DE3003732A1

DE3003732A1 - Schaltungsanordnung zur bedienung eines in einem fernsprechapparat eingebauten anrufbeantworters

Info

Publication number: DE3003732A1
Application number: DE19803003732
Authority: DE
Inventors: Rudolf 8024 Oberhaching Albrecht; Rudolf 8000 München Leistner; Dipl.-Phys. Wolfram 8034 Germering Voit
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1980-02-01
Filing date: 1980-02-01
Publication date: 1981-08-06

Description

Schaltungsanordnung zur Bedienung eines in einem Fern-
sPrechaDParat eingebauten Anrufbeantworters Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bedienung eines in einem Fernsprechapparat eingebauten Anrufbeantworters.
Um dem einzelnen Fernsprechteilnehmer einen-gröBeren Fernsprechkomfort zu bieten, werden zur Zeit Fernsprechapparate entwickelt, die bei normaler Gehäusegröße einen eingebauten Anrufbeantworter aufweisen.
Bei derartig ausgestatteten Fernsprechapparaten stellt sich das Problem, eine möglichst einfache und übersichtliche Bedienung des AnruSbeantworters zu erreichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die eine einfache und übersichtliche Bedienung des Anrufbeantworter-s ermög: licht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bedienung des Anrufbeantworters als Signalgeber ein Ausschalter, ein Tastschalter und ein Kontaktgabelumschalter vorgesehen sind, daß die Ausgangssignale der Signalgeber zwei Gatterschaltungen zugeführt werden, daß die GatterschaltungeLderart ausgebild sind, daß am Ausgang der ersten Gatterschaltung ein Signal anliegt, wenn der Ausschalter geöffnet ist.- und der.Tastschalter und der Kontakt des Gabelumschalters betätigt ist und daß am Ausgang der zweiten Gatterschaltung ein Ausgangssignal anliegt, wenn der Ausschalter geschlossen ist und der Tastschalter und der Kontakt des Gabelumschalters betätigt ist, wobei das Ausgangssignal der ersten Gatterschaltung den Anrufbeantworter aufnahmebereit schaltet und das Ausgangs signal der zweiten Gatterschaltung den Anrufbeantworter auf Wiedergabe schaltet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß mit wenigen und einfachen Mittel eine einfache und übersichtliche Bedienung des Anrufbeantworters gewährleistet ist. Weitere Vorteile der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand einer Figur wird die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nachfolgend beschrieben.
In der Figur sind nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen und Bauteile eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand eines Blockschaltbildes dargestellt.
In der Figur sind dargestellt der Anrufbeantworter AB, der Kontakt des Gabelumschalters gu, der Tastschalter T, der Ausschalter S, die Logikschaltung LS, die beiden Gatterschaltungen GSl und GS2 sowie die Impulsauswerteschaltung IAS. Mit Hilfe des Ausschalters S wird der Anrufbeantworter AB ein- bzw. ausgeschaltet. Die Gatterschaltung GS1 ist so ausgebildet, daß an ihrem Ausgang dann ein Signal anliegt, wenn der Ausschalter S geöffnet ist, der Kontakt des Gabelumschalters gu geschlossen ist und der Tastschalter T betätigt ist. Der Anrufbeantworter AB ist so ausgebildet, daß er, wenn am Ausgang des der Gatterschaltung GS7 ein Signal anliegt in den Aufnahmezustand geschaltet ist. Mit Ende des Aus- gangssignals am Ausgang der Gatterschaltung GS1 endet auch der Aufnahmebetrieb des Anrufbeantworters-AB. Das bedeutet, daß der Benutzer gezwungen ist, während des Aufsprechens eines wiederzugebenden Textes den Tastschalter T zu betätigen.
Die Gatterschaltung GS2 ist so aufgebaut, daß an ihrem Ausgang dann ein Signal anliegt, wenn der Ausschalter S geschlossen ist, der Kontakt des Gabelumschalters gu geschlossen ist und der Tastschalter T betätigt ist.
Dieses Signal am Ausgang der Gatterschaltung -GS2 schaltet den Anrufbeantworter AB auf Wiedergabe. Dabei ist eine Impulsauswerteschaltung IAS vorgesehen, die auf einen zeitlich begrenzten Impuls am Ausgang der Gatterschaltung GS2 anspricht. Dadurch, daß ein zeitlich begrenzter Impuls ausreicht um die Wiedergabe zu erreichen, ist der Benutzer beim Abhören des aufgesprochenen Textes nicht gezwungen den Tastschalter T zu betätigen.
Gleichzeitig dient die-Im.pulsauswerteschaltung IAS dazu, einen während der Wiedergabe am Ausgang der Gatterschaltung GS2 auftretenden Impuls auszuwerten und bei Auftreten eines derartigen Impulses während der Wiedergabe die Wiedergabe zu stopen und den Anrufbeantworter in eine definierte Ausgangsstellung zurückzustellen. Das bedeutet, daß der Benutzer des Anrufbeantworters während einer Wiedergabe diese stopen kann, indem er kurzzeitig den Tastschalter T betätigt.
Um eine unbeabsichtigte Betätigung des Anrufbeantworters zu verhindern ist eine Logikschaltung LS vorg.esehen,der die Ausgangssignale des Kontaktes des Gabelumschalters gu und des Tastschalters T zugeführt werden -und die das Ausgangssignal des Kontaktes des Gabelumschalters gu nur dann wirksam schaltet, wenn während des Schließens des Kontaktes des Gabelumschalters gu bereits ein Ausgangssignal des Tastschalters T vorliegt.
4 Patentansprüche / 1 Figur Leerseite

