DE2154237A1 - Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Fernsprechnebenstellenanlage

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DE2154237A1
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Edourd Barsellotti John Anthony; Laliccia Frederico Riccardo; Guelph Ontario Pinede (Kanada)
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    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
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Description

Patentanwalt ......
Dipl. -Phys. Leo Thul 2 I O 4 Z J /
Stuttgart
E.Pinede-J.A.Barsellotti-F.R.Laliccia 5-1-1
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Fernsprechnebenstellenanlage.
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechnebenstellenanlage mit mehreren Teiinehmerstationen, mit den Teilnehmerstationen individuell zugeordneten Teilnehmersehaltungen, mit mindestens einem zwischen die Teilnehmerschaltungen einer rufenden und gerufenen Teilnehmerstation schaltbaren Verbindungssatz zur Durchschaltung der rufenden zur gerufenen Teilnehmerstation .
Die bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen in der Art von Reihenanlagen arbeiten mit einem oder mit zwei nicht geheimen Sprechwegen oder stellen nur kleinere Versionen von komplizierten öffentlichen Fernsprechanlagen dar. Elektromechanische Bauelemente sind lange Zeit das dominierende Schaltelement gewesen. In neuerer Zeit sind Anlagen für den Zeitmultiplexbetrieb entwickelt worden, die jedoch eine äußerst komplizierte Steuerung aufweisen und daher für einfache Fernsprechnebenstellenanlagen in der Art von Reihenanlagen zu aufwendig sind.
Krü/An
29.IO.I97I
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fernsprechnebenstellenanlage der eingangs genannten Art anzugeben, die eine einfache Überwachung einer Verbindung ermöglicht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in jeder Teilnehmerschaltung der eine Pol der Speisestromquelle über einen Stromkonstanthalter an die zugeordnete Teilnehmerleitung gelegt ist, daß im Verbindungssatz der andere Pol der Speisestromquelle an die mit der rufenden und gerufenen Teilnehmerstation verbindbare Leitung schaltbar ist und daß in die Verbindung dieses anderen Pols mit dieser Leitung eine Speisestromüberwachungseinrichtung eingefügt ist, die das Halten bzw. das Auslösen der Verbindung veranlaßt.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 ein Blookschaltbild einer Fernsprechnebenstellenanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2a und
2b zusammen ein schematisches Schaltbild einer gemeinsamen Steuerschaltung, wobei die Fig. 2a links neben die Fig.2b zu legen ist;
Fig. 2c ein schematisches Schaltbild eines Registers, welches unten an die Fig.2a zu legen ist;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild eines typischen Verbindungssatzes;
Fig. 4a zusammen ein schematisches Schaltbild einer 11X1(1 b typischen Teilnehmerschaltung;
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Fig.5 eine Schaltungsanordnung einer elektronischen Koppelmatrix , wobei einige Koppelpunkte im einzelnen gezeigt sind, und
Fig.6 ein vereinfachtes schematisches Schaltbild eines typischen Verbindungsweges durch die Pernsprechnebenstellenan^e.
Ein einfaches Blockschaltbild der Pernsprechnebenstellenanlage gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Diese Anlage ist für bis zu ;56 Teilnehmerstationen und bis zu 4 Verbindungssätzen entworfen. Die Nummerierung der Teilnehmerstationen (Stationen) kann beispielsweise in folgender Weise vorgenommen werden: 22-20, ;52-j5O, 42-40 und 52-50. Einigen Stationen sind nur Verbindungen innerhalb der Pernsprechnebenstellenanlage erlaubt, während andere Stationen Zugang zu einer Amtsvermittlung haben.
Die Teilnehmerstationen in der Pernsprechnebenstellenanlage sind mit 1Oa-IOn bezeichnet und weisen einen üblichen Teilnehmerapparat auf, der mit einer zugeordneten Teilnehmerschaltung verbunden ist. Die Teilnehmerschaltungen weisen die Bezeichnungen 20a-20n auf, sind an die Zeilenleitungen einer Koppelmatrix J50 angeschlossen und werden jeweils durch ein von einer gemeinsamen Steuerschaltung 4o erzeugtes Signal und ein durch den betreffenden Teilnehmerapparat erzeugtes Signal gesteuert.
Eine generelle Beschreibung der Arbeitsweise der Anlage erfolgt nun anhand der Figur 1.
Wenn die Anlage erstmalig eingeschaltet wird oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt, wird ein ausgewählter Verbindungssatz von vier verfügbaren VerbindungsSätzen 51-54 belegt,
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in^dem ein Verbindungssatz-Abtaster 41 in einer gemeinsamen Steuerschaltung 40 anläuft, bis ein freier "Verbindungssatz gefunden ist. Wenn ein freier Verbindungssatz als verfügbar festgestellt worden ist, dann wird die mit dem entsprechenden freien Verbindungssatz verbundene Spaltenleitung in der Matrix 30 gekennzeichnet, wodurch die Anlage zur Verarbeitung eines Anrufes bereitgestellt ist.
