DE1278530B - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen mit Pruefstromkreisen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen mit Pruefstromkreisen

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DE1278530B
DE1278530B DE1965S0098494 DES0098494A DE1278530B DE 1278530 B DE1278530 B DE 1278530B DE 1965S0098494 DE1965S0098494 DE 1965S0098494 DE S0098494 A DES0098494 A DE S0098494A DE 1278530 B DE1278530 B DE 1278530B
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DE1965S0098494
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Dipl-Ing Hermann Kellerer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeverxnittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen mit Prüfstromkreisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen, in welchen an Prüfleitungen deren Freizustand durch ein Frei-Spannungspotential und deren Sperrzustand durch Besetzt-Spannungspotential angezeigt wird und in denen der jeweilige Belegungszustand (frei oder gesperrt) der Prüfleitung über einen einadrigen Prüfstromkreis durch Prüfschaltmittel festgestellt wird, die bei Feststellung des Freizustandes der Prüfleitung dieselbe sperren, und in welchen über ein und dieselben teilnehmerindividuellen Stromkreise, die zu gemeinsamen Einrichtungen, z. B. Verbindungssätzen, durchschaltbar sind, verschiedenartige Zeichen zu übertragen sind.
  • In derartigen bekannten Anlagen tritt immer wieder das Problem auf, daß die Anzahl von Stromkreisen, welche im Zuge einer Verbindung mit durchgeschaltet werden, zu groß ist und daß zur Aufwandsersparnis derartig durchgeschaltete Adern mehrfach auszunutzen sind. Dabei handelt es sich häufig um die Mitausnutzung der Prüfader zur Übertragung von weiteren Signalen.
  • In einer derartigen Schaltungsanordnung wird in einer sendenden Einrichtung und in einer empfangenden Einrichtung, die durch einen Prüfstromkreis miteinander verbunden sind, eine gemeinsame potentialfreie Spannungsquelle in der sendenden Einrichtung über Sendeschaltmittel und in der empfangenden Einrichtung über Empfangsschaltmittel mit der Prüfleitung verbunden. Dadurch können Signale ohne Beeinflussung des Prüfstromkreises und der in ihm enthaltenen Prüf- und Belegungsschaltmitteln übertragen werden. Als potentialfreie Spannungsquellen werden unter anderem Kondensatoren verwendet, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß sie nur einen ihrer Kapazität entsprechend kleinen und zeitlich begrenzten Stromstoß abzugeben vermögen. Ferner werden als potentialfreie Spannungsquellen Batterien und Gleichstromgeneratoren verwendet. Diese stellen jedoch einen relativ hohen Aufwand dar. Ein weiterer Nachteil der Verwendung potentialfreier Spannungsquellen liegt darin, daß eine in der Regel für mehrere sendende und empfangende Einrichtungen gemeinsam verwendete Rückleitung erforderlich ist.
  • Es ist darüber hinaus bekannt, zur Übertragung verschiedener Kriterien über eine einzige Leitung sogenannte Zeitlagenimpulse zu verwenden. Sendeschaltmittel in einer sendenden Einrichtung und Empfangsschaltmittel in einer empfangenden Einrichtung werden kontinuierlich in gleichen Zeitabständen phasengleich wirksam geschaltet, so daß ein von den sendenden Schaltmitteln abgegebenes Zeichen immer nur von den entsprechenden Empfangsschaltmitteln in der empfangenden Einrichtung empfangen werden kann, indem die hierfür vorgesehene Leitung in zyklischem Wechsel impulsweise der Übertragung der verschiedenen Zeichen zur Verfügung gestellt wird. Die Verwendung von Zeitlagenimpulse ist jedoch sehr aufwendig.
  • Es ist darüber hinaus auch bekannt, über Prüfleitungen im Zustand ihrer Belegung zusätzliche Kriterien, z. B. den Meldeimpuls, zu übertragen, indem hierfür während des Meldeimpulses der Strom im Prüfstromkreis angehoben wird. Dies kann z. B. durch Überbrückung eines Vorwiderstandes in der sendenden Einrichtung, z. B. dem Leitungswähler, vorgenommen werden. Die Übertragung von mehr als einem derartigen zusätzlichen Kriterium mit Hilfe entsprechend mehrerer Stromstufen bereitet jedoch für die Empfangsschaltmittel insofern Schwierigkeiten, als diese die verschiedenen Stromstufen auswerten und eindeutig voneinander unterscheiden müssen. Wenn es sich hierbei also um zwei Stromstufen handelt, so darf bei der ersten Stromstufe nur ein erstes von zwei Empfangsschaltmitteln und bei der zweiten Stromstufe nur ein anderes und nicht das erstgenannte Empfangsschaltmittel wirksam werden. Es muß also sichergestellt sein, daß das bei der ersten Stromstufe ansprechende Empfangsschaltmittel in der zweiten Stromstufe wieder abfällt. Es ist außerdem sicherzustellen, daß bei unmittelbarer Einschaltung der zweiten Stromstufe das erste Empfangsschaltmittel auch nicht kurzzeitig oder vorübergehend anspricht. Das ist insbesondere dann problemtisch, wenn bei direkter Einschaltung der zweiten Stromstufe der Anstieg des Stromes, insbesondere unter Einfluß von Leitungskapazität sich über einen Zeitraum erstreckt, der größer ist als die Ansprechzeit der Empfangsschaltmittel, die nur bei Einschaltung der ersten Stromstufe ansprechen sollen.
