DE2558680C3 - Schaltungsanordnung an der Fernsprech-Teilnehmerstelle - Google Patents
Schaltungsanordnung an der Fernsprech-TeilnehmerstelleInfo
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Description
65
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung an der Fernsprecn-Teilnehmerstelle zum Speichern und zum Ausdrucken der gewählten Telefonnummer und der Gebühreneinheiten für jedes durchgeführte
Gespräch, mit einer Empfangseinheit für die Gebühren- und die Wählimpulse, deren Ausgang mit einem
Teilgebührenzähler und einem Gesamtgebührenzähler verbunden ist, und mit einem vom ersten eintreffenden
Zählimpuls betätigten Gesamtgesprächszähler, sowie einem Selbstwählferngesprächszähler und einer Vorrichtung zur Sperrung von Selbstwählferngesprächen.
Bei bekannten Schaltungsanordnungen an Fernsprech-Teilnehmerstellen, die in der Lage sind, die
Nummer beim Wählen der einzelnen Ziffern auszudrukken, wird die Tatsache nicht berücksichtigt, daß, wenn
der angerufene Teilnehmer besetzt ist, oder sich nicht meldet, oder wenn beim Wählen der Nummer Fehler
unterlaufen, sich daraus ein unnützer Papiermehrverbrauch, sowie eine beträchtliche Unordnung ergeben, da
bei Verkehrsermittlungen notwendigerweise auf dem Papierstreifen zwischen korrekt gewählten Gesprächen, unterbrochenen Gesprächen und solchen Gesprächen zu unterscheiden ist, bei denen iüt Teilnehmer sich
nicht gemeldet hat Außerdem besitzen (Lese bekannten Vorrichtungen keine Gebühreneinheitenzähler, weshalb
es zur Ermittlung der Gesamtzahl der geführten Gespräche notwendig ist, sämtliche ausgedruckten
Telefoisiummern zusammenzuzählen, wobei die Fehlanrufe und diejenigen Gespräche, bei denen sich der
andere Teilnehmer nicht meldete, ausgeschieden werden müssen.
In der DE-OS 24 19 065 ist eine Fernsprechvorrichtung zum Zählen der Einheiten bei Ortsgesprächen im
Selbstwählverkehr beschrieben, bei der zur Zählung lediglich die Zählimpulse nicht aber die Wählimpulse
ausgewertet werden. Ein Ausdruck der erfaßten Werte ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
In der DE-AS 11 17 175 ist eine Speichereinrichtung
zur Aufnahme und zum Ausdruck von Sonderkennzeichen bei der Gebührenerfassung beschrieben. Bei dieser
bekannten Vorrichtung erfolgt die Speicherung der einzelnen Kennzeichen im Vierercode, was besondere
aufwendige Maßnahmen zum Codieren und Decodieren der gespeicherten Werte erfordert.
Schließlich ist in der DE-AS 12 17 461 eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei der ein
selbsttätiger Gebührenausdruck und ein Ausdruck der Teilnehmernummer vorgesehen ist, beschrieben. Auch
bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Speicherung der einzelnen Kennzeichen im Vierercode.
Weiterhin ist es bei dieser bekannten Schaltungsanordnung nicht möglich, bestimmte Rufnummern oder
Gruppen von Rufnummern zu sperren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung djr eingangs erwähnten Art zu
schärfen, bei der die angerufenen Nummern nur dann
ausgedruckt werden, wenn ein Gespräch ordnungsgemäß zustande gekommen ist, wobei Selbstv.ählferngespräche eigens gezählt und gekennzeichnet werden und
bei der die Anzahl der Gebühreneinheiten für jedes Gespräch ausgedruckt werden. Die Schaltungsanordnung sollte bei relativ geringem Aufwand außerordentlich störungssicher arbeiten und es sollte möglich sein,
bestimmte Rufnummern oder Gruppen von Rufnummern zu sperren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden für die Steuerung und Speicherung sowohl die
Wähiimpuise ais auch die Zählimpulse ausgewertet. Dabei werden die eintreffenden Impulse nicht direkt ">
verwendet, sondern es werden aus den Wählimpulsen und den Zählimpulsen Steuerimpulse erzeugt, die
unabhängig von der Zeitdauer der ankommenden Impulse sind. Hierdurch wird ein besonders zuverlässiger
und wenig störungsanfälliger Betrieb der Anlage ι η sichergestellt. Die Zählung und Speicherung der
Kennzeichen erfolgt dekadisch, so daß aufwendige Maßnahmen zum Codieren und Decodieren entfallen.
Besonders flexibel wird die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung durch die Vorrichtung zur Sperrung r>
von Selbstwählferngesprächen mit der nicht nur beispielsweise sämtliche Selbstwählferngespräche gesperrt
werden können, sondern »üch gsnz bestimmte
Rufnummern.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gehen aus der
nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert
werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen r> Schaltungsanordnung,
F i g. 2 eine Teildarstellung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 unter Ausschluß der Logik,
Fig.3 ein Schaltkreisschema der Logik der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1, s»
Fig.4 die Zeitdiagramme der an den einzelnen Punkten der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 vorhandenen
Signale.