Wenn an einer Station ein Anruf durch Abheben des Handapparates veranlaßt wird, leuchten alle Stationslampen (nicht gezeigt) auf. Ein von der rufenden Station über eine Ader übertragenes Signal veranlaßt einen Teilnehmerleitungs- Abtaster 42 in der Steuerschaltung 40, die Teilnehmersehaltungen abzutasten, bis die Teilnehmerschaltung der rufenden Station gefunden worden ist. Wenn die rufende Teilnehmerleitung gefunden worden und die entsprechende Zeilenleitung der Matrix 30 markiert worden ist, dann wird derjenige Matrixkoppelpunkt , der der rufenden Station und dem belegten Verbindungssatz zugehört, durchgeschaltet, wodurch die rufende Station mit dem belegten Verbindungssatz verbunden wird. Aus der Steuerschaltung 40 wird der Wählton über die betreffenden Matrixleitungen und die betreffende Teilnehmerschaltung zur rufenden Station gesendet, um anzuzeigen, daß die Anlage zum Empfang von Wählinformationen bereit ist.
Die rufende Station sendet nun zwei Wählziffern, entweder als Mehrfrequenzcodezeichen oder als Wählimpulse, zu einem Register 60 über die der rufenden Station zugeordneten Teilnehmerschaltung, die Matrix 30, den belegten Verbindungssatz und die Steuerschaltung 40. Das Register 60 decodiert die Mehrfrequenzcodezeichen oder zählt die Wählimpulse. Die Nummer der gerufenen Station wird den Teilnehmerschaltungen über die Steuerschaltung 40 angeboten. Der Teilnehmerleitungs-Abtaster 42 der gerufenen Station wird angelassen, und der
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der gerufenen Teilnehmerleitung zugeordnete Matrixkoppelpunkt und der belegte Verbindungssatz werden durchgeschaltet, so daß die rufende Station mit der gerufenen Station verbunden wird. Der gerufenen Station werden über ihre Teilnehmerschaltung Rufsignale und Lampenflackersignale zugeführt. Ein Besetzt- oder Rufton wird zur rufendenlstation über den belegten "Verbindungssatz zurückgegeben. Alle Stationslampen werden gelöscht, ausgenommen die Stationslampen in der rufenden und der gerufenen Station.
Wenn die gerufene Station antwortet, werden die Rufsignale und die Lampenflackersignale unterbrochen, und damit ist eine Sprechverbindung zwischen den zwei Stationen hergestellt.
Der belegte Verbindungssatz schaltet sich von der Steuerschaltung 4o ab, und der Verbindungssatz-Abtaster 41 sucht einen feien Verbindungssatz, so daß der nächste Anruf verarbeitet werden kann. Der durch die rufende Station und die gerufene Station belegte Verbindungssatz bleibt in dem bestehenden Verbindungsweg eingeschaltet, um diese Verbindung zu überwachen und die Matrixleitungen auszulösen, wenn die Verbindung beendet wird.
Wenn ein Gespräch beendet worden ist, werden die Handapparate an den Stationen wieder aufgelegt, erlöschen beide Stationslampen und kehren die Teilnehmerschaltungen in ihren Freizustand zurück.
Eine Leitungsübertragung 70 für Verbindungen zur Amtsvermittlung ist dann erforderlich, wenn gewisse Stationen feinen Zugang zur Amtsvermittlung direkt haben, sondern die Vermittlung einer Hauptstation 8o in Anspruch nehmen müssen. Zu diesem Zweck sind alle Amtsleitungen mit der Leitungsübertragung 70 und mit der Hauptstation 80 und ebenso mit den anderen Stationen verbunden, die einen direkten Zugang zur Amtsvermittlung haben.
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Wenn der Teilnehmer einer Hauptstation eine Amtsleitung zu einer Station zu vermitteln wünscht, die normalerweise keinen Zugang zu dieser Amtsleitung hat, so veranlaßt er zunächst das Halten der Amtsverbindung. Der Hauptstationsteilnehmer wählt dann die geforderte Station an. Wenn die gerufene Station antwortet, dann schaltet der Hauptstationsteilnehmer die gehaltene Amtsverbindung zu der gerufenen Station durch. Der Stations-7Kann aann über die Amtsleitung sprechen. Wenn das Gespräch beendet ist, legt der Stationsteilnehmer seinen Handapparat auf, und die durch diese Verbindung getroffenen Anlageteile kehren in ihren Ruhezustand zurück. Die Arbeitsweise derjenigen Komponenten, die für die nach außen gehenden und von außen kommenden Gespräche notwendig sind, liegen nicht im Schutzbereich dieser Erfindung und sind nur kurz deshalb beschrieben worden, um den Nahbereich der Erfindung besser verstehen zu können.
