DE2651210C2 - Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit zwei Sprechstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit zwei Sprechstellen

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DE2651210C2
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/71Substation extension arrangements
    • H04M1/715Substation extension arrangements using two or more extensions per line

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit einer Amtsleitung und mit Rückfragemöglichkcit während eines Amtsgesprächs, mit zwei Sprechstcllcn sowie mit den Sprechstellen zugeordenten Rufanschalteorganen, wobei bei Ausführung einer für beide Sprechstellen gleichartigen Schaltmaßnahme durch eine der Sprechstellen in Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand entweder die Anschaltung dor betreffenden Sprechstelle ;in die Amtsleitung oder der Aufbau einer Rüekfragevcrbindung zur jeweiligen Sprechstelle veranlaßt wird.
Derartige Nebenstellenanlagen, die auch unter dem Namen »Zwischenstellenumschalter« z. B. aus dem Buch von W. H. Schönfeld, Fernsprechnebenstellentechnik, Verlag Erich Herzog, Goslar, 1965, auf den Seiten 418 bis 425 bekannt sind, arbeiten bekanntlich in der Weise, daß eine Internverbindung zwischen den beiden Sprechstellen dadurch zustande kommt, daß die anrufende Sprechstelle nach Abnehmen ihres Hörers den Nummernschalter betätigt und dadurch das Rufanschalterelais der jeweils anderen Stelle zum Ansprechen bringt, das die taktweise Anschaltung des Rufstroms an die Anschlußleitung der anderen Sprechstelle bewirkt. Nimmt diese Sprechstelle ihren Hörer ab, so wird das betreffende Rufanschalterelais freigegeben, und die interne Sprechverbindung kommt zustande.
Zum Aufbau einer Amtsverbindung und einer Rückfrageverbindung im Rahmen eines Amtsgesprächs steht den beiden Sprechstellen jeweils eine Erdtaste zur Verfügung, bei deren Betätigung in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbindungszustand entweder die Verbindung der betreffenden Sprechstelle mit der Amtsleitung erfolgt oder aber unter weiterer Haltung der Amtsverbindung ein Interngespräch zur jeweils anderen Sprechstelle aufgebaut wird. Die Rufanschaltung an die rückgefragte Sprechstelle erfolgt in der vorbeschriebenen Weise.
Erfolgt die Rufanschaltung mit Hilfe des Nummernschaltcrs der jeweils anrufenden Sprechstelle, so ist der zur Auswertung der durch den Nummernschalter ausgelösten Impulsgabe notwendige Aufwand an Schaltmitteln verhältnismäßig klein, so daß durch diese Art der Rufanschaltung keine besonders großen Kosten entstehen. Die Verhältnisse ändern sich aber, wenn die betreffenden Sprechstellen nicht mit einem Nummernschalter, sondern mit einer Tastatur zur Durchführung einer aus dem Buch von Schönfeld, »Fernsprechnebens;ellentechnik«, Seite 515. bekannten Mehrfrequenz-Codewahl ausgestattet sind, wie dies insbesondere bei Einführung elektronisch gesteuerter Vermittlungssysteme immer mehr der Fall sein wird. Die Auswertung einer solchen Mehrfrequenztastwahl erfordert entsprechend ausgebildete Tastwahlempfänger, die, da sie sprachsicher ausgestattet werden müssen, verhältnismäßig teuer sind und die vorausgesetzten kleinen Nebenstellenanlagen mit zwei Sprechstellen ungebührlich belasten würden. Da im öffentlichen Amtssystem auch in großen Nebenstellenanlagen mit Tonfrequenztastwahl die Tastwahlempfänger nicht den einzelnen Sprechstellen selbst, sondern einer Vielzahl von Sprechstellen zugeordnet werden, ist dort ihr Einsatz wirtschaftlich tragbar. Es kommt hinzu, daß bei Einführung einer Mehrfrequenz-Codewahl sich der Einsatz einer Erdungstaste an den Sprechstellen zur Durchgabe eines Amtsanschalte· kennzeichens oder eines Rückfragekennzeichens verbietet, da eine Erdung der Teilnehmerleitung bei diesem Wahlverfahren nicht mehr möglich ist. Man geht daher dazu über, in solchen Anlagen anstelle der sogenannten Erdungstaste eine sogenannte »Flashtaste«, wie z. B. aus der DE-OS 22 47 239 bekannt, einzusetzen, d.h. eine
bo Taste, bei deren Betätigung die betreffende Schleifenleitung kurzzeitig unterbrochen wird. Diese kurzzeitige Leistungsunterbrechung, die kürzer ist, als ein üblicher Wahlimpuls und die nicht zur Auslösung der Verbindung führt, wird durch Zeitschaltmittel erkannt und zum
M Aufbau der Rückfrageverbindung bzw. zur Anschaltung einer Anitslciiung ausgewertet.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, bei kleinen Nebenstellenanlagen mit zwei Sprechstellen die
in dieser Anlage die Betätigung der Wahlvorrichtung auswertenden Schaltorgane, also bei einer Mehrfrequenztastwahl den Tastwahlempfänger, zur Steuerung des Rufanschalterelais oder sontigen Rufanschalteorgane entbehrlich zu machen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Schleifenschluß an einer der beiden Sprechstellen ein den Sprechstellen gemeinsam zugeordnetes Zeitschaltmittel gestartet wird, welches nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne das der jeweils anderen Sprechstelle zugeordnete Rufanschalteorgan einschaltet, falls nicht innerhalb dieser Zeitspanne die erwähnte Schaltmaßnahme an der erstgenannten Sprechseile ausgeführt wird. Das heißt, falls nicht innerhalb dieser Zeilspanne die Betätigung der »Flashtaste« erfolgt.
