DE1512066A1 - Zeitmultiplexvermittlungssystem - Google Patents

Zeitmultiplexvermittlungssystem

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Tadao Saito
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

Western Electric Company Incorporated Inose-Saito 6-2
New York. N. Y. 10007 / USA
151206S
Zeitmultiplexvermittlungssystem
Die Erfindung betrifft ein Zeitmultlplexnachrichtenübertragungssystem, das aus einer ersten Gruppe von Leitungakonzentratoren besteht, die jeweils in einer bestimmten Vielzahl von Teilnehmerleitungen enden und die mit einem Zeitmultiplexvermittlungsnetzwerk in einem ersten entfernten bteuerzentrum verbunden sind, ferner aus einer zweiten Gruppe von Leitungskonzentratoren, die jeweils in einer bestimmten Vielzahl von Teilnehmerleitungen enden und mit einem Zeitmultiplexvermittlungsnetzwerk in äiem zweiten entfernten Steuerzentrum verbunden sind und schließlich aus Zwischenamtefernleitungen, welche die ersten und zweiten Steuerzentren miteinander verbinden.
Zur Zeit ist es in Fernsprechsystemen üblich, eine feste Verbindung zwischen einer anrufenden und einer angerufenen Leitung über einen Weg herzustellen, der für die Dauer des Anrufs individuell und ununterbrochen zu der Verbindung gehört. So wird eine bestimmte Menge an Einrichtungen je nach der Anzahl der bedienten Teilnehmer leitungen und der erwarteten Betriebshäufigkeit in einen gemeinsamen Einrichtungsumfang vorgesehen, von dem Teile ausgewählt und einer bestimmten Gesprächeverbindung zugeordnet werden. Eine derartige System 909815/0662
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anordnung bezeichnet man als "räumliche Trennung", bei der die Geheimhaltung des Gespräche durch die räumliche Trennung der einzelnen Gespräche gewährleistet wird.
Im Gegensatz hierzu sind Fernsprechsysteme entwickelt worden, welche mit zeitlicher Trennung oder mit dem Zeitmultiplexverfahren arbeiten, bei dem eine Anzahl von Gesprächen einen einzigen Weg benutzen. Die Geheimhaltung der Gespräche wird in derartigen Systemen durch zeitliche Trennung der einzelnen Gespräche gewährleistet. Somit wird jedes Gespräch dem gemein samen Weg ein äußeret kurzes jedoch schnell und periodisch wiederkehrendes Intervall lang zugeordnet, wobei die Verbindung zwischen zwei Leitungen nur während dieser kurzen Intervalle oder Zwitelemente hergestellt wird. Es werden abgetastete Signalproben, welche die wesentlichen Eigenschaften der Sprache oder eines anderen Signals enthalten, in diesen Zeitelementen Übertragen und in der angerufenen Leitung dazu verwendet, das ursprüngliche Signal wieder herausteilen. Der Empfang von Signalen beliebiger Kompliziertheit über ein derartiges Zeitmultiplexnetzwerk ist völlig zufriedenstellend.
Es ist notwendig, daß ein derartiges Zeitmultiplexsystem identifiziert und im Gedächtnis behält, welche Leitungen welchen Zeitelementen in dem wiederkehrenden Zyklus zugeord net sind, so daß in Tätigkeit befindliche Leitungen stets zur richtigen Zeit abgetastet werden. Diese Operationen kän-
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nen synchron sein, wobei dasselbe Zeitelement der anrufenden und der angerufenen Teilnehmerleitung zugeordnet ist. Diese Arbeitsweise ist vom Standpunkt des Ge spräche Verkehrs in Systemen völlig hinreichend, welche eine einzige Steuereinrichtung aufweisen, die allen Teilnehmer leitungen gemeinsam ist. Jedoch entsteht das Problem der Blockierung, wenn das System so erweitert wird, daß es geographisch entfernte Gruppen von Teilnehmerleitungen umfaßt, für die einzelne Schalt- und Steuereinrichtungen vorgesehen sind, um die Leitungen für die Verbindung mit dem Zentralamt zu konzentrieren.
Um dies Problem der Blockierung zu erläutern, sei der Fall betrachtet, daß ein Fernsprechteilnehmer, der zu einem ersten Leitungskonzentrator eines ausgedehnten Systems eine Gesprächsverbindung mit einem Teilnehmer in einem zweiten Konzentrator anmeldet. In jedem Konzentrator ist eine spezielle Anzahl von Zeitelementen zur Zuordnung zu Fernsprechverbindungen entsprechend den jeweiligen Anforderungen des Gesprächeverkehrs verfügbar. Bei einer synchronen Arbeitsweise wird eine Verbindung wie angegeben nur hergestellt, wenn dasselbe Zeitelement in beiden betroffenen Konzentratoren verfügbar ist. Es sei z.B. der Fall betrachtet, daß das erste Zeitelement im Amtszyklua frei ist. Dann kann es der anrufenden Teilnehmerleitung zugeordnet werden. Jedoch wird beim Versuch, eine Verbindung über den zweiten Konzentrator zur angerufenen Teilnehmer-
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leitung herzustellen« festgestellt, daß das Zeitelement 1 in diesem Konzentrator von einer anderen Gesprächeverbindung benutzt wird. Somit ist die vorliegende Verbindung für die Benutzung des Zeitelemente 1 blockiert, so daß eine Verzögerung entsteht, während ein gemeinsames freies Zeitelement festgestellt wird.
Dieses Problem wird weiter erschwert, wenn dem System weitere Vermittlungsstufen hinzugefügt werden, über die die Verbindung hergestellt werden muß. In diesem Fall ist die Aussicht« daß irgend ein Zeitelement gleichzeitig im Anfangs- und im Endkonzentrator wie auch in den Zwischenvermittlungs stufen frei ist, sehr gering, so daß die Möglichkeit größer wird, daß die Gesprächsverbindung vollständig blockiert wird und verloren geht.
Dieses Problem der Blockierung kann vermindert werden, indem eine Einrichtung verwendet wird, welche die Information, die in dem der anrufenden Leitung zugeordneten Zeitelement empfangen wird, für die Übertragung zur angerufenen Teilnehmerleitung in ein anderes Zeitelement verzögert wird. Wenn dann ein gemeinsames Zeitelement nicht verfügbar ist, geht der Anruf nicht verloren, vielmehr wird ein anderes Zeitelement, das in dem an der angerufenen Leitung endenden Konzentrator frei ist, der angerufenen Leitung zugeordnet, wobei die Information vor der Übertragung zu den jeweiligen Anschlüssen zwischen den beiden Zeitelementen übertragen wird.
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Trotzdem kann eine Blockierung erwartet werden, wobei selbstverständlich in einem Fernsprechsystem der Verlust von irgendwelchen Geeprächsverbindungen in Folge der Unfähigkeit der Anlage, sich den Verkehrsbedingungen anzupassen, für die das System bestimmt ist, nicht zulässig ist. Erfindungsgemäß wird das Blockierungseystem in Systemen beseitigt, die mehr als ein Steuerzentrum aufweisen, so daß es stets möglich ist, eine Verbindung von einem freien Eingang zu einem freien Ausgang ohne Rücksicht auf die Größe des derzeitigen Verkehre im System herzustellen.
