DE2743659C2 - Elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit periferen Einrichtungen, einer zentralen Steuerung und Datenübertragungsleitungen - Google Patents
Elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit periferen Einrichtungen, einer zentralen Steuerung und DatenübertragungsleitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Fernsprechsystem, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage,
mit periferen Einrichtungen (Amtsübertragungen, Verbindungsleitungsübertragungen), zumindest
einem Vermittlungsplatz, einer Vielzahl von Tonfrequenzsignalempfängern und einer Vielzahl von Zwischenleitungssteuerungen,
mehreren Tonsignalgeneratoren, ferner mit einer Sprechwegematrix und einer Tonanschaltematrix zur Verbindung der periferen
Einrichtungen mit den Tongeneratoren, mit einer zentralen Steuerung, welche zumindest einen Programmspeicher
und einen Arbeitsspeicher aufweist, mit Zeittaktmitteln und mit Datenübertragungsleitungen
zur Verbindung der genannten Einrichtungen der zentralen Steuerung untereinander und mit den
periferen Einrichtungen zwecks Übertragung von Informationen.
Aufgrund der US-PS 39 04 831 und der US-PS 43 297 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage bekannt,
bei der Anschlußleitungen von Teilnehmern, Signalempfänger, sowie Signalsender, Anschaltesätze
von Vermittlungsplätzen und andere Sondersätze als Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen mit den Zeilenleitungen
einer Koppelmatrix und ferner Speisesätze bzw. Internverbindungssätze mit den Spaltenleitungen der
genannten Koppelmatrix verbunden sind. Eine Verbindung zwischen an den Zeilen angeschalteten Teilnehmerstellen
und andere Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen kommt durch Betätigen der Koppelpunkte an
zwei Matrixkreuzungen zustande. Die Verbindung beispielsweise von einer Teilnehmerstelle zu einem
Verbindungssatz erfolgt durch Schließen der Keppelpunkte
an nur einem Kreuzungspunkt der Koppelmatrix. Die Anzahl der Koppelpunkte ist jeweils abhängig
von der Anzahl durchzuschaltender Adern.
Über eine einstufige oder mehrstufige Koppelmatrix durch Schließen von mehr als einem Koppelpunkt je
durchzuschaltenden Adern Verbindungen zwischen an den Zeilenleitungen der Koppelmatrix angeschalteten
Eingabe- und Ausgabeeinrichtungn Verbindungen herzustellen, ist bereits durch die US-PS 33 08 242 und
durch das britische Patent 10 58 893 bekannt Aus der letztgenannten britischen Patentschrift geht hervor, daß
eine solche Verbindung auch über mehrere Koppelpunkte je durchzuschaltenden Adern einer einzigen
Koppelstufe der Koppelmatrix hergestellt werden kann. In diesem Zusammenhang ist auch zu verweisen auf den
Aufsatz »Le nouveau systeme telephonique Trachsel-Gfeller
ä relecteurs crossbars«, veröffentlicht in der schweizerischen Zeitschrift »Technique PTT« 1955 Nr.
3, Seite 115—129 und auch auf den Aufsatz »Der X/57er-Schweizer Kreuzschienen Hausautomat«, veröffentlicht
in den Hasler-Mitteilungcn der Hasler AG, Bern, Nj-. 3, 1957, Seite 57-67, sowie auf die US-PS
29 55 165.
Bei den verschiedenen vorgenannten bekannten Fernsprechanlagen sind unterschiedliche Systeme behandelt,
das heißt, sowohl Direktwahlsysteme als auch Systeme mit zentralen Steuereinrichtungen. Bei einigen
dieser Einrichtungen werden unter anderem die Teilnehmerstellen und auch die Verbindungs· und
Speisesätze nach dem last-look-Prinzip zyklisch abgetastet.
Durch die US-PS 39 04 831 und 39 43 297 ist es beispielsweise bekannt, bei einem abgehenden Anruf
einer Teilnehmerstelle, deren Anruf im Abtastzyklus festgestellt wird, nach Zuteilung eines Verbindungs- und
Speisesatzes die weiteren Zustände, beispielsweise das Senden der Wahlkennzeichen während des Abtastzyklus
des betreffenden, belegten Verbindungs- und Speisesatzes festzustellen. Dies bedeutet, daß die Dauer .
der Abtastzeit für einen Verbindungs- und Speisesatz » relativ lang sein muß, um alle Funktionen im ,>
Zusammenhang mit dem Informationsaustausch des Verbindungs- und Speisesatzes selbst und der ange- ■
schalteten anrufenden und angerufenen peripheren Einrichtungen, z. B. Teilnehmerstellen, vornehmen zu
können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem elektronischen Fernsprechsystem mit
einer zentralen Steuerung und mit Datenübertragungsleitungen den Austausch von Daten, Informationen und
Befehlen zwischen den Einrichtungen der Zentralen Steuerung untereinander und mit den periferen
Einrichtungen in einfacher Weise mit geringem Aufwand zeitlich und organisatorisch aufeinander
abzustimmen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Datenübertragungsleitungen zur Übertragung von Informationen
zwischen den zentralen Einrichtungen der zentralen Steuerung untereinander und den Datenübertragungsleitungen für die Übertragung von Informationen zu den
periferen Einrichtungen für Signale mit steil ansteigenden Flanken und die Datenübertragungsleitungen für
die Übertragung von Signalen zu den periferen Einrichtungen für Signale mit langsamer ansteigenden
Flanken ausgebildet sind und zwischen den beiden Arten von Datenübertragungsleitungen eine perifere
Umsetz- und Speichereinrichtung vorgesehen ist
Auf diese Weise ist es möglich, den unterschiedlichen
Anforderungen der Signalübertragung bei den periferen
Einrichtungen und den Einrichtungen der zentralen Steuerung gerecht zu werden. Zur Anpassung der
beiden Datenübertragungsleitungsbündel aneinander und an die Abfertigungsgeschwindigkeit der zentralen
Steuereinrichtung und zur Einfügung in den einzelnen Abtast- und Ansteuerperioden kann die zwischen den
beiden Datenübertragungsleitungsbündeln vorhandene perifere Umsetz- und Speichereinrichtung mit ausgenutzt
werden.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt dabei:
F i g. 1 eine schematische Blockschaltbilddarstellung einer Nebenstellenanlage, in der die Erfindung zur
Anwendung kommt;
Fi g. 2 eine schematische Darstellung einer 4x4x2-Sprechwegekoppelpunktmatrix;
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Koppelpunktbausteines,
welche in der Sprechwegekoppelpunktmatrix nach F i g. 2 verwendbar ist;
Fig.4 eine schematische Darstellung einer 8x4x1-Sprechwegekoppelpunktmatrix,
welche durch eine entsprechende Änderung der Matrix 4x4x2 erhalten
werden soll und bei der auch der Koppelpunktbaustein nach F i g. 3 einsetzbar ist.
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer 8x4 <
1 Sprechwegekoppelpunktmatrix, in der die Koppe!- punktdurchschaltung durch Betätigung entsprechender
Thyristoren in einem Thyristorbaustein erfolgt;
F i g. 6 eine schematische Darstellung der zu einer Zwischenleitungssteuerung führenden Steueradern a I,
s 1 und f1;
F i g. 7 eine detaillierte Darstellung einer Verbindungsübertragung,
z. B. Amtsübertragung TLU;
F i g. 8 anhand eines Blockschaltbildes die Zusammenarbeit zwischen einem Kundendatenspeicher und dem
Programmspeicher nach Fig. 1;
F i g. 9 anhand einer schematischen Darstellung die Zusammenarbeit von Einrichtungen zum Einschreiben,
Auslesen und Löschen von Informationen im Kundendatenspeicher nach Fig. 1;
Fig. 10 anhand schematischer Darstellung die Aufnahme
von Daten in einer der Speichereinheiten M1-JW8 des Kundendatenspeichers nach F i g. 9.
F i g. 11 eine Ergänzung der Anordnung nach Fig. 10;
F i g. 12 eine Übersicht der zwischen den Datenübertragungsleitungen
HSB bzw. LSB für Signale mit steilen Flanken bzw. für Signale mit weniger steilen Flanken
geschalteten Periferen-Umsetz- und Steuereinrichtung PQ
Fig. 13 eine schematische Darstellung des Übertragungsweges
zwischen einer Bedienungsstation ACeines Vermittlungsplatzes und einer Anschlußschaltung ALC.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels für eine programmgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage
beschrieben. Die Fernsprechnebenstellenanlage soll aus handelsüblichen elektronischen Bausteinen,
die für Datenverarbeitungssysteme allgemein bekannt sind, zusammengebaut werden. Die bekannten
Funktionen dieser Bauelemente, die alle auf dem Elektronik-Markt frei käuflich sind, müssen aber für die
Verwendung und den Zusammenbau zu einer Fernsprechnebenstellenanlage
modifiziert werden. Diese besondere Gruppierung dieser Bausteine und der zusätzliche für die Modifizierung notwendige Aufwand
ermöglicht den zweckmäßigen Zusammenbau zur programmgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage.
