DE2262469A1 - Fernsprechanordnung - Google Patents
FernsprechanordnungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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Description
JACK St. Clair Kilby
5924 Royal Lane
Dallas, Texas, V.St.A.
5924 Royal Lane
Dallas, Texas, V.St.A.
Fernspre chanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechanordnung und insbesondere auf eine Anordnung zum Abschalten eines Teilnehmerapparats
auf ¥unsch des Teilnehmers in einer Weise., die den rufenden Teilnehmer nicht davon abhält, nach einer
gewissen Zeit erneut anzurufen.
Es gibt viele Fälle, in denen ein Fernsprechteilnehmer wünscht, seinen Apparat zum Verhindern ankommender Gespräche
abzuschalten.Sekretärinnen müssen oft dafür sorgen, daß ankommende Gespräche in einem Büro nicht zu Sachbearbeitern
gelangen, die gerade beschäftigt sind. Es sind komplizierte .Beantwortungssysteme vorgeschlagen worden, die etwa diese
Funktion ausüben, wenn keine Sekretärin vorhanden ist. Jede dieser Möglichkeiten zur Lösung des Problems von
Störungen durch Gespräche ist jedoch verhältnismäßig teuer und liegt außerhalb der Anv/endungsmöglichkeiten von vielen,
die sich gerne dieser Einrichtung bedienen würden.
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Eine Lösung des Problems besteht einfach darin, den Hörer von der Gabel abzunehmen, ehe der Apparat überhaupt läutet.
Die Anordnung antwortet dem rufenden Teilnehmer dann mit dem bekannten Besetztzeichen. Die Anordnung reagiert
auf diesen Abhebezustand am Teilnehmerapparat jedoch auch durch Erzeugung lauter Summtöne oder durch Erzeugung einer
aufgezeichneten Stimme, die durch den ganzen Raum zu hören ist, in dem sich der Apparat mit dem abgehobenen Hörer befindet.
Dieser Zustand ist für eine in dem Raum befindliche Person unannehmbar.
Nach der Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, die bis zur Feststellung eines Rufsignals einen Auflegezustand
beibehält, dann mit einem Abhebezustand antwortet und schließlich ein Signal abgibt, das im wesentlichen eine
Nachbildung des Besetztsignals des Fernsprechsystems ist. Dies kann in einer solchen Weise erfolgen, daß der rufende
Teilnehmer nicht bemerkt, daß das von ihm gehörte Besetztzeichen nicht das Besetztzeichen ist, das normalerweise vom
Zentralamt erzeugt wird, wenn ein Abhebezustand vor dem Auftreten des Rufsignals erzeugt wird. Als Folge davon wird
der rufende Teilnehmer von Zeit zu Zeit den Ruf wiederholen, bis das Gespräch geführt werden kann, wenn der Anruf wichtig
ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Besetztsignal als Antwort auf eine tatsächliche Handlung des
Teilnehmers nach dem Auftreten eines hörbaren Läutens beispielsweise durchNiederdrückens eines Knopfs oder
durch Verursachen eines Geräusches zur Aktivierung eines stimmbetätigten Relais erzeugt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die es dem Teilnehmer ermöglicht, eine oder
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mehrere Zeitperioden auszuwählen,während in deren Verlauf vor ösr
Erzeugung eines hörbaren Läutens bei der .gerufenen Station in Abhängigkeit von einem ankommenden Rufsignal ein Abhebezustand
errichtet und ein Besetztzeichen automatisch ausgesendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 ein Schaltbild eines stimmbetätigten Relais, das in
der Anordnung von Fig.1 verwendet werden kann,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Anordnung
nach der Erfindung und
Fig.4 ein Schaltbild der in Fig.3 dargestellten Anordnung.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Anordnung 10 ist in
Fig.1 dargestellt. In der Anordnung 10 sind die Sekundärwicklung 12 eines Leitungsübertragers und der Kontakt 14
eines Relais über Anschlüsse 16 und 18 parallel zu einem üblichen Teilnehraerapparat geschaltet. Da die Anordnung
parallel zum Teilnehmerapparat liegt, kann dieser zu jeder Zeit in der üblichen Weise benützt werden. Der Kontakt 14
ist ein Arbeitskontakt, so daß er den Auflegezustand des
Teilnehmerapparats simuliert. Die Sekundärwicklung 12 des Leitungsübertragers LT ist an die Fernsprechleitung angekoppelt,
wenn die Spule 20 zum Schliessen des Kontakts 14 erregt ist. Wie noch beschrieben wird, kann dann über die
Fernsprechleitung ein Besetztzeichen ausgesendet werden«,
Ein Besetztzeichengenerator 22 ist über einen Widerstand und einen Kondensator 28*an die Primärwicklung 24 des
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Leitungsübertragers LT angekoppelt. Der Besetztzeichengenerator 22 ist einfach ein kreuzweise gekoppelter astabiler
Multivibrator mit Transistoren 30 und 32, Vorspannungswiderständen
34 bis 37 und Kondensatoren 38 und 39. Die Werte der Widerstände und der Kondensatoren sind so gewählt, daß
der Besetztzeichengenerator 22 einen Ton mit einer Frequenz von etwa 15o iiz erzeugt. Die Kondensatoren 38 und 39 und
ein parallel zur Primärwicklung 24 des Leitungsübertragers LT liegender Kondensator 40 werden zum Formen der Schwingung
verwendet, damit der gewünschte Ton so gebildet wird, daß er im wesentlichen mit dem vom Zentralamt gelieferten
Besetztzeichen übereinstimmt. Durch Ändern der Werte der Kondensatoren 38, 39 und 40 können verschiedene Töne erzeugt
werden, damit das Besetztzeichen mit dem vom Ortssystem erzeugten Besetztzeichen in Übereinstimmung gebracht werden
kann. " ■■ . .
