DE3134916A1 - Videorecorder - Google Patents
VideorecorderInfo
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- DE3134916A1 DE3134916A1 DE19813134916 DE3134916A DE3134916A1 DE 3134916 A1 DE3134916 A1 DE 3134916A1 DE 19813134916 DE19813134916 DE 19813134916 DE 3134916 A DE3134916 A DE 3134916A DE 3134916 A1 DE3134916 A1 DE 3134916A1
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B31/00—Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus
- G11B31/006—Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus with video camera or receiver
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
- G11B15/6655—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using one loading ring, i.e. "C-type"
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S358/00—Facsimile and static presentation processing
- Y10S358/906—Hand-held camera with recorder in a single unit
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Videorecorder, bei dem ein Teil, der als Videokamera arbeitet, und
ein weiterer Teil, der als Aufzeichnungsgerät arbeitet,
in einer einzigen einteiligen Einheit angeordnet sind.
Die Verringerung der Größe von magnetischen Aufzeichnungs/wiedergabegeräten
(im folgenden als VTR bezeichnet) hat in der Vergangenheit weitere Portschritte gemacht. Die auf diese Weise erhaltenen tragbaren VTR beginnen
sich zur Aufzeichnung außerhalb geschlossener Räume in Kombination mit Videokameras durchzusetzen= Zum gegenwärtigen
Zeitpunkt sind jedoch eine TV-Kamera und ein VTR noch als getrennte Einheiten ausgebildet, so daß beim
Betrieb eine Verbindung mittels eines Kabels notwendig ist ο Deshalb sind sie bislang noch 8 mm-Filmkameras bezüglich
der Leichtigkeit, mit der sie getragen werden können„
und ihrer Mobilität unterlegen. Mittlerweile zeigt der neuere Trend der technologischen Entwicklung jedoch an,
daß eine Videokamera, in der ein VTR eingebaut ist, früher oder später realisiert werden kann und als Ergebnis einer
weiteren Verringerung der Größe und des Gewichts einer Videokamera aufgrund der Verwendung von Festkörper-Bildauf-
Deutscha Bank (München) KIo. 51/61070
Drosdner IJnnk (München) KIo. 3M! ΙΜΊ
Postscheck (München) Klo G70 Λ'Ι WM
-&- ψ DE 1513
nähmeelementen sowie der Verringerung von Größe und Gewicht
eines VL1R aul'grund des jiOrtschritts in der Schaltungstechnik
tei "Verwendung integrierter Schaltungen, eine
weite Verbreitung finden wird. Sogar wenn eine Kamera mit eingebauten VTE. realisiert werden wird, wird eine so erhaltene
Einheit beträchtlich größer sowohl im Volumen als auch im Gewicht als eine 8 mm-Filmkameraj3ein, so daß das
Problem der leichten Tragfähigkeit und der Beweglichkeit noch ungelöst ist. Dies bedingt weitere Anstrengungen bezüglich
der Verringerung von Größe und Gewicht beim Entwurf des Aufbaus einer Kamera, in der ein VTR eingebaut
ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Videorecorder zu schaffen, der die effektive Verwendung der Antriebskraft
einer in ihm vorgesehenen Antriebsquelle erlaubt.
Ferner soll ein kompakter, leichtgewichtiger Videorecorder
geschaffen werden.
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;
Darüberhinaus soll ein Videorecorder mit einfachem Aufbau geschaffen werden.
Ein Videorecorder, der so ausgebildet ist, daß er erfindungsgemäß als Videokamera arbeitet, weist einen
Einstellmechanismus (Justiermechanismus) zum Einstellen des optischen Systems der Kamera und einen Zuführungsmechanismus für das Aufzeichnungsmaterial auf, die selektiv
mittels einer einzigen Antriebsquelle über eine tjbertragungseinrichtung
betätigbar sind, so daß die Verringerung der Größe und des Gewichts des Videorecorders und
die Vereinfachung seines Aufbaus dadurch erreicht werden
können, daß die Zahl der herkömmlich erforderlichen Antriebsquellen
verringert wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Übertragungseinrichtung so ausgebildet, daß sie die Über*-
tragung der Antriebβkraft der Antriebsquelle auf den Ein-
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Stellmechanismus für das optische System verschiebt, wenn
sich das AufZeichnungsmaterial in einer Stellung "befindet,
in der die Zuführung vollendet ist. Diese Anordnung erlaubt die effektive Verwendung der Antriebswelle, so
daß die Möglichkeit vermieden wird, daß sich ein Antriebsvorgang des Zuführungsmechanismus mit einem Antriebsvorgang
des Einstellmechanismus für das optische System überlappt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Die Figuren zeigen eine Kamera mit eingebauten YTR als Ausführungsbeispiöl der Erfindung, wobei
Pig. 1 perspektivisch das äußere Erscheinungsbild des
Pige 2 perspektivisch wesentliche Teile des inneren
Aufbaus,
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20
Pig. 3 eine Darstellung des Aufbaus in der Außerbetriebsstellung,
Pig. 4 einen Schaltplan der Antriebsschaltung eines Motors des YTR, und
Pig. 5 die Ausbildung des Aufbaus in einem Zustand
nach Vollendung der Zuführung zeigen.
