DE3114737C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Informationen an Benutzer einer technischen Einrichtung - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Informationen an Benutzer einer technischen Einrichtung

Info

Publication number
DE3114737C2
DE3114737C2 DE19813114737 DE3114737A DE3114737C2 DE 3114737 C2 DE3114737 C2 DE 3114737C2 DE 19813114737 DE19813114737 DE 19813114737 DE 3114737 A DE3114737 A DE 3114737A DE 3114737 C2 DE3114737 C2 DE 3114737C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signals
memory
circuit arrangement
call
voice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813114737
Other languages
English (en)
Other versions
DE3114737A1 (de
Inventor
Edric Raymond Bishops Stortford Hertfordshire Brooke
Gerhard J. Ing.(grad.) 7251 Hemmingen Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Publication of DE3114737A1 publication Critical patent/DE3114737A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3114737C2 publication Critical patent/DE3114737C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Abstract

Bei Signalverbindungen zu technischen Einrichtungen werden optische Anzeigen, Hörtöne oder Ruftöne wegen ihrer unterschiedlichen Bedeutung häufig mißinterpretiert, was zu falschen Reaktionen der Benutzer dieser Einrichtungen, vorzugsweise Fernsprechapparaten, führt. Die Erfindung schlägt daher Interpretationshilfen in Form von Sprachhinweisen vor. Die abgehenden oder ankommenden elektrischen Signale für die optischen Anzeigen oder Hör- bzw. Ruftöne werden elektrisch identifiziert. Mit den identifizierten Signalen werden zugeordnete Bereiche eines Speichers abgefragt, in dem die Sprachhinweisinformationen vorzugsweise in Binärform gespeichert sind. Die Erzeugung der Sprachhinweise erfolgt vorzugsweise mit der Sprachsynthesetechnik. Die üblichen optischen Anzeigen, Hör- und Ruftöne können belassen bleiben, und die Sprachhinweise können in den Anzeigen- und Tonpausen eingefügt werden. Bei einer besonderen Ausführung kann bei einer ankommenden Verbindung der ferne, rufende Teilnehmer bestimmte Sprachhinweise mit besonderen Codesignalen abrufen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Informationen, die in Form von verschiedenen Gleich- oder Wechselstromsignalen von einer Zentralstelle über eine Übertragungsleitung zu einer technischen Einrichtung übertragen werden, an Benutzer dieser Einrichtung, bei dem diese Signale in der technischen Einrichtung elektrisch identifiziert werden.
Ein derartiges Verfahren ist in der US-Patentschrift 02 016 beschrieben. Dort wird in einer Fernsprechanlage ein das niederfrequente Rufsignal begleitendes, den Ruf kennzeichnendes tonfrequentes Codezeichen in einer Vergleichseinrichtung der technischen Einrichtung identifiziert und dazu benutzt, das Rufsignal zum Ruforg?n des Teilnehmerapparates durchzuschalten.
Es sind technische Anlagen bekannt, bei denen die von der Zentralstelle zur technischen Einrichtung übertragenen Signale dem Benutzer dieser Einrichtung mittels elektro-akustischer Wandler als Hörtöne oder/und mittels elektro-optischer Wandler als Lichtzeichen zur Kenntnis gebracht werden.
Ferner werden in bekannten Fernsprechanlagen beim Aufbau einer vom Rufenden abgehenden Verbindung von der Vermittlungsstelle Einfrequenzhörsignale wie Wähl-, Besetzt- und Rufüberwachungssignale mit einer Frequenz von 425 Hz über die Teilnehmeranschlußleitung zu einer Fernsprechstation übertragen In der Fernsprechstation werden diese Signale dem Teilnehmer mittels elektroakustischer Wandler unmittelbar als Hörtöne zu Gehör gebracht. Dabei unterscheiden sich
diese Hortöne durch unterschiedliche Puls-Pausen-Verhältnisse, denen bestimmte Bedeutungen beigemessen sind.
