DE1150415B - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummer von Teilnehmern an Gesellschafts-und/oder Einzelleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummer von Teilnehmern an Gesellschafts-und/oder Einzelleitungen

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DE1150415B
DE1150415B DES76041A DES0076041A DE1150415B DE 1150415 B DE1150415 B DE 1150415B DE S76041 A DES76041 A DE S76041A DE S0076041 A DES0076041 A DE S0076041A DE 1150415 B DE1150415 B DE 1150415B
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Germany
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circuit arrangement
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signal
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DES76041A
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English (en)
Inventor
Herbert Toepfer
Wolfgang Papke
Dipl-Ing Guenter Raab
Gerhard Polensky
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
    • H04M15/06Recording class or number of calling, i.e. A-party or called party, i.e. B-party

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Feststellung der Rufnummer von Teilnehmern an Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen gestaltet sich im allgemeinen sehr schwierig, da jeder Gesellschaftsleitung nur eine Teilnehmerschaltung und dementsprechend auch nur ein Eingang zu einem Vorwahlorgan, beispielsweise nur ein Anrufsucherschritt, zugeordnet ist. Um dennoch die Feststellung der einzelnen Rufnummern mit wirtschaftlichen Mitteln zu ermöglichen, hat man daher jedem Teilnehmer — maximal zehn an einer Gesellschaftsleitung — eine der Ordnungsziffern »1« bis »0« zugeteilt, die von jedem Teilnehmer bei bzw. vor der Wahl zwecks Herstellung einer Verbindung selbst gewählt wird oder selbsttätig ausgesendet wird. Bei einer bekannten, nach diesem Prinzip arbeitenden Schaltungsanordnung ist eine der größten Zahl der Teilnehmer je Gesellschaftsleitung entsprechende Zahl von der Feststellung der Rufnummer bzw. Rufnummernteilen dienenden Koordinatenkennfeldem vorgesehen, von denen in Abhängigkeit von einer die Ordnungsziffer (Gruppenzugehörigkeit) des jeweiligen Teilnehmers feststellenden Einrichtung nur das dieser Ordnungsziffer entsprechende Koordinatenkennfeld wirksam wird. Da sich mit einem Koordinatenkennfeld entsprechend seinen beiden freien Koordinaten nur zwei Ziffern einwandfrei ermitteln lassen, ist für jedes weitere Ziffernpaar der Rufnummern ein zusätzliches Koordinatenkennfeld erforderlich. Die Entkopplung der einzelnen Koordinaten der Kennfelder erfolgt in bekannter Weise durch Gleichrichter, Widerstände od. dgl.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand der bekannten Anordnung herabzusetzen. Erreicht wird dies dadurch, daß a) eine einzige an sich bekannte Übertragermatrix vorgesehen ist mit einer der Stellenzahl der längsten Rufnummer entsprechenden Anzahl von die einzelnen Dekaden kennzeichnenden Elementenspalten und einer Mehrzahl von die einzelnen Ziffernwerte je Dekade kennzeichnenden Elementenzeilen, daß b) die je Teilnehmerrufnummer vorgesehene und in bekannter Weise entsprechend der zugehörigen Rufnummer mit den Übertragerelementen, ζ. B. ferromagnetische Ringkerne, der Übertragermatrix verknüpfte Auswerteschleife über je ein Entkopplungselement mit dem die zu identifizierende Anschlußleitung kennzeichnenden Anschlußpunkt verbunden ist und daß c) die Auswerteschleifen aller Teilnehmeranschlüsse jeder Gruppe mit jeweils gleicher Ordnungsziffer an ihren freien Enden fest zusammengeschaltet sind und über einen zugehörigen, in Abhängigkeit von der Gruppenzugehörigkeit des Schaltungsanordnung
zur Feststellung der Rufnummer
von Teilnehmern an Gesellschafts-
und/oder Einzelleitungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Herbert Töpfer, Unterpfaffenhofen,
Wolfgang Papke, Dipl.-Ing. Günter Raab
und Gerhard Polensky, München,
sind als Erfinder genannt worden
jeweils zu identifizierenden Teilnehmers in bekannter Weise wirksam werdenden Ordnungskontakt an die eine Klemme einer den Identifizierstrom liefernden Signalstromquelle angeschaltet werden, während die andere Klemme auf Anforderung zum zu identifizierenden Anschlußpunkt durchgeschaltet wird.
Übertragermatrizen sind beispielsweise in Form von Ringkernauswertefeldern zur Feststellung von Teilnehmerrufnummern bereits bekannt. Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten solcher Übertragermatrizen ist, daß jeweils nur eine einzige Auswerteschleife wirksam ist, da sonst mehrere Ringkerne je Spalte erregt werden und dadurch ein mehrdeutiges Ergebnis von den auswertenden Signalempfängern registriert wird. Bei den bisher bekannten und bereits vorgeschlagenen Ringkernauswertefeldern zur Feststellung der Rufnummern von Einzelanschlüssen ist diese Bedingung allein dadurch erfüllt, daß für jede Anschlußleitung jeweils nur eine einzige Auswerteschleife vorliegt.