!.Allgemeines
Die nachfolgend beschriebene Fernsprechnebenstellenanlage arbeitet nach einem System, bei dem die
ig Teilnehmerschaltungen 5LCl bis SLC(n), die Verbindungsleitungsübertragungen,
beispielsweise Amtsleitungsübertragungen TLU, die Tonfrequenzsignalempfänger
R-Tf und die Anschlußschaltungen ALC der Vermittlungsplätze AC periodisch abgetastet werden,
um im lastlook-Verfahren festzustellen, ob sich der letzte Betriebszustand geändert hat. Die vorgenannten
vie? Arten von Schaltungen bzw. Übertragungen und zusätzlich die Zwischenleitungssteuerungen /1 bis J(m),
die Tongeneratoren TG 1 bis TCx und die logische Steuerung für besondere Dienste SVS werden in
Freizeiten auch adressiert angesteuert, das heißt, in Zeitabschnitten zwischen zwei Abtastperioden pro
Adreßcode. Dies ist notwendig für den Empfang von Informationen oder für die Übertragung von Befehlen
zu einem der vorgenannten sieben Arten von Schallungen.
Es ist klar, daß für den Empfänger und das Übertragen von Informationen und Befehlen und das
Abtasten der Schaltung stets das »one at a time«-Prinzip gilt Die Auswahl der abzutastenden Schaltung
erfolgt durch die Datenverarbeitungseinrichtung CPU aufgrund des im Programmspeicher PM gespeicherten
Programms. Der Programmspeicher PM ist Bestandteil der zentralen Steuerung CC
Wenn zusätzliche Freizeit zwischen Freiperioden im Abtastzyklus besteht, insbesondere in verkehrsarmen
Zeiten, können diese Perioden für die Abwicklung von Service- und Prüfvorgänge verwendet werden. Siehe
hierzu Abschnitt 13.
Das Koppelnetzwerk SM des Systems kann sowohl
mehrstufig, als auch einstufig sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß das Koppelnetzwerk
für die Durchschaltung der Sprechwege zu den Teilnehmerschaltungen, Verbindungsleitungsübertragungen
und Vermittlungsplätzen sowie zum Tonfrequenzempfänger einstufig ist. Dies bedeutet, daß in an
sich bekannter Weise zur Verbindung von zwei Teilnehmerstellen oder zur Verbindung einer Teilnehmerstelle
mit einer Verbindungsleitungsübertragung zwei Koppelpunkte in einer Spalte zu betätigen sind.
Das Koppelnetzwerk zur Koppelung des Sprechweges und der Sprechweg ist bei dem vorliegenden System
einadrig. Als Koppelelement werden Thyristoren verwendet. Diese Thyristorkoppelpunkte sind während
der Abtastperioden der Teilnehmerstellen oder der Zwischenleitungssteuerungen, welche letztere nicht
periodisch abgetastet, sondern adressiert angestueert werden, im Gesprächszustand betätigt.
Die Ein- und Ausschaltung der Koppelpunkte erfolgt jeweils, indem der Koppelpunkt, der zur Verbindung
einer Teilnehmerschaltung mit einer Zwischenleitungssteuerung dient, adressiert über die Busleitung LSB/dt
angesteuert wird. Die im System verwendeten Schaltmit'el
und das Prinzip der Steuerung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der verschiedenen
Basisfunktionen näher beschrieben.
Die zentrale Steuerung CC des Systems besteht aus einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung CPU,
welche alle Vorgänge, die im System notwendig sind, insbesondere in Verbindung mit dem Abtasten und dem
adressierten Ansteuern der periferen Einrichtungen zum Empfang von Informationen und deren Verarbeitung
sowie zur Abgabe und Übertragung von Befehlen steuert.
Zur entsprechenden Abwicklung hat die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung CPU einen Arbeitsspeicher
SPM, dessen Inhalt veränderlich ist. Das bedeutet, daß dieser Speicher SPM stets »up to date« auf dem
letzten aktuellen Stand der Informationen bezüglich der bestehenden Zustände der Teilnehmerschaltungen,
Leitungsübertragungen, Koppelpunkte usw. gehalten wird; ferner weist die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
CPU einen Programmspeicher PM auf, in dem die vorgesehenen Programme gespeichert sind. Der
Kundendatenspeicher CM enthält die für die Teilnehmer, verschiedene Übertragungen und andere, peripheren
Einrichtungen und Schaltungen festgelegten Informationen. Dieser Speicher CM kann, falls erforderlich,
von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung CPU abgefragt werden. Der Kundendatenspeicher CM ist
veränderbar, das heißt, daß die zu speichernden Informationen für Teilnehmer und andere peripheren
Einrichtungen und Schaltungen durch die Vermittlungsperson oder eine andere Dienstperson mittels Wahl
über den peripheren Dienstplatz TP und Prüfschaltung rCeingegeben werden können.
Die Übertragung der Informationen und Befehle sowie Adressen zu bzw. von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
CPU, dem Programmspeicher PM, dem Kundendatenspeicher CM, dem Arbeitsspeicher
SPM und der Prüfschaltung TC kann über das Datenleitungsbündel für Signale mit steileren Anstiegsflanken HSB erfolgen. Die adressierte Ansteuerung der
zentralen Einrichtungen und der dezentralen Schaltungen erfolgt über das Datenübertragungsleitungsbündel
für Adressen HSB/da', die als Signale mit steileren Anstiegsflanken übertragen werden.
In Verbindung mit der Übertragung von Daten und Adressen bzw. dem Empfang von Daten von den
peripheren Einrichtungen und den anderen Einrichtungen muß festgestellt werden, daß diese Übertragung
und dieser Empfang in der Peripherie nicht so schnell ist als in der zentralen Steuerung CC Deshalb ist die
periphere Umsetz- und Speichereinrichtung PC vorgesehen, welche die Verbindung zwischen dem Informations-
und Datenübertragungsleitungsbündel für Signale mit stellen Flanken LSB herstellt Die Übertragungsgeschwindigkeit
ist auf beiden Busleitungsarten gleich. Durch die Verwendung von TTL-Bausteinen in den
Eingangsstromkreisen der HSB-Busleitung ist die Anstiegsflanke der Signale steiler als bei den LSB-Busleitungen,
bei denen MOS-Bausteine verwendet werden. Der Vorteil ist, daß bei langen Leitungen keine
Reflexionen auftreten. Im Hinblick auf die Übertragung von Informationen und Adressen oder den Empfang
von Informationen für perifere und andere Einrichtungen muß festgestellt werden, daß diese Vorgänge mit
Signalen mit weniger steilen Flanken erfolgen als in der zentralen Steuerung CC
Nachfolgend sind die speziellen Funktionen all dieser
Einrichtungen und Schaltungen beschrieben.
Z Impuls- und/oder Tonfrequenzcodewahl
In dem beschriebenen Fernsprechnebenstellenanlagensystem
können sowohl Sprechstelien mit dekadischer Impulswahl als auch Sprechstellen mit Tonfrequenzcodewahl
angeschlossen werden. Um die Teilnehmerstationen mit den verschiedenen Wahlarten voneinander
unterscheiden zu können, sind die Teilnehmerstationen der jeweils kleineren Gruppe von Sprechstellen,
beispielsweise die Teilnehmerstationen, welche Impulswahl haben, in dem Kundendatenspeicher mit einem
besonderen Bit-Kennzeichen gekennzeichnet.
Die Teilnehmerstationen mit Tastwahl haben alle einen Tonsignalgenerator, um die tonfrequenten Wählsignale
senden zu können. Jede gewählte Ziffer wird bei dem vorliegenden Beispiel durch zwei von sieben oder
acht Frequenzen gekennzeichnet. Auf jeden Fall wird unabhängig davon, ob Impulswahl oder Tonfrequenzwahl
vorgesehen ist, die erste gewählte Ziffer einer zu wählenden Kennzahl zur zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
CPU gegeben. Diese zentrale Datenverarbeitungseinrichtung kann diese Zifferninformation
mit den gespeicherten Informationen im Kundendatenspeicher CM vergleichen, um festzustellen, welche Art
von Signalen benötigt werden, um den Verbindungsweg zur gewünschten Sprechstelle oder Verbindungsleitung
herzustellen, das heißt. Impulswahl oder Tonfrequenzwahl. Als Vergleichs- und Auswerteschaltmittel sind
bekannte Und-/Oder-Verknüpfungen verwendet.
Wenn die Verbindungsleilungsübertragung Zugang
zu einem System mit Impulswahl gibt, so ist die gewählte Kennzahl umzusetzen. Dies erfolgt dann in
der belegten Verbindungsleitungsübertragung. Bei Internverbindungen erfolgt keine Umsetzung, sondern
werden die von der Teilnehmerstation abgegebenen kodierten Kennzeichen direkt als Tonfrequenzsignale
des der Teilnehmerstation zugeordneten Tongenerators über den Sprechweg und die entsprechenden betätigten
Koppelpunkte des Sprechwegekoppelnetzwerkes zum Tonfrequenzsignalempfänger R-Tf gegeben und dort
von der zentralen Steuerung CC adressiert abgefragt. Die Übertragung erfolgt in einem entsprechenden
Signalcode des Datenübertragungsleitungsbündels LSB.
Wie bereits vorstehend erwähnt, werden die von einer Teilnehmerstation mit Tonfrequenzwahl abgegebenen
zwei Frequenzen, falls erforderlich, in der belegten Verbindungsleitungsübertragung umgesetzt
jedoch die erste gesendete Kennziffer, die zur Bewertung zur zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
CPU gegeben wird, wird dort umgesetzt und zum Tonfrequenzsignalempfänger Ä-7/gegeben. Dieser gibt
dann diese Information zur entsprechenden Verbindungsleitungsübertragung weiter. In der Verbindungsleitungsübertragung
werden, falls erforderlich, die Tonfrequenzsignale umgesetzt, beispielsweise in dekadische
Wahlkennzeichen, die in bekannter Weise über die Sprechadern weitergegeben werden. Diese Impulse
werden in dem im System festgelegten Zeitrhythmus weitergeleitet und zwar in Abhängigkeit von der
Zeiteinrichtung des Systems.