Ein Nachteil einer derartigen Signaiinformation besteht darin, daß ungeübte oder gehör- bzw. augengeschädigte Benutzer die Informationssignale fehlinterpretieren und daher auf diese fehlreagieren können.
In großen Büros und anderen Großräumen, in denen es mehrere Fernsprechapparate gibt, tritt ein Problem bei einem ankommenden Ruf auf: es ist kaum unterscheidbar, welcher Fernsprechapparat von mehreren eng beieinanderstehenden Fernsprechapparaten läutet. Ein ähnliches Problem ergibt sich, wenn ein Fernsprechapparat von mehreren Personen benutzt wird. Auch hier weiß man zunächst nicht, wem der Anruf gilt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem es nicht zu einer Fehlinterpretation oder Fehlreaktion des Benutzern kommt.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß diese Sprachhinweise nicht unmittelbar von der Zentralstelle zur technischen Einrichtung übertragen werrien, ergeben sich eine Zeitersparnis und eine Bandbreitenersparnis auf der Übertragungsleitung, die nun besser ausgenutzt werden kann.
Statt grundsätzlich nach Ankunft der Informationssignale nur die zugeordneten gespeicherten Sprachhinweise dem Benutzer zur Kenntnis zu bringen, ist es gemäß der in Anspruch 2 dargelegten, weiteren Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, die Informationssignale zunächst wie bisher in entsprechende Hörtöne oder/und optische Signale umzuwandeln und dann eine vorbestimmte Zeit nach ihrem ersten Auftreten anstelle der Hörtöne bzw. der optischen Anzeige die entsprechenden Sprachhinweise zu Gehör zu bringen. Dadurch wird die Reaktion eines geübten Benutzers, der die mit den Sprachhinweisen gegebene Hilfe nicht benötigt, nicht verzögert.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist & irch die Anwendung des neuen Verfahrens auf eine Fernsprechanlage gekennzeichnet.
Vorzugsweise werden die Sprachhinweise gemäß Anspruch 4 aus synthetisch erzeugten Sprachsignalen abgeleitet.
Die Erfindung befaßt sich auch mit Schaltungsanordnungen zur Durchführung des neuer; Verfahrens. Vorteilhafte Ausbildungen dieser Schaltungsanordnung für die Anwendung in Fernsprechanlagen sind in den Ansprüchen 5 bis 10 niedergelegt. Die Ansprüche 5 bis 7 befassen sich dabei mit vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung zur Verarbeitung von Hörtönen bei einer abgehenden Verbindung. Mit den Ansprüchen 8 bis 10, die auf die Verarbeitung eines ankommenden Rufs gerichtet sind, ist eine schnelle Erkennung der Identität des Gerufenen möglich. Mit den Maßnahmen des Anspruchs 10 lassen sich insbesondere unterschiedliche Sprachhinweise seitens des fernen, rufenden Teilnehmers abrufen.
Im Zusammenhang mit den Ansprüchen 4 bis 9 ist es aus der Zeitschrift »Elektronik«, 1980. Heft 12, Seiten 72 — 74. bereits bekannt, in einem Anrufbeantworter Magnetblasenspeicher als Speichermedium einzusetzen und die Sprachwiedergabe mittels einer synthetischen Computersprache zu bewerkstelligen.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es /cigt
Fig. I eine Schaluingvinordnung zur Verarbeitung von Hörtönen bei einer abgehenden Verbindung,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Rufsignalen bei einer ankommenden Verbindung und
F i g. 3 eine ausführlicher dargestellte Schaltungsanordnung nach F i g. 2.