Das Problem wird gelöst in dem ein System geschaffen wird, bei dem jedes Vermittlungsnetzwerk eines Steuer Zentrums aus Impuls -Schiebeeinrichtungen besteht, die mit den Übertragungsverbindungen oder Fernleitungen zwischen den Steuerzentren verbunden sind, um die Verbindung einer anrufenden Teilnehmerleitung, die einem zu dem ersten Steuerzentrum gehörigen Konzentrator endet, in einem ersten Zeitelement eines sich wiederholenden Zyklus von Zeitelementen mit einer angerufenen Teilnehmerleitung, die in einem zu dem zweiten Steuerzentrum gehörigen Konzentrator endet, in einem zweiten Zeitelement des eich wiederholenden Zyklus zu ermöglichen.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung werden Informationen in Bezug auf die Bezeichnungen der angerufenen Leitung und der zugeordneten Zeitelemente zwischen den Steuerzentren über Daten-
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Verbindungen übertragen. So werden sämtliche Informationen, die in dem der anrufenden Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitelement empfangen werden, automatisch zu dem der angerufenen Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitelement übertragen, wobei die Verbindung im letztgenannten Zeitelement hergestellt wird. Die umgekehrte Traneponierung wird für die Informationen durchgeführt, die in der entgegengesetzten Richtung übertragen werden.
Entsprechend einem anderen Aspekt dee Erfindung wird eine optimale Arbeitsweise bei Zwischenamtsgesprächverbindungen dadurch verwirklicht, daß in dem Zeitmultiplexvermittlungshetzwerk jedes Steuerzentrum Verbindungen vorgesehen werden, die Verbindungskreuzpunktschalter genannt werden und daß ein Impulsschieber zwischen die Eingangskreuzpunkte jedes Verbindungsschalter β in einem Steuerzentrum und den Ausgangskreuzpunkten jes Verbindungsschalter β im anderen Steuerzentrum vorgesehen werden. Eine derartige Anordnung liefert die gewünschte Unabhängigkeit bei der Zeitelementzuordnung zwischen den beiden Steuerzentren wie auch einen maximalen Wirkungsgrad bei der Ausnutzung der Kreuzpunkte.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Impulsschieber und die Verbindungskreuzpunkte in jedem Steuer-Zentrum paarweise gesteuert. Hierdurch wird ein· große Verringerung des Umfange und der Kompliziertheit der erforderlichen Steuereinrichtungen ermöglicht und eine neuartige Anordnung des
Netzwerks zur Erleichterung von Zwiechenamtsgesprächsverbin-
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Ein vollständiges Verständnis dieser und weiterer Aspekte erhält man anhand der nachfolgenden eingehenden Erläuterung und der beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschema eines Fernsprechsysteme, das aus zweibestimmten Gruppen von entfernten Fernsprechleitungskonzentratoren besteht« wobei jede Gruppe in einem von einem Paar von miteinander verbundenen Steuerzentren endet.
Fig. 2 zeigt «in Blockschema des Konzentrator schalt- und Steuerteile des Fernsprechsystems der Figur 1,
Figur 3 zeigt ein Blockschema eines Steuerzentrums wie es in Figur 1 dargestellt ist,
Fig. 4 zeigt ein eingehenderes Blockschema der Teil·, die in dem Impulsschiebe- und Verbindungsnetzwerk der Figur 3 enthalten sind.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung des Impuls schiebet e teils des in Figur 4 dargestellten Netzwerks.
Fig. β und 7 zeigen Blockschemen der Impulsschiebe- und Verbindungsnetzwerkteile der beiden Steuer -Zentren und stellen die Verbindung dieser Teile zwischen den beiden in Figur 1 dargestellten Steuerzentren dar.
Fig. 8 ist eine Darstellung der Teile, die in dem in Fig. dargestellten Impuls schiebe- und Verbindungsnetzwerk enthalten sind, welche eine andere Anordnung wie die in Fig. 4 gezeigtedarstellen.
Fig. 9 ist eine Darstellung welche die Zusammenschaltung der Figuren β und 7 erläutert.
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Es sei nun auf die Zeichnungen eingegangen. Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Fernsprechsystem wird nachfolgend allgemein beschrieben, um eine Grundlage für die allgemeine Erläuterung der Verbesserungen zu erhalten, die in den Figuren 4-8 dargestellt sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Fernsprechsystem besteht aus einer Gruppe von entfernten Fernsprechleitungskonzentratoren einschließlich der Konzentratoren 101 und 102, die jeweils über entsprechende Übertragungekanäle, zum Beispiel 101a und 102a mit dem Steuerzentrum 100 verbunden sind. Eine zweite Gruppe von Konzentratoren, welche die Konzentratoren 106 und 107 enthalten, ist mit einem zweiten Steuerzentrum 105 durch entsprechende Übertragungskanäle, zum Beispiel 106a und 107a verbunden. Die Steuerzentren 100 und 105 sind miteinander durch Zwischenamtsfernleitungen 110 verbunden, während sie mit den anderen Steuerzentren durch entsprechende Fernleitungen 100a und 105a verbunden sind.
Die entfernten Konzentratoren werden so genannt, weil mit ihnen eine Vielzahl von einzelnen Fernsprechteilnehmerleitungen verbunden sind, die im selben entfernten Gebiet konzentriert sind, zum Beispiel die Leitungen 111 und 119, die mit dem Konzentrator 101 verbunden sind. Jede Verbindung zwischen den Konzentratoren oder innerhalb der Konzentratoren wie auch die Verbindungen zwischen einem Konzentrator und einem Fernamt sind über das ent-
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sprechende Steuerzentrum und über den jeweiligen Übertragungskanal auf Zeltmultiplexbasis hergestellt. Für diese Erläuterung besteht ein Fernsprechamt aus einem Steuerzentrum und seinen zugehörigen entfernten Konzentratoren. So zeigt die Figur 1 das Amt A und das B mit den Zwischenamtsfernleitungen 110 und den Fernleitungen zu den anderen Ämtern 100a und 105a.
Das Steuerzentrum ordnet einer anrufenden Teilnehmerleitung ein bestimmtes Zeitelement in einem wiederkehrenden Zyklus von Zeitelementen zu, wobei während dieser Zeit Informationen von und zu den anrufenden und angerufenen Teilnehmer leitungen über die jeweiligen Übertragungskanäle übertragen werden. In gleicher Weise werden anderen Gesprächsverbindungen bestimmte Zeitelemente in dem wiederkehrenden Zyklus von Zeitelementen zugeordnet, der art, daß die verschiedenen Kanäle zeitlich durch die in Tätigkeit befindlichen Fernsprechverbindungen beansprucht werden und eine bemerkenswerte Einsparung an Fernsprechkabeln entsteht.
