DE2901241A1 - Automatischer anrufbeantworter - Google Patents

Automatischer anrufbeantworter

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DE2901241A1
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DE19792901241
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Guiseppe Allerino
Aldo Franchi
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Alcatel Lucent NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/6515Recording arrangements for recording a message from the calling party using magnetic tape

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Description

A. Franchi et al 1-1 Ä
Automatischer Anrufbeantworter
Die Priorität der Anmeldung Nr. 19343 A/78 vom 18. Januar 1978 in Italien wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Anrufbeantworter und insbesondere einen elektronischen Mehrzweckzähler in einem automatischen Anrufbeantworter.
Ein automatischer Anrufbeantworter ist bekanntlich ein mit einer Telefonleitung verbundenes Gerät, das in Abwesenheit des Benutzers die Registrierung oder Aufzeichnung von ankommenden Anrufen und deren spätere Wiedergabe für den Benutzer erlaubt. Diese Anrufbeantworter können im wesentlichen in zwei Typen eingeteilt werden, und zwar in Abhängigkeit der Zeit, die dem rufenden Teilnehmer für Nachrichten zugeteilt wird, d. h. in Geräte mit fester Zeit und in solche mit unbegrenzter Zeit.
Sowohl bei einem Anrufbeantworter mit fester als auch bei einem mit unbegrenzter Zeit kann man im allgemeinen einen Ansagetext aufzeichnen, d. h. eine Nachricht, welche dem rufenden Teilnehmer übermittelt wird, und zwar eine gewisse Zeit, nachdem der rufende Teilnehmer die Rufnummer gewählt hat, bei welcher der Anrufbeantworter angeschlossen ist. Insbesondere ist beim An-
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rufbeantworter mit fester Zeit in der Ansage neben Informationen unterschiedlicher Natur eine Angabe über die Zeit enthalten, welche dem rufenden Teilnehmer zugeteilt wirdf um seine Nachricht zu übermitteln, und eine Angabe über die erfolgte Aufzeichnung der Nachricht selbst. Bei einem. Anrufbeantworter mit unbegrenzter Aufzeichnungszeit, natürlich innerhalb der Aufzeichnungskapazität des Gerätes, welche von einigen zehn Minuten bis zu einigen Stunden reicht, fehlt dieNAngabe über die dem rufenden Teilnehmer zustehende Zeit, und das Gerät sperrt sich selbst, wenn gewisse Telefonbedingungen auftreten, so z. B. eine Pause von Seiten des rufenden Teilnehmers, welche eine bestimmte Anzahl von Sekunden übersteigt, oder eine Detektion von Amtstönen, Polarjtätsumkehren oder transienten Leitungsphänomenen. Bei manchen Anrufbeantwortern sowohl mit fester als auch mit unbegrenzter Zeit ist ein mechanischer Zähler vorhanden, der von der Art ist, wie er üblicherweise in Bandaufzeichnungsgeräten verwendet wird, um den Durchlauf des Bandes anzugeben, d. h. wieviel Band noch vorhanden ist oder wieviel für die Aufzeichnung der empfangenen Botschaften verwendet wurde. Zusätzlich ist bei anderen Anrufbeantwortern ein Impulszähler vorhanden, welcher die Anzahl der angekommenen Gespräche angibt, wodurch der Verwender, wenn er zurückkommt, in der Lage ist zu wissen, wieviele Anrufe der Anrufbeantworter erhalten hat. Diese letzteren Funktionen, die in bekannten Anrufbeantwortern durch mechanische Mittel durchgeführt werden, sind zwei nützliche Vorrichtungen, welche bei einem automatischen Anrufbeantworter sowohl die Betriebszuverlässigkeit als auch dessen kommerziellen Wert erhöhen.
Bei bekannten Anrufbeantwortern werden jedoch diese beiden nützlichen Funktionen durch mechanische Mittel erhalten, und daher ist das Gerät umfangreich, von geringer Zuverlässigkeit, und es fehlen ihm üblicherweise Anzeigen für Fehlfunktionen. Insbesondere hat bei bekannten Anrufbeantwortern der Benutzer, wenn er zurückkommt, sich an die Anzahl der angekommenen Ge-
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spräche zu erinnern und muß dann den Anrufbeantworter wieder in Aufnahmebereitschaft versetzen. Es ist klar«, daß das einen Nachteil darstellt, indem das Sicherinnern an eine von Tag zu Tag unterschiedliche Zahl sehr schwierig ist.
Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen neuen Anrufbeantworter vorzusehen, in welchem dieNbeiden oben erwähnten Punktionen, d. h„ jene des Bandvorlaufs und jene eines Impulszählers oder einer Angabe der angekommenen Gespräche, statt durch konventionelle mechanische Anzeigen durch eine elektronische Vorrichtung durchgeführt werden, welche die genannte Information auf einer Siebensegment-Anzeigeeinheit angibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Anspruchs genannten Merkmale. In den weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar;
Fig. 1a eine Anzeige, bestehend aus zwei Siebensegment-Änzeigen mit je einem Dezimalpunkt in verschiedenen Betriebszuständen, d. ha ein, aus oder blinkend, wobei diese Betriebszustände verschiedene Betriebs-
zustände oder Arbeitsraodi des Anrufbeantworters angeben;
Fig. 1b die Tastatur des Anrufbeantworters mit sechs Tasten A-F, wobei oberhalb der Tasten die üblichen Symbole dargestellt sind;
Fig. 1c ein Schaltbild einer Schaltung zum Betrieb der Anzeige;
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Fig. 2a und 2b die Schaltbilder einer monostabilen Schaltung und der Rufschaltung des Anrufbeantworters;
Fig. 3 ein Schaltbild der Sensorschaltung für den Bandlauf des Anrufbeantworters;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Schaltung zum Betrieb der Anzeigeeinheit mit Siebensegment-Anzeige und Dezimalpunkt des Anrufbeantworters;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Schaltung zum Ansteuern des Aufleuchtens der verschiedenen Ziffern auf der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Sprachrelais bei fester Aufzeichnungszeit und der Steuerung eines Anrufbeantworters;
Fig. 7 ein Schaltbild einer Zählereinheit des Anrufbeantworters und
Fig. 8 ein Schaltbild einer Schaltung zur Erzeugung einer festen Frequenz von 1 Hz für den Anrufbeantworter.
In den Fig. 1a und 1b werden die Anzeigeeinheit und die Tastatur des Anrufbeantworters gezeigt. Wie ersichtlich ist, weist die Anzeigeeinheit zwei Siebensegment-Elemente von üblicher Art auf, welche je einen Dezimalpunkt aufweisen, der ebenfalls von herkömmlicher Art ist. Wie später noch eingehend beschrieben wird, ist es mit Hilfe einer Kombination oder einer Kodierung des Aufleuchtens und/oder Löschens der Siebensegment-Elemente und der Dezimalpunkte der Anzeigeeinheit möglich, eine Angabe einer Mehrzahl von Betriebsmodi des Anrufbeantworters zu erhalten.
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In Fig. 1b ist die Tastatur des vorliegenden automatischen Anrufbeantworters gezeigt. Die Tastatur weist sechs mit den Buchstaben A bis F bezeichnete Tasten auf, welche oberhalb mit den üblichen Symbolen versehen sind, die die Funktion der Tasten angeben. Die Taste A dient zum Starten der Ansagemechanik und zum Aufzeichnen des End tones; die Taste B- dient zur Aufzeichnung der Ansagen; mit der Taste C können die Ansagen abgespielt werden? die Taste D dient dazu,, den Anrufbeantworter in seinen Zustand als automatischer Anrufbeantworter zu versetzen; mit der Taste E können die aufgezeichneten Nachrichten abgespielt werden; und mit der Taste F wird der automatische Anrufbeantworter ausgeschaltet für normalen Betrieb des Teilnehmerapparats.
Nachfolgend werden die verschiedenen Funktionen des vorliegenden Anrufbeantworters unter Bezugnahme der Fig. 1a und 1b und auf die Schaltungen, welche diese Funktionen ausführen, näher beschrieben. Es ist zu bemerken, daß die in der nachfolgenden Detailbeschreibung nicht besonders erwähnten elektrischen Schaltbilder nur als Ergänzung dienen und dem Fachmann klar sind. Bei gedrückter Taste F ist die Anzeigeeinheit in dem in der Fig. 1a durch 0.0 angegebenen Zustand. Die Kontakte der Tasten B, C, D, E sind dabei im Ruhezustand und in der im Schaltbild von Fig. 5 angegebenen Position. Die offenen Kontakte der Tasten B, C, E verhindern, daß die positive Spannung (+) an die Klemme 14A (siehe Fig. 7) für die Ansteuerung der Anzeigeeinheit über die Decoder (integrierte Schaltungen A-B von Fig. 7) gelangt.