In F i g. I ist der die Erfindung betreffende Teil eines Fernsprechapparates für die Verarbeitung von Hörtönen bei einer abgehenden Verbindung dargestellt. An
ίο die Teilnehmeranschlußleitung L ist ein Übertrager UE angeschlossen, der sekundärseitig einerseits mit einem Bandfilter BF und andererseits über die Ruheseite eines Schalters 5, der vorzugsweise elektronisch ausgebildet und gesteuert ist. und einen Verstärker V mit einem elektro-akustischen Wandler AW, vorzugsweise dem Femhörer des Fernsprechapparats, verbunden ist. Das Bandfilter BF ist derart ausgebildet, daß es nur Signale mit der Frequenz der Hörsignale durchläßt. Dem Bandfilter ßFist ein das Hörsignal gleichrichtender und integrierender Detektor D nachgeschaltet, der an seinem Ausgang ein für das betreffende Hörstgnal charakteristischen Impulszug mit jeweils verschiedenem Puls-Pausen-Verhältnis abgibt. Der Ausgang diese.» Detektors ist mit einer Identifiziereinrichtung IE verbunden, die die verschiedenen Puls-Pausen-Verhältnisse feststelii und ihnen verschiedene Adressen zuordnet.
Diese identifiziereinrichtung besteht aus einem Zähler Z, der mit Hilfe eines Zeittakts ZT die Länge der Impulse und Pausen des für das betreffende Hörsignal
μ charakteristischen Impulszuges abmißt, aus einem das betreffende Puls-Pausen-Vernältnis festellenden und daraus Adressen ableitenden Identifizierer / und aus einem den Ablauf der Vorgänge im Zähler und im Identifizierer steuernden Ablaufsteuerwerk AST. wobei Zähler und Identifizierer zeittaktgesteuert sind.
Ferner weist die Identifiziereinrichtung IE eine mit dem Zeittakt ZT und vom Ablaufsteuerwerk AST gesteuerte Zeitüberwachungseinrichtung ZUE auf, die eine bestimmte Zeit nach dem jeweilig ersten Auftreten eines Einfrequenzhörsignals den Schalter S in ά\< Arbeitslage und nach Beendigung des Hörsignals wieder in die Puhelage steuert.
Mit den Adressenausgängen des Identifizierers /. die mit »Wähisignal«. »Besetztsignal« und »Rufsignal« bezeichnet sind, sind zugeordnete Bereiche ei.ies Festwertspeichers ROM gekoppelt, in denen Sprachsignale in digitaler Form gespeichert sind. DerSpeicherausgang ist mit einem die digitalen Sprachsignale in analoge Sprachsignale umwandelnden Digital-Analog-Wandler DA Wverbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung in F i g. I :;rläutert.
Die Hörsignale gelangen über den Übertrager UE zunächst gleichzeitig zum Bandfilter BF und über den Schalter S und den Verstärker V zum Wandler A W. Damit ist das Hörsignal in gewohnter Weise für den Fernsprechteilnehmer hörbar. Wird im Detektor D ein Hörsignal erkannt, dann startet das Ablaufsteuerwerk AST den Zähler Z. Der Zähler Z mißt die Dauer eines Hörsignalimpulses -:nd die Dauer einer Hörsignalpause bis zum Eintreffen des nächsten Hörsignalimpulses. Diese beiden Werte können auf eindeutige Weise einem Hörsignal (Wähl-, Besetzt- und Rufüberwiichungssignal) zugeordnet werden. Die Zuordnung trifft der
b5 Identifizierer /. Nach einer von der Zeitüberwachungseinrichtung ZUE übe /wachten Wartezeit von beispielsweise 5 Sekunden tritt an einem Ausgang des ldentilizierers /eine dem betreffenden Hörsignal entsprechen-
dc Adresse auf, die veranlaßt, daß der zugeordnete Speicherbereich aufeinanderfolgend ausgelesen wird, nachdem die Zeitüberwachungseiririchtung ZUL den Verstärker V und den Wandler A W vom Übertrager I)E abgetrennt hat. Die am Ausgang des Speichers ROM ; auftretenden digitalen Signale gelangen nun zum Digital-Analog-Wandler DA W, wo sie in analoge Sprachsignale umgewandelt werden. Diese Sprachsignale werden dann in akustische Sprachhinweise mittels des Wandlers AW umgewandelt und somit dem Fern-Sprechteilnehmer zu Gehör gebracht. Beispielsweise erhält dieser Teilnehmer die Ansage »Teilnehmer besetzt«, »Bitte wählen« oder »Teilnehmer wird gerufen«. Nach dem Ende der Ansage adressiert die Ablaufsteuerung den entsprechenden Speicherbereich erneut, so r> daß die Sprachansage beliebig oft wiederholt werden kann.