Der Betrieb dds Fernsprechsystem· auf synchroner Basis seist voraus, daft jedes Leitungspaar, das in Verbindung stent, die Informationen im selben Zeitelement austauscht, wobei die beidseitig« Übertragung über die jeweiligen Übertragungskanäle erfolgt. Jeder Konzentrator arbeitet im selben Amtssyklus von Zeitelementen, ordnet jedoch die Zeitelemente den in Tätigkeit befindlichen Leitungen zu, ohne die Zuordnung in anderen Konzentratoren
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zu berühren. So tritt ein erste« Zeitelement im Konzentrator 101 gleichzeitig mit dem Zeitelement 1 in allen anderen Konzentratoren im Amt A auf, dochkann eine Teilnehmerleitung im Konzentrator
102 dies Zeitelement bei einer Gesprach·verbindung verwenden, während eine Leitung im Konzentrator 101 es bei einer anderen Gesprächsverbind bng benutzt.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß die Fernsprechleitung 111 eine Geeprächsverbindung mit der Fernsprechleitung 112 herzustellen wünscht. Das Steuerzentrum 100 ordnet nach Feststellung der Gesprächsanmeldung ein freies Zeitelement im Konzentrator 101 der Teilnehmerleitung 111 zu und geht dann dazu über, den Zustand dieses Zeitelements im Konzentrator 102 festzustellen. Wenn es frei ist, wird die Verbindung zwischen den Leitungen 111 und 112 in diesem Zeltelement hergestellt. Ss ist Jedoch offensichtlich, daß dieses bestimmt· Zeitelement im Konzentrator 102 durch eine andere Gesprächs verbindung besetzt sein kann derart, dal das Steuersentrum 100 in seinem Oedichtnis Sachen wU, am tin gemeinsames freies Zeltelement in beiden Koasentratorea 101 und
103 zu finden. Nach Feststellung eines derartlfen freiea Zeitelemente werden geeignete Schalter in beiden Konsentratoren während dieses Zeitelements betätigt, um eine Verbindung zwischen der anrufenden und der angerufenen Leitung einmal Je Amtszyklus fflr die Dauer der Gesprächsverbindung herzustellen.
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Es ist möglich, daß beim Suchen das Steuerzentrum feststellt, daß kein gemeinsames freies Zeitelement verfügbar ist, so daß in diesem Fall die vorliegende Gesprächsverbindung blockiert ist. Dieses Problem wird weiter durch zusätzliche Vermittlungsstufen erschwert, über die die Ge spräche verbindung hergestellt werden muß, wie es zum Beispiel der Fall sein würde, wenn die anrufende Leitung versucht, eine Gesprächsverbindung mit einer Leitung im Amt B herzustellen, so daß die Vermittlungsstufe im Steuer -Zentrum 105 eingefügt werden muß.
Bine beträchtliche Verbesserung kann in einem derartigen System durch Verwendung eines Schemas erzielt, das nachfolgend als Zeiteletaenttransponierung bezeichnet wird und das im wesentlichen die Schwierigkeiten beseitigt, die durch Verwendung desselben Zeitelements je Gesprächeverbindung entstehen. Die grundsätzliche Zeitelementtransponierungsanordnung ordnet der anrufenden Leitung ein anderes Zeitelement zu, wenn ein gemeinsames freies Zeitelement nicht festgestellt werden kann. Eine von der anrufenden Leitung in dem ihm zugeordneten Zeitelement erhaltene Information wird dann im Steuerzentrum in das Zeitelement transponiert, das der angerufenen Leitung zugeordnet ist bevor es zu dem Konzentrator übertragen wird, der die angerufene Leitung bedient. Eine ähnliche Transponierung findet in umgekehrter Richtung statt. Die für diese Transponierung erforderliche Einrichtung ist in den Figuren 4 - 8 dargestellt.
Die in Figur 2 gezeigte entfernte Konzentratore'inrichtung 101 ist in jedem entfernten Konzentrator im System wiederholt. Ebenso ist die Einrichtung in demjenigen Teil des Steuerzentrums 100, die dem Konzentrator 101 dient und die in Figur 3 dargestellt ist, im Steuerzentrum für jeden Konzentrator im Amt A wiederholt.
Jede Fernsprechleitung, die zu dem entfernten Konzentrator 101 gehört, ist, wie es in Figur 2 dargestellt ist, über Zweidraht -sprechwege mit dem Konzentratorvermittlungsnetzwerk verbunden. So ist die Teilnehmer stelle 111 über eine herkömmliche Leitungsschaltung 207 mit der Leitungstorschaltung 209 verbunden, wobei dieser seinerseits mit dem Sende- und Empfangstorschalter 214 und 215 des Ubertragungskanals 101a verbunden ist. Die mit den in Tätigkeit befindlichen Teilnehmerleitungen verbundenen Leitungs -türschalter werden in bestimmten ausgewählten Zeitintervallen oder Zeitelementen eines sich wiederholenden Zyklus von Zeitelementen in Tätigkeit gesetzt, wobei die Sende- und Empfangs -türschalter in der gemeinsamen Leitung während jedes Zeitelements nacheinander in Tätigkeit gesetzt werden. Diese Torschalteroperationen werden durch Schaltungen gesteuert, die sich in der entfernten Konzentratorsteuerung 200 befinden. Die entfernte Konzentratorsteuerung 200 empfängt ihrerseits Steuersignale über die Empfange- und Steuerleiter des Ubertragungskanals 101 a.
Um eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmerleitungen herzustellen, stellt da* System zunächst eine Gesprächsanmeldung mit
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Hilfe eines fortlaufenden Abtastvorgangs mit dem Leitungsabtaster 204 fest, in dem der Zustand jeder Leitung in dem entfernten Konzentrator periodisch in einem Überwachungszeitelement des sich wiederholenden Zyklus beobachtet wird. Der Zustand des Teilnehmers mit abgenommenem Hörer wird mit Hilfe des Leitungsabtasters 204 , des UND-Tor schalter s 231, des ODER-Torschalters 226 über den Sendeleiter des Lbertragungskanals^ 101a und die veränderliche Verzögerung 252 zur Leitungsabtaststeuerung 306 (Fig. 3) mitgeteilt.
Nach Bestätigung dieser Gesprächsanmeldung speichert das Steuerzentrum (Fig. 3) die Bezeichnung der anrufenden Leitung in einem bestimmten Zeitelement. Unmittelbar vor diesem Zeitelement in jedem sich wiederholenden Zyklus wird diese Nummer danach über den Steuerleiter des Kanals 101a zur entfernten Konzentratorsteuerung 200 übertragen, die ihrerseits die kodierte Nummer umsetzt und den zur anrufenden Teilnehmerleitung gehörigen Leitungstorschalter während des auegewählten Zeitelements betätigt.
Gleichzeitig mit der Betätigung eines Leitungstorschalters wird der Sendetorschalter 214 im Übertragungskanal 101a betätigt, um die Information von der anrufenden Leitung über das Kodiernetzwerk 216 zum Sendeleiter des Übertragungskanals zu übertragen. Danach wird im selben Zeitelement der Empfangstor schalter 215 in Tätig-
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keit gesetzt, während der Sendetor «chatter 214 außer Tätigkeit gesetzt wird, so daß die Information vom Empfangsleiter des Übertragungekanals über das Dekodiernetzwerk 217 zur anrufenden Leitung übertragen werden kann. Auf diese Weise wird eine zweiseitige Übertragung zwischen einer in Tätigkeit befindlichen Leitung und dem gemeinsamen Übertragungskanal in dem Zeitelement durchgeführt, daß der in Tätigkeit befindlichen Leitung zugeordnet ist.
