinrichtung m angeschlossen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungssystern sind feste Verzögerungsglieder 33,34 und weitere zwischen den jeweiligen Eingangssprachkanal und den Schalt* >eis 30 geschaltet. Die Verzögerungsglieder 33 und 34 liefern ein Zeitintervall, währenddessen ein Symbol vom Signalgenerator 36 an die Übertragungseinrichtung angelegt wird. Dieses Symbol vom Signalgenerator 36 identifiziert denjenigen Sprachkanal, dem die Übertragungseinrichtung zugeordnet worden ist. Nehmen wir einmal an, daß die Übertragungseinrichtung m dem Eingangssprachkanal η zugeordnet ist, wie es in Fig,2 angedeutet ist Der Signalgenerator 36 erzeugt ein Siymbol, das den Eingangskanal η repräsentiert. Dieses 5iymbol wird vor dem Sprachsignal, das gelegentlich auch als Sprachblock bezeichnet wird, an die Übertragungseinrichtung /π angelegt Die Verzögerung von 32 msec des Verzögerungsgliedes 34 schafft das erforderliche Zeitintervall, um das Symbol vor dem Sprachsignal einzusetzen.
Gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt bei dem neuartigen System sind Schalter 37 und 38 vorgesehen, die parallel zu den Verzögerungsgliedem 33 und 34 geschaltet sind. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die feste Verzögerung auf der Sendeseite des Systems nach dem ersten Sprachblock solange auszuschalten, wie eine Übertragungseinrichtung an den entsprechenden Kanal angeschlossen ist Die Reduzierung der Verzögerung ist insbesondere dann wichtig, wenn zwei oder mehr Systeme tandemartig oder kaskadenartig verbunden sind. In diesem Falle addieren sich die Verzögerungen auf und können bei bestimmten Sprach- oder Übertragungsarten störend sein. Es hat sich jedoch herausgestellt daß die Zwischenschaltung der Verzögerungsglieder 33 und 34 nur während eines ersten Sprachblockes, wenn ein Eingangskanal an eine neue Übertragungseinrichtung angeschlossen wird, nicht störend ist
Weiterhin sind in F i g. 2 Einrichtungen erkennbar, um Signale von den Eingangskanälen in digitale oder pulscodemodulierte Form (PCM-Blöcke) umzuwandeln, und zwar mittels Analog-Digital-Wandlern 39 und 40. Diese Digitalsignale können für variable Zeiträume in nicht dargestellten Digitalpuffern gespeichert und dann Ober eine Übertragungseinrichtung übertragen werden, wenn eine derartige Übertragungseinrichtung frei wird. Die Digitalsignale werden von Digital-Analog-Wand-
lern 40a und 40b erneut umgewandelt, bevor die Signale an die Übertragungseinrichtungen angelegt werden.
Das in F i g. 2 dargestellte Sendesystem arbeitet folgendermaßen: Die Sprachdetektoren 31 und 32 überwachen die Eingangssprachkanäle und legen Signale an die Steuerung 35 an, die anzeigen, wenn ein Sprachblock auf einem speziellen Eingangskanal auftritt. Die Steuerung -5 steuert den Anschluß eines aktiven Sprachkanals an eine zur Verfügung stehende, freie Übertragungseinrichtung. Nehmen wir einmal an, daß ein Sprachblock auf dem Eingangssprachkar.al η auftritt und daß dieser Kanal im Augenblick nicht an eine Übertragungseinrichtung angeschlossen ist. Die Steuerung 35 stellt fest, daß die Übertragungseinrichtung m frei ist. Sie erzeugt ein Signal, das später den Ausgang eines Verzögerungsgliedes 34 mit fester Verzögerung an die Übertragungseinrichtung m anschließt. Danach verbindet sie den Ausgang des Signalgenerators 36 mit der Übertragungseinrichtung m. Nach der ersten Pause zwischen Sprachblöcken betätigt die Steuerung 35 den Schaltkreis 30, um den Ausgang des Schalters 37 mit der Übertragungseinrichtung m zu verbinden.