Das Ablaufsteuerwerk AST überwacht währenddessen den Hörtonempfang und schaltet den Digital-Analog-Wan.dier DAW zh. sobald das Horsi™na! ausbleibt ".; (z. B. aufgrund der Rufnummernwahl oder des Meldens des gerufenen Teilnehmers). Der Schalter S wird dann wieder an den Sprechübertrager L/£"angeschaltet.
Gemäß den F i g. 2 und 3 ist im Fernsprechapparat eine elektronische Schaltungsanordnung vorgesehen, die Sprache synthetisch erzeugt. Beispielsweise kann diese Schaltung so programmiert sein, daß der Name oder der Titel des Fernsprechstelleninhabers ausgesprochen wird. Die von einem kleinen Lautsprecher im Fernsprechapparat abgegebenen Töne können daher jo aus einer Kombination des üblichen Ruftons und aus dem gesprochenen Hinweis bestehen. Beispielsweise können zunächst zwei Rufphasen auftreten, wobei der Rufton vom Lautsprecher, von einem Wecker oder von einem Summer erzeugt wird, dann folg' der gesproche- J5 ne Name, dann wieder zwei Rufphasen, gefolgt vom gesprochenen Namen, usw., bis der Handapparat abgehoben wird. Alternativ kann auch eine Nummer zwischen den Rufphasenpaaren gesprochen werden. Die Erfahrung wird lehren, wie das beste Verhältnis zwi- -to sehen der Rufphasenwiederholung und den identifizierenden Wörtern zu erreichen ist. so daß das Verfahren nicht zu lange im Büro ausgedehnt wird. Möglicherweise sind drei oder vier Doppelrufphasen zwischen jedem Hinweis ausreichend.
F i g. 2 zeigt eine einfache Form einer dieser Funktionen ausführenden Schaltungsanordnung, wobei eine Leitung 1 an einen Handapparat 2 und an einen Verteiler 3 angeschlossen ist, der einen Rufumsetzer 4 und einen Namensspeicher 5 steuert. Der Rufumseizer 4 so und der Namensspeichers sind mit einem Lautsprecher 6 verbunden, und der Verteiler 3 bestimmt die Reihenfolge, in der der Ausgang des Rufumsetzers 4 und der Ausgang des Namensspeichers 5 mit dem Lautsprecher verbunden werden. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Fall der Lautsprecher 6 sowohl vom Rufumsetzerausgang als auch vom Namensspeicherausgang gesteuert wird. Das bedeutet, daß der Fernsprechapparat mit einer Tonfrequenz gerufen wird. Wenn ein üblicher Wecker benutzt wird, bleibt die Rufanschaltung an den eo Wecker unverändert und der Verteiler 3 steuert die Anschaltung des Namensspeichers 5 in den Perioden zwischen den Rufphasen.