Der Besetztzeichengenerator 22 wird mit Hilfe eines Besetztzeichen-Zeitsteuergenerators
42, der einen Schalttransistor 44 ansteuert, für die Dauer von etwa 500 Millisekunden eingeschaltet
und dann für die Dauer von etwa 500 Millisekunden abgeschaltet. Der Zeitsteuergenerator 42 kann in gleicher
Weise wie der Besetztzeichengenerator 22 aufgebaut sein, und er kann Transistoren 46 und 48, Widerstände 50 bis
und Kondensatoren 54 und 55 enthalten. Die Transistoren 46 und 48 können die gleichen Transistoren wie die Transistoren
30 und 32 sein. Die Widerstände 34, 35, 50 und 51 können Werte von 5,6 kohm haben, und die Widerstände 36, 37,
52 und 53 können Werte von 47 kohm haben. Die Kondensatoren 54 und 55 können Werte von 10 Mikrofarad haben, während
die Kondensatoren 38 und 39 Werte von 0,1 Mikrofarad haben können. Die Kapazität des Kondensators 28 kann 1,0 Mikrofarad
betragen, und die Kapazität des Kondensators 40 kann 0,1 Mikrofarad betragen.
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denSariegeneratoren 22 und 42 sowie der Relaisspule 20
zugeführte Energie· wird von einem Transistor 6o eines
von Hand betätigten,zeitgesteuerten Stromversorgungsschalters62
gesteuert. Der Emitter des Transistors 60 ist an eine Versorgungsspannungsquelle angeschlossen,
die typischerweise aus einer Batterie mit einer Spannung von 9 Volt bestehen kann, die mit der Klemme 64 verbunden
ist. Ein von einer Feder offen gehaltener von Hand betätigter Schalter 66 schaltet den Transistor 68 im niedergedrückten
Zustand durch, der seinerseits den Transistor 60 durchschaltet. Wenn der Transistor 60 durchgeschaltet ist, wird
der Transistor 68 solange durchgeschaltet, bis ein Unijunction-Transistor 70 als Ergebnis einer über die Diode 69 und den
Widerstand 71 am Kondensator 72 aufgebauten Ladung zündet. Wenn der Unijuntion-Transistor 70 zündet, wird der Transistor
74 rlurchgeschaltet, der den Transistor 68 abschaltet, der seinerseits wiederum den Transistor 60 abschaltet.
Der Kondensator 72 und der Widerstand 71 sind typi^cherweise so dimensioniert, daß der Unijunction-Transistor 70
im Zeitraum zwischen 20 und 25 Sekunden nach dem von Hand ausgeführten Niederdrückendes Schalters 66 zum Durchschalten
der Transistoren 68 und 60 zündet.
Im Betrieb der Anordnung 10 werden die Anschlüsse 16 und mit der Fernsprechleitung verbunden, so daß die Sekundärwicklung
12 des Leitungsübertragsrs LT und der Arbeitskontakt 14 parallel zum Teilnehmerapparat liegen. Der
Kontakt 14 erzeugt einen offenen Stromkreis in der Parallelverbindung, damit der Auflegezustand des Teilnehmerapparats
simuliert wird, so daß ein vom Zentralamt kommendes Rufsignal den Teilnehmerapparat in-normaler Weise zur
Erzeugung eines hörbaren Läutsignals aktiviert. Wenn der
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-D-
Teilnehmer beschäftigt ist oder nicht wünscht, das Gespräch
zu diesem Zeitpunkt zu beantworten, wird der normalerweise geöffnete , von Hand zu betätigende Schalter
66 momentan niedergedrückt und geschlossen. Dadurch wird die an der Klemme 64 liegende Versorgungsspannung an die
Basis des Transistors 68 angelegt, der durchschaltet, so daß der Transistor 60 durchgeschaltet wird und an die
gesamte Anordnung 10 Energie angelegt wird. Dadurch wird auch die Spule 20 erregt, die den Kontakt 14 schließt.
