DE2022780A1 - Schaltungsanordnung fuer zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit zum Direktruf berechtigten und halbamtsberechtigten Teilnehmern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit zum Direktruf berechtigten und halbamtsberechtigten Teilnehmern

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DE2022780A1
DE2022780A1 DE19702022780 DE2022780A DE2022780A1 DE 2022780 A1 DE2022780 A1 DE 2022780A1 DE 19702022780 DE19702022780 DE 19702022780 DE 2022780 A DE2022780 A DE 2022780A DE 2022780 A1 DE2022780 A1 DE 2022780A1
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DE19702022780
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Helmut Prueflinger
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit zum Direktruf berechtigten und halbamtsbereohtigten Teilnehmern In Fernsprechnebensteilenanlagen werden vielfach zum sogenannten Direktruf berechtigte Teilnehmer vorgesehen, die ohne vorherige Belegung eines Verbindungssatzes Zugang zum Vermittlungsplatz der betreffenden Anlage erhalten können. Diese Teilnehmer haben daher die Möglichkeit, auch bei Besetztsein aller Verbindungssätze den Vermittlungsplatz zu erreichen, damit er gegebenenfalls für sie einen Verbindungssatz freimachen kann, um den Aufbau eines besonders wichtigen Gespräches zu ermöglichen.
  • Derartige Direktrufteilnehmer betätigen in der Regel ohne Abnehmen des Hörers eine besondere Taste und bringen dadurch ein ihnen zugeordnetes Anruforgan am Vermittlungsplatz in den Anrufzustand und wenn der Vermittlungsplatz in Beantwortung dieses Anrufes eine entsprechende Schaltmaßnahme ausführt, wird der Platz unabhängig von den sonstigen Verbindungssätzen mit diesem Teilnehmer zusammengeschaltet und dieser Teilnehmer erst zu diesem Zeitpunkt gerufen.
  • Der Anruf am Vermittlungsplatz erfolgt aber in Nebenstellen anlagen auch vielfach durch halbamtsberechtigte Teilnehmer, die also der Mithilfe des Platzes bedürfen, um Zugang zu einer Amtsleitung im abgehenden Verkehr zu erhalten. Diese Teilnehmer werden bei einer Verbindungseinleitung auf einen Verbindungssatz geschaltet, der die Wahlinformation also bei einem beabsichtigten Amtsgespräch die Amtskennziffer aufnimmt und die Aufnahme dieser Amtskennziffer zur Signalisierung des Platzes auswertet. Der Platz kann nun entweder den betreffenden Teilnehmer abfragen oder aber er kann diesem unmittelbar eine freie Amtsübertrag zuweisen durch Betätigen eines entsprechenden Zuteilvorgange. Im letzteren Fall ist es notwendig, daß durch den besonderen Anrufzustand des Anruforgans gekennzeichnet wird, daß ein halbamtebereohtigter Teilnehmer eine Amtaverbindung herstellen möchte.
  • Sowohl für die besondere Signalisierung des Direktrufes als auch für die Signalisierung des Amtswunsches einer halbamtsberechtigten Sprechstelle ist ein besonderer Auf wand erforderlich, der, da es sich um teilnehmerindividuelle Einrichtungen handelt, sehr ins Gewicht fällt.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, diesen Aufwand dadurch zu verringern9 daß Anordnungen9 die sowohl bei einem Direktruf als auch bei der Verbindungseinleitung eines halbamtsberechtigten Teilnehmers zur teilnehmerindividuellen Steuerung der Anruforgane an sich notwendig sind 9 für beide Anrufzustände gemeinsam ausgewertet werden, so daß sich eine echte Ersparnis an Schaltmitteln ergibt Außerdem sollendiese Schaitmittel nicht nur die verschiedenen Anrufzu stände signalisieren9 sondern auch die teilnehmerindividuelle Markierung eines anrufenden Teilnehmers für die Durchschaltung der jeweils einzusetzenden Koppler durchführen. Hierbei bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer die Anschlußschaltungen der Teilnehmer und die Verbindungssätze zyklisch abtastenden und beim Vorliegen auszuwertender Steuer signale zur Bildung entsprechender Steuerbefehle auswertenden zentralen Steuereinrichtung und mit zum Direktruf berechtigten und halbamtsberechtigten Teilnehmern9 wobei die zum Direktruf berechtigten Teilnehmer im Falle eines Direktruf es durch einen vom Vermittlungsplatz steuerbaren Direktrufkoppler mit diesem Platz zusammengeschaltet werden, während ein halbamtsberechtigter Teilnehmer bei einer Verbindungseinleitung über einen Eingangskoppler zu einem die jeweilige Wahlinformation aufnehmenden Verbindungssatz durchgeschaltet wird und löst die gesti1te Aufgabe dadurch, daß die teilnehmerindividuellen Anruforgane an den Ausgang einer teilnehmerindividuellen logischen Verknüpfung angeschaltet sind9 von der ein Steuer eingang mit einem Ausgang einer zentralen Signalentschlüsselungseinrichtung verbunden ist der bei Wahl einer Axtskennziffer durch einen halbamtsberechtigten Teilnthmer ein in einem bestimmten Takt moduliertes Potential und bei einem Direktruf eines hierzu berechtigten Teilnehmers ein in einem anderen Takt moduliertes Potential führt, während ein anderer Steuereingang entweder mit einem den Direktruf eines Teilnehmers anzeigenden Schaltmittels der betreffenden Anschlußschaltung oder über den Eingangskoppler mit dem vom halbamtsberechtigten Teilnehmer belegten Verbindungssatz zur teilnehmerindividuellen Steuerung der Anruforgane verbunden ist.
