DE4103582C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Unter
stützen der ausgewählten Übertragung von Information von
einem ersten Speichergerät auf ein zweites Speichergerät,
insbesondere für Videogeräte, mit einem Eingang zum Auf
nehmen von Informationssignalen von dem ersten Speicher
gerät, mit einem Ausgang für die Ausgabe von Informations
signalen an das zweite Speichergerät und mit einem Bedien
feld für die Eingabe von Steuerbefehlen zum Bearbeiten
der Information aus dem ersten Speichergerät und/oder zum
Steuern des ersten und/oder zweiten Speichergerätes.
Beim Erstellen von Videofilmen mit Kameras oder sogenann
ten Camcordern, die Kamera und Rekorder in einem Gerät
vereinigen, kann es nicht ausbleiben, daß einzelne Szenen
nicht optimal gelingen. Die Bilder können unscharf sein,
verwackelt, es mag auch sein, daß der Szenenablauf für
den Film nicht mehr gewünscht wird, da er den Anforderun
gen nicht entspricht. Nun ist es bei Videofilmen nicht
möglich, derartige Szenen einfach herauszuschneiden und
den Film wieder neu zu kleben, wie es bei chemischen
Filmen problemlos möglich ist. Bei den in Kassetten einge
schlossenen Videofilmen würde man zunächst nicht einmal
den Anfang und das Ende solcher Szenen erkennen. Zum
anderen würden die resultierenden Klebestellen den Video
abtastkopf beschädigen. Daher wird der Videofilm, wenn er
in dem oben geschilderten Sinne verändert oder verbessert
werden soll, auf ein neues Videoband überspielt, wobei
dann die nicht gewünschten Szenen nicht mitübertragen
werden. Der aufgenommene Videofilm wird dazu von einer
Videokamera oder einem Abspielgerät, auch Player genannt,
über ein entsprechendes Verbindungskabel an einen aufneh
menden Rekorder überspielt, wobei eine Bildkontrolle über
einen angeschlossenen Monitor erfolgt. Der aufnehmende
Rekorder kann über ein Bedienfeld auf "Stop" oder "Pause"
gestellt werden, wenn eine nicht gewünschte Szene er
scheint. Soll wieder aufgenommen werden, wird der Rekorder
von neuem aktiviert.
Eine solche Vorgehensweise ist für den Bediener nicht
sonderlich komfortabel. Es können nur einfachste Funktio
nen, nämlich das Ein- oder Ausschalten des aufnehmenden
Rekorders, vorgenommen werden, eine darüber hinausgehende
Beeinflussung des Videofilmes ist nicht möglich. Oftmals
sollen Farbkorrekturen vorgenommen werden, gewünscht wird
auch das gleichzeitige Einspielen von Musik, Kommentaren
oder Geräuschen.
Es sind Fernsteuer- oder Schnittsteuergeräte bekannt, die
zwischen den Player und den aufnehmenden Rekorder geschal
tet werden und beide Geräte, sofern sie über die entspre
chenden Fernsteuermöglichkeiten verfügen, kombiniert für
die Fernbedienung zugänglich machen. Wünschenswert wäre
es daher, wenn solche Steuergeräte auch für die Aufberei
tung von Videofilmen einsetzbar wären.
Aus der DE 27 02 780 C2 ist eine Steuereinrichtung bekannt,
mit dem Signale zwischen zwei Videogeräten übertragen
werden können, wobei zur Steuerung Bandadressenzähler
vorgesehen sind, die während der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung
der Bänder in den Videogeräten deren Adressen
vorwärts bzw. rückwärts zählen, wodurch es möglich wird,
auf jedem Band Abschnitte zu definieren, die dann ausgewählt
übertragbar sind.
Auch die DE 33 39 571 A1 beschreibt eine Steuereinrichtung
für Videogeräte bzw. Audiogeräte, bei dem die Steuerung
über festeingestellte einstellbare Zeitglieder vorgenommen
wird. Die Zeitglieder haben dabei die Aufgabe,
die gewünschten Steuerbefehle erst nach Ablauf der vorbestimmten
Zeit auszuführen.
