AT230438B - Vermittlungssystem, insbesondere für Fernsprechzwecke mit Verkehrsmeßeinrichtungen - Google Patents

Vermittlungssystem, insbesondere für Fernsprechzwecke mit Verkehrsmeßeinrichtungen

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AT230438B
AT230438B AT174762A AT174762A AT230438B AT 230438 B AT230438 B AT 230438B AT 174762 A AT174762 A AT 174762A AT 174762 A AT174762 A AT 174762A AT 230438 B AT230438 B AT 230438B
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Description


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  Vermittlungssystem, insbesondere für Fernsprechzwecke mit
Verkehrsmesseinrichtungen 
Bei Vermittlungssystemen, wie sie z. B. für Fernsprechzwecke verwendet werden, insbesondere bei
Vermittlungssystemen mit Drehwählern, werden besondere Speicher, in denen Informationen über ange- forderte Verbindungen auch nach ihrer Herstellung noch aufbewahrt werden, nicht benötigt und sind daher dort auch nicht vorgesehen. 



   Es gibt nun aber auch Vermittlungssysteme, bei denen die zusammengeschalteten Verbindungen in bestimmter Weise weiterhin mit Hilfe besonderer Informationsspeicher überwacht werden müssen. Zu diesem Vermittlungssystem gehören z. B. Fernsprechvermittlungssysteme, die nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten. Hier werden die Verbindungen im Vermittlungssystem jeweils durch periodisch wiederholtes kurzzeitiges Zusammenschalten der zu den beteiligten Teilnehmern führenden Leitungen aufrecht erhalten. Bei derartigen Systemen müssen zentrale Speicher vorhanden sein, in denen während des Bestehens von Verbindungen Informationen aufbewahrt werden, mit deren Hilfe das periodisch wiederholte Zusammenschalten vorgenommen werden kann. Sie müssen daher Informationen über die Beteiligung und den Betriebszustand der betreffenden Teilnehmer enthalten.

   Auch bei andern Vermittlungssystemen kann es die Eigenart der Abwicklung der Vermittlungsvorgänge erfordern, dass eine zentrale Speicherung von Informationen vorgenommen wird, welche die Verbindungswege im Vermittlungssystem betreffen. 



  (S.   z.     B. die deutsche Auslegeschrift Nr. 1093422).   



   Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man diese sowieso benötigten und daher aufbewahrten Informationen auch für andere technische Zwecke ausnutzen kann, wobei nur ein relativ geringer zusätzlicher Aufwand notwendig ist, obwohl technische Aufgaben gelöst werden, die sonst nur unter Verwendung umfangreicher zusätzlicher Einrichtungen lösbar waren. 



   Die Erfindung betrifft also ein Vermittlungssystem, insbesondere für Fernsprechzwecke, bei dem zentral gespeicherte Informationen über die Beteiligung von Teilnehmern an Verbindungen sowie über deren Betriebszustand bei der Abwicklung von Vermittlungsvorgängen verwendet werden, wie es z. B. bei nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Systemen für die periodisch wiederholte kurzzeitige Zusammenschaltung der an Verbindungen beteiligten Teilnehmern geschieht. 



   Dieses Vermittlungssystem ist nun dadurch gekennzeichnet, dass zur zeitlichen Registrierung der den Teilnehmern zugeordneten Informationen nach Anzahl und Eigenart Zähleinrichtungen vorgesehen sind, so dass die aus den gespeicherten Informationen abgeleiteten Zählergebnisse auch Verkehrsangaben für das Vermittlungssystem darstellen, die für Verkehrsmessungen ausnutzbar sind. 



   Ohne Mitausnutzung der erwähnten zentral gespeicherten Informationen für Verkehrsmessungen müssten die dazu dienenden Zähleinrichtungen z. B. Zugang zu allen Teilnehmern des Systems haben, wozu umfangreiche Verdrahtungen vorhanden sein müssten. Es ist auch bekannt, statt dessen besondere Speicher für die Aufbewahrung von Informationen vorzusehen, welche zu Verkehrsmessungen auszuwerten sind. 



    Gemäss   der Erfindung werden nun u. a. diese Verdrahtungen bzw. die besonderen Speicher eingespart. Um Messergebnisse zu erhalten, werden im wesentlichen Zähleinrichtungen benötigt, deren Vorhandensein in jedem Fall erforderlich ist. Der zusätzlich benötigte Aufwand ist also auf ein Minimum beschränkt worden. Je nachdem, welche Informationsart jeweils berücksichtigt wird, ergeben sich verschiedene Zählergebnisse, welche verschiedenen Verkehrsmessungen entsprechen. Um sie zu gewinnen, werden also 

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 verschiedene Messverfahren angewendet. Beispiele für hier in Frage kommende Messverfahren werden im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. 



   Die Fig.   l   zeigt die Gliederung eines in Frage kommenden Vermittlungssystems, nämlich eines Zeit- multiplexsystems in verschiedene Teileinrichtungen, zu denen auch zentrale Speicher gehören. Um das   i Verständnis dafür   zu erleichtern, wie die verschiedenen Messverfahren abzuwickeln sind, werden zunächst die Teileinrichtungen des dargestellten Systems und das Zustandekommen von Verbindungen, soweit dies hier von Belang ist, erläutert. 



   Bei einem derartigen Vermittlungssystem sind die von den betreffenden Teilnehmern jeweils auszu- tauschenden Nachrichten Impulsfolge aufmoduliert, welche gegeneinander versetzt sind und dadurch eine Mehrfachausnutzung von   Ve : bindungswegen   gestatten. Wie bereits erwähnt, sind diese Vermittlung- systeme in ganz bestimmter Weise in verschiedene Teileinrichtungen gegliedert, wofür ein Beispiel in
Fig. 1 gezeigt ist. 



   An dieses Vermittlungssystem sind die Teilnehmer Tnl... Tnx angeschlossen, welche über zu steuern- de Sprechschalter   Sil...   Sx mit der Multiplexleitung SM verbunden werden können. Die Sprechschalter werden durch Steuerpulse gesteuert, welche unter Mitwirkung der Umlaufspeicher Ua und Ub geliefert werden. Im Umlaufspeicher Ua laufen in kodierter Form die Rufnummern von Teilnehmern mit abgehen- dem Verkehr und im Umlaufspeicher Ub in entsprechender Weise die Rufnummern von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr um. In kodierter Form vorliegende Rufnummern werden infolgedessen als Adres- 
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Umlaufspeicher sind die sogenannten Dekoder Da und Db angeschlossen. Jeder Dekoder hat so viele Ausgänge wie Teilnehmer vorhanden sind. Jeder dieser Ausgänge ist einem bestimmten Teilnehmer zugeordnet.