Im folgenden werden nun die Schaltungen zur Herstellung einer örtlichen Verbindung durch die Anlage im einzelnen erläutert. Als Ausgangspunkt sei angenommen, daß die Anlage gerade eingeschaltet worden ist. Es wird daher ein freier Verbindungssatz (beispielsweise der Verbindungssatz 51* welcher in Fig. J5 im einzelnen gezeigt ist), durch die gemeinsame Steuerschaltung (Pig. 2b) ausgewählt. Ein Taktimpuls auf der Ader CLK triggert einen Inverter 101, welcher einen Impuls an eine Ader LIA-I abgibt. Dieser Impuls wird zum Verbindungssatz 51 gesendet (der - angenommen mit der Ader LIA-I verbunden ist; jede der Adern LIA 1-4 ist mit einem individuell zugeordneten Verbindungssatz der Verbindungssätze 51-54 verbunden). Der Impuls auf der Ader LIA-I wird über ein Gatter 102 und eine Ader LIB zur Steuerschaltung 40 zurückgegeben, um den Verbindungssatz-Abtaster zu stoppen, wenn der Verbindungssatz frei ist.
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Zusätzlich läuft der Impuls auf der Ader LIA-I über invertierende Torschaltungen 102 und 103* um Torschaltungen 104, 105 und 204 im Verbindungssatz vorzubereiten? dieser Impuls betätigt einen Tonschalter 94 in Vorbereitung für die Veranlassung einer Verbindung. Der Impuls auf der Ader LIA-I läuft ferner über eine Verzögerungsschaltung 106 und markiert eine Torschaltung 107· Der Zweck der Verzögerungsschaltung 106 ist die Sicherung der richtigen Auslösung des Verbindungssatzes vor der neuen Belegung. Um einen Anruf zu verarbeiten, werden die Signale LIA und L3 über Torschaltungen 107, 108 und 109 der Basis eines Transistors 110 zugeführt. Dieser Transistor 110 gerät in den leitenden Zustand und legt Erdpotential an die zur Matrix führende Ader C an. Die Signale LIA-I und L3 laufen ferner über die Torschaltung 107, einen Pegelumsetzer 112 und eine Ader Ll auf die zugehörige Matrixspaltenleitung,um den Verbindungssatz 51 als gebrauchsbereit zu markieren. Der Verbindungssatz 51 bleibt in dieser markierten Lage, bis die Matrix durchgeschaltet worden ist.
Wenn eine Verbindungsanforderung auftritt, hat der rufende Teilnehmer einer Station (beispielsweise die Station 22) den Handapparat abgehoben, wobei ein Stromkreis geschlossen wird und ein Signal über eine Ader A der zugehörigen Leitung zur Teilnehmerschaltung (Fig.4) übertragen wird. Das Signal wird mittels eines Verstärkers 120 verstärkt und über eine Ader 121 und eine Torschaltung 122 zu einer Teilnehmer leitungs-Abtaster-Torschaltung 124 übertragen. Dabei wird von der Teilnehmerschaltung ein Signal über die Ader F/B zur Teilnehmer-Leitungs-Abtaster-Steuerschaltung 130 in der gemeinsamen Steuerschaltung (Fig.2a) übertragen, um die Abtastung des Teilnehmerleitungs-Abtasters 1J52 über die die Einer . abtastenden Torschaltungen 134 und die die Zehner abtastenden Torschaltungen I36 zu unterbrechen, wenn die Signale auf den Abtastadern UNl-UNO und TNl-TNO die
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Teilnehmerschaltung der rufenden Leitung erreichen. Ein solcher elektronischer Abtastvorgang ist allgemein bekannt.
Das kombinierte Signal, welches durch die Koinzidenz der Signale auf den Einer-Abtastadern und Zehner-Abtastadern während des Auftretens eines Signales des Verstärkers 120 erzeugt wird, bewirkt, daß ein Signal von einer Ader RL in der Teilnehmerschaltung der rufenden Leitung an eine besondere Matrixzeilenader gegeben wird. Die Matrix hat nun eine die rufende Leitung 22 kennzeichnende Endmarkierung an ihrer Zeilenader und eine den Verbindungssatz 51 kennzeichnende Verbindungssatzmarkierung an ihrer Spaltenader und bewirkt somit eine Durchschaltung eines Matrixkoppelpunktes.