Unter vielen Steuermöglichkeiten bei der Signalverarbeitung
ist auch das Auf- und/oder Abblenden von Informationssignalen
bekannt, wie es beispielsweise in dem Artikel
"Konzeption für eine neue Bildmischeinrichtung" von
M. Gragert et al. in der Zeitschrift "Technische Mitteilungen
des RFZ" (1977) Heft 1, Seite 13 ff. dargestellt
ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung
so auszugestalten, daß sie für die Bearbeitung oder Aufbereitung
von Informationen, insbesondere auf Videofilmen
befindlichen Bild- und/oder Toninformationen, geeignet
ist, wobei sich gegenüber den herkömmlichen Geräten eine
beträchtliche Vereinfachung für den Bediener ergeben
soll, während gleichzeitig der Komfort, was die Möglichkeiten
der Informationsbeeinflussung angeht, gesteigert
werden soll.
Diese Aufgabe wird von einer Steuervorrichtung der eingangs
genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß enthält das Bedienfeld wenigstens ein
Bedienelement zum Ab- und/oder Aufblenden von Informa
tionssignalen, welches mit einem Signalgeber für das
zweite Speichergerät gekoppelt ist. Bei Verwendung dieser
Steuervorrichtung kann sich der Bediener voll auf das
beispielsweise auf einem Kontrollmonitor erscheinende
Bild konzentrieren, nicht gewünschte Szenen ausblenden
und bei Abschluß solcher Szenen wieder einblenden, wobei
die Steuerung des zweiten Speichergerätes, also des aufnehmenden
Rekorders, automatisch erfolgt.
Es kann vorgesehen sein, daß das Bedienelement einen
Schiebewiderstand umfaßt, über den die Informationssignale
kontinuierlich abschwächbar sind. Beim Verschieben des
Schiebewiderstands in einer Richtung werden die zu über
spielenden Signale schwächer, beispielsweise wird ein
Bildsignal zu Schwarz verändert ("fade to black"), oder
es wird ein Tonsignal langsam ausgeblendet. Bei Verschie
ben des Schiebewiderstandes in die umgekehrte Richtung
wird entsprechend eine Aufblendung vorgenommen.
Bevorzugt ist es dabei, wenn das Bedienelement so ausge
legt ist, daß ein beliebiger Signalstand einstellbar ist,
der einen Schwellenwert definiert, bei dessen Unter- bzw.
Überschreitung der Signalgeber das zweite Speichergerät
aus- oder einschaltet. Damit wird die Variabilität beim
Gestalten von Szenenübergängen vergrößert, indem nämlich
das Aus- oder Aufblenden lediglich bei schwarzem Bild
und/oder ohne Ton oder bei Erreichen der Viertelhelligkeit
des Bildes und einer bestimmten Lautstärke erfolgt. Jedes
mal, wenn ein solcher beliebig festlegbarer Signalstand
erreicht wird, wird das zweite Speichergerät in seinem
Betrieb angehalten oder auf Pause geschaltet bzw. neu
gestartet.
Oft kann es erforderlich sein, an der Steuervorrichtung
einen Signalausgang für den Anschluß eines Kontrollgerätes
vorzusehen. Dies ist im allgemeinen ein Fernsehgerät oder
ein Monitor, der zur Kontrolle des zu überspielenden
Filmes dient. Eine solche Option ist immer dann ange
bracht, wenn nicht die Möglichkeit besteht, das Kontroll
gerät beispielsweise direkt an das zweite Speichergerät
anzuschließen.
Bevorzugt ist der Eingang zum Aufnehmen von Informations
signalen durch eine Zuspielleitung bedienbar, die als
Fernsteuerleitung ausgelegt ist. Alternativ kann zusätz
lich zur Zuspielleitung auch eine Leitung mit gekoppeltem
Infrarot-Impulsgeber für einen Sensor an dem ersten Spei
chergerät vorgesehen sein. Weiterhin ist es möglich, in
der Steuervorrichtung selbst einen Infrarot-Impulsgeber
für einen Sensor an dem ersten Speichergerät zu integrie
ren. Im letzten Fall muß allerdings eine direkte Sichtver
bindung zwischen der Steuervorrichtung und dem Speicherge
rät bestehen.
Entsprechend kann die Informationssignalübertragung an
das zweite Speichergerät gesteuert werden, d. h., die dann
vorgesehene Überspielleitung kann eine Fernsteuerleitung
sein, es kann eine Leitung mit gekoppeltem Infrarot-Im
pulsgeber für einen Sensor an dem zweiten Speichergerät
vorgesehen sein oder es kann wiederum in der Steuervor
richtung selbst ein Infrarot-Impulsgeber integriert sein.