F i g. 5 ein Schaltkreisschema einer Impulsempfangseinheit für 50 Hz-Zählimpulse, t
>
F i g. 6 ein Schaltkreisschema einer Impulsempfangseinheit für 12 000 Hz-Zählimpulse als Alternative zu der
Ausgestaltung nach F i g. 5.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung an einer Fernsprech-Teilnehmerstelle 30, deren Blockdiagramm w
in Fie. 1 dargestellt ist, besteht aus folgenden Elementen:
Einer Empfangseinheit I zur Aufnahme der Leitungsimpulse, einer Einheit 2 zum Erkennen, zur Umstellung
und Sortierung der Nullrückstellungs-, der Wähl-, der -»";
Ziffernend- und der Gesprächsendimpulse, einer Logik 3, einer Versorgungsgruppe 4 mit Pufferbatterie, einer
Einheit 5 zur Leitungskontrolle, einem Speicherelement 6, einer Empfangseinheit 7 für die Gebühren-Zählimpulse,
einer Einheit 8 zur Zählung der Zählimpulse und zur '"
Blockierung der Selbstwählferngespräche, einer Einheit 9 zur Wahl der zu druckenden Daten, sowie einer
Ausdruckeinheit 10.
In F i g. 2 sind mit aeund ftedie Verbindungsklemmen
zur Teilnehmerleitung bezeichnet, die bei der Telefon- ">ϊ
zentrale eingehen, während mit au und bu die Klemmen für die Verbindung mit dem Telefonapparat 30 oder mit
der Nebenstellenanlage bezeichnet sind, wobei T die Erdungsklemme ist
Die Empfangseinheit für die Impulse aus der Leitung <<)
besteht aus einer Graetzschen Brücke 11, die parallel mit der Teilnehmerleitung geschaltet ist, und in deren
Diagonalzweig in Serie ein Begrenzungswiderstand für den Strom und eine photoemittierende Diode DX
geschaltet sind, die optisch mit einem Phototransistor J2 *i
in der Weise gekoppelt ist, daß die Steuersignale und die Ziffernwählsignale erzeugt werden, ohne daß eine
galvanische Verbindung zwischen der Leitung und den logischen Schaltkreisen besteht Parallel zur Diode D X
ist in Gegenphase eine Schutzdiode D 2 geschaltet.
Im Ruhezustand, d. h. wenn das Mikrotelefon aufgelegt ist, fließt über die Diode D X ein schwacher
Strom, so daß auf dem Kollektor des mit ihr gekoppelten Phototransistors 12 ein niedriges Spannungsniveau
vorhanden ist, das in den Impulsumformer A 1 der Erkennungseinheit 2 eingegeben wird, deren
Funktion darin besteht, das Signal zu filtern und es neu zu formen, um es dann in die sich anschließenden
logischen Schaltkreise einzugeben, so daß in dem betrachteten Ruhezustand am Ausgang ein hohes
Spannungsniveau vorhanden ist. Die Situation ist in dem Zeitdiagramm d\ nach F i g. 4 dargestellt.
Beim Abheben des Mikrotelefons schließt sich die Teilnehmerleitung, so daß ein bestimmter Leitungsstrom fließt, welcher einen Spannungsabfall an der
reduziert sich der Strom in der Photodiode D1, was eine
Niveauumkehrung sowohi am Kollektor des Transistors 12 von unten nach oben als auch am Ausgang des
Impulsumformers A X von oben nach unten bewirkt (Zeitpunkt t\ des Diagramms d\ nach F i g. 4). Dadurch
wird das anschließende NAND-Gatter PX geöffnet und das Signal wird in den Erkennungsschaltkreis A 2
eingegeben, der die abfallende Flanke erfaßt und einen Nullrtvkstellungsimpuls erzeugt, der von der Gruppe
R\C\ differenziert wird und im Diagramm d; der Fi g. 4
dargestellt ist, wobei alle Schaltkreise erreicht werden, welche in der Zeichnung mit einer Eingangsklemme
dargestellt werden, an der das Symbol di erscheint.
Beim Wählen des Fernsprechteilnehmers werden an den Punkten d\, tfe und ds der F i g. 2 die entsprechenden
in Fig.4 dargestellten Impulse erzeugt. Hierbei ist ein
Fall herausgegriffen, bei dem die erste gewählte Ziffer eine 4 ist, die zweite eine 2.