Jeder Matrixkoppelpunkt besteht aus einer mit zwei Transistoren gebildeten Flip-Flop-Schaltung, die mit zwei komplimentären Signalen gesteuert wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist jeder Matrixkoppelpunkt einen ersten Transistor, beispielsweise den Transistor 150, der durch den belegten Verbindungssatz markiert wird, und einen zweiten Transistor, beispielsweise den Transistor 152, auf, der normalerweise nichtleitend ist und durch den ersten Transistor eingeschaltet wird. Die Flip-Flop-Schaltung 52-4 besteht ferner aus zwei Entkopplungsdioden 154 und 156, einem gesonderten Vorspannungswiderstand 158 bzw. 160 für jeden Transistor, zwei Widerständen I62, 164, zum Schutz gegen Nebensprechen und einer Entkopplungsdiode Ιοί. Die anderen Koppelpunkte sind entsprechend aufgebaut. Das Kombinationssignal auf den Adern RL, L2 für den Koppelpunkt 22-1 stammt von der rufenden Leitung 22 und dem ersten Verbindungssatz 5I· Die Durchschaltung des Matrixkoppelpunktes wird mittels der Transistoren 150, 152 vorgenommen, die, wie noch näher erläutert wird, leitend werden. Bei der Durchschaltung schaltet der Tran-
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sistor 150 die Ader T zur Ader Tl über die Entkopplungsdiode 154 durch. Bei leitenden Transistoren I50, 152 und bei Aktivierung eines Teilnehmerleitung-Verbindungssatz-Detektors 180 (Fig.4b), welcher den Zustand der vom Matrixkoppelpunkt herkommenden Ader T feststellt und einen belegten Verbindungssatz und eine rufende Leitung anzeigt, wird eine Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltung 124 (Fig. 4b) in der Teilnehmerschaltung der rufenden Station unwirksam geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt stellt ein Stromdetektor 201 im belegten Verbindungssatz (Fig.J5) fest, daß ein Strom von mindestens 2OmA über die Leitungsschleife der rufenden Station fließt; der Stromdetektor 201 sendet daraufhin ein Signal über eine Torschaltung 204 (Fig.3), und eine Ader S zu einer Verzögerungsschaltung 206 (Fig. 2b) in der Steuerschaltung, wobei diese Verzögerungsschaltung ein Signal CLR erzeugt. Dieses Signal wird der Teilnehmerleitungs-Abtast-Steuerschaltung 130 zugeführt und bewirkt, daß der Teilnehmerleitungs-Abtaster stillgesetzt wird, bis eine Verbindung hergestellt worden ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die rufende Station 22 (Zehner-Ziffer 2 und Einer-Ziffer 2) mit dem Verbindungssatz 51 und über diesen Verbindungssatz mit der Steuerschaltung 40 und dem Register βθ verbunden. Der Detektor 180 in der Teilnehmerschaltung stellt das vom Verbindungssatz kommende Erdpotential fest und erzeugt ein Teilnehmerleitungs-Abtaster-Sperrsignal, um eine Teilnehmerleitung als besetzt zu markieren. Es wird ein Wählton von einem Ton-
iiber
schalter 220 (Fig. 2b),/eine Ader TT, einen Tonschalter 94 (Fig. 3), eine Ader Tl und die Matrix (Fig. 5) zur rufenden Leitung gesendet. Dem rufenden Teilnehmer wird dadurch zur Kenntnis gebracht, daß die Anlage zum Empfang von Wählinformationen bereit ist.
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In der rufenden Station werden Wählimpulse oder Mehrfrequenzcodezeichen in bekannter Welee erzeugt. Im Fall von Mehrfrequenzcodezeichen werden die erzeugten Signale über die Ader T, die Teilnehmerschaltung, den Matrixkoppelpunkt, den Verbindungssatz, den Tonschalter 9^> die Ader TT, die Gabelschaltung 222, eine Ader TTA und einen Decodierer 260 (Fig.2c) Einern
zuTDecodierungsrelais 212 im Register 60 übertragen. Eine Drosselspule 265 in einer Ader 267 (Fig.3) sperrt die auf der Ader 267 empfangenen Mehrfrequenzcodezeichen und verhindert deren Durchlauf zu einer Ader 268; der Grund hierfür wird später noch erläutert. Das Register (Fig. 2c) decodiert die Zehner-Ziffer. Zwei getrennte Matrixschaltungen 280 (Zehner) und 292 (Einer) im Register βθ werden zur Ziffernspeicherung vorbereitet. Eine Ziffernsteuerschaltung 270 in der Steuerschaltung 40 legt einen Impuls an die Eingangsader TNE der Zehnermatrix 280 im Register an. Dieser Impuls erscheint an demjenigen Ausgang, der der -gewählten Ziffer entspricht und wird in den Zehner-Ziffernspeicher 290 (Fig. 2a) übertragen.