Dieser Vorgang erzeugt einen Abhebezustand, der vom Zentralamt festgestellt wird, so daß das Rufsignal beendet
wird. Außerdem wird die Sekundärwicklung 12 des Leitungs-Ubertragers
LT an die Leitung zum rufenden Teilnehmer angelegt. Die Generatoren 22 und 42 werden in Betrieb gesetzt
und beginnen ein simuliertes Besetztzeichen zu erzeugen, das über den Leitungsübertrager LT gekoppelt und zum
rufenden Teilnehmer übertragen wird.
Wie bereits erwähnt wurde, erzeugt der Besetztzeichengenerator 12 einen Ton mit einer Frequenz von etwa 150 Hz, und
dieser Ton wird vom Zeitsteuergenerator 42 an- und abgeschaltet, damit das Besetztzeichen des Ortssystems genau simu liert
wird. Gleichzeitig wird der Kondensator 72 von dem durch den Transistor 60, die Diode 69 und den Widerstand
fliessenden Strom aufgeladen. Nach etwa 20 bis 25 Sekunden iündet der Unijunction-Transistor 70. Dieser schaltet
den Trans üor 74 durch, der die Transistoren 68 und 60 abschaltet, so daß die Gesamtanordnung ebenfalls abgeschaltet
wird-. Dadurch wird der Kontakt 14 geöffnet, und die Generatoren 22, 42 und 62 werden abgeschaltet. Es sei
bemerkt, daß die Schaltung im abgeschalteten Zustand keine Energie verbraucht, so daß die Lebensdauer der Batterie
erhöht wird.
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Die Anordnung 10 kann durch Verwendung des in Fig.2 dargestellten
stimmbetätigten Relais anstelle des von Hand betätigten, normalerweise offenen Schalters 66 abgeändert
werden. Das -stimmbetätigte Relais besitzt eine Spule 102, die einen Arbeitskontakt 104 steuert, der direkt anstelle
des Schalters 66 in die Anordnung 10 eingesetzt werden
kann. Die Spule 201 wird in Abhängigkeit von einem geeigneten hörbaren Befehl erregt, der von einem Mikrophon
empfangen wird.
Das vom Mikrophon 106 stammende Eingangssignal wird über
einen Kondensator 108 an die Basis eines Transistors 110 angekoppelt. Die Basis des Transistors 110 ist über den
Widerstand 112 mit dem Emitter eines Transistors 114 verbunden. Der Kondensator 116 bewirkt die Ankopplung
des Emitters an Masse. Die Widerstände 118 und 120 verbinden die Emitter der Transistoren 110 und. 114 mit
Masse, während der Kondensator 121 und die Widerstände 122, 123 und 124 die notwendige Vorspannungsschaltung für die
Transistoren bilden. Die Schaltung aus den Widerständen und Kondensatoren bildet das notwendige Filter, so daß nur
eine kennzeichnende hörbare Energie , die vom Mikrophon aufgenommen wird, die Transistoren 10 uni1i4 betätigt.
Das Ausgangssignal des Transistors 114 wird über einen Kondensator 126 und Binen veränderlichen Widerstand 125
an den Eingang von Relaistreibertransistoren 128 und 130 angekoppelt. Als Folge davon aktiviert ein gesprochenes
Wort oder ein anderer hörbarer Befehl mit ausreichender
Energie die Relaisspule 102, so daß der Kontakt 104 zur
Auslösung des Betriebs der Anordnung 10 gemäß der obigen Beschreibung geschlossen wird.
In den Figuren 3 und 4 ist eine weitere Anordnung 150 der hier beschriebenen Art dargestellt. Wie der perspektivischen
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Ansicht von Fig.3 zu entnehmen ist, enthält die Anordnung
ein Gehäuse mit vier nlt den Zahlen 3, 10, 30 und 60 bezeichneten,
von Hand zu betätigenden Schaltern 250 bis 253 und mit einem mit dem Buchstaben R bezeichneten Druckknopf 280.
Wie nachfolgend beschrieben wird, kann die Anordnung 150 wahlweise für Zeitperioden von 3, 10, 30 und 60 Minuten
durch momentanes Drücken der entsprechenden Schalter aktiviert werden. Im Verlauf dieser aktiven Zeitperioden wird zum rufenden
Teilnehmer als Antwort auf ein ankommendes Rufsignal automatisch ein simuliertes Besetztzeichen übertragen. Im
aktivierten Zustand ist der entsprechende Druckknopf 250 bis 253 erleuchtet. Der Druckknopf 280 dient der Rückstellung
zum Abschalten der Anordnung.