Zur Feststellung der Rufnummern von Teilnehmern an Gesellschaftsleitungen sind aber beispielsweise bis zu maximal zehn Auswerteschleifen an einer einzigen Anschlußleitung angeschlossen. Zwar wäre es ohne weiteres möglich, wie bei der bekannten Anordnung eine der maximalen Zahl von Teilnehmern an einer Gesellschaftsleitung entsprechende Anzahl von Ringkernauswertefeldern vorzusehen. Das würde aber zu keiner Verminderung
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übertragung (bei abgehendem Fernverkehr, aus über die zum rufenden Teilnehmer führende Verbindungsleitung erfolgt. In diesem Falle kann das für jede Teilnehmeranschlußleitung bzw. Teilnehmerschaltung 5 erforderliche Schaltglied entfallen, da an Stelle des Anforderungssignals die sofortige Durchschaltung des über die Verbindungsleitung verlaufenden Identifizierstromkrerses tritt. Gleichzeitig verringert sich dadurch die für die Feststellung einer Ruf-
des Aufwandes führen. Ebenso erfordert eine getrennte Durchschaltung der einzelnen mit ein und derselben Anschlußleitung verbundenen Auswerteschleifen mittels teilnehmereigener Schaltmittel, z. B. Relais, bei Verwendung nur eines einzigen Ringkernauswertefeldes noch einen beträchtlichen Aufwand. Dagegen führt eine gruppenweise Zusammenfassung der einzelnen Auswerteschleifen entsprechend den den Rufnummern zugeordneten Ordnungsziflern
und Durchschaltung über einen in Abhängigkeit von io nummer erforderliche Zeit um die Schaltzeit des einder jeweils ausgewerteten Ordnungsziffer (Gruppen- gesparten Schaltgliedes des zuerst genannten mögzugehörigkeit) wirksam werdenden Ordnungskontakt liehen Ausführungsbeispiels.
wie bei der bekannten Schaltungsanordnung zur Fest- Beim zuletzt genannten Ausführungsbeispiel mit
stellung der Rufnummern von Teilnehmern an Ge- über die Verbindungsleitungen geschlossenen Aussellschaftsleitungen bei Verwendung nur eines ein- 15 werteschleifen kann nun je nach Art der bereits vorzigen Ringkernauswertefeldes nicht ohne weiteres handenen Fernsprechvermittlungsanlage die Signalzum Ziel. Erst eine zusätzliche Entkopplung der gäbe direkt über die Sprechadern der Verbindungs-Auswerteschleifen mittels Glimmlampen, Gleich- leitung bei simultaner Anschaltung der Signalstromrichtern od. dgl. und damit die Sperrung der jeweils quelle oder aber über eine über alle Wahlstufen parallel zur zu identifizierenden Auswerteschleife be- 20 durchgeschaltete Steuerader, z. B. c-Ader, erfolgen, stehenden Reihenschaltung von weiteren Auswerte- Um bei der Signalgabe über eine derart durchschleifen, ermöglicht eine einwandfreie Feststellung geschaltete Steuerader die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Rufnummern und damit den Einsatz des über diese Steuerader verlaufenden Identifbderdieser bekannten Übertragermatrizen zur Feststellung Stromkreises und der übrigen, dem allgemeinen Verder Rufnummern von Teilnehmern an Gesellschafts- 25 bindungsaufbau dienenden und ebenfalls über die leitungen. Die Folge ist eine gegenüber der bekannten Steuerader verlaufenden Signalstromkreise zu verAnordnung wesentlich einfachere Schaltungsanord- meiden, sind gemäß weiterer Ausbildung der Erfinnung. Darüber hinaus ist bei einem geringen zusatz- dung während des Identifiziervorganges die Signallichen Aufwand die Möglichkeit gegeben, bereits vor- stromquelle, die jeweils angeschaltete Steuerader und handene Identifiziereinrichtungen mit Übertrager- 30 die die Belegungsrelais an der Steuerader versorgende matrix gleichfalls für die Feststellung der Ruf- Gleichstromquelle in Reihe geschaltet, nummern von Teilnehmern an Gesellschaftsleitungen Um dabei zu gewährleisten, daß das zum Halten
zu verwenden. der an der jeweils angeschalteten Steuerader liegenden
Eine Feststellung der Rufnummern von Einzel- Steuer- bzw. Belegungsrelais erforderliche Gegenanschlußteilnehmern kann in gleicher Weise dadurch 35 potential (Erde) der Gleichstromquelle auf die erreicht werden, daß die Auswerteschleifen von Steuerader durchgreift, erfolgt entweder entsprechend Einzelanschlüssen in gleicher Weise wie die von Anschlüssen an Gesellschaftsleitungen über je ein Entkopplungselement mit den Anschlußpunikten verbunden und an ihren freien Enden in ihrer Gesamtheit 40 zusammen mit der Steuerader und der die Relais an und/oder in Gruppen, z. B. Privatanschlüsse, An- der Steuerader versorgenden Gleichstromquelle eine Schlüsse von öffentlichen Münzfernsprechern od. dgl.,
unterteilt zusammengeschaltet sind und daß die
Durchschaltung der jeweils zusammengeschalteten
Schleifenenden zur Signalstromquelle über ähnlich 45
den Ordnungskontakten von Gesellschaftsleitungen
wirksam werdende Ordnungskontakte erfolgt.