Damit jeweils nur eines der Rufanschalteorgane zur Wirkung kommt, wird zweckmäßigerweise der Sperreingang einer, je einem Rufanschaltevoror^an vorgeschalteten Gatterschaltung mit der Schleifenerkennungseinrichtung der zugeordneten Sprechstelle verknüpft, so daß wenn diese Sprechstelle ihren Hörer zum Aufbau einer Internverbindung abnimmt, ihr eigenes Rufanschalteorgan unbeeinflußt bleibt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung erfolgt durch Schaltmittel zur Kennzeichnung einer die Rückfrage einleitenden Schaltmaßnahme neben dem Aufbau der Rückfrageverbindung zur jeweils anderen Sprechstelle auch die Einschaltung des dieser anderen Stelle zugeordneten Rufanschalteorgans über eine dem gemeinsamen Ruftaktgeber vorgeschaltete ODER-Schaltung, wobei der zweite Eingang dieser Schallung mit dem die Dauer des Schleifenanschlusses bis zur ersten Ausführung der erwähnten Schaltmaßnahme überwachenden Zeitglied verbunden ist. Die Einschaltung eines Hörtones für den jeweils anrufenden Teilnehmer kann in der Weise erfolgen, daß durch den Ruftaktgeber neben der taktmäßigen Einschaltung des Rufanschalteorgans für den zu t ufenden Teilnehmer auch die laktrnäßige Anschaltung eines Hörtongebers an den intern zwischen den beiden Sprechstellen verlaufenden Sprechweg bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindungdargestellt.
In dieser Zeichnung zeigt der obere Abschnitt A die prinzipielle Anordnung des Sprechweges und die nur angedeutete Speiseschaltung und Schleifencrkcnnungseinrichtung SSE fur die beiden Teilnehmer Tin I und 77/7 2. Diese Schleifenerkennungseinrichtung ISSf und 2SS£"sind im einzelnen nicht dargestellt, da ihr Aufbau in vielen Variationen bereits bekannt ist. Beide Sprechstellen TIn 1 und TIn 2 besitzen anstelle der Wählscheibe eine Wahltastatur, und bei Betätigen einer der Wahltasten wird eine die jeweils gewählte Taste kennzeichnende Kombination zweier Tonfrequenzen ausgesendet. Außerdem befindet sich in jeder der Tastaturen eine »Flashtaste«, d. h. eine Taste, bei deren Betätigung der Schleifenstromkreis vorübergehend kurz unterbrochen wird.
Im mittleren Abschnitt B ist die Ansteuerung der Rufanschalterelais IRU und 2RU im einzelnen dargestellt, während im unteren Abschnitt C die Ansteuerung der Schalimittel zur Amtsbclegung, also das Amtsanschaltereliiis 14. das .Schleifenrelais S und das Rückfragerclais R nur prinzipiell dargestellt ist.
Die Durchgabe der einzelnen Informationen über die eingezeichneten Verbindungswege erfolgt durch in ihrer Höhe unterschiedliche Potentiale »/-/« (high) und »/.«flow).
