DE1762452A1 - Sperrschaltanordnung fuer Ferngespraeche oder sonstige gebuehrenpflichtige Verbindungen - Google Patents

Sperrschaltanordnung fuer Ferngespraeche oder sonstige gebuehrenpflichtige Verbindungen

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DE1762452A1
DE1762452A1 DE19681762452 DE1762452A DE1762452A1 DE 1762452 A1 DE1762452 A1 DE 1762452A1 DE 19681762452 DE19681762452 DE 19681762452 DE 1762452 A DE1762452 A DE 1762452A DE 1762452 A1 DE1762452 A1 DE 1762452A1
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Udio Amadasi
Adriano Maj
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SGS Societa Generale Semiconduttori SpA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Description

In der Antwort bitte angeben Unser Zeichen
S/p 6339
Societa Generale Semiconduttori S.p.A. - S.G.S., Abrate Drinnzn
(Milano), Italien
Sporrschnltanordnung für Ferngespräche oder sonstige gebührenpflichtige Verbindungen.
Die Erfindung betrifft eine Sperrschaltanordnung für Ferngespräche, der für den Einsatz bei Nebenanschlußstellen oder bei privaten Fernsprechapparaten bestimmt ist.
Bekanntlich wird die gewünschte Teilnehmrnummer bei automatischen Anschlüssen dem Amt mittels einer Wählscheibe aufgegeben, die Unterbrechungen doe Gleichstromes bewirkt, der durch dio Fernsprochloitung bei abgenommenem Handapparat fließt. Die Unterbrechungen haben eine Periode von rund 100 Millisekunden und die einer bestimmten Ziffer entsprechende Folge von Unterbrechungen hat einen Abstand von mindesten« 200 oder 300 Millisekunden von der nachfolgenden*
009i85/08l9 ^
M 19-6.196S W/B· S/p 6339
Die Anaahl der Unterbrechungen ist der gewählten Ziffer gleich, alt Ausnahm der Ziffer Ot der sehn Unterbrechungen entsprechen·
Sa ist auch bekannt, daft dl· FsmgesprXche 1« Selbatansehlufl od«r
Z dl· VtIiIndungen für besondere Dienstleistungen, wi· β·«·«· ·ϋ*
Tagesnftchrlclkt·» «· dgl· dui T«ila«bJMr «ateaufttleeh alt
•in«r b«atlMat«a towhl -won 8ch«ltechritt«n d·· ZJUalwerk·· b«r«chn«t ward·»·
Bs entsteht daraus dl· Aufgab·« au verhindern, d«e die für den Bausgebranch «dar für Ortsgespräche bestiaaten App«r«te - ohne Wissen des Teilnehmers - auch fur Ferngespräche benutst werden·
eeaMA der Erfindung wird dl·*· Aufgab· Mittels einer Schaltanordnung gelSst, dl· dan Fernsprechapparat dann sperrt, wenn dl· gewühlt· nasser einer Fernverbladung oder einer gAbOhrenpfllchtigen Verbindung entspricht, lha «bar flr den noraalen Gebrauch bei Baus- oder Ovindungen freigibt·
Dl·· wird dadurch a8gli«h« daft der Mmmmr d·· gewählten T«llneh* mmrm bei reraTerblndungen al· erate Ziffer «In· 0 «der eine « verangestellt 1st, «ad «aft »·1 g^ohreapfUohtlgen Terblndungen dl· «rat· Stelle stets als· 1 tat, wthrend dl· Itasaern φφτ Ortag«sprlch· at«ta alt alaar aar ttarlgea Zahl·» vaa t ata $
Die •rflndungsgaalle Sparrsaaaltaaaraaanf besteht la aaatliohaa
elnea Zaalar, 4*v im 4** Lag· tat» dl· Zlhlang vam TayaUaa
009885/0889 ,
, BAD ORIGINAL *'
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entsprechend der ersten Mit der WKhlscheibe gewShlten Ziffer vor» sunebmen, und ans einem Schalter, der mit der Fernsprechleitung in Reihe geschadet and vom Zähler gesteuert wird und der bei* ■ Öffnen die Verbindung zwischen Fernsprechapparat und Amt unterbricht.
Bei einer Fernverbindung oder einer gebührenpflichtigen Verbindung betragen die der «raten Ziffer entsprechenden Impulse neun, sehn oder eins) dabai bewirkt der Zihler daa Öffnen des Bit der Leitung in Reih· geschalteten Schaltera und unterbricht somit die Verbindung mit dem Amt.