Die Art und Weise, wie die Steuerung 35 feststellt, welche Übertragungseinrichtung zur Verfugung steht oder frei ist und welche Übertragungseinrichtung abgetrennt und wieder an einen neuen Sprachkanal anzuschließen ist, kann in beliebiger Weise erfolgen. In die Steuerung 35 ist ein Acht-Bit-Mikroprozessor eingebaut, beispielsweise eine Baugruppe vom Typ Intel 8085 A. Ein vereinfachtes Flußdiagramm der Wirkungsweise ist in F i g. 5 dargestellt, wobei sich die Verbindung des Mikroprozessors aus diesem Flußdiagramm ergibt.
Der Signalgenerator 36 erzeugt ein Tonsignal, das den Eingangskanal η identifiziert. Dieses wird über eine Übertragungseinrichtung m übertragen. Nach dem Auftreten dieses Tonsignals oder Tonsymbols liegt der Sprachblock am Ausgang des Verzögerungsgliedes 34 mit fester Verzögerung an. Dieser wird an die Übertragungseinrichtung m angelegt und dann an den entfernten Ort übertragen. Nach diesem anfänglichen Sprachblock und solange der Eingangssprachkanal η mit der Übertragungseinrichtung m verbunden ist, bleibt der Schalter 37 geschlossen. Auf diese Weise wird die Verzögerung von 32 msec des Verzögerungsgliedes 34 ausgeschaltet.
Die Wirkungsweise des in Fig.2 dargestellten Systems ist in den Fig.2A bis 2C zusammenfassend dargestellt, welche die entsprechenden Wellenformen an den Punkten A, B und C in F i g. 2 zeigen. Ein im Kanal π auftretender Sprachblock ist in Fig. 2A dargestellt. Der Sprachblock wird vom Sprachdetektor 32 abgetastet, der ungefähr 8 Millisekunden braucht, um anzusprechen. Das Ansprechverhalten des Sprachdetektors 32 ist in F i g. 2B dargestellt Dieses Ansprechsignal wird an die Steuerung 35 angelegt, welche den Signalgenerator 36 betätigt, um ein Mehrtonsymbol 41 zu erzeugen, das fünf Informationsbits in drei Frequenzen enthält Die fünf Informationsbits identifizieren den Eingangskanal π als denjenigen Sprachkanal, dem die Übertragungseinrichtung zugeordnet worden ist Das Tonsymbol enthält eine zusätzliche Frequenz, die keine Information trägt, sondern zum Schalten verwendet wird. Es ist stets dieselbe Frequenz, die beim Ausführungsbeispiel 1032 Hz beträgt und die dazu verwendet wird, den Schalter am entfernten Ort zu präzisen Zeitpunkten zu steuern. Signalgeneratoren zur Erzeugung von Mehrtonsignalen sind grundsätzlich bekannt Dieses Mehrtonsymbol tritt bei der Übertragungseinrichtung m auf. Am Ende der Verzögerung von 32 Millisekunden endet das Tonsymbol. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Beginn des Sprachblocks am Ausgang des die 32 Millisekunden erzeugenden Verzögerungsgliedes 34 an. Der Sprachblock wird zusammen mit dem vorhergehenden Tonsymbol an den entfernten Ort übertragen.
Bei der Anordnung nach Fig.3 sind die Übertragungseinrichtungen 1 und m auf der Empfängerseite des
ίο Systems dargestellt. Die in Fig.3A dargestellte, übertragene Information aus Tonsymbol und Sprachblock wird mit der Übertragungseinrichtung m empfangen.
