DE2262469C3 - Schaltungsanordnung für Fernsprechteilnehmeranlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für FernsprechteilnehmeranlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fei nsprechteilnehmeranlagen mit einer ersten,
am Teilnehmerapparat anzuschließenden Schaltung, die eine erste, normalerweise geöffnete Schaltvorrichtung
enthält die im geschlossenen Zustand einen Abhebezustand erzeugt und mit einer über die erste Schaltvorrichtung
an die Fernsprechleitung angekoppelten Signaleinrichtung, die über die Fernsprechleitung ein
den Besetztzustand des Teilnehmers anzeigendes Signal aussendet.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bereits bekannt. Sie ermöglicht es, am Teilnehmerapparat eine Umschaltung
vorzunehmen, die bewirkt, daß einem anrufenden Teilnehmer ein Signal zurückgemeldet wird, das ihm
mitteilt daß der gerufene Teilnehmer momentan nicht gestört werden will. Falls diese Umschaltung vorgenommen
ist hört der rufende Teilnehmer das Besetztsignal. Wenn der rufende Teilnehmer das Gespräch für
unbedingt erforderlich hält, kann er den gerufenen Teilnehmer bei der bekannten Schaltungsanordnung
erreichen, indem er innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach seinem ersten Anruf den gerufenen
Teilnehmer nochmals anruft; in diesem F-all wird das
Rufsignal zum gerufenen Teilnehmer durchgegeben, so daß der Wecker des Teilnehmerapparats läutet.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung können auch Fälle auftreten, bei denen sie die ihr zugedachte
Funktion nicht ausüben kann. Wenn beispielsweise innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer, die für der
nochmaligen Anruf des rufenden Teilnehmers vorgesehen ist, ein weiterer Teilnehmer noch vor den
nochmaligen Anruf die Nummer des gerufener Teilnehmers wählt, dann wird dieser weitere Teilneh
mer zum gerufenen Teilnehmer durchgeschaltet, da du Schaltungsanordnung nicht unterscheiden kann, ob ei
sich bei dem neuen Anruf um einen nochmaligen Anru oder um einen erstmaligen Anruf eines weiterei
Teilnehmers handelt. Der Teilnehmer, der von de bekannten Schaltungsanordnung Gebrauch macht, kam
also von Anrufen gestört werden, obwohl er eigentlicl die Schaltungsanordnung so betätigt hat daß normal·
Erstgespräche nicht zu ihm durchgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei™
Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß innerhalb einer vom Teilnehmer
.yorzubestimmenden Zeitdauer ankommende Gespräjhe
mit Sicherheit nicht zu ihm durchgeschaltet werden, «renn er wünscht, innerhalb dieser vorbestimmten
Zeitdauer nicht gestört zu werden..
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, idaß eine zweite Schaltung mit einer zveiten Schaltvorrichtung
zum Schließen der ersten Schaltvorrichtung durch den Teilnehmer und zum Auslösen der Signalein-•richtung
beim Auftreten eines ankommenden Rufsignals vorgesehen ist, die eine Zeitsteuereinrichtung enthält,
die den Betrieb der Signaleinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen der
zweiten Schaltvorrichtung beendet und den Empfang eines neuen Rufsignals ermöglicht
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann vom Teilnehmer so betätigt werden, daß sie für eine
vorbestimmte Zeitdauer anrufenden Teilnehmern den Besetztzustand des gerufenen Teilnehmers meldet
Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer erfolgt automatisch eine Umschaltung in den Normalbetrieb, so
daß ankommende Gespräche in der üblichen Weise wieder zum gerufenen Teilnehmer durchgeschaltet
werden. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hat der Teilnehmer sogar die Möglichkeit nach
dem erstmaligen Läuten des Weckers seines Teilnehmerapparats die das Besetztsignal aussendende Signaleinrichtung
auszulösen, wenn er momentan das ankommende Gespräch nicht entgegennehmen will.