Bandelt ea sich Jedoch um ein Ortsgespräch, betragen die Impulse mehr als ein« und wenigrfer ala neun, und der Zihler die Verbin-« dung mit dem Amt aufrecht·
Machstehend wir die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erlKutert, die eine be-voriugte Auafuhrungsform der Erfindung darstellt· Die Figuren «eigent
Flg. 1 el» Blockschaltbild der erflmdmngegemlnen Sperrschaltanerdnung,
Flg. 2 elm elektrisches Schaltschema, daa die Schaltung nach Flg. 1 1« einseinen darstellt, und
Fig. 3 die am bestimmten Steilem der Schaltanordnung nach "·.'·,. :
amftretenden Kuxvenf ermen.
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Nach Fig. 1 enthält die Sperrvorrichtung einen Kopplungskreis,, 1, ■ der an die Ferneprechloitung 2 angeschlossen let, welche einen Fernsprechapparat oder eine Nebenstelle 3 ALt dem nicht dargestellten Amt verbindet.
Der Kopplungekreis 1 besteht aus einem abgeglichenen Gabeltransformator k und aus einem Schalten*.. , der mit der Primärwicklung des Troferformators in Reihe geschaltet ist· Die Sekundärwicklung des Transformators k speist eine Impulsformerschaltung 6, die in der Lage ist, die Form der auf der Leitung 2 vorhandenen Impulse wiederherzustellen, und die sowohl mit einem-BinärzähIer Ü als auch mit einer monostabilen Ziffernschaltung 7 verbunden ist; letztere wird auch von einer Rückaetzechaltung 10 gespeist, die an den Fernsprechapparat 3 angeschlossen ist.
Der Ausgang der monostabilen Schaltung 7 i>t mit einer Erkcnnungs- «chaltung 11 für die erste Stelle verbunden, die auch durch die Rücksetzschaltung 10 kontrolliert "ird und ihrerseits den Binurzähler 8 beaufschlagt. Der Dinar ihler ist mit der Rücksetzschnltung 10 verbunden und wird sowohl durch einen ersten Decoder 12, der das Vorhandensein des Nuilwcrtes im Zähler, dessen Auefang an die .Krk en nung β schaltung Ii für die erste Stelle angeschlossen ist, feststellen kann, als auch durch einen zweiten Decoder 13 decodiert, der das Vorhandensein des Wertes 9, 10 oder 1 im Zähler erkennen kann, dessen Ausgang das Relais A. für dio Steuerung des Schalters a, speist.
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In dor ins einzelne gehenden Darstellung (Fig. 2) enthält der Kopplungskreis 1 einen Schalter &., der in der Fei-isprechleitung in Reihe geschaltet; ist, und einen abgeglichenen Transformator Ί, dessen Primärwicklung mit der leitung über die Imjßclanz dos Apparates und die Abgleichimpedanz verbunden ist, während die Sekundärwicklung mit der Impuisformerschaltung 6 über eino Anordnung geschaltet ist, die einen Widerstand R, in Reihe mit der Diode U^, und eine Parallelschaltung aus Kapazität C. und Widerstand R1
«1
mit einer geerdeten Klemme aufweist»
Die Impuisformerechaltung 6 besteht aus einer monostabilen Schalttuig bekannter Bauart, die die Form der aus der Leitung ankommenden Impulse wiederherstellt·
Die monostabile Schaltung 7 besteht aus einer Zustimmschaltung G_, an dessen Ausgang ein Widerstand R. in Reihe mit einer Kapazität C- liegt; die Zustimmschaltung steht mit dem Eingang einer zweiten Zustimmschnltung G' in Verbindung, der an die Erkeununjsschaltung 11 für die erste Ziffer angeschlossen ist.
in
Der Binärzähler 8 besteht aus vier/Kaskade geschalteten, bistabi-
ion £ Lementen, dio das Zählen von 16 Impulsen gostntton.
Die Ausgänge A, D, C, D des Zählers 6 ermöglichen, daß der Decoder 12, der durch eine Zustimmeehaltung G. gebildet wird, die Erkennungsschaltung 11 für die orste Ziffer speist«
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Ein fünfter Eingang der Schaltung 12 ist mit dem Ausgang der Im· pulsformerschaltung 6 über eine. Diode Dr verbunden.
Die Ausgänge A, B, 6, S1 D, 5 des Zahlers β sind(über in der Figur nicht dargestellte Leiter) mit den Eingängen des Decoders 13 für dio Erkennung der Werte "I11, "9" und 11IO" verbunden, der von bekannter Bauweise ist und an seinem Ausgang ein Befehlsignal geben kann, wenn die vom Zähler angezeigte Zahl eine Eins, Neun oder Zehn ist. Der Docoder besteht aus drei logischen Torschaltungon N. , N und N_ vom Typ N-AND, deren Ausgänge miteinander und mit dem Relais A. vorbunden sind.