Analog-Digital-Wandler 45 und 46 nehmen eine Umwandlung der von einer Übertragungseinrichtung empfangenen Analogsignale in digitale Form vor. Feste Verzögerungsglieder 47 und 48 sind zwischen die jeweilige Übertragungseinrichtung und den Schaltkreis 49 geschaltet. Ein Symboldetektor 50 ist an die Steuerung 51 aiigebcniosseii, weiche den Schaltkreis 49 betätigt, um
die Übertragungseinrichtung mit demjenigen Ausgangssprachkanal zu verbinden, der von dem abgetasteten Symbol angezeigt wird. Ein Multiplexer 52 ruft die jeweilige Übertragungseinrichtung in vier Millisekunden-Intervallen ab, um die Anwesenheit von Tonsymbolcn festzustellen.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel tastet der Symboldetektor 50 das Symbol für den Sprachkanal η bei der Übertragungseinrichtung m ab. Die Steuerung 51 verbindet die Übertragungseinrichtung m mit dem Ausgangssprachkanal n. Das feste Verzögerungsglied 47 liefert ein Zeitintervall, in dem die Abtastung dieses Symbols und das Umschalten stattfindet. Ein tatsächliches Abtrennen der Verbindung findet zu einem Zeitpunkt statt, der durch das Auftreten des Schaltbits im Tonsignal 41 abgetastet wird. Das Schaltbit ist ein 1032 Hz-Ton, der vom Tondetektor 53 abgetastet wird. Das abgetastete Schahbit wird in dem festen Verzögerungsglied 54 verzögert. Am Ende dieser Verzögerung ist der gesamte Schaltvorgang im Schaltkreis 49 ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein anderer Schalter 55 durch das Schahbit geschlossen. Nimmt man eine präzise zeitliche Einteilung des Schaltkreises in dieser Weise vor, so wird man am Ausgangssprachkanal η weder einen Teil des Tonsymbols noch das Schaltgeräusch hören.
Die Übertragungseinrichtung 1 ist in gleicher Weise mit einem Tondetektor 56 für einen 1032 Hz-Ton und einem festen Verzögerungsglied 57 für das Schaltbit versehen. Ferner ist der Ausgangssprachkanal 1 in gleieher Weise mit einem Schalter 58 ausgestattet, der dann von einem Schaltbit geschlossen wird, wenn dieser Kanal an eine zugeordnete Übertragungseinrichtung angesch'ossen wird.
Wie sich der F i g. 3A entnehmen läßt, ist zum Zeitpunkt 59 ein Tonsymbol 41 vom Symboldetektor 50 empfangen und abgetastet worden. Die Steuerung 51 spricht auf dieses Symbol an und trennt den Ausgangssprachkanal ab, der vorher der Übertragungseinrichtung m zugeordnet worden war, und verbindet den Aus-
gangssprachkanal η mit dieser Übertragungseinrichtung, wie es strichliert im Schaltkreis 49 angedeutet ist Zum Zeitpunkt 59 (vgl. F i g. 3A) tastet der Tondetektor 53 einen Übergang beim 1032 Hz-Schaltbit ab. 24 Millisekunden später ist der Schalter 55 geschlossen. Dies findet zum Zeitpunkt 60 statt (vgL F i g. 3B)- Zu diesem Zeitpunkt tritt der erste Teil des Sprachblockes vom festen Verzögerungsglied 47 auf. Dieser läuft durch den Schalter 55 zum Ausgangssprachkanal, auf dem man
weder das Tonsymbol noch das Schaltgeräusch hört.
F i g. 4 zeigt eine digitale Ausführungsform der Empfängerseite des Systems. Ein Digitalspeicher 61 stellt eine Einrichtung zur Realisierung der festen Verzögerungsglieder 47, 48, 54 und 57 der Anordnung nach F i g. 3 dar.
Es soll zup-st auf den Teil des Digitalspeichers 61 Bezug genommen werden, der der Übertragungseinrichtung m zugeordnet ist. Der Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 45 liefert ein Acht-Bit-Wort, von dem das erste in die Speicherstelle oder den Speicherplatz 62 eingesetzt wird. Aufeinanderfolgende Acht-Bit-Worte werden in den Speicherstellen oder Speicherplätzen 63, 64, 65 ... 66 und 67 gespeichert. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel sind 192 aufeinanderfolgende Speicherplätze vorgesehen, in denen die Worte gespeichert werden. Wenn ein Block oder Sample im letzten Speicherplatz gespeichert ist, wird der erste Speicherplatz ausgelesen und ein neuer Block in diesen eingespeichert. Dann werden aufeinanderfolgende Speicherplätze ausgelesen und neue Blöcke oder Samples dort eingespeichert. Zwischen der Speicherung in einem Speicherplatz und dem nachfolgenden Auslesen tritt eine Verzögerung von 24 Millisekunden auf.
