DE1762452A1 - Sperrschaltanordnung fuer Ferngespraeche oder sonstige gebuehrenpflichtige Verbindungen - Google Patents
Sperrschaltanordnung fuer Ferngespraeche oder sonstige gebuehrenpflichtige VerbindungenInfo
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Description
In der Antwort bitte angeben Unser Zeichen
S/p 6339
Societa Generale Semiconduttori S.p.A. - S.G.S., Abrate Drinnzn
(Milano), Italien
Sporrschnltanordnung für Ferngespräche oder sonstige gebührenpflichtige
Verbindungen.
Die Erfindung betrifft eine Sperrschaltanordnung für Ferngespräche,
der für den Einsatz bei Nebenanschlußstellen oder bei privaten Fernsprechapparaten bestimmt ist.
Bekanntlich wird die gewünschte Teilnehmrnummer bei automatischen
Anschlüssen dem Amt mittels einer Wählscheibe aufgegeben, die Unterbrechungen doe Gleichstromes bewirkt, der durch dio Fernsprochloitung
bei abgenommenem Handapparat fließt. Die Unterbrechungen haben eine Periode von rund 100 Millisekunden und die
einer bestimmten Ziffer entsprechende Folge von Unterbrechungen hat einen Abstand von mindesten« 200 oder 300 Millisekunden von
der nachfolgenden*
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M 19-6.196S W/B· S/p 6339
Die Anaahl der Unterbrechungen ist der gewählten Ziffer gleich,
alt Ausnahm der Ziffer Ot der sehn Unterbrechungen entsprechen·
Z dl· VtIiIndungen für besondere Dienstleistungen, wi· β·«·«· ·ϋ*
•in«r b«atlMat«a towhl -won 8ch«ltechritt«n d··
ZJUalwerk·· b«r«chn«t ward·»·
Bs entsteht daraus dl· Aufgab·« au verhindern, d«e die für den
Bausgebranch «dar für Ortsgespräche bestiaaten App«r«te - ohne
Wissen des Teilnehmers - auch fur Ferngespräche benutst werden·
eeaMA der Erfindung wird dl·*· Aufgab· Mittels einer Schaltanordnung
gelSst, dl· dan Fernsprechapparat dann sperrt, wenn dl· gewühlt· nasser einer Fernverbladung oder einer gAbOhrenpfllchtigen
Verbindung entspricht, lha «bar flr den noraalen Gebrauch bei
Baus- oder Ovindungen freigibt·
Dl·· wird dadurch a8gli«h« daft der Mmmmr d·· gewählten T«llneh*
mmrm bei reraTerblndungen al· erate Ziffer «In· 0 «der eine «
verangestellt 1st, «ad «aft »·1 g^ohreapfUohtlgen Terblndungen
dl· «rat· Stelle stets als· 1 tat, wthrend dl· Itasaern φφτ Ortag«sprlch·
at«ta alt alaar aar ttarlgea Zahl·» vaa t ata $
elnea Zaalar, 4*v im 4** Lag· tat» dl· Zlhlang vam TayaUaa
009885/0889 ,
, BAD ORIGINAL *'
J 19.6.1968 V/H· S/p 6339
entsprechend der ersten Mit der WKhlscheibe gewShlten Ziffer vor»
sunebmen, und ans einem Schalter, der mit der Fernsprechleitung
in Reihe geschadet and vom Zähler gesteuert wird und der bei* ■
Öffnen die Verbindung zwischen Fernsprechapparat und Amt unterbricht.
Bei einer Fernverbindung oder einer gebührenpflichtigen Verbindung
betragen die der «raten Ziffer entsprechenden Impulse neun, sehn oder eins) dabai bewirkt der Zihler daa Öffnen des Bit der
Leitung in Reih· geschalteten Schaltera und unterbricht somit die
Verbindung mit dem Amt.
Bandelt ea sich Jedoch um ein Ortsgespräch, betragen die Impulse
mehr als ein« und wenigrfer ala neun, und der Zihler die Verbin-«
dung mit dem Amt aufrecht·
Machstehend wir die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
erlKutert, die eine be-voriugte Auafuhrungsform der Erfindung
darstellt· Die Figuren «eigent
Flg. 1 el» Blockschaltbild der erflmdmngegemlnen Sperrschaltanerdnung,
Flg. 2 elm elektrisches Schaltschema, daa die Schaltung nach
Flg. 1 1« einseinen darstellt, und
amftretenden Kuxvenf ermen.
