DE3212514C1 - Stationsschaltung in einem Fernsprechapparat - Google Patents

Stationsschaltung in einem Fernsprechapparat

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DE3212514C1
DE3212514C1 DE19823212514 DE3212514A DE3212514C1 DE 3212514 C1 DE3212514 C1 DE 3212514C1 DE 19823212514 DE19823212514 DE 19823212514 DE 3212514 A DE3212514 A DE 3212514A DE 3212514 C1 DE3212514 C1 DE 3212514C1
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DE
Germany
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contact
circuit
nsa
speech
switching
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Expired
Application number
DE19823212514
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 3576 Rauschenberg Zinn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Fernsprecher GmbH
Original Assignee
Deutsche Fernsprecher GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3212514C1 publication Critical patent/DE3212514C1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
    • H04M1/312Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Ein Nummernschaltimpuls-Kontakt, nachstehend als nsi-Kontakt bezeichnet, liegt über eine Steuerlogik 4 zwischen den Eingangsklemmen der Speicherkreis-Zuleitungen La, Lb. Der nsi-Kontakt läßt sich mechanisch durch ein Relais oder durch elektronische Bauelemente verwirklichen und wird von der Steuerlogik entsprechend den bei einem Wählvorgang vom Teilnehmer ausgelösten Schaltimpuls zur Abgabe entsprechender Nummernschaltimpulse ausgesteuert. Die Steuerlogik steuert ferner das bistabile nsa-Relais so aus, daß der nsa-Kontakt während eines Wählvorganges die Sprechschaltung kurzschließt und nach einem Wählvorgang die Sprechschaltung an die Sprechkreis-Zuleitungen anschließt.
  • Wie inbesondere der F i g. 2 entnehmbar ist, besteht die Steuerlogik aus einer Gleichrichterbrücke 6 zwischen den beiden Sprechkreis-Zuleitungen La, Lb, in deren Querzweig die Serienschaltung aus dem nsi-Kontakt und einer Steuerschaltung 8 mit zugehöriger Relais-Steuerung 10 zwischengefügt ist. Die Gleichrichterbrücke 6 - oder eine entsprechende Transistorbrücke - dient zur polungsunabhängigen Gewinnung einer Speisespannung für die Steuerschaltung 8, welche mit den Tasten des Tastenwahlblocks (nicht dargestellt) zusammenwirkt und den nsi-Kontakt zur entsprechenden Abgabe von Nummernschaltimpulsen aussteuert.
  • Die nsa-Relaissteuerung 10 empfängt von der Steuerschaltung 8 ein Hinweissignal, welches jeweils den Beginn und das Ende eines Wählvorganges kennzeichnet.
  • Zwischen der Sprechschaltung 2 und dem nsa-Kon- takt ist eine erste Meldeleitung 14 angekoppelt, die zu einer Vergleichsschaltung 12 führt. Eine zweite Meldeleitung 16 ist an einer der beiden Sprechkreis-Zuleitungen La, Lb angeschlossen und führt ebenfalls zu der Vergleichsschaltung 12. Die beiden Meldeleitungen greifen je nach Stellung des nsa-Kontakts eine Potentialdifferenz Null bzw. die Spannung zwischen La und Lb ab und melden diese Potentialdifferenz an die Vergleichsschaltung 12, welche daraufhin ein Meldesigen al an die Steuerschaltung 8 bzw. nsa-Relais-Steuerung 10 abgibt, welches den aktuellen Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts meldet.
  • Die Steuerschaltung 8 und/oder die nsa-Relais-Steuerung 10 vergleicht das den Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts kennzeichnende Meldesignal mit einem Signal, das den Soll-Schaltzustand des nsa-Kontakts angibt. Die Steuerschaltung 8 und die nsa-Relais-Steuerung 10 lassen sich so auslegen, daß z. B. bei Verschiedenheit des Ist- vom Soll-Schaltzustand des nsa-Kontakts das bistabile nsa-Relais erneut einen Steuerimpuls erhält, um den nsa-Kontakt in den Soll-Schaltzustand zu setzen.
  • Die Vergleichsschaltung 12 läßt sich als Exklusiv-Oder-Schaltung ausbilden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Stationsschaltung in einem Fernsprechapparat, mit einer Sprechschaltung, einem bistabilen Relais mit einem nsa-Kontakt in einer Sprechkreis-Zuleitung, mit einem nsi-Kontakt zur Abgabe von Nummernschaltimpulsen und einer Steuerlogik zur Steuerung des nsi- und des nsa-Kontakts zwischen den Sprechkreis-Zuleitungen (La, Lb, wobei der nsa-Kontakt die Sprechschaltung bei Abgabe von Nummernschaltimpulsen kurzschließt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine erste Meldeleitung (14) zwischen Sprechschaltung (2) und nsa-Kontakt (nsa), und eine zweite Meldeleitung (16) an einer Sprechkreis-Zuleitung (La, Lb) angeschlossen ist daß beide Meldeleitungen (14, 16) mit einer Vergleichsschaltung (12) verbunden sind, die ein den Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts kennzeichnendes Meldesignal an die Steuerlogik (6-10) abgibt.
  2. 2. Stationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (6-10) das den Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts kennzeichnendem Meldesignal mit dem Soll-Schaltzustand vergleicht und bei Verschiedenheit von Ist-Schaltzustand und Soll-Schaltzustand den nsa-Kontakt erneut in den Soll-Schaltzustand steuert.