Wenn die Zehner-Ziffer im Zehner-Ziffer^peicher 290 eingespeichert worden ist, legt die Ziffernsteuerschaltung 270 ein Auslösesignal an eine Ader RLSE an, welches das Register auslöst; die Schaltung 270 unterbricht das von der rufenden Station kommende Mehrfrequenzcodezeichen. Der rufende Teilnehmer wählt dann die Einer-Ziffer, die über einen ähnlichen Weg übertragen wird und die die Ziffernsteuerschaltung 270 zu einer Matrix 292 im Register leitet. Ein Impuls wird an die betreffende Ader angelegt, welche die Einer-Matrix 292 zu derjenigen Einer-Torschaltung in der Steuerschaltung sendet, die der gewählten Einer-Ziffer entspricht.
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Wo Wählimpulse anstelle der Mehrfrequenzcodezeichen verwendet werden, ist die Arbeitsweise des Registers und der gemeinsamen Steuerschaltung genauso wie beschrieben. Innerhalb des Verbindungssatzes jedoch werden die Gleichstromimpulse über die Drosselspule 265, die Ader 168, den Stromdetektor 201, die Torschaltung 204, die Ader S, eine Pufferstufe 3C2 und eine Ader TA zu einem Wählimpulszähler 304 im Register geleitet. Die einmal gezählte Zehner-Ziffer wird, wie vorher besehrieben, gespeichert, und die Einer-Ziffer gelangt zu der betreffenden Einer-Torschaltung.
Wie vorher erwähnt, werden in beiden Fällen die gewählte Zehner-Ziffer im Zehner-Ziffernspeicher 290 und die Einer-Ziffer durch die entsprechender Einer-Torschaltung zu den Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltungen derjenigen Teilnehmerschaltungen übertragen, die der Einer-Ziffer der gerufenen Station entsprechen.
Nachdem die Einer-Ziffer zu den Leitungsabtastschaltungen derjenigen Teilnehmerschaltungen gesendet worden ist, an die die Stationen mit derselben Einer-Ziffer wie die gerufene Station angeschlossen sind, wird ein Signal an eine zu einer Puffer- und Verriegelungsschaltung 324 (Fig. 2a) führende Ader gegeben, um das Ausspeichern des Zehner-Ziffernspeichers 290 durch die Ziffernsteuerschaltung 270 zu veranlassen. Diese Ziffernsteuerschaltung veranlaßt, daß die gewählte Zehner-Ziffer ausgespeichert und zu den Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltungen 124 derjenigen Teilnehmerschaltungen übertragen wird, die dieselbe Zehner-Ziffern wie die gerufene Station haben.
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Ferner veranlaßt der Einer-Impuls, daß ein Teilnehmerleitungsauswahlsignal an alle Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltungen derjenigen Teilnehmerschaltungen gesendet wird, die an die Stationen mit derseJben gerufenen Einer-Ziffer angeschlossen sind. Mittels des Einer-Ziffernsignals wird ein Wahlendeimpuls erzeugt, der über die Verriegelungsschaltung 324 (Fig.2a) und die Ader CC (^ig.2b) zum Verbindungssatz (Fig.3) gelangt. Innerhalb des Varbindungssatzes gelangt der Wahlendeimpuls zu einem Tonwähler 320, in dem er gespeichert wird und die vollständige Markierung der gerufenen Station abwartet.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Teilnehmer]eitungs-Abtaster-Torschaltung 124 der mit der gerufenen Station verbundenen Teilnehmerschaltung einen Tejlnehmerleitungs-Auswahlimpuls, einen Einer-Ziffernimpuls und einen Zehner-Ziffernimpuls empfangen haben. Selbstverständlich hat nur die Teilnehmerschaltung der gerufenen Station alle drei Signale empfangen, und nur bei der gerufenen Station ist die Ausgangsspannung seiner Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltung 124 genügend angehoben, ciamit der entsprechende I'atrixkoppelpunkt durchgeschallt werden kann, wie später noch näher erläutert wird.