Die vorliegende Art von Umsetzung der zwei Frequenzsignale in dekadische Wahlimpulse erfolgt so,
wie dies für Fernsprechsysteme, welche beide Arten von Wahlmöglichkeiten aufzeichen, bekannt ist
3. Programmsteuereinrichtung PM,
Datenverarbeitungseinrichtung CPU,
Abtasten, adressiertes Ansteuern
Die vorliegende Beschreibung zeigt daß alle im Programm festgelegten Befehle von der zentralen
Verarbeitungseinrichtung CPU ausgeführt werden. Diese Befehle sind erforderlich, um alle Funktionen in
den peripheren Schalteinrichtungen zu steuern. Hierzu
gehören beispielsweise die Teilnehmerschaltungen 5LCl bis SLC(n), die Verbindungsleitungsüberlragungen
TLU, die Tonfrequenzsignalempfänger R-Tf, die Anschaltesätze ALC der Vermittlungsplätze AC und
aber auch die Tongeneratoren oder Tonumsetzer TG 1 bis TGx und die Koppelpunkte des Koppelnetzwerkes
SM und die dazugehörenden je Spalte vorgesehenen Zwischenleitungssteuersät7x J1 bis J(m).
Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung CPU überträgt, wie bereits beschrieben, eine Reihe von
Kennzeichen zu den peripheren Einrichtungen, dazu beispielsweise bestimmte Zeitsignale, Zwischeninformationen,
Adressen und Klassenkennzeichen. Alle diese Informationen sind in dem semipermanenten Speicher
SPM und dem Kundendatenspeicher CM vorhanden. Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung CPU empfängt
den Zustand jeder Teilnehmerstation, ζ. B. S J, und jeder Verbindungsleitungsüberiragung, z. B. Amtsübertragung
TLU, sowie jedes Tonfrequenzsignalempfängers R-Tf und jeder Anschlußschaltung ALC eines
Vermittlungsplatzes AC achtzigmal pro Sekunde. Dies bedeutet, daß achtzigmal pro Sekunde, also etwa alle
12,5 Millisekunden ein neuer Abtastzyklus erforderlich ist. Ein Abtastzyklus verlangt 1,2 Millisekunden, so daß
der Rest der 12,5 Millisekunden für andere Funktionen zur Verfugung steht. Siehe auch Abschnitt 13.
Wenn der Zustand einer der vorgenannten peripheren Einrichtungen und Schaltungen sich in bezug auf den
letzten Zustand (last look) verändert hat, so wird diese Tatsache in Verbindung mit der Adresse dieser
peripheren Einrichtung oder Schaltung in der Arbeitsspeicher SPM aufgenommen, so daß in der nächsten
freien Periode im Abtastzyklus durch die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung CPU die betreffende
Einrichtung bzw. Schaltung zur Feststellung der vorliegenden Informationen und zur Übernahme der
übertragenen Befehle adressiert angesteuert werden kann. Informationen werden von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
CPU über das Datenübertragungsleitungsbündel für Informationen LSB/dr, LSB/dt
(weniger steile Flanken) und die periphere Umsetz- und Speichereinrichtung PC aufgenommen. Wenn zuviele
periphere Einrichtungen oder Schaltungen oder Koppelpunkte sowie Haltesätze für die Behandlung durch
die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung warten und die Periode zwischen zwei Abiastzyklen nicht genügend
lange ist, um alle vorliegenden Anforderungen abzuwikkeln,
erfolgt dies in der nächsten freien Periode eines folgenden Abtastzyklus. Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
setzt sein Abtastverfahren für die wartenden Einrichtungen und Schaltungen in einer vom
Programmspeicher PM vorgegebenen Folge fort Diese Folge basiert auf einer an sich bekannten Festlegung der
Prioritäten oder Klassifizierungen und der Art der eintreffenden Informationen, die sich beispielsweise aus
den Änderungen des Zustands einer peripheren Einrichtung oder Schaltung ergeben.
Die nachfolgende Beschreibung zeigt, wie im vorstehenden Absatz bereits erwähnt daß die beschriebene
Fernsprechnebenstellenanlage PABX unterscheidet zwischen dem normalen Abtastzyklus und dem
adressierten Ansteuern von peripheren Einrichtungen und Schaltungen, deren Adressen in Zusammenhang mit
den vorliegenden Informationen im Arbeitsspeicher SPM vorliegen. Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
CPU hat die Daten der betreffenden peripheren Einrichtung oder Schaltung zu verarbeiten,
um Befehle für die nachfolgenden Vorgänge, beispielsweise zur Herstellung einer Verbindung für diese
Einrichtung bzw. Schaltung, durchführen zu können; beispielsweise zur Verbindung einer rufenden Sprechstelle
Sn über die Teilnehmerschaltung SLOj und das -, Sprechwegenetzwerk SM mit der Verbindungsleitung
TL für die gewünschte Verkehrsrichtung. Die Verbindung über das Sprechwegenetzwerk SM kommt
zustande durch Betätigung von zwei Koppelpunkten in einer Spalte, beispielsweise k2 und k3 in Fig I. Das
ίο Sprechwegenetzwerk SM in der beschriebenen Fernsprechnebenstellenanlage
ist einstufig. Die adressierte Ansteuerung von peripheren Einrichtungen und Schaltungen
durch die Übertragung der Adresse dieser Einrichtung oder Schaltung über die Adern dt des
is Datenübertragungsleitungsbündels LSB in den Zeitabschnitten
zwischen zwei Abtastzyklen ist charakteristisch für dieses System. Der Vorteil dieses Verfahrens
besteht darin, daß mit nur einem einzigen kleinen, bekannten »Mikrocomputer« als Rechner im CPU für
das gesamte System ausgekommen werden kann. Dieser Rechner ist hier mit zentraler Datenverarbeitungseinrichtung
CPU bezeichnet. Das Problem zur Verwendung eines solchen bekannten Rechners besteht
darin, daß dieser so modifiziert werden muß, daß er mit allen anderen Teilen und Einrichtungen der zentralen
Steuerung CCund der Periferie der Nebenstellenanlage für die Verarbeitung der eintreffenden Informationen
und Erarbeitung der Befehle so eingesetzt werden kann, daß möglichst wenig zusätzliche Bausteine und Schaltungen
erforderlich werden. Das wichtigste hierbei ist das Abtasten und die adressierte Ansteuerung im
Zeitschema des Systemzeittaktgebers SC
Ein weiterer wichtiger Punkt für hier beschriebene Fernsprechnebenstellenanlage ist der einadrige über
das Sprechwegnetzwerk SM durchzukoppelnde Sprechweg. Dieser einadrige Sprechweg wird mittels
Thyristoren gekoppelt. Eine solche Sprechwegedurchschaltung hat für das verwendete und beschriebene
Verfahren, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, viele Vorteile.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die verschiedenen Zeitperioden für das Abtasten und für
das adressierte Ansteuern in gleichen oder verschiede nen Abtastzyklen fallen können. Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
CPU steuert diese Vorgänge so. daß wie bereits erwähnt während eines Abtastzyklus
sowohl Abtast- als auch adressierte Ansteuervorgänge stattfinden können.
4. Sprechwege- und Tonkoppelpunkte
Über das Sprechwegekoppelnetzwerk SM werden,
wie vorstehend bereits erwähnt, Sprechverbindungen zwischen zwei Teilnehmerstellen bzw. zwischen einer
Teilnehmerstelle und einer Verbindungsleitungsübertragung durch Betätigen zweier der Koppelpunkte in
einer Spalte hergestellt. Soll eine Umsetzung von übertragenen Wahlkennzeichen erfolgen, so ist ein
dritter Koppelpunkt in der gleichen Spalte für die Anschaltung eines entsprechenden Tonfrequenzsignalempfängers
zu betätigen. Das gleiche gilt, wenn beispielsweise die Vermittlungsperson in eine Verbindung
eintreten soll; auch dann kann durch zusätzliches
Betätigen des in der Spalte, die für die Verbindung belegt worden ist liegenden Kontaktes die betreffende
Anschaltung erfolgen. Eine solche Zusammenschaltung von Sprechstellen, Verbindungsleitungsübertragungen.
Empfängerund auch Bedienungsplätze durch Betätigen von mehreren in einer Spalte liegenden Koppelpunkten
ist bekannt und erfolgt beispielsweise auch in der Zeitmultiplextechnik durch gleichzeitiges Schließen
mehrerer Schalter mit der gleichen Pulsphase. Aber nicht nur dort, sondern auch in älteren Nebenstellenanlagen
sind solche Anordnungen bekannt.
Die zusätzliche Einspeisung von Tonsignalen über eine besondere Tonsignalmatrix ist ebenfalls, wie in der
Einleitung bereits erwähnt, insbesondere durch die DE-PS 2111787 bekannt. Die Besonderheit der
Tonanschaltungsart liegt aber hier in der besonderen Art der Anschaltung unter der Verwendung einadriger
Koppelnetzwerke, d. h. sowohl eines einadrigen Sprechwegekoppelnetzwerkes als auch eines einadrigen
Tonkoppelnetzwerkes. Bei dieser Besonderheit der Anschaltung des Tonsignales an den Sprechweg geht es ι's
insbesondere um die Steuerleitungen für die durchzuschaltenden Koppelpunkte.