Weitere bekannte Schaltungsanordnungen ermöglichen zwar durch Umlegen eines Schalters das
Durchschalten eines Gespräches zum gerufenen Teilnehmer zu verhindern, doch kann diese Umschaltung
nicht wie bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auch dann noch vorgenommen werden, wenn
bereits der Wecker des Teilnehmerapparats angesprochen hat.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die erste Schaltung die Sekundärwicklung
eines Leitungsübertragers und den Arbeitskontakt eines Relais enthält, daß die Signaleinrichtung einen
Signalgenerator enthält, der so an die Primärwicklung des Leitungsübertragers angeschlossen ist, daß er von
einem Signal ansteuerbar ist, das in Abhängigkeit von einem Freigabesignal anzeigt, daß der Teilnehmer
besetzt ist und daß die zweite Schaltung eine Zeitsteuereinrichtung enthält, die vom Teilnehmer so
betätigbar ist, daß der Arbeitskontakt des Relais wahlweise geschlossen wird und an den Signalgenerator
für eine vorbestimmte Zeitdauer ein Freigabesignal angelegt wird, damit das Signal, das den Besetztzustand
des Teilnehmers anzeigt, über die Fernsprechleitung übertragen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild eines stimmbetätigten Relais, das in der Anordnung von F i g. 1 verwendet werden
kann,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Anordnung nach der Erfindung und
Fig.4 ein Schaltbild der in Fig.3 dargestellten
Anordnung. ''5
Eine nach der Erfindung ausgebildete Anordnung 10 ist in Fig. 1 dargestellt. In der Anordnung 10 sind die
Sekundärwicklung 12 eines Leitungsübertragers und der Kontakt 14 eines Relais über Anschlüsse 16 und 18
parallel zu einem üblichen Teilnehmerapparat geschaltet Da die Anordnung 10 parallel zum Teilnehmerapparat
liegt, kann dieser zu jeder Zeit in der üblichen Weise benutzt werden. Der Kontakt 14 ist ein Arbeitskontakt
so daß er den Auflegezustand des Teilnehmerappai-ats
simuliert Die Sekundärwicklung 12 des Leitungsübertragers LT ist an die Fernsprechleitung angekoppelt
wenn die Spule 20 zum Schließen des Kontakts 14 erregt ist Wie noch beschrieben wird, kann dann über
die Fernsprechleitung ein Besetztzeichen ausgesendet werden.
Ein Besetztzeichengenerator 22 ist über einen Widerstand 26 und einen Kondensator 28 an die
Primärwicklung 24 des Leitungsübertragers LT angekoppelt. Der Besetztzeichengenerator 22 ist einfach ein
kreuzweise gekoppelter astabiler Multivibrator mit Transistoren 30 und 32, Vorspannungswiderständen 34
bis 37 und Kondensatoren 38 und 39. Die Werte der Widerstände und der Kondensatoren sind so gewählt,
daß der Besetztzeichengenerator 22 einen Ton mit einer Frequenz von etwa 150 Hz erzeugt Die Kondensatoren
38 und 39 und ein parallel zur Primärwicklung 24 des Leiwngsübertragers LT liegender Kondensator 40
werden zum Formen der Schwingung verwendet, damit der gewünschte Ton so gebildet wird, daß er im
wesentlichen mit dem vom Zentralamt gelieferten Besetztzeichen übereinstimmt. Durch Ändern der
Werte der Kondensatoren 38, 39 und 40 können verschiedene Töne erzeugt werden, damit das Besetztzeichen
mit dem vom Ortssystem erzeugten Besetztzeichen in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Der Besetztzeichengenerator 22 wird mit Hilfe eines Besetztzeichen-Zeitsteuergenerators 42, der einen
Schalttransistor 44 ansteuert, für die Dauer von etwa 500 Millisekunden eingeschaltet und dann für die Dauer
von etwa 500 Millisekunden abgeschaltet. Der zeitsteuergenerator 42 kann in gleicher Weise wie der
Besetztzeichengenerator 22 aufgebaut sein, und er kann Transistoren 46 und 48, Widerstände 50 bis 53 und
Kondensatoren 54 und 55 enthalten. Die Transistoren 46 und 48 können die gleichen Transistoren wie die
Transistoren 30 und 32 sein. Die Widerstände 34,35,50
und 51 können Werte von 5,6 kOhm haben, und die Widerstände 36, 37, 52 und 53 können Werte von 47
kOhm haben. Die Kondensatoren 54 und 55 können Werte von 10 Mikrofarad haben, während die
Kondensatoren 38 und 39 Werte von 0,1 Mikrofarad haben können. Die Kapazität des Kondensators 28 kann
1,0 Mikrofarad betragen, und die Kapazität des Kondensators 40 kann 0,1 Mikrofarad hetragen.
Die den Sendegeneratoren 22 und 42 sowie der Relaisspule 20 zugeführte Energie wird von einem
Transistor 60 eines von Hand betätigten, zeitgesleuerten Stromversorgungsschalters 62 gesteuert Der
Emitter des Transistors 60 ist an eine Versorgungsspannungsquelle angeschlossen, die typischerweise aus einer
Batterie mit einer Spannung von 9 Volt bestehen kann die mit der Klemme 64 verbunden ist. Ein von einer
Feder offen gehaltener, von Hand betätigter Schalter 6f schaltet den Transistor 68 im niedergedrückten Zustanc
durch, der seinerseits den Transistor 60 durchschaltet Wenn der Transistor 60 durchgeschaltet ist, wird dei
Transistor 68 so lange durchgeschaltet, bis eir Unijunction-Transistor 70 als Ergebnis einer über di<
Diode 69 und den Widerstand 71 am Kondensator 72 aufgebauten Ladung zündet. Wenn der Unijuntion
Transistor 70 zündet, wird der Transistor 74 durchge
schaltet, der den Transistor 68 abschaltet, der seinerseits wiederum den Transistor 60 abschaltet. Der Kondensator
72 und der Widerstand 71 sind typischerweise so dimensioniert, daß der Unijunction-Transistor 70 im
Zeitraum zwischen 20 und 25 Sekunden nach dem von Hand ausgeführten Niederdrücken des Schalters 66 zum
Durchschalten der Transistoren 68 und 60 zündet.