Das volle Ausgan ?£5si,~nal der Tci Inehn frleitungs-Abtaijter-Torschaltung 12'I einer besetzten Station sendet ein Signal auf einer Ader FB zurück, um eine lerotzt-Prüfung über eine zum Verbindungssatz führende Ader TP ?λχ veranlassen. Wie vorher erwähnt worden ist, ist bei einer Teilnehmerschaltung, über die eine Verbindung verläuft, ein ßesetzt-Signal auf der Ader 121 vorhanden, welches zur "Orschaltung 122 gelangt und die Teilnehmerschaltung als besetzt markiert. Dieses Signal wird einer Pesetzt-Prüfun;.-:i:-7'irrie;-elungsschaltunr!; '>0 (Fig. 3) zugeführt und gespeichert. Nur wenn ein Wahlendeimpuls vom Verbindungssatz empfangen wurde, wird ein Signal
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auf der Ader LIB vom belegten Verbindungssatz ausgesandt. Dieses Signal schaltet das Stopp-Signal für die Verbindungssatz-Abtastung ab, so daß der Verbindungssatz-Abtaster anläuft, um den nächsten freien Verbindungssatz zu suchen und ihn mit der die nächste Verbindung erwartenden Steuerschaltung zu verbinden.
Innerhalb des belegten Verbindungssatzes veranlaßt der Rufsteuerimpuls auf der Ader CC die Einschaltung des Tonschalters 122 über die Torschaltung 104, eine Verriegelungsschaltung 92 und den Tonwähler 320, wenn die gerufene Station frei ist. Der in diesem Zustand befindliche Tonwähler 320 sendet Rufton zur rufenden Leitung zurück. Um den Rufton für die gerufene Leitung zu erzeugen, stellt der Verbindungssatz-Detektor l8o in der Teilnehmerschaltung der gerufenen Leitung die Spannung auf der von der Matrix kommenden Ader T fest. Wenn diese Spannung anzeigt, daß der der gerufenen Station zugehörige Matrixkoppelpunkt durchgeschaltet und somit die gerufene Teilnehmerschaltung mit dem belegten Verbindungssatz verbunden hat, und wenn die Teilnehmerleitungsschleife nicht geschlossen ist, dann wird ein Relais 3^2 in der Teilnehmerschaltung betätigt, dessen Kontakte 3^ den Rufstrom auf einer Ader RT an die Teilnehmerrufeinrichtung anlegen. Ein Signal wird dann über die Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltung und die Ader PB zur Ader TB und die Verriegelungsschaltung 90 im Verbindungssatz gesendet. Wenn ein Signal CC von der Verriegelungsschaltung 92 gleichzeitig mit einem Signal TB von der Verriegelungsschaltung 90 auftritt, wird Besetzt-Ton zur rufenden Leitung gesendet.
Wenn angenommen wird,daß die gerufene Station nicht besetzt ist, wird ein allein aufgrund des Impulses CC erzeugter Wählton über den Tonwähler 320 und den Tonschalter 322 zur Ader 267 gesendet, die zur rufenden und gerufenen Station führt.
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Dieser Wählton wird solange gesendet, bis einer der beiden Teilnehmer seinen Handapparat auflegt oder bis der gerufene Teilnehmer antwortet. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, stellt der Stromdetektor 352 im Verbindungssatz den den aufgelegten Zustand des Handapparats kennzeichnenden Stationsstrom fest, um den zur rufenden Station übertragenen Wählton abzuschalten. Die von der antwortenden Station kommende Spannung von - 24v schaltet das Relais 342 ab, um den Ruf zu beenden. Die gerufene Station und die rufende Station befinden sich jetzt in offener Sprechvorbindung über die Ader T, und das Gespräch kann fortgesetzt werden.
Die Sprechverbindung ist nun hergestellt über einen Verbindungsweg, der von der Spannungsquelle -24V in der rufenden Teilnehmerschaltung über einai Stromkonstanthalter
354, eine Ader R, die rufende Teilnehmerleitung, die Ader T, den der rufenden Teilnehmerlei.tung zugeordneten Matrixkoppel, den Verbindungssatz, den der gerufenen Station zugeordneten Matrixkoppelpunkt, die Ader T der gerufenen Station, die Ader R und über die Stromkonstanthalter zur Spannungsquelle -24v führt.
in einer Erdverbindung innerhalb des Verbindungssatzes, in dem ein leitender Transistor 110 liegt, befinden sich die Drosselspule 265 und Überwachungsschaltung 201 und 352, die somit an den Sprechweg angeschlossen sind. Der Transistor 110 wird bei Belegung des Verbindungssatzes leitend gemacht; er bleibt im leitenden Zustand, solange wie der Verbindungssatz belegt ist.
Ein Koppelpunkt, wie er beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist, arbeitet in folgender Weise: im ersten Augenblick während der Suche nach einer freien Leitung wird ein verfügbarer Verbindungssatz mit demjenigen Matrixspaltendraht verbunden,
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xvelcher zur Abfertigung eines Rufes bereitgestellt ist.