   Jeder Sprechschalter ist nun sowohl an einen Ausgang des Dekoders Da als auch an einen Ausgang des Dekoders Db angeschlossen. Eingefügte Oder-Gatter verhindern eine gegenseitige Beeinflussung der Dekoder. Wenn einem Dekoder die Adresse eines Teilnehmers zugeführt wird, so wird ein Impuls an dem
Ausgang abgegeben, der diesem Teilnehmer zugeordnet ist. Dieser Impuls wird zur Steuerung des dem jeweiligen Teilnehmer zugeordneten Sprechschalters verwendet. Wenn gleichzeitig bei den beiden Dekodern an zwei verschiedenen Teilnehmern zugeordneten   Ausgängen   jeweils ein Impuls auftritt, so werden die diesen beiden Teilnehmern zugehörigen Sprechschalter vorübergehend geschlossen, wodurch diese beiden Teilnehmer während dieser Zeit über die Sprechmultiplexleitung SM miteinander verbunden sind.

   Dies wiederholt sich periodisch mit der Umlaufperiode der in den Umlaufspeichern umlaufenden Adressen. Es kommt dadurch die beabsichtigte Verbindung zwischen den betreffenden Teilnehmern zustande. 



   Ausser den bereits beschriebenen sind noch weitere Einrichtungen vorhanden. Ihre Aufgaben und Eigenschaften werden anschliessend im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Beispieles für das Einschreiben der Adresse eines anzurufenden Teilnehmers angegeben. Es möge der Teilnehmer Tnl abgehoben haben. Die von ihm gewählte Rufnummer des von ihm gewünschten Teilnehmers, also des anzurufenden Teilnehmers, trifft dann bei der Empfangseinrichtung MM ein, u. zw. über die Sprechmultiplexleitung SM, an die diese Empfangseinrichtung mit ihren Eingängen angeschlossen ist. Die bei der Einrichtung MM eingetroffene Teilnehmernummer wird nach ihrem Eintreffen in den Umlaufspeicher Ub als Adresse eingeschrieben. Sie wird dabei mit derjenigen Umlaufphase eingeschrieben, mit der die Adresse des anrufenden Teilnehmers im Umlaufspeicher Ua für Teilnehmer mit abgehendem Verkehr umläuft.

   Es ist auch eine Frei-Besetzt-Prüfung des anzurufenden Teilnehmers vorzunehmen, z. B. in der Weise, dass eine Überprüfung der in den Umlaufspeichern Ua und Ub bereits umlaufenden Adressen vorgenommen wird. 



   . Es wird für dieses Funktionsbeispiel zunächst angenommen, dass die Freiprüfung   das Freisein dus   anzurufenden Teilnehmers ergibt. Der anzurufende Teilnehmer sei z. B. der Teilnehmer Tnx. Wegen seines Freiseins kann die gewünschte Verbindung hergestellt werden. 



   Es wird nun der Betriebsfall beschrieben, bei dem der anzurufende Teilnehmer bereits besetzt ist. 



  Zur Freiprüfung sind, wie bereits erwähnt, die in den Umlaufspeichern Ua und Ub umlaufenden Adressen zu überprüfen. Es ist dabei festzustellen, ob die Adresse des anzurufenden Teilnehmers bereits in diesen Umlaufspeicher umläuft. Dazu müssen die in den Umlaufspeichern Ua und Ub umlaufenden Adressen mit 
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 ten Vergleichern. Sie sind in Fig.   l   mit Va und Vb bezeichnet. Ausserdem ist noch ein Adressenregister G vorgesehen. Für einen Vergleichsvorgang reicht die zu einem Adressenumlauf in den Umlaufspeichern dienende Zeitspanne aus. Während dieser Zeitspanne hat die Adresse des anzurufenden Teilnehmers auch im Adressenregister G zu stehen. Die Vergleicher Va und Vb sind sowohl mit den Ausgängen der Umlauf- 

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 speicher Ua und Ub als auch mit dem Adressenregister G über besondere Leitungen verbunden.

   Wenn eine
Adressengleichheit auftritt, so wird dies von den Vergleichern Va und Vb der zentralen Steuereinrichtung
E über dorthin führende Leitungen gemeldet. In der Steuereinrichtung werden diese Meldungen ausgewer- tet, woraufhin im gegebenen Fall Steuerbefehle zu in Frage kommenden Teileinrichtungen geschickt werden. 



   Die zentrale Steuereinrichtung E dient hier auch zur Steuerung der verschiedenen im Vermittlungs- system abzuwickelnden andern Vermittlungsvorgänge. Sie ist deshalb mit den Einrichtungen des Systems über Leitungen verbunden. Die bei den Leitungen eingezeichneten Pfeile zeigen jeweils an, in welcher
Richtung über diese Leitungen Meldungen, Steuerbefehle usw. geleitet werden. Mit Hilfe dieser Steuer- einrichtung kann z. B. auch die Löschung von in den Umlaufspeichem Ua und Ub umlaufenden Adressen vorgenommen werden. Derartige Löschungen sind insbesondere bei der Auftrennung von Verbindungen vorzunehmen. Die Abwicklung dieser Vorgänge interessiert hier jedoch nicht und wird daher auch nicht im einzelnen beschrieben. 



   Wenn es sich ergeben hat, dass ein anzurufender Teilnehmer besetzt ist, so hat der anrufende Teil- nehmer ein Besetztzeichen zu erhalten. Um dies zu ermöglichen, ist hier der zusätzliche Umlaufspeicher
Ud vorgesehen, in dem Steuerbefehle zum Anschalten des Besetztzeichengenerators GB an bestimmte
Teilnehmer eingeschrieben werden können. Im zusätzlichen Umlaufspeicher Ud laufen die eingeschrie- benen Steuerbefehle phasengleich mit Adressen um, die im Umlaufspeicher Ua umlaufen. Sie treten da- her auch jeweils am Ausgang des zusätzlichen Umlaufspeichers Ud zum gleichen Zeitpunkt auf, wie die betreffenden Adressen an den Ausgängen des Umlaufspeichers Ua.

   Diese Steuerbefehle werden nun dem
Schalter gb zugeführt und bewirken, dass der mit diesem Schalter verbundene Besetztzeichengenerator GB impulsweise mit der Sprechmultiplexleitung SM verbunden wird, wodurch die betreffenden Teilnehmer mit dem Besetztzeichen versorgt werden. 



   Unter Verwendung entsprechender Hilfsmittel, wie sie zur Lieferung des Besetztzeichens verwendet werden, kann im gegebenen Fall dem betreffenden Teilnehmer ein Rufzeichen geliefert werden. Hiezu wird ebenfalls ein besonderer Umlaufspeicher benötigt, in den Steuerbefehle zum Anschalten eines Rufzeichengenerators an bestimmte Teilnehmer eingeschrieben werden können. Diese Steuerbefehle werden einem besonderen Schalter zur Anschaltung des Rufzeichengenerators an die Multiplexleitung SM zugeführt. Das Einschreiben und Löschen dieser Steuerbefehle bewirkt die Steuereinrichtung E. Diese Hilfsmittel entsprechen im Aufbau weitgehend den für die Lieferung des Besetztzeichens verwendeten. Sie sind auch in der gleichen Weise an die betreffenden Einrichtungen des Vermittlungssystems angeschlossen. 