Aus der Systemübersicht ist erkennbar, daß die für die Durchkoppelung der Koppelpunkte wichtige Stromerhöhung
einerseits für die Sprechwegekoppelpunkte in den Teilnehmerschaltungen bzw. Verbindungsleitungsübertragungen
und andererseits für die Tonanschaltekoppelpunkte in den Haltesätzen erzeugt wird. Das für
das Halten der Koppelpunkte wichtige Durchsteuerpotential wird sowohl für die Sprechwegekoppelpunkte als
auch für die Tonkoppelpunkte — es werden Thyristoren verwendet — jeweils von einer der Zwischenleitungssteuerungen
/1 bit. Jm geliefert, und zwar ist eine solche
Steuerung (/1 bis Jm) einer Spalte der Koppelpunkte des Sprechwegekoppelnetzwerkes und einer Zeile des
Tonsignalkoppelnetzwerkes zugeordnet. Hierfür ist bei dem betreffenden Steuersatz jeweils ein getrennter
Ausgang vorhanden.
Die dargestellten Tongeneratoren TC1 bis TGx
setzen die von der zentralen Zeittakteinrichtung SC r> empfangenen Frequenzen um in aus einer oder
mehreren Frequenzen zusammengesetzte Sinuszeichen.
Für die Durchschaltung der Koppelpunkte werden die Teilnehmerschaltungen, Verbindungsleitungsübertragungen,
Anschlußschaltungen usw. und auch die Zwischenleitungssteuerungen und Tongeneratoren von
der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung CPUüber die Adressenleitungen während der Freizeiten zwischen
zwei Abtastzyklen adressiert angesteuert. Um die Koppelpunkte wieder abzuschalten, ist eine erneute
adressierte Ansteuerung mit einem begleitenden Abschaltebefehl erforderlich. Dies ist auch wichtig im
Hinblick auf die Tonsignalübermittlung, da hierbei zusätzlich bei der Tonsignalkennzeichnung anzugeben
1st, um welchen Takt es sich handelt, damit die so Tonabschaltung entsprechend der Anschalte- und
Pausendauer erfolgen kann.
Aus der F i g. 1 ist ersichtlich, daß über die Leitung f 1, welche die Ka<hodenleitung für die in einer Spalte
liegenden Tonkoppelpunkte tki, tk2 darstellt und die
über die Zwischenleitungssteuerung / 2 mittels Stromanstieg
angesteuert wird, die Tonankopplung an die Anodenleitung 2 1 der in einer Spalte liegenden
Sprechwegekoppelpunkte k4 bis kl über einen
Entkopplungskondensator, z. B. C, erfolgt Betrachtet to
man in diesem Zusammenhang beispielsweise die Ankoppelung eines Tonsignals vom Tongenerator oder
Tonumsetzer TG1 an die zum Teilnehmer S1 führende
Leitung über den Koppelpunkt k4, so ist in diesem Falle
der Tonkoppelpunkt tki za betätigen. Hierzu ist dann
die Kathodenleitung 11 von der Zwischenleitungssteuerung
/2 und die Anodenleitung ag\ vom Tongenerator TG1 aus sowie die Steuerelektrode über die Steuerader
s 1 vom Tongenerator TG1 aus anzusteuern. Die
Ansteuerung erfolgt adressiert durch Ansteuerung des Tongenerators TG1 und der Zwischenleitungssteuerungen
über die Adressenleitungen da des Datenübertragungsleitungsbündels LSB und die Adressenausgabe
AX der peripheren Umsetz- und Speichereinrichtung PC. Die periphere Umsetz- und Speichereinrichtung PC
und damit die Adressenausgabe AXerhält die Adressen
des anzusteuernden Tongenerators und der anzusteuernden Übertragung unter Einfluß der Datenverarbeitungseinrichtung
CPU vom Arbeitsspeicher SPM. Der Arbeitsspeicher SPM erhält seine verbindungsindividuellen
Informationen vom Kundendatenspeicher CM, in dem die Zeichenanschalte- und Pausenzeichen je
Tongenerator gespeichert sind. Dort ist gekennzeichnet, welches Tonsignal zu welchem Teilnehmer zu übertragen
und weiche Zwischenleitungssteuerung belegt ist. Die Ansteuerung der Koppelpunkte erfolgt adressiert,
ebenso der entsprechende Informationsaustausch.
Die Information, welches Tonsignal zu übertragen ist,
ergibt in Abhängigkeit von der zentralen Takteinrichtung SC einen Befehl für die Tonan- bzw. Tonabschaltung.
Dies bedeutet, daß der Tonkoppelpunkt in Abhängigkeit von An- und Abschaltebefehlen geschlossen
und geöffnet wird. Jedem Takt ist ein Tongenerator als Tonumsetzer zugeordnet.
Die im Kundendatenspeicher vorhandenen Informationen können, wie noch beschrieben wird, vom
Prüfplatz TP aus über die Prüfschaltung TC und das Datenübertragungsleitungsbündel HSB mittels Eintasten
oder Einwählen geändert werden. Damit sind auch die einem Tongenerator zugeordneten Takte veränderbar.
Es bleibt noch festzustellen, daß durch diese Einspeisung des Tonsignals sichergestellt ist, daß jeweils
nur ein Tonsignal an eine bestimmte Verbindung angeschaltet wird. Doppelverbindungen für Tonanschaltung
sind ohne Fehlerbetätigung von Koppelpunkten nicht möglich.
5. Änderung von Takten
für vorhandene Signale
oder Neueinführung von Signalen
Die Takte der zu übertragenden Signale werden durch entsprechende Steuerung der Tonanschaltekop- *
pelpunkte bestimmt, und sowohl eine Koppelpunkt- f durchschaltung als auch eine Koppelpunkttrennung ist *
von der adressierten Ansteuerung jedes Koppelpunktes und der entsprechenden Befehlssignalübermittlung ΐ
abhängig. Die zu einem bestimmten Tonsignal, beispielsweise Rufsignal, Besetztsignal usw. gehörenden
Takte sind im Programmspeicher PM abgespeichert und werden bei jeder Ansteuerung eines Tonanschalte-Tvoppelpunktes
für die erstmalige, beispielsweise Ruftonanschaltung
während einer herzustellenden Verbindung in Abhängigkeit vom Ruftonanschaltebefehl der
zentralen Datenverarbeitungseinrichtung abgefragt, und mit dieser Taktinformation »Rufsignal« wird der
Arbeitsspeicher SPM diese Information zusammen mit den weiteren Verbindungsangaben, wie beispielsweise
Sprechstellenadresse, Tongeneratoren, abgespeichert Die Taktinformation enthält eine Angabe über Taktanfangs-
und Taktendezeit und der Signalart, d.h. den
Zweck des Signals, hier beispielsweise Rufen.
LIm die Möglichkeit zu haben, sowohl eine Änderung von in der Anlage vorprogrammierten Takten bestimmter
Signale, z.B. Rufen, als auch eine Neueinführung
zusätzlicher Tonsignale zu ermöglichen, muß entweder
der Programmspeicher PM in einfacher Weise umprogrammierbar
sein oder müssen anstatt im Programmspeicher die Taktinformationen bestimmter Signale im
Kundendatenspeicher KDS(FIg. 8) in Zuordnung zu den Tongeneratoren abgespeichert und dort abrufbar
sein. Dieser Kundendatenspeicher KDS ist auf jeden Fall als jederzeit veränderbarer -Speicher vorhanden
(RAM).
An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß die Tongeneratoren, jeweils nach Taktarten aufgeteilt,
einem bestimmten Takt und nicht einem bestimmten Signal zugeordnet sind. Über einen oder mehrere
besondere Tongeneratoren kann auch die Anschaltung von besonderen Einrichtungen, wie beispielsweise
Diktiergeräte oder Musikgeräte, Tonbandgeräte oder auch andere Datengeräte, wie beispielsweise Fernsehgeräte,
am Sprechweg erfolgen.
Die Zuordnung von Umsetzer enthaltenden Tongeneratoren zu bestimmten Takten vereinfacht die
Steuerung der Tonsignalkoppelpunkte und spart Speicherkapazität. Die zentrale Zeittakteinrichtung SC
dient zur Synchronisierung der von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung CPU abgegebenen Befehle
mit dem im System vorhandenen Zeittakt.
6. Steuerung der Koppelpunkte
bei einadriger Durchschaltung
bei einadriger Durchschaltung
Als Koppelpunkte sind im vorliegenden System Thyristoren verwendet, die in einem Koppelfeld zu
einer Koppelmatrix zusammengesetzt sind. Solche Koppelmatrizes einschließlich der Steuerung werden
auf dem Markt vertrieben. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte 4x4x2-Koppelmatrix, d.h. eine
Matrix mit in 4 Zeilen und 4 Spalten angeordneten dielektrisch isolierten Thyristorbausteinen mit jeweils
zwei durchsteuerbaren Thyristoren je Kreuzungspunkt. Hiermit ist eine 2-adrige Durchkoppelung von Sprechwegen
möglich. Siehe hierzu F i g. 2 und F i g. 4.
Wird die gleiche Koppelmatrix jetzt hier im vorliegenden System für die einadrige Durchsteuerung
verwendet, so ist für die Ansteuerung der Koppelpunkte eine entsprechende Ergänzung vorzunehmen, wenn die
gleiche handelsüblichen Thyristorbausteine verwendbar bleiben sollen. Die Matrix ist also zu ändern auf eine
Anordnung mit 8 Zeilen und 4 Spalten mit je 1 Koppelpunkt je Kreuzungspunkt, d. h. auf 8x4 Thyristoren
mit je einem Koppelpunkt, also 8x4x1.