Zwecks Einsparung von zusätzlichen Ordnungskontakten können die freien Enden der Auswerteschleifen von Einzelanschlüssen in Gruppen gleicher 5° sowohl spannungsabhängige als auch stromrichtungs-Größe zusammengeschaltet werden, von denen jede abhängige Widerstände, z. B. Glimmlampen, Zenerüber einen der bereits vorhandenen Ordnungs- dioden bzw. Gleichrichter od. dgl., verwendet werden, kontakte zur Signalstromquelle durchgeschaltet wird. Besonders geeignet erscheinen Gleichrichter insbeson-
Die Durchschaltung der freien Klemme der Signal- dere für den Fall, daß der Identifizierstromkreis über stromquelle zum Anschlußpunkt der Auswerteschleife 55 die Steuerader einer Verbindungsleitung verläuft, da kann nun auf zweierlei Arten erfolgen: Die eine sich mit ihnen eine gegenseitige Beeinflussung des
einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Anschaltung der Signalstromquelle transformatorisch, derart, daß die Sekundärwicklung des Transformators
Reihenschaltung bilden, oder aber es ist ein entsprechend gepolter Gleichrichter parallel zur Signalstromquelle geschaltet.
Im letzten Fall ist die Signalstromquelle zweckmäßig als Impulsgenerator ausgebildet und so gepolt, daß die Identifizierimpulse durch den parallel geschalteten Gleichrichter nicht unterdrückt werden.
Als Entkopplungselemente können in allen Fällen
Möglichkeit besteht darin, daß die Durchschaltung der einen Klemme der Signalstromquelle zum die jeweils zu identifizierende Anschlußleitung kennzeichnenden Anschlußpunkt in Abhängigkeit von einem am Anfang eines Verbindungsweges liegenden und durch ein in bekannter Weise über den Verbindungsweg gesendetes Anforderungssignal wirksam werdenden Schaltglied, z. B. Relais, Transistor od. dgl., erfolgt.
Die andere Möglichkeit besteht darin, daß die Durchschaltung von irgendeinem Punkt eines bestehenden Verbindungsweges, z. B. von einer Zähl-
Identifizierstromkreises und der übrigen Steuerstromkreise auf der Steuerader am einfachsten vermeiden läßt.
Ein weiterer allgemeiner Vorteil der Gleichrichter ergibt sich aus der einfachen Überprüfbarkeit ihrer Sperrwiderstände, was in einfacher Weise dadurch erreicht wird, daß die an die Übertragerausgänge der Übertragermatrix anschaltbaren und den Identifizierstrom auswertenden Signalempfänger umschaltbar angeordnet sind, derart, daß Eingangsströme oder -spannungen der einen oder anderen Polung ausgewertet werden können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gezeigt sind lediglich die füi das Verständnis der Erfindung und den allgemeinen Funktionsablauf wesentlichen Schaltelemente.
Fig. 1 zeigt eine Übersicht einer Fernsprechvermittlungsanlage mit über alle Wahlstufen durchgeschalteter Steuerader, in der die Erfindung verwendet werden kann. Mit A und B sind zwei Gesellschaftsleitungen bezeichnet. Die vierstelligen Num-
das durch Anschalten eines Rufgenerators bestimmter teihiehmerindividueller Frequenz die Auswahl des gewünschten Teilnehmers unter den über dieselbe Gesellschaftsleitung erreichbaren Teilnehmern trifft. Bei abgehendem Verkehr wird nach Auswertung der an erster Stelle gewählten Ziffer, z. B. eine 0, über den ersten Gruppenwähler /. GW eine Zählübertragung Z-Ue mit einem nachgeordneten Richtungswähler RW belegt. Die Zählübertragung Z-Ue
mern stellen die den einzelnen Teilnehmern zugeord- io enthält Mittel zur Speicherung der für die Gebührenneten Rufnummern dar, während die Ziffern in den erfassung erforderlichen Angaben und Werte. Zu Kreisen 1 bis 0 die Ordnungsziffer der Teilnehmer letzteren gehören die Anzahl der für ein Gespräch bedeuten. Während für alle Teilnehmer der Gesell- zu verrechnenden Gebühreneinheiten, die Rufnummer schaftsleitung A gemeinsam ein einziger Leitungs- des gewünschten Teilnehmers, die Richtungskennwählerausgang LW21 vorgesehen ist, wird jeder der 15 zahl, mit deren HiKe der Richtungswähler RW einTeilnehmer der Leitung B über einen jedem Teil- gestellt wird, und die Rufnummer des rufenden Teilnehmer individuell zugeordneten Leitungswähler- nehmers.