Der Kontakt D (Fig. 5) verbindet den Eingang 1 von Tor A mit Erde und bewirkt entsprechend, daß der Ausgang 3 auf Pegel "O" geht, welcher über die Diode D1 den Punkt P1 auf Pegel "0" hält. Durch den Umstand, daß alle Pfade, über welche-die positive Spannung (+) läuft, offen sind oder auf Pegel "0" gehalten werden, ist auch die Klemme 14A auf Pegel "0", und die Anzeigeeinheit ist im ausgeschalteten Zustand. Die Ansteuerung der
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Dezirnalpunkte läuft über TR1 und TR2 (Fig. 4 + 7) . Der Transistor TR1 wird durch die Taste D gesperrt, welche die Basis von Transistor TR1 auf Masse hält und dadurch verhindert, daß die positive Speisepolarität (+) an die Klemme 13A (Fig. 4 + 7) und dadurch zum Dezimalpunkt gelangt. Die Taste F (Fig. 4) ist in der Arbeitsstellung, da sie gedrücktwurde, und die positive Spannung kann die Klemme 15A (Fig. 4+7) und die Klemme PDU (Fig. 4 + 7) nicht erreichen, welche die Einschaltung des zweiten Dezimalpunktes ansteuert.
Aus der obigen Beschreibung sollte klar sein, daß, wenn die Taste F gedrückt ist, die Ziffern und die Dezimalpunkte ausgeschaltet sind. In diesem Zustand, d. h. bei gedrückter Taste F, ist die Betriebsweise des Anrufbeantworters bestimmt, und der Anrufbeantworter kann dann als normales Telefon zum Abgeben oder Empfangen von Anrufen verwendet werden. Natürlich ist es in diesem Zustand möglich, andere Tätigkeiten auszuführen wie z. B. die Wahl von anderen Tasten, welche zum Beantworten und Aufzeichnen dienen.
Es wird nun angenommen, daß die Taste B gedrückt wird. In diesem Zustand nimmt die Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters die in Fig. 1a durch die Angabe A.l dargestellte Anordnung ein. Dabei sind alle Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet mit Ausnahme des rechten Dezimalpunktes, welcher leuchtet oder im Ein-Zustand ist. Diese Anordnung kann den folgenden drei Fällen entsprechen:
a) Der häufigste Fall ist jener, in welchem die nicht gezeigte Ansagekassette eingesetzt ist, wobei der Kontakt CA geschlossen ist (Fig. 1c) und das metallisierte Endstück des Magnetbandes die Kontakte M1, M2 in Fig. 1c kurzschließt. Das Kurzschließen zwischen M1 und M2. setzt den Eingang .1 von Tor B (Fig. 5) auf den Pegel "0", und folglich ist auch
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der Ausgang 4 dieses Tores auf Pegel "0". Wenn die Taste B gedrückt ist, erreicht dieser Pegel "O" die Klemme 14A (Fig. 5+7) und hält die Ziffern der Anzeigeeinheit im ausgeschalteten Zustand.
b) Wenn die Ansagekassette nicht eingesetzt ist oder außer Eingriff ist, ist der Kontakt CA (Fig. 1c) offenund ein Pegel "0" ist am Widerstand R1 vorhanden. Über die Diode D3 wird dieser Pegel "0" an den Eingang 1 des Tores B (Fig. 5) und entsprechend an dessen Ausgang 4 transferiert. Wenn die Taste B gedrückt ist, ist die Klemme 14A (Fig. 5 + 7) auf Pegel "0", und die Ziffern der Anzeigeeinheit sind im ausgeschalteten Zustand.
c) Wenn die Ansagekassette defekt wird, beginnt ein Sicherheitszeitgeber zu arbeiten, z. B« nach ungefähr 80 Sekunden, und bewirkt neben dem Anhalten des Motors MA (Fig. 1c), daß die Anzeigeeinheit ausgeschaltet wird. Wenn die Kassette dreht, schließt der metallisierte Endteil die Kontakte M1 und M2 (Fig. 1c) nicht mehr kurz und ermöglicht, daß die positive Spannung (+) an den Eingang 1 von Tor C gelangt und dadurch den Zeitgeber freigibt. Nach ungefähr 80 Sekunden geht der Ausgang 3 von Tor D auf Pegel "0" und entsprechend auch der Eingang 2 von Tor B (Fig» 5) und dessen Ausgang 4. Wenn die Taste B gedrückt ist, ist die Klemme 14A (Fig. 5 + 7) auf Pegel "0", und die Ziffern der Anzeigeeinheit sind ausgeschaltet.
Zusammenfassend kann gesagt werden; Weist, die Anzeigeeinheit die in Fig. 1a unter A.1 angegebene Anordnung auf, bedeutet das, daß die Taste B gedrückt ist und der Betriebsmodus für die Aufzeichnung des Ansagetextes gewählt wurde. Der Anrufbeantworter ist also zur Aufzeichnung der Ansage bereit. Die möglichen Aktionen sind: Abheben des Telefonhörers zum Aufzeichnen der An-
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sagen, Drücken der Taste , um mit dem Sprechen zu beginnen, und es erscheint die Anzeige 00. Wieder unter Bezugnahme auf die Fig. 1a wird der Betriebsmodus beschrieben, in welchem die Anzeigeeinheit die unter A.2 gezeigte Anordnung annimmt, in welcher z. B. zwei Segmente des ersten linken Siebensegment-Elementes leuchten, der linke Dezimalpunkt ausgeschaltet ist, alle Segmente des zweiten rechten Siebensegment-Elementes leuchten und der rechte Dezimalpunkt ebenfalls eingeschaltet ist. Selbstverständlich ist die tatsächliche Anzahl von leuchtenden Segmenten abhängig vom Zählstand des Zählers, welcher nun aufwärts zählt. Damit die Anzeigeeinheit diese Anordnung annimmt, muß die Taste B gedrückt sein. Beim Drücken der Taste B kann man sehen, daß die Anzeigeeinheit die Sekunden angibt, wie unter A.2 gezeigt. Dies tritt auf, wenn der metallisierte Teil des Bandes der Ansagekassette die Kontakte M1 und M2 (Fig. 1c) nicht kurzschließt. Der Pegel "1" am Punkt P2 (Fig. 1c) gelangt an die Klemme 2A von Fig. 7 und also an den Eingang 8 von Tor F. An Klemme 3A ist das Signal des 1-Hz-Oszillators (dessen Schaltbild in Fig. 8 gezeigt ist) vorhanden und wird an den Eingang 1-2 von Tor F angelegt. Auf diese Weise ist am Ausgang 9 des Tores F das Signal des 1-Hz-Oszillators ebenfalls vorhanden, welches den Eingang 1 von Tor G erreicht. Der Eingang 2 von Tor G wird über die Klemme 8A auf Pegel "O" gehalten durch das Schalten von Taste D. Unte1* diesen Bedingungen ist am Ausgang 3 von Tor G das 1-Hz-Signal vorhanden, und daher ist dieses auch am Eingang von Tor F vorhanden. Da die Eingänge 4 und 5 des Tores F normalerweise auf Pegel "1" sind, ist das Signal des 1-Hz-Oszillators am Ausgang 6 vorhanden und wird so an die Eingänge der Zähler (integrierte Schaltungen C+ D) angekoppelt. Die Aufgaben der Dezimalpunkte wurden bereits unter A.1 beschrieben.
Wenn also die Anzeigeeinheit die unter A.2 gezeigte Anordnung aufweist, ist die Taste B wie bei A.1 gedrückt, und das Band der Ansagekassette des Anrufbeantworters wird zurückgespult. Der
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Zähler zählt, bis das Rückspulen beendet ist, worauf automatisch die Anzeige A.1 erscheint. Nach dem Rückspulen sind die möglichen Aktionen gleich wie unter A.1.
Unter A.3 von Fig. 1a ist die Anzeigeeinheit gezeigt, wobei alle Segmente des linken Siebensegment-Elernentes leuchten mit Ausnahme des QuerSegmentes, wobei aber der linke Dezimalpunkt ausgeschaltet ist, während das rechte Siebensegment-Element eine 5 darstellt und der rechte Dezimalpunkt ebenfalls eingeschaltet ist. In dieser Anordnung der Anzeigeeinheit sind die Tasten A und B gedrückt. Wenn bei gedrückter Taste B (ref. A.1) die Taste A gedrückt wird, beginnt die Anzeigeeinheit, wie unter A.3 gezeigt, Sekunden zu zählen. Beim Schalten der Taste A in ihren Arbeitszustand (Fig. 1c) wird die Ladung des Kondensators C1, welcher z. B. eine Kapazität von 10 ,uF aufweist, an den Eingang 2 von UND-Tor A verschoben. Am Ausgang 3 dieses UND-Tores A erscheint ein Pegel "1" zur Ansteuerung des Motors zur Betätigung der Ansagekassette. Nach wenigen Sekunden kommt der metallisierte Bandteil außer Eingriff mit den Kontakten M1 und M2 und gibt dabei den Punkt P2 frei, welcher auf dem Pegel "1" geht. Dann läuft der Vorgang weiter wie bereits unter A.2 beschrieben.