Aus der F i g. 2 ist ersichtlich, wie die Ansteuerung der Koppelpunkte bei der bekannten Matrix 4x4x2
erfolgt. Über eine der Steuerleitungen A, B, C und Di
bzw. 2 wird dort jeweils die Spalte, in der die zu betätigenden Koppelpunkte liegen, und über eine der
Steuerleitungen XV, X, Y oder Z1 bzw. 2 jeweils die
Zeile bestimmt. Die Durchsteuerung beider Thyristoren, die an einem Kreuzungspunkt liegen, erfolgt nicht nur
bei Vorliegen der entsprechenden Steuersignale an den Steuerleitungen für die Zeilen- und Spaltenbestimmung,
sondern auch nur nach vorheriger Anschaltung entsprechender Kathoden- und Anodenpotentiale.
Aus der F i g. 3 geht hervor, wie über die Anoden A 1
und A 2 die Thyristoren, die zum gleichen Thyristorbaustein
gehören, durchsteuerbar sind.
Um für die hier beschriebene Fernsprechanlage eine 8x4x1 Matrix zu erhalten, ist eine entsprechende neue
Aufteilung der vorhandenen 4 χ 4 χ 2-Matrix erforderlich.
Hierzu werden die in einer Spalte liegenden und über die Anode A 2 durchsteuerbaren Thyristoren den
über die Anode A1 durchsteuerbaren Thyristoren
nachgeschaltet. Dies ist durch eine gestrichelte Linie in Fig. 4 zwischen dem Thyristor Th 1 und Th 5
angegeben. Gleichzeitig wird auch parallel zu den Kathodeneingängen 15 und 22_der Thyristoren Th 1 und
s ThS über Dioden WD1, W~D2 eine Verbindung zur
Steuerleitung W gelegt, die zur Vorbestimmung der Zeile dient, in der ein Koppelpunkt zu betätigen ist. Auf
diese Weise soll sichergestellt werden, daß nur der Thyristor angesteuert bzw. durchgesteuert werden
ο kann, der über einen Kathodeneingang, z. B. 15, und den Eingang, z. B. W, der Steuerleitung sowie die Spalten-Steuerleitung,
z. B. A bestimmt wird. Für die Bestimmung der betreffenden Spalte ist unverändert der
Eingang A bzw. ßbzw. Cbzw. D vorgesehen.
■> In der Fig.5 ist nochmals eine Übersicht für die
Matrix gegeben, und zwar ohne Berücksichtigung der Zusammengehörigkeit zweier Thyristoren zu einem
Thyristorbaustein. Daraus ist ersichtlich, daß durch Parallelschaltung der zu einer Spalte gehörenden
ο Thyristoren und der Möglichkeit der getrennten
Ansteuerung der zwei Thyristoren, die zu einem Thyristorbaurtein gehören, die vorhandene Matrix
4x4x2 auf eine Matrix 8x4x1 umgestellt werden
kann.
•s Zur Betätigung eines Koppelpunktes ist beispielsweise zuerst die Markierung einer Teilnehmerstelle, z. B,
Sl und damit Teilnehmerschaltung und Wirksamschalten
des Kathodenpotentials, z. B. an 22, (Stromerhöhungs-Stromkreis bleibt nach Schließung weiter wirk-)
sam bis zur Trennung durch Trennbefehl), gleichzeitig Zeilenbestimmung, und danach die Markierung eines
Haltesatzes, z. B. /2, durch adressierte Ansteuerung des genannten Haltesatzes und Anschalten eines Steuersignals,
z.B. an die Leitung £1, gleichzeitig Spaltenbe-
·■> Stimmung, vorzunehmen. Auf diese Weise kann jede Durchschaltung in der Koppelmatrix mit Wirksamwerden
des Anodenpotentials an z. B. A 1 erfolgen. Man vergleiche hierzu auch F i g. 1.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die
hi Verbindung der Kathoden-Leitung Wl, VV2 über
Dioden IVDl, WD2 mit der Steuerleitung W die einadrige Durchschaltung über die vorgegebene Matrix
ermöglicht. Die Dioden sollen ein Nebensprechen vermeiden.
7. Zwischenleitungssteuerung
Über eine der Zwischenleitungssteuerungen, z. B. J1
in Fig. 1, erfolgt nicht nur die Ansteuerung der Sprechwegekoppelpunkte und die Herstellung der
>n Verbindung von der Anodenleitung zur Kathodenleitung über einen durchgesteuerten Thyristor und die
Anschaltung des Tonsignals über einen zusätzlichen, ebenfalls durchgesteuerten Tonkoppelpunkt und dessen
Kathodenleitung, wie der F i g. 1 zu entnehmen ist,
S5 sondern auch eine entsprechende Däpfungsregelung
und bei betätigtem Sprechwegekoppelpunkt eine Signalisierung auf die zugehörige Einschubplatte und
damit seine Matrixanordnung.
Aus der F i g. 6 sind die zur Zwischenleitungssteue-
όο rung, z. B. /2, führenden Adern at, si und f 1
entnehmbar. Mit CS ist die Stromerhöhung für die Aktivierung der Zwischenleitungssteuerung bezeichneL
Die 11-Ader führt, wie angedeutet ist, zu der Basis des
Thyristortonkoppelpunktes TK i. Mit g ist die Steuer-
&■> ader für den Sprechwegekoppelpunkt bezeichnet Der
Punkt JA 2 ist der Abtastpunkt für den Koppelpunkt, das heißt also, der Punkt, der über die Verbindungs- und
Speiseübertragung angesteuert wird, um den betreffen-
den Koppelpunkt durchzuschallen oder zu sperren. In
diese Steuerader JA2 ist auch ein Optokoppler CR geschaltet, der dazu dient, bei betätigtem Koppelpunkt
den Betätigungszustand auf eine Einschubplatte zu signalisieren. Mit der Anodenleitung a 1 des Sprechwegekoppelpunktes
ist die Dämpfungsausgleichschaltung 77C 3/TK 5 verbunden, die von der zentralen Steuereinrichtung
CC in Abhängigkeit der Art (kurz, lang) der angeschalteten Verbindungsleitung aktiviert wird oder
nicht Dieser Dämpfungsausgleich ist dann erforderlich, wenn kürzere Leitungen angeschaltet sind. Der
Dämpfungskreis bewirkt im vorliegenden Falle eine Zwischenschaltung eines zusätzlichen Widerstandswertes
von ca. 300 Ohm.
Mit der Anodenleitung ist eine Kapazität CE verbunden, über den das Tonsignal an dem Sprechweg
angekoppelt wird (vgl. auch C, Fig. 1). In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Anodenleitung in
Verbindung steht mit allen in einer Spalte liegenden Sprechwegekoppelpunkten. Für die Herstellung einer
Sprechverbindung sind zumindest zwei solche Koppe!
punkte zu betätigen. Hieraus geht also hervor, daß über den genannten Kondensator und den Tonsignalanschaltpunkt
je nach Betätigung der Anzahl von Koppelpunkten eines oder mehrerer Teilnehmer ein
Signal übermittelt werden kann, das heißt, beispielsweise nicht nur dem rufenden oder dem gerufenen
Teilnehmer, sondern auch während einer bestehenden Verbindung allen beteiligten Teilnehmern.
Es sei noch erwähnt, daß die Aktivierung des Dämpfungsausgleiches über die Ader EV2 durch
adressierte Ansteuerung über das Datenübertragungsgleitungsbündel LSS erfolgt. Der Dämpfungsausgleich
wird durch eine Signalverstärkung auf die Anodenleilung erreicht.
Wie bereits erwähnt, wird der Koppelpunkt des Tonkoppelfeldes im erforderlichen Signalrhythmus
betätigt. Dies erfolgt mittels der Ansteuerung über die Steuerader s 1, indem von der zentralen Datenverarbeitungseinrichlung
CPU entsprechende Anschalte- und Abschaltesignale über die Datenübertragungsleitung
gegeben werden.
8. Die Amtsübertragung (F i g. 7.)
Nachfolgend sind einige Funktionen der Amtsübertragung betrachtet. In der Amtsübertragung kann
sowohl mit Anschalten von Erdpotential an eine Sprechader als auch mit einer Schleifenbildung zwischen
den Sprechadern die Belegung von der Seite der Amtsleiiung, d. h. von der öffentlichen Anlage her
erfolgen.
Ist im Ruhezustand an der a-Ader der Amtsleiiung keinerlei Potential angeschaltet, so erfolgt durch
Anschaltung eines Erdpotenlials an die a-Ader die ankommende Belegung. Durch die Anschaltung dieses
Erdpotentials bei abgehender Belegung wird das von der Amtsseile her empfangene Quittungszeichen
aufgenommen. Im Falle der Erdpotentialanschaltung an die a-Ader ist an der ö-Ader amtsseitig fortlaufend
Minuspotenlial (-48VoIt) angeschaltet. Bei einer Schleifenbelegung ist von der Amisseile her an die
a-Ader ständig Erdpoteniial angeschaltet, während an der b-Ader ständig —48 Volt anliegt. In einem solchen
Falle kann die Belegung nur durch das Übertragen eines Rufwechselstromcs erfolgen. Im nachfolgenden sind die
Vorgänge in Verbindung mit den beiden Belegungsarten beschrieben. Da eine Amtsübertragung sowohl an
offen ti ich c η Anlagen mit der erstgenannten Belegungsarl
(Erdpotentialanschaltung) als auch an öffentlichen Anlagen mit der zweiten Belegungsart anschließbar sein
muß, ist die Amtsübertragung stets so zu beschälten, daß
beide Beiegungsarten gleichermaßen möglich sind.