Um das Verständnis der in diesem System benutzten besonderen Synchronisierung zu erleichtern, ist es ratsam, eine spezielle System synchronisier anordnung zu betrachten. So sei bemerkt, daß der sich wiederholende Zyklus von Zeitelementen, der als eine "Gruppe" bezeichnet wird, aus 24 Zeitelementen besteht, wobei jedes Zeitelement eine Dauer von S, 2 Mikrosekunden aufweist. Die verschiedenen Torschalter in dem System werden durch genau synchronisierte Signalimpulse gesteuert, um Informationen zwischen anrufenden und angerufenen Teilnehmern in den vorher zugeordneten Zeitelementen zu übertragen. Acht binäre Ziffern oder Informationsbit bilden ein Wort, das in Jedem Zeitelement übertragen werden kann. So können mit 24 Zeitelementen 1Θ2 Informationsbit je Gruppe übertragen werden. Die Synchronisierung innerhalb einer Gruppe wird durch eine gemeinsame Synchronisier impulsquelle 360 (Fig. 3) hergestellt, die für alle Konzentrator en und alle Einrichtungen der Steuerzentren dient. Die Quelle liefert ferner Impuls signale nach Bedarf an bestimmte Bit-, Wort- und
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Gruppenleiter. BAD ORDINAL
In jedem der ersten 23 Zeitelementen einer Gruppe müssen bestimmte Bezeichnungen in der Steuereinrichtung der Figur 3 beibehalten werden, welche die bediente Gesprächsverbindung betreffen. Diese Bezeichnungen sind die Teilnehm er leitungs- oder Fernleitungstorschaltungsnummern, die Verbindungskreuzpunkt nummern, das Gesprächsfortschaltwort und die Abgrifftor schalter nummern. Die im 24aten Zeitelement behandelte Information betrifft die Herstellung der Gesprächs verbindung und ist keiner bestimmten Gesprächsverbindung zugeordnet. Die Informationswörter sind in bestimmten umlaufenden Gedächtnissen gespeichert, die jeweils eine Verzögerungsleitung und ein kurzes Schieberegister enthalten, wobei die gesamte Kreisverzögerung dem Gruppenintervall gleichwertig ist, das heißt, 24 Zeitelementen von 8 Bit Öauer oder insgesamt 192 Bitperioden.
Das umlaufende Gedächtnis für die Leitungstorschalternummern
aus
besteht der Verzögerungsleitung 301 und dem Leitungstor schalter nummernschieberegister 302. Die Leitungstorschalternummern für die ersten 23 Zeitelemente können in diesen Gedächtniskreis unter dem Einfluß der Einschaltsteuerung 303 eingeschaltet werden. Die Leitungstorschalternummern können ferner in das Schieberegister 302 der Leitungstorschalternummern durch die Leitungsabtaststeuerung 306 eingeschaltet werden. Die Leitungstorschalternumniern werden von dem Leitungstorsehalternummern-Schieberegister 302 abgelesen und über den Steuer leiter des Über-
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*<r
tragungskanal 101a mit Hilfe der Leitungsabtasteteuerung 306 zum entfernten Konzentrator übertragen. Diese Leitungctorschalternumznerniniormation wird durch die Steuereinrichtung im entfernten Konzentrator benutzt, um den Leitungstorschalter zu betätigen, der der Leitungstorschalternummer entspricht, um die zugehörige Leitung mit dem Übertragungskanal zur Informationsübertragung während dee zugeordneten Zeitelements zu verbindezi. Diese Leitungetorschalternummer wird ferner zur Weiterschaltsteuerung 310 übertragen, wo sie für den Empfangsteil der Handsteuerung verfügbar ist.
Das Steuerzentrum besteht ferner aus einem Vermittlungsnetzwerk, das mit Impulsschiebe- und Verbindungsnetzwerk 3SO bezeichnet ist. Eine Verbindung zwischen anrufenden und angerufenen Teilnehmerleitungen wird durch Betätigung von geeigneten Kreuzpunktschaltern oder Torschaltern in diesem Netswerk , die mit Verbindungskreuzpunkten bezeichnet werden, für jede Übertragungs- ,
I richtung hergestellt. Wie sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Figuren 4-8 ergibt, werden zwei Verbindungekreuzpunkte in Netzwerk 380 betätigt, um die Verbindung von einem anrufenden Anschluß in einem Konzentrator zu einem angerufenen Anschluß in dem gleichen oder einem anderen Konzentrator herzustellen, wobei der andere Konzentrator im selben oder in einem anderen Amt angeordnet sein kann. Im letzteren Fall ist eine Zwischenamtsverbindung beteiligt, bei der sich ein Kreuzpunkt im Anfangsamt und der andere Kreuzpunkt des Verbindungspaars im Endamt
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p j befindet. Ferner wird ein weiteres Verbindungskreuzpunktpaar
betätigt, um einen Übertragungsweg vom angerufenen Anschluß zum anrufenden Anschluß herzustellen.
Die Verbindungen werden in beiden Richtungen über Zeitelementaustauecheinrichtungen oder Impuls schieber hergestellt, die sich bei dieser Ausführung zwischen jedem Paar von Verbindungekreuz punkten befinden, ede es in den Figuren 4,6, 7 und 8 dargestellt ist.
Die Steuerung der Impulsschieber und der Verbindungskreutpunkte wird durch Abgrifftorschaiternummern und Verbindungskreuspunktnummern durchgeführt, die sich in umlaufenden Gedächtnissen befinden, welche Befehle von der Einschaltsteuerung 303 erhalten und die Information zur Weiterschaltsteuerung 310 übertragen. Die Datenverbindungen, zum Beispiel 370, leiten die Informationen zwischen den b'teuerzentren, die wesentlich zur Herstellung von Zwischenamts-Gesprächsverbindungen sind, zum Beispiel den Zustand der angerufenen Leitungen und die Bezeichnungen der Zeitelemente und Verbindungekreuzpunkte, die zur Zuordnung zu derartigen ZwischenamtsgesprSLchsverbindungen verfügbar sind.
Es ist offensichtlich, daß die große Anzahl von Schaltoperationen, die in diesem System in genau synchronisierten Intervallen stattfinden, erfordern, daß dem Fortschreiten der Herstellung und der Aufrechterhaltung einer Gesprächsverbindung zusätzliche
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Steuereinrichtungen folgen. Das Gesprächefort schreit wort ist die Bezeichnung, die mit dem derzeitigen Zustand einer Gesprächsverbindung zugunsten sämtlicher anderer Elemente in der gemeinsamen Steuerung in Einklang stehen muß. Die Gesprächsfortschreitwörter werden in einem umlaufenden Endgedächtnis gespeichert, das aus der Verzögerungsleitung 340 und dem Gesprächsfortschreitwortschieberegister 341 besteht. An ausgewählten Intervallen wird das derzeitige Gesprächsfortschreitwort, das sich auf eine bestimmte Gesprächeverbindung bezieht, benutzt, um verschiedene andere Schalt- und Steuerelemente zu steuern. Nach Veränderung dee Zustande einer Gesprächsverbindung wird das in dem umlaufenden Gedächtnis gespeicherte W ort, das sich auf eine bestimmte Gesprächsverbindung bezieht, durch ein neues Gesprächsfortschreitwort ersetzt.
Es sei zusammengefaßt, daß vier Informationswörter, nämlich die Leitungstor schalternummer, die Verbindungskreuzpunktnummer, die Abgrjfftorschalternummer und das Gesprächsfortschreitwort in den einzelnen Gedächtnissen umlaufen. Die Leitungstor schalternummern steuern die Tätigkeit der einzelnen Leitungstorschalter in den entfernten Konzentrator en, um eine Verbindung der Teilnehmerleitungen mit der gemeinsamen Übertragungsleitung su bewirken. Die Verbindungskreuzpunktnummern werden zu geeigneten Zeiten übertragen, um eine Steuerung der Verbindungskreuzpunkte entsprechend der gewünschten Übertra-
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gungskanalverbindungen zu bewirken. Die Abgrifftorschalternummern werden zu den geeigneten Zeiten umgesetzt, um die Abgrifftor schalter zu betätigen, die mit verschiedenen Impuls Schiebern im Impulsschiebe- und Verbindungenetzwerk 330 verbunden sind, um den Zeitelementauetausch durchzuführen, welcher Gegenstand der Erfindung ist. Das Gesprächsfortschreitwort gibt den Zustand jeder Ge spräche verbindung für die verschiedenen Steuerteile wieder.