Die Anordnung 150 enthält eine Sekundärwicklung 152 eines
Leitungsübertragers LT und einen Arbeitskontakt 154 eines
Relais 156, der zusammen mit der Sekundärwicklung über Anschlüsse 15? und 158 gemäß der obigen Beschreibung
parallel an die Fernsprechleitungen angeschlossen sein kann. Anstelle des Arbeitskontakts 154 kann zur Errichtung
eines Abhebezustandes natürlich auch eine andere Schaltvorrichtung, beispielsweise ein Transistor verwendet
werden. Die Anschlüsse 157 und 158.koppeln airhdie Primärwicklung
16O eines Übertragers 152 einer Rufzeichendetektorschaltung 166 jederzeit an die Fernsprechleitung an. Ein
Kondensator 164 hält den offenen Stromkreiszustand der Fernsprechleitung aufrecht, der zur Aufrechterhaltung
eines offenen Gleichstromkreises für den Auflegezustand
notwendig ist, damit die Anordnung 150 ein ankommendes Rufsignal empfangen kann. Die Sekundärwicklung Ί58
des Übertragers 162 ist über eine Diode 170 und einen Widerstand 172 an einen Kondensator 178 angeschlossen,
so daß dieser aufgeladen wird. Der erste Abschnitt eines ankommenden Rufsignals erzeugt eine Spannung, die zum
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Durchschalten eines Transistors 166 über eine Diode 164 ausreicht.
Eine Diode 177 erzeugt ein logisches Eingangssignal, die die Rufsignaldetektorschaltung 166 entsprechend der
unten folgenden Beschreibung freigibt oder abschaltet.
Der momentan auftretende leitende Zustand des Transistors
löst durch Durchschalten des Transistors 182 einen zeitgesteuerten Stromversorgungsschalter 180 aus. Wenn der Transistor
182 durchgeschaltet wird, wird auch der Transistor 184 von dan
durch den Widerstand 186 fliessenden Strom durchgeschaltet, so daß der Transistor 182 im durchgeschalteten Zustand
gehalten wird. Der durch den Transistor 182 fliessende Strom lädt über eine Diode 190 und einen Widerstand 192
einen Kondensator 188 auf. Wenn die Ladung einen genügend hohen Wert angenommen hat, zündet der Unijunction-Transistor-194,
der den Transistor 196 durch.schaltet und dadurch wiederum
die Transistoren 184 und 182 abschaltet. Die Werte des Widerstandes 192 und des Kondenssators 188 sind so gewählt, daß
die gewünschte Zeitperiode für die Energiezufuhr zu der Schaltung, beispielsweise eine Zeitperiode von 20 bis 25 Sekunden
entsteht.
Die über den Transistor 182 zugeführte Energie bewirkt die direkte Erregung des Relais 'i56 zum SchliessBii des
Arbeitskontakts 154, so daß ein Abhebezustand erzeugt wird, und der Zeilenübertrager LT mit dem rufenden Teilnehmer
verbunden wird. Wenn der zeitgesteuerte Stromversorgungsschalter 180 eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal
einer Negatorstufe 210 den logischen Signalwert 1 an, damit ein Besetztzeichen-Zeitsteuergenerator 200 und ein
Besetztzeichen-Tongenerator 202 ausgelöst v/erden. Die Generatoren 200 und 202 enthalten NAND-Gatter 209 bzw. 204
mit jeweils vier Eingängen. Zwei der'Eingänge des NAND-Gatters 209 sind mit dem Ausgang der Negatorstufe 210 verbunden,
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und die zwei anderen Eingänge sind über einen Widerstand
212 mit dem Ausgang und über einen Kondensator 214 mit Masse verbunden. Wenn das NAND-Gatter 209 durch den Signalwert 1 am Ausgang der Negatorstufe 210 freigegeben ist,
arbeitet es somit als astabiler Multivibrator mit einer von den Werten des Widerstandes 212 und des Kondensators
21A abhängigen Periodendauer. Die Werte sind dabei so
gewählt,daß im wesentlichen gleiche Ein- und Ausschaltperioden
von etwa 500 Millisekunden erzeugt werden. Ein Eingang des NAND-Gatters 204 ist ebenfalls mit dem
Ausgang der Negatorstufe 210 verbunden. Ein weiterer Eingang des NAND-Gatters 204 ist mit dem Ausgang des
NAND-Gatters 209 verbunden, so daß das NAND-Gatter 204 nur dann freigegeben wird, wenn sowohl am Ausgang der
Negatorstufe 210 als auch am Ausgang fies NAND-Gatters ein Signal mit dem logischen Signalwert 1 vorhanden ist.