Der Bedienerkomfort kann hinsichtlich der Variabilität
der Oberspielmöglichkeiten weiterverbessert werden, wenn
ein Abschalter für den Ab- und Aufblendeeffekt vorgesehen
ist. Damit können Bild- und/oder Tonsignale wahlweise
abgeschaltet werden, so daß anstelle des "weichen Schnit
tes" bei Ab- bzw. Ausblenden nunmehr ein "harter Schnitt"
vorgenommen wird. Dieser Abschalter kann es auch ermögli
chen, die Signalabgabe an das zweite Speichergerät varia
bel zu gestalten, beispielsweise um die Pauseschaltung
bereits bei Vorliegen halber Bildhelligkeit zu bewirken.
Weiterhin kann an der Steuervorrichtung ein Bedienelement
für die wahlweise Zuschaltung von Tonsignalen vorgesehen
sein. Damit wird es möglich, den zu überspielenden Video
film mit Musik zu untermalen, Kommentare hinzuzufügen
oder Geräusche einzublenden. Die dazu notwendigen Mikro
phone, Plattenspieler oder ähnliche Zusatzgeräte können
direkt an die Steuervorrichtung angeschlossen werden, es
kann auch ein Tonmischpult über eine entsprechende Zu
spielleitung zugeschaltet werden, wobei Mikrophone und
dergleichen dann an das Tonmischpult geschaltet werden.
Ein solches Tonmischpult kann auch in die Steuervorrich
tung integriert sein.
Vorteilhaft sind sowohl für das erste Speichergerät als
auch für das zweite Speichergerät Fernsteuereinheiten
vorgesehen, die die Möglichkeit bieten, das entsprechende
Gerät in den wesentlichen oder gar in allen Funktionen
fernzusteuern.
Weiter vorteilhaft ist es, die Steuervorrichtung mit
einem Speicher auszustatten, der die Dauer der zu über
spielenden Szenen und die entsprechenden Pausen speichert,
wobei vorgesehen werden kann, daß dieser Speicher beein
flußbar ist und etwa ein Vertauschen der Szenenfolge oder
die Änderung von Szenen in ihrer Länge usw. erlaubt.
Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit eines automati
sierten Überspielens, da es zunächst nicht notwendig ist,
das zweite Speichergerät zuzuschalten, da die erforderli
chen Schnittfolgen nunmehr programmiert sind. Das Übertra
gen der veränderten bzw. aufbereiteten Information kann
später dann automatisch ausgelöst werden.
Wie bereits oben erwähnt, ist diese Steuervorrichtung
insbesondere für Videogeräte einsetzbar. Es kann dabei
das erste Speichergerät eine Videokamera oder ein Abspiel
gerät sein, das zweite Speichergerät ein aufnehmender
Videorekorder, das Kontrollgerät ein Fernsehgerät oder
ein Monitor.
Dabei kann die Möglichkeit bestehen, die Steuervorrichtung
beispielsweise in das erste Speichergerät, in das Kon
trollgerät oder in das zweite Speichergerät zu integrie
ren.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft
anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt die einzige Figur ein schematisches Blockschalt
bild der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung und der für
das Aufbereiten notwendigen Peripheriegeräte.
Die Steuervorrichtung 1 weist einen Eingang 60 zum Aufneh
men von Informationssignalen von einer Videokamera 3 auf,
die an diesen Eingang 60 über eine Zuspielleitung 6 ange
schlossen ist. Diese Zuspielleitung 6 kann als Fernsteuer
leitung ausgestaltet sein, wenn nicht vorgesehen ist, daß
eine Fernbedienung über an sich bekannte Infraroteinrich
tungen erfolgen soll. An der Steuervorrichtung 1 ist
weiterhin ein Signalausgang 70 vorgesehen, an den über
eine Zuspielleitung ein Monitor 4 angeschlossen ist, der
zur Kontrolle des zu überspielenden Videofilmes dient.