O0988S/0ββ9
BAD ORIGINAL
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Nach Fig. 1 enthält die Sperrvorrichtung einen Kopplungskreis,, 1, ■
der an die Ferneprechloitung 2 angeschlossen let, welche einen
Fernsprechapparat oder eine Nebenstelle 3 ALt dem nicht dargestellten
Amt verbindet.
Der Kopplungekreis 1 besteht aus einem abgeglichenen Gabeltransformator
k und aus einem Schalten*.. , der mit der Primärwicklung
des Troferformators in Reihe geschaltet ist· Die Sekundärwicklung
des Transformators k speist eine Impulsformerschaltung 6, die in
der Lage ist, die Form der auf der Leitung 2 vorhandenen Impulse wiederherzustellen, und die sowohl mit einem-BinärzähIer Ü als
auch mit einer monostabilen Ziffernschaltung 7 verbunden ist; letztere wird auch von einer Rückaetzechaltung 10 gespeist, die
an den Fernsprechapparat 3 angeschlossen ist.
Der Ausgang der monostabilen Schaltung 7 i>t mit einer Erkcnnungs-
«chaltung 11 für die erste Stelle verbunden, die auch durch die Rücksetzschaltung 10 kontrolliert "ird und ihrerseits den Binurzähler
8 beaufschlagt. Der Dinar ihler ist mit der Rücksetzschnltung
10 verbunden und wird sowohl durch einen ersten Decoder 12, der das Vorhandensein des Nuilwcrtes im Zähler, dessen Auefang
an die .Krk en nung β schaltung Ii für die erste Stelle angeschlossen
ist, feststellen kann, als auch durch einen zweiten Decoder 13
decodiert, der das Vorhandensein des Wertes 9, 10 oder 1 im Zähler erkennen kann, dessen Ausgang das Relais A. für dio Steuerung
des Schalters a, speist.
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In dor ins einzelne gehenden Darstellung (Fig. 2) enthält der
Kopplungskreis 1 einen Schalter &., der in der Fei-isprechleitung
in Reihe geschaltet; ist, und einen abgeglichenen Transformator Ί,
dessen Primärwicklung mit der leitung über die Imjßclanz dos Apparates
und die Abgleichimpedanz verbunden ist, während die Sekundärwicklung
mit der Impuisformerschaltung 6 über eino Anordnung geschaltet ist, die einen Widerstand R, in Reihe mit der Diode U^,
und eine Parallelschaltung aus Kapazität C. und Widerstand R1
«1
mit einer geerdeten Klemme aufweist»
mit einer geerdeten Klemme aufweist»
Die Impuisformerechaltung 6 besteht aus einer monostabilen Schalttuig
bekannter Bauart, die die Form der aus der Leitung ankommenden Impulse wiederherstellt·
Die monostabile Schaltung 7 besteht aus einer Zustimmschaltung G_,
an dessen Ausgang ein Widerstand R. in Reihe mit einer Kapazität C- liegt; die Zustimmschaltung steht mit dem Eingang einer zweiten
Zustimmschnltung G' in Verbindung, der an die Erkeununjsschaltung
11 für die erste Ziffer angeschlossen ist.
in
Der Binärzähler 8 besteht aus vier/Kaskade geschalteten, bistabi-
Der Binärzähler 8 besteht aus vier/Kaskade geschalteten, bistabi-
ion £ Lementen, dio das Zählen von 16 Impulsen gostntton.
Die Ausgänge A, D, C, D des Zählers 6 ermöglichen, daß der Decoder
12, der durch eine Zustimmeehaltung G. gebildet wird, die Erkennungsschaltung
11 für die orste Ziffer speist«
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Ein fünfter Eingang der Schaltung 12 ist mit dem Ausgang der Im· pulsformerschaltung 6 über eine. Diode Dr verbunden.
Die Ausgänge A, B, 6, S1 D, 5 des Zahlers β sind(über in der Figur
nicht dargestellte Leiter) mit den Eingängen des Decoders 13 für dio Erkennung der Werte "I11, "9" und 11IO" verbunden, der von
bekannter Bauweise ist und an seinem Ausgang ein Befehlsignal geben
kann, wenn die vom Zähler angezeigte Zahl eine Eins, Neun oder Zehn ist. Der Docoder besteht aus drei logischen Torschaltungon
N. , N und N_ vom Typ N-AND, deren Ausgänge miteinander
und mit dem Relais A. vorbunden sind.