Im Betrieb der Anordnung 10 werden die Anschlüsse 16 und 18 mit der Fernsprechleitung verbunden, so daß
die Sekundärwicklung 12 des Leitungsübertragers LT und der Arbeitskontakt 14 parallel zum Teilnehmerapparat
liegen. Der Kontakt 14 erzeugt einen offenen Stromkreis in der Parallelverbindung, damit der
Auflegezustand des Teilnehmerapparats simuliert wird, so daß ein vom Zentralamt kommendes Rufsignal den
Teilnehmerapparat in normaler Weise zur Erzeugung eines hörbaren Läutsignals aktiviert. Wenn der Teilnehmer
beschäftigt ist oder nicht wünscht, das Gespräch zu diesem Zeitpunkt zu beantworten, wird der normalerweise
geöffnete, von Hand zu betätigende Schalter 66 momentan niedergedrückt und geschlossen. Dadurch
wird die an der Klemme 64 liegende Versorgungsspannung an die Basis des Transistors 68 angelegt, der
durchschaltet, so daß der Transistor 60 durchgeschaltet wird und an die gesamte Anordnung 10 Energie
angelegt wird. Dadurch wird auch die Spule 20 erregt, die den Kontakt 14 schließt. Dieser Vorgang erzeugt
einen Abhebezustand, der vom Zentralamt festgestellt wird, so daß das Rufsignal beendet wird. Außerdem wird
die Sekundärwicklung 12 des Leitungsübertragers LT an die Leitung zum rufenden Teilnehmer angelegt. Die
Generatoren 22 und 42 werden in Betrieb gesetzt und beginnen ein simuliertes Besetztzeichen zu erzeugen,
das über den Leitungsübertrager LTgekoppelt und zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
Wie bereits erwähnt wurde, erzeugt der Besetztzeichengenerator 22 einen Ton mit einer Frequenz von
etwa 150 Hz, und dieser Ton wird vom Zeitsteuergenerator
42 an- und abgeschaltet, damit das Besetztzeichen des Ortssystems genau simuliert wird. Gleichzeitig wird
der Kondensator 72 von dem durch den Transistor 60, die Diode 69 und den Widerstand 71 fließenden Strom
aufgeladen. Nach etwa 20 bis 25 Sekunden zündet der Unijunction-Transistor 70. Dieser schaltet den Transistor
74 durch, der die Transistoren 68 und 60 abschaltet, so daß die Gesamtanordnung ebenfalls abgeschaltet
wird. Dadurch wird der Kontakt 14 geöffnet, und die Generatoren 22, 42 und 62 werden abgeschaltet. Es sei
bemerkt, daß die Schaltung im abgeschalteten Zustand keine Energie verbraucht, so daß die Lebensdauer der
Batterie erhöht wird.
Die Anordnung 10 kann durch Verwendung des in F i g. 2 dargestellten stimmbetätigten Relais anstelle des
von Hand betätigten, normalerweise offenen Schalters 66 abgeändert werden. Das stimmbetätigte Relais
besitzt eine Spule 102, die einen Arbeitskontakt 104 steuert, der direkt anstelle des Schalters 66 in die
Anordnung 10 eingesetzt werden kann. Die Spule 201 wird in AbhängigKeit von einem geeigneten hörbaren
Befehl erregt, der von einem Mikrophon 106 empfangen «0
wird.
Das vom Mikrophon 106 stammende Eingangssignal wird über einen Kondensator 108 an die Basis eines
Transistors 110 angekoppelt Die Basis des Transistors 110 ist über den Widerstand 112 mit dem Emitter eines
Transistors 114 verbunden. Der Kondensator 116 bewirkt die Ankopplung des Emitters an Masse. Die
Widerstände 118 und 120 verbinden die Emitter der Transistoren 110 und 114 mit Masse, während der
Kondensator 121 und die Widerstände 122,123 und 124 die notwendige Vorspannungsschaltung für die Transistoren
bilden. Die Schaltung aus den Widerständen und Kondensatoren bildet das notwendige Filter, so daß nur
eine kennzeichnende hörbare Energie, die vom Mikrophon 106 aufgenommen wird, die Transistoren 10 und
114 betätigt. Das Ausgangssignal des Transistors 114
wird über einen Kondensator 126 und einen veränderlichen Widerstand 125 an den Eingang von Relaistreibertransistoren
128 und 130 angekoppelt. Als Folge davon aktiviert ein gesprochenes Wort oder ein anderer
hörbarer Befehl mit ausreichender Energie die Relaisspule 102, so daß der Kontakt 104 zur Auslösung des
Betriebs der Anordnung 10 gemäß der obigen Beschreibung geschlossen wird.