  • Hierbei erfolgt zweckmäßig die teilnehmerindividuelle Steuerung der Anruforgane als Folge des Direktrufes einer Teilnehmerstelle bei der Abtastung der Anschlußschaltung einer einen Direktruf einleitenden Sprechstelle und als Folge der Wahl der Amtskennziffer durch einen halbamtsberechtigten Teilnehmer bei der Abtastung des von diesem Teilnehmer belegten Verbindungssatzes. Zu diesem Zweck ist der zur teilnehmerindividuellen Kennzeichnung dienende Steuereingang der logischen Verknüpfung an die über den Eingangskoppler zu einem Verbindungssatz durchgeschaltete Belegungsader des Sprechweges und an den Ausgang einer teilnehmerindividuellen UND-Sohaltung angeschaltet, deren Ausgang nur bei der Aktivierung eines den Direktruf anzeigenden Schaltmittels der betreffenden Ansohlußsohaltung und gleichzeitiger Abtastung dieser Anschlußschaltung ebenfalls aktiviert wird.
  • Dadurch daß der Ausgang der teilnehmerindividuellen logischen Verknüpfung sowohl an Steuerorganndes zugeordneten Anruforganes als auch an die teilnehmerindividuelle Einschalteader fdr das die betreffende Anschlußschaltung mit dem Vermittlungsplatz zusammensohaltende Koppelorgan angeschaltet ist, wird ermöglicht, daß die teilnehmerindividuelle Markierung sowohl zur Steuerung des Anruforganes als auch zur Durchschaltung der Teilnehmerstelle zum Vermittlungsplatz ausgewertet werden kann. Hierbei erfolgt zweckmäßig die Zuteilung von Einschaltepotential an die teilnehmerindividuelle Einschalteader eines Koppelorganes zur Zusammenschaltung der Anschlußleitung eines halbamtsberechtigten oder zum Direktruf berechtigten Teilnehmers mit dem Vermittlungsplatz zum Abtastzeitpunkt der betreffenden Anschlußschaltung glei chzeitig mit der Zuführung eines entsprechenden Gegenpotentials an die dem Vermittlungsplatz bzw. der vom Vermittlungsplatz belegten Amtsübertragung zugeordnete Einschalteader bei der Betätigung eines der betreffenden Anschlußleitung zugeordneten Schaltorgans am Vermittlungsplatz.
  • Um mit ein und denselben Anzeigeorganen die unterschiedlichen Zustände wie Direktruf und Wahl der Amtskennziffer durch einen halbamtsberechtigten Teilnehmer einwandfrei unterscheiden zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die einen Direktruf eines Teilnehmers und die Wahl der Amtskennziffer durch eine halbamtsberechtigte Sprechstelle zusammen mit einer teilnehmerindividuellen Kennzeichnung zur Stouerung des Anruforgans am Vermittlungsplatz auswertenden Signale mit je einem dem betreffenden Signal zugeordneten Steuer takt so verknüpft werden, daß sich ein dem jeweiligen Signal individuell zugeordneter Anrufzustand ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild über den Aufbau einer Nebenstellenanlage mit Direktrufteilnehmern, Fig. 2 einen Schaltungsauszug einer Nebenstellen anlage nach Fig. 1 mit dem zur Auswertung des Direktrufes erforderlichen Schaltmitteln, Fig. 3 eine erste Variante einer Teilnehmeranschlußschaltung eines Direktrufteilnehmers und Fig. 4 eine zweite Variante, bei der das Änrufrelais und das den Direktruf anzeigende Relais durch elektronische Bauelemente ersetzt sind.