Bei dem erfindungsgemäßen System besitzt jeder Speicherplatz eine Stelle für ein neuntes Bit, das dazu verwendet wird, die Verzögerung für das Schaltbit zu liefern. Das bedeutet, daß der Speicherplatz 62 eine Speicherstelle 68 für ein neuntes Bit besitzt; der Speicherplatz 63 besitzt eine Speicherstelle 69 für ein neuntes Bit usw. Das Schaltbit vom Tondetektor 53 wird der Speicherstelle 68 zugeführt und das Schaltbit zu nachfolgenden Zeitpunkten oder sein NichtVorhandensein wird in aufeinanderfolgenden Speicherstellen gespeichert. Auf diese Weise wird eine feste Verzögerung von 24 Millisekunden für das Schaltbit geliefert Die Verwendung von Speicherstelien im Digitalspeicher 61 zur Lieferung dieser Verzögerung stellt eine sehr billige Methode dar, um die Verzögerung zu realisieren.
In gleicher Weise sind andere Teile des Digitalspeichers 61 den anderen Übertragungseinrichtungen zugeordnet, um eine feste Verzögerung für die Sprachblöcke und die Schaltbits zu liefern.
Der Ausgang von der Speicherstelle für das neunte Bit im Digitalspeicher 61 liegt an einem Flip-Flop 71. Die Rückflanke dieses Ausgangssignals setzt das Flip-Flop 71, das den Schalter 55 schließt Der Schalter 55 ist mit einem Festkörper Bauelement 72 versehen, das zum Schaltzeitpunkt leitend gemacht wird. Der Schalter 55 schließt eine Quelle mit niedrigem Geräuschpegel an den Ausgangskanal an, wenn er nicht an eine Übertragungseinrichtung angeschlossen ist Aus diesem Grunde bemerkt der Zuhörer oder Angerufene nicht daß seine Übertragungseinrichtung geschaltet worden ist
F i g. 4 zeigt die Art und Weise, wie der Digitalspeicher 6Ϊ sequentiell vom Multiplexer 52 abgerufen oder abgetastet wird, um Tonsymbole abzutasten. Alle 250 micro wird ein anderer Bereich des Digitalspeichers 61 zum Symboldetektor 50 ausgelesen. 192 Worte sind zur Symbolabtastung vorgesehen. F i g. 4 zeigt, daß diese 192 Worte durch den Multiplexer 52 parallel zum Symboldetektor 50 ausgelesen werden. In der Tat ist es in der Praxis so, daß diese 192 Worte mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit umlaufen als die V'orte zwischen dem Analog-Digital-Wandler 45 und dem Digital-Analog-Wandler 73 verschoben werdeft. Das hat denselben Effekt wie ein paralleles Auslesen. Auf diese Weise wird jede Übertragungseinrichtung alle vier Millisekunden ir, unserem Ausführungsbeispiel mit 16 Übertragungseinrichtungen überprüft.
Anstatt aufeinanderfolgende Blöcke oder Samples an aufeinanderfolgenden Speicherplätzen des Digitalspeichers in der oben beschriebenen Weise zu speichern, ist es selbstverständlich auch möglich, den jeweiligen Block am ersten Speicherplatz zu speichern und wie bei einem Schieberegister an aufeinanderfolgende Speicherplätze weiterzuschieben.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Datenübertragungssystem mit einer ersten Schalteinrichtung zum Anlegen von Signalen von einer Vielzahl von Eingangssprachkanälen an eine geringere Anzahl von Übertragungsemrichtungen, mit einem an den jeweiligen Eingangssprachkanal angeschlossenen Sprachdetektor zum Abtasten der Anwesenheit von Signalen auf dem jeweiligen Kanal, mit einer zweiten Schalteinrichtung am ^ntfernten Ort zum Anlegen von Signalen von den Übertragungseinrichtungen an eine Vielzahl von Ausgangssprachkanälen, mit einer an die Sprachdetektoren angeschlossenen Steuerung zum Steuern der ersten Schalteinrichtung, um einen Eingangssprachkanal einer freien Übertragungseinrichtung zuzuordnen, wenn ein Signal auf diesem Kanal abgetastet wird, mit einem Symbolgenerator, der von der Steuerung betätigt wird, um ein denjenigen Sprachkanal identifizierendes Symbol zu erzeugen, dem die Übertragungseinrichtung zugeordnet worden ist, mit einer festen Verzögerung zwischen dem jeweiligen Eingangssprachkanal