In den F i g. 3 und 4 ist eine weitere Anordnung 150
der hier beschriebenen Art dargestellt. Wie der perspektivischen Ansicht von F i g. 3 zu entnehmen ist,
enthält die Anordnung 50 ein Gehäuse mit vier mit den Zahlen 3, 10, 30 und 60 bezeichneten, von Hand zu
betätigenden Schaltern 250 bis 253 und mit einem mit dem Buchstaben R bezeichneten Druckknopf 280. Wie
nachfolgend beschrieben wird, kann die Anordnung 150 wahlweise für Zeitperioden von 3,10,30 und 60 Minuten
durch momentanes Drücken der entsprechenden Schalter aktiviert werden. Im Verlauf dieser aktiven
Zeitperioden wird zum rufenden Teilnehmer als Antwort auf ein ankommendes Rufsignal automatisch
ein simuliertes Besetztzeichen übertragen. Im aktivierten Zustand ist der entsprechende Druckknopf 250 bis
253 erleuchtet. Der Druckknopf 280 dient der Rückstellung zum Abschalten der Anordnung.
Die Anordnung 150 enthält eine Sekundärwicklung 152 eines Leitungsübertragers LT und einen Arbeitskontakt 154 eines Relais 156, der zusammen mit der
Sekundärwicklung über Anschlüsse 157 und I1^S gemäß
der obigen Beschreibung parallel an die Fernsprechleitungen angeschlossen sein kann. Anstelle des Arbeitskontakts 154 kann zur Errichtung eines Abhebezustandes
natürlich auch eine andere Schaltvorrichtung, beispielsweise ein Transistor verwendet werden. Die
Anschlüsse 1157 und 158 koppeln auch die Primärwicklung 160 eines Übertragers 152 einer Rufzeichendetektorschaltung
166 jederzeit an die Fernsprechleitung an. Ein Kondensator 164 hält den offenen Stromkreiszustand
der Fernsprechleitung aufrecht, der zur Aufrechterhaltung eines offenen Gleichstromkreises für den
Auflegezustand notwendig ist, damit die Anordnung 150 ein ankommendes Rufsignal empfangen kann. Die
Sekundärwicklung 158 des Übertragers 162 ist über eine Diode 170 und einen Widerstand 172 an einen
Kondensator 178 angeschlossen, so daß dieser aufgeladen wird. Der erste Abschnitt eines ankommenden
Rufsignals erzeugt eine Spannung, die zum Durchschalten eines Transistors 166 über eine Diode 164 ausreicht
Eine Diode 177 erzeugt ein logisches Eingangssignal, die die Rufsignaldetektorschaltung 166 entsprechend dei
unten folgenden Beschreibung freigibt oder abschaltet
Der momentan auftretende leitende Zustand de; Transistors 176 löst durch Durchschalten des Transi
store 182 einen zeitgesteuerten Stromversorgungsschal ter 180 aus. Wenn der Transistor 182 durchgeschalte
wird, wird auch der Transistor 184 von dem durch dei
Widerstand 186 fließenden Strom durchgeschaltet. s< daß der Transistor 182 im durchgeschalteten Zustani
gehalten wird. Der durch den Transistor 182 fließend Strom lädt über eine Diode 190 und einen Widerstand
192 einen Kondensator 188 auf. Wenn die Ladung einen genügend hohen Wert angenommen hat, zündet der
Unijunction-Transistor 194, der den Transistor 196 durchüchaltet und dadurch wiederum die Transistoren
184 und 182 abschaltet. Die Werte des Widerstandes 192 s und des Kondensators 188 sind so gewählt, daß die
gewünschte Zeitperiode für die Energiezufuhr zu der Schaltung, beispielsweise eine Zeitperiode von 20 bis 25
Sekunden entsteht.
Die über den Transistor 182 zugeführte Energie ι ο bewirkt die direkte Erregung des Relais 156 zum
Schließen des Arbeitskontakts 154, so daß ein Abhebezustand erzeugt wird und der Zeilenübertrager
LT mit dem rufenden Teilnehmer verbunden wird. Wenn der zeitgesteuerte Stromversorgungsschalter 180
eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal einer Negatorstufe 210 den logischen Signalwert 1 an, damit
ein Besetztzeichen-Zeitsteuergenerator 200 und ein Besetztzeichen-Tongenerator 202 ausgelöst werden.