   Es werden nun verschiedene Verkehrsmessverfahren angegeben, die gemäss der Erfindung bei Vermittlungssystemen mit zentral gespeicherten Informationen angewendet werden können. Sie können daher auch bei dem vorstehend beschriebenen Zeitmultiplexvermittlungssystem angewendet werden. 



   Zunächst wird ein Verkehrsmessverfahren zur Ermittlung des Umstandes, wieviele der gleichzeitig zur Verfügung stehenden Verbindungskanäle durchschnittlich ausgenutzt sind, angegeben. Um dies zu ermitteln, hat in bestimmten Zeitabständen eine Zähleinrichtung zu zählen, wieviele Rufnummern von Teilnehmern jeweils gespeichert sind, wobei die Rufnummern von an derselben Verbindung beteiligten Teilnehmern jeweils als eine Rufnummer zu zählen sind. Die erwähnten Rufnummern gehören zu den gespeicherten Informationen, denn sie bezeichnen die Teilnehmer, welche an Verbindungen beteiligt sind. 



  Durch eine der angegebenen Zählungen erhält man jeweils eine Angabe darüber, wie viele Verbindungskanäle gerade ausgenutzt sind. Durch die Wiederholung dieser Zählungen in bestimmten Zeitabständen erhält man eine Angabe darüber, wie sich diese Ausnützung über einen grösseren Zeitraum verteilt. Der Mittelwert der einzelnen Zählergebnisse stellt dann die durchschnittliche Ausnutzung bzw. Belastung der Verbindungskanäle dar. Als Zeitabstände kann man z. B. 36 sec wählen und die Messung für 1 h lang durchführen. Man erhält dann die Belastung der Verbindungskanäle in 1/100 Erlang. 



   Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zeitmultiplexvermittlungssystem ist ein Umlaufspeicher für den Rufnummern entsprechenden Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr, nämlich der Umlaufspeicher Ua und ein Umlaufspeicher für den Rufnummern entsprechenden Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr, nämlich der Umlaufspeicher Ub vorhanden. In diesen Umlaufspeichern sind demnach die   benötigten Informationen   für die Ermittlung der durchschnittlichen Ausnützung der Verbindungskanäle zentral gespeichert. Die Zahl der Verbindungskanäle entspricht hier den vorgesehenen Pulsphasen. Bei einer einzelnen Zählung sind hier jeweils die während eines Umlaufzyklus ausgegebenen Adressen zu zählen.

   Gleichzeitig von beiden Umlaufspeichern ausgegebene Adressen werden, wie bereits angegeben, als eine Adresse gezählt, da sie mit derselben Pulsphase umlaufen und daher zur selben Verbindung gehören. Zur Zählung dient die in Fig.   l   eingezeichnete Zähleinrichtung   ZI.   Sie ist über das Oder-Gatter 

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   Clan   die Ausgänge der Umlaufspeicher Ua und Ub angeschlossen. Zwischen dem Ausgang des Oder-Gatters 01 und der Zählschaltung   Zl   ist hier noch der Schalter Svl eingefügt. Er wird in den vorgesehenen 
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 nete Phasenlage hat und die gleiche Impulsfolgefrequenz hat, wie sie die den Verbindungskanälen zugeordneten Impulse haben.

   Dieser Puls kann von einem zentralen Pulsgenerator P geliefert werden, welcher auch Pulse für die Erhaltung des Gleichlaufes bei den verschiedenen Teileinrichtungen des Vermittlungsystems liefern kann und der im allgemeinen bei einem Zeitmultiplexvermittlungssystem sowieso vorhanden ist. Bei der Zeitschaltung   Tl   ist die Klemme p vorgesehen. Sie ist mit der Klemme p des Pulsgenerators P verbunden. Über diese Klemmen wird der Zeitschaltung Tl ein geeigneter Puls zugeführt. 



   Vorstehend wurde angegeben, dass der Schalter Svl jeweils für die Dauer eines Pulszyklus geschlossen wird. Es ergibt sich nun eine etwas andere und ebenfalls wichtige Verkehrsmessung, wenn der Schalter Svl jeweils lediglich für die Dauer einer bestimmten Pulsphase geschlossen wird. Von besonderer Bedeutung ist der Fall, dass er jeweils während eines Umlaufzyklus lediglich während der letzten Pulsphase geschlossen wird, die für einen Verbindungskanal vorgesehen ist. Es ist nämlich von Interesse festzustellen, wie stark die Ausnützung der letzten in Frage kommenden Pulsphase während eines bestimmten Zeitraumes ist. Man erhält dadurch ein Mass für die Gefahr, dass für eine Verbindungsanforderung kein freier Verbindungskanal mehr zur Verfügung steht.

   Je öfter bei dieser Pulsphase mindestens eine Adresse von den Umlaufspeichem ausgegeben wird, desto öfter wurden alle Verbindungskanäle belegt. Bei dieser Messung ist mit Hilfe der Zeitschaltung Tl der Schalter Svl jeweils lediglich für die Dauer einer Pulsphase zu schliessen,   u. zw.   in bestimmten Zeitabständen. Zur Synchronisierung kann wieder ein vom Pulsgenerator P gelieferter Puls geeigneter Phasenlage dienen. Verwendet man einen Puls mit einer andern Phasenlage, so erhält man eine Messung für die Häufigkeit der Ausnützung anderer Verbindungska- 
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 stehenden Verbindungskanäle bzw. Pulsphasen. 



   Im folgenden wird ein anderes Verkehrsmessverfahren beschrieben. Dieses Verfahren dient zur Ermittlung der Anzahl von Verbindungsanforderungen, bei denen der angerufene Teilnehmer nicht erreicht wurde. Zu diesem Zweck werden mit Hilfe einer Zähleinrichtung die Einspeicherungen gezählt, bei denen Befehle zum Anschalten des Besetztzeichengenerators an Teilnehmer zentral eingespeichert werden. 



  Wenn nämlich der angerufene Teilnehmer nicht zu erreichen ist, wird dem anrufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen geliefert. Es hat dann eine zentral gespeicherte Information über diesen Betriebszustand bei den in Frage kommenden Vermittlungssystemen vorzuliegen. Diese Information ist nichts anderes als der erwähnte Befehl zum Anschalten des Besetztzeichengenerators. Durch Zählen der Einspeicherungen dieser Befehle erhält man dann, wie bereits angegeben, die gewünschte Anzahl von Verbindungsanforderungen. 