Die zwei weiteren Eingänge dear NAND-Gatters 204 sind über einen Widerstand 206 mit eeinem Ausgang und über einen
Kondensator 208 mit Masse verbunden, so daß ebenfalls ein aätabiler Multivibrator entsteht, wenn das NAND-Gatter
von der Negatorstufe 210 und vom NAND-Gatter 209 freigegeben wird. Die Werte des Widerstandes 206 und des Kondensators
208 sind so gewählt, daß eine Frequenz von etwa 150 Hz entsteht. Die Ausgangsschaltung mit dem Widerstand
21 6, dem Kondensator 218 und der Induktivität der Wicklung 220 des Zeilenübertragers LT sorgt für die nötige
Formung der Rechteckschwingung, damit der erwünschte Ton erzielt wird, und sie sorgt auch für die Ankopplung des
Tongenerators an die Fernsprechleitung, so daß das Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer übertragen wird, wenn der
Kontakt 154 geschlossen ist, wie nachfolgend erläutert wird,
Die Rufzeichendetektorschaltung 166 kann vom Teilnehmer wahlweise für 3 Minuten, für 10 Minuten, für 30 Minuten
oder für 60 Minuten durch Verwendung der veränderlichen
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Zeitsteuerschaltung 230 freigegeben werden. Die Zeitsteuerschaltung
230 enthält eine herkömmliche Taktsignalquelle, mit einem astabilen Multivibrator 232, der ein Signal mit
einer Frequenz von 1 Hz erzeugt. Das Signal mit der Frequenz von 1 Hz wird einem ersten dekadischen Zähler 234 zugeführt,
der so aufgebaut ist, daß er eine Teilung durch 6 bewirkt. Der Ausgang des Zählers 234 ist mit dem Eingang eines zweiten
dekadischen Zählers 236 verbunden, der.mit dritten und vierten dekadischen Zählern 238 und 240 in Kaskade geschaltet
ist. Die Zähler 236, 238 und 240 sind so geschaltet, daß sie eine Teilung durch 10 bewirken. Als Folge davon
erhöht der zweite Zähler 236 den drittenZähler 238 einmal pro Minute, und der dritte Zähler 238 erhöht den vierten
Zähler 240 einmal alle 10 Minuten. Die Zähler 236, 238 und
240 werden von einem Ausgangsimpuls des Negators 242 infolge der kapazitiven Kopplung über einen Kondensator 244 vom
Ausgang des Negators 246 zurückgestellt, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Die vier von Hand betätigbaren Schalter 250 bis 253 sind
mit Hilfe einer Feder in die geöffnete Stellung vorgespannt. Wenn einer der Schalter 250 bis 253 momentan geschlossen
wird, wird eine entsprechende Flip-Flop-Schaltung 254 bis 237 über einen entsprechenden Negator 258 bis
261 in den logischen Zustand 1 gesetzt. Wenn, eine der Flip-Flop-Schaltungen 254 bis 257 in den logischen Zustand
gesetzt ist, gibt der direkte Ausgang der entsprechenden Flip-Flop-Schaltung "ein -entsprechendes NAND-Gatter 262 bis
265 frei, und es wird auch ein entsprechender Transistor
266 bis 269 zur Erregung einer entsprechenden Anzeigelampe 270 bis 273 durchgeschaltet. Der Komplementärausgang
(Ü der in den logischer. Zustand 1 gesetzten Flip-Flop-Schaltung 254 bis 257 erzeugt am Ausgang eines
NOR-Gatters 274 den Signalwert 1, der die Diode 177 in
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Sperrichtung vorspannt und dadurch die Rufzeichendetektorschaltung
166 freigibt. Wenn das Ausgangssignal des NOR-Gatters 274 zu positiven Werten übergeht, wird der am Ausgang
des Negators 246 auftretende Übergang zu negativen Vierten kapazitiv an den Eingang des Negators 242 angekoppelt, der einen
zu positiven Werten gehenden Impuls zum Rücksetzen der Zähler 236, 238 und 240 erzeugt.
Die Ausgangssignale der Zähler 238 und 240 werden von NAND-Gattern 262 bis 265 so decodiert, daß bei einem vorbestimmten
Zählerstand am entsprechenden Ausgang ein Signal mit dem Signalwert Null entsteht. Der Signalwert Null wird
von einem NOR-Gatter 276 und von einem Negator 278 für die Rücksetzung der Flip-Flop-Schaltungen 254 bis 257
negiert. Zum Rücksetzen der Flip-Flop-Schaltungen 254 bis ist auch ein von Hand betätigbarer Rücksetzschalter 280 vorgesehen.
In der dargestellten Ausführungsform decodieren die NAND-Üatter 262 bis 265 die Zählerstände 3, 10, 30 und
der Zähler 238 und 240, so daß Zeitperioden von 3t 10, 30
und 60 Minuten erzeugt werden, in deren Verlauf die Rufsignaldetektorschaltung 166 freigegeben ist. Es ist offensichtlich,
daß Zeitperioden mit jeder beliebigen Anzahl und Dauer erzeugt werden können. Die elektronische Zeitsteuerschaltung
230 könnte auch durch eine mechanische Uhrwerkanordnung ersetzt werden.