Die Spracherzeugung benutzt wieder vorzugsweise die Technik der Sprachsynthese, weil diese Technik sich für eine integrierte Technik eignet, die oft bereits für den übrigen Teil des Fernsprechapparates vorgesehen ist Wenn sich beispielsweise eine Sekunde für das Sprechen eines Personennamens (oder eines ßerufstitel.s)al geeignet erweist, dann kann vorzugsweise ein Magnet blasenspeicher eingesetzt werden. Längere gesproche ne Hinweise können dann benutzt werden, wenn dii Technik der digitalen Sprachsynthese oder eine kur/i Tonbandschlcife verwendet wird. Kino Verfeinerung er gibt sich, wenn die gesprochenen Hinweise in versehie denen Intervallen auftreten, wenn /. B. zwei Rufphasei dann der gesprochene Hinweis »John Smith«, dann dre Rufphasen, dann wieder »John Smith«, dann sech Rufphasen, dann »lohn Smith« und schließlich nur nocl Rufphasen auftreten.
F i g. J zeigt eine etwas ausführlichere Schaltungsan Ordnung, bei der der Fernsprechapparat einen Speiche 10 aufweist, in dem eine Anzahl Namen oder ändert gesprochene Hinweise gespeichert sind. Der Rufcndt hat die Möglichkeit, ein weiteres Signal /\\ senden, da: anzeigt, welchen gesprochenen Hinweis er wünscht z. B. indem er eine zusätzliche Ziffer von seinem Fern snrechanri;irat ^pHpi Ot*> /n^üf/iich*1 Ziffer ο*'·*γ ^m anderes Signal wird empfangen und mittels eines Deco ders Il decodiert, der den entsprechenden Bereich de: Speichers 10 ansteuert. Der Verteiler 3'. das Rufumset zer4' und der Lautsprecher 6 führen dieselben Funktio nen wie die entsprechenden Organe in F i g. I durch.
In beiden Schaltungsanordnungen nach den I i g.; und 3 kann der synthetische Sprachhinweis auch, fall: erwünscht, die Nummer des ankommend gerufener Teilnehmers sein.
Den Ansprüchen 5 bis 7 sowie den zugeordneten Be schreibungsteilen kommt nicht als Zeitrang der Priori tätstag, sondern der Tag der Anmeldung beim Deut sehen Patentamt zu.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Übermittlung von Informationen, die in Form von verschiedenen deich- oder Wechselstromsignalen von einer Zentralstelle über eine Übertragungsleitung zu einer technischen Einrichtung übertragen werden, an Benutzer dieser Einrichtung, bei dem diese Signale in der technischen Einrichtung elektrisch identifiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Signale neben der durch ihr bloßes Auftreten dem Benutzer bereits angebotenen Information zusätzlich als solche elektrisch identifiziert werden und daß dann die identifizierten Signale zum Abruf von zugeordneten, gespeicherten Sprachhinweisen dienen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale in bekannter Weise in entsprechende Hörtöne oder/und optische Signale umgewandelt werden und daß eine vcrbestimmte Ze"» nach ihrem ersten Auftreten anstelle der Hörtöne bzw. der optischen Anzeige die den verschiedenen Informationssignalen entsprechenden Sprachhinweise zu Gehör gebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch seine Anwendung auf eine Fernsprechanlage, bei der die Zentralstelle eine Vermittlungsstelle, die Übertragungsreitung eine Teilnehmeranschlußleitung (L), die technische Einrichtung ein Fernsprechapparat und d!e Wechselstromsignale jo Einfrequenzhörsignale(Wähl-, Besetzt-, Rufüberwachungssigna'?·) sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daU die Sprachhinweise aus synthetisch erzeugten S.prachsignalen abgeleitet J5 werden.