   Bei dem in   Fig. l gezeigten Zeitmuliiplexvermittlungssystem   dient als Speicher für Befehle zum Anschalten des Besetztzeichengenerators GB der Umlaufspeicher Ud. Die vorgesehene Verkehrsmessung lässt sich hier dadurch ausführen, dass die Einspeicherbefehle nicht nur dem Umlaufspeicher Ud sondern 
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Der anrufende Teilnehmer kann nun bekanntlich das Besetztzeichen aus verschiedenen Gründen erhalten. Vielfach wird er es wegen Besetztseins des angerufenen Teilnehmers erhalten. Es kann aber z. B. auch der Fall eintreten, dass er es deshalb erhält, weil gerade keine Einrichtung zur Aufnahme von Ziffern der Rufnummer des angerufenen Teilnehmers verfügbar ist. Durch zusätzliche Massnahmen kann die Zählung auf Einspeicherungen beschränkt werden, die jeweils bei Fällen einer bestimmten Art   vorgekom-   men werden.

   Von besonderem Interesse ist es nun festzustellen, wie oft Einspeicherungen wegen Besetztseins des angerufenen Teilnehmers vorgenommen werden. Hiezu dient bei dem in Fig. 1 gezeigten Zeitmultiplexvermittlungssystem die Zähleinrichtung Z3 in Zusammenarbeit mit dem Schalter Sv3. Der Zähleinrichtung Z3 werden die Einspeicherbefehle zum Anschalten des Besetztzeichengenerators GB über den Schalter Sv3 zugeführt. Der Schalter Sv3 wird vom Vergleicher Vb betätigt und nur dann kurzzeitig geschlossen, wenn der Vergleicher Vb festgestellt hat, dass eine Adresse bereits vor ihrem Eintreffen auf Grund einer Verbindungsanforderung im Umlaufspeicher Ub für Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr umläuft. In diesem Falle wird von der zentralen Steuereinrichtung E ein Einspeicherbefehl geliefert, u. zw. deshalb, weil der anzurufende Teilnehmer besetzt ist.

   Wenn nur in diesen Fällen während der Lieferung des Einspeicherbefehles der Schalter Sv3 vom Vergleicher Vb zum Schliessen gebracht wird, so werden von der Zähleinrichtung Z3, wie beabsichtigt, nur diejenigen Einspeicherbefehle gezählt, die wegen Besetztseins des angerufenen Teilnehmers geliefert werden. 

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   Es wird nun ein weiteres Verkehrsmessverfahren beschrieben. Dieses Verfahren dient dazu, die Zei- ten zu ermitteln, während der Verbindungsanforderungen nicht abgefertigt werden können. Es handelt sich hiebei um die sogenannte Gefahrzeit. Zu diesem Zweck wird die Zeit gemessen, während der abheben- den Teilnehmern zugeordnete Informationen nicht gespeichert werden können, da dafür vorgesehene
Speicher gerade bereits gefüllt sind, d. h., da ihre Speicherkapazität gerade voll ausgenutzt ist. Wenn dies der Fall   ist, können keine   Informationen über das Abheben des betreffenden Teilnehmers gespeichert werden und daher können für diesen Teilnehmer auch keine Vermittlungsvorgänge abgewickelt werden. 



   Es ist daher sehr wichtig, derartige Gefahrzeiten zu messen. 



   Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zeitmultiplexvermittlungssystem ist beim Abheben eines Teilnehmers dessen Rufnummer als Adresse in den Umlaufspeicher Ua für Adressen von Teilnehmern mit abgehendem
Verkehr einzuschreiben. Wenn in diesem Umlaufspeicher bereits mit allen vorgesehenen Umlaufphasen
Adressen umlaufen, so kann die Adresse eines Teilnehmers, der gerade abgehoben hat, nicht mehr dort eingespeichert werden. Es kann auch der Fall sein, dass eine bestimmte Umlaufphase im Umlaufspeicher
Ua frei ist, jedoch im Umlaufspeicher Ub für Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr mit dieser Umlaufphase bereits eine Adresse umläuft.

   Mit dieser Umlaufphase darf in den Umlaufspeicher Ua keine Adresse eingeschrieben werden, da   an dem dazugehörigen   Verbindungskanal bereits der Teilnehmer angeschlossen ist, dessen Adresse im Umlaufspeicher Ub umläuft und der mit dem abhebenden Teilneh- mer nichts zu tun hat. Die Gefahrzeiten können beim betrachteten Zeitmultiplexvermittlungssystem da- durch gemessen werden, dass mit Hilfe der an die Umlaufspeicher Ua und Ub angeschlossenen Zählen- richtung Z4 die Anzahl der Umlaufzyklen gezählt wird, bei denen mindestens mit jeder Umlaufphase in einem Umlaufspeicher eine Adresse umläuft. Die Zähleinrichtung Z4 ist hier über dieses bereits erwähnte
Oder-Gatter 01 an die betreffenden Ausgänge der Umlaufspeicher Ua und Ub angeschlossen. Die Zählung kann z. B. in folgender Weise durchgeführt werden.

   Die Zähleinrichtung Z4 erhält über das Oder-Gatter   01 jeweils   ein Signal, wenn bei mindestens einem Umlaufspeicher eine Adresse ausgegeben wird. Durch ein derartiges Signal wird von der Nullstellung aus beginnend jeweils ein zur Zähleinrichtung Z4 gehörender erster Zähler um eine Zählstellung weitergeschaltet. Wenn mit allen in Frage kommenden Umlaufphasen Adressen umlaufen, so wird der Zähler während eines Umlaufzyklus bis zu einer der Anzahl dieser
Umlaufphasen entsprechenden Zählstellung weitergeschaltet. Das Erreichen dieser Zählstellung gibt an, dass ein zu zählender Umlaufzyklus vorliegt, welcher für die Anzeige besonders gezählt wird, indem ein zweiter Zähler um eine Zählstellung weitergeschaltet wird. Nach Ablauf des Umlaufzyklus wird der erste Zähler in seine Nullstellung zurückgestellt.

   Hiezu wird über die Klemme pO dem zur   Zähleinrich-   tung Z4 gehörenden ersten Zähler ein vom Pulsgenerator P gelieferter Puls geeigneter Phasenlage zugeführt. Jeder zu diesem Puls gehörende Impuls hat jeweils das Zurückstellen des ersten Zählers zu bewirken. 



   Nach einem weiteren Verkehrsmessverfahren ergibt sich eine Ermittlung der Gesamtzahl abgehender Belegungen. Zu diesem Zwecke wird mit einer Zähleinrichtung gezählt, wie oft eine Information zur Kenntlichmachung eines Teilnehmers, der abgehoben hat, eingespeichert wird. Diese Information wird durch seine Rufnummer bzw. Adresse dargestellt. Da bei dem in Frage kommenden Vermittlungssystem die Adressen dieser Teilnehmer gespeichert werden, um den jeweiligen Betriebszustand festzuhalten, ergibt eine Zählung dieser Einspeicherungen die gewünschte Gesamtzahl abgehender Belegungen. Bei dem in Fig.   l   gezeigten Zeitmultiplexvermittlungssystem werden diese Adressen nun dem Umlaufspeicher Ua für Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr eingespeichert. Die Adressen werden hier vom Register G geliefert.