und der ersten Schalteinrichtung, wobei das Symbol vor dem Sprach-Signal und während des Zeitintervalls der fcsten Verzögerung an die zugeordnete Übertragungseinrichtung gelegt wird, mit einem Symboldetektor am entfernten Ort, welcher an die zweite Schalteinrichtung angeschlossen ist, um die Verbindung der zugeordneten Übertragungseinrichtung mit dem durch das abgetastete Symbol angezeigten Ausganvssprachkanal zu steuern, und mit einer festen Verzögerung zwischen der jeweiligen Übertragungseinric" Sung und der zweiten Schalteinrichtung, welche ein Zeitintervall liefert, in dem die Abtastung des Symbols und der Schaltvorgang stattfinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol vor jedem Eingangssprachsignal, ansprechend auf den Betrieb der ersten Schalteinrichtung, an die zugeordnete Übertragungseinrichtung (12) gelegt wird, daß bei jedem Betrieb der ersten Schalteinrichtung (30, 37,38) die zugeordnete Übertragungseinrichtung (12) mit demjenigen Ausgangssprachkanal verbunden wird, der durch das abgetastete Symbol angezeigt wird, und daß der Symbolgenerator (16, 36) dann, und nur dann ein Symbol auf die Übertragungseinrichtung gibt, wenn der entsprechende Sprachdetektor (31, 32) auf dem ihm zugeordneten Eingangssprachkanal ein Signal festgestellt hat und die erste Schalteinrichtung die Verbindung zu der Übertragungseinrichtung (12) hergestellt hat.
2. System nach Anspruch 1, bei dem jedes Symbol eine Vielzahl von den Sprachkanal identifizierenden Bits und einen getrennten Schaltton enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalttondetektor (53, 56) am entfernten Ort vorgesehen ist, um den Ton in ein binäres Schaltsignal umzuwandeln, und daß eine Einrichtung (47,48,54,57) zur Verzögerung der abgetasteten Schaltsignale vorgesehen ist, wobei die verzögerten abgetasteten Schaltsignale (41) an die zweite Schalteinrichtung (49,51) angeschlossen sind, um die zugeordnete Übertragungseinrichtung (12) mit dem durch das abgetastete Symbol angezeigten Atisgangssprachkanal zu verbinden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Signal ein Digitalsignal verwendet wird und die feste Verzögerung zwischen jeder Übertragungseinrichtung und der zweiten Schalteinrichtung mit einem Digitalspeicher (61) erfolgt, in dem digitale Blöcke des Signals in einer Reihenfolge von Speicherplätzen (62—69) im Digitalspeicher (61) gespeichert werden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block für eine feste Zeit in einem Speicherplatz (62—69) gespeichert und rpäter in derselben Reihenfolge ausgelesen wird, in der er eingespeichert worden ist
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (62—69) jeweils eine Vielzahl von Bit-Speicherstellen (62—67) für Worte der digitalen Blöcke und mindestens einen Bit-Speicherplatz (68,69) für das Schaltsignal enthalten, wobei der Ausgang des Schaltsignaldetektors (53, 56) am zuletzt genannten Signal-Speicherplatz (68, 69) anliegt, um eine feste Verzögerung für das Schaltsignal zu liefern.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis parallel zur festen Verzögerung (33, 34) zwischen den jeweiligen Eingangssprachkanal (13) und die erste Schalteinrichtung (30, 37, 38) geschaltet ist und daß eine Einrichtung (51) vorgesehen ist, um den parallel geschalteten Schaltkreis zu schließpu, so daß die Signale nicht verzögert werden, sobald eine Übertragungseinrichtung (12) einem Eingangssprachkanal (13) zugeordnet worden ist und die erste Sprechpause stattgefunden hat
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Symbolgenerator (16,36) eine Vielzahl von Tönen mit unterschiedlichen Frequenzen zur Identifizierung des Sprachkanals und einen Ton mit fester Frequenz als Schaltsignal erzeugt
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