Wenn ein freier Verbin.lungssatz belegt worden ist, wild Erdpotential in dem belegten Verbindungssatz über den Transistor 110, die Widerstände 323 und 321 und die Drosselspule 2o5 an die Ader Tl der Matrixspaltenader angelegt, wobei dieser Verbindungssatz der erste freie Verbindungssatz 51 sein möge. Wenn ein Teilnehmer den Handapparat abhebt, dann wird das Potential -24v an die Ader T der Teilnehmerstation angelegt. Dieses Potential gelangt über die Teilnehmerschaltung T zur Matrix-Zeilenader der rufenden Station. Wenn dieses Sig-IB.1 durch ein weniger negatives Signal auf der Ader RL der Teilnehmerschaltung der rufenden Station begleitet wird, zeigt das kombinierte Signal an, daß die rufende Station gefunden waden ist. Dieses kombinierte Signal wird zum ausgewählten Matrixzeilendraht gesendet, um den dem belegten Verbindungssatz und der rufenden Station zugeordneten Matrixkoppelpunkt durchzuschalten.
Das weniger negative Signal auf der zum Koppelpunkt führenden Ader RL bringt den Transistor 3^1 in den leitenden Zustand, vorausgesetzt, da3 die Ader Ll durch den ausgewählten Verbindungssatz 51 markiert worden ist. Der leitende Transistor 361 steuert einen Transistor 362 ebenfalls in den leitenden Zustand. Der leitende Transistor 3o2 schaltet die rufende Teilnehmerleitung zum Verbindungssatz durch.
3ei leitendem Transistor 3ö2 wird die Basis des Transistors 3ül positiver vorgespannt, wobei der Transistor 36I unabhängig von den Signalen RL und Ll verriegelt wird und wobei der Koppelpunkt-Transistor 362 durch den Verbindungssatz und schliei31ich durch die Teilnehmerleitung überwacht wird.
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Ein Matrixkoppelpunkt ist ebenso bei der Auswahl einer gerufenen Teilnehmerleitung in Anspruch genommen, Zu diesem Zeitpunkt wird der zur Vervollständigung von Anrufen benutzte Verbindungssatz mit der Matrixspaltenleitung verbunden. Wenn die Teilnehmerleitungs-Abtaster-Torschaltung in der Teilnehmerschaltung der gerufenen Station erreicht wird, und die gerufene Teilnehmerschaltung als frei markiert ist, dann wird ein weniger negatives Signal von der Teilnehmerschaltung der gerufenen Station zur Matrixzeilenleitung gesendet. Diese Vorspannungsänderung veranlaßt, daß ein Transistor 381, der mit der zur gerufenen Station führenden Matrixlei- ^ tung verbunden ist, leitend wird. Die Durchschaltung des
Transistors 38I zieht die Durchschaltung eines Transistors 382 nach sich, wo-mit der Koppelpunkt durchgeschaltet ist. Die Durchsteuerung des Transistors 82 hält, ohne daß die gerufene Teilnehmerschleife geschlossen wird, beide Transistoren im leitenden Zustand, bis der gerufene Teilnehmer antwortet. Beim Abheben des Handapparates wird das Potential -24V aus der Teilnehmerschaltung an die Ader T gelegt. Dieses Potential zeigt einen vollständigen Ruf an und bewirkt, daß der Transistor 38I in derselben Weise verriegelt wird, wie es oben in Bezug auf den Transistor 36I im Koppelpunkt 22-1 beschrieben worden ist.
Wenn der gerufene Teilnehmer nicht antwortet und der rufende Teilnehmer seinen Handapparat auflegt, dann löst der Koppelpunkt der rufenden Station aus. Diese Auslösung wird durch das Auflegen des Handapparates an der rufenden Station bewirkt. Diese Auslösung bewirkt, daß der Stromdetektor 201 in der Teilnehmerschaltung ein Auslösesignal für den Transistor 110 erzeugt. Bei der Sperrung des Transistors 110 wird das Erdpotential von der Ader 267 und der Ader Tl abgeschaltet. Die Abschaltung des Erdpotentials veranlaßt die Sperrung der Transistoren in dem der rufenden Station zugeordneten Koppelpunkt und in dem der gerufenen Station zugeordneten Koppelpunkt.
E.Pinede ^11 *' 2154/3/
Wenn eine Station einen Ruf veranlaßt, wird Erdpotential an die Ader A angelegt, um einen Transistor 390 in einem Verstärker 120 einzuschalten. Die Einschaltung dieses Transistors bringt negatives Potential an die Ader 121. Wenn dieses Signal gleichzeitig mit einem Signal des Verbindungssatz-Detektors l8o auftritt, welches anzeigt, daß ein Verbindungssatz über einen Koppelpunkt mit der rufenden Teilnehmerleitung verbunden worden ist, wird der Teilnehmerleitungs-Suchvorgang beendet. Das Signal auf der Ader 121 verhindert die Betätigung des Rufrelais 3^2.