  3. 3. Stationsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (12) eine Exklusiv-Oder-Schaltung ist.
    Die Erfindung betrifft eine Stationsschaltung in einem Fernsprechapparat, mit einer Sprechschaltung, einem bistabilen Relais mit einem nsa-Kontakt in einer Sprechkreis-Zuleitung, mit einem nsi-Kontakt zur Abgabe von Nummernschaltimpulsen und einer Steuerlogik zur Steuerung des nsi- und des nsa-Kontakts zwischen den Sprechkreis-Zuleitungen (a, b), wobei der nsa-Kontakt die Sprechschaltung bei Abgabe von Nummernschaltimpulsen kurzschließt.
    Bekannte Stationsschaltungen enthalten als nsa-Relais ein bistabiles Relais, welches von einer Treiberschaltung innerhalb der Steuerlogik gesteuert wird. Die Treiberschaltung gibt beim Abnehmen des Handapparats einmalig einen Anwurfimpuls an das bistabile nsa-Relais ab und setzt dabei den nsa-Kontakt in seinen Soll-Schaltzustand, bei dem der Sprechkreis mit der Fernsprechleitung verbunden ist. Vor jeder Wählimpuls-Serie wird das nsa-Relais durch einen Impuls von der Treiberschaltung in die Arbeitslage gebracht, bei der der Sprechkreis kurzgeschlossen wird. Ein weiterer Impuls am Ende der Wählimpuls-Serie setzt den Relais-Kontakt wieder in die Ruhelage.
    Bei Stationsschaltungen kommt es jedoch vor, daß das nsa-Relais - und damit der nsa-Kontakt - nach Erreichen eines gewünschten Soll-Schaltzustandes durch irgendwelche Störeinflüsse in den anderen, unerwünschten Schaltzustand übergehen. Während eines Wählvorganges bedeutet dies, daß dann die Wählimpulse über den Sprechkreis an den Teilnehmer als Störgeräusche abgegeben werden, und daß die dann angeschaltete Impedanz des Sprechkreises die Amplitude der Nummernschaltimpulse beeinträchtigt. Nach einem Wählvorgang, d. h. während eines Gespräches, hat der Übergang vom gewünschten Soll-Schaltzustand in den unerwünschten Schaltzustand des nsa-Kontakts zur Folge, daß der Sprechkreis kurzgeschlossen wird und das Gespräch unterbrochen wird.
    Um den jeweils aktuellen Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts festzustellen, ist es bekannt, ein bistabiles nsa-Relais einzusetzen, welches neben den Schaltkontakten jeweils noch einen Zusatzkontakt besitzt, der die Funktion eines Meldekontaktes übernimmt und den Schaltzustand an die Steuerlogik melden soll. Bei dieser Lösung ist jedoch nicht sichergestellt, daß der bewegliche Kontaktfinger des nsa-Relais neben den Schaltkontakten jeweils auch noch den zusätzlichen Meldekontakt berührt und den aktuellen Ist-Schaltzustand tatsächlich korrekt meldet. Aufgrund mechanischer Toleranzen etc. wird vielmehr oftmals der entsprechende Meldekontakt nicht kontaktiert. Die Meldung des Ist-Schaltzustandes ist daher nicht zuverlässig.
    Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Stationsschaltung derart weiterzubilden, daß der Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts in einfacher und zuverlässiger Weise ständig der Steuerlogik zurückgemeldet wird, um Änderungen des Schaltzustandes bzw.
    einen unerwünschten Schaltzustand eventuell korrigieren zu können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste Meldeleitung zwischen Sprechschaltung und nsa-Kontakt, und eine zweite Meldeleitung an einer Sprechkreis-Zuleitung angeschlossen ist, daß beide Meldeleitungen mit einer Vergleichsschaltung verbunden sind, die ein den Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts kennzeichnendes Meldesignal an die Steuerlogik abgibt Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln die jeweilige Stellung, d. h.
    der sogenannte Ist-Schaltzustand des nsa-Kontakts zuverlässig der Steuerlogik gemeldet wird, so daß diese unerwünschte Änderung des Schaltzustands bzw. das Nichtansprechen des nsa-Kontakts durch Aussendung eines neuen Anwurf- bzw. Abfallimpulses korrigiert werden kann.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
    Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der Stationsschaltung; und F i g. 2 einen Ausschnitt aus dem Blockschaltbild der F i g. 1 mit der erfindungsgemäßen Schaltung.
    F i g. 1 zeigt die bekannte Stationsschaltung eines Fernsprechapparats. Eine übliche Sprechschaltung 2, welche eine Gabelschaltung sowie Hörkapsel und Sprechkapsel enthält, ist über den Kontakt eines bistabilen Relais, dem sogenannten nsa-Kontakt, mit der Sprechkreis-Zuleitung La verbunden. Der nsa-Kontakt ist beweglich mit dem Sprechkreis 2 verbunden, und das freie Ende des Kontaktfingers berührt in dem einen Schaltzustand des nsa-Kontakts die eine Sprechkreis-Zuleitung La, und im anderen Schaltzustand über eine Leitung 3 die andere Sprechkreis-Zuleitung Lb, um dabei den Sprechkreis 2 von der Sprechkreis-Zuleitung La abzutrennen und kurzzuschließen.
DE19823212514 1982-04-03 1982-04-03 Stationsschaltung in einem Fernsprechapparat Expired DE3212514C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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