Dabei soll der Aufwand möglichst gering sein.
Bei der dargestellten Amtsübertragung gehen die rechts dargestellten beiden Sprechadern a und b zur
Amtsleitung und damit zur öffentlichen Anlage, während die links dargestellten Adern die Adressenlei-
i! tungen, Datenleitungen und auch die Sprechader s
darstellen. Die anderen Adern, insbesondere die Signaladern 1 bis 6, führen zu dem DatenüDertragungsleitungsbündel
LSB für Signale mit weniger steilen Ansliegsflanken, und zwar für den Daten-, Adressen-
i. und Informationsaustausch mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
CPU. Die Amtsseite der Amtsübertragung ist als Sekundärseite des Übertragers LU
bezeichnet und muß für jede amtsseitige Anschaltungsart und Rufart geeignet sein.
9. Amtsübertragung mit Belegung
und ErdpoientiaJanschaltung
an einer der Sprechadern (a-Ader)
an einer der Sprechadern (a-Ader)
Im Ruhezustand ist der Transistor Tl über die
j; Signalader 4 infolge des angeschalteten Potentials
durchgesteuert und wird über einen nicht weiter dargestellten Haltekreis gehalten. Beim Abtasten dieser
Amtsüberlragung wird aufgrund des Bestehens dieses Stromkreises der Freizustand der Amtsübertragung
«ι erkannt.
Erfolgt die ankommende Belegung im Fall einer Erdpotentialanschaltung an die a-Ader, so wird in
diesem Falle über die 6-Ader eine Schleife in der Amtsübertragung wirksam, welche von der a-Ader über
ji den Brückengleichrichter G nicht nur direkt über den
Optokoppler L 1 zur /j-Ader führt, sondern auch noch
weitere, parallel liegende Stromkreise enthält, in denen unter anderem die Diode D1, der Widerstand R 1 resp.
die Transistoren 72bis T5 liegen. Auch der Widerstand
R 2 und die Dioden D 2 sind in einen der Stromkreise geschaltet. Durch das Wirksamwerden des Optokopplers
LHTf) wird der von diesem Optokoppler beeinflußte Transistor 76 wirksam, und zwar über das
Potential +12VoIt und die Widerstände R 3 und R 4
sowie weiterhin über die Widerstände R5, R6, R5, den
Verstärker Vl und die Steuerleitung 7. Über den Kondensator CX und den Widerstand RS bestehen
noch Parallelstromkreise. Über die Ader 7 wird die Amtsübertragung von der Datenverarbeitungseinrichtung
CPU als belegt erkannt. Es sind die Transistoren 71 und 76 durchgesteuerl. Diese Kennzeichnung gilt
als Belegung mit Erdpotential.
Wird gleichzeitig von dem öffentlichen Amt her mit der Anschaltung des Erdpotentials an die a-Ader ein
Rufwechselstrom übertragen, so wird in diesem Falle zusätzlich der Transistor T7 in dem Stromkreis über
den Widerstand R 9 und /ZlO sowie Λ11 und die
Kondensatoren C2 und C 3 sowie die Dioden D 3 bis D 5 durchgesteuerl. Die Erkennung des Ruf wechsel stromes
in der Amtsübertragung ist ei !orderlich, da die Rufabschaltung beim Melden der in der Nebenstellenanlage
angerufenen Sprechstelle von der Amtsübertragung gesteuert werden muß. Bei der gleichzeitigen
Übertragung des Erdpotenlials über die a-Ader und des
b5 Rufwechselslronies wird die Auswertung des Erdpotenlials
für die Belegung ebenfalls durch den Auswerlekreis über den Optokoppler L1/76 vorgenommen und
dadurch der Transistor Τβ in der vorstehend beschrie-
benen Weise aktiviert
Meldet sich der gerufene Nebenstellenteilnehmer, so wird dies von der Datenverarbeitungsanlage CPU beim
Abtasten der Amtsübertragung erkannt. Beim Melden des Nebenstellenanteilnehmers ist über die Ader a und
das Gatter G1 der Transistor 7*8 und auch das Relais K 4 aktiviert worden. Außerdem ist über die Ader 6 der
Transistor 7*12 durchgesteuert worden. Dies hat zur Folge, daß der Optokoppler L3/T9 wirksam und damit
der Transistor 7*9, der mit dem Widerstand R12 und
dem Kondensator C4 an die Gleichrichterbrücke G geschaltet ist, durchgesteuert wird. Dies hat ein
Ansteigen des über die Adern a und b fließenden Gleichstromes um über das 10-fache zur Folge (von
2 mA auf 26 bis 35 mA). Dieses Ansteigen des Gleichstromes wird im öffentlichen Amt als Melden
erkannt und führt zum Abschalten des Rufstromes.
Während des Gesprächszustandes bleiben die vorstehend genannten Transistoren 7*9, Γ2, 7*3, 7*4 und 7*5
sowie Tl, 7*8 und 7*6 durchgesteuert.
Für das Auslösen der Verbindung, eingeleitet vom Teilnehmer des öffentlichen Amtes, werden die
Potentiale von den Sprechadern a und b abgetrennt.
Die Freikennzeichnung erfolgt aber verzögert, und zwar zur Verhinderung einer sofortigen Neubelegung,
um zuerst eine interne volle Freigabe aller belegten und betätigten Schaltmittel zu gewährleisten. Anschließend
wird zwecks Ermöglichung einer Neubelegung nur noch der Stromkreis über den Transistor 7*1 durchgesteuert.
Handelt es sich bei der herzustellenden Verbindung um eine abgehende Belegung von der Amtsübertragung
aus, so wird bei Erkennung des Anrufzustandes einer anrufenden Sprechstelle und gleichzeitiger Erkennung
des Freizustandes dieser Amtsübertragung nach der Wahl der Amtskennziffer über die Ader 5 der Transistor
7Ί0 durchgesteuert und das Relais K 3 wirksamgeschaltet.
Durch den Kontakt 1&3 wird der Stromkreis CS aktiv an die />-Ader geschaltet, wodurch der Strom
für die ö-Ader auf etwa 50 mA angehoben wird. Gleichzeitig wird durch Umschalten des Umschaltekontaktes
2k 3 ein Potential an die a-Ader geschaltet, d. h. eine Schleife über den Optokoppler L\ (7*6) und den
Brückengleichrichter G zwischen der a- und der £>-Ader
hergestellt. Hat die Leitungsübertragung des öffentlichen Amtes die Stromerhöhung auf die ö-Ader als
Belegung erkannt, so wird anschließend Erdpotential an die a-Ader als Quittungszeichen angelegt und der
Optokoppler LMTb aktiviert, so daß damit auch der Transistor 7*6 wiederum durchgesteuert wird. Aufgrund
dieses Schaltzustandes, d. h. durchgesteuerte Transistoren Γ1, 7*6 und Γ10, wird auch dem anrufenden
Nebenstellennehmer ein Rufzeichen zur Kennzeichnung der Belegung der öffentlichen Anlage übermittelt.
Die jetzt von der Teilnehmerstelle der Nebenstellenanlage gewählten Wahlkennzeichen werden über die Ader
3 auf den Optokoppler L 3/Γ9 und von diesem auf den
Transistor 7*9 übertragen, so daß entsprechend den übertragenen Wahlkennzeichen entsprechende Potentialanstiege
auf die a-Ader übertragen werden. Diese gelangen dann zum öffentlichen Amt und werden dort
weiter ausgewertet.
Im vorstehend beschriebenen Falle wird der Optokoppler L 1/7*6 und damit der Transistor 7"6 bei der
Übertragung der Wahlkennzeichen mitgesteuert, was zur Folge hätte, daß das Potential an die Ader 7 auch
ständig wechseln würde. Diese Ader 7 muß aber in vorliegendem Falle auf Dauerpotential bleiben, wozu
die Diode D 6 vorgesehen ist. Über diese Diode D 6 wird sichergestellt, daß bei jedem Wahlimpulsende von
dem von d-;r Ader 3 kommenden Eingang des Gatters
G 2 Dauerstrom bezogen wird.
Auf diese Weise wird der unerwünschte PotentialwechselaufdieAder7vermieden
Nach Beendigung des Gesprächs erfolgt die Auslösung wie vorstehend beschrieben.
10. Amtsübertragung mit Schleifenbelegung
ίο Wird anste'Ie der Belegung der Nebenstellenanlage
vom öffentlichen Amt her mit Erdpotential an die a-Ader die Belegung von diesem Amt mit Schleifenbildung
vorgenommen, so ist im Ruhezustand an die a-Ader dauernd Erdpotential und an die Z>-Ader
Minuspotential angeschaltet. Die ankommende Belegung vom Amt erfolgt ausschließlich durch Anschalten
von Rufwechselstrom. In diesem Falle tritt in dem Stromkreis, der bei Erdpotentialbelegung die Anschaltung
des Erdpotentials erkennt, eine Stromerhöhung auf, was dazu führt, daß außer dem Optokoppler LMTb
und den Transistoren T2, T3, TA, T5 und T6 auch der Transistor Tl durchgesteuert wird. Die durch den
Rufwechselstrom verursachte Stromerhöhung bewirkt mit der einen Halbwelle das Wirksamwerden des
Optokopplers L 1/Γ6 und mit der anderen Halbwelle
des Optokopplers L 4/ T13 und steuert so die Transistoren
7*6, 7*13 abwechselnd. Damit wird auch abwechselnd an den Adern 7 und 8 ein Ausgangssignal
angeschaltet. In diesem Zusammenhang muß erwähnt werden, daß der Stromkreis über den Transistor Tl
eine Regelfunktion für den Optokoppler L 1/7*6 darstellt und dafür sorgt, daß dieser Optokoppler
L 1/Γ6 richtig ansprichl.