Die Wählimpulse des Diagramms di am Ausgang des
NAND-Gatters P2 nach F i g. 2 werden in die logische Einheit 3 in Fig.3 und in den Signalerzeugungsschaltkreis
für das Ziffernende A 3 nach F i g. 2 eingegeben. In der Logik laufen die Wählimpulse des Diagramms ti
über das NAND-Gatter F3 und werden im Wähler 13
gezählt, der am Ende jeder Ziffer ein Signal an das Register 14 weiterleitet, das, wenn es dieses aufnehmen
kann, seinerseits eine Weiterleitung an den Speicher 6 vornimmt, der aus einem Schieberegister besteht.
Gleichzeitig bewirkt der Schaltkreis A 3 die Rückentwicklung der Wählimpulse des Diagramms cfe und
differenziert die abfallende Flanke und erzeugt ein Ziffernendsignal, das in dem Diagramm ds dc F i g. 4
dargestellt ist. Das Signal ds hat drei Funktionen zu
erfüllen. Über ein NOR-Gatter PA gelangt es zum Register 14 und ermöglicht das parallele Eingeben der
gewählten Ziffer aus dem Zähler 13. Ober den bistabilen Multivibrator B1 wird geprüft, ob die erste Ziffer ein
Selbstwählferngespräch einleiten soll. Schließlich gelangt das Signal ds über ein NOR-Gatter PS zum
monostabilen Multivibrator A/l, der nach einer bestimmten Verzögerung das Signal verlängert und so
das im Diagramm dt der Fig.4 dargestellte Signal erzeugt Das Signal d» erfüllt seinerseits drei Funktionen.
Zunächst bereitet es das Register 14 zum Serienbetrieb vor und dann ermöglicht es dem Oszillator 01, die im
Diagramm de der F i g. 4 dargestellten Impulse zu
erzeugen, die das Speichern des inhaltes des Registers 14 im Speicher 6 bewirken und schließlich wird das
Signal dt von der Gruppe RiCz differenziert und so das
im Diagramm tfe der F i g. 4 dargestellte Signal erzeugt
Das Signal ds, dessen Impulse die Zahl der gewählten
Ziffern darstellen, erfüllt zwei Funktionen. Zunächst erhöht es den Inhalt des Zählers 15, der zum Zählen der
Anzahl der gewählten Ziffern bestimmt ist, um eine Einheit und dann löscht es über das Gatter P15 den
Inhalt des Zählers 13, was vor dem Eintreffen der nackten gewählten Ziffer erforderlich ist und deshalb
mögliih ist, weil hinter der Gruppe RtQ, noch das Signal
ds vorhanden ist, jedoch in negativer Form, weil dt von
RtQ differenziert wurde.
Beim Wählen durch den Teilnehmer können vier Fälle auftreten: Der Teilnehmer unterbricht das
Wählen, weil er entweder einen Fehler bemerkt hat oder weil das Besetztzeichen kam; der Teilnehmer hat
korrekt gewählt, aber der Angerufene meldet sich nicht, oder ist besetzt; der Teilnehmer will ein Ferngespräch
im Selbstwählverkehr durchführen und die Vorrichtung ist dafür nicht geschaltet; der Teilnehmer hat korrekt
gewählt und der angerufene Teilnehmer meldet sich.
Für den Fall, daß der Teilnehmer die Verkehrsausscheidungsziffer für ein Ferngespräch gewählt hat, wird
ein Erfassungsschaltkreis für Selbstwählferngesprächs· nummern in Gang gesetzt, welche einen Decoder 16
aufweist, der den Ziffern zugeordnet ist, die Selbstwählferngespräche einleiten oder denjenigen, bei denen eine
höhere Gebühreneinheitszahl vorgesehen ist als eins. Die Versorgung erfolgt direkt vom Ausgang des
Wählimpulszählers 13 her. Im dargestellten Beispiel wurden die Ziffern 9, 8, 0 und 1 als Selbstwählferngesprächsziffern betrachtet. Die Ausgänge des Decoders
16 bezüglich Selbstwählferngesprächsziffern sind mit
einem NOR-Gatter P 7 verbunden, an dessen Ausgang, im Fall, daß es sich um Selbstwählferngesprächsziffern
handelt, ein geringer Spannungspegel vorhanden ist, welcher das NOR-Gatter PS durchlässig macht. Am
anderen Eingang des NOR-Gatters P8 kommt der Impuls an, der von der Gruppe Ä3C3 differenziert wurde,
und von der bistabilen Stufe B1 stammt und seinerseits
von dem Ziffernendimpuls des Diagramms dz betätigt
wurde, welcher vom Schaltkreis A 3 erzeugt wurde. Der am Ausgang des NOR-Gatters PS vorhandene Impuls
J c ,.ι.:
ublVII J[ZUIIIUUg^I
am Ausgang, das von der Gruppe fUC* der Sperreinheit
für Selbstwählferngespräche 8 nach F i g. 2 differenziert wurde, in die Impulserkennungseinheit 2 nur in dem Fall
eingegeben wird, in dem der Schalter 1 geschlossen wurde, der mit einem Schlüssel betätigt werden kann,
wenn Selbstwähiferngespräche unterdrückt werden
sollen.