Die Generatoren 200 und 202 enthalten NAND-Gatter 209 b;:w. 204 mit jeweils vier Eingängen. Zwei der
Eingänge des NAND-Gatters 209 sind mit dem Ausgang der Negatorstufe 210 verbunden, und die zwei
anderen Eingänge sind über einen Widerstand 212 mit dem Ausgang und über einen Kondensator 214 mit
Masse verbunden. Wenn das NAND-Gatter 209 durch den Signalwert 1 am Ausgang der Negatorstufe 210
freigegeben ist, arbeitet es somit als astabiler Multivibrator mit einer von den Werten des Widerstandes 212
und des Kondensators 214 abhängigen Periodendauer. ίο
Die Werte sind dabei so gewählt, daß im wesentlichen gleiche Ein- und Ausschaltperioden von etwa 500
Millisekunden erzeugt werden. Ein Eingang des NAND-Gatters 204 ist ebenfalls mit dem Ausgang der
Negatorstufe 210 verbunden. Ein weiterer Eingang des is
NAND-Gatters 204 ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters 209 verbunden, so daß das NAND-Gatter 204
nur dann freigegeben wird, wenn sowohl am Ausgang der Negatorstufe 210 als auch am Ausgang des
NAND-Gatters 209 ein Signal mit dem logischen Signalwert 1 vorhanden ist. Die zwei weiteren Eingänge
des NAND-Gatters 204 sind über einen Widerstand 206 .nit seinem Ausgang und über einen Kondensator 208
mit Masse verbunden, so daß ebenfalls ein astabiler Multivibrator entsteht, wenn das NAND-Gatter von der
Negatorstufe 210 und von NAND-Gatter 209 freigegeben wird. Die Werte des Widerstandes 206 und des
Kondensators 208 sind so gewählt, daß eine Frequenz von etwa 150 Hz entsteht. Die Ausgangsschaltung mit
dem V/iderstand 216. dem Kondensator 218 und der Induktivität der Wicklung 220 des Zeilenübertragers LT
sorgt für die nötige Formung der Rechteckschwingung, damit der erwünschte Ton erzielt wird, und sie sorgt
auch für die Ankopplung des Tongenerators an die Fernsprechleitung, so daß das Besetztzeichen zum
rufenden Teilnehmer übertragen wird, wenn der Kontakt 154 geschlossen ist, wie nachfolgend erläutert
wird.
Die Rufzeichendetextorschaltung 166 kann vom Teilnehmer wahlweise für 3 Minuten, für 10 Minuten, für no
30 Minuten oder für 60 Minuten durch Verwendung der veränderlichen Zeitsteuerschaltung 230 freigegeben
werden. Die Zeitsteuerschaltung 230 enthält eine herkömmliche Taktsignalquelle mit einem astabilen
Multivibrator 232. der ein Signal mit einer Frequenz von "s
1 Hz erzeugt Das Signal mit der Frequenz von 1 Hz wird einem ersten dekadischen Zähler 234 zugeführt
der so aufgebaut ist daß er eine Teilung durch 6 bewirkt.
Der Ausgang des Zählers 234 ist mit dem Eingang eine: zweiten dekadischen Zählers 236 verbunden, der mi
dritten und vierten dekadischen Zählern 238 und 240 ii Kaskade geschaltet ist. Die Zähler 236,238 und 240 sine
so geschaltet, daß sie eine Teilung durch 10 bewirken Als Folge davon erhöht der zweite Zähler 236 dei
dritten Zähler 238 einmal pro Minute, und der dritte Zähler 238 erhöht den vierten Zähler 240 einmal alle K
Minuten. Die Zähler 236,238 und 240 werden von einen Ausgangsimpuls des Negators 242 infolge der kapaziti
ven Kopplung über einen Kondensator 244 von Ausgang des Negators 246 zurückgestellt, wie nachfol
gend noch erläutert wird.
Die vier von Hand betätigbaren Schalter 250 bis 25: sind mit Hilfe einer Feder in die geöffnete Stellung
vorgespannt. Wenn einer der Schalter 250 bis 25: momentan geschlossen wird, wird eine entsprechende
Flip-Flop-Schaltung 254 bis 257 über einen entsprechen
den Negator 258 bis 1261 in den logischen Zustand 1 gesetzt. Wenn eine der Flip-Flop-Schaltungen 254 bi;
257 in den logischen Zustand 1 gesetzt ist, gibt dei direkte Ausgang der entsprechenden Flip-Flop-Schaltung
ein entsprechendes NAND-Gatter 262 bis 265 frei und es wird auch ein entsprechender Transistor 266 bis
269 zur Erregung einer entsprechenden Anzeigelampe
270 bis_273 durchgeschaltet. Der Komplementäraus
gang Q der in den logischen Zustand 1 gesetzter Flip-Flop-Schaltung 254 bis 257 erzeugt am Ausgang
eines NOR-Gatters 274 den Signalwert 1, der die Diode 177 in Sperrichtung vorspannt und dadurch die
Rufzeichendetektorschaltung 166 freigibt. Wenn das Ausgangssignal des NOR-Gatters 274 zu positiven
Werten übergeht, wird der am Ausgang des Negators 246 auftretende Übergang zu negativen Werten
kapazitiv an den Eingang des Negators 242 angekoppelt, der einen zu positiven Werten gehenden Impuls
zum Rücksetzen der Zähler 236,238 und 240 erzeugt.