Wird während des Betriebes die Taste A (Fig. 2) losgelassen und dann gleich wieder gedrückt, senkt sich der Pegel am Ausgang 3 des Tores A für ungefähr eine Sekunde. Diese Pegelsenkung erreicht über den Eingang 3 von Tor B (Fig. 5) die Klemme 14A (Fig. 5-7) und bewirkt, daß die Anzeigeeinheit augenblicklich ausschaltet. Daher muß die Taste A während der Aufzeichnung der Ansage gedrückt bleiben. Diese Aufzeichnung beginnt, wenn die Anzeigeeinheit 00 anzeigt, wobei die Ansage aufgezeichnet wird, während der Zähler eine Angabe in Sekunden über die abgelaufene Zeit gibt. In diesem Fall bestehen die möglichen Aktionen darin, daß die Taste A losgelassen und wieder gedrückt werden kann, um einen automatischen Hinweiston (TOP) oder einen Endton für das
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Ende der Ansage einzufügen. Falls gewünscht kann man eine Dankesansage in den letzten verbleibenen Sekunden aufzeichnen. Während des TOP-Tones ist die Anzeigeeinheit im ausgeschalteten Zustand, um dessen automatische Einfügung anzuzeigen, und es ist dann keine Aufzeichnung möglich.
In Fig. 1a gibt die Ref.A;4 eine weitere Anordnung oder Kodierung der Anzeigeeinheit A. Bei dieser Anordnung ist das linke Siebensegment-Element der Anzeigeeinheit ausgeschaltet, ebenso der linke Dezimalpunkt und das rechte Siebensegment-Element, während der rechte Dezimalpunkt leuchtet oder eingeschaltet ist. In diesem Status des Anrufbeantworters ist die Taste B gedrückt, während der Zustand der Taste A unwichtig ist. Bei normaler Verwendung des automatischen Anrufbeantworters ist die Taste A losgelassen, nachdem die Ansage aufgezeichnet wurde, die Betriebsweise ändert sich aber auch dann nicht, wenn die Taste A gedrückt wird. Wenn am Ende des Bandes der metallisierte Teil (Fig. 1c) zwischen den Kontakten M1 und M2 erscheint, geht der Punkt P2 auf Pegel "0", und dadurch geht auch der Eingang 1 des UND-Tores B (Fig. 5) auf Pegel "O". Dadurch schaltet die Anzeigeeinheit aus, wie das unter A.4 gezeigt ist. Bei A.4 ist also B gedrückt, während die Taste A entweder frei oder gedrückt sein kann, und es wird dadurch auch angezeigt, daß die Aufzeichnung der Ansage fertig ist. Selbstverständlich ist es in diesem Zustand möglich, die Wiedergabe der Ansage zu starten.
Unter A.5 ist eine andere Anordnung der Anzeigeeinheit gezeigt, welche jener unter A.4 entspricht. Jedoch ist in diesem Fall die Taste C gedrückt. Wenn die Taste C gedrückt wird, nimmt die Anzeigeeinheit genau die Anordnung von A.5 an, in welcher das einzige leuchtende Element der Anzeigeeinheit der rechte Dezimalpunkt ist. Auch in diesem Fall entspricht die Angabe, wie im Fall A.1, drei verschiedenen Situationen. Da diese Fälle analog sind, wird auf die Beschreibung unter A.1 Bezug genommen,
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vorausgesetzt, daß die Taste C die Taste B ersetzt. Auch die Fälle, wie sie unter A.3 und A.4 beschrieben wurden, sind gemeinsam für die Tasten B und C, so daß die entsprechenden Beschreibungen als gültig betrachtet werden können. Eine einzige Änderung besteht darin, daß, während unter A.3 ein vorübergehendes (während 1 Sekunde) Ausschalten der Anzeigeeinheit vorgesehen wurde nach Betätigung der Taste A, im vorliegenden Fall (Taste C gedrückt) dies keine Wirkung hat, weil mit der Taste B in der Ruhestellung (Fig. 2) die Taste A gegen Betätigung geschützt ist.
Unter M.1 ist eine andere mögliche Anordnung der Anzeigeeinheit gezeigt. Bei dieser Anordnung sind die beiden Dezimalpunkte eingeschaltet, während die beiden Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind. In diesem Fall ist die Taste D gedrückt. Wenn bei gedrückter Taste D die Anzeigeeinheit die unter M.1 gezeigte Anordnung einnimmt, bedeutet dies, daß der Anrufbeantworter richtig eingestellt wurde für automatische Telefonbeantwortung und Nachrichten^aufzeichnung. Die die Anzeige bildenden Siebensegment-Elemente sind ausgeschaltet, weil (siehe Fig. 5) der Ausgang 3 von UND-Tor A auf Pegel "O" ist, da die Taste D vor dem Übergang in die Arbeitsstellung die bistabile Vorrichtung (UND-Tor A und 100 kOhm Widerstand) auf Pegel "0" setzt. Der Ausgangspegel "0" des UND-Tores A bewirkt, daß der Punkt P1 über die Diode D1 auf Pegel "0" geht, wodurch die Wirkung des 1-Hz-Signals und die über Kontakt ra des Leitungsrelais ankommende positive Spannung unwirksam gemacht werden. Da P1 auf Pegel "0" ist und die Kontakte der Tasten B, C und E offen sind, ist die Klemme 14A (Fig. 7) ebenfalls auf Pegel "0", und daher ist die Anzeigeeinheit ausgeschaltet·
Der Status des Dezimalpunktes kann erklärt werden unter Bezug auf die in Fig„ 4 gezeigte Schaltung. Der den Einer-Ziffern
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entsprechende Dezimalpunkt ist eingeschaltet/ weil die Taste F im Ruhezustand ist, die Basis des Transistors TR2 auf Pegel "1" (die Taste E ist offen wie in Fig. 2 gezeigt) und daher der Transistor TR2 leitend ist. Der den Zehnern entsprechende Dezimalpunkt ist eingeschaltet, weil durch Drücken der Taste D die Basis des Transistors TR1 freigegeben wird und der Ausgangspegel "1" des.: UND-Tor es C (Fig. 4) bewirkt, daß der Transistor TR1 leitet. In der Anordnung 11.1 ist also die Taste D gedrückt. Die Betriebsweise für automatische Beantwortung ist also gewählt, d. h., der automatische Anrufbeantworter wurde richtig eingestellt für die automatische Telefonbeantwortung und Nachrichtenaufzeichnung. Die Anzeigeeinheit gibt also in der Anordnung M.1 eine Angabe über die wichtige Arbeitsweise des Anrufbeantworters; letzteres ist ein besonderes Kennzeichen des vorliegenden automatischen Anrufbeantworters.
Eine andere mögliche Anordnung der Anzeigeeinheit ist in Fig. 1a unter M.2 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist das linke Siebensegment-Element der Anzeigeeinheit ausgeschaltet, der linke Dezimalpunkt ist eingeschaltet und blinkt, das rechte Siebensegment-Element ist ausgeschaltet, während der rechte Dezimalpunkt eingeschaltet ist, aber nicht blinkt. In diesem Zustand ist die Taste D gedrückt. Wenn durch Drücken der Taste D die Anzeigeeinheit die unter M.2 angegebene Anordnung einnimmt, bedeutet dies, daß der automatische Anrufbeantworter noch nicht richtig eingestellt ist. Die Ziffern der Anzeige und die ihnen entsprechenden Dezimalpunkte blinken, weil wegen der falschen Einstellung der Ausgang des ÜND-Tores C (Fig. 4) auf Pegel "O" ist. Die Basis des Transistors TR1 (Fig. 4) erhält das 1-Hz-Signal vom erwähnten Oszillator. Es ist zu bemerken, daß die Fälle von falscher Voreinstellung den Eingängen 1 und 2 des NAND-Tores A, 1, 2 und 3 des UND-Tores B und 1 des UND-Tores C entsprechen. Eine Rückkehr der betroffenen Eingänge in den Normalzustand bewirkt ein sofortiges Aufhören des Blinkens, und es ergbit sich eine richtige
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Voreinstellung, wie unter M.1 beschrieben. Bei der Anordnung nach M. 2 ist also die Taste D gedrückt,, und diese Anordnung und insbesondere der blinkende Dezimalpunkt geben an, daß der Anrufbeantworter nicht richtig eingestellt wurde. In diesem Fall sind die möglichen Fehler: Keine Ansagekassette; Ansagekassette läuft zurück; Ansagekassette ist defekt; keine Nachrichtenkassette; Tasten►K oder M^ sind eingeschaltet. Die mög-' liehen Aktionen/ um diese fehlerhaften Zustände aufzuheben, sind: Einsetzen der Ansagekassette; Warten, bis der Rücklauf fertig ■--■ ist; Wechsel der Ansagekassette; Einsetzen der Nachrichtenkassette; Rückstellen der genannten Tasten. Aus dem obigen ist ersichtlich, daß der vorliegende Anrufbeantworter eine visuelle Anzeige auf der Anzeigeeinheit geben kann bei einer falschen Voreinstellung des Anrufbeantworters in der Betriebsweise für automatische Anrufbeantwortung. Dies ist ein weiteres besonderes Kennzeichen -· ' des vorliegenden Anrufbeantworters.
Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des vorliegenden Anrufbeantworters ist die unter M«3 von Fig. 1a angegebene. In dieser Anordnung sind alle Segmente des linken Siebensegment-Elementes eingeschaltet und blinken, der linke Dezimalpunkt ist eingeschaltet, blinkt aber nicht, und einige Segmente des rechten Siebensegment - Elementes sind eingeschaltet und blinken, wobei die Ziffer 1 gebildet wird. Der rechte Dezimalpunkt ist eingeschaltet und blinkt nicht. Bei diesem Zustand ist die Taste D gedrückt. Wenn der Anrufbeantworter den ersten Anruf erhält, schaltet die Anzeigeeinheit ein und blinkt, und der Zähler zählt um eine Einheit weiter. Tatsächlich wird das Einschalten durch den Kontakt ra des Leitungsrelais (Fig. 5) bewirkt, das von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung umschaltet und bewirkt, daß die aus dem UND-Tor A und dem Widerstand 100 kOhm bestehende bistabile Vorrichtung ihren Ausgangszustand ändert, wobei der Ausgang des UND-Tores A auf Pegel "1" geht. Weil in diesem Zustand über die Diode D1 der Punkt P1 frei wird, kann
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das 1-Hz-Signal durchgehen und erreicht die Klemme T4A (Fig. 7), so daß die Anzeigeeinheit blinkt. In bezug auf den Zähler (Fig. 7) ist zu bemerken, daß, weil die Taste D im Ruhezustand · ist, der Eingang 5 des ODER-Tores G angesteuert wird und dadurch, da der Kontakt ra (Fig. 5) schaltet, die Klemme 14A (Fig. 7) auf Pegel "1" geht und dieser Pegel über ODER-Tor G und UND-Tor F den Zähler erreicht. In der beschriebenen Anordnung ist also die '. Taste D gedrückt, und der Anrufbeantworter antwortet automatisch auf den ersten ankommenden Anruf. Die Ansage wird dem Anrufenden übermittelt, und dann wird seine Nachricht aufgezeichnet. Eine mögliche Aktion besteht darin, daß der im Ablauf befindliche Anruf unter Verwendung des Mikrotelefons überwacht werden kann. Das ist eine weitere besondere Funktion des vorliegenden Anrufbeantworters und ermöglicht dem Benutzer festzustellen, wenn er zurückkommt, daß der Anrufbeantworter gerade in Betrieb ist.
Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist in Fig. 1a unter M.4 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist das ·-- linke Siebensegment-Element eingeschaltet und leuchtet so, daß die Ziffer 0 nicht blinkend gebildet wird. Der linke Dezimalpunkt ist eingeschaltet und blinkt nicht, während das rechte Siebensegment-Element so eingeschaltet ist, daß eine nichtblinkende 1 aufleuchtet; der rechte Dezimalpunkt ist ebenfalls beleuchtet und blinkt nicht. Wenn die Anzeige diese Anordnung einnimmt, ist Taste D gedrückt. Was den Eingriff des Anrufbeantworters in die Telefonleitung betrifft, so sind die Konditionen gleich wie jene in bezug auf M.3 beschriebenen. Am Ende des Anrufs kehrt der Kontakt ra in seine Ruhestellung zurück, und über Diode D3 und Widerstand 22 kOhm wird der Punkt P1 angespeist, so daß er auf Pegel "1" geht. Die Klemme 14A (Fig. 7) bleibt auf Pegel "1", und die Anzeigeeinheit bleibt eingeschaltet, wie unter M.4 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist also die Taste D gedrückt, die erste Nachricht wurde erhalten, und der Anrufbeantworter ist in einer Betriebsart, in welcher er
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auf eine Nachricht wartet. Weiter ist der Anrufbeantworter richtig eingestellt und bereit zum Empfang weiterer Anrufe. Eine mögliche Aktion bei diesem Betriebsmodus ist das Abspielen der Nachricht durch Drücken der Taste E und nach raschem Rückspulen des Nachrichtenbandes.
Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist in M.5 von Fig. 1a gezeigt. Bei dieser Anordnung leuchtet das linke Siebensegment-Element so, daß eine nichtblinkende 1 gebildet wird; der linke Dezimalpunkt ist ebenfalls nicht blinkend eingeschaltet, das rechte Siebensegment-Element leuchtet nichtblinkend in Form einer 5, und schließlich ist auch der rechte Dezimalpunkt nichtblinkend eingeschaltet.
Bei dieser Anordnung ist die Taste D gedrückt, d. h., die Betriebsweise für automatisches Beantworten ist gewählt. Der Anrufbeantworter arbeitet, wie bereits in Zusammenhang mit den Anordnungen M.3 und M.4 beschrieben, und jedesmal, wenn ein Anruf ankommt, schaltet der Zähler um eine Stufe weiter. Das Weiterschalten des Zählers kann jede Ziffer zwischen OO und 99 erreichen, und daher kann z. B. beim 15. Anruf der Zähler die in M.5 gezeigte Anordnung annehmen, welche als Angabe für die Zahl bis dahin empfgangener Anrufe dient. In bekannten Anrufbeantwortern wird diese Funktion durch mechanische Zähler erhalten. Wenn also die Anzeigeeinheit eine Ziffer wie z. B. die in M.5 gezeigte Ziffer 15 angibt, bedeutet das, daß die Betriebsweise für automatisches Beantworten gewählt ist, wobei die Anzeigeeinheit die bis dahin erhaltenen Anrufe angibt. Eine mögliche Aktion besteht darin, die empfangenen Nachrichten (im Beispiel 15) nach Drücken der Taste E und der Taste *> > für schnellen Rücklauf abzuhören.
Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist in Fig. 1a unter M.6 gezeigt. Bei dieser Anordnung leuchtet
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das linke Siebensegment-Element so, daß eine nichtblinkende 1 gebildet wird, der linke Dezimalpunkt blinkt, das rechte Siebensegment-Elernent leuchtet in Form einer nichtblinkenden 8, und der rechte Dezimalpunkt leuchtet nichtblinkend. In diesem Zustand ist die Taste D gedrückt, was bedeutet, wie schon erwähnt, daß die Betriebsweise für automatische Beantwortung gewählt ist. Wenn während des Betriebes bei gedrückter Taste D der linke Dezimalpunkt, der den Zehnern entspricht, blinkt, bedeutet das einen fehlerhaften Zustand oder einen anormalen Zustand des Anrufbeantworters (z. B. eine Kassette entfernt). Die diesen Status steuernden Kriterien sind mit den Eingängen 1, 2, 3 des ÜND-Tores B von Fig. 4 und mit dem Eingang 1 des UND-T.ores C von Fig. 4 verbunden. Es ist hinreichend, daß einer dieser Eingänge auf Pegel "O" geht, um zu bewirken, daß der Ausgang des ÜND-Tores C auf Pegel "0" geht,"wodurch der 1-Hz-" Oszillator die Basis des Transistors TR1 und dadurch den Dezimalpunkt ansteuern kann. Natürlich bewirkt eine Rückkehr des betroffenen Einganges in den Normalzustand eine automatische Rückkehr zu den ursprünglichen Bedingungen. In der Anordnung M.6 ist also die Taste D gedrückt, und der Anrufbeantworter ist in einem anormalen Zustand in der Betriebsweise für automatische Anrufbeantwortung. In diesem Zustand beantwortet der Anrufbeantworter keine weiteren Anrufe mehr, weil: 1) die Nachrichten-kassette voll ist; 2) die NachrichterKkassette defekt ist; 3) die Ansagekassette defekt ist; 4) die Nachrichten^kassette entfernt wurde; 5) die Ansagekassette entfernt wurde; 6) die Tasten ►^ oder MM eingeschaltet sind. Wenn der Benutzer sieht, daß die Anzeigeeinheit seines Anrufbeantworters das in M.6 gezeigte Bild darstellt, kann er die folgenden möglichen Aktionen ergreifen: 1) Wechsel der Nachrichtenkassette oder Abspielen der Nachrichten nach Drücken der Taste E; 2) Wechsel der Nachrichtenkassette; 3) Wechsel der Ansagekassette; 4) Einsetzen der Nachrichtenkassette; 5) Einsetzen der Ansagekassette; 6) Tasten ►► oder M] M ausschalten.