  • Wie Fig. 1 schematisch zeigt, erfolgt die Herstellung interner Gespräche durch einen Teilnehmer Tln über einen Eingangskoppler EK, einen Innenverbindungssatz JVS und einen Leitungskoppler LK, während ankommende und abgehende Amtsverbindungen über einen Amtskoppler AK und eine Amtsübertragung AUe verlaufen. Bestimmte zum Direktruf berechtigte Teilnehmer Tln können über einen Direktrufkoppler DK mit dem Vermittlungsplatz PL zusammengeschaltet werden, wobei dieser Vermittlungsplatz P11 sich auch an eine Amtsübertragung AUe zur Herstellung abgehender oder zur Sntgegennahme ankommender Amtsverbindungen anschalten kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist der teilnehmerindividuelle Eingang des Eingangskopplers EK, des Amtskopplers AK und des Direktrufkopplers DK für alle drei Koppler gemeinsam, so daß auf die gleiche Weise eine teilnehmerindividuelle Markierung seitens des Platzes PL für unterschiedliche Verbindungsanforderungen erfolgen kann. Dasselbe gilt sowohl für die teilnehmerindividuelle Signalisierung am Platz als auch für die teilnehmerindividuelle Durchschaltung einer der Koppler, zu dem über einen solchen Koppler erreichbaren Verbindungssatz bzw. der betreffenden Platzechaltung.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Schaltungsauszug enthält neben den Teilnehmern Tln besondere Teilnehmeranschlußschaltungen für Direktrufteilnehmer DTS 1 bis DTS n, die zusätzlich zu den monatigen teilnehmerindividuellen Schaltmitteln für den normalen Verbindungsaufbau jeweils ein Direktrufrelais D enthaltend. Dieses Direktrufrelais D ist mit sonstigen, den zum Direktruf berechtigten Teilnehmern zugeordneten Schaltmitteln in jeweils einem Direktrufzusatz DZ1 bis DZn- vereinigt.
  • Die Steuerung der Signalisierung und V@rbindungsdurchschaltung erfolgt durch einen zentralen Abtaster ZAT, dem eine Abtasterentschlüsselungseinrichtung ZE nachgeordnet ist. Boi der Abtastung von Teilnehmerschaltungen und VerY bindungssätzen auftretende, bestimmte Schaltzustände kennzeichnende Signale gelangen zu einer zentralen Signalent-1 schlüsselungseinrichtung SE, in der aus diesen Signalen Steuerbefehle abgeleitet werden um den jeweils notwendigen Steuervorgang in einer Teilnehmeranschlußschaltung oder einem Verbindungssatz durchzuführen. Diese Signalentschlüsselungseinrichtung besteht,wie angedeutet ist9 im wesentlichen aus einer Diodenmatrix, so daß durch Verknüpfung von Ein und Ausgängen bestimmte Steuerbefehle ableitbar sind.
  • Die Durchschaltung des Vermittlungsplatzes VE zu der An schlußschaltung eines Direktrufteilnehmers erfolgt über einen Direktrufkoppler DK, der als Relaiskoppler ausgebildet ist.
  • Für jeden Koppelpunkt ist ein Koppelrelais vorgesehen 5 dessen Einschaltung durch eine teilnehmerindividuelle e-Ader und eine entsprechende, dem Vermittlungsplatz VE zugeordnete Spaltenleitung, die ebenfalls mit e bezeichnet ist' erfolgt0 Zur Haltung eines erregten Kopplerrelais dient die Halteader d, während die Sprechadern über die nur einadrig bezeichnete Doppelader a/b durchgeschaltet werden.
  • Der Abfrageapparat Abfr. App des Vermittlungsplatzes enthalt neben der Sprechgarnitur SPr einen allgemeinen Anrufsummer SU sowie teilnehmerindividuelle Anruflampen TL 1 bis TL n, die sowohl zur Signalisierung des Direktrufes ale auch zur Signalisierung der Wahl der Amtskennziffer durch einen halbamtsberechtigten Teilnehmer dienen. Außerdem bestitzt der Abfrageapparat Abfr. App den einzelnen Teilnehmern zugeordnete Zuteiltasten VT, deren Betätigung gegebenenfalls über eine Umcodiereinrichtung ZuE zur teilnehmerindividuellen Kenas zeichnung des mit einem Vermittlungsplatz oder einer Amteübertragung zusammenzuschaltenden Teilnehmer ausgewertet wird.
  • In Fig. 2 ist lediglich der den Direktruf betreffende Teil einer Fernsprechnebensteilenanlage dargestellt, dos geht aus der Fig. 1 klar hervor, daß alle teilnehmerindividuellen Ansteuermaßnahmen, die für den Direktruf gelten, in gleicher Weise auch zur Einstellung des Exterakopplers AK und auch zur Ansteuerung des Eingangskopplers EK verwendet werden können, da alle diese Koppler teilnehmerseitig parallel an die Anschlußleitung des Teilnehmers Tln angeschlossen sind.