Andere in Figur 3 angegebene Bauteile werden nachfolgend nur kurz beschrieben, da sie nicht unmittelbar die Arbeitsweise des Systems betreffen. Die Leitungsabtaststeuerung 306 und der Abtastgenerator 350 dienen im Zusammenhang mit anderen Steuereinrichtungen in der gemeinsamen Steuerung dazu, den Zue» id jeder Teilnehmerleitung zu beobachten, die mit dem entfernten Konzentrator 101 verbunden ist, und um im vierundzwanzigsten Zeitelement eine Anzeige des Zustande jeder der Teilnehmerleitungen festzustellen und aufzuzeichnen, die nacheinander abgetastet werden. Das System überträgt die Informationen über die Übertragungekanäle und über die gemeinsame Steuerung in Impulskodeform, wobei die Aufspalt- und Tontorschalter-Schaltung 321 die Mittel liefert, um kodierte Überwachungstonzeichen von der Tonquelle 351 zum entfernten Konzentrator zu geben, ohne Verbindungskreuzpunkte oder Abgriffetorschalter in Anspruch zu nehmen. Offensichtlich ergibt sich eine veränderliche Zeitver-
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zögerung während der Übertragung des Signale vom entfernten Konzentrator zur gemeinsamen Steuerung und zwischen den verschiedenen Ämtern. Um diese Übertragungsverzögerung zu kompensieren, dienen die veränderliche Verzögerung 352 und die Verzögerungasteuerung 353 dazu, die Länge der Verzögerung genau auf ein Gruppenintervall einzustellen, derart, daß die gemeinsame Steuerung die Information im selben Zeitelement erhält, in dem sie vom entfernten Konzentrator oder einem anderen Amt übertragen wurde, abgesehen davon, daß sie um ein Gruppenintervall später liegt.
Ein wichtiger Aspekt ist in Figur 4 dargestallt. Wie dort zu sehen ist, besteht das Impuisschiebe- und Verbindungenetzwerk 330 aus einem Eingangsverbindungskreuzpunktnetzwerk 401, einem Ausgangsverbindungskreuzpunktnetzwerk 402 und einem Impulsschieber, z.B. 420, die jeweils zwischen zwei Kreuzpunkte in den beiden Netzwerken geschaltet sind. Jede einer Vielzahl von Verbindungssteuer schaltungen 403 a - 403n steuert sämtliche Verbindungskreuzpunkte, die einen entsprechenden Konzentrator bedienen. So betätigt die Verbindungseteuerschaltung 403a die Eingangs- und Ausgangsverbindungskreuzpunkte, die mit den Sende- und Empfangsleitern des Übertragungskanale verbunden sind, der zum Konzentrator 101 gehört. Ebenso betätigt die Verbindungssteuerung 403n die Kreuzpunkte, die mit dem Übertragungskanal verbunden sind, der zum Konzentrator 102 gehört.
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Diese Art der Verbindungesteuerung benutzt mit Vorteil die Tatsache, daß jede Gesprächs verbindung zwischen den Konzentratoren und jede Ge spräche verbindung zwischen den Ämtern ein Verbindungskreuzpunktpaar erfordert, und zwar einen Eingangskreuzpunkt und einen Ausgangskreuzpunkt, die für jeden bei der Gesprächsverbindung beteiligten Konzentrator im selben Zeitelement betätigt werden. Dies erkennt man, wenn man sine Gesprächsverbindung zwischen Konzantratoren in Figur 4 verfolgt. Es sei zum Beispiel der Fall betrachtet, dafl eine anrufende Teilnehmerleitung im Konzentrator 101 endet, während die angerufen» Leitung im Konzentrator 102 endet, und eine Zeitelementtransponierung notwendig ist. Typische Verbindungen für die Behandlung dieser Gesprächs verbindung können die folgenden sein: Die kodierten Sprachsignale von der anrufenden Leitung werden im Zeitelement 4, das durch die eingekreiste Zahl angedeutet ist, über den Sendsleitar des Kanals 101a und den Eingangsverbindungskreuzpunkt 405 zum Impuls schieber 421 übertragen. Das Signal wird zum Zeitelement 12 verschoben und geht über den Ausgangsverbindungskreuspunkt 406 und den Smpfangsleiter den Kanals Io2a zur angerufenen Leitung im Konzentrator 102 weiter. Ebenso werden die kodierten Sprachsignale von der angerufenen Leitung im Seitelement 12 über den Sendeleiter des Kanals 102a und den Singangsverbindungskreuapunki 40? sum. Impulsscaieber 420 Übertragen. Daa Si„?nai wird zum Zeitelemant
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st
4 verschoben und geht über den Ausgangsverbindungskreuzpunkt 408 und den Empfangsleiter des Kanals 101a zur anrufenden Leitung im Konzentrator 101.
ISs sei bemerkt, daß bei dieser Schaltfolge die Kreuzpunkt« 405 und 408 beide im Zeitelement 4 betätigt werden, während die Kreuzpunkte 406 und 407 beide im Zeitelement 12 betätigt werden. Diese Forderung muß entsprechend diesem Asptkt hervorgehoben werden, in dem die Steuerung der Eingangs- und Ausgangsverbindungskreuzpunkte für jeden Konzentrator in einer einzigen Steuerschaltung kombiniert werden. Die Verbindungssteuerung besteht aus einem umlaufenden Gedächtnis, das die Kreuzpunktbezeichnungen für jedes Zeitelement enthält. In einem gegebenen Zeitelement wird der derzeitige Inhalt eines Schieberegisters im umlaufenden Gedächtnis umgesetzt und an einen Steuerleiter angelegt, der mit den bezeichneten Kreuzpunkten verbunden ist.
Entsprechend diesem Aspekt dient ein einziger Verbindungs Steuerkreis für alle Kreuzpunkte, die einem eintigen Konzentrator entsprechen. Wenn man erkennt, daß für jede Gesprächsverbindung zwischen Konzentratoren oder Ämtern ein Kreuzpunktpaar, das zu dem Anfangs- oder Endkonzentrator gehört, gleichzeitig betätigt wird, βογ sieht man, daß jeder Steuer leiter in vielfacher Weise mit dem entsprechenden Kreuzpunktpaar verbunden ist, das gleichzeitig betätigt wird. So liefert bei dem obigen Beispiel die Verbindungseteuerung 403a ein Betätigungssignal gleichseitig an die
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Kreuzpunkte 405 und 408 im Zeitelement 4. Ebenso liefert die Yerbindungssteuerung 403n ein Betätigungesignal gleichseitig an die Kreuzpunkte 406 und 407 im Zeitelement 12. Diese Anordnung verringert die Anzahl der Verbindungssteuerkreise, die in dem System je Konzentrator notwendig sind.
Weiterhin wird bei diesem Aspekt die Tatsache mit Vorteil benutzt, daß bei diesem gemeinsamen Steuerprinzip die Impulsschieber paarweise betätigt werden. Wenn man wiederum das obige Beispiel betrachtet, so sieht man, daß die Sprachsignale von der anrufenden Leitung am Impuls schieber 421 im Zeitelement i*4 ankommen und dort bis zum Zeitelement j ■ 12 oder um j - i = 8 Zeitelemente verzögert werden. Ebenso kommen die Sprachsignale von der angerufenen Leitung am Impuls schieber 420 im Zeitelement j = 12 an und werden dort bis zum Zeitelement i * 4 in der nächsten Gruppe F s 24, oder um |f - Xj - i)l * 16 Zeitelemente verzögert. Durch geeignete Wahl der verwendeten Impuls schieber arten wie sie nachfolgend behandelt wird, genügt eine einzige Steuerschaltung für jedes Impulsschieber paar. Die Steuer information, die an die gemeinsame Steuerschaltung geliefert wird, beträgt lediglich R - TJ für jedes Zeitelement in der Gruppe.