Die Erkennungsschaltung 11 für die erste Stelle besteht aus einer bistabilen Schaltung oder einem Flip-Flop, welcher beim Übergang
der Schaltung 7 vom logischen Zustand 1 in den logischen Zustand 0 umschaltet und in diesem Zustand so lange verharrt, bis er ein
Jtücksetzsignal aus der Rücksetzschaltung 10 aufnimmt. Die Auegangsspannung
wird an den Eingängen von "gesetzt" und "frei" des ersten Flip-Flops des Zählers 8 wirksam« Venn am Ausgang diosos
Flip-Flops der Zustand "0" herrscht, verhindert der Flip-Flop ein Umschalten des ersten Zählers, und sperrt damit den Betrieb des
Zählers· Wenn jedoch der Zustand "1" am Ausgang herrscht, kann der Zähler unbehindert arbeiten·
Die 'kicksetzschaltung 10 besteht aus einer Zustimmschaltung G2, .
dessen Ausgang mit dem Eingang einer zweiten Zustimraschaltung G'o
verbunden ist, weLchor die Aufgab· hat, die Flip-Flops de· Zählas
and den Flip-Flop Ll für die Erkennung der ersten Ziffor
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rückzusetzen, sowio die Zustimraschaltung G- ein Signal zu liefern ,
Zwischen den Ausgang der Schaltung Gn und Erde ist eine Anordnung
bosteheud nue Wideretand R_ und Kapazität C„, die beide in Reihe
goschaltct sind, eingeschaltet.
Die Sperrvorrichtung enthält außerdem eine Schaltung, die aus
einem zwischen der Speis£ungsquelle V und dem Eingang der liück-
setzschaltung IO eingeschalteten Widerstand R_, einer zwischen dc ^
Eingang der Schaltung 10 und Erde angeordneten Kapazität Cr, und
einem Kontakt I besteht, der im Innern der Nebenstelle bzw. des Fernsprechapparates 3 sur Verfügung steht und offen ist,wenn der
Teilnehmer die Gabel des Apparates beim Auflegen des Hörers niederdrückt.
In Fig. 3 sind Schaubilder dargestellt, in denen die Spannung in
Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen ist:
3a und 3b zeigen die Kurvenform der Spannung am Eingang bzw. . \
Ausgang der Rücksetzschaltung 10,
3c ist die am Ausgang der Erkennungeschaltung 11 für die erste
3d ist die Ausgangespannung des Decoders 12,
3e zeigt den Ausgang der Impulsfonnerschaltung 6, und 3f stellt den Ausgang der monostabilen Ziffernschaltung 7 dar«
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Hörer ab und dreht die Wählscheibe, die beim Zurückdrehen die
Unterbrechungen des durch die Leitung 2 fließenden Gleichstromes hervorruft.
Uns Abnehmen des Hörers bewirkt das Schließen des Kontaktes I;
dadurch wird der Eingang der Schaltung 10 kurzgeschlossen.
fe Die am Eingang der Schaltung 10 vorhandene Spannung geht, wie
in Fig. 3a dargestellt, im Zeitpunkt t. von einem positiven Wert
in den Nullwert über.
Die Schaltung 10 verzögert die positive Spannungsfiont um eine Zeitspanne
T, welche vom Wert des Innenwiderstandes und vom Wert der
ti.
Diese Schaltung liefert am *wusgang, wie in Fig. 3b dargestellt,
eine Spannung, die anfangs gleich Null ist und in einen positiven ™ Wert Uborgeht, und zwar zu einem Zeitpunkt t„, der auf den ^eitpunkt
t. mit einer bestimmten Verzögerung T, z.B. von 200 Millisekunden,
folgt.
Die Verzögerung T ist in jedem Fall kleiner als die ^cit, die
der Teilnehmer braucht, um die Wählscheibe zu drehen, so daß der
Zeitpunkt t_ der Umschaltung der Schaltung 10 dem Eintreffen der
Unterbrechungen des ^eitungsstromes voreilt (Zeitpunkt t_).
Dio Ausgangsspannuncr der Schaltung iO wirkt als Kücksetzsignai fiii
den Zähler 8, die Ukonnungsschaltung 11 für die erste Ziffer und
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die monostabile Ziffernschaltung 7t und zwar setzt sie die Anzeige
aller Fiip-Flopa des ZähJers 8 auf Null zurück, bringt die
Ausgangsspannung des Flip-Flops 11 für die Erkennung der ersten
Ziffer auf einen positiven Wert, wobei der Flip-Flop Li sich vor
dem Zeitpunkt to im Zustand "0" befand, und gibt der Schaltuns
G- der monostabilen Schaltung 7 die Zustimmung für den Durchhang
der aus der Inipulsformerschaitung 6 stammenden Signale durch diesen
Kreis*
üer Übergang des Flip-Flops 11 für die Erkennung der ersten Ziffer
vom Zustand "0" in den Zustand "1" versetzt den bis dahin gesperrten Zähler 8 in die Lage, die aus der Impulsformerschaltung
6 stammenden Signale zu zählen.