Die Schaltvorgänge beim Aufbau einer Internverbindung, einer Amtsverbindung und einer Rückfrageverbindung wickeln sich in der nachstehend beschriebenen Weise ab:
Hän^t der Teilnehmer TIn 1 seinen Hörer aus. so führt der Ausgang der Schleifenerkennungseinrichtung ISSEdas Potential »W«. Der Ausgang der Zeitverzögerungsschaltung ZI erhält ebenfalls das Potential »//« und kennzeichnet damit den Zustand, daß der Teilnehmer seinen Hörer ausgehängt hat. Der Ausgang des Zeitverzögerungsgliedes Z1 führt nach einer Zeitspanne ti, die im Betrag von 1—2ms liegt, das Potential »L«. Durch die Potentialänderung am Ausgang der Verzögerungsschaltung Z 2 wird über die ODER-Schaltung
is Oi das Flipflop F gesetzt, das die Zeitstufe Z3 ansteuert. Die Verzögerungszeit /5 der Zeitstufe Z3 beträgt etwa 3 Sekunden, und wenn in dieser Zeitspanne nach dem Aushängen des Teilnehmers TIn 1 die »Flashtaste« des betreffenden Teilnehmers nicht gedrückt wird, so erfolgt nach Ablauf dieser Zeitspanne über die ODER-Schaltung O 2 die Ansteuerung des Ruftaktgenerators TC, der das Rufanschalterelais 2RU des Teilnehmers TIn 2 periodisch zum Anzug bringt. Das hierzu parallelgeschaitete Rufanschalterelais \RU des Teilnehmers TIn 1 kommt nicht zum Ansprechen, da dieses über das Gatter iUi gesperrt ist, dem über den Inverter I/ Sperrpotential zugeführt wird.
Wird jedoch nach dem Aushängen innerhalb der Verzögerungszeit ί 5 der Zeitstufe Z 3 die Flashtaste an der anrufenden Sprechstelle Tin 1 gedrückt, so wird dies mit Hilfe der beiden Zeitstufen Z1 und Z 2 ausgewertet und führt nach Ablauf der bei Betätigen der Flashtaste ausgelösten kurzzeitigen Schleifenstromunterbrechung zu einem positiven Impuls am Ausgang des Gatters 11/2, wobei die Dauer dieses Impulses der Verzögerungszeit f 1 der Zeitstufe Z1 entspricht, so daß das der anrufenden Sprechstelle Tin I zugeordnete Amts-Flip-Flop MFgesetzt wird.
Über die Oder-Schaltung O3 sowie den Inverter 2/ wird die UND-Schaltung UJi angesteuert, deren Ausgang das Potential »H« führt und damit die Zurückstellung des Flipflops Fbewirkt. Damit wird auch das Zeitglied Z3 noch innerhalb der Verzögerungszeit f 5 zurückgestellt, und die Ansteuerung des Rufanschalterelais 2RU unterbleibt. Es sprechen aber durch die Umsteuerung des Amts-Flip-Flops MFdas Amtsanschalterelais l/A sowie das Schleifcnrclais S an, so daß durch Umlegen der Kontakte la der Teilnehmer TIn 1 mit der Amtsleitung verbunden wird und über den Kontakt s
so die Schließung der Amtsschleife erfolgt. Der betreffende Teilnehmer kann nunmehr durch Betätigen seiner Wahltastatur die Wählinformation im Mehrfrequenzcode zum öffentlichen Amt durchgeben.
Will der Teilnehmer TIn 1 eine Rückfrageverbindung aufbauen, so drückt er erneut die Flashtaste. Durch den positiven Impuls am Ausgang des Gatters 1U 2 wird das Amts-Flip-Flop iAF zurückgesetzt, und dafür erfolgt eine Umschaltung des Rückfragcflipflops 1RF. Der Ausgang der ODER-Schaltung O 4 führt das Potential »H«
bo und steuert über die ODER-Schaltung O4 das UND-Gatter U3 und die ODER-Schaltung O 2 direkt dem Taktgeber TG an, der das Rufanschalterelais 2RU der rückzuiragendcn Sprechstelle Tin 2 taktweise zum Ansprechen bringt. Das Rufanschalterelais 1 RU ist wieder-
t>5 um in der vorbeschriebenen Weise gesperrt.
In diesem Rückfragezustand sind die Relais M und S abgefallen, während das Relais R anspricht und mit seinem Kontakt r die Schleife zum Amt hält. Über das
Schaltglied Vl wird im Rufrhythmus, der vom Taktgeber 7"C bestimmt wird, ein Hörton von 425 Hz in den Sprechweg eingespeist, um den rückfragenden Teilnehmer TIn 1 davon zu unterrichten, daß der Teilnehmer TIn 2 gerufen wird.