Im Betrieb der Anordnung 150 sind die Anschlüsee 157 und
so an die Fernsprechleitungen angekoppelt, daß die Sekundärwicklung 152 und der Arbeitskontakt 1154 parallel zum Teilnehmerapparat
liegen. Unter der Annahme, daß derTeilnehmer die Anordnung 150 nicht in Betrieb gesetzt hat, sind alle
Flip-Flop-Schaltungen 254 bis 257 in den logischen Zustand gesetzt, so daß an allen Komplementärausgängen Q Signale
mit dem Signalwert 1 auftreten; das Ausgangssignal des NOR-Gatters274 ist dabei ein Massesignal. Dieses Signal setzt
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die Rufzeichendetektorschaltung 166 dadurch außer Betrieb, daß die Speicherung einer positiven Ladung am Kondensator
178, die als Folge eines ankommenden Rufsignals auftreten würde, verhindert wird. Somit erzeugt ein ankommendes
Rufsignal in der üblichen Weise ein hörbares Läuten am
Teilnehmerapparat.
Es sei nun angenommen, · daß der Teilnehmer wünscht,
seinen Apparat für die Dauer von 30 Minuten abzuschalten.
Der Teilnehmer drückt dazu momentan den Schalter 252 nieder, damit die Flip-Flop-Schaltung 256 in den Zustand 1 gesetzt
wird. Der direkte Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 256 gibt dabei ein Signal mit dem Signalwert 1 ab. Dieses
Signal gibt das NAND-Gatter 264 frei und schaltet den Transistor 268 zum Einschalten der Anzeigelampe 272 durch,
damit angezeigt wird, daß die Anordnung 150 für die Dauer von 30 Minuten aktiviert ist. An dem Zeitpunkt, an dem die
Flip-Flop-Schaltung 256 in den Zustand 1 gesetzt wird, nimmt das Signal am Komplementärausgang Q den Signalwert
0 an, das am Ausgang des NOR-Gatters 274 ein Signal mit
dem Signalwert 1 erzeugt. Dieses Signal mit dem Signalwert 1 bewirkt eine Vorspannung.der Diode 177 in Sperrrichtung,
so daß die Rufzeichendetektorschaltung 166 freigegeben wird. Der Signalwert 1 am·Ausgang des NOR-Gatters
274 erzeugt auch am Ausgang des Negators 242 einen Impuls, der die Zähler 236, 238 und 240 zurück stellt.
Die Zähler 236, 238 und 240 zählen dann die Impulse aus dem Zähler 234, die alle 6 Sekunden auftreten.
Nach 30 Minuten, einer kürzeren Dauer als der Anfangszählerstand des durch 6 teilenden Zählers 234, nehmen die
Ausgänge B und C des Zählers 240 die Signalwerte 1 an,
die zusammen mit den Signalwerten 1 am direkten Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 256 am Ausgang des NAND-Gatters
den logischen Signalwert 1 erzeugen. Dadurch entsteht am
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Ausgang des NOR-Gatters 276 der Signalwert O, der vom
Negator 278 zur Erzeugung des Signalwerts 1 negiert wird, der die Flip-Flop-Schaltung 256 in den Zustand O zurücksetzt.
Wenn der Komplementärausgang D" der Flip-Flop-Schaltung wieder den Signalwert 1 annimmt, nimmt das Ausgangssignal
des NOR-Gatters 274 den Signalwert 0 an, so daß die Rufzeichendetektorschaltung 166 nach etwa 30 Minuten außer
Betrieb gesetzt wird.
Wenn im Verlauf der 30 Minuten einRufsignal ankommt, wird dieses Signal über den Übertrager 162 übertragen, von der
Diode 170 gleichgerichtet und als positive Spannung an den Kondensator 168 angelegt, da die Diode 177 in Sperrrichtung
vorgespannt ist. Diese positive Spannung schaltet den Transistor 176 durch, der seinerseits den Transistor
durchschaltet. Dieser Transistor 182 schaltet wiederum den Transistor 184 durch, so daß der Transistor 182 für die
Deuer von etwa 20 bis 25 Sekunden im durchgeschalteten Zustand gehalten wird, wie oben beschrieben wurde. Wenn
der Transistor 182 durchgeschaltet wird, wird die Relaisspule 156 erregt, damit der Arbeltskontakt 154 geschlossen
wird. Dadurch wird ein Abhebezustand simuliert, der vom Zentralamt zur Unterbrechung des Rufsignals festgestellt
wird; außerdem wird die Sekundärwicklung 152 des Leitungs-Ubertragers
LT an die Fernsprechleitung angekoppelt. Wenn der Transistor 184 durch den Strom durch den Transistor
182 durchgeschaltet wird, wird der Transistor 210 gesperrt, so daß die NAND-Gatter 209 und 204 der Generatoren 200
und 202 freigegeben werden. Als Folge davon wird an die Primärwicklung des Leitungsübertragers LT über den
Widerstand 216 und den Kondensator 218 ein Besetztzeichen angekoppelt, das somit an die Fernsprechleitung
angelegt und zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
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Die Rufzeichendetektorschaltung und der zeitgesteuerte
Versorgungsspannungsschalter 180 arbeiten genügend schnell,
damit der Kontakt 154 zur Beendigung des ankommenden Rufsignals geschlossen wird, ehe am Teilnehmerapparat ein hörbares
Läuten entsteht. Als Folge davon bemerkt, der Teilnehmer, der sonst den Anruf empfangen würde, überhaupt
nicht, daß eine Rufverbindung hergestellt worden ist. Wenn es erwünscht ist, kann ein schwach hörbarer Ton abgegeben
werden, oder es kann eine Anzeigelampe angebracht werden, damit ein ankommendes Gespräch angezeigt wird, doch ist
dies nicht bevorzugt.