Es sei nun wieder die Teilnehmerschaltung der gerufenen Station betrachtet. Die erste Anzeige der Verbindung zur Erzeugung der Teilnehmerleitungs-Markierung ist die durch die Ziffernspeicherung und - Übertragung veranlaßte Teilnehmerleitungs-Abtastun^. Wenn die gerufene Leitung nicht besetzt ist, veranlassen die Signale auf den Adern TN und UN, daß ein Signal FB/B zum Verbindungssatz gelangt und daß die Teilnehmerleitungsseite der Matrix markiert wird, um die Matrix durchschalten zu können. Der Verbindungssatz-Detektor erzeugt ein Signal, welches das Relais 3^2 ansprechen läßt und die Erzeugung von Rufimpulsen veranlaßt, bis der gerufene Teilnehmer antwortet, wobei das Hufrelais 342 zum Abfall gebracht wird.
Wenn jedoch die gerufene Station besetzt ist, dann verhindert das von der Ader A der gerufenen Station kommende negative Signal auf der Ader 121 nicht die Markierung der Matrixzeilenleitung und die Durchschaltung des der gerufenen Teilnehmerschaltung zugeordneten Koppelpunktes, doch verhindert es die Abgabe des Rufstromes. Das Rufrelais 3^2 kann nicht arbeiten. Ein Besetzt-Signal wird durch die Verbindungssatz-Besetzt-PrUfung und den Tonwähler 320 erzeugt und zur rufenden station übertragen.
209819/0750
Ε.™5 ΛΡ 215Α237 .
Während der Sprachübertragung wird der von jeder Teilnehmerschaltung ausgehende Leitungsstrom durch einen Stromkonstanthalter 35^ bei einer Spannung von -24V bestimmt. Dieser Stromkonstanthalter hält den Speisestrom der zugeordneten Station auf etwa 25mA. Selbstverständlich sind bei einer Verbindung zwei solche Stromkonstanthalter wirksam, u.zwar einer für die rufende Station und einer für die gerufene Station, wobei jeder seinen Speisestrom von 25mA konstant hält. Das RC-Glied 350 verhindert die Auslösung des Relais 342, wenn der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat bei Gesprächsende auflegt.
Jr Eine Verbindungssatz-Zugangsmatrix 401, eine Übertragung 70, eine Amtsübertragung 402 und eine in Fig. 1 in Blockform gezeigte Hauptstation werden zur Abwicklung von ankommenden Fernverbindungen benutzt. Diese Glieder bilden nicht den Gegenstand der Erfindung und werden deshalb hier nicht bes chrieben.
3 Patentansprüche
9 Bl. Zeichnungen
209819/0750

Claims (2)

E.Pinede-J.A.Barsellotti-P.R.Laliccia 5-1-1 -W- Patentansprüche
1. Pernsprechnebenstellenanlage mit mehreren Teilnehmerstationen, mit den Teilnehmerstationen individuell zugeordneten Teilriehmerschaltungen, mit mindestens einem zwischen die Teilnehmerschaltungen einer rufenden und gerufenen Teilnehmerstation schaltbaren Verbindungssatz zur Durchschaltung der rufenden zur gerufenen Teilnehmerstation, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Teilnehmerschaltung (Fig. 4a) der eine Pol (-24v) der Speisestromquelle über einen Stromkonstanthalter (354) an die zugeordnete Teilnehmerleitung (R) gelegt ist, daß im Verbindungssatz (Fig. 3) der andere Pol (Erde) der Speises tromquelle an die mit der rufenden und gerufenen Teilnehmerstation verbindbare Leitung (Tl) schaltbar ist und daß in die Verbindung dieses anderen Pols mit dieser Leitung eine Speisestromüberwachungseinrichtung (352, 201) eingefügt ist, die das Halten bzw. das Auslösen der Verbindung veranlaßt.
2. Pernsprechnebenstellearikge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die genannte Verbindung zwischen der Leitung (Tl) und der Speisestromüberwachungseinrichtung (352, 201) eine Drosselspule (265) zur Sperrung der Sprechströme eingefügt ist.
Krü/An
29.IO.I97I
209819/Π75Π
E.Pinede-5-1-1
Pernsprechnebenstellenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisestromüberwachungseinrichtung eine erste Stromüberwachungsschaltung (352), welche auf den doppelten Teilnehmerspeisestrom anspricht und dabei den Verbindungsweg durchgeschaltet hält, und eine zweite Stromüberwachungsschaltung (201) umfaßt, welche auf den einfachen Teilnehmerspeisestrom anspricht und dabei nach der Verbindungsherstellung den Verbindungsweg auslöst.
209819/075 η
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