Die Erkennungsschaltung 11 für die erste Stelle besteht aus einer bistabilen Schaltung oder einem Flip-Flop, welcher beim Übergang der Schaltung 7 vom logischen Zustand 1 in den logischen Zustand 0 umschaltet und in diesem Zustand so lange verharrt, bis er ein Jtücksetzsignal aus der Rücksetzschaltung 10 aufnimmt. Die Auegangsspannung wird an den Eingängen von "gesetzt" und "frei" des ersten Flip-Flops des Zählers 8 wirksam« Venn am Ausgang diosos Flip-Flops der Zustand "0" herrscht, verhindert der Flip-Flop ein Umschalten des ersten Zählers, und sperrt damit den Betrieb des Zählers· Wenn jedoch der Zustand "1" am Ausgang herrscht, kann der Zähler unbehindert arbeiten·
Die 'kicksetzschaltung 10 besteht aus einer Zustimmschaltung G2, . dessen Ausgang mit dem Eingang einer zweiten Zustimraschaltung G'o verbunden ist, weLchor die Aufgab· hat, die Flip-Flops de· Zählas and den Flip-Flop Ll für die Erkennung der ersten Ziffor
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rückzusetzen, sowio die Zustimraschaltung G- ein Signal zu liefern ,
Zwischen den Ausgang der Schaltung Gn und Erde ist eine Anordnung bosteheud nue Wideretand R_ und Kapazität C„, die beide in Reihe goschaltct sind, eingeschaltet.
Die Sperrvorrichtung enthält außerdem eine Schaltung, die aus einem zwischen der Speis£ungsquelle V und dem Eingang der liück-
setzschaltung IO eingeschalteten Widerstand R_, einer zwischen dc ^ Eingang der Schaltung 10 und Erde angeordneten Kapazität Cr, und einem Kontakt I besteht, der im Innern der Nebenstelle bzw. des Fernsprechapparates 3 sur Verfügung steht und offen ist,wenn der Teilnehmer die Gabel des Apparates beim Auflegen des Hörers niederdrückt.
In Fig. 3 sind Schaubilder dargestellt, in denen die Spannung in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen ist:
3a und 3b zeigen die Kurvenform der Spannung am Eingang bzw. . \
Ausgang der Rücksetzschaltung 10, 3c ist die am Ausgang der Erkennungeschaltung 11 für die erste
Ziffer vorhandene Spannung,
3d ist die Ausgangespannung des Decoders 12, 3e zeigt den Ausgang der Impulsfonnerschaltung 6, und 3f stellt den Ausgang der monostabilen Ziffernschaltung 7 dar«
Die erfindungsgemäße &perrschaltuiig arbeitet wie folgt: Der Teilnehmer, der eine Verbindung herstellen will, hebt <.*η
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Hörer ab und dreht die Wählscheibe, die beim Zurückdrehen die Unterbrechungen des durch die Leitung 2 fließenden Gleichstromes hervorruft.
Uns Abnehmen des Hörers bewirkt das Schließen des Kontaktes I; dadurch wird der Eingang der Schaltung 10 kurzgeschlossen.
fe Die am Eingang der Schaltung 10 vorhandene Spannung geht, wie in Fig. 3a dargestellt, im Zeitpunkt t. von einem positiven Wert in den Nullwert über.
Die Schaltung 10 verzögert die positive Spannungsfiont um eine Zeitspanne T, welche vom Wert des Innenwiderstandes und vom Wert der
Kapazität C0 abhängig ist.
ti.
Diese Schaltung liefert am *wusgang, wie in Fig. 3b dargestellt, eine Spannung, die anfangs gleich Null ist und in einen positiven ™ Wert Uborgeht, und zwar zu einem Zeitpunkt t„, der auf den ^eitpunkt t. mit einer bestimmten Verzögerung T, z.B. von 200 Millisekunden, folgt.
Die Verzögerung T ist in jedem Fall kleiner als die ^cit, die der Teilnehmer braucht, um die Wählscheibe zu drehen, so daß der Zeitpunkt t_ der Umschaltung der Schaltung 10 dem Eintreffen der Unterbrechungen des ^eitungsstromes voreilt (Zeitpunkt t_).