ausgang erreicht. Jeder Leitung ist unabhängig davon Die Feststellung der Rufnummer des rufenden
nur eine Teilnehmerschaltung TS zugeordnet, deren Teilnehmers erfolgt auf Anforderung der Zählüber-Ausgang mit je einem Bankkontakt des nachgeord- ao tragung Z-Ue durch eine Identifiziereinrichtung JD, neten Anrufsuchers AS verbunden ist. die Zugriff zu einem Verteiler V hat. Am Ende des
Der Funktionsablauf beim Herstellen einer Verbin- Gespräches erfolgt in bekannter Weise die Anfordedung, Teilnehmer 2211 ruft beispielsweise Teil- rung einer zentralen Druckeinrichtung D mit einer nehmer 3110, ist bekanntlich folgender: Mit Ab- Steuerübertragung Si-E/e und einem Zeitgeber ZG. nehmen des Handapparates durch den Teilnehmer 25 Die Anschaltung erfolgt über einen Anschaltewähler AW.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Signalstromkreise während des Identifiziervorganges. Dargestellt ist der Verlauf zweier durchgeschalteter Steueradernil und j2 vom Verteiler V zur Zählübertragung Z-UeI bzw. Z-Ue 2 mit in den einzelnen Wahlstufen an der Steuerader liegenden Belegungsrelais C. Nach Belegung einer der Zählübertragungen — Ansprechen des nicht dargestellten Relais C der Zählübertra-
rung und der Fortleitung der ankommenden Wahl- 35 gung — wird mit Schließen des Kontaktes c Steuerimpulse dienenden Impulswiederholer den Verbin- erde an die ankommende Steuerader s gelegt und dungsaufbau steuert. damit der Verbindungsaufbau vom rufenden Teil-
Sobald im Impulswiederholer des Relaissatzes nehmer zur Zählübertragung Z-Ue aufrechterhalten, RSA eine vollständige Wahlimpulsserie vorliegt, indem die Belegungsrelais sämtlicher Wahlstufen und erfolgt die Anforderung eines Einstellsatzes ES der 40 Übertragungen über die Erde an der Steuerader genachgeordneten Wahlstufe, also zunächst der ersten halten werden. Gleichzeitig erfolgt in bekannter Gruppenwählstufe /. GW, die die gesendete Ziffer Weise die Anforderung der Identifiziereinrichtung JD auswertet und nach dem Markierprinzip die Ein- und mit deren Kontakt id die Anschaltung der stellung des angeschalteten Gruppenwählers vor- Signalstromquelle G an die den Identifizierstrom nimmt. Nach Einstellung und Durchschaltung der 45 während des Identifiziervorganges führende Steuer-Verbindung zur nächsten (zweiten) Gruppenwahl- ader s. Vom Verteiler V führt der Identifizierstromstufe//. GW erfolgt die Freischaltung des Einstell- kreis weiter über Auswerteschleifen A WS des Aussatzes ES in der ersten Gruppenwählstufe /. GW. In Wertefeldes AF mit Entkopplungselementen K und gleicher Weise erfolgt die Einstellung des zweiten von dort über Ordnungskontakte pl bis ρ0 für Teil-Gruppenwählers //. GW und des Leitungswäh- 50 nehmer an Gesellschaftsleitungen bzw. über einen lers LW. Ordnungskontakt ea bei Einzelanschlußteilnehmern
Der Leitungswählereinstellsatz wird entsprechend zurück zur Signalstromquelle.
der zu verarbeitenden Zehner- und Einerziffer nach- Für die Identifizierung können bekanntlich sowohl
einander zweimal angefordert. Danach veranlaßt er Wechselströme mit einer Frequenz als auch Gleichden Relaissatz RSB, die Verbindung zu übernehmen, 55 Stromimpulse der einen oder anderen Polarität verindem dieser sofort nach dem ersten Prüfen den Ruf wendet werden. Zu beachten ist jedoch, daß die über
2211 und Belegen der zugehörigen Teilnehmerschaltung TS gibt letztere einen Anreiz für den Anrufordner AO, der einen freien Anrufsucher AS auf die anrufende Leitung einstellt und sich wieder freischaltet.
Der Anrufsucher AS schaltet den rufenden Teilnehmer 2211 zum Relaissatz RSA durch, der in bekannter Weise die Speisung übernimmt, das Wahlzeichen anlegt und ferner mit seinem der Speicheabgibt und den Relaissatz RSA auffordert, die Sprechadern durchzuschalten und die Speisung für den anrufenden Teilnehmer 2211 an den Relaissatz RSB zu übergeben.