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Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des automatischen Anrufbeantworters ist unter M.7 in Fig. 1 angezeigt. Wenn nach einem Betrieb, wie er durch M.3 bis M.5 gezeigt ist, die Taste E gedrückt wird, dann nimmt die Anzeigeeinheit diese Anordnung ein. Die Anzeige ist eingeschaltet, weil der Kontakt von Taste E (Fig. 5) die Klemme 14A direkt anspeist. Der linke Dezimalpunkt ist ausgeschaltet, weil der Kontakt der Taste D (Fig. 4), die in Ruhelage zurückkehrt, die Basis des Transistors TR1 über Diode D2 mit Masse verbindet. Der rechte Dezimalpunkt kann entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet sein, je nachdem ob der Sensor für die Rotation des Nachrichtenbandes offen oder geschlossen ist, wobei das Schaltbild dieses Sensors in Fig. 3 gezeigt ist. Der Sensor ist mit der Klemme 54 (Fig. 7) verbunden und steuert den Transistor TR2 über das ODER-Tor G an, das durch die Nachrichtenwiedergabe E angesteuert wird.
Es soll nun die Zählerrüekstellung betrachtet werden, welche auftritt beim übergang vom Zustand, in dem die Taste D gedruckt ist, in den Zustand, in dem die Nachrichtenwiedergabetaste E gedrückt wird. Während dieses Schrittes ist eine Zeit vorhanden, während der die Taste D in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhelage und der Betriebslage liegt. In dieser Zeit leert ein Pegel "1" am Eingang 13 des ODER-Tores die Zähler. In der Anordnung M.7 wird also die Betriebsweise für das Abhören der Nachrichten durch Drücken der Taste E gewählt, nachdem der Anrufbeantworter in der Situation gemäß M.5 war. In diesem Fall wird der Zähler für die Nachrichtenangabe (d. h. 15) auf OO zurückgestellt durch Ansteuern der Nachrichtenwxedergabetaste E. Dies ist ein weiteres besonderes Kennzeichen des vorliegenden Anrufbeantworters, bei welchem in der Betriebsweise für Abhören der Nachrichten der Benutzer sich keine schwierige Ziffer merken muß, welche der Anzahl der abzuhörenden Nachrichten entspricht. In diesem Zustand besteht die mögliche Aktion darin, den raschen Bandrücklauf zu starten vor dem Abhören der Nachrichten.
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Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des vorliegenden Anrufbeantworters ist unter M.8 in Fig. 1a gezeigt. Wenn nach Drücken der Taste E zum Abhören der Nachrichten die Taste betätigt wird, blinkt der Dezimalpunkt der Einer, d. h. der rechte Dezimalpunkt, und gleichzeitig zählt die Anzeigeeinheit die Umdrehungen der Bandkassette.
Tatsächlich steuert der Sensor für die Bandrotation durch abwechselndes Öffnen und Schließen die Basis des Transistors TR2 (Fig. 7) über das ODER-Tor G an, wenn es durch die Taste E freigegeben wird. Dieser Sensor steuert auch den Zähler über das UND-Tor F an, und für jeden Umgang der Bandspule wird der Zählstand um eine Einheit erhöht. Während dieses Schrittes zählen die Zähler aufwärts, weil die Klemme 11A (Fig. 7) auf Pegel "1" ist (Taste ►►und Taste E für Nachrichtenwiedergabe in Arbeitsstellung).
In der Anordnung M.8 der Anzeigeeinheit ist also die Nachrichtenwiedergabetaste E und die Taste ► ► für schnellen Rücklauf gedrückt. Während des schnellen Rücklaufs zählt der Zähler aufwärts, und der Dezimalpunkt der Einer blinkt mit einer Frequenz, die mit der Bandgeschwindigkeit gekoppelt ist. Eine mögliche Aktion besteht darin zu warten, bis der Zähler anhält (d. h. bei 32). Der Anrufbeantworter ist nun bereit für die automatische Wiedergabe von Nachrichten, nachdem die Taste ► ►■ in den Ruhezustand zurückgekehrt ist.
Eine weitere mögliche Anordnung der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist unter M.9- von Fig. 1a gezeigt. Wie ersichtlich leuchtet das linke Siebensegment-Element derart, daß z. B. eine 3 gebildet wird; der linke Dezimalpunkt ist ausgeschaltet, das rechte Siebensegment-Element leuchtet so, daß eine nichtblinkende 2 erscheint, und der rechte Dezimalpunkt blinkt. Wenn das Nachrichtenband vollständig zurückgespult ist, kehrt
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die Taste ► ►" in Ruhelage zurück, und die Mechanik geht auf normale Geschwindigkeit über. Der rechte Dezimalpunkt arbeitet gleich wie unter M.8 beschrieben, und der Zähler zählt für jeden Umgang der Spule des Nachrichtenbandes um eine Einheit zurück. Dieses Zurückzählen des Zählers beruht darauf,daß die Taste ►· ^ in Normallage zurückgekehrt ist und daß an der Klemme 11A (Fig. 7) nun ein Pegel "O" vorhanden ist. In der Anordnung nach M.9 ist also der Anrufbeantworter im Betriebszustand für das Abhören der Nachrichten, falls die Taste E gedrückt ist. Der Zähler zählt nach unten, während der automatische Anrufbeantworter die Nachrichten wiedergibt, und hört dann bei der letzten Nachricht auf (Zähleranzeige 00). Wie bereits erwähnt, ist dies ein besonderes Kennzeichen des vorliegenden Anrufbeantworters, daß der Benutzer weiß, daß, wenn der Zähler 00 anzeigt, alle Nachrichten wiedergegeben wurden. In diesem Fall arbeitet der elektronische Zähler des vorliegenden Anrufbeantworters in einem Modus, der entgegengesetzt jenem der mechanischen Zähler bekannter Anrufbeantworter ist. Wegen dieser Angabe 00 braucht sich der Benutzer keine schwierigen Ziffern in bezug auf die empfangenen Anrufe zu merken; im Gegenteil, er weiß, daß, wenn der Zähler 00 anzeigt, alle Nachrichten wiedergegeben wurden. Mögliche Aktionen zum Anhalten der Wiedergabe können sein: 1) Drücken der Taste F; 2) Entnahme der Nachrichtenkassette; 3) Wahl der Tasten >► ^- oder «4Ι·«9 , um zu anderen Nachrichten zu kommen oder Nachrichten zu wiederholen.
Eine weitere Anordnung der Anzeigeeinheit des vorliegenden Anrufbeantworters ist unter M.10 in Fig. 1a angegeben. Diese Anordnung kann auftreten, wenn die Nachrichtenwiedergabetaste E gedrückt wird. Wenn während eines Ablaufes gemäß M.9 der Zähler den Wert 00 erreicht, geht die Klemme 12A (Fig. 7) auf den Pegel "0" und stoppt den Anrufbeantworter und damit das Zählen automatisch. Tatsächlich ist am Ausgang jedes Zählers (E, C, D, Fig. 7) ein entsprechendes ODER-Tor angeschlossen, welches
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seinen Ausgangspegel endet, wenn alle seine Eingänge auf O sind. Die Ausgänge der drei Tore sind mit den Eingängen 2, 3, 4, 5 des ODER-Tores 1 und mit der Klemme 12A verbunden. Beim Anhalten des Anrufbeantworters hört der rechte Dezimalpunkt seinerseits auf zu blinken. Es ist zu bemerken, daß der genannte Dezimalpunkt entweder im eingeschalteten oder im ausgeschalteten Zustand anhalten kann, was abhängig ist von der Stellung des Sensors für die Bandrotation, wie das in Zusammenhang mit M.7 beschrieben wurde. Der linke Dezimalpunkt ist ausgeschaltet. In der Anordnung nach M.10 ist also die Nachrichtenwiedergabetaste E gedrückt, und die Nachrichtenwiedergabe ist beendet. Alle zuletzt empfangenen Nachrichten wurden wiedergegeben, und es erfolgt ein automatischer Stop. Mögliche Aktionen zur Weiterführung der Nachrichtenwiedergäbe sind: 1) Drücken von Taste F und dann erneutes Drücken von Taste E; 2) Verwendung der Tasten ^ ^ oder «^-^ ; 3) Entnahme der Nachrichtenkassette und Wiedereinsetzen derselben.