Meldet sich der Teilnehmer der Nebenstellenanlage, so werden, wie vorstehend bereits beschrieben, der
Optokoppler L 3/ 7*9 und das Relais K 4 wirksam. Durch
den Kontakt 3k 4 wird ein Sprechstromkreis über die Sekundärwicklung des Übertragers LU hergestellt, und
über den Optokoppler Z. 3/7*9 wird der Transistor Γ9
■to und damit auch der Transistor Γ11 durchgesteuerl.
Hierdurch wird, wie bereits beschrieben, der Gleichstrom über die Sprechadern um über das 10-fache
angehoben. Es handelt sich hier um die Wirksamschaltung der genannten Stromerhöhung. In der öffentlichen
Anlage wird dies als Melden des Nebenstellenteilnehmers erkannt und der Rufwechselstrom abgeschaltet.
Nach Herstellen des Gesprächszustandes erfolgt das Auslösen wie bereits vorstehend beschrieben. Erfolgt
die Belegung der Amtsleitung von dem Nebcnviellenteilnehmer aus, so wird bei Erkennung des Ho. crabhebcns
des Nebenstellenteilnehmers durch die Datenverarbeitungseinrichtung CPU während eines Abtastzyklus
das Signal von der Ader 4 abgetrennt und anstatt dessen ein Potential an die Ader 7 angeschaltet. Hierdurch wird
5Ί der Transistor 7"12 durchgesteuert und damit der
Optokoppler L 3/ 7*9 und der Transistor Γ9 aktiviert.
Hierdurch erhöht sich der Strom über die Sprechadern, was im öffentlichen Amt als Belegungssignal ausgewertet
wird. Das öffentliche Amt sendet kein Quittungs-
M) signal zurück. Die Stromerhöhung wirkt sich auf den
Optokoppler LMTb aus, wodurch ein Signal an die Ader 7 anliegt, was beim Abtasten der Amtsübertragung
von der Datenverarbeitungseinrichtung CPU erkannt wird, nach Erkennen des Belegungssignals in
(ή der öffentlichen Anlage wird von dort ein Wählton zur
Nebenstellenanlage gesandt. Die Übertragung der Wahlkennzeichen, beispielsweise der Gleichstromwahlkennzeichen
erfolgt, wie bereits vorstehend beschrie-
ben, indem über den Transistor Π2 und den
Optokoppler L3/T9 Stromerhöhungen in den Sprechadern
erzeugt werden. Nach Herstellung der Verbindung erfolgt die Auslösung wie bereits beschrieben.
11. Einspeicheranordnung
für den Kundendatenspeicher KDS
für den Kundendatenspeicher KDS
Aus den F i g. 10,11 geht die besondere Umschalteanordnung
für das schnelle Laden und Umladen des Speicherkondensators SpChervor. Dieser Speicherkondensator
SpC ist, wie vorstehend erwähnt, bedingt durch die schnelle Arbeitszeit der Speicher Λ/1 bis MS.
Mittels der in F i g. 10 dargestellten Anordnung werden
lediglich die Eingabeinformationen am Punkt EMX in
Fig. 10,11 gesteuert
Abhängig von den Befehlen für das Löschen,
Schreiben und Lesen liegen an den Ausgängen br I bzw. br 2 bzw. br 3 {in F i g. 9) des Speichers BR unterschiedliche
Potentiale. Für das Schreiben liegt an Ausgang br 1 ein Takt mit Rechteckpulsen von 200 μβ. Die Spannung
ist entweder +5 V oder — 23 V. Bei einer Periode von 5μ5 liegt eine Spannung von +5V und bei einer
Periode von 100 μ5 eine Spannung von -23 V an. Für
das Löschen sind die Ausgänge br 1, brl und br3 nicht
aktiviert (kein Potential). Für das Lesen wird ein Puls übertragen. Die Spannung ändert sich von + 5 V auf
— 14 V (eine Periode von 1 μβ) und zurück auf 5 V.
Abhängig von der über das Datenübertragungsleitungsbündel HSB übertragenen Information der zentralen
Datenverarbeitungseinrichtung CPU wird der Kondensator SpC geladen bzw. entladen. Diese Information ist
abhängig von den zu den Speichern MX — MS übertragenen Informationen. Das Laden und Entladen
des Kondensators wird gesteuert vom Potential am Punkt EMi (Fig. 10, 11) mittels Befehle für das Lesen
bzw. Schreiben bzw. Löschen.
In der in Fig. 10 gezeigten Schaltungsanordnung ist vorausgesetzt, daß die Transistoren 7T5 und TT6
aufgrund ihrer Eigenschaften schneller durchsteuerbar sind als die Transistoren TTl und TTZ. Die
Feldeffekt-Transistoren 7T2 und TTA dienen dazu, den Strom für die Transistoren TTl und TT3 zu begrenzen,
um sie gegen Kurzschlußströme zu schützen. Die Transistoren TT2 und TT4 sind immer durchgesteuert.
Wenn am Punkt EMi ein Potential von -23 V angeschaltet ist, wird der Kondensator Cl geladen, und
wenn dieser geladen ist, wird der Transistor TT6 für eine Periode von 100 μβ (Anschaltezeit der —23 V)
durchgesteuert. Der Transistor TT5 wird gesperrt, ebenso der Transistor TTl. Mit Sperren des Transistors
TTl wird der Transistor TT3 durchgesteuert. Der Kondensator SpCist geladen.
Die Vorgänge sind sehr schnell. Wenn die -23 V Spannung von EMX abgetrennt wird, wird eine +5 V
Spannung für eine Periode von 5 μ8 angeschaltet. Der
Transistor TT5 wird durchgesteuert und TT6 gesperrt. Der Transistor TTl wird ebenso durchgesteuert und
der Transistor TT4 wird gesperrt.
Für die Zeit, daß der Transistor TT3 noch nicht gesperrt ist, schützt der Transistor TT4 den Transistor
TT3.
Der Kondensator SpC ist entladen. Die Vorgänge wiederholen sich so oft als sich das Potential am Punkt
EMX ändert.
12. Aufteilung des Abtastzyklus
In der Fig. 12 ist die periphere Umsetz- und
Speichereinrichtung PC dargestellt, welche das Verbindungsglied
zwischen dem Datenübertragungsleitungsbündel HSB für Signale mit steilen Anstiegsflanken und
dem peripheren Datenübertragungsleitungsbündel LSB
für Signale mit weniger steilen Ansriegsflanken sein soll. jedes der beiden Datenübertragungsleitungsbündel läßt
sich je nach Zweck aufteilen. Dies sind erstens Schreibleitungen dt X, über die die von bestimmten
peripheren Geräten abgeholten und in der zentralen Steuerung CC zu speichernden Informationen, z. B. im
ίο Zusammenhang mit der Gebührenerfassung oder
Routineprüfung, fließen. Zweitens sind dies abgehende und ankommende Datenleitungen dt 2 bzw. dr, über die
die Befehle abgehend zu den peripheren Geräten und Teilnehmern und umgekehrt die von dort kommenden
Informationen fließen.
Ferner sind dies drittens die Leitungen un, sv, über die im periodischen Zyklus perifere Geräte und Teilnehmer
von der zentralen Steuerung CC und damit von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung auf ihren
augenblicklichen Zustand abzufragen sind (im Abtastverfahren).
Als viertes sind für das Abtasten der peripheren Einrichtungen verschiedene Leitungsbündel vorgesehen,
über die die jeweiligen Schaltzustände peripherer Geräte zur Durchführung von anstehenden Vermittlungsvorgängen,
wie z. B. Verbindungsherstellung oder Umschaltung (z. B. Rückfragen oder Umlegen), adressiert
abgesagt werden.
Es muß noch erwähnt werden, daß die Datenübertragungsleitungsbündel soviele Adern aufweisen, als für das Übertragen eines parallelen Binärkodes erforderlich sind. Für 256 Adressen sind diese 8 Adern zur Übertragung von 8 parallelen Bits vorgesehen.
Zur möglichst effektiven Nutzung des Adressenbe-Standes erfolgt die Ansteuerung eines Gerätes derart, daß diesem eine Gruppen-, eine Bereichs- und innerhalb des Bereichs eine Geräteadresse zugeordnet wird; beispielsweise um die Zwischenleitungssteuerungsgruppe, den Bereich innerhalb der Gruppe und die
Es muß noch erwähnt werden, daß die Datenübertragungsleitungsbündel soviele Adern aufweisen, als für das Übertragen eines parallelen Binärkodes erforderlich sind. Für 256 Adressen sind diese 8 Adern zur Übertragung von 8 parallelen Bits vorgesehen.