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfrequenzhörsignal einem auf die Hörfrequenz abgestimmten Bandfilter (BF) zugeleitet wird, daß diesem Bandfilter ein das Hörsignal gleichrichtender und integrierender Detektor (D) nachgeschaltet ist, der an seinem Ausgang ein für das betreffende Hörsignal charakteristischen Impulszug mit jeweils verschiedenem Puls-Pausen-Verhältnis abgibt, daß der Ausgang dieses Dektektors mit einer Identifiziereinrichtung (IE) verbunden ist, die die verschiedenen Puls-Pausen-Verhältnisse feststellt und ihnen verschiedene Adressen zuordnet, daß mit den Adressenausgängen der Identifiziereinrichtung zugeordnete Bereiche eines Speichers (ROM) gekoppelt sind, in denen Sprachsignale in digitaler Form gespeichert sind, und daß der Speicherausgang mit einem die digitalen Sprachsignale in analoge Sprachsignale umwandelnden Digital-Analog-Wandler fD/4 W) verbunden ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Identifiziereinrichtung aus einem Zähler (Z), der mit Hilfe eines Zeittakts (ZT) die Länge der Impulse und Pausen des für das betreffende Hörsignal charakteristischen Impulszuges abmißt, aus einem das betreffende Impuls-Pausen-Verhältnis feststellenden und daraus Adressen ableitenden Identifizierer (I) und aus einem den Ablauf der Vorgänge im Zähler und im Identifizierer steuernden Ablaufsteuerwerk (AST), wobei Zähler und Identifizierer zeittaktgesteuert sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Identifiziereinrichtung (IE') eine mit dem Zeittakt und vom Ablaufsieuerwerk gesteuerte Zeitüberwachungseinrichtung (ZUE) aufweist, die eine bestimmte Zeit nach dem jeweilig ersten Auftreten eines Einfrequenzhörsignals einen vorzugsweise elektronischen Schalter (S)'m die Arbeitslage und nach Beendigung des Hörsignals wieder in die Ruhelage steuert, und daß ein elektroakustischer Wandler (A W) über den Schalter (S) in dessen Ruhelage mit der Fernspiechanschlußleitung (L) und in dessen Arbeitslage mit dem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers (DA W) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ankommenden Ruf wirksam werdende Steuerschaltungen (3, 11) vorgesehen sind, die einen Rufumsetzer (4) und einen Sprachspeicher (5) derart steuern, daß ein am Aushang des Rufumsetzers und Speichers angeschlossener elektro-akustischer Wandler (6) Ruftöne und in Rufpausen gesprochene, die Identität des Gerufenen kennzeichnende Hinweise abgibt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Sprachsynthesator notwenigen Daten in einem Magnetblasenspeicher gespeichert sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (10) mehrere Hinweise gespeichert sind, die durch zugeordnete Codesignale gekennzeichnet sind, daß ein dem Speicher (10) zugeordneter Decoder (11) vorgesehen ist und daß der Decoder (11) auf die Codesigna'.e anspricht und je nach Codesignal einen gesprochenen, auszusendenden Hinweis auswählt.
DE19813114737 1980-07-29 1981-04-11 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Informationen an Benutzer einer technischen Einrichtung Expired DE3114737C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8024729A GB2082419B (en) 1980-07-29 1980-07-29 A vocal ringer system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3114737A1 DE3114737A1 (de) 1982-04-01
DE3114737C2 true DE3114737C2 (de) 1984-10-31

Family

ID=10515098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813114737 Expired DE3114737C2 (de) 1980-07-29 1981-04-11 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Informationen an Benutzer einer technischen Einrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3114737C2 (de)
GB (1) GB2082419B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620624A1 (de) * 1996-05-22 1997-11-27 Siemens Ag Kommunikationsendgerät mit Vorrichtung zur akustischen Signalisierung eines vermittlungstechnischen Zustandes

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4439638A (en) * 1982-01-28 1984-03-27 International Mobile Machines Corp. Sound-activated code-controlled detection system for telephones and the like