Aus der obigen Beschreibung sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung einen automatischen Anrufbeantworter vorsieht, welcher wegen der Zusammenarbeit mit einer sehr einfachen Anzeigeeinheit eine stark reduzierte Anzahl von Komponenten aufweist und in der Lage ist, Angaben über eine Mehrzahl von Funktionen abzugeben, welche sich auf besondere Betriebsweisen des Anrufbeantworters beziehen. Weiter kann die durch die beschriebenen und gezeigten Schaltungen angesteuerte Anzeigeinheit auch Angaben von möglichen Fehlfunktionen des Anrufbeantworters geben. Weiter ist der automatische Anrufbeantworter nach der Erfindung mit einem neuen Typ eines elektromechanischen Zählers versehen, welcher zurückzählt und eine Angabe OO abgibt, wenn alle Nachrichten wiedergegeben sind, so daß der Benutzer nicht gezwungen wird, sich eine Zahl zu merken in bezug auf die angekommenen und wiedergegebenen Anrufe.
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Die Erfindung sieht also einen automatischen Anrufbeantworter vor, der sich auf die neueste elektronische Technologie stützt, besonders zuverlässig im Betrieb ist, sich gegenüber den bekannten Anrufbeantwortern abhebt und in der Lage ist, eine Anzahl von Angaben über nützliche Funktionen abzugeben.
Verschiedene in der Erfindung verwendete Komponenten können in integrierter Form realisiert werden oder durch integrierte Schaltungen entsprechend den angegeben Schaltungen ersetzt werden, oder die Schaltungen können andere Anordnungen aufweisen, welche dieselben Funktionen erfüllen.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl. Phys. Leo T h u 1
    Postfach 300 929
    Stuttgart-Feuerbach ?Q Π 1 >Λ
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    INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
    Patentansprüche
    Automatischer Anrufbeantworter, welcher in verschiedenen Betriebsweisen arbeiten kann und eine Tastatur mit einer Anzahl von Tasten aufweist, die zwischen zwei Stellungen bewegt werden können, um die gewünschte Betriebsweise
    aus der genannten Anzahl von Betriebsweisen auszuwählen, wobei der genannten Anzahl von Tasten eine entsprechende Anzahl von elektrischen Kontakten operativ zugeordnet
    sind, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit vom
    Siebensegment-Element-Typ mit Dezimalpunkt, wobei die
    Siebensegment-Elemente und die Dezimalpunkte individuell
    - 2 Dr.Rl./kn
    11. Januar 1979
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    ansteuerbar sind für entsprechende Elemente der Siebensegment-Elemente und Dezimalpunkte, durch Ansteuerschaltungen, welche durch die Anzahl von elektrischen Kontakten der genannten Tasten betätigt werden können, um bestimmte der Siebensegment-Elemente und Dezimalpunkte ein- und auszuschalten, damit diese durch vorbestimmte Kombinationen von leuchtenden Teilen der Siebensegment-Elemente und der Dezimalpunkte visuell die Betriebsweise des Anrufbeantworters und mögliche Fehlfunktionen desselben angeben, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schaltungen elektronische reversible Zählermittel auf v/eisen, welche die Siebensegment-Elemente und Dezimalpunkte ansteuern können, um eine visuelle Angabe der Anzahl der durch den Anrufbeantworter empfangenden Anrufe abzugeben.
    2. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Taste (A) der Anzahl von Tasten zum Starten der Mechanik, der Ansage bzw. zum Aufzeichnen eines Endtones (TOP) dient, daß eine zweite Taste (B) der Anzahl von Tasten zum Aufzeichnen der Ansagen dient, daß eine dritte Taste (C) der Anzahl von Tasten zur Wiedergabe der Ansagen dient, daß eine vierte Taste (D) der Anzahl von Tasten dazu dient, den automatischen Anrufbeantworter in den Betriebszustand des Antwortens und Aufzeichnens zu versetzen, daß eine fünfte Taste (E) für die Wiedergabe der Nachrichten und eine sechste Taste (F) vorhanden ist, um den automatischen Anrufbeantworter in die Arbeitsweise für normales Telefonieren zu versetzen.
    3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen, welche durch Drücken der sechsten Taste (F) gewählt wurde, die Siebensegment-Elemente und die Dezimalpunkte ausgeschaltet
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    sind, daß die Kontakte der zweiten (B), der dritten (C), der vierten (D) und der fünften (E) Taste im Ruhezustand sind, daß die Kontakte der zweiten (B), der dritten (C) und der fünften (E) Taste offen sind, wodurch eine positive Triggerspannung (+) vom Erreichen einer Klemme (14A, Fig. 7) für die Ansteuerung des Leuchtens der Anzeigeeinheit gehindert wird, daß der Kontakt der vierten Taste (D, Fig. 5) einen der Eingänge (1) eines ersten ÜND-Tores (A, Fig. 5) mit Masse verbindet, um über erste Richtmittel (D1) einen vorbestimmten Punkt (P1) der genannten Schaltmittel auf einem niederen Pegel zu halten, daß die genannten Schaltmittel einen ersten und einen zweiten Transistor (TR1, TR2, Fig. 4+7) aufweisen, welche das Ein- und Ausschalten der Dezimalpunkte ansteuern, wobei der erste Transistor (TR1) durch die vierte Taste (D) in gesperrtem Zustand gehalten wird, indem die Basis des ersten Transistors (TR1) mit Masse verbunden wird, wodurch die genannte positive Polarität (+) daran gehindert wird, eine Klemme (13A, Fig. 4 + 7) zu erreichen, um einen der genannten Dezimalpunkte einzuschalten, und daß eine der genannten Tasten (F, Fig. 4) in betätigter Stellung ist und verhindert, daß die positive Polarität (+) eine Klemme (15A, Fig. 4+7) der Schaltung und eine Klemme (PDU, Fig. 4+7) der Schaltung erreicht, welche den zweiten Dezimalpunkt ansteuert.
    4. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer durch die zweite Taste (B) ausgewählten Betriebsweise die genannten Siebensegment-Elemente ausgeschaltet sind, daß einer der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist, daß der andere der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei diese Anordnung den folgenden Fällen entspricht:
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    a) die Ansagekassette ist in den Anrufbeantworter eingesetzt, ein Kontakt der Schaltungsmittel ist geschlossen (CA, Fig. 1), und ein metallisierter Teil des Magnetbandes der Ansagekassette schließt entsprechende Kontakte (M1, M2, Fig. 1) der Schaltungsmittel kurz, wobei der Kurzschluß zwischen den genannten Kontakten (M1 + M2) der Schaltungsmittel einen logischen Pegel "O" an einen Eingang des zweiten UND-Tores (B, Fig. 5) legt und dadurch bewirkt, daß der Ausgang des zweiten UND-Tores auf dem logischen Pegel "0" ist, welcher Pegel wegen des Schließens der zweiten Taste (B) die genannte Klemme (14A, Fig. 5+7) erreicht und das Siebensegment-Element der Anzeigeeinheit ausgeschaltet hält;
    b) die Ansagekassette ist außer Eingriff, der genannte Kontakt (CA, Fig. 1) ist offen, ein logischer Pegel "0" ist an ersten Widerstandsmitteln (R1) der Schaltungsmittel vorhanden, und über weitere Richtmittel (D3) wird dieser Pegel an einen Eingang des zweiten UND-Tores (B, Fig. 5) angelegt und erscheint am Ausgang des zweiten UND-Tores (Ö, Fig. 5), wobei bei geschlossener zweiter Taste (B) die genannte Klemme (14A, Fig. 5-7) auf dem logischen Pegel "0" ist und die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind;
    c) daß bei fehlerhaftem Zustand der Ansagekassette den Schaltungsmitteln zugeordnete Zeitgebermittel nach einer vorbestimmten Zeitperiode wirksam werden, um die dem automatischen Anrufbeantworter zugeordneten Motormittel .anzuhalten und die Anzeigeeinheit abzuschalten, wobei der metallisierte Teil des Bandes dieser Kassette die genannten Kontakte (M1, M2) nicht kurzschließt und damit ermöglicht, daß die positive Polarität (+) einen Eingang
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    eines dritten UND-Tores (C, Fig- 1c) erreicht und die Zeitgebermittel nach der genannten Verzögerungszeit freigibt, wobei der Ausgang des vierten UND-Tores (D, Fig„ 1c) und entsprechend ein Eingang des zweiten UND-Tores (B, Fig. 5) auf Pegel "O" geht, welcher am Ausgang (4) des zweiten UND-Tores (B7 Fig. 5) erscheint, so daß,, wenn die zweite Taste (B) geschlossen ist, die genannte Klemme (14A, Fig. 5+7) auf Pegel "0" ist und die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind und die vierte Taste (D, Fig. 4) über die zweiten Richtmittel (D2) die Basis des ersten Transistors (TR1) auf Pegel "0" hält, so daß die positive Polarität (+) am Erreichen einer Klemme (PDD, Fig. 4+7) für die Triggerung eines der Dezimalpunkte gehindert wird, und daß der zweite Dezimalpunkt ausgeschaltet und die sechste Taste in Ruhestellung ist und die positive Polarität (+) an den zweiten Transistor (TR2) anlegt, wobei die Basis des zweiten Transistors (TR2) durch das Ausgangssignal von fünften Tormitteln (G, Fig. 7) positiv gemacht wird, so daß der zweite Transistor leitend ist und die positive Polarität (+) an eine Klemme (PDU, Fig. 4+7) anlegt zum Einschalten eines der Dezimalpunkte .