  • Die Aufgabe der Erfindung, bekannte Schaltungsanordnungen zu vereinfachen und zu verbessern und deren Nachteile zu beheben, wird dadurch gelöst, daß der Sperrzustand der Prüfleitung durch mehrere unterschiedliche Besetzt-Spannungspotentiale darstellbar ist, von denen ein zur übertragung eines ersten Signals dienendes erstes Besetzt-Spannungspotential negativer und ein zur übertragung eines zweiten Signals dienendes zweites Besetzt-Spannungspotential positiver ist als ein auf einer belegten Prüfleitung lediglich sperrend wirksames mittleres drittes Besetzt-Spannungspotential, und daß stromrichtungsabhängig wirksame, z. B. mit Gleichrichtern unmittelbar in Reihe geschaltete Empfangsschaltmittel die Polarität des ersten bzw. zweiten Besetzt-Spannungspotentials in bezug auf das dritte Besetzt-Spannungspotential auswerten.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß keine hohen Anforderungen an die Empfangsschaltmittel gestellt werden, weil diese nicht das Maß der beiden Signalspannungen auswerten müssen. Als Empfangsschaltmittel können einfache Relais ohne ausgeprägte Schwellwerteigenschaft verwendet werden, deren Wicklungen lediglich mit stromrichtungsabhängigen Widerständen (z. B. Gleichrichter) in Reihe geschaltet sind. Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil in Fernsprechnebenstellenanlagen anwenden, in denen über Stromkreise in Amtsübertragungen Gebührenimpulse und eine Teilnehmeridentifizierung veranlassende Signale von der Amtsübertragung zu mit dieser über Vermittlungsschalteinrichtungen zusammengeschalteten Teilnehmerschaltungen zu übertragen sind. In derartigen Fernsprechnebenstellenanlagen kann die übertragung der genannten Signale (Gebührenimpulse, Teilnehmeridentifizierungen veranlassende Signale) über die bereits vorhandene Prüfader erfolgen.
  • In nur zum Verständnis der Erfindung wesentlich beitragenden Bestandteilen wird ein Ausführungsbeispiel von ihr gezeigt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • Es ist ein Ausschnitt aus einer Fernsprechnebenstellenanlage mit zentraler Steuerung dargestellt. Verbindungen zwischen den Teilnehmern TA 1 bis TA x und den Amtsübertragungen A U 1 ; bis AUn werden über das angedeutete Koppelfeld KF durchgeschaltet. Außerdem noch vorhandene Hausverbindungssätze für Internverbindungen zwischen den Teilnehmern einer und derselben Anlage sind für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung und deshalb weder dargestellt noch weiter erwähnt.
  • Mit über das Koppelfeld KF durchgeschalteten Verbindungen werden zwischen den Teilnehmerschaltun-gen TA 1 bis TA x und den Amtsübertragungen A U 1 bis AUn auch die Prüf- und Belegungsadern durchgeschaltet, die in der Figur als einzige dargestellt sind. Bei der Durchschaltung wird durch eine einer zenralen Einstelleinrichtung zugeordnete, nicht gezeigte, hochohmige Prüfschalteinrichtung der Belegungszustand der Teilnehmerschaltung daraufhin geprüft, ob sie frei oder belegt ist. Ist sie frei, so liegt an der Prüf- und Belegungsader, z. B. pr 1, der Teilnehmerschaltung, z. B. TA 1, feiner nur als Teilnehmerprüfader, z. B. prl, bezeichnet, Minuspotential von etwa 48V. Findet die genannte Prüfschalteinrichtung z. B. beim Aufbau einer ankommenden Amts-Durchwahlverbindung dieses Potential an der Teilnehmerprüfader vor, so erkennt sie den Freizustand der Teilnehmerschaltung und veranlaßt die Durchschaltung der Amtsverbindung zu dem angewählten Teilnehmer. In der Amtsübertragung, z. B. AU 1, wird über eine nicht gezeigte Wicklung das Relais C 1 erregt, durch dessen Kontakt 1 c 1 über den Widerstand R 1 Erdpotential an die Teilnehmerprüfleitung, z. B. pr 1, angeschaltet wird, wodurch im Stromkreis 1. - 48 V, T 1, W 1, pr 1, (KF), 1 c 1, R 1, Gl 1, Erde das Relais T1 erregt wird, das seinen Kontakt t1 schließt. In diesem Stromkreis stellt sich als Sperrpotential eine Teilspannung (im Patentanspruch 1 als »dritte Spannung« bezeichnet) von etwa -15V ein, so daß bei wiederholter Prüfung in einem weiteren Vermittlungsvorgang die Prüfschalteinrichtung dieselbe Teilnehmerprüfader prl als belegt erkennen würde. Dieses Sperrpotential von etwa -15 V liegt innerhalb des gesamten Bereichs des den Sperrzustand anzeigenden Spannungspotentials.