Claims

PatentanggMLche 1.)Schaltungsanordnung zur Bedienung eines in einem Fernsprechapparat eingebauten Anrufbeantworters, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Bedienung des Anrufbeantworters als Signalgeber ein Ausschalter (S), ein Tastschalter (T) und ein Kontakt des Gabelumschaters (gu) vorgesehen sind, daß die Ausgangssignale der Signalgeber zwei Gatterschaltungen (GS1, GS2) zugeführt werden, daß die Gatterschaltungen (GS1 und GS2) derart ausgebildet sind, daß am Ausgang der ersten Gatterschaltung (GSi) ein Signal anliegt, wenn der Ausschalter (S) geöffnet ist und der Tastschalter (T) und der Kontakt des Gabelumschalters (gu) betätigt ist, und d«ß am Ausgang der zweiten Gatterschaltung (GS2) ein Ausgangssignal anliegt, wenn der Ausschalter (S) geschlossen ist und der Tastschalter (T) und der Kontakt des Gabelumschalters (gu) betätigt ist, wobei das Ausgangssignal der ersten Gatterschaltung (GS1) den Anrufbeantworter (AB) aufnahmebereit schaltet und das Ausgangssignal der zweiten Gatterschaltung (GS2) den Anrufbeantworter auf Wiedergabe schaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anrufbeantworter so ausgebildet ist, daß während der gesamten Zeit der Aufnahme am Ausgang der ersten Gatterschaltung (GS1) ein Ausgangssignal anliegen muß.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweiten Gatterschaltung (GS2) eine Impulsauswerteschaltung (IAS) nachgeschaltet ist, daß ein zeitlich begrenztes Ausgangssignal am Ausgang der zweiten Gatterschaltung (GS2) über die Impulsauswerteschaltung (IAS) den Anrufbeantworter (AB7 auf Wiedergabe schaltet, und daß ein zeitlich be- grenzter Impuls während einer Wiedergabe über die Impulsauswerteschaltung (IAS) den AnruSbeantworter (AB) in eine definierte Anfangsstellung zurücksetzt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausgangssignale des Kontaktes des Gabelumschalters (gu) und des Tastschalters (T) einer.logikschaltung (LS) zugeführt werden, die das Ausgangssignal des Kontaktes des Gabelumschalters (gu) nur dann wirksam schaltet, wenn bereits ein Ausgangssignal des Tastschalters (T) anliegt.