Im Falle der umgekehrten Verkehrsrichtung würde entsprechend dem gewählten Ausführungsbeispiel beim Einstellen des ersten Gruppenwählers /. GW auf die Dekade »2« die nachfolgende zweite
die Steuerader verlaufenden Steuerstromkreise vom Identifizierstrom nicht beeinflußt werden dürfen. Eine gegenseitige Beeinflussung der verschiedenen Stromkreise wird dadurch vermieden, daß die Signalstromquelle G, die Steuerader s und die die Belegungsrelais an der Steuerader versorgende Gleichstromquelle Q während des Identifiziervorganges eine Reihenschaltung bilden und daß das für das Halten
Gruppenwählerstufe //. GW umgangen und ein Re- 65 der Belegungsrelais erforderliche Gegenpotential,
laissatz RSB belegt. Die an letzter Stelle folgende beim gezeigten Ausführungsbeispiel Erde, über die
Ziffer wird in bekannterWeise durch ein im Leitungs- Signalstromquelle G zur Steuerader s durchgreifen
wähler LW angeordnetes Wählerrelais verarbeitet, kann.
Würde man dagegen, was allerdings naheliegend wäre, analog zur über den Kontakt c der jeweils belegten Zählübertragungen Z-Ue erfolgenden Erdanschaltung das Gegenpotential unmittelbar an die Anschalteklemme 1 der Signalstromquelle G anschließen, so wurden für den Fall, daß gleichzeitig mehrere Zählübertragungen belegt sind, jeweils alle über die angeschalteten Steueradern zugänglichen und mit demselben Ordnungskontakt verbundenen Ruhezustand sind die einzelnen Ringkeme über die Kontakte t, h, ζ und e kurzgeschlossen und damit nicht übertragungsfähig. Die Auswerteschleifen der Gesellschaftsleitungen A und B gemäß Fig. 1 sind in 5 bekannter Weise durch einfaches Hindurchfädeln mit den den zugeordneten Rufnummern entsprechenden Ringkernen verknüpft, z. B. die Auswerteschleife AWS2211 mit den Ringkernen T 2, HZ, Zl und El. Die Anschaltung der Signalempfänger 51 bis 50
Auswerteschleifen A WS gleichzeitig erregt. Ein Bei- io wird durch eine Anschaltesteuerkette ASK gesteuert, spiel mag dieses verdeutlichen: Der allgemeine Funktionsablauf ist folgender:
In Fig. 2 ist für diesen Fall die über den Kontakt id der Zählübertragung Z-Ue erreichbare Erde strichpunktiert angedeutet, und es sei angenommen, daß Gleichzeitig mit der Anschaltung der Signalstromquelle G über den Kontakt id in der Zählübertragung Z-Ue wird von der Zählübertragung her die An
der an die Zählübertragung Z-UeI angeschaltete 15 schaltesteuerkette ASK angelassen. Über die beim
ersten Schaltschritt tätig werdenden Kontakte t erfolgt die Freigabe der in der Spalte Γ liegenden Ringkerne und die Anschaltung der Signalempfänger Sl bis 50. Das gewonnene Ergebnis wird einerseits ao über einen Umsetzer U einem nicht dargestellten Speicher und andererseits einer gemeinsamen Kontrolleinrichtung KE zugeführt. Gleichzeitig mit der Einstellung der Anschaltesteuerkette ASK erfolgt die Einstellung einer Eingabesteuerkette ESK für die
Teilnehmer identifiziert werden soll, während der an der Zählübertragung Z-UeI angeschaltete Teilnehmer gerade ein Gespräch führt. Dann besteht für den Identifizierungsstrom folgender Stromkreis:
1 η in 1 τ, A idl> sl> K1> AWS1
1. G(I)1 ke, Erde, -_____-,
px, G (2).
Damit wurden die Auswerteschleifen A WSl und
AWS2 in gleicher Weise erregt und das Identifizier- 25 zifferngerechte Eingabe in den Speicher. Ist das von ergebnis mehrdeutig. dem Signalempfänger registrierte Ergebnis eindeutig
Beim gewählten Ausführungsbeispiel ist der Erd- — nur einer der Signalempfänger Sl bis SO hat ein durchgriff zur Steuerader s über einen zur Signal- Signal registriert —, so erfolgt durch die Kontrollstromquelle G parallel liegenden Gleichrichter Gl einrichtung KE die Umschaltung der Anschaltesteuermöglich. Die Signalstromquelle G ist dabei zweck- 30 kette auf den nächsten Prüf schritt, also auf die mäßig als Impulsgenerator ausgebildet mit positivem nächste Ziffer, Spalte H. Potential an der Klemme 1. Ein Frequenzgenerator
würde gleichfalls wie ein Impulsgenerator wirken,
da über dem parallel liegenden Gleichrichter Gl die
negativen Halbwellen kurzgeschlossen werden.