GB2124854A (en) * 1982-05-28 1984-02-22 Team Concepts Engineering Limi An electronic talking telephone with automatic answering facility
DE3337050A1 (de) * 1983-10-12 1985-05-02 Heinz Dipl.-Ing. 2053 Schwarzenbek Thiele Suchvorrichtung zum auffinden von gegenstaenden
DE3410225A1 (de) * 1984-03-16 1985-09-19 Bezet-Werk Hermann Buchholz Gmbh, 1000 Berlin Vorrichtung zum anzeigen eines akustischen rufzeichens, insbesondere eines telefonrufs
GB2193419A (en) * 1986-08-01 1988-02-03 British Telecomm Ringing indicator
JPH0222952A (ja) * 1988-07-12 1990-01-25 Izumi Nojiri 電話機
GB2235109A (en) * 1989-08-11 1991-02-20 Stc Plc Telephone caller device
DE4236725A1 (de) * 1992-10-30 1994-05-05 Hengelmann Guenter Fernsprechsystem mit Rufanzeige
SE9701669L (sv) * 1997-05-02 1999-02-05 Anders Bjoerhn Förfarande och anordning i telefon

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3902016A (en) * 1974-06-28 1975-08-26 Int Mobile Machines Ringer blocking attachment for telephones

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620624A1 (de) * 1996-05-22 1997-11-27 Siemens Ag Kommunikationsendgerät mit Vorrichtung zur akustischen Signalisierung eines vermittlungstechnischen Zustandes
DE19620624C2 (de) * 1996-05-22 2002-10-24 Siemens Ag Kommunikationsendgerät mit Vorrichtung zur akustischen Signalisierung eines vermittlungstechnischen Zustandes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2082419A (en) 1982-03-03
GB2082419B (en) 1984-07-25
DE3114737A1 (de) 1982-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1290570C2 (de) Datenuebertragungssystem fuer telefonleitungen
DE4130647A1 (de) Notrufeinrichtung
WO1983003039A1 (en) Hearing apparatus
DE3232749A1 (de) Serviceschaltkreis fuer nebenstellentelefonanlagen
DE4136138A1 (de) Multifunktionales telefonsystem mit spracherkennungs- und auswerteeinrichtung sowie ein verfahren zum betrieb dieses telefonsystems
DE3114737C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Informationen an Benutzer einer technischen Einrichtung
DE2260023B2 (de) Schaltungsanordnung zur Sichtbarmachung der Fernsprechnummer eines rufenden Teilnehmers bei dem Fernsprechapparat des angerufenen Teilnehmers
DE2747718C2 (de) Vorrichtung zur optischen Anzeige eines Fernsprechanrufs
DE3931527C3 (de) Fernkopiersystem mit selbsttätiger Beantwortungsfunktion
DE3133531C2 (de) Schaltungsanordnung zum Einstellen der Lautstärke eines aus einem elektroakustischen Wandler bestehenden Anruforgans in Fernsprechapparaten
DE1928995A1 (de) Steuerschaltung mit Impulsgeber fuer ein Zentraldiktiergeraet
DE3422063A1 (de) Fernsteuerung
DE3003252C2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines für den Fernsprechauftragsdienst eingesetzten Zentralen Anrufbeantworters
EP0895392A2 (de) Telekommunikationsendgerät
DE2432945C2 (de) Tragbares Funkfernsprechgerät
DE856621C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufnahme von Telefongespraechen
DE3629475A1 (de) Fernsprechendgeraet mit notizspeicherfunktion
DE2047002A1 (de) Steuergerat zum Betrieb von Diktiergeraten
DE2341971B2 (de) Einrichtung zur nachrichtenuebermittlung zwischen einer personenrufanlage und einer drahtgebundenen sprechanlage
DE2715541A1 (de) Verfahren zur uebertragung von informationen ueber fernsprecher
DE3304450A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechstation mit anrufbeantworter
DE10302657A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterscheidung von eingehenden Rufen bei analogen Telekommunikationsendgeräten
DE2733661A1 (de) Fernsprecher mit akustischer signalisierung des wahlvorganges
AT236466B (de) Schaltungsanordnung für eine relaislose, tastengesteuerte Wechselsprechanlage der Verkehrsart &#34;Jeder mit Jedem&#34;
DE2559064B2 (de) Anpassungsübertragungsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee