DE1762194C - Schaltungsanordnung fur Fernsprech anlagen mit zentraler Gebuhrenerfassung - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Fernsprech anlagen mit zentraler Gebuhrenerfassung

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Publication number
DE1762194C
DE1762194C DE1762194C DE 1762194 C DE1762194 C DE 1762194C DE 1762194 C DE1762194 C DE 1762194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
impulses
telephone systems
central billing
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred 8000 München Brimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Relais V, das jeweils bis zum Ende einer vom Teilfür Fernsprechanlagen mit zentraler GebUhrenerfas- nehmer abgegebenen Stromstoßrolhe angezogen bleibt, sung, bei denen den abgehenden Übertragungen ein Über eino weitere Ader at dient die vorhandene Zlihlglied zugeordnet ist, das sowohl der kurzzeitigen .Speicheranordnung ZK gleichzeitig in Abhängigkeit Zwischenspeicherung jeweils einer gewühlten Ziffer S von der Betätigung des Kontaktes Iz zur Aufnahme als auch der Zwischenspeicherung anschließend ein- eintreffender Zühlimpulse, Die in der Zwischentreffender Zählimpulse dient, bis diese vorn Speicher speicheranordnung festgehaltene Azahl der eingetrofderOebührenerfassungseinrichtung übernommen sind. fenen Ansteuerimpulse wird über die Koppeleinrich-Wird die der Zwischenspeicherung der einzelnen tung K in eino zentrale Datenspeichereinrichtung ZSP Stromstoßreihen dienende Speicheranordnung gleich» io abgespeichert. Nach der Aufnahme einer Wahlstromzeitig für die einlaufenden Zählimpulse initverwen·· stoßreihe kann die Abspeicherung in der nachfolgendet, so können durch Nachwahlvorgänge Fehler in den Wahlpause beispielsweise durch das zu diesem der Gesprächsdatenauswertung auftreten. Zeitpunkt erregte Relais An veranlaßt werden. Für
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einer in der dieses die Koppeleinrichtung beeinflussende Relais geschilderten Weise mehrfach ausgenutzten Anord» 15 wird nämlich mit dem Abfall des Relais V und den nung zur Zwischenspeicherung eine fehlerbehaftete bei Vorhandensein eines Speicherinhaltes in der Auswertung zu unterbinden. Dies wird dadurch er- Speicheranordnung ZK jeweils geschlossenen Konreicht, daß ein durch den jeweils ersten nach der taktes 2 z£ ein Ansprechstromkreis geschlossen. Die Belegung einer abgehenden Übertragung einlaufen- Abspeicherung der aufgenommenen 2'ählimpulse den Zählimpuls betätigbares Schaltmittel vorhanden ao kann in ähnlicher Weise erfolgen,
ist, das das Zählglied für nachfolgend noch eintref- Es werde zunächst angenommen, daß mit dem
fende Wahlimpulse sperrt. erstmaligen Eintreffen eines Zählimpulses, der von
Damit können alle für eine fehlerfreie Auswertung dem Relais Z aufgenommen wird, die letzte Wahlder Gesprächsdaten erforderlichen Maßnahmen mit; stromstoßreihe aus der Speicheranordnung ZK beminimalstem Aufwand erfüllt werden. Durch, die in as reits abgespeichert ist. Mit der Betätigung des Kon-Abhängigkeit von dem erstmaligen Eintreffen eines taktes Iz wird über das Relais Hl ein Entladestrom-Zählimpulses erfolgende Unwirksamschaltung der für kreis für den Kondensator C geschlossen, so daß das die Eingabe der Wahlimpulse in das Zählglied maß- Relais Hl kurzzeitig erregt wird. Über den dadurch gebenden Ader können gleichzeitig mehrere eine geschlossenen Kontakt Al spricht das Relais St an fehlerhafte Auswertung verursachende Zustände aus- 30 und schließt mit dem Kontakt Ii/ für die Dauer der geschaltet werden. So wird dadurch die Eingabe einer Belegung der abgehenden Übertragung einen Selbsthaltestromkreis. Mit dem Ansprechen des Relais St wird über den relaiseigenen Kontakt 3 st, durch den erfindungsgemäß die getrennten Eingabeadern der 35 Zwischenspeicheranordnung ZK beeinflußbar sind, die der Eingabe von Wahlstromstoßreihen mittels des Kontaktes 1 / dienende Ader ai unwirksam geschaltet und über die Arbeitsseite des Umschaltekontaktes 3st die der Eingabe der Zählimpulse dienende Ader az
den Speicher der Gebührenerfassungseinrichtung ver- 40 vorbereitende wirksam geschaltet. Mit dem Abfall des zögert. Durch die nachträgliche Eingabe des Zähl- Relais Z können somit über die Ruhelage des Konimpulses wird somit bei einem derartigen Fall eine taktes Iz der erste sowie die nachfolgenden Zahl-Störung bei der Mehrfachausnutzung der Speicher- impulse, die durch die Arbeitslage des Kontaktes 35/ anordnung verhindert. das Relais H1 nicht mehr beeinflussen können, ein-
In der Zeichnung ist ein lediglich die zum Ver- 45 gespeichert werden. Da mit dem Eintreffen des ersten ständnis erforderlichen wesentlichen Bestandteile ent- Zählimpulses die Ader ai für die Dauer der Belegung haltenes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung gezeigt, das nachfolgend näher
beschrieben werden soll.