Die Ausgangssignale der Zähler 238 und 240 werden
von NAN D-Gattern 262 bis 265 so decodiert, daß bei einem vorbestimmten Zählerstand am entsprechenden
Ausgang ein Signal mit dem Signalwert Null entsteht. Der Signalwert Null wird von einem NOR-Gatter 276
und von einem Negator 278 für die Rücksetzung der Flip-Flop-Schaltungen 254 bis 257 negiert. Zum
Rücksetzen der Flip-Flop-Schaltungen 254 bis 257 ist auch ein von Hand betätigbarer Rücksetzschalter 280
vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform decodieren die NAND-Gatter 262 bis 265 die
Zählerstände 3,10,30 und 60 der Zähler 238 und 240, so
daß Zeitperioden von 3, 10, 30 und 60 Minuten erzeugt werden, in deren Verlauf die Rufsignaldetektorschaltung
166 freigegeben ist. Es ist offensichtlich, daß Zeitperioden mit jeder beliebigen Anzahl und Dauer
erzeugt werden können. Die elektronische Zeitsteuerschaltung 230 könnte auch durch eine mechanische
Uhrwerkanordnung ersetzt werden.
Im Betrieb der Anordnung 150 sind die Anschlüsse 157 und 158 so an die Fernsprechleitungen angekoppelt
daß die Sekundärwicklung 152 und der Arbeitskontakt 154 parallel zum Teilnehmerapparat liegen. Unter der
Annahme, daß der Teilnehmer die Anordnung 150 nicht in Betrieb gesetzt hat sind alle Flip-Flop-Schaltungen
254 bis 257 in den logischen Zustand 0 gesetzt so daß an allen Komplementärausgängen ζ>
Signale mit dem Signalwert 1 auftreten; das Ausgangssignal des NOR-Gatters 274 ist dabei ein Massesignal. Dieses Signal
setzt die Rufzeichendetektorschaltung 166 dadurch außer Betrieb, daß die Speicherung einer positiven
709 611/238
ίο
Ladung am Kondensator 178, die als Folge eines ankommenden Rufsignals auftreten würde, verhindert
wird. Somit erzeugt ein ankommendes Rufsignal in der üblichen Weise ein hörbares Läuten am Teilnehmerapparat.
Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer wünscht, seinen Apparat für die Dauer von 30 Minuten
abzuschalten. Der Teilnehmer drückt dazu momentan den Schalter 252 nieder, damit die Flip-Flop-Schaltung
256 in den Zustand 1 gesetzt wird. Der direkte Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 256 gibt dabei ein Signal mit
dem Signalwert 1 ab. Dieses Signal gibt das NAND-Gatter 264 frei und schaltet den Transistor 268 zum
Einschalten der Anzeigelampe 272 durch, damit angezeigt wird, daß die Anordnung 150 für die Dauer
von 30 Minuten aktiviert ist. An dem Zeitpunkt, an dem die Flip-Flop-Schaltung 256 in den Zustand 1 gesetzt
wird, nimmt das Signal am Komplementärausgang Q den Signalwert 0 an, das am Ausgang des NOR-Gatters
274 ein Signal mit dem Signalwert 1 erzeugt. Dieses Signal mit dem Signalwert 1 bewirkt eine Vorspannung
der Diode 177 in Sperrichtung, so daß die Rufzeichendetektorschaltung
166 freigegeben wird. Der Signalwert 1 am Ausgang des NOR-Gatters 274 erzeugt auch am
Ausgang des Negators 242 einen Impuls, der die Zähler 236, 238 und 240 zurückstellt. Die Zähler 236, 238 und
240 zählen dann die Impulse aus dem Zähler 234, die alle 6 Sekunden auftreten. Nach 30 Minuten, einer kürzeren
Dauer als der Anfangszählerstand des durch 6 teilenden Zählers 234, nehmen die Ausgänge ßund Cdes Zählers
240 die Signalwerte 1 an, die zusammen mit den Signalwertcn 1 am direkten Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung
256 am Ausgang des NAND-Gatters 264 den logischen Signalwert 1 erzeugen. Dadurch entsteht am
Ausgang des NOR-Gatters 276 der Signalwert 0, der vom Negator 278 zur Erzeugung des Signalwerts 1
negiert wird, der die Flip-Flop-Schaltung 256 in den Zustand 0 zurücksetzt. Wenn der Komplementärausgang
Q der Flip-Flop-Schaltung 256 wieder den Signalwert 1 annimmt, nimmt das Ausgangssignal des
NOR-Gatters 274 den Signalwert 0 an, so daß die Rufzeichendetektorschaltung 166 nach etwa 30 Minuten
außer Betrieb gesetzt wird.