So bewirkt auch das Rucksetzen des Flip-Flops des Zählers 8 im "eitpunkt t„ den Übergang der Aus gangs spannung aus dem Decoder 12
auf eine positiv· Stufe, wodurch angezeigt wird, daß der Zähler auf Null rückgosetzt ist.
Dadurch ergibt sich, daß die Sperrschaltung - wenn der Rücklauf
der Wählscheibe in einem darauffolgenden, mit t~ bezeichneten
Zeitpunkt die der «raten gewählten Ziffer entsprechenden Unterbrechungen
des Leitungsstromes bewirkt - auf Null rückgesetzt und in den Betriebszustand gebracht wird.
Die Stromunterbrechungen werden durch den Transformator k aufgenommen
und auf den Eingang der Impulsformerschaltung 6 übertragen
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«0 19.6.1960 V/He S/p 6339
Die aus Widerstand R. und Kapazität C. bestehende Anordnung dieut
dazu, etwaige Nctzstörungon ausssufiltern. ^
Die Impulsformersehaltung 7 etellt#fie Gestalt der nn ihn angelegten
Impulse wieder hör, d.h., er wfederholt am Ausgang die Impulse
dio von der Sekundärwicklung des Transformators 4 kommen und ihnen
die Gestalt verleiht, die für das einwandfreie Arbeiten dor monostabilen Schaltung und des Zählers 8 am günstigstem ist.
Die am Ausgang der Impulsformerschaltung 6 "umgeformton" Impulse,
die in Fig. 3a gezeigt sind, wooden sowohl dem Zähler 0, dor sie
zählt, als auch der monostabilen Schaltung 7 zugeführt, welche bei Zustimmung aus der Rücks&zschaltung IO eine in Fig. 3f dargestellte
Ausgangsspannung liefert, die «inen positiven Pegel im Zeitpunkt t_ besitzt, wenn der erst· Impuls auftritt, und im Zeitpunkt
wieder auf den Nullpegel zurückgeht; die ablaufende Flanke zum Zeitpunkt t_ folgt der ablaufenden Flank· des letzten Impulse;
Die Rückkehr der monostabilen Schaltung 7 in den "O"-Zustand bewirkt
zum ^eitpunkt t_ das Umschalten de· Flip-Flops 11 für die
Erkennung der ersten Ziffer, der in den "D"-Zustand gesetzt wird
und den Betrieb des Zählers 8 sperrt.
e
«o
«a
ga Diese Ausgangsspannung der monostabilen Schaltung 7 löst im.ZeIt-
«o
«a
ga Diese Ausgangsspannung der monostabilen Schaltung 7 löst im.ZeIt-
's. punkt t_, in dem die Aus gang β spannung dee Decoder· 12 für das
• Umschalten des ersten Flip-Flop· de· Zähler· 8 auf den Nullpegel
e· ·■
fällt, die Spannung de· Decoder« 12 ab, indem der Ausgang des
.L9.6.I968 W/He S/p 6339
Wenn die monostabile Schaltung 7 im Zeitpunkt t_ auf den Pegel
.'1O" zurückgeht, erfolgt das Umschalten des Flip-Flops 11 für dio
Erkennung der ersten Ziffer, und der Flip-Flop geht auf den Pegel "0" über, wobei der Betrieb des Zählers ö gesperrt wird.
Der Docodor 13 prüft den im Zähler 8 enthaltenen Wert, der <lcr
Anzahl von Unterbrechungen entspricht, die von der Wählscheibe
hervorgerufen wurden; ist diese Anzahl "9"» "10" oder i ",so
liefert der Decoder in an sich bekannter Weise ein Signal, das das Relais A. betätigt, welche« seinerseits den Schalter a
Öffnet, der mit der Fernsprechleitung in Reihe liegt und somit die Verbindung mit dem Amt unterbricht.
Ist aber dies« Anzahl verschieden von "9", "10", oder "1", bleibt
der Schalter a. geschlossen und die Vebindung mit dem Amt aufrechterhalten.