Das Besetztzeichen wird solange an die Fernsprechjteitung
angelegt, bis die Ladung am Kondensator 188 zum Zünden des Unijunction-Transistors 194 ausreicht, so daß der
Transistor 196 durchgeschaltet und der Transistor 184
abgeschaltet werden. Wenn der Transistor 184 abgeschaltet wird, wird der Transistor 182 ebenfalls abgeschaltet, so
daß die Relaispule 186 abgeschaltet wird, wodurch der Auflegezustand wiederhergestellt wird. Zum Abschalten
der Generatoren 200 und 202 schaltet der Transistor 210 durch.
Aus der obigen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele kann der Fachmann erkennen, daß mit Hilfe der beschriebenen
Anordnung Störungen durch Telephongespräche verhindert werden können. In der einfach ausgeführten Anordnung
erzeugt das ankommende Rufsignal ein hörbares Läuten, das vom Teilnehmer festgestellt wird, der daraufhin die
Anordnung von Hand oder mündlich derart außlöst, daß ein Abhebezustand erzeugt und ein Besetztzeichen zum rufenden
Teilnehmer übertragen wird. In der bevorzugten Ausführungeform
bildet das Besetztzeichen in wesentlichen das Besetzt-. zeichen des örtlichen Fernsprechsystems nach, damit dem
rufenden Teilnehmer angezeigt wird, daß die gerufene *
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Sprechstelle besetzt ist. Als Folge davon wird der rufende Teilnehmer weiterhin den Anruf ausführen, wenn er genügend
wichtig ist, bis der Ruf erfolgreich ist. Die einfache Anordnung der Figuren 1 und 2 ist besonders dann von Nutzen,
wenn der Teilnehmer momentan beschäftigt ist und ein Gespräch nicht wirksam beantworten kann. Wenn beispielsweise ein Angestellter
gleichzeitig Kunden bedienen und ein Gespräch beantworten soll, kann er einfach einen Schalter berühren oder
einen Befehl sprechen, damit sowohl der das Läuten beendende Abhebezustand erzeugt , als auch das Besetztzeichen ausgelöst
wird.
Die Anordnung nach den Figuren 3 und 4 bewirkt eine elektronische
Feststellung des ankommenden Rufsignals und die automatische Errichtung eines Abhebezustandes sowie die Übertragung
des Besetztzeichens. In der bevorzugten Ausführui:gsform wird der Abhebezustand so schnell hergestellt, daß
das Zentralamt das ankommende Rufignal vor der Erzeugung eines hörbaren Läutens beendet. Dadurch wird sichergestellt,
daß der Teilnehmer vom ankommenden Rufsignal nicht gestört wird. Durch Erzeugung eines Besetztzeichens, das dem Besetztzeichen
des Ortssystems im wesentlich gleich ist, wird dem rufenden Teilnehmer die Mitteilung gegeben, daß die gerufene
Station besetzt ist; der rufende Teilnehmer wird somit ohne Zweifel den Ruf nach einer entsprechenden Zeit wieder versuchen,
wenn das Gespräch wichtig genug ist. Der Teilnehmer kann Zeitperioden vorwählen, in denen er nicht gestört werden
will. Im Verlauf der ausgewählten Zeitperiode empfangen alle Anrufer das Besetztzeichen. In allen Fällen kann der Teilnehmerapparat
jedoch in der üblichen Weise benutzt werden, ohne daß die Wirkungsweise der Besetztzeichenvorrichtungen
beeinflußt wird.