Wenn im Verlauf der 30 Minuten ein Rufsignal ankommt, wird dieses Signal über den Übertrager
übertragen, von der Diode 170 gleichgerichtet und als positive Spannung an den Kondensator 168 angelegt, da
die Diode 177 in Spet richtung vorgespannt ist. Diese positive Spannung schaltet den Transistor 176 durch,
der seinerseits den Transistor 182 durchschaltet. Dieser Transistor 182 schaltet wiederum den Transistor
durch, so daß der Transistor 182 für die Dauer von etwa 20 bis 25 Sekunden im durchgeschalteten Zustand
gehalten wird, wie oben beschrieben wurde. Wenn der Transistor 182 durchgeschaltet wird, wird die Relaisspule
156 erregt, damit der Arbeitskontakt 154 geschlossen
wird Dadurch wird ein Abhebezustand simuliert der vom Zentralamt zur Unterbrechung des Rufsignals
festgestellt wird; außerdem wird die Sekundärwicklung 152 des Leitungsübertragers LT an die Femsprechleitung
angekoppelt Wenn der Transistor 184 durch den Strom durch den Transistor 182 durchgeschaltet wird,
wird der Transistor 210 gesperrt so daß die NAND-Gatter 209 und 204 der Generatoren 200 und
202 freigegeben werden. Als Folge davon wird an die Primärwicklung des Leitungsübertragers LT über den
Widerstand 216 und den Kondensator 218 ein Besetztzeichen angekoppelt das somit an die Fernsprechleitung
angelegt und zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
Die Rufzeichendetektorschaltung und der zeitgesteuerte Versorgungsspannungsschalter 180 arbeiten
s genügend schnell, damit der Kontakt 154 zur Beendigung des ankommenden Rufsignals geschlossen wird,
ehe am Teilnehmerapparat ein hörbares Läuten entsteht. Als Folge davon bemerkt der Teilnehmer, der
sonst den Anruf empfangen würde, überhaupt nicht, daß ίο eine Rufverbindung hergestellt worden ist. Wenn es
erwünscht ist, kann ein schwach hörbarer Ton abgegeben werden oder es kann eine Anzeigelampe
angebracht werden, damit ein ankommendes Gespräch angezeigt wird; doch ist dies nicht bevorzugt,
is Das Besetztzeichen wird so lange an die Fernsprechleitung
angelegt, bis die Ladung am Kondensator 188 zum Zünden des Unijunction-Transistors 194 ausreicht,
so daß der Transistor 1% durchgeschaltet und der Transistor 184 abgeschaltet werden. Wenn der Transistör
184 abgeschaltet wird, wird der Transistor 182 ebenfalls abgeschaltet, so daß die Relaisspule 186
abgeschaltet wird, wodurch der Auflegezustand wiederhergestellt wird. Zum Abschalten der Generatoren 200
und 202 schaltet der Transistor 210 durch. Aus der obigen Beschreibung bevorzugter Auslührungsbeispiele
kann der Fachmann erkennen, daß mit Hilfe der beschriebenen Anordnung Störungen durch
Telephongespräche verhindert werden können. In der einfach ausgeführten Anordnung erzeugt das ankommende
Rufsignal ein hörbares Läuten, das vom Teilnehmer festgestellt wird, der daraufhin die Anordnung
von Hand oder mündlich derart auslöst, daß ein Abhebezustand erzeugt und ein Besetztzeichen zum
rufenden Teilnehmer übertragen wird. In der bevorzugten Ausführungsform bildet das Besetztzeichen im
wesentlichen das Besetztzeichen des örtlichen rernsprechsystems nach, damit dem rufenden Teilnehmer
angezeigt wird, daß die gerufene Sprechstelle besetzt ist. Als Folge davon wird der rufende Teilnehmer
weiterhin den Anruf ausführen, wenn er genügend wichug ist, bis der Ruf erfolgreich ist. Die einfache
Anordnung der F i g. 1 und 2 ist besonders dann von Nutzen, wenn der Teilnehmer momentan beschäftigt ist
und ein Gespräch nicht wirksam beantworten kann. Wenn beispielsweise ein Angestellter gleichzeitig
Kunden bedienen und ein Gespräch beantworten soll, kann er einfach einen Schalter berühren oder einen
Befehl sprechen, damit sowohl der das Läuten beendende Abhebezustand erzeugt als auch da?
Besetz'teichen ausgelöst wird.
