DE2158794C3 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Gleichstromimpulswahl und Leitungsübertrager mit Impulsumsetzung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Gleichstromimpulswahl und Leitungsübertrager mit Impulsumsetzung

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DE2158794C3
DE2158794C3 DE19712158794 DE2158794A DE2158794C3 DE 2158794 C3 DE2158794 C3 DE 2158794C3 DE 19712158794 DE19712158794 DE 19712158794 DE 2158794 A DE2158794 A DE 2158794A DE 2158794 C3 DE2158794 C3 DE 2158794C3
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pulse
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Wolfgang 8000 Muenchen Mueller
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf e>ne Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Gleichstromimpulswahl und einem Leitungsübertrager, in dem eine Impulsumsetzung und Impulsweitergabe mittels Schleifenunterbrechung vorgesehen ist und bei der in der Schleife auch Auswerteglieder über Magnetkernbausteine für die Aufnahme von rückwärtsübertragenen Kennzeichen, worunter das durch Umpolung in der angekoppelten Übertragung gegebene Wahlendekennzeichen fällt, angeschaltet sind.
Bei der Verwendung von Ausweriegliedern mit Magnetkernbausteinen, über die Auswerterelais in bekannter Weise gesteuert werden, muß ein über die Kabelkapazität bei 10 kHz Abfrageimpulse wirksamer niederohmiger Nebenschluß, welcher sich auf die Wicklungen des Magnetkernbausteines als Kurzschluß auswirkt und seine Funktion stört, verhindert werden. Hierzu kann in an sich bekannter Weise eine Drossel in Reihe mit der Wicklung S des betreffenden Magnetkernbausteines geschaltet werden. Dies würde aber bedeuten, daß die in der F i g. 2 angegebenen An- und Abschwingimpulse, verursacht durch die Drossel und die vorhandenen Kapazitäten, zu Störimpulsen beim An- und Abschalten des Stromes auf die Sprechädern führen.
Auch wenn, wie bereits für solche Drosseln bekannt, während der Impulsgabe mittels eines Kontaktes eines Wahlimpulsserien-Überbrückungsrelais ein Kurzschließen der störenden Induktivität erfolgt, würden doch beim öffnen und Schließen dieses Kontaktes die genannten An- und Abschwingimpulse am Anfang und Ende jeder Wahlimpulsserie entstehen und Störimpulse auf die Sprechadern verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit geringem Aufwand während der gesamten Wahlimpuls-Übertragungszeit und auch beim Anfang des ersten WahlimDulses und nach dem letzten Wahlimpuls einer Auf diese weise «,„.. w...«. großen Aufwand unter Ausnutzung vorhandener Schaltm.ttel das Entstehen der sSpulse in jedem Betriebsfall bei der Überaer aiu"ul*T Imnulsserien e ner Rufnummer
vXSWÄ IXSSa wird sichergestellt, daß rite Drossel im Gesprächszustand nicht an aen Sprechweg angesStet ist und eine zu große Einfugungsdämpfung verursacht. Außerdem ist sichergestellt, daß die Art der Anschaltung der Auswertender unabhängig von der Drossel- und Magnetkernwicklungsefnfügung sowie der Stönmpulsyerh.nderungs- «hStuna ist Auch das durch Umpolung der Spre hadern übertragene Wahlendekennzeichen, welches die Wiedereinschaltung der Drossel und des Mapnetkemes in die Schleife zum Amt zur Folge hat, klnn durch das Vorhandensein eines Gleichrichters im Schleifenstromkreis keinen Stönmpuls auf die Sprechadern verursachen. .
An Hand der Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbe.-spiel der Erfindung beschrieben.
FiE 1 zeigt eine Amtsübertragung AUe, welche über die Anleitung AL mit einem Auswerter SA für die Wahlkennzeichen in einem Verbindungssatz verbunden wird;
Fig 2 zeigt ein Stromdiagrairm fur den an der Amtsleitung angeschalteten Auswerter;
Fig 3 zeigt eine Abwandlung der in der Amtsübertragung AUe vorhandenen Sende- und Emp- ^"pijTzeipt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die in der Amtsübertragung A Ue vorhandenen Sende- und Empfangsmittel. .