Hängt der Teilnehmer TIn 2 seinen Hörer aus, so wird der Eingangspunkt 2Ah der Schaltung, der dem Punkt \Ah des Teilnehmers TIn 1 entspricht, mit dem Potential »/■/« versorgt und der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters EO 1 für das Potential »L«. Damit liegt Sperrpotential am Gatter U3, und über das Gatter U] I wird dem Flipflop FRücksetzpotential zugeführt. Die beiden Ansteuerwege zum Aufbau einer Internverbindung oder einer Rückfrage, die zum Taktgenerator TC führen, sind damit blockiert. Diese Blockierung tritt auch auf, wenn beide Teilnehmer ihren Hörer eingehängt haben, so daß verhindert ist, daß das Flipflop F durch Störimpulse besetzt werden kann. In einem solchen Fall würden nämlich beide Teilnehmer gleichzeitig gerufen.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Schaltungsanordnung geht hervor, daß für die Steuerung des Intern- und Rückfrageweges lediglich das Flipflop F, die Zeitstufe Z 3 sowie die Gatter Oi. O 2, XJ, 2/, UJ 1, EO X und LZ3, und zwar gemeinsam für beide Sprechstellen aufzuwenden sind.
Die im vorstehenden nur gestreifte Auswertung der Betätigung der Flashtaste sei noch dahingehend ergänzt, daß die für die beiden Zeitglieder ZX und Z2 angedeuteten Verzögerungszeiten nachfolgende Bewandtnishaben:
11 = 1 bis 2 ms: bestimmt die Impulsdauer am Ausgang
des Gatters 1U 2 bei Tastendruck.
12 minimal Flashzeit: dient zur Unterscheidung des
durch die Betätigung der Flashtaste ausgelösten Impulses von möglichen Störimpulsen.
f 3 größer als f 1: verhindert eine Auswertung des Tastendruckes während des Aushängens des Teilnehmers.
f 4 größer als die maximale Flashzeit: erkennt das Einhängen des Hörers bei einem Teilnehmer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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55
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit einer Amtsleitung und mit Rückfragemöglichkeiten während eines Amtsgesprächs, mit zwei Sprechstellen sowie mit, den Sprechstellen zugeordneten Rufanschalteorganen, wobei bei Ausführung einer für beide Sprechstellen gleichartigen Schaltmaßnahme durch eine der Sprechstellen in Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand entweder die Anschaltung der betreffenden Sprechstelle an die Amtsleitung oder der Aufbau einer Rückfrageverbindung zur jeweiligen Sprechstelle veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schleifenschluß an einer der beiden Sprechstellen (beispielsweise TIn 1) ein den Sprechstellen (TIn 1,2) gemeinsam zugeordnetes Zeitschaltmittel (Z 3) gestartet wird, welches nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne (t 5), das der jeweils anderen Sprechstelle (beispielsweise TIn 2) zugeordnete Rufanschalteorgan (beispielsweise 2RU) einschaltet, falls nicht innerhalb dieser Zeitspanne die erwähnte Schaltmaßnahme an der erstgenannten Sprechstelle (beispielsweise Tin I) ausgeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperreingang einer jeweils einem Rufanschalteorgan (\RU bzw. 2RU) vorgeschalteten Gatterschaltung (\U\ bzw. 2Ui) mit der Schleifenerkennungseinrichtung (iSSEbzw. 2SSE)der zugeordneten Sprechstelle verknüpft ist.
3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltmittel (\RF) zur Kennzeichnung einer die Rückfrage einleitenden Schaltmaßnahme (Betätigen der Flashtaste) bei Durchführung dieser Schaltmaßnahme neben dem Aufbau der Rückfrageverbindung zur jeweils anderen Sprechstelle auch die Einschaltung des dieser anderen Steile zugeordneten Rufanschalteorgans (2RU) über eine dem gemeinsamen Ruftaktgeber (TG) vorgeschaltete ODER-Schaltung (O2) erfolgt, deren anderer Eingang mit dem die Dauer des Schleifenschlusses bis zur Ausführung der betreffenden Schaltmaßnahme überwachenden Zeitglied (Z3) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ruftaktgeber (TC) neben der taktmäßigen Einschaltung jeweils eines der Rufanschalteorgane (\RUbzw. 2RU) auch die taktmäßige Anschaltung eines Hörtongebers (425 Hz) an den intern zwischen den beiden Sprechstellen (Tin I, TIn 2) verlaufenden Sprechweg bewirkt wird.
DE2651210A 1976-11-10 1976-11-10 Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit zwei Sprechstellen Expired DE2651210C2 (de)

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DE2651210A1 DE2651210A1 (de) 1978-05-11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2247239A1 (de) * 1972-09-27 1974-03-28 Standard Elek K Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur erzeugung von nachwahlimpulsen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen

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