  • Es ist nun durch die Erfindung möglich, über eine gesperrte Prüfader einer durchgeschalteten Verbindung, die von der Teilnehmerprüfader, z. B. pr1, über das Koppelfeld KF zu einer belegten Amtsübertragung verläuft, noch weitere Kriterien zu übertragen. Ein erstes dieses Kriterien dient zur Identilzierung des mit der Amtsübertragung verbundenen Teilnehmers nach seiner Durchschaltung über das Xoppelfeld KF zu einer Amtsübertragung. Diese Identifizierung kann für verschiedene, an sich bekannte Zwecke erforderlich sein. So kann z. B. eine Berechtigungsprüfung erforderlich sein, durch die überprüft wird, ob der Teilnehmer zu einer Amtsverbindung überhaupt berechtigt ist. Hierzu muß natürlich vor einer Berechtigungsprüfung festgestellt werden, um welchen Teilnehmer es sich überhaupt handelt.
  • Eine Berechtigungsauswertung wird durch den Berechtigungsauswerter BA eingeleitet. Dieser enthält nicht gezeigte Amtsübertragungs-Identifizierungs-Relais, von denen eines, und zwar das der betreffenden Amtsübertragung jeweils entsprechende, anspricht und seinen Kontakt, z. B. if 1, schließt. Zugleich wird in dem zentralen Teilnehmeridentifizierer TJ ein nicht gezeigtes Relais erregt, dessen Kontakte 1 id bis 4 id geschlossen werden. über die Kontakte 4id und if 1 wird nun Identifizierspannung von -23 V an die belegte Teilnehmerprüfader prl angeschaltet. Das Potential auf der Prüfleitung wird dadurch innerhalb des Bereichs des zweiten Spannungspotentials von der dritten Spannung, d. h. von etwa -15 V, auf die erste Signalspannung von etwa -23 V verschoben (vgl. Patentanspruch 1).
  • Die Diode D 1 ist so bemessen, daß sie für die sich im Stromkreis 1 einstellende Prüfleitungsspannung - auch als dritte Spannung bezeichnet -, die über die Gleichrichter G 1 und G Z und die Relais X 1 und Y1 an der Diode I31 anliegt, sperrend wirkt, so daß diese dritte Spannung von etwa -15 V nicht auf die Identifizierrelais X . . . und Y . . . wirksam werden kann. Wird dagegen nun das Potential auf der Prüfleitung auf die sogenannte zweite Signalspannung von etwa -23 V verschoben, so wird damit die Sperrspannung der Diode D 1 überschritten, so daß die Relais X 1 und Y 1 ansprechen, welche dadurch die Teilnehmerschaltung TA 1 identifiziert haben. Jede Teilnehmerschaltung wird also beim Identifizierungsvorgang durch je eine Kombination eines ansprechenden Relais X ... und eines ansprechenden Relais Y. . . bezeichnet. Diese Relais bilden über den Kontakt 2 id Haltestromkreise, um das Identifizierungsergebnis für eine weiter nicht näher beschriebene Auswertung festzuhalten.
  • Während des Identifizierungsvorganges wird also die Prüfleitüngsspannung in negativer Richtung verschoben, wodurch die Identifizierrelais X ... und Y. . . zwar ansprechen, die Relais T ... in der jeweiligen Teilnehmerschaltung und C (1I) in der jeweiligen Amtsübertragung aber nicht abgeworfen werden. Ebenfalls kann der dem Teilnehmer TA 1 zugeordnete Gebührenzähler Z 1 nicht ansprechen, weil der Gleichrichter Gr 11 sperrend wirkt.