Eine andere Möglichkeit besteht in der transformatorischen Anschaltung der Signalstromquelle G. Bei Verwendung eines Frequenz- oder Impulsgenerators entgegengesetzter Polung müssen aller-Sprechen nun in der gerade überprüften Spalte, z. B. H, zwei oder mehrere Signalempfänger gleichzeitig an, dann zeigen zusätzlich zu dem von der Auswerteschleife erregten Kern, z. B. H2, auch andere Kerne über Kopplungswege oder infolge eines Störimpulses fälschlicherweise ein Signal an. Das Ergebnis ist also mehrdeutig. In diesem Falle veranlaßt die Kontrolleinrichtung KE die Wiederholung
dings die Spannungsamplituden mit Rücksicht auf 40 des Auswertevorganges für diese Dekade oder des die Belegungsrelais an der den Identifizierstrom füh- gesamten Identifiziervorganges und die Löschung des renden Steuerader so begrenzt werden, daß ein Hai- bereits gespeicherten mehrdeutigen Ergebnisses, da ten der Belegungsrelais auch während der negativen im Falle einer Störbeeinflussung, z. B. durch Schalt-Halbwellen bzw. Impulse gewährleistet ist. In diesem knacke auf der Teilnehmerleitung od. dgl., die Identi-Falle ergäbe sich bei Identifizierung eines an_die 45 fixierung im Wiederholungsfalle wahrscheinlich einwandfrei verlaufen wird.
Wird allerdings auch im Wiederholungsfalle infolge Störbeeinflussung über Kopplungswege von der Kontrolleinrichtung ein mehrdeutiges Ergebnis festgestellt, so wird der Teilnehmer von der Zählübertragung getrennt. Der Teilnehmer ist dadurch gezwungen, die zuständige Störungsstelle zu verständigen.
Bleiben dagegen sämtliche Prüfempfänger während in dem die Belegungsrelais C an der Steuerader, z. B. 55 der Prüfung unwirksam, so kann in der Identifizier-
zweite Zählübertragung Z-Ue 2 angeschalteten Teilnehmers beispielsweise folgender Stromkreis:
C (TS)
Ko,
2. G (2) = Erde,
px, s 2, k/2, ke, G[I),
C(LGW) AWS2, Kl
s 2, über die für Wechselstrom durch den Kondensator Ko kurzgeschlossenen Gleichstromquelle Q gegenerregt werden. Die als Entkopplungselemente dargestellten GleichrichterKl und K2 wären dann umgekehrt zu polen.
Fig. 3 zeigt weitere an sich bekannte Einzelheiten der Identifiziereinrichtung ID gemäß Fig. 2. Das Auswertefeld AF besteht aus einer Ringkernmatrix, die entsprechend den gewählten vierstelligen Rufeinrichtung eine Störung vorliegen. Die Kontrolleinrichtung veranlaßt daher eine interne Überprüfung der Identifiziereinrichtung. Zu diesem Zweck wird die Signalstromquelle G auf eine in bekannter Weise alle Kerne des Ringkernauswertefeldes durchlaufende Kontrollschleife KS umgeschaltet, und damit werden alle Kerne erregt, so daß bei der Prüfkontrolle der Spalte alle zehn Prüfempfänger ansprechen müssen, wenn sämtliche an diesem Prüfschritt beteiligten
nummern in vier Spalten T, H> Z und E entsprechend 65 Prüf- und Anschalteglieder in Ordnung sind, der Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einerziffer Ergibt die interne Kontrolle, daß die Identifizier-
sowie in zehn Zeilen entsprechend den zehn verschiedenen Ziffernwerten je Stelle unterteilt ist. Im einrichtung gestört ist, so wird bei Vorhandensein von Ersatzprüf- und -anschalteeinrichtungen ES auf
diese umgeschaltet. Sind derartige Ersatzschaltglieder ES dagegen nicht vorhanden, so wird der rufende Teilnehmer zur Vermittlungsbeamtin durchgeschaltet, die die gewünschte Verbindung dann herstellt. Gleichzeitig mit der Durchschaltung des Teilnehmers zum Vermittlungsplatz wird die teilweise gespeicherte Rufnummer gelöscht und über eine Einrichtung 5 ein Störsignal ausgelöst.
Ergibt dagegen die interne Kontrolle, daß alle beteiligten Prüf- und Anschalteglieder einwandfrei arbeiten, also keine interne Störung vorliegt, so wird der Teilnehmer gleichfalls zum Vermittlungsplatz durchgeschaltet.
Die im vorhergehenden ausgeführte Art der Steuerung der Anschaltesteuerkette ASK, abhängig von der Zählübertragung Z-Ue zu Beginn des Identifiziervorganges und von der Kontrolleinrichtung KE zwecks Fortsetzung der Identifizierung, ist zweckmäßig bei ständig laufenden Signalstromquellen, insbesondere bei Frequenzgeneratoren, in Verbindung mit spannungsabhängigen Widerständen als Entkopplungselementen.
Bei Verwendung eines Impulsgenerators als Signalstromquelle in Verbindung mit stromrichtungsabhängigen Widerständen — wie in den Zeichnungen dargestellt — ist es dagegen zweckmäßig, die Anschaltesteuerkette ASK durch die als Impulsgenerator ausgebildete Signalstromquelle G zu steuern, indem dieser zu Beginn des Identifiziervorganges von der Zählübeitragung angestoßen und die weitere Impulsgabe von der Kontrolleinrichtung KE gesteuert wird. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Empfangsbereitschaft der Signalempfänger 51 bis 50 gegenüber dem Anschaltezeitpunkt durch die Kontakte t, h, ζ bzw. e der Anschaltesteuerkette ASK in einfacher Weise verzögert werden kann, indem ein vom Identifizierstromimpuls der Signalstromquelle G abgeleiteter Steuerimpuls die Empfangsbereitschaft der
ίο Signalempfänger steuert. Auf diese Weise kann die Schaltzeit der als Entkopplungselemente verwendeten Gleichrichter ausgeglichen und dadurch das Verhältnis von Nutzsignal zu Störsignal wesentlich verbessert werden.