In der Zeichnung ist die Verwendung der erfin- 50 dungsgemäßen Schaltungsanordnung in Verbindung mit einer Teilnehmerleitung einer Nebenstellenanlage gezeigt.
Die strichliert gezeichneten Verbindungen deuten
an, daß für die betreffenden Stromkreise eine Ab- 55 die°Betätigung des Kontaktes 2Λ1 gelöscht,
hängigkeit von weiteren Schaltmitteln, wie sie z.B. Ist die letzte Stromstoßreihe einer Wahlserie bereits
für die Durchführung der Belegungsfunktionen er- Jn der Speicheranordnung ZK zwischengespeichert, forderlich sind, besteht. aber beim Eintreffen eines ersten Zählimpulses noch
Das in der Teilnehmerschleife angeordnete nicht in die zentrale Datenspeichereinrichtung überRelais A fällt während der Ziffernwahl bei jeder 60 tragen, so muß dieser Zählimpuls zunächst zwischen-Schleifenunterbrechung ab und führt somit die vom gespeichert werden. Zu diesem Zweck dient in Ver-Teilnehmcr abgegebenen Stromstoßreihen dem Relais/ bindung mit dem Hilfsrelais//2 das Relais ZW. Da zu. Dessen relaiseigencr Kontakt i/ liegt in der für als Kriterium für den zuletzt genannten Fall der die hingäbe der Stromstoßrcihen in die, der vorüber- Kontakt 2zk geschlossen ist und somit das Relais Hl gehenden Zwischenspeicherung dienenden Speicher- 65 angesprochen hat, wird über die Arbeitsseite des daanordnungZ/C, die beispielsweise eine kodiert zäh-· durch betätigten Kontaktes l/i2 der Zählimpuls lende Rcliiiszählkelte sein kann, maßgeblichen Ader durch das Relais/W zur Zwischenspeicherung auf- ui. Ι·ιη weilerer Ktintakt2/ bringt das abfallvcrzögerte genommen. Ist die zuletzt aufgenommene Slromstoß-
Wahlstromstoßreihe unterdrückt, wenn in der Zeit ihres Ablaufes ein Zählimpuls eintrifft oder wenn nach der bereits erfolgten Einspeicherung eines Zählimpulses ein Nachwahlvorgang stattfindet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird durch ein zusätzliches Schaltmittel die Eingabe des ersten einlaufenden Zählimpulses bis zur Übergabe der zuletzt aufgenommenen Wahlimpulsreihe an
unwirksam geschaltet ist, wirken sich somit durch Nachwahlvorgänge bedingte weitere Stromstoßreihen nicht mehr störend aus.
Trifft während des Ablaufes einer Wahlstromstoßreihe ein Zählimpuls ein, so wird die Eingabeader ai in der bereits geschilderten Weise ebenfalls wieder unwirksam geschaltet und gleichzeitig die bereits eingespeicherten Impulse dieser Stromstoßreihe durch
reihe abgespeichert, so wird mit dem Abfall des Relais H2 über die geschlossenen Kontakte liw und 1hl wiederum das Relais HX in den Entladestromkreis des Kondensators C geschaltet. Die weiteren Vorgllnge laufen dann in der bereits geschilderten Weise ab. Über die Arbeitslage des Kontaktes 3st und die Ruhelage des Kontaktes Iz wird dann der zwischengespeicherte erste ZUhlimpuIs eingegeben. Mit dem Ansprechen des Relais*1/1 wird der durch den Kontakt 2zw gebildete Selbsthaltestromkreis durch öffnen des Kontaktes 1hl unterbrochen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zentraler Gebührenerfassung, bei denen den abgehenden Übertragungen ein Zählglied züget das sowohl der kurazcitigen Zwischendc-Zw schenspeichcmng anschließendein-
Jen S didas ZUhIgIiCd(ZiC) für nachfolgend noch eintreffende Wuhlimpulse sperrt.
2 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß e.n zusützl.chcs Schaltmittel (ZHO die Eingabe des ersten em aufenden Zählimpulse« bis zur Übergabe der zuletzt aufgenommenen Wählimpulsreihe an den SpCcI1Cr der Gebührcnerfassiingseinrichtung verzögert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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