  • Da in Fig. 2 die TeilnehmeranschlußschaltungITS 1 schaltungsmäßig im einzelnen nicht ausgeführt ist, sondern nur die Grundzüge dieser Schaltungsanordnung wiedergegeben sindg sei zunachst anhand der Fig. 3 die mögliche Ausführungsform einer solchen Anschlußschaltung beschrieben. Bei dieser erhält die Sprechstelle Tln eine Funktionstaste 21, die gleichzeitig auch die Ersttaste sein kann. Ist der Hörer der Teilnehmerstelle Tln aufgelegt und wird die Funktionstaste F1 betätigt, so spricht lediglich das Relais D an, da das Relais R über die Taste F1 kurzgeschlossen ist. Das Relais 9 hält sich über seinen Kontakt d2 und erzeugt mit seinem Kontakt d1 ein den Direktruf snzeigendes Signal Sig.
  • Wird der Hörer abgenommen, so spricht zunächst das Relais R an und schließt mit seinem Kontakt r 2 das Relais D, das zunächst noch Fehlstrom erhält,kurz. Über den Kontakt rl wird ein entsprechendes Anlaßsignal Anl erzeugt, um die Durchschaltung dieses Teilnehmers zu einem Verbindungssatz herbeizuführen. Wird nach erfolgter Durchschaltung des Teilnehmers zu einem Satz oder zum Vermittlungspla tz als Folge der Betätigung der Funktionstaste F1 das in Fig.
  • 2 eingezeichnete Relais I erregt 9 so erfolgt über die Kontakte t1 und t2 die Abschaltung der Anschlußschaltung vom Sprechweg.
  • In Fig. 4 sind die in Fig. 3 eingezeichneten Relais R und D durch elektronische Schaltmittel ersetzt. Das Verzögerungsglied V1 hat die Aufgabe, Kontaktprellungen des Gabelumschalters unwirksam zu machen. Hängt ein Teilnehmer seinen Hörer aus, so wird nach der durch das Verzögerungsglied V1 festgelegten Verzögerungszeit der Inverter J1 angesteuert, dessen Ausgang das Anlaßsignal Anl abgibt, was dem Schließen des Kontaktes r1 in Fig. 3 entspricht. Die Verzögerungszeit der Stufe V2 ist größer als die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes V1, so daß der Eingang der bistabilen Kippstufe FF1 durch den Ausgang des Inverters J 1 gesperrt wird bever die Stufe FF1 kippen kann.
  • Betätigt aber der Teilnehmer bei eingehängten Handapparat die Taste F1, so kippt nach der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes V2 die bistabile Kippstufe FF1 in ihre andere Lage und signalisiert damit über den Ausgang Sig den Direktruf.
  • Hängt also in der Anordnung nach Fig. 2 ein Teilnehmer Tln seinen Handapparat aus, so spricht in der zugeordneten Teilnehmerschaltung DTS 1 das Relais R an, das mit seinem Kontakt r1 positives Potential an einen Eingang der UND-Schaltung U2 anlegt. Wird nun dieser Teilnehmer vom zentralen Abtaster ZAT über die Entschlüsselungseinrichtung ZE entschlüsselt, so wird der Ausgang der Gatterschaltung U2 aktiviert und damit Markierpotential über die ODER-Sc@altung O1 sowie die Inverter J7 und J8 an die Einschalteader e des Eingangskopplers EK angeschaltet. Der Ausgang der UND-Schaltung U2 legt außerdem über die eingezeichnete R@kgiorung positives Potential an den über die anderen Teilnehmersohaltungen gevielfachten Ausgang tan, welcher über einen Doppelverstärker J3 und J4 das Anlaßsignal Tan bildet, das mit Hilfe der Signalentschlüsselungseinrichtung SE zur, Auswahl-eines freien Verbindungssatzes JVS und zur verbindungssatzseitigen Markierung der Einschalteader e für die Eingangskoppler EK ausgewertet wird. Aufgrund dieser im einzelnen nicht dargestellten Schaltvorgänge wird der Eingangskoppler EK zum Innenverbindungssatz JVS durchgeschaltet.
  • Das Signal tan stoppt auch den zentralen Abtaster ZAPF, um ausreichend Zeit für den Anzug des Koppelrelais zu erhalten. Ist die d-Ader, die auf nicht dargestellte Weise zum Verbindungssatz JVS führt, durohgeschaltet, so spricht das Relais T über die Treiberstufe J9 an und die Kontakte t1 und t2 schalten die T ilnehmerschaltung DTS 1 von den Sprechadern a/b ab. Über den Ausgang der Treiberstufe J 9 sowie über die ODER-Schaltung 02, die UND-Schaltung U6, das Verzögerungsglied V1 und die Inverterstufe J 10 erfolgt auch die Einschaltung der Teilnehmerlampe TL 1 bis T1 n im Abfrageapparat Abfr.App, so daß durch das Aufleuohten dieser Lampe der betreffende Teilnehmer als besetzt gekennzeichnet wird. Durch Öffnen des Kontaktes t 3 wird eine ankommende Belegung dieses Teilnehmers verhindert. Eine solche ankommende Belegung bei freier Nebenstelle erfolgt bei geschlossenem Kontakt t3, wenn zum Zeitpunkt der Abtastung eines Verbindungssatzes JVS in der Ziffernentseh selung ZE der betreffende Teilnehmer entschlüsselt wird.
  • Wird bei dsr Abtastung eines Innenverbindungssatzes JVS, jedoch nicht ein anderer Teilnehmer, sondern die Amtskennziffer entschlüsselt und handelt es sich dabei um einen halbamtsbereohtigten Teilnehmer, s@ erfolgt die Anschaltung eines Eingangasignales B1 an der Signalentschlüsselungseinrichtung SE und damit die Identifizierung des betreffenden Teilnehmers für die Steuerung der Teilnehmerlampe TL. In diesem Fall kommt ea zur Aktivierung des Ausgangs tid der Signalentschlüsselungs einriitung SE und damit zur Bildung des Signales TJd, das mit der über die c-Ader des Eingangskopplers EK erfolgenden teilnehmerindividuellen Kennzeichnung in der Gatterschaltung U5 zu einem Ausgangssignal d der ODER-Schaltung ol verknüpft wird, das über den Inverter J7, die UND-Schaltung U6, die Verzögerungsstufe er und den Inverter J 10 zu einer Sperrung der Potentialanschaltung an die Teilnehmerlampe TL führt, so daß diese erlischt. Neben dem Eingang F 1 ist aber auch der Eingang FL der Signalentschlüsselung SE aktiviert, so daß das Potential der Klemme TJd in einem entsprechenden Flackerrhythmus periodisch unterbrochen wird und damit auch eine flackernde Ein- und Ausschaltung der Lampe TL erfolgt0 Dieses im Rhythmus FL erfolgende Flackern der Lampe TL signalisiert der Bodienung, daß ein halbamtsberechtigter Teilnehmer eine Amtsübertragung zu belegen wünscht.
  • Die Zuteilung einer Amtsübertragung für einen solchen halbamtsberechtigten Teilnehmer wird im Anschluß an die Schaltvorgänge für einen Direktruf später beschrieben werden.
  • Betätigt ein Direktrufteilnehmer bei aufgelegtem Handapparat die Punktionstaste F 1 (Fig. 3, Fig. 4) so spricht das Relais D im Durchwahlzusatz DZ 1 dieses Teilnehmers an und hält sich über seinen Kontakt d2 selbst. Der Kontakt d1 steuert unmittelbar den Anrufsummer SU des Abfrageapparates Abfr.App über das NAND-Gatter UJ 2 an. Der Ausgang DI im Direktwahlzusatz DZ 1 ist mit den gleichbezeichneten Ausgängen D I der anderen Direktwahlzusätze im Vielfach geschaltet.
  • Über den Eingang BZ des NAND-Gatters UJ 2 wird der Summer SU im Rhythmus des Besetztzeichens gesteuert und signalisiert damit den Anruf eines Direktrufteilnehmers.
  • F@hrt die Abfragestelle gerade ein Haus- oder Amtsgespräch so wird über das NOR-Gatter OJ 1 das NAND-Gatter UJ 2 gesperrt, da i-n diesem Fall die Eingänge A oder H des NOR-gatters OJ1 mit einem entsprechenden Sperrpotential verb sehen sind.
  • Der Kontakt dl entsperrt bei seiner Betätigung außerdem das Gatter UJ1 imDijrektwahlzusatz DZ1, so daß jedesmal, wenn der betreffende teilnehmer vom zentralen Abtaster ZAT her entschlüsselt wird, über das NAND-Gatter UJ 1 und den Inverter J 11 die c-Ader der Teilnehmerschaltung DTS 1 an gesteuert wird. Der Ausgang des Inverters J 11 in dieser Ansteuerleitung ist außerdem mit dem über die übrigen Direktwahlzusatze DZ 1 bis DZn gevielfachten Ausgang DIII verpunden, der ur zentralen Signalentschlüsselung SE führt und über den Inverter J 11 zur Aktivierung des Ausganges tid dient. Diese Aktivierung erfolgt im Besetztzeichenrhythmus, aa utr Eingang der Inverterstufe J 11 außerdem mit dem Eingang BZ der sind tralen Signalenesohlüsselung SE verbunden ist. Zur IdentSfizierung des Teilnehmers Tln 1 als Direktrufteilnehmer wir in diesem Rhythmus der obere Eingang des UND-Gatters U5 aktiviert, dessen unterer Eingang an der c-Ader liegt. Über die ODER-Schaltung 01, die Treiberstufe J 7, die UND-Schaltung U 6, das Verzögerungsglied V 1 und die Treiberstufe J 10 erfolgt im Rhythmus des Taktes BZ die Ein- und Ausschaltung aer Teilnehmerlampe TL 1, die dem Teilnehmer Tln 1 zugeordnet ist. An diesem flackernden Aufleuchten im Rhythmus BZ erkennt die Vermittlungastelle, daß der Direktrufteilnehmer Tln 1 eine Verbindung mit dem Abfrageplatz Abfr. App wünscht.