    5. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer durch Drücken der zweiten Taste (B) ausgewählten Betriebsweise die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit die Sekunden angeben und einer der Dezimalpunkte eingeschaltet istr daß bei dieser Betriebsweise der metallisierte Teil des Bandes der Ansagekassette nicht in Eingriff ist mit den genannten Kontakten (M1, M2)f so daß ein Pegel "1" an einem Punkt (P2# Fig. 1) der genannten Schaltungsmittel an eine Klemme (2A, Fig. 7) angelegt wird und von dieser Klemme an einen Eingang (8) von sechsten
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    Tormitteln (F), daß an einer anderen Klemme (3A) der Schaltmittel das Signal von Oszillatormitteln (1Hz) ankommt und an einen Eingang (1-2) der sechsten Tormittel (P, Fig. 7) angelegt wird, daß am Ausgang (9) der sechsten Tormittel (F) das Signal der Oszillatormittel (1Hz) vorhanden ist, welches einen Eingang (1) der weiteren Tormittel (G) erreicht, wobei der Pegel über eine Klemme (8a) der Schaltungsmitbel tiefgehalten wird durch das Schalten der zweiten Taste (B), und daß am Ausgang (3) der genannten Tormittel (G) das Signal der Oszillatormxttel (1Hz) vorhanden ist und daß dieses Signal auch am Eingang (3) der genannten Tormittel (F) vorhanden ist und daß die Eingänge (4 + 5) der genannten Tormittel (F) normalerweise auf dem logischen Pegel "1" sind, so daß das Signal der Oszillatormittel (1Hz) am Ausgang (6) vorhanden ist und an die Eingänge von Zählermitteln (C + D, Fig. 7) übertragen wird, wobei bei dieser Betriebsweise die Basis des ersten Transistors (TR1) auf Pegel "0" ist und die positive Polarität (+) die Klemme (PDD, Fig. 4 + 7) nicht erreicht für die Einschaltung des einen der Dezimalpunkte, und daß der zweite Transistor (TR2) leitend ist und die genannte Positive Polarität (+) an die Klemme (PDU, Fig. 4-7) anlegt und dadurch den anderen Dezimalpunkt einschaltet.
    6. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen, bei welcher die erste (A) und die zweite (B) Taste gedrückt sind, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit die Sekunden zählen, daß beim Schalten der ersten Taste (A) in die Arbeitsstellung (Fig. 1) die Spannung über einem Kondensator an den Eingang (2) von Tormitteln (8) angelegt wird, daß am Ausgang (3) der genannten Tormittel (A) ein logischer Pegel "1" vorhanden ist, der wirksam ist
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    für die Ansteuerung der Motormittel des Anrufbeantworters und für den Anlauf der Ansagekassette, so daß nach einer vorbestimmten Zeitperiode der metallisierte Teil des Bandes außer Eingriff kommt mit den Kontakten (M1, M2) und den genannten Punkt (P2) freigibt, so daß dieser auf den logischen Pegel "1" geht, und daß, wenn bei dieser Betriebsweise die erste Taste (A, Fig„ 2) freigegeben und unmittelbar wieder gedrückt wird, der Pegel am Ausgang (3) der genannten Tormittel (A) während einer vorbestimmten Zeit absinkt und über einen Eingang (3) der Tormittel (B, Fig. 5) die genannte Klemme (14A, Fig„ 5+7) erreicht und dabei vorübergehend die Anzeigeeinheit ausschaltet«
    7. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer der genannten Betriebsweisen, bei welcher die zweite Taste (B) gedrückt ist, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, daß einer der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und daß der andere der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei diese Betriebsweise jene ist, bei welcher der Anrufbeantworter richtig voreingestellt ist für die automatische Telefonbeantwortung und Nachrichtenaufzeichnung, daß bei dieser Betriebsweise die erste Taste (A) nach der Aufzeichnung des Ansagetextes losgelassen wird und daß das Magnetband an seinem Ende angelangt ist, so daß sein metallisierter Teil (Fig. 1) zwischen den Kontakten (M1, M2) vorhanden ist, wobei der genannte Punkt (P2) der Schaltungsmittel auf den logischen Pegel "O" geht und daher auch der Eingang (1) der Tormittel (B, Fig. 5) auf den logischen Pegel "0" geht und über die zweite Taste (D) auch die Klemme (14A, Fig„ 5+7) auf den Pegel "0" geht, so daß die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind und der eine Dezimalpunkt ebenfalls ausgeschaltet ist, während der andere Dezimalpunkt eingeschaltet ist.
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    Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer der genannten Betriebsweisen, welche durch Drücken der dritten Taste (C) ausgewählt wird, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, daß einer der Dezimalpunkte ebenfalls ausgeschaltet ist, während der andere der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei diese Anordnung der Anzeigeeinheit den folgenden drei unterschiedlichen Fällen entspricht:
    a) die Ansagekassette ist eingesetzt, der genannte Kontakt
    (CA, Fig. 1) ist geschlossen, und der metallisierte Teil des magnetischen Bandes schließt die Kontakte (M1, M2) kurz, wobei der Kurzschluß zwischen diesen Kontakten den Eingang (1) der Tormittel (B, Fig. 5) auf den logischen Pegel "O" legt und dadurch bewirkt, daß der. Ausgang (4) der Tormittel (B) ebenfalls auf den logischen Pegel "0" geht, und wobei bei geschlossener dritter Taste (C) dieser logische Pegel "0" an die Klemme (14A, Fig. 5+7) 1 gelangt und die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet hält;
    b) die Ansagekassette ist nicht im Eingriff, der Kontakt
    (CA, Fig. 1) ist offen, und an den genannten Widerstandsmitteln (R1) ist ein logischer Pegel "0" vorhanden, welcher über die genannten Richtmittel (D3) zum Eingang (1) der Tormittel (B, Fig. 5) übertragen wird und daher am • Ausgang (4) dieser Tormittel (B) erscheint, wobei bei geschlossener dritter Taste (B) die genannte Klemme (14A) auf dem logischen Pegel "0" liegt und die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind;
    c) die Ansagekassette ist fehlerhaft, nach einer bestimmten Zeitperiode werden Zeitgebermittel wirksam, um den Motor des Anrufbeantworters stillzusetzen und die Anzeigeein-
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    hext auszuschalten, wobei in diesem Zustand der metallisierte Teil außer Eingriff mit den Kontakten (M1, M2) ist, so daß die positive Polarität (+) einen Eingang (1) der Tormittel (C) erreicht und nach der genannten vorbestimmten Zeitperiode die Zeitgebermittel freigibt, wobei der Ausgang der genannten Tormittel (D) auf den logischen Pegel "O" geht, welcher Pegel am Eingang (2) der Tormittel (B, Fig. 5) ansteht und an deren Ausgang (4) erscheint, so daß bei geschlossener dritter Taste (C) die genannte Klemme (14A, Fig. 5+7) auf dem logischen Pegel "O" ist und die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, und daß die Basis des ersten Transistors (TR1) auf dem logischen Pegel "0" ist und dadurch die positive Polarität (+) vom Erreichen der Klemme (PDD, Fig. 4-7) abhält, wobei einer der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist, und daß der zweite Transistor (TR2) leitend ist und die positive Polarität (+) an die Klemme (PDU, Fig. 4-7) anlegt, um den anderen Dezimalpunkt einzuschalten .