Diese Anordnung ist leicht aus den in Figur δ dargestellten besonderen Impuls schieber- und Steuers chaltungen ersichtlich. Die
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Steuerschaltung 422 entspricht der Verbindungeeteuerschaltung insofern, als sie aus ehem umlaufenden Gedächtnis besteht, In diesem Fall aus einem Schieberegister 501 und einer Verzögerungsleitung 502, sowie einem Umsetzer 503. Die durch die Einschaltsteuerung 303 an die Verzögerungsleitung 502 gelieferte Information ist für jedes Zeitelement j r i. Der in einem gegebenen Zeitelement im Schieberegister 501 enthaltene besondere j - i -Wi Wert wird über den Umsetzer 503 an die entsprechende Eingang«- UND-Torschaltung 514 im Impuls schieber 420 und an die entsprechende Ausgangs-UND-Torschaltung 511 im Impulaschieber 421 angelegt.
Wenn man zunächst den Impulsschieber 421 betrachtet, so sieht man, daß dort ein Register 512 vorgesehen ist, bei dem 23 Stufen in Reihe geschaltet sind, die durch die Synchronisierquelle 360 in jedem Zeitelement betätigt werden, um den Inhalt jeder Stufe zur nachfolgenden Stufe zu verschieben. Die Eingangsinformaiion vom Kreuzpunkt 405 wird im Zeitelement i an die erste Stufe des Registers 512 angelegt, wobei die Ausgänge jeder Stufe zusammen mit dem unverzögerten Signal den 24 Ausgangs- ÜND-Torschaltern 511 zugeführt werden. In jedem Zeltelement wird dann einer der UND-Tor schalter 512 der durch j - i bezeichnet ist, betätigt, um ein Aus gangs signal über den ODER-Tor schalter 513 im Zeitelement j nach einer Verzögerung im Register 421 von j - i an den Verbindungskreuzpunkt 408 su liefern.
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Der Impulsechieber 420 ist so eingerichtet, daß er eine Eingangsinformation im Zeitelement j erhält und ein Auegangssignal in Zeitelement 1 liefert. Er besteht aus 24 Eingangs-UND-Torschaltern 514. Der Eingangs-UND-Torschalter 314-0 liefert seinen Ausgang unmittelbar über den ODER-Torschalter 517 an den Verbindungskreuzpunkt 408, wobei eine Signalverzögerung Null angezeigt wird. Die anderen 23 UND-Torschalter 514 leiten ihre Ausgänge an entsprechende Stufen imSchieberegieter 315. Dies Register entspricht dem Register 512 im Impulsschieber 421 mit der Ausnahme, da/3 der Kopplungskreis 518 jeweils zwischen zwei benachbarten Stufen vorhanden ist. Dieser Kopplungekreis richtet den Ausgang des UND-Torschaltera 514, der mit ihm verbunden ist, an die nachfolgende Stufe des Schieberegisters 515 ohne Rücksicht auf das durch die vorangehende Stufe gelieferte Signal. Dw Ausgang des Schieberegisters 515 wird von der letzten Stufe 23 abgenommen und über den ODER-Tor schalter 517 dem Verbindungekreuzpunkt 408 zugeführt. In diesem Fall wird ein Eingang im Zeitelement j über den j - i-Eingangs-UND-Torschalter 514 geleitet und nach der erforderlichen Verzögerung von j^1 - (j-i)j im Schieberegister 515 dem Verbindungskreuzpunkt 408 im Zeitelement 1 zugeführt.
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Die Verwendung dieser komplementären Formen von Impuls-Schiebern erlaubt die Regelung jedes Paare durch einen einzigen Steuerkreis, der das Signal j - i an einen entsprechenden UND-Torschalter in jedem der Impuls schieber anlegt. Offentsichtlich erlaubt eine derartige Schaltung eine wesentliche Einsparung in Folge der Verringerung der Anzahl der Impulsschieber Steuer -kreise« die im System erforderlich sind.
Ein weiterer Aspekt ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt, welch· die Vermittlungsnetzwerkverbindungen erläutern, die zur Herstellung von Zwischenamtsgesprächsverbindungen erforderlich sind. Sin dreistufiges Zeitmultiplex-Netzwerk mit Impulsschiebern, die in die Verbindungeschalter eingeschaltet sind, ist hier dargestellt. Es hat sich herausgestellt, daß diese Anordnung optimale Ergegnisse sowohl bei Inneramts- als auch bei Zwischenamts verbindungen liefert. Es können bei derartigen Systemen auch Impuls schieber in die Übertragungskanäle eingeschaltet werden, wenn ausreichende Regeleinrichtungen nicht verfügbar sind, um eine Zeitelement-Wied»rZuordnung im Konzentrator zu ermöglichen.
Die Verbindung von einer anrufenden Teilnehmerleitung zu einer angerufenen Leitung wird über den Sendeleiter des Übertragung· -kanals des Anfangekonzentrat ore hergestellt, ferner über den zugehörigen Impulsschieber, einen Eingangsverbindungstorschaiter,
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den Verbindungsimpulsschieber, den Ausgangs verbindungstorschalter und den Empfangeleiter des Cbertragungakanais, der init dem Konzentrator verbunden ist, der die angerufene Leitung beendet. Die Verbindung für die Übertragung in der entgegengesetzten Eichtung von der angerufenen Leitung zur anrufenden Leitungv eine Verbindung, die paarweise mit der Verbindung angeordnet ist, welche die Übertragung in der entgegengesetzten Eichtung herstellt, bomit wird daeelbe Zeitelement für die anrufende Leitung beim Senden und beim Empfang von Sprecheignalen verwendet. In gleicher U eise verwendet die angerufene Leitung ein einziges Zeitelement.
Diese Anordnung läßt sich am besten am Beispiel von Inneramts- und Zwiachenamtsgesprächverbindungen erläutern. Es 3ei zu*; eine Inneramtsgeaprächverbindung betrachtet, wobei angenommen sei, daß ein Anschluß im Konzentrator 101 (Fig. 6) mit einem An-Schluß 102 z\i sprechen wünscht. Der Konzentrator 101 ordnet ein freies Zeitelement der anrufenden Leitung zu, wobei in diesem Fall angenommen sei, daß es sich um das Zeitelement 4 handelt. Die Steuereinrichtung im Steuerzentrum 100 versucht eine Verbindung über das Eingangsverbindungskreuzpunktnetzwerk im selben Zeitelement herzustellen, wenn in der Tat dieses Zeitelement im allgemeinen auf dem Sendeleiter des Übertragungekanals von Konzentrator 101 sowie ein Verbindungsweg zwischen einem zu gehörigen Eingangsverbindungskreuzpunkt und dem entsprechenden
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Impulschieber freigibt. Ee sei angenommen« daß in diesem Falle dag Zeitelement 4 auf beiden Seiten jeder Verbindung«- kreuzpunkte» die sum Konzentrator 101 gehören, nicht allgemein frei ist und daß ein anderes Zeitelement festgestellt werden mufl, das diese Forderung erfüllt. E* sei angenommen, daß das Zeitelement 7 für diese Zuordnung am Eingangsverbindungskreuzpunkt 703 verfügbar ist, und daß ingleicher Weise das Zeitelement 10 am Ausgangsverbindungskreuzpunkt 706 der zum Konzentrator 102 führt, allgemein frei ist. Der Weg von der anrufenden Leitung zur angerufenen Leitung ist damit der folgende: Ein Sprachsignal im Konzentrator 101 im Zeitelement 7 wird zum Impulsschiebe- und Verbindunganetzwerk 330 über den Sendeleiter des entsprechenden Übertragungskanals übertragen. Der Eingang« verbindung« ■ kreuzpunkt 703 wird im Zeitelement 7 betätigt, um das Sprachsignal zum Impuleschieber 726 in diesem Zeitelement zu übertragen. Der Impulsschieber 726 wird seinerseits so geleitet, daß er das Sptachsignal vom Zeitelement 7 zum Zeitelement 10 verschiebt, zu welcher Zeit der Ausgangsverbindungskreuzpunkt 706 betätigt wird, um das Sprachsignal im Zeitelement 10 zum Konzentrator 102 und zur angerufenen Leitung zu übertragen.