  • Treffen während eines bestehenden Gespräches Gebührenimpulse ein, die auf den dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Zähler, z. B. Z 1, zu übertragen sind, so spricht während der Gebührenimpulse in einem den Amtsübertragungen zugeordneten Zählzusatz ZZ ein der betreffenden Amtsübertragung entsprechendes Relais an, das seinen Kontakt, z. B. zz 1, schließt und die bis zur Teilnehmerschaltung durchlaufende Prüfader über einen Vorwiderstand, z. B. Wd 1, mit einem positiven Potential verbindet, wodurch das im Belegtzustand auf der Prüfleitung nur sperrend wirkende Potential in positiver Richtung verschoben wird, so daß sich also an Stelle der obengenannten dritten Spannung auf der Prüfleitung die zweite Signalspannung unter Spannungsteilerwirkung einstellt. Diese zweite Signalspannung ist positiver als das Erdpotential, so daß der Gleichrichter Gr 11 stromdurchlässig wird und der Zähler Z 1 einen Gebührenzählimpuls empfängt.
  • Durch unterschiedliche zeitliche Dauer des Identifiziervorganges und der Gebührenzählimpulse ist sichergestellt, daß ein Vorgang den anderen nicht stört. Außerdem kann in einfacher Weise sichergestellt werden, daß beide Vorgänge (Gebührenzählung, Identifizierung) sich nicht zeitlich überschneiden, denn ohnehin wird eine Identifizierung eines Teilnehmers während der Verbindungsherstellung und die Gebührenzählung während des Gespräches, d. h. nach der Verbindungsherstellung, also nicht gleichzeitig, vorgenommen. Jedoch liegen gleichzeitig, d. h. solange ein Teilnehmer belegt ist, die Identifizierungsrelais und der Gebührenzähler des Teilnehmers an seiner Teilnehmerprüfader. Währenddem sie also als belegt gekennzeichnet ist, kann an sie sowohl eine erste Signalspannung zur Veranlassung der Teilnehmeridentifizierung als auch eine zweite Signalspannung zur Übertragung von Gebührenzählimpulsen angeschaltet werden, wobei beide Signalspannungen ausschließlich von den entsprechenden Schaltmitteln (Identifiziereinrichtung und Gebührenzähler) aufgenommen werden können. Diese Ausschließlichkeit ist dadurch sichergestellt, daß die erste Signalspannung und die zweite Signalspannung in bezug auf die nur sperrend auf die Teilnehmerprüfader wirkende dritte Spannung zweierlei Polarität aufweisen. Das ist gegenüber einer zweifachen Stufung der Prüfaderspannung insofern von erheblichem Vorteil, als nicht das Maß, sondern die Polarität der Spannungsverschiebung auszuwerten ist, so daß als Empfangsschaltmittel einfache Relais, mit denen Gleichrichter in Reihe und/oder parallel geschaltet sind, verwendet werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fermneldevermittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen, in welchen an Prüfleitungen deren Freizustand durch ein Frei-Spannungspotential und deren Sperrzustand durch Besetzt-Spannungspotential angezeigt wird und in denen der jeweilige Belegungszustand (frei oder gesperrt) der Prüfleitung über einen einadrigen Prüfstromkreis durch Prüfschaltmittel festgestellt wird, die bei Feststellung des Freizustandes der Prüfleitung dieselbe sperren, und in welchen über ein und dieselben teilnehmerindividuellen Stromkreise, die zu gemeinsamen Einrichtungen, z. B. Verbindungssätzen, durchschaltbar sind, verschiedenartige Zeichen zu übertragen sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Sperrzustand der Prüfleitung durch mehrere unterschiedliche Besetzt-Spannungspotentiale darstellbar ist, von denen ein zur Übertragung eines ersten Signals dienendes erstes Besetzt-Spannungspotential negativer und ein zur Übertragung eines zweiten Signals dienendes zweites Besetzt-Spannungspotential positiver ist als ein auf einer belegten Prüfleitung lediglich sperrend wirksames mittleres drittes Besetzt-Spannungspotential, und daß stromrichtungsabhängig wirksame, z. B. mit Gleichrichtern unmittelbar in Reihe geschaltete Empfangsschaltmittel die Polarität des ersten bzw. zweiten Besetzt-Spannungspotentials in bezug auf das dritte Besetzt-Spannungspotential auswerten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Besetzt-Spannungspotential bei Einleitung und Durchführung der Identifizierung von Teilnehmern und das zweite Besetzt-Spannungspotential zur übertragung von Gebührenzählimpulsen zu Teilnehmerschaltungen zugeordneten Gebührenzählern wirksam werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715580A1 (de) * 1987-05-09 1988-11-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer fernsprechanschlussleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3715580A1 (de) * 1987-05-09 1988-11-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer fernsprechanschlussleitung

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