Ober einen Ausgang 80 für die Ausgabe von Informationssig
nalen ist ein Videorekorder 5 über eine Überspielleitung
8 mit der Steuervorrichtung 1 verbunden. Auch in diese
Überspielleitung 8 kann, ähnlich wie es bereits für die
Zuspielleitung 6 erläutert wurde, eine Fernsteuerleitung
für die Start/Stopp-Schaltung des Videorekorders 5 inte
griert sein. Auch weitere Fernsteuerfunktionen wie das
Vor- und/oder Rückspulen können ebenfalls vorgesehen
sein. Ebenso kann eine Infrarot-Steuerung neben der Über
spielleitung 8 eingerichtet werden, wobei, wenn eine
entsprechende Geräteanordnung möglich ist, ein Infrarot-
Impulsgeber in die Steuervorrichtung 1 integriert sein
kann. Ein von der Videokamera 3 abgespielter Videofilm
kann nun mit Hilfe der Steuervorrichtung 1 manipuliert
werden, wobei eine Überwachung auf dem Monitor 4 erfolgt,
und in wunschgemäß veränderter Form auf den Videorekorder
5 überspielt werden.
Die einzelnen Manipulationsmöglichkeiten erschließen sich
über das Bedienfeld der Steuervorrichtung 1. Ein wesentli
ches Bedienelement ist der Schiebewiderstand 2, mit dem
ein "weicher Schnitt" zwischen einzelnen Filmszenen erfol
gen kann. Es werden die von der Videokamera 3 kommenden
Informationssignale, in der Regel also Bildsignale
und/oder Tonsignale, durch Verschieben des Schiebewider
stands 2 in einer Richtung mehr oder weniger langsam
abgeschwächt, so daß ein Bild- und/oder Tonsignal ausge
blendet wird, wobei bei Erreichen eines bestimmten oder
beliebig festlegbaren Signalstandes ein Steuerimpuls an
den aufnehmenden Videorekorder 5 gegeben wird und diesen
stoppt bzw. auf Pause schaltet. Wird der Schiebewiderstand
2 in die entgegengesetzte Richtung geschoben, wird der
Videorekorder 5 wiedergestartet, die Informationssignale
werden wiederaufgeblendet. Da der Signalstand vom Bediener
festgelegt werden kann, wobei es auch möglich ist, den
Signalstand für Bildsignale und für Tonsignale unter
schiedlich einzustellen, eröffnet sich eine ungeheure
Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für die Aufbereitung
von Videofilmen. Ein Abschalter 9 ist auf dem Bedienfeld
vorgesehen, der den "weichen Schnitt" des Schiebewider
standes 2 ausschaltet und die Möglichkeit eines "harten
Schnittes" bietet. Mittels der Bedientaste 10 können
Tonsignale wahlweise zugeschaltet werden, um den überspie
len Film zu untermalen. Es ist ein Tonmischpult 11 vorge
sehen, das über eine Zuspielleitung 12 mit der Steuervor
richtung 1 verbunden ist und mit dem eine Vormischung der
gewünschten Geräusche, Musik und/oder Sprache erfolgen
kann. Eine Fernsteuereinheit 13 für die Videokamera 3
erlaubt es, diese in zumindest einigen Funktionen fernzu
steuern, beispielsweise einen Rückspulvorgang auszulösen,
wenn der Beginn einer unerwünschten Szene verpaßt wurde.
Entsprechend ist eine Fernsteuereinheit 14 für den Video
rekorder 5 vorgesehen, um auch hier zusätzliche Funktionen
zu bewirken, die etwa von dem Schiebewiderstand 2 nicht
ausgelöst werden können, beispielsweise wiederum einen
Rückspulvorgang, wenn der Beginn einer Szene verpaßt
wurde, die nicht übertragen werden soll.
Die Anordnung der Schalter und/oder Bedienelemente auf
dem Bedienfeld ist beliebig, es werden dabei hauptsächlich
Bedienerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit eine Rolle
spielen. So ist es zweckmäßig, den Schiebewiderstand 2
zentral auf der Steuervorrichtung anzuordnen, da dieser
am häufigsten benutzt werden wird. Die Fernsteuereinheiten
13, 14 sollten eine Einhandbedienung ermöglichen, so daß
ein Rückspulen von Videokamera 3 und Videorekorder 5
gleichzeitig erfolgen kann. Zweckmäßig ist es auch, die
Bedientaste 10 in die Nähe des Anschlusses für das Ton
mischpult 11 zu legen. In dem gewählten Beispiel befindet
sich der Abschalter 9 unterhalb der Fernsteuereinrichtun
gen 13 und 14.