In der Tat wird dieses in die Impulserkennungseinheit 2 eingehende Signal über die NAND-Gatter P9 und
P10 in den monostabilen Multivibrator M2 eingegeben,
der dafür sorgt, daß der Impuls verbreitert wird und
über das NAND-Gatter Pll in eine Unterbrechereinrichtung 17 der Leitungsüberwachungseinheit 5 einge-
geben wird, die die Leitungsschleife unterbricht womit das Wählen weiterer Ziffern unterdrückt wird. Bei der
dargestellten Ausführungsform dieser Vorrichtung wurde ein Relais verwendet.
Wenn der Teilnehmer richtig gewählt hat und der Angerufene sich meldet, werden zwei Fälle unterschieden, je nachdem ob es sich um ein Ortsgespräch oder um
ein autorisiertes Selbstwählferngespräcn handelt, bei
dem also der Schalter I offen ist Im letzteren Fall
kommen aus der Telefonzentrale die Zählimpulse zur Gebühreneinheitenbelastung, und zwar in einem bestimmten Rhythmus, der von der Entfernung abhängt
einheit 7 an, für die zwei verschiedene Empfangsschaltkreise vorgesehen sind, welche in den F i g. 5 bzw. 6
dargestellt werden, wobei der erste geeignet ist, die 50 Hz-Frequenz-Zählimpulse symmetrisch von den
Klemmen ae und be zur Erde Taufzunehmen, während der zweite geeignet ist, die Impulse mit einer Frequenz
von 12 000 Hz zwischen den Drähten der Klemmen ae und be der Leitung aufzunehmen.
Falls der Schaltkreis für 50 Hz-Impulse nach F i g. 5
eingeschaltet ist, laufen die Impulse durch zwei Kondensatoren C5 und C'5, die an die Leitung
angeschlossen und zueinander in Serie geschaltet sind, wobei der zentrale Punkt zwischen beiden mit einem
Strombegrenzerwiderstand R 5 verbunden ist, der mit der Erde P über eine Photodiode D 3 verbunden ist, die
parallel durch eine Diode D 4 in Gegenphase geschützt und mit der optisch ein Phototransistor 18 gekoppelt ist.
Am Kollektor des Phototransistors 18 liegen die in dem Zeitdiagramm d\\ der Fig.4 dargestellten impulse an.
Die Impulse d\\ laufen durch das Bandpaßfilter 19 und den Integrierkreis 20, an dessen Ausgang die Impulse
dem Zeitdiagramm dn der F i g. 4 entsprechen, die dann
in das NOR-Gatter /Ί2 der Gebührenimpulszähleinheit 8 nach F i g. 2 eingegeben werden.
Falls der Schaltkreis für 12 000 Hz-Impulse nach Fig.6 eingeschaltet ist, laufen die Impulse über den
Kondensator C"5 und den Transformator 21, so daß am Eingang des Bandpaßfilters 22 Impulse mit einem
Zeitdiagramm ähnlich zu du anliegen, und die am
Ausgang des Integrierkreises 23 abgegebenen Impulse besitzen ein ähnliches Diagramm wie t/12 (F i g. 4).
Beide Impulsempfangsschaltkreise 7, der erste über die optische Verbindung zwischen der Photodiode D 3
und dem Phototransistor 18, der zweite über die Verbindung mit dem Transformator 21, sichern eine
vollständige galvanische Isolierung zwischen der Teilnehmerleitung und den logischen Schaltkreisen.
Dementsprechend gelangen die Gebührenzählimpulse, nachdem sie über die Empfangseinheit 7 gelaufen
sind bzw. nachdem sie von der Telefonzentrale kamen, und wie sie in dem Diagramm dn der F i g. 4 dargestellt
5J-JJ1 zu??. NOR Gitter P \1 dsr Q?b'3hrcnininu!s2Shi?reinheiten 8, die einen Teilgebührenzähler 24, einen
Gesamtgebührenzähler 25, einen Gesprächszähler 26 und einen Selbstwählferngesprächszähler 27 aufweist.
Über das NOR-Gatter P\ 2 erhöhen die Impulse den Teilgebührenzähler 24 und den Gesamtgebührenzähler
25, Nur der erste der Zählimpulse hat außerdem noch folgende Funktionen:
Er erhöht den Gesamtgesprächszähler 26 über das NAND-Gatter P13 und den Selbstwählferngesprächszähler 27 über das NAND-Gatter P14, das durch die
bistabile Stufe B 2 des Erkennungsschaltkreises für Selbstwählferngesprächsziffern durchgängig gemacht
wird, welcher nur dann aktiviert wird, wenn die erste gewählte Ziffer eine Selbstwählferngesprächsziffer ist
Dementsprechend wird der Zähler 27 nur dann um eine Einheit weiterlaufen, wenn ein Selbstwählferngespräch
begonnen wurde.