Zur möglichst effektiven Nutzung des Adressenbe-Standes erfolgt die Ansteuerung eines Gerätes derart, daß diesem eine Gruppen-, eine Bereichs- und innerhalb des Bereichs eine Geräteadresse zugeordnet wird; beispielsweise um die Zwischenleitungssteuerungsgruppe, den Bereich innerhalb der Gruppe und die
•to Übertragung selbst zu kennzeichnen. Die entsprechenden
Adressenleitungsbündel sind mit gr, se, drin F i g. 12 bezeichnet. Ein periodisch durchgeführter Abtastzyklus
dauert, wenn jedes periphere Gerät achtzigmal pro Sekunde abgetastet wird, wie vorstehend erwähnt,
12,5 ms. Da für die Übertragung der abzutastenden Informationen aber nur eine Millisekunde benötigt wird,
steht die restliche Zeit von 11,5 ms innerhalb des Abtastzyklus für andere Zwecke zur Verfugung.
Aus diesem Grunde sind neben den universalen Abtastleitungen un, se für das periodische Abtasten der
Sprechstellen, Übertragungen jeder Art, z. B. Zwischenleitungssteuerungen
J1 bis Jm, Tongeneratoren TG 1 bis TGx, Vermittlungsplatzanschaltesätze ALC, Tonfrequenzsignalernpfänger
R-Tf usw., ferner für das Abtasten von einem besonderen Prüfplatz zugeordneten
Geräten im Bedarfsfall oder auch in Routine besondere, als Service-Abtastleitungen bezeichnete
Leitungen sowie auch ein schnelleres Abtasten von bestimmten peripheren Geräten ermöglichende, schnel-Ie
Abtastleitungen fa vorgesehen.
Wichtiger als das vorgenannte zusätzliche Abtasten ist auf jeden Fall, daß in der zur Verfügung stehenden
Zeit von 11,5 ms pro Abtastzyklus mittels einer
adressierten Ansteuerung von Sprechstellen, Geräten und Schaltungen erfolgt. So erhält die Steuerung CC
Zugriff zu diesen peripheren Einrichtungen, um Befehle und Informationen für die Abwicklung von für
Vermittlungsvorgänge wartenden Funktionsabläufen
abwickeln zu können. Reicht für einen solchen Ablauf
die Zeit von 11,5 ms nicht aus, so wird innerhalb des darauffolgenden Abtastzyklus nach Ablauf des normalen
Abtastens der peripheren Einrichtungen der noch nicht abgeschlossene Vermittlungsvorgang und das
dazugehörende adressierte Ansteuern der peripheren Einrichtungen fortgesetzt
Die Freizeiten in den Perioden jedes Abtastzyklus werden zusätzlich auch noch für andere Zwecke
ausgenutzt Beispielsweise, wie bereits vorstehend ι ο erwähnt für das adressierte Ansteuern von Speicherplätzen
im Kundendatenspeicher zum Zwecke der Herstellung einer Verbindung, d. h. zum Auslesen von
kundenspezifischen Daten, notwendig für den Aufbau der Verbindung, und zwar gleichzeitig mit der
Ansteuerung einer an der Verbindung beteiligten periferen Einrichtung, z. B. Zwischenleitungssteuerung
oder Verbindungsleitungsübertragung, abhängig vom jeweiligen Verbindungszustand. Sollen Daten im Kundendatenspeicher
gelöscht und neu eingeschrieben werden, sollen bestimmte routine Testvorgänge gemäß
einem vorgegebenen Programm ablaufen oder sollen Wartungsvorgänge von außen her gesteuert werden, so
müssen ebenfalls bestimmte Einrichtungen der Anlage und gleichzeitig das betroffene Test-Paneel oder die
Wartungsschaltung adressiert angesteuert werden. Dies erfolgt dann zumeist zu verkehrsschwachen Zeiten in
den restlichen Freizeiten der Abtastperioden. Nicht in einer Periodenfreizeit abgewickelte Vorgänge werden
in der nächsten Freizeit einer folgenden Abtastperiode abgewickelt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt das Löschen und Neueinschreiben von Daten im Kundendatenspeicher
ebenso wie die Steuerung von Testvorgängen vom Prüftisch TP aus über den Prüfstromkreis TC.
Hierzu erfolgt der Datenaustausch mit der zentralen Steuereinrichtung nur über das schnelle Datenbündel.
Die Steuerung der Wartungsvorgänge erfolgt über den Wartungsstromkreis AiC
Der Rufgenerator RG für die Teilnehmerstellen
liefert dem Wartungsstromkreis den für Routineprüfungen notwendigen Zeittakt Der Rufgenerator wird über
die Leitung SKSnetzgespeis^
Der Wartungsstromkreis tauscht über beide Datenübertiagungsleitungsbündel
LSBund HSB Daten aus.
Wenn organisatorisch erforderlich, wird ein besonderer Kundendatentisch wie der Prüftisch mit dem
Datenübertragungsleitungsbündel LSB verbunden. Dies erfolgt insbesondere, wenn getrennte Kundendatenspeicher
für verschiedene Gruppen von Einrichtungen, z. B. Teilnehmerstellen und Übertragungen, vorgesehen
werden.
13. Signalübertragung Bedienungsstation
AC-Anschlußschaltung ALC
AC-Anschlußschaltung ALC
Aus der Fig. 13 geht hervor, auf welche Weise die Übertragung jeder Art von Informationen zur Bedienungsstation
hin und von dieser in Richtung Anschlußschaltung ALC unter Verwendung einer möglichst
geringen Anzahl von Übertragungsleitungen erfolgen soll. Um dies sicherstellen zu können, werden die zu
übertragenen Kennzeichen als Serien-Kode-Gleichstromkennzeichen übertragen. In der Fig. 13 ist der
Sender der Bedienungsstation mit Sl bezeichnet. Dieser Sender legt die kodierten Kennzeichen am
Übertragungsweg A DR an. Diese Zeichen bestehen aus unterschiedlich langen Potentialan- und -abschaltungen.
Entsprechendes gilt für die Übertragung in der Gegenrichtung durch den Sender 52 über den
Übertragungsweg ADT.
Der Empfang der übertragenen Kennzeichen und damit die Übertragung auf die jeweils nichtdargestellten
Auswertemittel der Empfangsseite erfolgt über Optokoppler OTi bzw,. OT2.
Hierdurch ist sichergestellt, daß je Bedienungsstation nur 1 Sprechader und 4 Signalübertragungsadern
vorzusehen sind.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektronisches Fernsprechsystem, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, rait periferen Einrichtungen
(Amtsübertragungen, Verbindungslcitungsübertragungen),
zumindest einem Vermittlungsplatz, einer Vielzahl von Tonfrequenzsignal
empfängern und einer Vielzahl von Zwischenleitungssteuerungen, mehreren Tonsignalgeneratoren,
ferner mit einer Sprechwegematrix und einer Tonanschaltematrix zur Verbindung der periferen
Einrichtungen mit den Tongeneratoren, mit einer zentralen Steuerung, welche zumindest einen Programmspeicher
und einen Arbeitsspeicher aufweist, mit Zeittaktmitteln und mit Datenübertragungsleitungen
zur Verbindung der genannten Einrichtungen der zentralen Steuerung untereinander und mit
den periferen Einrichtungen zwecks Übertragung von Informationen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragungsleitungen zur Übertragung von Informationen zwischen den
zentralen Einrichtungen der zentralen Steuerung untereinander und den Datenübertragungsleitungen
für die Übertragung von Informationen zu den periferen Einrichtungen für Signale mit steil
ansteigende» Flanken und die Datenübertragungsleitungen für die Übertragung von Signalen zu den
periferen Einrichtungen für Signale mit langsamer ansteigenden Flanken ausgebildet sind und zwischen
den beiden Arten von Datenübertragungsleitungen eine perifere Umsetz- und Speichereinrichtung (PC)
vorgesehen ist.
2. Elektronisches Fernsprechsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Überwachung des elektronischen Fernsprechsystems vorgesehenen Wartungseinrichtungen den
Datenübertragungsleitungen für Signale mit langsamer ansteigenden Flanken zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/773,315 US4105876A (en) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Electronic telephone system featuring periodic scanning of all peripheral units and polling of specific peripheral units for transmission of status and/or instruction information |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2743659A1 DE2743659A1 (de) | 1978-09-07 |
DE2743659C2 true DE2743659C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=25097854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2743659A Expired DE2743659C2 (de) | 1977-03-01 | 1977-09-28 | Elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit periferen Einrichtungen, einer zentralen Steuerung und Datenübertragungsleitungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4105876A (de) |
CA (1) | CA1097784A (de) |
DE (1) | DE2743659C2 (de) |
IT (1) | IT1092823B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2911150A1 (de) * | 1979-03-21 | 1980-10-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur ermittlung des ursprungsbereiches einer fernsprechverbindung |
WO1986007228A1 (en) * | 1985-05-24 | 1986-12-04 | Xitel Pty Limited | Virtual bus switching system |
JPS63215134A (ja) * | 1987-03-04 | 1988-09-07 | Hitachi Ltd | 通信制御装置 |
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1977
- 1977-03-01 US US05/773,315 patent/US4105876A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-09-28 DE DE2743659A patent/DE2743659C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-24 IT IT20571/78A patent/IT1092823B/it active
- 1978-02-28 CA CA297,898A patent/CA1097784A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
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IT7820571A0 (it) | 1978-02-24 |
IT1092823B (it) | 1985-07-12 |
DE2743659A1 (de) | 1978-09-07 |
CA1097784A (en) | 1981-03-17 |
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