Claims (16)
1. Steuervorrichtung zum Unterstützen der ausgewählten
Übertragung von Information von einem ersten Speichergerät
auf ein zweites Speichergerät, insbesondere für Videoge
räte,
mit einem Eingang (60) zum Aufnehmen von Informationssig nalen von dem ersten Speichergerät (3),
mit einem Ausgang (80) für die Ausgabe von Informations signalen an das zweite Speichergerät (5) und
mit einem Bedienfeld (2, 9, 10, 13, 14) für die Eingabe von Steuerbefehlen zum Bearbeiten der Information aus dem ersten Speichergerät (3) und/oder zum Steuern des ersten und/oder zweiten Speichergerätes (3, 5),
dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld (2, 9, 10, 13, 14) wenigstens ein Bedienelement (2) zum Ab- und/oder Aufblenden von Informationssignalen enthält, welches mit einem Signalgeber für das zweite Speichergerät (5) gekop pelt ist.
mit einem Eingang (60) zum Aufnehmen von Informationssig nalen von dem ersten Speichergerät (3),
mit einem Ausgang (80) für die Ausgabe von Informations signalen an das zweite Speichergerät (5) und
mit einem Bedienfeld (2, 9, 10, 13, 14) für die Eingabe von Steuerbefehlen zum Bearbeiten der Information aus dem ersten Speichergerät (3) und/oder zum Steuern des ersten und/oder zweiten Speichergerätes (3, 5),
dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld (2, 9, 10, 13, 14) wenigstens ein Bedienelement (2) zum Ab- und/oder Aufblenden von Informationssignalen enthält, welches mit einem Signalgeber für das zweite Speichergerät (5) gekop pelt ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bedienelement (2) wenigstens einen Schiebe
widerstand umfaßt, über den die Informationssignale kon
tinuierlich abschwächbar oder verstärkbar sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bedienelement (2) so ausgelegt
ist, daß ein beliebiger Signalstand einstellbar ist, der
einen Schwellenwert definiert, bei dessen Unter- bzw.
Überschreiten der Signalgeber das zweite Speichergerät
(5) aus- oder einschaltet.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalausgang (70) für
den Anschluß eines Kontrollgerätes (4) vorgesehen ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (60) durch eine
Zuspielleitung (6) bedienbar ist, die als Fernsteuerlei
tung ausgelegt ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (60) durch eine
Zuspielleitung (6) bedienbar ist, wobei eine zusätzliche
Leitung mit gekoppeltem Infrarot-Impulsgeber für einen
Sensor an dem ersten Speichergerät (3) vorgesehen ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (60) durch eine
Zuspielleitung (6) bedienbar ist, wobei in der Steuervor
richtung (1) ein Infrarot-Impulsgeber für einen Sensor an
dem ersten Speichergerät (3) integriert ist.
8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (80) durch eine
Überspielleitung (8) bedienbar ist, die als Fernsteuerlei
tung ausgelegt ist.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (80) durch eine
Überspielleitung (8) bedienbar ist, wobei eine zusätzliche
Leitung mit gekoppeltem Infrarot-Impulsgeber für einen
Sensor an dem zweiten Speichergerät (5) vorgesehen ist.
10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (80) durch eine
Überspielleitung (8) bedienbar ist, wobei in der Steuer
vorrichtung (1) ein Infrarot-Impulsgeber für einen Sensor
an dem zweiten Speichergerät (5) integriert ist.
11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschalter (9)
für den Ab- und Aufblendeeffekt wenigstens eines Teils
der Informationen vorgesehen ist.
12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bedienelement
(10) für die wahlweise Zuschaltung weiterer Informations
signale vorgesehen ist.
13. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernsteuereinheit (13)
für das erste Speichergerät (3) vorgesehen ist.
14. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernsteuereinheit (14)
für das zweite Speichergerät (5) vorgesehen ist.
15. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Speicher für
aus der Informationsbearbeitung resultierende Daten ausge
stattet ist.
16. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sie in das erste Spei
chergerät (3), das Kontrollgerät (4) oder das zweite Spei
chergerät (5) integrierbar ist.
Priority Applications (4)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6424489
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
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FR (1) | FR2675940A1 (de) |
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