Der erste Zählimpuls steuert außerdem die bistabile Stufe S3 in der Logik der F i g. 3, deren Spannungspegel
am Ausgang den Wähler Sl in Betrieb setzt und das NAND-Gatter P13 sperrt, so daß es nicht von den
weiteren Zählimpulsen aus der Zentrale beeinflußt wird, die den Inhalt des Gesamtgesprächszählers 26 weiter
erhöhen würden. Schließlich leitet der erste Zählimpuls die Schaltkreissequenz für das Ausdrucken der gewählten Nummer ein.
Der Zähler 13, zu dem der erste Zählimpuls, der vom NOT-Gatter /Vl unterdrückt wird, über das NAND-Gatter PlS gelangt, richtet sich nämlich nach dem
Inhalt des Zählers 15, d. h. nach der Zahl der gewählten Ziffern, die ihm vom Wähler 51 übermittelt wird,
welcher wiederum durch das Spannungsniveau an der bistabilen Stufe B 3 erregt wird.
Da außerdem der Zähler 13 umkehrbar ist, wird in dieser Phase rückwärts gezählt. Der monostabile
Multivibrator M\ erhält den ersten Zählimpuls durch <o
das NAND-Gatter P16 und das NOR-Gatter P 5 und sorgt dann für eine Verbreiterung des Impulses und für
seine Heranführung sowohl an den Oszillator O 1 als auch an die Differenziergruppe RiCi- Im Oszillator 01
wird die in dem Diagramm tk dargestellte lmpulsse- '5
quenz erzeugt, die dann zum Speicher 6 gelangt, dessen Inhalt die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer ist.
Dabei werden die Ziffern verschoben, die in dieser "weise in das Register i4 überführbar sind, um dann tuv
Ausdruckeinheit 10 zu gelangen. Über die Differenziergruppe R2C2 erhöht der Impuls der monostabilen Stufe
M 1 den Inhalt des Zählers IS und kehrt dann über das NAND-Gatter P17 zurück, das von der bistabilen Stufe
B3 und dem NAND-Gatter P18, sowie dem NOR-Gatter PS trotz M1 durchgängig gemacht wurde, wobei «
letzteres einen neuen Zyklus einleitet. So wird eine Schaltkreissequenz erzeugt, die dann endet, wenn der
Zähler 15 sein maximales Fassungsvermögen erreicht hat. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt
diese Kapazität 16 Stellen. Wenn diese erreicht sind, durchläuft der Kapazitätsüberschreitungsimpuls des
Zählers 15 das NOR-Gatter PlO und betätigt die bistabile Stufe B 4, die dafür sorgt, daß der Zähler 15
blockiert wird, und zwar über das NAND-Gatter P24, welches das NAND-Gatter P17 schließt, so daß die
Schaltkreissequenz unterbrochen wird und das NAND-Gatter P6 geöffnet wird. Der Impuls, der durch
letzteres läuft, senkt über das NAND-Gatter P3 den Inhalt des Zählers 13 und läuft dann zur Ausdruckeinheit
10 weiter, die so für das Ausdrucken der angerufenen Nummer vorbereitet wird. Diese Nummer war während
im Q^»Aii^V»**r Λ At*r unn
Impulsreihe des Oszillators Ö1 im Register 14 gesteuert
wurde, und von hier gelangt ihre erste Ziffer beim Eintreffen des Kapazitätsüberschreitungsimpulses des
Zählers 15 über den Druckdatenwähler 52 in die Druckeinheit 10, und zwar durch die Auswirkung des
Impulses, der aus dem die Drucksteuerimpulse rückwärts zählenden Zähler 13 stammt, welcher von dem
genannten Kapazitätsüberschreitungsimpuls des Zählers 15 reduziert wurde.
Nach dem Ausdrucken der ersten Ziffer der angerufenen Nummer sendet die Druckeinheit 10 an das
NAND-Gatter P16 einen Zyklusauslöseimpuls, der zu einer neuen Sequenz des beschriebenen Typs führt, was
zur Folge hat, daß die zweite Ziffer in den Speicher 6 des Registers 14 eingegeben wird, wobei wiederum der
Druck freigegeben wird usw. bis zum Ausdrucken aller Ziffern der angerufenen Nummer. Jetzt sendet der
Zähler 13, der wegen der Erledigung der zu druckenden ω
Ziffer auf Null zurückgelaufen ist, einen Impuls des Ausdruckendes zur Einheit 10 über einen Schaltkreis 28
und der Druckzyklus wird abgeschaltet
Wenn der Teilnehmer das M ikrotelefon auflegt,
entsteht am Ausgang des Erkennungsschaltkreises A 2 und nach der Differenziergruppe Ä5Q eine entgegengesetzte Situation, zu der beim Abheben des Mikrotelefons entstandenen, d. h. es entsteht ein im Diagramm dg
der Fig.4 dargestellter Impuls. Dieser Impuls durchläuft das NAND-Gatter PlO und wird von der
monostabilen Stufe M 2 verbreitert, deren Ausgang über das NAND-Gatter Pll der Leitungskontrolleinheit 5 das Relais 17 betätigt, das die Leitung unterbricht,
um das Wählen weiterer Ziffern während eines ausreichenden Zeitraumes zu unterdrücken, um zu
garantieren, daß bei möglichem Eintreffen weiterer Zählimpulse und entsprechendem Ausdruck genügend
Zeit bleibt.