Bei der abgehenden Belegung der Amtsubertragung AUe in Fig. 1 sind das Relais D und das nicht dargestellte Relais AB in bekannter Weise eingeschaltet, so daß dann auch die Kontakte U, Id und iab geschlossen sind. Auf diese Weise wird nach Belegung eines Verbindungssatzes des öffentlichen Amtes und Anschaltung eines die übertragenen Zeichen erkennenden Auswerters SA eine erste Gleichstrom^ schleife über den Gleichrichter Gl, den Widerstand WiI die Drossel DrI und das Auswerteglied WE sowie eine zweite Gleichstromschleife über den weiteren Kreis iab, Gl, WiI, DrI, das Auswerteglied S und den Kontakt Sih hergestellt. Bei richtiger Polung im Auswerter fließt nur über den Schleifenstromkreis mit dem Auswerteglied 5 bei entsprechender Polung des Gleichrichters G2ein Schleifenstrom. Über das Auswerteglied WE fließt dagegen durch die Gegenpolung des in Spcrrichtung liegenden Gleichrichters Gl kein Strom. Das Auswerteglied S kennzeichnet, daß die richtige Polung vorliegt und eine Übertragung von Gleichstromimpulsen für den weiteren Verbindungsaufbau erfolgen kann.
Die Auswerteglieder WE und 5 sind Indikatoren
aus Magnetkernbausteinen, über die in bekannter nicht dargestellter Weise Relais gesteuert werden. In Reihe mit diesen Bausteinen sind Prossein DrI, DrX einzufügen, um die einwandfreie Funktion der Bausteine zu garantieren, da bei Nichlivorhandensein der Drosseln DrI, DrX ein niederohmiger Nebenschluß für die über die Kabelkapazität wirksamen 10-kHz-Abfrageimpulse entstehen könnte. Dieser Nebenschluß würde dann bezüglich des entsprechenden Magnetkernbausteines eine Fehlfunktion zur Folge haben. Die Drosseln DrI bzw. DrI verhindern diese Fehlfunktion. Im Gesprächszustand (die Sprechadern sind umgepolt), d.h. also bei Stromfluß, dient die Drossel DrI in bekannter Weise zur Verringerung der
das Relais WB abschaltet. Erst mit in die Ruhelage-
fühven des Kontaktes 6wb kanu auch ein Stromkre.s
ü?das Relais D geschlossen werden. Dies erfolgt erst
nach ΕΓάηηβπ des Wählendes aus dem öffentlichen
Amt Auf diese Weise bleibt der Übertrager Ό mit
den Wicklungen III und IV während der Impulsgabe
von der Amtsleitung getrennt. ., taVtQ *ih
Beim in die Ruhelageführen des Kontaktes Sih
nach dem Wahlende wird die Schleife wieder ge-
schlossen und es fließt in der Drossel DrI.ein Einschaltestrom 14, der nach dem Wiederschließen der Ruhekontaktfedern einen Schockimpuls 15 verursachen würde, welcher unterhalb des Wertes des Abfallstromes liegen könnte und auf diese Weise über die
*-^ . -w-t t ■· 1_ A**f Witt A iicurprfpolip.
Drossel DrI in bekannter Weise zur Verringerung der auuim.a !··.£-.. ..~ · ..
Einfügungsdämpfung. Die Drossel DrI ist dann durch *5 Sprechadern einen Fehlimpuls auf die Auswenegiieden Gleichrichter Gl nicht wirksam. der des Sechspoles S/l verursachen wurde, wenn ment
Dem Gesprächszustand geht der Verbindungsauf- der Gleichrichter Gl vorhanden ware. Der bcnocK-bau und damit die Impulsübertragung entsprechend impuls würde entstehen beim Aufneben des nieaerder Rufnummernwahl voran. Bei der Impuisgabe wird ohmigen Nebenschlusses der Drossel UrI durcn einen in bekannter nicht dargestellter Weise das Relais J »° dabei entstehenden Stromi:;iibruch._Dieser Mrnockje Wahlimpulsserie impulsweise entsprechend der gewählten Kennziffer ein- und ausgeschaltet. Der Kontakt Ti überträgt diese Impulsgabe auf das Relais 7W1
welches wiederum mit seinem Kontakt 5/7i die über
impuls wird vermieden, wenn die Drossel bis nach bzw während Potentialumkehr (Gl), als Wahlendehd b nicht wie
kennzeichen auf die Sprechadern gegeben, nicht wieder wirksam im Schleifenstromkreis gelegt wird. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß ein Arbeitskontakt 4 wb Darallel zum Kontakt Sih so geschaltet wird, daß die Drossel DrI und der Magnetkern des Auswertegliedes S bis nach Empfang des Wahlendekennzeichens kurzgeschlossen bleiben. Wie bereits vorste-
Der Fit». 2 kann entnommen werden, daß beim 30 hend erwähnt, wird das Relais WB gehalten, bis durch Betätigen des Kontaktes 5/A der Schleifenstrom un- das Wahlendekennzeichen der Kontakt 9we seinen
Stromkreis öffnet.
Es sei noch erwähnt, daß das Auswerteglied S bei
das Ausweirteglied S bestehende Schleife impulsweise öffnet und wieder schließt. Zwecks Funkenlöschung sind parallel zum Kontakt 5/Λ ein Kondensator CA und ein Widerstand WH als Funkenlöschglied geschaltet.