   Jedesmal, wenn der Schalter Sa kurzzeitig geschlossen wird, wird die im Register stehende Adresse eingespeichert. Eine Zählung der Schliessungen dieses Schalters Sa ergibt daher die gewünschte Anzahl. Für diese Zählung dient die Zähleinrichtung Z5, welche an die von der zentralen Steuereinrichtung E zum Schalter Sa führende Leitung mitangeschlossen ist. Die Steuerbefehle zum Schliessen des Schalters Sa werden von der Zähleinrichtung Z5 gezählt, wodurch die gesuchte Gesamtzahl abgehender Belegungen ermittelt wird. 



   Nicht nur die Gesamtzahl abgehender Belegungen sondern auch die Gesamtzahl ankommender Belegungen ist bei Fernsprechvermittlungssystemen von Interesse. Diese Gesamtzahl wird mit einem Verkehrsmessverfahren ermittelt, bei dem mit Hilfe einer Zähleinrichtung gezählt wird, wie oft eine Information zur Kenntlichmachung eines Teilnehmers, also seine Adresse, eingespeichert wird, wenn es sich um einen Teilnehmer handelt, welcher nicht gerade abgehoben hat. Es handelt sich hier also nicht um die Teilnehmer, für die die Einspeicherung ihrer Adresse nach dem gerade beschriebenen Verkehrsmessverfahren gezählt wurden, sondern um andere Teilnehmer. Diese andern Teilnehmer sind nun gerade die zu erfassenden Teilnehmer, nämlich diejenigen mit ankommendem Verkehr.

   Die Adressen dieser Teil- 

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 nehmer werden bei den in Frage kommenden Vermittlungssystemen zentral gespeichert, da sie bei der Abwicklung der Betriebsvorgänge benötigt werden. Bei dem in Fig.   l   gezeigten Zeitmultiplexvermittlungssystem werden die Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr im Umlaufspsicher Ub gespeichert. Diese Adressen werden dorthin ziffernweise von der Empfangseinrichtung MM geliefert, wie bereits beschrieben wurde. Um nun die beabsichtigte Zählung durchzuführen, wird das Einspeichern der letzten Ziffern von Adressen in den Umlaufspeicher Ub gezählt. Dazu dient die Zähleinrichtung Z6, welche an die Empfangseinrichtung MM mitangeschlossen ist, und von dort jeweils ein Signal erhält, wenn jeweils die letzte Ziffer einer Adresse ausgeliefert wird.

   Das Eintreffen eines derartigen Signals schaltet diese Zähleinrichtung Z6 jeweils weiter. Unvollständige Adressen haben das Zustandekommen 
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 cherungen letzter Ziffern gezählt werden. 



   Falls das Einspeichern der Adressen in den Umlaufspeicher Ub bereits vor einer Frei-Besetzt-Prüfung des betreffenden Teilnehmers vorgenommen wird, so sind die Betriebsfälle, bei denen die Prüfung das Besetztsein des betreffenden Teilnehmers ergibt, noch besonders zu berücksichtigen. Nur wenn der angerufene Teilnehmer frei ist, kommt nämlich ein zu zählender ankommender Verkehr zustande. Ein Signal für das Besetztsein des angerufenen Teilnehmers liefert, wie bereits im Zusammenhang mit einem andern Verkehrsmessverfahren beschrieben wurde, der Vergleicher Vb. Dieses Signal kann nun dazu ausgenutzt werden, um die Besetztfälle bei der Zählung zu berücksichtigen. Dies geschieht dadurch, dass die Zähleinrichtung Z6 beim Auftreten eines derartigen Signals um eine Zählstellung zurückgeschaltet wird. 
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 die vom Vergleicher Vb abgeht.

   Wenn Adressen erst nach einer Frei-Besetzt-Prüfung in den Umlaufspeicher Ub eingespeichert werden, so wird das Ergebnis dieser Prüfung automatisch   berücksichtigt,   so dass besondere Massnahmen überflüssig sind. 



   Vorstehend wurde die Zählung abgehender und ankommender Belegungen beschrieben. Diese Belegungen werden meistens, aber nicht immer, zu Gesprächen führen, nämlich nur dann, wenn der gerufe- 
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 nen Teilnehmer wird nun in jedem Fall mit Hilfe eines Steuerbefehles, der in dem bereits erwähnten besonderen Umlaufspeicher umläuft, das Rufzeichen geliefert. Wenn eine Belegung zu einem Gespräch führt, so veranlasst die Steuereinrichtung E die Löschung des betreffenden Steuerbefehles in dem besonde- 
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 tungen erhält man die zugehörige Anzahl von zustandegekommenen Gesprächen. 



   Von grosser Bedeutung ist ferner die Feststellung, wie lange ein bestimmter Teilnehmer jeweils während eines gewissen Zeitraumes belegt ist,   u. zw.   getrennt für abgehenden und ankommenden Verkehr. 
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 Bei einem Vermittlüngssystem, das zentral gespeicherte Informationen über die Beteiligung von Teilnehmern an Verbindungen sowie über deren Betriebszustand besitzt, lässt sich der Belegungszustand eines Teilnehmers mit verhältnismässig geringem schaltungstechnischen Aufwand ermitteln. Zu diesem Zweck wird hier die Zeit gemessen, während der seine Rufnummer als Rufnummer eines Teilnehmers mit abgehendem Verkehr bzw. während der seine Rufnummer als Rufnummer eines Teilnehmers mit   ankom-   mendem Verkehr gespeichert ist. 



   Handelt es sich um ein Zeitmultiplexvermittlungssystem, welches einen Umlaufspeicher für den Rufnummern entsprechende Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr hat, indem die Adressen gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen und zur Zusammenschaltung von Verbindungen periodisch gegeneinander phasenverschoben ausgegeben werden, und welches einen entsprechenden Umlaufspeicher für Adressen von Teilnehmern mit ankommenden Verkehr aufweist, so wird   zweckmässigem eise   zur Zeitmessung mit Hilfe einer Zähleinrichtung die Anzahl von Umlaufzyklen gezählt, während der die Adresse des betreffenden Teilnehmers im Umlaufspeicher für Adressen von Teilnehmern mit abgehenden Verkehr bzw. im Umlaufspeicher für Adressen von Teilnehmern mit ankommenden Verkehr umläuft 
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 den.