Dio Ausgangsspannuncr der Schaltung iO wirkt als Kücksetzsignai fiii den Zähler 8, die Ukonnungsschaltung 11 für die erste Ziffer und
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die monostabile Ziffernschaltung 7t und zwar setzt sie die Anzeige aller Fiip-Flopa des ZähJers 8 auf Null zurück, bringt die Ausgangsspannung des Flip-Flops 11 für die Erkennung der ersten Ziffer auf einen positiven Wert, wobei der Flip-Flop Li sich vor dem Zeitpunkt to im Zustand "0" befand, und gibt der Schaltuns G- der monostabilen Schaltung 7 die Zustimmung für den Durchhang der aus der Inipulsformerschaitung 6 stammenden Signale durch diesen Kreis*
üer Übergang des Flip-Flops 11 für die Erkennung der ersten Ziffer vom Zustand "0" in den Zustand "1" versetzt den bis dahin gesperrten Zähler 8 in die Lage, die aus der Impulsformerschaltung 6 stammenden Signale zu zählen.
So bewirkt auch das Rucksetzen des Flip-Flops des Zählers 8 im "eitpunkt t„ den Übergang der Aus gangs spannung aus dem Decoder 12 auf eine positiv· Stufe, wodurch angezeigt wird, daß der Zähler auf Null rückgosetzt ist.
Dadurch ergibt sich, daß die Sperrschaltung - wenn der Rücklauf der Wählscheibe in einem darauffolgenden, mit t~ bezeichneten Zeitpunkt die der «raten gewählten Ziffer entsprechenden Unterbrechungen des Leitungsstromes bewirkt - auf Null rückgesetzt und in den Betriebszustand gebracht wird.
Die Stromunterbrechungen werden durch den Transformator k aufgenommen und auf den Eingang der Impulsformerschaltung 6 übertragen
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Die aus Widerstand R. und Kapazität C. bestehende Anordnung dieut dazu, etwaige Nctzstörungon ausssufiltern. ^
Die Impulsformersehaltung 7 etellt#fie Gestalt der nn ihn angelegten Impulse wieder hör, d.h., er wfederholt am Ausgang die Impulse dio von der Sekundärwicklung des Transformators 4 kommen und ihnen die Gestalt verleiht, die für das einwandfreie Arbeiten dor monostabilen Schaltung und des Zählers 8 am günstigstem ist.
Die am Ausgang der Impulsformerschaltung 6 "umgeformton" Impulse, die in Fig. 3a gezeigt sind, wooden sowohl dem Zähler 0, dor sie zählt, als auch der monostabilen Schaltung 7 zugeführt, welche bei Zustimmung aus der Rücks&zschaltung IO eine in Fig. 3f dargestellte Ausgangsspannung liefert, die «inen positiven Pegel im Zeitpunkt t_ besitzt, wenn der erst· Impuls auftritt, und im Zeitpunkt wieder auf den Nullpegel zurückgeht; die ablaufende Flanke zum Zeitpunkt t_ folgt der ablaufenden Flank· des letzten Impulse;
P zum Zeitpunkt t. mit einer Verzögerung T*.
Die Rückkehr der monostabilen Schaltung 7 in den "O"-Zustand bewirkt zum ^eitpunkt t_ das Umschalten de· Flip-Flops 11 für die Erkennung der ersten Ziffer, der in den "D"-Zustand gesetzt wird und den Betrieb des Zählers 8 sperrt.
e
«o
«a
ga Diese Ausgangsspannung der monostabilen Schaltung 7 löst im.ZeIt-
's. punkt t_, in dem die Aus gang β spannung dee Decoder· 12 für das • Umschalten des ersten Flip-Flop· de· Zähler· 8 auf den Nullpegel
e· ·■
fällt, die Spannung de· Decoder« 12 ab, indem der Ausgang des
Flip-Flops 11 auf dem Pegel "1" gehalten wird.
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Wenn die monostabile Schaltung 7 im Zeitpunkt t_ auf den Pegel .'1O" zurückgeht, erfolgt das Umschalten des Flip-Flops 11 für dio Erkennung der ersten Ziffer, und der Flip-Flop geht auf den Pegel "0" über, wobei der Betrieb des Zählers ö gesperrt wird.
Der Docodor 13 prüft den im Zähler 8 enthaltenen Wert, der <lcr Anzahl von Unterbrechungen entspricht, die von der Wählscheibe hervorgerufen wurden; ist diese Anzahl "9"» "10" oder i ",so liefert der Decoder in an sich bekannter Weise ein Signal, das das Relais A. betätigt, welche« seinerseits den Schalter a Öffnet, der mit der Fernsprechleitung in Reihe liegt und somit die Verbindung mit dem Amt unterbricht.
Ist aber dies« Anzahl verschieden von "9", "10", oder "1", bleibt der Schalter a. geschlossen und die Vebindung mit dem Amt aufrechterhalten.