Der andere Ausgang der monostabilen Stufe M 2 und der Ausgang des Erkennungsschaltkreises A 2, die sich
über das NOR-Gatter P 20 erstrecken, erzeugen den im Diagramm dq der Fig.4 dargestellten Impuls. Die
Steigung der Spannungskurve bei diesem Impuls wird von der Gruppe R7C7 differenziert, was zu dem im
Diagramm dw dargestellten Impuls führt, der über das
NAND-Gatter P18 und das NOR-Gatter P5 zur iviüpiüsiäbiicn Stufe M ί gelangt, die das Ausdrücken der
Gebühreneinheiten bewirkt.
Gleichzeitig gelangt der Impuls <A über die NAND-Gatter P21 und P22 zum Zähler 13, der zum
Weiterzählen vorbereitet wird.
Der Druckzyklus für die Gebühreneinheiten wird zunächst analog zu dem Ausdrucken der angerufenen
Nummer verlaufen. Auch in diesem Fall wird also bei der Beendigung der ersten Zyklussequenz und nach
Erregung der monostabilen Stufe AfI, d.h. also wenn der Zähler 15 das maximale Zählniveau erreicht hat, ein
Impuls erzeugt, und zwar über das NAND-Gatter P6, welcher die erste Druckfreigabe der Gebühreneinheiten
am Zähler 13 ermöglicht, der so um eine Einheit vorrückt und über den Decoder 16 das Identifikationsnetz 29 und den Druckdatenwähler 52 wird das
Ausdrucken der signifikantesten Ziffer des Teil-Gebührenzählers 24 bewirkt. Der Zyklus wiederholt sich für
die Dekadenzahlen des Wählers 24, die in diesem Falle drei sind, was jedoch nur als Beispiel gewählt wurde, da
diese Zahl an sich beliebig ist.
Am Ende des Druckzyklus sendet die Druckeinheit 10 einen Impuls über das NAND-Gatter PQ an das
NAND-Gatter Pll der Leitungskontrolleinheit 5. so
daß das Relais 17 betätigt wird, um die Kontinuität der Leitung wieder herzustellen, die unterdrückt worden
war, um während des Druckes der Gebühreneinheiten neue Wählvorgänge zu vermeiden.
Für den Fall, daß der Teilnehmer ein Ortsgespräch gewählt hat und die Telefonzentrale nur einen Impuls
am Ende des Gesprächs absendet, d. h. nach dem Wiederauflegen des Mikrotelefons laufen alle Sequenzen bezüglich des Ausdruckens der angerufenen
Nummer und der einzigen Gebühreneinheit, wie in dem vorbeschriebenen Fall ab, nachdem der einzige Zählimpuls am Ende des Gespräches sich so verhält, wie der
Zählimpuls eines Selbstwählferngespräches. Natürlich wird der Selbstwählferngesprächszähler 27 nicht vorrücken, nachdem das NAND-Gatter P14 jetzt vom
Spannungspegel nicht beeinflußt wird, welcher von der bistabilen Stufe B 2 des Erkennungsschaltkreises für den
Selbstwählfernverkehr kommt, der nun nicht aktiv ist,
nachdem der Decoder 16 keine Selbstwählfernverkehrs-Anfangsziffer signalisiert hat In den Fällen
schließlich, bei denen der Teilnehmer das Wählen unterbricht, entweder weil er einen Fehler bemerkt oder
weil der angerufene Teilnehmer nicht antwortete oder weil die Leitung besetzt war, erfolgt kein Ausdrucken,
weil keinerlei Zählimpuls von der Zentrale eintraf.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung an der Femsprech-Teilnehmerstelle zum Speichern und zum Ausdrucken
der gewählten Telefonnummer und der Gebühreneinheiten für jedes durchgeführte Gespräch, mit
einer Empfangseinheit für die Gebühren- und die Wählimpulse, deren Ausgang mit einem Teilgebührenzähler und einem Gesamtgebührenzähler ver-
bunden ist, und mit einem vom ersten eintreffenden Zählimpuls betätigten Gesamtgesprächszähler, sowie einem Selbstwählferngesprächszähler und einer
Vorrichtung zur Sperrung von Selbstwählferngesprächen, gekennzeichnet durch einen mit
der Empfangseinheit (1) für die Wählimpulse verbundenen Wählimpulszähler (13), einen Erkennungsschaltkreis (2) für Wählimpulse, sowie Schaltkreise (A3-M1-M2) zur Erzeugung der NullräckstelIungs-(W5), der Ziffernend-fc/3) und der
Gesprächsefldimpulse (WlO). ein mit dem Erkennungsschaltkreis (2) und dem Wählimpulszähler (13) verbundenes Durchgangsregister (14) zur
Aufnahme und Weiterleitung der Wählimpulse zu einem Speicher (6), unter Einwirkung eines von
einem monostabilen Multivibrator (Mi) und einem
Oszillator (Oi) ausgehenden Steuerimpulses (d6), einen Nullrückführungsschaltkreis (M1-Ä2-C2) für
den Wählimpulszähler (13) und einen Wählziffernzähler (15), wobei der Selbstwählferngesprächszäh- μ
ler (27) vom ersten eintreffenden Zählimpuls (d\2) betätigt wird, der dem monostabilen Multivibrator