Die Übertragung in der entgegengesetzten Richtung beginnt im Konzentrator 102 im Zeitelement 10, wobei die von der angerufenen Leitung erhaltenen Sprachsignale in diesem Zeitelement über den Eingangsverbindungskreuzpunkt 704 zum Impulsschieber 723
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übertragen werden. Dieeer Impuleechieber wird «einerseits so gesteuert, daß er das Sprachsignal sum Zeitelement 7 überträgt» woraufhin der Ausgangsverbinfiungskreuzpunkt 70S betätigt wird, um daa Sprachaignal in diesem Zeitelement sum Konsentrator 101 und zur anrufenden Leitung zu übertragen.
Die Steuerungen aur Herstellung dieser Inneramtsverbindung entsprechen denjenigen, die bei der Behandlung der Figur 3 dargelegt wurden. Die Steuerung findet in diesem Fall gradlinig statt, wie in anderen Zeitelementauatauschanordnungen, insofern, als die gesamte Information, die zur Herstellung der Verbindung wesentlich ist, der Schaltung im Steuerzentrum 100 des Amts A verfügbar ist. So setzt die Zuordnung des Eingangsverbindungskreuzpunkts 703 zu dieser Gesprächsverbindung im Zeitelement 7 die Verfügbarkeit des Ausgangsverbindungskreuzpunkts 710 im selben Zeitelement voraus, so daß sowohl der Sende als auch der Empfangsleiter des Übertragungskanals, der den Konzentrator 101 mit dem Steuerzentrum 100 verbindet, für die anrufende Leitung im Zeitelement 7 verfügbar sind. Ebenso sind der Eingangs verbindungakreuzpunkt 704 und der Ausgangsverbindungskreuzpunkt 706 gemeinsam im Zeitelement 10 verfügbar, so daß sowohl der Sende als auch der Empfangsleiter des Übertragungekanals, der den Konzentrator 102 mit dem Steuerzentrum 100 verbindet, für die angerufene Leitung im selben Zeitelement verfügbar sind. Da das Amt A sämtliche verfügbaren Informationen in Bezug auf den Zustand jedes Verbindungskreuzpunkts und Impulsschiebers, die bei der Herstellung. 909815/0862
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dieees Gespräch· beteiligt sind« verfügbar bar, ist es einfach, die Zeitelementzuordnung des einen oder de· anderen Verbindung· -kreuzpunktpaare dahingehend su überwachen« ob am Anfang ein gemeinsames freies Zeitelement nicht angegeben ist.
Die paarweise Betätigung der Eingangs- und Ausgangsverbindungskreuzpunkte ist bei zwischenamtsgesprtchverbindungen sehr vorteilhaft, bei denen sämtlich zur Herstellung einer Verbindung notwendigen Informationen dem einen oder dem anderen Amt nicht unmittelbar verfügbar sind. Gerade diese paarweise Anordnung von Verbindungskreuzpunkten zusammen mit der Verbindung der Impulsschieber unmittelbar mit den Eingangs- und Ausgangsverbindungskreuzpunkten liefert eine optimale Netzwerkanordnung für Zwischenamtsverbindungen in einem Zeitmultiplexvermittlungssystem mit Zeitelementauetausch.
Es sei zum Beispiel der Fall betrachtet, daß der anrufende Anschluß im Konzentrator 101 nunmehr einen Anschluß anrufen möchte, der im Konzentrator 107 im Amt B endet. Ee sei angenommen, daß der Eingang vom Konzentrator 101 des Eingangsverbindungskreuz -punktes 707 im Netzwerk 330 (Fig. 6) und der Ausgang zum Impulsschieber 747 im Netzwerk 330* des Amts B (Fig. 7) gemeinsam im Zeitelement 7 frei sind. Diese Information kann aus der Steuerinformation festgestellt werden, die im Steuerzentrum 100 des Amts A leicht verfügbar ist. Unter der Verwendung des Prinzips der paarweisen Betätigung der Eingangs- und Ausgangeverbindungs-
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kreuzpunkte ordnet das Amt A den Ausgangsverbindungskreuzpunkt 710 gepaart mit dem Eingangsverbindungskreuzpunkt 707 der Betätigung im Zeitelement 7 »u, so daß der Impulsschieber 717 im Amt A mit dem Empfangeleiter des Übertragungskanals sum Konzentrator 101 verbunden wird, der die anrufende Leitung im Zeitelement 7 beendet.
Gleichzeitig mit der Herstellung der Information die zur Steuerung der Verbindungskreuzpunkte im Amt A notwendig ist, wird die Bezeichnung der angerufenen Leitung Über die Datenverbindung 370 zum Amt B übertragen, wie in Figur 3 angegeben ist. Nach Erhalt dieser Information geht die Einrichtung im Steuerzentrum 105 (Figur 7) dazu über, den freien oder besetzten Zustand der angerufenen Leitung festzustellen und im Fall des Freiseins gemeinsame freie Zeitelemente über das Verbindungsnetzwerk 130' festzustellen. Es sei in diesem Beispiel angenommen, daß der Eingangsverbindungskreuzpunkt 737 zur Zuordnung zu dieser Gesprächsverbindung im Zeitelement 9 verfügbar ist. Dies setzt selbstverständlich voraus, dall der zugehörige Ausgangs verbindungskreuzpunkt (in diesem Fall 740) ebenfalls im Zeitelement 9 verfügbar ist. Nach Feststellung eines derartig fseien Verbindungskreuzpunktpaars im Amt B ist es lediglich notwendig, daß die beiden Ämter die Zeitelementezuordnungen über die Datenverbindung austauschen. Das Amt B benutzt dann die Zuordnungeinformation des Zeitelements 7 vom Amt A, um den Impulsschieber
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747 so zu betätigen, daß die im Zeitelement 7 empfangene Information im Zeitelement θ übertragen wird» In gleicher Weise benutzt das Amt A die Bezeichnung des Zeitelements 9 vom Amt B dazu, den Impulsechieber 717 so zu steuern, daß er die im Zeitelement 9 empfangene Information zum Zeitelement transponiert. Somit sind die Steueroperationen der beiden Ämter im wesentlichen Unabhängig, wobei die einzige Wechselwirkung eine Meldung der Zeitelementzuordnung ist. Die Suche nach einem gemeinsam! freien Zeitelement in jedem Amt geht unabhängig vor sich, wobei jedes Amt ausreichende Information hierfür verfügbar hat.