Zur Erzielung zeitlich konstanter Sperrwiderstände der Gleichrichter ist es weiterhin zweckmäßig, die Ordnungskontakte ρ 1 bis pO und ea als Umschaltekontakte auszubilden, deren Ruheseiten die Gleichrichter in bekannter Weise an eine Formierspannung schalten.
An Fig. 4, die ein der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 entsprechendes vereinfachtes Ersatzschaltbild für beliebige Stromrichtung der Signalstromquelle G und beliebige Entkopplungselemente zeigt, seien weitere Vorteile aufgezeigt, die sich bei Verwendung von stromrichtungsabhängigen Widerständen ergeben. Legt man beispielsweise zugrunde, daß die Klemme 1 der Signalstromquelle G positiv ist gegenüber der Klemme 2, so ergibt sich folgender Stromkreis:
Rl 3,
Kl, AWSl
λ YY rrt λ ? * ^*
3. G(I), idh si. RL1, {
AWSx, AWSy, Ky, s2, Rl 4,
Kl, AWS2 C(S 2)7Ko
Rl2, c2
, G (2)
In diesem Stromkreis werden bei Verwendung von spannungsabhängigen Widerständen sowohl die Auswerteschleife A WSl als auch die in Reihe liegenden Auswerteschleifen AWSx, AWSy und AWS2 vom Strom durchflossen. Allerdings werden lediglich die mit der Auswerteschleife AWSl verknüpften Ringkerne des Auswertefeldes AF erregt, da infolge der Reihenschaltung der übrigen Auswerteschleifen die an den Entkopplungselementen Kx, Ky und Kl auftretenden Spannungsabfälle unterhalb der kritischen Höhe bleiben, so daß die mit diesen Auswerteschleifen verknüpften Kerne nicht erregt werden.
Bei Verwendung von stromrichtungsabhängigen Widerständen, z. B. Gleichrichtern, kann dagegen die Reihenschaltung mehrerer Auswerteschleifen nicht wirksam werden, da wenigstens ein Gleichrichter, z. B. Ky, in Sperrichtung beansprucht wird und damit ein Stromfluß über eine andere Steuerader, in diesem Falle si, nicht möglich ist. Wird dennoch ein mehrdeutiges Ergebnis von den Signalempfängern 51 bis 50 registriert, weil ein Gleichrichter defekt ist, so kann dieser Gleichrichter durch Umpolen der Signalempfängereingänge in einfacher Weise mit Hilfe des zur Feststellung von Teilnehmerrufnummern üblichen Prüfvorganges durch die Identifiziereinrichtuung ermittelt werden.
Zur Erläuterung dieses Vorganges sei angenommen, daß die Klemme 1 der Signalstromquelle G wiederum positiv ist gegenüber der Klemme 2, daß die Gleichrichter als Entkopplungselemente Kl bis Ky nur in Richtung zu den Auswerteschleifen AWSl bis A WSy durchlässig sind und daß der Gleichrichter
C(Jl), Ko Ky defekt ist. In diesem Falle wären alle gezeichneten Auswerteschleifen stromdurchflossen und das registrierte Ergebnis mehrdeutig, da bei gerichteten Signalempfängereingängen alle mit den Auswerteschleifen ,4^51, AWSx und AWSl verknüpften Ringkerne registriert werden. Werden nun die Signalempfänger 51 bis 50 umgepolt und der gesamte Prüfvorgang wiederholt, so werden, wenn nur der eine Gleichrichter Ky defekt ist, nur die mit der Auswerteschleife A WSy verknüpften Ringkerne von den Signalempfängern ermittelt, und damit ist die Nummer der zugehörigen Auswerteschleife bestimmt.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummer von Teilnehmern an Gesellschafts- und/oder Einzelleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine einzige an sich bekannte Übertragermatrix (AF) vorgesehen ist mit einer der Stellenzahl (z. B. vier) der längsten Rufnummer (z. B. 2211) entsprechenden Anzahl von die einzelnen Dekaden kennzeichnenden Elementenspalten (z. B. T, H, Z, E) und einer Mehrzahl von die einzelnen Ziffernwerte (»1« bis »0«) je Dekade (z. B. T) kennzeichnenden Elementenzeilen (1 bis 0), daß
b) die je Teilnehmerrufnummer vorgesehene und in bekannter Weise entsprechend der zugehörigen Rufnummer (z. B. 2211) mit
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den Übertragerelementen (ζ. Β. ferromagnetische Ringkerne) der Übertragermatrix (AF) verknüpfte Auswerteschleife (AWS 2211) über je ein Entkopplungselement (K) mit dem die zu identifizierende Anschlußleitung kennzeichnenden Anschlußpunkt (AP 2211) verbunden ist und daß