   Hiezu dient der Vergleicher Vz, welcher zugelieferte Adressen vergleicht und bei deren Gleichheit ein Signal liefert, welches die Zähleinrichtung Z7 weiterschaltet. Über den Schalter Sz werden dem Ver- 
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 und die im Adressenregister Gz stehenden Adressen zugeführt. Das Adressenregister Gz ist jeweils so eingestellt, dass dort die Adresse des in Frage kommenden Teilnehmers steht. 



   Zunächst wird der Fall betrachtet, dass der Schalter Sz eine derartige Stellung hat, dass, wie es auch 
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 werden. Es handelt sich hier, wie bereits angegeben, um Adressen von Teilnehmern mit abgehenden Ver- kehr. Die Adresse eines derartigen Teilnehmers wird, solange er seinen Handapparat abgehoben hat,   w äh-   rend eines jeden Umlaufzyklus einmal ausgegeben und dem Vergleicher Vz zugeführt. Stimmt diese Adres- se mit der im Adressenregister Gz stehenden überein, so wird jedesmal vom Vergleicher Vz ein Signal geliefert, das die Zähleinrichtung Z7 weiterschaltet, wodurch die Anzahl der Umlaufzyklen gezählt wird. 



   Diese Anzahl ist ein Mass für die Zeit, während der der betreffende Teilnehmer abgehenden Verkehr hat. 



   Das Adressenregister Gz ist nun auf beliebige Adressen von Teilnehmern einstellbar. Durch Einstellung einer andern Adresse kann demnach jeder beliebige andere Teilnehmer auf abgehenden Verkehr in dieser
Weise überwacht werden. 



   Wenn der Schalter Sz in seine andere Schaltstellung gelegt wird, so gelangen die im Umlaufspeicher
Ub umlaufenden Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr zum Vergleicher Vz. In analo- ger Weise wird dann der ankommende Verkehr von Teilnehmern überwacht. Die bisher angegebenen Ver- kehrsmessverfahren betrafen jeweils den Vermittlungsverkehr in einem einzelnen Vermittlungssystem. Es wird nun ein Verkehrsmessverfahren angegeben, das im Gegensatz dazu eine Gruppe von Vermittlungssy- stemen betrifft. Es tritt dann im allgemeinen auch ein Vermittlungsverkehr auf, bei dem Verbindungen hergestellt werden, die zwischen verschiedenen Vermittlungssystemen verlaufen. Diese Verbindungen ge- hören zum sogenannten Externverkehr. Von besonderem Interesse ist der abgehende Externverkehr und des- sen Verhältnis zum Internverkehr in einem Vermittlungssystem.

   Zum Internverkehr gehören alle Verbin- dungen, bei denen die beteiligten Teilnehmer zum selben System gehören. Der Gesamtverkehr eines
Vermittlungssystems ist dann gleich der Summe aus Internverkehr und abgehendem Externverkehr. 



   Die durchschnittliche Ausnützung eines Vermittlungssystems für den gesamten Vermittlungsverkehr kann nach dem zuerst angegebenen Verkehrsmessverfahren ermittelt werden. Hiezu wird, wie dort ange- geben wurde, bei einem Zeitmultiplexvermittlungssystem mit einer Zähleinrichtung in bestimmten Zeit- abständen jeweils gezählt, wieviel Rufnummern von Teilnehmern gespeichert sind, wobei die Rufnummern von an derselben Verbindung beteiligten Teilnehmern jeweils als eine Rufnummer gezählt werden. 



   Die Ausnutzung eines Vermittlungssystems durch den Externverkehr ist nach einem besonderen Ver- fahren zu messen. Dieses Verfahren ist auf eine Gruppe von Zeitmultiplex-Vermittlungssystemen anzuwenden, die für Adressen von Teilnehmern mindestens je einen Umlaufspeicher haben, in dem die Adressen gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen und periodisch nacheinander zur Zusammenschaltung von über Multiplexleitungen führenden Verbindungen ausgegeben werden, und bei denen der Verkehr zwischen Teilnehmern verschiedener Vermittlungssysteme über ein Kreuzfeld der Multiplexleitungen der einzelnen Systeme geführt wird, in dem an den Kreuzungsstellen der Multiplexleitungen Koppelpunktkontakte liegen,

   die impulsweise synchron mit der Ausgabe der Rufnummern der an Verbindungen beteiligten Teilnehmer mit Hilfe mindestens eines besonderen zusätzlichen Umlaufspeichers betätigt werden. 



   Eine derartige Gruppe von Vermittlungssystemen ist bei der Anordnung gemäss Fig. 2 vorhanden. Es sind hier vier Vermittlungssysteme vorhanden, die mit   Fl...   F4 bezeichnet sind. Beim Vermittlungssystem   Fl   sind Umlaufspeicher durch das mit U bezeichnete Symbol angedeutet. 



   Dort ist eine Leitung angeschlossen, die zu der Zähleinrichtung   Zlg   führt, welche in der bereits beschriebenen Weise den Gesamtverkehr des Systems zählt, woraus sich die durchschnittliche Belastung der gleichzeitig zur Verfügung stehenden Verbindungskanäle ergibt. Ausserdem sind durch Leitungsstücke, die an das System Fl angeschlossenen Teilnehmer Tn jeweils angedeutet. Schliesslich ist dort. eine Multiplexleitung gezeigt, die mit SMI bezeichnet ist und welche zum Kreuzfeld mit den Koppelpunktkontakten kla, klb, k2a, k2b, k3a, k3b und k4a sowie k4b führt. Die Koppelpunktkontakte werden mit Hilfe von   zusätzlichen   Umlaufspeichern betätigt, die durch das mit Uz bezeichnete Symbol angedeutet ist.

   Die Betätigung der Koppelpunktkontakte geschieht prinzipiell in der gleichen Weise, wie die Betätigung der den Teilnehmern zugeordneten Sprechschalter in einem Zeitmultiplexvermittlungssystem. Wenn z. B. ein Teilnehmer des Vermittlungssystems   Fl   mit einem Teilnehmer des Vermittlungssystems F2 spricht, so laufen die Rufnummern dieser Teilnehmer jeweils in einem Umlaufspeicher in ihrem Vermittlungssystem um. Beide Rufnummern laufen mit derselben Umlaufphase um, so dass der eine Teilnehmer an die Sprechmultiplexleitung SM1 und der andere Teilnehmer an die Sprechmultiplexleitung SM2 periodisch impulsweise angeschaltet wird. Diese Anschaltungen werden synchron vorgenommen.