    „ Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Betriebsweisen, welche durch Drücken der vierten Taste (D) ausgewählt wird, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, daß die beiden Dezimalpunkte eingeschaltet sind und dadurch die richtige Arbeitsweise des Anrufbeantworters in der Betriebsweise für automatische Beantwortung anzeigen, wobei die Siebensegment-Elemente durch das Ausgangssignal (3, Fig. 5) der Tormittel (A, Fig. 5), welches einen logischen Pegel "0" aufweist, ausgeschaltet sind, und zwar durch die Betätigung der genannten vierten Taste (D), welche vor Erreichen der Arbeitsstellung bewirkt, daß der Ausgang des genannten Tores (A) auf den logischen Pegel "0" geht und damit den genannten Punkt (P1) über die genannten Richtmittel (D1) auf den logischen
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    Pegel "O" bringt, wodurch die Wirkung des Signals der genannten Oszillatormittel (1Hz) und der positiven Polarität (+), welche über einen Kontakt (ra) des Leitungsrelais ankommt, aufgehoben wird, so daß, wenn der genannte Punkt (P1) auf dem logischen Pegel "0" ist und die Kontakte der zweiten (B), der dritten (C) und der fünften (E) Taste offen sind, ' diese Klemme auch auf dem logischen Pegel "0" ist, wobei die Basis des zweiten Transistors (TR2) bei offener sechster Taste (F) auf dem logischen Pegel "1" ist, so daß dieser Transistor (TR2) leitend ist und einer der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, und daß auch der erste Transistor (TR1) leitend ist und den anderen Dezimalpunkt einschaltet.
    10. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Betriebsweisen mit gedrückter vierter Taste (D) die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, daß einer der Dezimalpunkte abwechselnd ein- und ausgeschaltet ist, so daß er blinkt, und daß der andere der Dezimalpunkte dauernd eingeschaltet ist, wobei diese Anordnung der Anzeigeeinheit eine fehlerhafte Voreinstellung oder Einstellung des Anrufbeantworters angibt, bei welcher Anordnung der eine Dezimalpunkt abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, wozu die Schaltungsmittel bewirken, d^ß das Ausgangssignal der Tormittel (C, Fig. 4) auf den logischen Pegel "0" geht, so daß an der Basis des ersten Transistors (TRI) das Signal der Oszillatormittel (1Hz) ankommt, wobei die Schaltungsmittel derart ausgelegt sind, daß der Anrufbeantworter zu einer normalen Arbeitsweise zurückkehrt, bei welcher das Blinken aufhört und die Anzeigeeinheit erneut eine richtige Voreinstellung des Anrufbeantworters anzeigt.
    . Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Betriebsweisen, wenn die vierte
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    Taste (D) gedrückt ist, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit durch die Schaltungsmittel abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden und dadurch blinken, daß die den Schaltungsmitteln zugeordneten Zählermittel um eine Einheit aufwärts zählen, wobei das Leuchten oder Blinken bewirkt wird durch den Kontakt (ra) der genannten Relaismittel (Fig. 5), welche beim Umschalten in die Arbeitsstellung bewirken, daß bistabile Mittel (A) umschalten, so daß deren Ausgangssignal auf den logischen Pegel "1" geht, und über die genannten Richtmittel (D1) den genannten Punkt (P1) derart freigeben, daß das Signal von den Oszillatormitteln (1Hz) durchgehen kann und die genannte Klemme (14A, Fig. 7) erreicht, was das Blinken der Anzeigeeinheit bewirkt, und daß mit der vierten Taste (D) in Arbeitsstellung ein Eingang (5) der Tormittel (G) wirksam geschaltet wird und nach Schalten des genannten Kontaktes (ra, Fig. 5) eine Klemme der Schaltungsmittel (4a, Fig. 7) auf den logischen Pegel "1" geht und über die Tormittel (G, F) die Zählermittel erreicht.
    12. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Betriebsweisen mit gedrückter vierter Taste (D) und am Ende einer Verbindung die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit teilweise dauernd leuchtend sind und beide Dezimalpunkte dauernd leuchtend sind, daß der genannte Kontakt (ra, Fig. 5) der genannten Relaismittel in die Ruhelage zurückkehrt und über die Richtmittel (D3) und den Punkt (P1) speisende Widerstandsmittel (22 kOhm) den genannten Punkt (P1) auf den logischen Pegel "1" bringen und daß die genannte Klemme (14A) auf dem logischen Pegel "1" bleibt, um die Siebensegment-Elemente und die Dezimalpunkte einzuschalten. ' .
    13. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen bei
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    gedrückter vierter Taste (D) die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit die Anzahl der empfangenen Gespräche angeben, wobei sie dauernd leuchtend sind und die Dezimalpunkte ebenfalls dauernd leuchtend sind, und daß beim Empfang jedes Gespräches die Zählmittel um einen Schritt weiterschalten, wobei die Weiterschaltung der Zählermittel innerhalb eines vorbestimmten Bereichs erfolgen kann.
    14. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen mit gedruckter vierter Taste (D) die genannten Siebensegment-Einheiten der Anzeigeeinheit dauernd leuchtend sind und eine Ziffer angeben, wobei einer der Dezimalpunkte blinkt, während der andere Dezimalpunkt dauernd leuchtet, welche Anordnung der Anzeigeeinheit eine Fehlfunktion des Anrufbeantworters angibt, daß diese Betriebsweise bestimmt wird durch die Tormittel (B, C, Fig. 4) der genannten Schaltungsmittel, wobei die genannten Tormittel (C) die Oszillatormittel (1Hz) ansteuern und damit auch die Basis des ersten Transistors (TR1) und über diesen letzteren das Ein- und Ausschalten des einen Dezimalpunktes, und daß die Schaltungsmittel weiter wirksam sind für die automatische Rückstellung der Anzeigeeinheit auf den ursprünglichen Stand, wenn die entsprechenden Eingänge der Tormittel (B, C, Fig. 4) in den Normalzustand zurückkehren.
    15. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen mit gedrückter fünfter Taste (E) die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit leuchten, einer der Dezimalpunkte ebenfalls leuchtet, während der andere Dezimalpunkt ein~ oder ausgeschaltet ist, wobie bei dieser Anordnung der Anzeigeeinheit der Kontakt der fünften Taste (E, Fig. 5) die genannte Klemme (14A) direkt anspeist und ein Dezimalpunkt
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    durch den Kontakt der vierten Taste (D) ausgeschaltet wird, welcher bei der Rückkehr in die Ruhelage über die genannten Richtmittel (D2) die Basis des ersten Transistors (TR1) mit Masse verbindet, und wobei der andere Dezimalpunkt entweder ein- oder ausgeschaltet ist je nach Zustand der Sensormittel für die Rotation der Nachrichtenkassette, welche Sensormittel entweder offen oder geschlossen sein können und mit einer Klemme (5A, Fig» 7) verbunden sind und den zweiten Transistor (TR2) über Tormittel (G) ansteuern, welche durch die fünfte Taste (E) wirksam geschaltet werden»
    16. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen bei gedrückter fünfter Taste (E) und nach Betätigung eines dem Anrufbeantworter zugeordneten Hebels die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit dauernd leuchtend sind, einer der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und der andere Dezimalpunkt abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, wobei die Siebensegment-Elemente die Umgänge des Bandes zählen, die Sensormittel für die Banddrehung sich abwechselnd öffnen und schließen und dabei die Basis des zweiten Transistors (TR2, Fig. 7) über Tormittel (G) ansteuern, welche durch die fünfte Taste (E) wirksam geschaltet werden, und wobei die Sensormittel über das genannte Tor (F) auch die Zählermittel ansteuern, welche bei jedem Umgang der Kassettenspule um eine Einheit weiterschalten , welches Weltersehaiten bewirkt wird durch eine Klemme (11A) der Schaltungsmittel, welche sich auf dem logischen Pegel "1" befindet.
    17. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Betriebsweisen bei gedrückter fünfter Taste (E) und nach Abschluß des Rückspulens des Bandes und erneuter Einstellung des genannten Hebels die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit dauernd leuchten, einer der
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    Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und der andere der Dezimalpunkte abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, wobei die Zählermittel für jede Umdrehung der Bandspule um eine Einheit nach unten zählen und in diesem Zustand auf der genannten Klemme (11A, Fig. 7) der Schaltungsmittel ein logischer Pegel "O" vorhanden ist.
    18. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der genannten Betriebsweisen mit gedrückter fünfter Taste (E), wenn die Zählermittel beim Herunterzählen den Zählstand O erreichen, eine Klemme (12A, Fig. 7) der Schaltungsmittel auf den logischen Pegel "O" geht und damit automatisch die Mechanik des Anrufbeantworters und den Zählvorgang anhält, wobei mit dem Ausgang von jedem der Zählermittel (E-C-D) ein Tor verbunden ist, das seinen Ausgangspegel ändert, wenn alle seine Eingänge im Zustand "O" sind, wobei die Ausgänge dieser Tore mit entsprechenden Eingängen (2, 3, 4, 5) eines weiteren Tores (I) verbunden sind, dessen Ausgang mit der genannten Klemme (12A) verbunden ist, so daß beim Anhalten einer der Dezimalpunkte aufhört zu blinken, wobei er ein- oder ausgeschaltet sein kann je nach der Stellung der Sensormittel für die Banddrehung.
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