  • Der Ausgang des NAND-Gatters UJ 1 ist über die Klemme D II mit einem Sperreingang des UND-Gatters U 4 verbunden, so daß in diesem Zustand eine ankommende Belegung des Teilnehmers verhindert ist.
  • Zur Beantwortung des Direktrufea betätigt die Vermittlung die dem betreffenden Direktrufteilnehmer zugeordnete Zuteiltaste VT. Über die. Zuteil-Enteohlüsselungseinriohtung ZuE und den Eingang VT wird das UND-Gatter U 1 der zugeordneten Teilnehmeraneohlußschaltung DTS 1 angesteuert. Entschlüsselt nunmehr der zentrale Abtaster ZAT die betreffende Anschlußschaltung, 80 wird der Ausgang des UND-Gatters U 1 aktiviert und damit über das ODER-Gatter O 1, die Inverterstufe J 7 und die Treiberstufe J 8, die dem betreffenden Teilnehmer zugeordnete Einschalteader e für das Kopplerrelais DKR angesteuert. Gleiohzeitig wird über den in den übrigen Teilnehmerschaltungen im Vielfach liegenden Ausgang zu der Doppelverstärker J 12/ J 19 angesteuert, dessen Ausgang über die Klemme zu 2 am NAND-Gatter UJ 3 liegt. Der Ausgang dieses NAND-Gatters ist über die Verstärkerstufen J 16 und J 15 an die Spaltenleitung e des Direktrufkopplers DK geschaltet und führt damit dem Relais D:KR Gegenpotential zu, so daß dieses ansprechen kann.
  • Die Ansteuerung der Spaltenleitung ist Jedoch davon abhängig, daß keine Amt- oder Internbelegung der Abfragestelle vorliegt. Dies wird durch das NOR-Gatter OJ 1 gesteuert, das in diesem Fall ein entsprechendes Sperrpotential führt, das den Eingängen A oder H zugeführt wird.
  • Während dieses Durchschaltevorganges wird über das UND-Gatter U 8 ein Stopsignal V gebildet, das den zentralen Abtaster ZAT für eine bestimmte Zeitspanne stillsetzt, um genügend Zeit zur Durchführung dieses Koppelvorganges zu erhalten.
  • Am Ende des Koppelvorganges sperrt der Ausgang des Inverters J 14 das UND-Gatter U 8, damit beim nächst folgenden Umlauf des Abtasters ZAT keine erneute Stillsetzung des Abtasters erfolgt, falls die Zuteiltaste VT noch betätigt sein sollte.
  • Während der Ansteuerung der e-Ader zur Einschaltung des Kcpplerrelaie DKR, über dessen Wicklung I wird über da Gatter UJ 4 die d-Ader mit der Haltewicklung II des Relais DKR gesperrt, um eine trockene Schaltung des Haltekontaktes aibherzustellen.
  • Bei der nachfolgenden Enteperrung des Gatters UJ 4 gegen Ende der Stillsetzzeit des Abtasters ZAT kommt auch in der Teilnehmersohaltung DTS 1 das Relais T zum Ansprechen, das mit seinen Kontakten t 1 und t 2 die Teilnehmersohaltung von den Sprechadern abtrennt und mit dem Kontakt t 3 die Teilnehmereohaltung DTS 1 als belegt kennzeichnet. Über den Ausgang den Verstärkers J 9 und die ODER-Schaltung 0 3 wird auch das Gatter U 7 gesperrt, so daß das Relais D abfällt und durch öffnen seines Kontaktes dl das Flackern der Lampe TL 1 sowie das Ertönen des Summers SU unterbindet. Die Teilnehmerlampe TL 1 leuchtet nunmehr über die Verstärkerstufe J 9, die ODER-Schaltung 0 2, das UND-Gatter U 6, das Verzögerungsglied V 1 und die Treiberstufe J 10 stetig auf.
  • Die Durchschaltung des Kopplers DK wird von der d-Ader über die Inverterstufen J 14 und J 17 abgegriffen, wobei die letztere Stufe J 17 das Gatter U 9 freigibt, über welches die Rufwechselspannung an die Sprechadern angeschaltet wird.
  • Der Direktrufteilnehmer wird nunmehr gerufen und wenn er seinen Hörer aushängt, wird dies durch die Schleifenerkennungseinrichtung SchE, die nicht näher dargestellt ist, erkannt. Dabei erfolgt eine Sperrung des UND-Gatters U 9, 80 daß der Ruf abgeschaltet wird. Außerdem erfolgt die An-Schaltung der Speisebrücke S und das Ansprechen des Relais DU, das mit seinen Kontakten du 1 und du 2 die Sprechgarnitur SPr des Abfrageapparates Abfr.App an die Sprechadern anschaltet. Es besteht nunmehr eine Sprechverbindung zwischen dem Direktrufteilnehmer Tln 1 über den Direktrufkoppler DK zur Sprechgarnitur SPr.