Es muß natürlich verhindert werden, daß der Apparat die Ziffern
0, 1, 9 sperrt, auch wenn diese nicht an der ersten Stelle stehen >
und außerdem, daß die zweit· Ziffer mit der ersten zusammengezählt eine Summe gleich 9· 1 oder 0 ergibt.
der ersten Ziffer ihren Ausgang auf Null gestellt hat und die*» β
spannung
Nullstellung, die an den Eingang des ersten Flip-Flops des i..;ib-
Nullstellung, die an den Eingang des ersten Flip-Flops des i..;ib-
lers angelegt ist, weiteren Impulsen den Zugang sperrt.
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pt I9.O.I968 V/!Io S/p 6339
Wenn der Hörer wieder aufgelegt wird, schließt das Relais Λ
wieder und der Apparat kehrt in den Anfangszustand zurück. Hat
nun der Teilnehmer eine Zahl gewählt, deren erste Ziffer die 1, 9 oder 0 ist, genügt es zur Herstellung einer neuen Verbindung
den Hörer kurz wieder aufzulegen bzw. auf die entsprechende GnboL
zu drücken, genau so wie man boi den Apparaten, die diese Sperrvorrichtung
nicht haben, verfahren muß, um die Leitung frei zu geben, nachdem ein Gespräch stattgefunden hat.
009885/088?
Claims (1)
19.6.1968 W/He S/p 6339
Patentansprüche;
Γ. Sperrschaltanordnung für Fengespräche oder sonstige g:bührenpflichtige
Vorbindungen, gekennzeichnet durch einen Zähler, der imstande
ist, die der ersten an der Wählscheibe gewählten Ziffer entsprechenden Impulse zu zählen, sowie einen Schaltor, der mit der Fernsprechleitung
in Reihe geschaltet ist, der vom Zähler gesteuert wird, und der beim Offnen die Verbindung zwischen dem Fernsprech-
apparat und dem Amt unterbricht, während das.Relais des Schalters
wieder schließt, sobald der Teilnehmer den Höjfrer wieder auflegt«
Z, J Sperrschaltanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Schaltung (11), die imstande ist, die* erste an der Wählscheibe gewählte Ziffer von den folgenden zu trennen und den Zähler (B)
sofort nach dem Eintreffen des letzten Impulses entsprechend der ersten Ziffer zu sperren, ferner eine Rücksetzschaltung (10), dio
den Zähler (8) beaufschlagt und ihn beim Abnehmen des Hörers durch den Teilnehmer auf Null stellt, eine Erkennungβschaltung (12) für |
die erfolgte Rückstellung des Zählers, der ein Zustimrasigial an die Erkennung*schaltung (11) für die erste Ziffer erzeugt, eine
Monostabil· Ziffernschaltung (7), die das Eintreffen der Impulse
der digitalen Information der Ziffer erkennt und das Zustimmsignal
in die Erkonnungsschaltung (11) für die erste Ziffer auch
dann verlängert, wenn der Zähler nicht mehr rückgesetzt ist und bis der letzte Impuls der ersten Ziffer eingetroffen ist, und eine
Decodierschaltung (13), die im Zähler (8) die Werte Eins, Neun und
ehn am Eudo der ersten Ziffer erkennt und auf das Relais (A.) für
die ^eitungeuiiterbrechung wirkt.
009885/0889
/. yf I9.6.I968 W/IIe S/p 6339
IH
3* Sperrschal tanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekcniizeidt·
net, daß, der Zähler (C) ein Binärzähler ist und vier bistabile Scha■tunken (FLip-Flops) aufweist, die in Kaskade geschaltet und
an einen cin/j'.^eii Kücksetzlcxter angeschlossen sind.
Ί. Sperrscha.ltanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Femsprechleitung (2) und der monostabil lcn Ziffernechaltung (7) ein abgeglichener Gabeltransformator (Ί) vorgesehen
ist, dem eine Filterzelle und eine Schaltung (6) nachgeschaltet sind, wobei die Schaltung (6) die von der Tcilnehmcrwä'hischeibe
erzougten Impulse, die am Ausgang dee Transformators ('.)
"roten, umformt.
5· Sperrschaltanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Decodierschaltung(13), die im Zähler das Vorhanricnsein
der Werte Eins, Neun bzw. Zehn erkennt, aus logischen Schaltungen von Typ N-AND besteht, deren Ausgänge auf das Relais
(A.) der Leitungsunterbrechung wirken·
009885/0889
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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