   Mit derselben Umlaufphase laufen dann in einem zusätzlichen Umlaufspeicher Bezeichnungen der Koppelpunktkontakte kla und k2a um, so dass diese beiden Koppelpunktkontakte ebenfalls synchron mit den erwähnten Sprechschaltern geschlossen werden. Über diese Koppelpunktkontakte sind dann impulsweise die beiden Multiplexleitungen SM1 und SM2 verbunden. Hiedurch kommt auch die Verbindung der betreffenden Teilnehmer zustande. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



   In entsprechender Weise können über andere Koppelpunktpaare Verbindungen zwischen den Multiplexleitungen in beliebiger Kombination hergestellt werden. Es sei bemerkt, dass hier auch in sinnvoller Weise zwei verschiedene Koppelpunktkontaktpaare impulsweise synchron betätigt werden können. Zum Beispiel kann ausser dem bereits erwähnten Koppelpunktkontaktpaar kla-k2a auch das Koppelpunktkontaktpaar k3b-k4b betätigt werden, wodurch eine Verbindung über die Multiplexleitungen SM3 und SM4 der Vermittlungssysteme F3 und F4 geführt werden kann. Eine gegenseitige Störung dieser beiden Verbindungen tritt nicht ein, da im Kreuzfeld die zugehörigen Wege räumlich getrennt sind.

   Wenn mehrere Koppelpunktkontaktpaare synchron miteinander zu betätigen sind, so sind für ihre Steuerung mehrere zusätzliche Umlaufspeicher vorzusehen. 
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F4 weisenmittlungssysteme, welche jeweils mehrere Multiplexleitungen haben. Auch in diesem Fall kann der Verkehr zwischen den Systemen mit Hilfe kreuzfeldartig angeordneter   Koppelpunktkontakte abgewicheil   werden. Wenn jedes Vermittlungssystem zwei Multiplexleitungen hat, so sind doppelt soviel Koppelpunktkontakte als bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung vorzusehen. 



   Zur Ermittlung der Grösse des jeweils bei einem der Vermittlungssysteme abgehenden Externverkehrs ist bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung die   Zähleinrichtung Zlevorgesehen,   welche   in bestimmten Abstän-   
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 mer erfolgt, bei denen gleichzeitig bei zusätzlichen Umlaufspeichern ein Signal zur Betätigung von mindestens   einem Koppelpunktkontakt zur Durchschaltung einer Verbindung zu einem andern Vermittlungssystem   erfolgt.   Die Zähleinrichtung Zle   ist wie die bereits erwähnte Zähleinrichtung Zlg an Umlaufspeicher des Vermittlungssystems Fl angeschlossen.

   Damit sie jedoch nur dann weiterzählt, wenn in Frage kommende Koppelpunktkontakte betätigt werden, ist nun in die Verbindungsleitung zu den Umlaufspeichern U noch der Schalter Sie   eingefügt,   welcher nur dann geschlossen wird, wenn gerade in Frage kommende Koppel-   punktkontakte   betätigt werden. Die Steuerung des Schalters Sie wird mit Hilfe des Vergleichers V durchgeführt. Diesem Vergleicher werden die von den Umlaufspeichern Uz ausgegebenen Bezeichnungen für Koppelpunktkontakte zugeführt. Der Vergleicher stellt an Hand ihm vorher eingegebener Muster fest, ob es sich um Bezeichnungen in Frage kommender Koppelpunktkontakte handelt. Ist dies der Fall, so liefert er einen Steuerbefehl, der die Schliessung des Schalters Sie während einer kurzen Zeitspanne bewirkt, so 
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 wird. 



   Um den gesamten vom Vermittlungssystem FI abgehenden Externverkehr zu erfassen, hat der Vergleicher V jeweils einen Steuerbefehl zu liefern, wenn jeweils einer der Koppelpunktkontakte   kla und   klb zu den   betätigtenKoppelpunktkontaktpaaren   gehört. Welcher der andern Koppelpunktkontakte jeweils zugleich betätigt ist, ist hiebei nicht zu berücksichtigen. Wird dies jedoch auch   berücksichtigt,   so kann auch die Aufteilung des abgehenden Externverkehrs in bezug auf die andern Vermittlungssysteme ermittelt werden. Zu diesem Zweck ist ein Satz von Zähleinrichtungen vorgesehen, zu denen die Zähleinrichtungen Z12e, Z13e und Z14e gehören. Jede Zähleinrichtung ist jeweils den Koppelpunktkontakten zugeordnet, über die vom Vermittlungssystem F1 aus ein bestimmtes anderes der Vermittlungssysteme F2...

   F4 erreicht werden kann. So kann z. B. das Vermittlungssystem F2 über die Koppelpunktkontakte   kola-ka   oder klb-k2b erreicht werden. Das Vermittlungssystem F3 kann vom Vermittlungssystem FI aus über die Koppelpunktkontakte kla-k3a oder klb-k3b erreicht werden usw. Jede dieser Zähleinrichtungen zählt nur dann weiter, wenn von den ihr zugeordneten Koppelpunktkontakten die eine Verbindung zustande bringenden betätigt werden. Dadurch ergibt sich, dass die verschiedenen Zähleinrichtungen dieses Satzes jeweils den zu diesen Vermittlungssystemen führenden Externverkehr für sich getrennt messen. In die von den Umlaufspeichern U zu den Zähleinrichtungen Z12e, Z13e und Z14e führenden   Leitungensiid   die Schalter S12e, S13e und S14e eingefügt, welche vom Vergleicher V aus betätigt werden.

   Sie werden jeweils nur dann geschlossen, wenn von den Umlaufspeichern Uz die Bezeichnungen der in Frage kommenden Koppelpunktkontakte ausgegeben werden. Der Schalter S14e wird z. B. jeweils geschlossen, wenn die Koppelpunktkontakte kla-k4b oder klb-k4b geschlossen werden. Die Auswertung und Sortierung der von 
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 die Schalter S12e, S13e,   S14e   gesteuert werden. 