  • Hängt der Direktrufteilnehmer seinen Hörer ein, so wird die dadurch bedingte Schleifenunterbrechung in der Schleifenerkennungseinrichtung SchE erkannt und der Ausgang SL führt ein Potential, das über den Verstärker J 18, die ODER-Schaltung OJ 2 und die Inverterstufe J t9, das Gatter UJ 4 sperrt, so daß das Kopplerrelais DKR zum Abfall kommt. Über die Inverterstufen J 14 und J 17 wird gleichzeitig das erneute Anlegen von Ruiwechselapannung an die Spreohadern verhindert. Nach der Rückverzögerungszeit des Verzögerungsgliedes V 2 führt der Ausgang des Gatters OJ 2 wieder Nullpotential, so daß nunmehr das NAND-Gatter UJ 4 für einen neuen: Koppelvorgang bereitsteht. Durch die Unterbrechung der d-Ader werden auch alle andern Schaltorgane, die sich noch im aktivierten Zustand befinden, und zwar sowohl in der Teilnehmeranschlußschaltung DTS 1 als auch in der Vermittlungseinrichtung VE, wieder in ihren Ausgangszustand zurückgeführt.
  • Neben dem Direktrufteilnehmer Tln 1 hat auch der Abfrageplatz mehrere Möglichkeiten, eine bestehende Gesprächsverbindung auszulösen. Drückt der Vermittlungsplatz beispielsweise eine nicht dargestellte Amtstaste, um eine Amtsübertragung zu belegen oder eine ebenfalls nicht dargestellte Haustaste, um einen Innenverbindungssatz zu belegen oder eine Schlußtaste, so wird in jedem dieser Pälle das NOR-Gatter OJ 1 über einen der Eingänge A, H oder S gesperrt und damit auch das Öffnungspotential vom Gatter UJ 4 weggenommen. Dies führt wiederum zum Abfall des Kopplerrelais DKR sowie zum Abfall des Teilnehmerrelais T und damit zur Auslösung der Verbindung.
  • Will der Abfrageplatz jedoch einen etwa weiteren anstehenden Direktruf abfragen oder von sich aus aufbauen, so drückt er lediglich die entsprechende Zuteiltaste VT und steuert dawit in der oben beschriebenen Weise die Kopplerzeile e dieses anderen Direktrufteilnehmers an. Gleichzeitig wird die d-Ader der bestehenden Verbindung gesperrt und damit der Abfall des erregten Kopplerrelais DKR bewirkt.
  • Wird gewünscht, daß das Auslösen einer bestehenden Direktverbindung nicht unmittelbar durch den Aufbau einer neuen Direktverbindung erfolgt, so kann man dies durch eine TerknUpfung des Ausganges der Verstärkerstufe J 14 mit einen Eingang des NAND-Gattere UJ 3 verhindern. In diesem Fall entfällt die Gatterschaltung U 8, da deren Punktion vom Gatter UJ 3 mitübernommen wird. In diesem Fall ist es erforderlich, vor dem Aufbau einer neuen Direktverbindung, d.hX vor der Betätigung einer anderen Zuteiltaste VT, die bestehende Verbindung durch Betätigen der Schluß;taste auszulösen.
  • Will der Ven ittlungsplatz einem anrufenden halbamtsbereohtlgten Teilnehmer, dessen Teilnehmerlampe im Rhythmus BZ flackerte, eine Amtsübertragung zuteilen, so erfolgt die Ansteuerung der dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Koppelzeile des in Fig. 1 angedeuteten Amtskopplers AK in der gleichen Weise, wie bei einem Direktruf, da auch dann über den Eingang VT 1 der Teilnehmeranschlußschaltung DTS 1 das Gatter U 1 geöffnet und damit die e-Ader aktiviert wird.