(M 1) zugeführt wird, zur Ausübung des Ausdruckzyklus der Ziffern, die jicb in dem Speicher (6)
befinden, der über einen Wählst Valtkreis (9) für die J5
Druckdaten mit einer Druckeinheit (10) verbunden ist, weiterhin einen Erkennungsschaltkreis (16) für
Selbstwählferngesprächsziffern, der nur dann tätig wird, wenn die erste gewählte Ziffer eine Ferngesprächsziffer ist und der in bekannter Weise über
eine mit einem Schlüssel betätigbare Sperreinheit mit einer Kontroll- und Unterbrechungseinheit (17)
für die Leitung verbunden ist,wobei der Gesprächsendimpuls (d 10) den Ausdruckszyklus für die
Gebühreneinheiten auslöst, die vom Teilgebührenzähler (24) über den Wahlschaltkreis (9) der
Druckeinheit (10) zugeführt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählimpulsempfangseinheit (1) aus einer Graetzschen Brücke (11) parallel *>
zur Teilnehmerleitung besteht, in deren Diagonalzweig ein Strombegrenzungswiderstand und eine
lichtaussendende, optisch mit einem Fototransistor (12) verbundene Diode (Di) parallel zu einer in
Gegenphase angeordneten Schutzdiode (D 2) angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählimpulszähler (13) in
einer ersten Phase bzw. während der Phase reversibel ist, in der die Wählimpulse jeder einzelnen
gewählten Ziffer gespeichert werden, wobei eine Nullrückführung bei jedem einzelnen Wählvorgang
durch den aus dem monostabilen Multivibrator (M 1) kommenden Impuls erfolgt, der in einer zweiten
Phase nach dem ersten Zählimpuls über einen b5
Wähler (Sl) den Inhalt des Wählziffernzählers (15)
erhöht und in einer dritten Phase die Steuerung so erfolgt, daß die Drucksteueningsimpulse jeder
einzelnen Ziffer der gewählten Nummer rückwärts gezählt werden, und zwar durch Wirkung des
Impulses aus dem mit dem Wähler (S 1) verbundenen bistabilen Multivibrator (B 3) der vom ersten
Zählimpuls gesteuert wird, wobei in einer vierten Phase die Drucksteuerungsimpulse jeder einzelnen
Dekade des Teilgebührenzählers (24) vorwärts gezählt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählziffernzähler (15) in
der ersten Phase, die Zahl der gewählten Ziffern zählt und in der zweiten Phase die Impulse, die von
dem mit ihm verbundenen monostabilen Multivibrator (M X) synchron mit den Verschiebungen der
Ziffern in dem Speicher (6) erzeugt werden, und zwar bis zum höchsten speicherbaren Wert und in
der dritten Phase eine Blockierung durch einen Impuls aus einem zweiten bistabilen Multivibrator
B 4) erfolgt, der von dem Impuls gesteuert wird, der
das Erreichen des Endes der Kapazität des Wählziffernzählers (15) anzeigt
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit (7) für die
Gebühren-Zählimpulse aus der Zentrale mit 50 Hz zwei in Serie geschaltete Kondensatoren (CS, CS)
aufweist, die hintereinander zwischen die Sprechadern geschaltet .sind und deren Verbindungspunkt
mit einem Strombegrenzungswiderstand (RS) verbunden ist, welcher seinerseits über eine lichtaussendende Diode (D 3) mit Erde verbunden ist, welche
optisch mit einem Fototransistor (18) verbunden ist, der in Kaskade mit einem Bandpaßfilter (19) und mit
einem Glättungsschaltkreis (20) verbunden ist, wobei parallel zur lichtaussendenden Diode (D 3) eine
Schutzdiode (D 4) in Gegenphase geschaltet ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilgebührenzähler (24) mit
einem Druckdatenwähler (S 2) und mit der Druckeinheit (10) verbunden ist, wobei außerdem ein
Gesamtgebührenzähler (25) synchron mit dem Teilgebührenzähler (24) läuft, ebenso wie ein
Gesamtgesprächszähler (26), der durch den ersten Zählimpuls in Betrieb gesetzt wird, und zwar über
ein durch einen bistabilen Multivibrator (B 3) gesteuertes Gatter (P 13) und ein Zähler (27) für
Selbstwählferngespräche durch den ersten Zählimpuls eines Selbstwählferngesprächs über ein Gatter
(P 14) in Betrieb gesetzt wird, das durch einen bistabilen Multivibrator (B 2) des Erkennungsschaltkreises für Selbstwählferngespräche gesteuert wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) in Verbindung
mit dem Durchgangsregister (14) für die auszudrukkenden Ziffern ein Schieberegister ist, das durch
einen mit ihm verbundenen Oszillator (Oi) oder durch einen monostabilen Multivibrator in Betrieb