Die Anordnung nach den F i g. 3 und 4 bewirkt ein« elektronische Feststellung des ankommenden Rufsi
gnals und die automatische Errichtung eines Abhebezu
Standes sowie die Übertragung des Besetztzeichens. Ir der bevorzugten Ausführungsform wird der Abhebezu
stand so schnell hergestellt daß das Zentralamt da: ankommende Rufsignal vor der Erzeugung eine
hörbaren Läutens beendet Dadurch wird sichergestellt daß der Teilnehmer vom ankommenden Rufsignal nich
gestört wird. Durch Erzeugung eines Besetztzeichen; das dem Besetztzeichen des Ortssystems im wesentlicl
gleich ist, wird dem rufenden Teilnehmer die Mitteilun;
gegeben, daß die gerufene Station besetzt ist; de rufende Teilnehmer wird somit ohne Zweifel den Ri
6S nach einer entsprechenden Zeit wieder versuchen, wen
das Gespräch wichtig genug ist Der Teilnehmer kan Zeitperioden vorwählen, in denen er nicht gestöi
werden will. Im Verlauf der ausgewählten Zeitperiod
empfangen alle Anrufer das Besetztzeichen. In allen Fällen kann der Teilnehmerapparat jedoch in der
üblichen Weise benutzt werden, ohne daß die Wirkungsweise der Besetztzeichenvorrichtungen beeinflußt
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechteilnehmeranlagen mit einer ersten, am Teilnehmerapparat
anzuschließenden Schaltung, die eine erste, normalerweise geöffnete Schaltvorrichtung enthält, die
im geschlossenen Zustand einen Abhebezustand erzeugt und mit einer über die erste Schaltvorrich-
* tung an die Fernsprechleitung angekoppelten Signaleinrichtung, die über die Fernsprechleitung ein
den Besetztzustand des Teilnehmers anzeigendes Signal aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Schaltung mit einer zweiten Schaltvorrichtung zum Schließen der ersten Schaltvorrichtung
durch den Teilnehmer und zum Auslösen der Signaleinrichtung bein Auftreten eines
ankommenden Rufsignals vorgesehen ist, die eine Zeitsteuereinrichtung enthält, die den Betrieb der
Signaleinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen der zweiten Schaltvorrichtung
beendet und den Empfang eines neuen Rufsignals ermöglicht
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltvorrichtung aus einem von Handbetätigten Schalter besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltvorrichtung ein
lonfrequenzbetätigtes Relais ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung die Sekundärwicklung
eines Leitungsübertragers und den Arbeitskontakt eines Relais enthält, daß die Signaleinrichtung
einen Signalgenerator enthält, der so an die Primärwicklung des Leitungsübertragers angeschlossen
ist, daß er von einem Signal ansteuerbar ist das in Abhängigkeit von einem Freigabesignal
anzeigt daß der Teilnehmer besetzt ist, und daß die Eweite Schaltung eine Zeitsteuereinrichtung enthält,
die vom Teilnehmer so betätigbar ist daß der Arbeitskontakt des Relais wahlweise geschlossen
wird und an den Signalgenerator für eine vorbestimmte Zeitdauer ein Freigabesignal angelegt wird,
damit das Signal, das den Besetztzustand des Teilnehmers anzeigt über die Fernsprechleitung
übertragen wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet daß die Zeitsteuereinrichtung in Abhängigkeit vom Schließen eines Schalters durch den
Teilnehmer arbeitet.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß die Zeitsteuereinrichtung abhängig von einem vom Teilnehmer abgegebenen Tonfrequenzsignal
arbeitet.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator ein Signal erzeugt
das eine Nachbildung des in der Fernsprechanlage verwendeten Besetztzeichens darstellt.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurcl. gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltung vom Teilnehmer zu steuernde Einrichtungen zur Feststellung eines
ankommenden Rufsignals und zum Schließen der ' ersten Schaltvorrichtung enthält damit das Signal
zum rufenden Teilnehmer ausgesendet wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Teilnehmer zu steuernden
Einrichtungen eine Rufzeichendetektoranordnung zum Feststellen eines ankommenden Rufsignals und
zum Schließen der ersten Schaltvorrichtung sowie vom Teilnehmer zu steuernde Zeitgebereinrichtungen
zum selektiven Freigeben der Rufzeichendetektoranordnung für wenigstens eine vorbestimmte
Zeitdauer enthaltea
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Zeitgebereinrichtungen
eine Taktimpulsquelle enthalten, daß Zähler zum Zählen der Taktimpulse vorgesehen sind, daß
mehrere erste logische Schaltungen mehrere unterschiedliche Zählerstände der im freigegebenen
Zustand befindlichen Zählerstände feststellen, daß zweite logische Schaltungen vom Teilnehmer
wahlweise zur Freigabe einer der ersten logischen Schaltungen zum Feststellen eines Zählerstandes
des Zählers auslösbar sind und daß Schaitungsanordnungen zur Freigabe von Signalen von den zweiten
logischen Schaltungen und zum Abschalten der Rufzeichendetektoranordnung in Abhängigkeit von
der Feststellung des ausgewählten Zählerstandes des Zählers vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21426871A | 1971-12-30 | 1971-12-30 | |
US21426871 | 1971-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262469A1 DE2262469A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2262469B2 DE2262469B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2262469C3 true DE2262469C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
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