  • Gleichzeitig wird ein Signal zu in die Signalentschlüsselungs einrichtung SE gegeben, das in Abhängigkeit davon, welche Amtsübertragung mit der Abfragesteile verbunden ist, die entsprechende Kennzeichnung der Amtsubertragung vornimmt, damit das der betreffenden Teilnehmersteile zugeordnete Kopplerrelais zur Durchsohaltung dieser Sprechstelle zur belegten Amtsübertragung erregt wird.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer die Anschlußsohaltungen7'der Teilnehmer und die Verbindungssätze zyklisch abtastenden und beim Vorliegen auszuwertender Steuersignale zur Bildung entsprechender Steuerbefehle auswertenden zentralen Steuereinrichtung und mit zum Direktruf berechtigten und halbamtsberechtigten Teilnehmern, wobei die zum Direktruf bereohtigten Teilnehmer im Falle eines Direktrufes durch einen vom Vermittlungsplatz steuerbaren Direktrufkoppler mit diesem Platz zusammengeschaltet werden, während ein halbamtsberechtigter Teilnehmer bei einer Verbindungseinleitung über einen Eingangskoppler zu einem die jeweilige Wahlinformation aufnehmenden Verbindungssatz durchgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die teilnehmerindividuellen Anruforgane (TL 1 bis TL n) an den Augang einer teilnehmerindividuellen logischen Verknüpfung (U 5, 0 1, J 7) angeschaltet sind, von der ein Steuereingang (TJd) mit einem Ausgang (tid) einer zentralen Signal entschlüsselungseinrichtung (SE) verbunden ist, der bei Wahl einer Amtskennziffer durch einen halbamtsberechtigten Teilnehmer ein in einem bestimmten Takt (FLZ) moduliertes Potential und bei einem Direktruf eines hierzu berechtigten Teilnehmers ein in einem anderen Takt (DZ) moduliertes Potential führt, während ein anderer Steuercingang (c) entweder mit einem den Direktruf eines Teilnehmers (Tln1) anzeigenden Schaltmittel (dl) der betreffenden Anochlußschaltung (DTS 1) oder über den Eingangskoppler (EK) mit dem vom halbamtsberechtigten Teilnehmer belegten Verbindungssatz (JV6) ur teilnehmerindividuellen Steuerung der Anruforgane (TL 1 bis TL n -) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilnehmerindividuelle Steuerung der Anruforgane (TL 1 bis TL n) als Folge des Direktrufes einer Teilnehmersteile bei der Abtastung der Anschlußschaltung (DTS 1) einer einen Direktruf einleitenden Sprechstelle und als Folge der Wahl der Amtskennziffer durch eine halbamtsberechtigte Sprechstelle bei der Abtastung des von dieser Sprechstelle belegten Verbindungssatzes (JVS) erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur teilnehmerindividuellen Kennzeichnung dienende Steuereingang der logischen Verknüpfung an die über den Eingangskoppler (EK) zu einem Verbindungssatz (JVS) durchgesohaltete Belegungsader (c) des Sprechweges und an den Ausgang einer teilnehmerindividuellen UND-Schaltung (U 5) angeschaltet ist, deren Ausgang nur bei der Aktivierung eines den Direktruf anzeigenden Sohaltmittels (D) der betreffenden Anschluß-Schaltung und gleichzeitiger Abtastung dieser AnBohlußschaltung (ZE) durch die zentrale Abtasteinrichtung (ZAT) ebenfalls aktiviert wird.
  4. 4. Sohaltungsanordnung naoh Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der teilnehmerindividuellen logischen Verknüpfung sowohl an ein Steuerorgan (U6, V1) des zugeordneten Anruforganes (TL 1) als auch an die teilnehmerindividuelle Einschalteader (e) für das die betreffende Anschlußschaltung mit dem Vermittlungsplatz zusammensohaltenden Koppelorganes (DK, AK) angeschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilung von Sinsohaltcpotential an die teilnehmerindividuelle ij'inschalteader eines Koppelorganes (DK, AK) zur Zusammenschaltung der Anschlußschaltung eines halbamtsberechtigten oder zum DireBruf bereohtigten Teilnehmers mit dem Vermlttlungrsplatz zum Abtastzeitpunkt der betreffenden Anschlußschaltung gleichzeitig mit der Zuführung eines entsprechenden Gegenpotentiales an die dem Vermittlungsplatz bzw. der vom Vermittlungsplatz belegten Amtsübertragung zugeordnete Einschalteader bei der Betätigung eines der betreffenden Anschlußleitung zugeordneten Schaltorgans (VT) am Vermittlungsplatz erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Direktruf eines Teilnehmers und die Wahl der Amtskennziffer durch eine halbamtsberechtigte Sprechstelle zusammen mit einer teilnehmerindividuellen Kennzeichnung zur Steuerung des betreffenden Anruforgans (TL 1 bis TL n ) am Vermittlungsplatz auswertenden Signale (D III, F 1) mit Je einem dem betreffenden Signal zugeordneten Steuertakt (FLZj DZ) so verknüpft werden, daß sich ein dem Jeweiligen Signal individuell zugeordneter unteracheidbarer Anrufzustand ergibt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der platzeeitigen Markierung des Direktrufkopplers zur Einschaltung eines den Direktrufteilnehmer mit dem Vermittlungsplatz zusammenschaltenden Koppelrelais (DKR) die über den Koppler durchzuschaltende Halteader (d-Ader) gesperrt und erst nach Beendigung des Jeweiligen Koppelvorganges freigegeben wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4532178A (en) * 1982-07-29 1985-07-30 Victor Company Of Japan, Ltd. Magnetic recording media comprising a magnetic layer on one side of a support and a non-magnetic tio layer on the other side

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US4532178A (en) * 1982-07-29 1985-07-30 Victor Company Of Japan, Ltd. Magnetic recording media comprising a magnetic layer on one side of a support and a non-magnetic tio layer on the other side

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