   Die verschiedenen Zähleinrichtungen mit ihren Schaltern und der Vergleicher V bilden zusammen 
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Fl überwachtgewünscht wird, können entsprechendeMesseinrichtungen auch für andere der Vermittlungssysteme vorgesehen sein. Dazu gehören die Messeinrichtungen ZF2 und ZF3. Diese Messeinrichtungen sind u. a. auch an die von den Umlaufspeichern Uz zu der Messeinrichtung ZF1 führende Leitung anzuschliessen, worauf das dort eingezeichnete Vielfachschaltungszeichen v hinweist. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 10> Informationenihrem Eintreffen auf Grund der betreffenden Verbindungsanforderung im Umlaufspeicher (Ub) für Adressen von Teilnehmern mit ankommenden Verkehr umläuft, ein Vergleicher (Vb) für Adressen vorgesehen ist.
    8. Vermittlungssystem mit Verkehrsmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der Zeit, während der abhebenden Teilnehmern zugeordnete Informationen nicht gespeichert werden können, da dafür vorgesehene Speicher gerade bereits gefüllt sind und daher die Verbindungsan- forderungen nicht abgefertigt werden können, eine Zähleinrichtung (Z4) vorgesehen ist.
    9. Vermittlungssystem nach Anspruch 8, das als Zeitmultiplexvermittlungssystem einen Umlauf- speicher für den Rufnummern entsprechenden Adressen von Teilnehmern mit abgehenden Verkehr hat, in dem die Adressen gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen und zur Zusammenschaltung von Verbindungen periodisch nacheinander phasenverschoben ausgegeben werden, und einen entsprechenden Umlaufspeicher für Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr aufweist, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Zählung der Anzahl der Umlaufzyklen, bei denen mit jeder Umlaufphase mindestens in einem Umlaufspeicher eine Adresse umläuft, eine an beide Umlaufspeicher (Ua, Ub) angeschlossene Zähleinrichtung (Z4) vorgesehen ist.
    10. Vermittlungssystem mit Verkehrsmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zählung, wie oft eine Information zur Kenntlichmachung eines Teilnehmers, der abgehoben hat, also seine Adresse, eingespeichert wird, woraus die Gesamtzahl abgehender Belegungen ermittelt ist, eine Zähleinrichtung (Z3) vorgesehen ist.
    11. Vermittlungssystem nach Anspruch 10, das als Zeitmultiplexsystem einen Umlaufspeicher für den Rufnummern entsprechenden Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr hat, in dem diese Adressen gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung (Z5) zur Zählung der Einspeicherungen von Adressen in diesem Umlaufspeicher (Ua) vorgesehen ist.
    12. Vermittlungssystem mit Verkehrsmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zählung, wie oft eine Information, nämlich eine Adresse zur Kenntlichmachung eines Teilnehmers, welcher nicht gerade abgehoben hat, eingespeichert wird, eine Zähleinrichtung (Z6) vorgesehen ist.
    13. Vermittlungssystem nach Anspruch 12, das als Zeitmultiplexsystem einen Umlaufspeicher für den Rufnummern entsprechenden Adressen von Teilnehmern mit ankommenden Verkehr hat, in dem die Adressen gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung (Z6) für die Zählung des Einspeichern der letzten Ziffern von Adressen in diesen Umlaufspeichern (Ub) vorgesehen ist.
    14. Vermittlungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung (Z6) dazu vorgesehen ist, jeweils um eine Zählstellung zurückgeschaltet zu werden, wenn sich der geprüfte Teilnehmer als besetzt erwiesen hat und wenn das Einspeichern der Adressen bereits vor einer Frei-BesetztPrüfung des betreffenden Teilnehmers vorgenommen wird.
    15. Vermittlungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zählung der Anzahl von Rufabschaltungen infolge Abheben des zugehörigen Teilnehmers, woraus die Anzahl von zustandegekommenen Gesprächen auf Grund vorangehender Belegungen ermittelt ist, die Zählenrichtung (Z5 bzw. Z6) vorgesehen ist.
    16. Vermittlungssystem mit Verkehrsmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der Zeit, während der die Rufnummer eines Teilnehmers als Rufnummer eines Teilnehmers mit abgehenden Verkehr bzw. der dessen Rufnummer als Rufnummer eines Teilnehmers mit ankommenden Verkehr gespeichert ist, woraus die Belegungszeit dieses Teilnehmers, u. zw. getrennt für Belegungen mit abgehenden und für Belegungen mit ankommendem Verkehr ermittelt ist, eine Zähleinrichtung (Z7) vorgesehen ist.
    17. Vermittlungssystem nach Anspruch 16, das als Zeitmultiplexsystem einen Umlaufspeicher für den Rufnummern entsprechende Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr hat, in dem die Adressen gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen und zur Zusammenschaltung von Verbindungen periodisch nacheinander phasenverschoben ausgegeben werden, und einen entsprechenden Umlaufspeicher für Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung (Z7) für die Zählung der Anzahl von Umlaufzyklen, während der die Adresse des betreffenden Teilnehmers im Umlaufspeicher für Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr bzw. im Umlaufspeicher für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr umläuft, vorgesehen ist.
    18. Vermittlungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung (Z7) an einem vergleicher (Vz) für Adressen angeschlossen ist, dem vom betreffenden Umlaufspeicher (Ua bzw. Ub) die umlaufenden Adressen und von einem Adressenregister (Gz) die Adresse des jeweils in Frage <Desc/Clms Page number 11> kommenden Teilnehmers zugeführt werden und der bei Adressengleichheit jeweils ein Signal zur Weiterschaltung der Zähleinrichtung (Z7) liefert.
    19. Gruppe von Vermittlungssystemen nach Anspruch 1 mit Verkehrsmessung, die als Zeitmultiplexvermittlungssysteme für den Rufnummern entsprechenden Adressen von Teilnehmern mindestens je einen Umlaufspeicher haben, in denen die Rufnummern gegeneinander phasenverschoben zyklisch umlaufen und periodisch nacheinander zur Zusammenschaltung von über Multiplexleitungen führenden Verbindungen ausgegeben werden, und bei denen der Verkehr zwischen Teilnehmern verschiedener Vermittlungssysteme über ein Kreuzfeld der Multiplexleitungen der einzelnen Systeme geführt wird, in dem an den Kreuzungsstellen der Multiplexleitungen Koppelpunktkontakte liegen, die impulsweise synchron mit der Ausgabe der Adressen der an Verbindungen beteiligten Teilnehmer mit Hilte mindestens eines besonderen zusätzlichen Umlaufspeichers betätigt werden, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur in bestimmten Zeitabständen jeweils während eines Umlaufzyklus stattfindenden Zählung, bei wieviel Umlaufphasen eine Adressenausgabe für Teilnehmer erfolgt, bei denen gleichzeitig bei den zusätzlichen Umlaufspeichern (Uz) ein Signal zur Betätigung von mindestens einem Koppelpunkt zur Durchschaltung einer Verbindung zu einem andern Vermittlungssystem erfolgt, woraus die Grösse des jeweils bei einem der Vermittlungssysteme abgehenden Extemverkehrs ermittelt ist, mindestens eine Zähleinrichtung (Zle) vorgesehen ist.
    20. Gruppe von Vermittlungssystemen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zählung der Betätigung von Verbindungen zustande bringenden Koppelpunktkontakten einer Kontaktgruppe (kla-k2a, klb-k2b, kla-k3a, klb-kSb, kla-k4a, klb-k4b), über die jeweils ein bestimmtes anderes Vermittlungssystem (F2 ; F3 ; F4) erreichbar ist, diesen Kontaktgruppen zugeordnete Zähleinrichtungen (Z12e ; Z13e ; Z14e) zur Ermittlung des jeweils zu diesen Verbindungssystemen gehenden Externverkehrs vorgesehen sind.
    21. Gruppe von Vermittlungssystemen nach Anspruch 20, die zum selben Amt gehören und bei denen als Teilnehmer zu verschiedenen andern Ämtern führende und von dort ankommende Leitungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtungen zugleich zur Lieferung von Angaben zur Verrechnung der Gebühren für den Verkehr zwischen den erwähnten Ämtern vorgesehen sind.
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