c) die Auswerteschleifen aller Teilnehmeranschlüsse jeder Gruppe mit jeweils gleicher Ordnungsziffer (z. B. »1«) an ihren freien Enden fest zusammengeschaltet sind und über einen zugehörigen, in Abhängigkeit von der Gruppenzugehörigkeit des jeweils zu identifizierenden Teilnehmers in bekannter Weise wirksam werdenden Ordnungskontakt (pi) an die eine Klemme (2) einer den Identifizierstrom liefernden Signalstromquelle (G) angeschaltet werden, während die andere Klemme (1) auf Anforderung zum zu identifizierenden Anschlußpunkt (AP 2211) durchgeschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Feststellung der Rufnummern von Einzelanschlußteilnehmem, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschleifen von Einzelanschlüssen in gleicher Weise wie die von Anschlüssen an Gesellschaftsleitungen über je ein Entkopplungselement (K) mit den Anschlußpunkten verbunden und an ihren freien Enden in ihrer Gesamtheit und/oder in Gruppen, z. B. Privatanschlüsse, Anschlüsse von öffentlichen Münzfernsprechern od. dgl., unterteilt zusammengeschaltet sind und daß die Durchschaltung der jeweils zusammengeschalteten Schleifenenden zur Signalstromquelle (G) über ähnlich den Ordnungskontakten von Gesellschaftsleitungen wirksam werdende Ordnungskontakte (ea, öm) erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung der einen Klemme (1) der Signalstromquelle (G) zum die jeweils zu identifizierende Anschlußleitung kennzeichnenden Anschlußpunkt (AP ...) in Abhängigkeit von einem am Anfang eines Verbindungsweges liegenden und durch ein in bekannter Weise über den Verbindungsweg gesendetes Anforderungssignal wirksam werdenden Schaltglied (z. B. Relais, Transistor od. dgl.) erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung der einen Klemme (1) der Signalstromquelle (G) zum die jeweils zu identifizierende Anschlußleitung kennzeichnenden Anschlußpunkt (AP ...) von irgendeinem Punkt eines bestehenden Verbindungsweges (z. B. Zählübertragung bei abgehendem Fernverkehr) aus über die zum rufenden Teilnehmer führende Verbindungsleitung erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalstromquelle (G) simultan an die Sprechad'ern der Verbindungsleitung angeschaltet wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 für Fernsprechvermittlungsanlagen mit über alle Wahlstufen durchgeschalteter Steuerader, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalstromquelle (G) an die durchgeschaltete Steuerader (s ...) angeschaltet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Identifiziervorganges die Signalstromquelle (G), die jeweils angeschaltete Steuerader (s ...) und die die Belegungsrelais (C) an der Steuerader versorgende Gleichstromquelle (Q) in Reihe geschaltet sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Signalstromquelle (G) transformatorisch erfolgt und daß die Sekundärwicklung II des Transformators (Tr) zusammen mit der Steuerader (s ...) und der die Belegungsrelais (C) versorgenden Gleichstromquelle (Q) eine Reihenschaltung bilden.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Signalstromquelle (G) ein Gleichrichter (G/) geschaltet ist, der so gepolt ist, daß das zum Halten der an der jeweils angeschalteten Steuerader (s ...) liegenden Belegungsrelais (C) erforderliche Gegenpotential (z. B. Erde) der Gleichstromquelle (Q) auf die Steuerader durchgreift.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalstromquelle (G) als Impulsgenerator ausgebildet und so gepolt ist, daß die Identifizierimpulse durch den parallel geschalteten Gleichrichter (GZ) nicht unterdrückt werden, und daß die Impulsgabe gesteuert erfolgt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Entkopplungselemente (K) spannungsabhängige Widerstände (z. B. Glimmlampe, Zenerdioden) vorgesehen sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Entkopplungselemente (K) stromrichtungsabhängige Widerstände (z. B. Gleichrichter) vorgesehen sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Identifizierstromkreise schließenden Ordnungskontakte (ea, pl bis pdf) als Umschaltekontakte ausgebildet sind und daß die mit den Auswerteschleifen (AWS ...) jeweils in Reihe liegenden stromrichtungsabhängigen Widerstände über die Ruheseite der Ordnungskontakte an eine Formierspannungsquelle angeschaltet sind.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der in bekannter Weise mit den Übertragerausgängen der Übertragermatrix (AF) koppelbaren Signalempfänger (Sl bis 50) verzögert erfolgt.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 zwecks Feststellung defekter Entkopplungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit den Übertragerelementen der Übertragermatrix (AF) koppelbaren Signalempfänger (Sl bis SO) umschaltbar angeordnet sind, derart, daß Eingangssignale der einen oder anderen Polung ausgewertet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 617/64 6.63
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