gesetzt wird, um die Ziffern der gewählten Nummer aus dem Durchgangsregister (14) aufzunehmen, zu
speichern und sie in das Durchgangsregister (14) wieder einzugeben, damit sie dann in den Wählschaltkreis (9) für die Druckdaten und die Druckeinheit (10) eingegeben werden können, wenn der erste
Zählimpuls eintrifft.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Erkennungsschaltkreis für Selbstwählfsrngesprächsziffern einen ersten bistabilen Multivibrator (Bi) aufweist, der mit einem
Differenzierglied (R 3, C3) verbunden ist, welches
einen Impuls am Ende der ersten gewählten Ziffern
auslöst, sowie einen Decoder (16) für die gewählten Ziffern und ein erstes Gatter (Pl), das mit den
Ausgängen des Decoders (16) verbunden ist, die sich lediglich auf die Selbstwählferngesprächsziffern
beziehen und ein zweites Gatter (PS), dessen Eingänge mit dem ersten Gatter (P) und mit eiern
Differenzierglied (R 3, €3) in Verbindung mit dem ersten bistabilen Multivibrator (B 1) verbunden «ind
und dessen Ausgang mit einem zweiten bistabilen Multivibrator (B 2) verbunden ist, der den ankommenden Impuls speichert, wenn die erste gewählte
Ziffer eine Selbstwählferngesprächsziffer ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinheit für die
Selbstwählferngespräche ein Differenzierglied (R 4, CA) aufweist, das mit dem zweiten bistabilen
Multivibrator (B 2) des Erkennungsschaltkreises für Selbstwählferngesprächsziffern verbunden ist, wobei in Serie ein durch einen Schlüssel zu bedienender
Schalter (I) angeordnet ist, der dann geschlossen ist,
wenn die Selbstwählferngespräche blockiert werden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontroll- und
Leitungsunterbrechungseinheit ein Gatter (PH) aufweist, das durch einen Impuls ausgelöst werden
kann, der aus der Sperreinheit für Selbstwählferngespräche kommt, und zwar durch das Schließen des
Schalters (I) und eine Vorrichtung zur Leitungsun- jo
terbrechung (17) am Ausgang des Gatters (PH), die durch den genannten Impuls betätigt wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsunterbrechungseinrichtung der Kontrolleinheit aus einem J5
Relais (17) besteht.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsschaltkreis (2) für die Wählimpulse und zur Erzeugung der
Nullrückführungsimpulse am Ende der Ziffer und am Ende der Gespräche einen Impulsformer (A 1)
aufweist, der in Serie mit einem Impulserkennungsschaltkreib (A 2) verbunden ist, der einen Nullrückführungsimpuls erzeugt, wenn das Mikrotelefon
abgehoben wird, sowie einen Schaltkreis (A 3) zur Erzeugung eines Ziffernendsignab und einen monostabilen Multivibrator (M2), die mit drei Elementargattern (P9, PlO, Pll) verbunden sind, um die
Kontroll- und Leitungsunterbrechungseinheit (17) entweder mit dem Selbstwählferngesprächssperrimpuls aus der entsprechenden Einheit oder aber mit
dem Gesprächsendimp'jls bei Aufhängen des Mikrotelefons zu versorgen.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinheit (10) mit
einem Druckdatenwählschaltkreis (9) verbunden ist, der mit dem Teilgebühreneinheitenzähler (24)
verbunden ist, ebenso mit dem Durchgangsregister (14), das mit dem Speicher (6) der gewählten Ziffern
verbunden ist und über einen Erkennungsschaltkreis f>o
mit dem Decoder (16) des Erkennungssehaltkreises für Selbstwählferngesprächsziffern.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4952275A IT1035674B (it) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Dispositivo memorizzatore e per la stampa del numero telefonico chiamato e degli scatti relativi |
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DE2558680A1 DE2558680A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2558680B2 DE2558680B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2558680C3 true DE2558680C3 (de) | 1979-10-04 |
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DE19752558680 Expired DE2558680C3 (de) | 1975-05-09 | 1975-12-24 | Schaltungsanordnung an der Fernsprech-Teilnehmerstelle |
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Country | Link |
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1975
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IT1035674B (it) | 1979-10-20 |
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