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Claims (14)
1.) Fernsprechanordnung,4 gekennzeichnet durch eine von einem
Teilnehmer zu steuernde Einrichtung zum Antworten eines Rufsignals mit einem Abhebezustand und Einrichtungen zum
Übertragen eines Signals zum rufenden Teilnehmer nach der Herstellung des Abhebezustandes,däs im wesentlichen
eine Nachbildung eines Besetztzeichens darstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Beantworten eines Rufsignals Vorrichtungen
enthält, die vom Teilnehmer von Hand betätigt werden können, nachdem er ein ankommendes Rufsignal bemerkt hat.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die
vom Teilnehmer zu steuernden Vorrichtungen auf ein vom Teilnehmer abgegebenes hörbares Signal ansprechen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vom Teilnehmer zu steuernden Vorrichtungen eine Einrichtung zum automatischen Beantworten des Rufsignals während einer
vorbestimmten Zeitperiode nach der Betätigung durch den Teilnehmer enthalten.
5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste parallel an einem Teilnehmerapparat anzuschliessende
Schaltungsanordnung mit einem normalerweise offenen ersten Schalter zur Herstellung eines Abhebezustandes im geschlossenen
Zustand , über den ersten Schalter an die Fernsprechleitung angeschlossene Signaleinrichtungen zum Übertragen
eines Signals, das über die Fernsprechleitung anzeigt, daß der Teilnehmer beschäftigt ist, und eine zweite Schaltungsanordnung
mit einem zweiten Schalter, der vom Teilnehmer zum Schliessen des ersten Schalters und zum Auslösen
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der Signaleinrichtungen betätigter ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung eine Zeitsteuereinrichtung
zum Beenden desBetriebs der Signaleinrichtungen und zum öffnen des ersten Schalters nach einer vorbestimmten Zeitperiode
enthält.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter ein von Hand zu betätigender Schalter
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schalter ein von einem hörbaren Signal betätigtes Relais ist.
9. Fernsprechanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung die Sekundärwicklung eines Leitungsübertragers und den Arbeitskontakt eines Relais enthält,
daß die Signaleinrichtungen einen Signalgenerator enthalten, der zur Ansteuerung der Primärwicklung des Leitungsübertragers
mit einem Signal angeschlossen ist, das in Abhängigkeit von einem Freigabesignal anzeigt, da3 der Teilnehmer
beschäftigt ist, und daß die zweite Schaltungsanordnung eine Zeitsteuereinrichtung enthält, die vom Teilnehmer
so zu betätigen ist, daß der Arbeitskontakt des Relais wahlweise geschlossen wird und an den Signalgenerator
für eine vorbestimmte Zeitperiode ein Freigabesignal angelegt wird, damit das Signal, das den beschäftigten
Zustand des Teilnehmers anzeigt, über die Fernsprechleitung übertragen wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9fdadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitsteuereinrichtung auf ein vcm Teilnehmer abgegebenes
hörbares Signal anspricht.
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11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signalgenerator ein Signal erzeugt, das ein Systembesetztzeichen
im wesentlichen nachbildet.
12. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schaltungsanordnung vom Teilnehmer zu steuernde Einrichtungen zum Feststellen eines ankommenden Rufsignals
und zum Schliessen des ersten Schalters enthält,wdurch
das Signal zum rufenden Teilnehmer ausgesendet wird.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Teilnehmer zu steuernden Einrichtungen eine Rufzeichendetektoranordnung
zum Feststellen eines ankommenden Rufsignals und zum Schliessen des Schalters sowie vom
Teilnehmer zu steuernde Zeitgebereinrichtungen zum selektiven Freigeben der Rufzeichendetektoranordnung für wenigstens
eine vorbestimmte Zeitperiode enthalten.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitgebereinrichtung eine Taktimpulsq.ue.lle enthält,
daß Zähler zum Zählen der Taktimpulse vorgesehen sind, daß mehrere erste logische Schaltungen mehrere unterschiedliche
Zählerstände der Zähler im freigegebenen Zustand feststellen, daß zweite logische Schaltungen
vom Teilnehmer wahlweise zur Freigabe einer der ersten logischen Schaltungen zum Feststellen eines Zählerstandes
des Zählers auslösbar sind und daß Schaltungsanordnungen zur Freigabe von Signalen von den zweiten logischen
Schaltungen und zum Abschalten der Rufzeichendetektorschaltung in Abhängigkeit von der Feststellung des
ausgewählten Zählerstandes des Zählers vorgesehen sind.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21426871A | 1971-12-30 | 1971-12-30 | |
US21426871 | 1971-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262469A1 true DE2262469A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2262469B2 DE2262469B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2262469C3 DE2262469C3 (de) | 1977-03-17 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US3777067A (en) | 1973-12-04 |
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IT973990B (it) | 1974-06-10 |
NL7216129A (de) | 1973-07-03 |
GB1409819A (en) | 1975-10-15 |
SE381545B (sv) | 1975-12-08 |
JPS4875106A (de) | 1973-10-09 |
CA962388A (en) | 1975-02-04 |
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