Es muß natürlich verhindert werden, daß der Apparat die Ziffern 0, 1, 9 sperrt, auch wenn diese nicht an der ersten Stelle stehen > und außerdem, daß die zweit· Ziffer mit der ersten zusammengezählt eine Summe gleich 9· 1 oder 0 ergibt.
Dies kann nicht vorkommen, weil die Schaltung 11 nach dem Wahlen
der ersten Ziffer ihren Ausgang auf Null gestellt hat und die*» β
spannung
Nullstellung, die an den Eingang des ersten Flip-Flops des i..;ib-
lers angelegt ist, weiteren Impulsen den Zugang sperrt.
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pt I9.O.I968 V/!Io S/p 6339
Wenn der Hörer wieder aufgelegt wird, schließt das Relais Λ wieder und der Apparat kehrt in den Anfangszustand zurück. Hat nun der Teilnehmer eine Zahl gewählt, deren erste Ziffer die 1, 9 oder 0 ist, genügt es zur Herstellung einer neuen Verbindung den Hörer kurz wieder aufzulegen bzw. auf die entsprechende GnboL zu drücken, genau so wie man boi den Apparaten, die diese Sperrvorrichtung nicht haben, verfahren muß, um die Leitung frei zu geben, nachdem ein Gespräch stattgefunden hat.
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Claims (1)

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Patentansprüche;
Γ. Sperrschaltanordnung für Fengespräche oder sonstige g:bührenpflichtige Vorbindungen, gekennzeichnet durch einen Zähler, der imstande ist, die der ersten an der Wählscheibe gewählten Ziffer entsprechenden Impulse zu zählen, sowie einen Schaltor, der mit der Fernsprechleitung in Reihe geschaltet ist, der vom Zähler gesteuert wird, und der beim Offnen die Verbindung zwischen dem Fernsprech-
apparat und dem Amt unterbricht, während das.Relais des Schalters wieder schließt, sobald der Teilnehmer den Höjfrer wieder auflegt«
Z, J Sperrschaltanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung (11), die imstande ist, die* erste an der Wählscheibe gewählte Ziffer von den folgenden zu trennen und den Zähler (B) sofort nach dem Eintreffen des letzten Impulses entsprechend der ersten Ziffer zu sperren, ferner eine Rücksetzschaltung (10), dio den Zähler (8) beaufschlagt und ihn beim Abnehmen des Hörers durch den Teilnehmer auf Null stellt, eine Erkennungβschaltung (12) für | die erfolgte Rückstellung des Zählers, der ein Zustimrasigial an die Erkennung*schaltung (11) für die erste Ziffer erzeugt, eine Monostabil· Ziffernschaltung (7), die das Eintreffen der Impulse der digitalen Information der Ziffer erkennt und das Zustimmsignal in die Erkonnungsschaltung (11) für die erste Ziffer auch dann verlängert, wenn der Zähler nicht mehr rückgesetzt ist und bis der letzte Impuls der ersten Ziffer eingetroffen ist, und eine Decodierschaltung (13), die im Zähler (8) die Werte Eins, Neun und ehn am Eudo der ersten Ziffer erkennt und auf das Relais (A.) für die ^eitungeuiiterbrechung wirkt.
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/. yf I9.6.I968 W/IIe S/p 6339
IH
3* Sperrschal tanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekcniizeidt· net, daß, der Zähler (C) ein Binärzähler ist und vier bistabile Scha■tunken (FLip-Flops) aufweist, die in Kaskade geschaltet und an einen cin/j'.^eii Kücksetzlcxter angeschlossen sind.
Ί. Sperrscha.ltanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Femsprechleitung (2) und der monostabil lcn Ziffernechaltung (7) ein abgeglichener Gabeltransformator (Ί) vorgesehen ist, dem eine Filterzelle und eine Schaltung (6) nachgeschaltet sind, wobei die Schaltung (6) die von der Tcilnehmcrwä'hischeibe erzougten Impulse, die am Ausgang dee Transformators ('.) "roten, umformt.
5· Sperrschaltanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierschaltung(13), die im Zähler das Vorhanricnsein der Werte Eins, Neun bzw. Zehn erkennt, aus logischen Schaltungen von Typ N-AND besteht, deren Ausgänge auf das Relais (A.) der Leitungsunterbrechung wirken·
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DE19681762452 1967-06-27 1968-06-20 Sperrschaltanordnung fuer Ferngespraeche oder sonstige gebuehrenpflichtige Verbindungen Pending DE1762452A1 (de)

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