Es sei noch erwähn, g
abgehender Belegung der Amtsübertragung und nicht ihi Pl d schalteten Auswertemittel
tei brachen wird (Flanke 11) und damit auch in der Drossel Del ein Ausschaltestrom fließen würde, der
einen Rückschwinger 12 verursachen könnte, welcher ~„b. „—„--- - - . .
entstehen würde durch die Scheinwiderstände des 35 richtiger Polung der angeschalteten Auswertemittel
Auswerters, der Leitung, der Funkenlöschung des Im- des Sechspoles SA nicht wirksam wird, wodurch in
Abhängigkeit eines nicht gezeigten .Mitgliedes die Freigabe der Amtsübertragung gesteuert wird.
eigabe der Amtsübertragg g In der Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform fur hiifübh igt An Stelle der bei
pulskontaktes, der Drossel DrI und des Leitungsübertragers 0, wenn die Magnetkernwicklung und die
Drossel DrI durch die Kontakte 4wb und 5/A nicht ..„■-
kurzgeschlossen wären. Dieser Rückschwingimpuls 40 die Schleifenüberwachung gezeigt. An Stelle der beiwürde zu einem Fehlimpuls auf die Sprechadern füh- den Schleifenstromkreise über die Gleichrichter Gl ren. Um das Entstehen dieses Rückschwingimpulses und G2 in Fig. 1 ist hier in Fig. 3 nur eine Schleife zu verhindern, werden die Kontakte Xd und Id infolge über den Indikator IndX gebildet. Die weiteren Abfalls des Relais D, wenn das Relais/anspricht, ge- Schaltmittel in der Schleife, d.h. insbesondere die öffnet. Der Kontakt 7/trennt den Stromkreis für das 45 Kontakte 17/A und X6wb, entsprechen der Anord-Relais D auf. nung nach F i g. 1. Der Indikator IndX soll sowohl die Weiterhin sind bei betätigtem Kontakt 5/A und Un- richtige Anschaltung des Gleichstromes als auch das terbrechungder Schleife die Drossel DrX und der ent- Rückkennzeichen Wahlende erkennen,
sprechende Magnetkern des Auswertegliedes S kurz- In F i g. 4 sind zwei Indikatoren Indl und Indi gegeschlossen, so daß auch diese Ursache des Rück- sn zeigt,die überG!eichrichter G3und G4andie a-Ader
Schwingimpulses zunichte gemacht wird.
Da das Relais WB durch den Kontakt 10/ eingeschaltet wird, öffnet auch der Kontakt 6wb den Stromkreis für das Relais D. Das Relais WB bleibt
der Amtsübertragung A Ue liegen. Der Indikator Ind3 erkennt die Polung entsprechend dem Auswerteglied S gemäß F i g. 1 und der Indikator Indl erkennt das Wahlendekennzeichen entsprechend dem Aus
über die Kontakte 9we und Swb so lange cingeschal- 55 werteglied WE in Fig. 1. Die Funktion der Kontakte tet, bis im Auswertekreis WE das nicht dargestellte 4»v6und£//jinFig. 1 werden hier durch die Kontakte Relais WE eingeschaltet wird und der Kontakt 9we \%wb und 19/Λ übernommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, 5 mit Gleichstromimpulswahl und einem Leitungsübertrager, in dem eine Impulsumsetzung und Impulsweitergabe mittels Schleifenunterbrechung vorgesehen ist und bei der in der Schleife auch Auswertegleider über Magnetkernbausteine fur « die Aufnahme von rückwärtsübertragenen Kennzeichen, worunter das durch Umpolung in der angekoppelten Übertragung gegebene Wahlendekennzeichen fällt, angeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Reihe mit den 1S stromrichtungsabhängig (Gl) geschalteten Auswertegliedern (S) liegende, einen Kurzschluß des Magnetkernes des Auswertegliedes über die Kabelkapazität bei Abfragen des Magnetkernes verhindernde Drossel (DrI) durch die Drossel für die »° gesamte vom ersten Wahlimpuls bis zum Wahlendekennzeichenempfang andauernde Impulsübertragungszeit kurzschließende Schaltmittel (5/Λ, Awb) zur Störimpulsverhinderung unwirksam geschaltet wird. a5
    «. ** eine in Reihe mit
    StKtS
    S^AÄifiS über die Kabelkapazität bei Abfragen des Mlgnetkernes verhindernde Drossel α r/h HiP Drossel für die gesamte vom ersten WahhmiU u s bt z^ wlLdekennzeichenempfang andauernde Impulsübertragungszeit kurzschließende ^haftmittel zur Störungsimpulsverh.nderung un-
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DE2158794B2 DE2158794B2 (de) 1974-01-17
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