Die vollständige Verbindung wie sie oben dargelegt wurde, ist somit die folgende: Im Zeitelement 7 von der anrufenden Leitung über den Konzentrator 101, den Sendeleiter des Übertragungskanals, den Eingangs Verbindungskreuzpunkt 707 im Amt A zum Impulsechieber 747 im Amt B und im Zeitelement 9 über den Ausgangsverbindungskreuzpunkt 737 und den Empfangsleiter zum Konzentrator 106, an dem die angerufene Leitung endet. Die Sprachsignale von der angerufenen Leitung werden im Zeitelement 9 über den Sendeleiter des Übertragungskanals, der den Konzentrator 106 mit dem Steuerzentrum 105 verbindet, und über den Eingangs-Verbindungskreuzpunkt 740 zum Impuls schieber 717 im Zentrum 100 übertragen, das die Information vom Zeitelement 9 zum Zeitelement 7 transponiert, woraufhin sie über den Aus gangs verbin -dungskreuzpunkt 710 und den Empfangsleiter des Übertragungskanals zum Konzentrator 101 übertragen wird, an dem die anrufende Leitung ende?.O 9815/0662
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CC "7
Die obige Anordnung aetzt voraus, daß die Zeitelementzuordnung In jedem !Concentrator möglich iat. Wenn dies nicht der Fall ist, -müssen zusätzliche Impulaachieber in die Sende- und Empfange -leiter jede* Übertragungekanala eingeschaltet werden, welche die Konzentratoren mit den entsprechenden Ämtern verbinden. In dieaem Fall entapricht die Verkehrakapazität derjenigen dea Systems in den Figuren β und 7.
Bei einer anderen Anordnung, die in Figur 8 dargestellt iat, aind in jedem Sendeleiter außerhalb des Verbindungenetzwerke Impuls -schieber angeordnet, wobei jede der Auagangsabgriffe an einem Impulsschieber Zugriff zu einem vollständigen Satz von Verbindungskreuzpunkten zu jedem der Verbindungen hat. Ferner haben Impulsschieber, die zwischen den Eingangs- und Ausgangekreuzpunkten angeordnetsind, Zugriff über jeden Auagangeabgriff zu allen Smpfangsleitern über entsprechende Aua gangs verbindungakreuzpunkte. Bei dieser Anordnung können Sprachsignale in jedem Zeitelement auf dem Sendeleiter einea Übertragungekanals über den Verbindungsachalter in irgendeinem Zeitelement verbunden werden, ebeneo kann der Verbindungaechalter in irgendeinem Zeitelement mit dem Empfangaleiter dea Übertragungekanala verbunden werden. In dieaem Fall iat daher eine Zeitelementfehlanpaaaung beseitigt. 5a hat eich jedoch herauageatellt, daft dieae Anordnung für Zwiachenamtaverbindungen weniger brauchbar als die in Figur β und 7 dargestellte iat, und «war hauptaächlich imfolge der Einfachheit .
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und der Unabhängigkeit der Steuerung, die bei der letxtgenannten Anordnung ausgeführt wird, wie auch infolge der gröfleren Wirksamkeit der Verbindungskreuzpunkt-Betätigung. Bei der ersteren Anordnung sind bei einem Gespräch zwei Kreuzpunkte beteiligt, wobei jeder Kreuzpunkt einer Multiplexechaltung mit η unterworfen ist, uund η die Anzahl der Zeitelemente ist, so daß der Wirkungsgrad eines Kreuzpunkts je Zeitelement höchstens 1/nM beträgt, wobei M die Anzahl der Konzentrator en im System ist, während bei der letztgenannten Anordnung der Wirkungsgrad eines Kreuzpunkts je Zeitelement 3/n+2M beträgt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Cl.) Zeitmultiplexnachrichttnübertragungssystem bestehend aus einer ersten Gruppe von Leitungekonzentratoren, an der jeweils eine bestimmte Anzahl von Teilnehmerleitungen enden und die mit einem Zeitmultiplexvermittlungsnetzwerk in einem ersten entfernten Steuerzentrum verbunden sind, ferner aus einer zweiten Gruppe von Leitungekonzentratoren, an denen jeweils eine bestimmte Anzahl von Teilnehmerleitungen enden und die mit einem Zeitmultiplexvermittlungsnetzwerk in einem zweiten entfernten Steuerzentrum verbunden sind und schließlich aus Zwischenamrsfernleitungen, welche die ersten und zweiten Steuerzentren verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß.
    jedes der Vermittlungenetzwerke aus Impuls Schiebeeinrichtungen (717-718, 747-749) besteht, die mit den Zwischenamtsfernleitungen verbunden sind, um zu ermöglichen, daß eine anrufende Teilnehmer· leitung, die an einem zu dem ersten Steuerzentrum gehörigen Konzentrator in einem ersten Zeitelement eines sich wiederholenden Zyklus von Zeitelementen endet, mit einer angerufenen Teilnehmerleitung verbunden wird, die an einem zu dem zweiten Steuerzentrum gehörigen Konzentrator in einem zweiten Zeitelement des sich wiederholenden Zyklus endet.
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    2. Zeitmultiplexnachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß eine Information zwischen dem ersten und dem zweiten Steuersentrum über eine Datenverbindung (370) übertragen wird, um jedes Steuerzentrum von der Zeitelementzuordnung im anderen Steuerzentrum zu unterrichten.
    3. Zeitmultiplexnachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ImpuLiverschiebeeinrichtung in einem Steuerzentrum durch eine Steuerschaltung (3 03) betätigt wird, um ein Aus gangs signal in dem Zeitelement, das in dem anderen Steuerelement zugeordnet ist, unter dem Einfluß des Erhalts des zugehörigen Zeitelements von dem anderen Steuerelement über die Datenverbindung zu liefern.
    4. Zeitmultiplexnachrichtenübertragungssystem nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungsnetzwerk aus einem Eingangsverbindungskreuzpunktnetzwerk (401) und einem Ausgangsverbindungskreuzpunktnetzwerk (402) besteht und so gesteuert wird, daß es eine bestimmte Impulsverschiebeeinrichtung zwischen einem Eingangs Verbindungskreuzpunkt im ersten Steuerzentrum und einen Ausgangsverbindungskreuzpunkt im zweiten Steuerzentrum miteinander verbindet.
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    δ. Zeitmiiltiplexnachrichtenübertragungaayatem nach Anapruch 4, dadurch gekennzeichnet, dall da« Vermittlung·- netzwerk aua Verbindungaateuereinrichtungen (403a( 40Sn) beeteht, die gleichseitig «inen Verbindungskreuzpunkt in jedem der Eingänge- und Ausgangsverbindungekreuzpunktnetz werke beutigen.
    8. Zeitmultipleznachrichtenübertragungaayatem nach
    Anapruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impuleverachiebeeinrichtungspaar zum Beiapiel 420 und 431, die zwiachen bestimmte Kreuzpunkte im Singangaverbindungakreuspunktnetzwerk und beatimmte Kreuzpunkte im Auigangaverbindungetoeuzpunktnetzwerk geachaltet aind, gleichzeitig durch ein gemeinaamee Steuereignal betitigt werden« daß durch eine einzige Steuereinrichtung (422) angelegt wird.
    BAD C~:CiNAl
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DE19661512066 1965-02-24 1966-02-19 Schaltungsanordnung zum übertragen von Nachrichten zwischen zwei Zeitmultiple x-Fernsprechvermittlungsämtern Pending DE1512066B2 (de)

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