Das äußere Erscheinungsbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist in Pig. 1 gezeigte Ein G-ehäuserahmen 1 hat einen Griff 2, der .klappbar an
einem unteren Teil des Gehäuses angebracht ist. Wenn der Griff 2 nicht verwendet wird, kann er in einer Ausnehmung
untergebracht werden, di© im Rahmen 1 vorgesehen ist, in der Pigur jedoch nicht gezeigt ist. Der Griff 2 ist mit
einem Auslöseknopf 12 versehen. Ein elektronischer Sucher
3' ist so ausgebildet, daß er am Gehäussrahmen 1 anbring-
*>** >* » «V ■ ♦ φ« «WS
-3?£ £ DE 1513
bar und von diesem abnehmbar ist. Wenn der Sucher 3 abgenommen ist, kann ein nicht gezeigter optischer Sucher,
der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist* verwendet werden. Ein aus einem optischen System bestehender Objektivteil
4 ist mit einem Entfernungseinstellring 5 und einem Zoombetätigungsring 6 versehen. Ein optisches Fokussiersystem
und ein optisches Zoomsystem, die nicht gezeigt sind, sind so ausgebildet, daß sie durch die Ringe 5 und
6 einstellbar sind. Ferner sind Zoomknöpfe 7 und 8 für die verstellung des optischen Systems in Telestellung
(T) bzw. Weitenverstellung (W) vorgesehen. Wie später beschrieben werden wird, bewirkt die Betätigung eines der
Knöpfe 7 und 8 einen Zoomvorgang, der automatisch mittels eines Motors ausgeführt wird. Ein Aufzeichnungsmaterial
ist innerhalb eines Kassettenaufnahmeteils 9 angeordnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Magnetaufzeichnungsband als Aufzeichnungsmaterial verwendet. Ferner
sind eine Gruppe von Bedienungsknöpfen 10 und ein Mikrofon
11 vorgesehen. Durch Drücken eines Aufzeichnungsknopfs
aus der Gruppe von Knöpfen 10 wird das VTR bereit zur Aufzeichnung. Die Aufzeichnung wird durchgeführt,
wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf 12 gedrückt wird.
• Die Fig. 2 und 4 zeigen die Ausbildung wesentlicher Teile des Ausführungsbeispiels. Eine Bandkassette 13 ist
in dem bereits genannten Kassettenaufnahmeteil 9 angeordnet.
Wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, sind .eine Abwickelspule 14 und eine Aufwickelspule 15 übereinander
koaxial angeordnet. Zwischen den Spulen H und 15 ist
^O über Band-Führungszapfen 16, 17, 18 und 19 ein Band 20
gespannt. Eine Öffnung 13b ist in der Vorderwand des Körpers der Kassette 13 ausgebildet. Die Führungszapfen 18
und 19 zwingen das Band 20 zu einer derartigen Lage, daß
die Aufzeichnungsfläche der Öffnung 13b gegenüberliegt. ^5 Ferner ist im Vorderteil der nicht gezeigten unteren Seitenplatte
des Kassettenkörpers 13 ein vorgegebener Ausschnitt vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er die
öffnung 13b derart fortsetzt, daß, wenn die Kassette 13
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in einer vorgegebenen Stellung im Kassettenaufnahmeteil 9
angeordnet ist, Band-Ausziehführungen, die an einem Zuführung sr ing 21 angeordnet sind, eine Position an der Innenseite
des Bands 20 einnehmen, das so gespannt ist,, daß
es die Öffnung 13b feerührt.
Der Zuführungsring 21 ist so ausgebildet, daß er
das Band 20 aus einer vorgegebenen Lage innerhalb der Kassette 13 (einer ersten Position) herauszieht, so daß
das herausgezogene Band um eine Führungstrommel 24 in vorgegebener
Weise (einer zweiten Position) gewickelt ist, in der eine Magnetaufzeichnung auf ihm mittels eines Drehmagnetkopfes
durchgeführt werden kann, wenn der Ring 21, wie später beschrieben werden wird, zu einer Drehung an™
getrieben wird. Die Führungstrommel 24 ist exzentrisch
bezüglich des Zuführungsrings 21 ang@braeht9 d«h., sie
ist nicht koaxial mit dem Ring 21„
Im folgenden soll der Torgang des Herausziehens des Bands aus der ersten Position innerhalb der Kassette 13
und das Verlagern des Bands in eine zweite Position dadurch, daß es um die Führungstrommel 24 gewiekelt wird,
als Laden bzw. Ladevorgang bezeichnet werden; ein weiterer Vorgang, das Band 20 aus der Stellung, in der es um
die Führungstrommel 24 herumgewickelt ist9 wieder in den
Zustand vor dem Ladevorgang zu überführen, soll als Entnahmevorgang bezeichnet werden« Der Außenumfang des Zuführungsrings
21 hat Rücksprünge 21a und 21b, die in ihm so ausgebildet sind, daß sie der Position, in der der Ladevorgang
vollendet ist, und der Position, in der der Entnahmevorgang vollendet ist, entsprechen«, Zusätzlich zu
diesen Rücksprtingen ist ein Antriebszahnradteil 21c an.
der unteren Kante des Außenumfangs des Zuführungsrings ausgebildet. Der Zahnradteil 21c ist so ausgebildet, daß
er mit einem Teil 26a mit kleinem Durchmesser eines weiteren
Zahnrads 26 in Eingriff steht, wobei das Zahnrad 26 schwenkbar von einem Zapfen 25 getragen wird, der an einem
nicht gezeigten Chassie angeordnet ist= in dem in
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' Pig. 3 gezeigten /lußerbetriebs zustand iat daa Teil 26b
mit großem Durchmesser in Eingriff mit einem Umschaltzahnrad 27, das als Übertragungseinrichtung dient. Das
Umsehaltzahnrad 27 ist drehbar an einem Endteil eines I-förmigen
Kraftumschalthebels 29 angebracht, der als Umschalte inrichtung dient und schwenkbar von einem Zapfen
28 getragen wird, der am Chassis angebracht ist.
Der Umschalthebel 29 ist durch eine Feder 30 zu einer
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn des Umschalthebels
wird durch einen Sperrzapfen verhindert, der an einem Zuführungsende-Erfassungshebel
31 befestigt ist, sowie durch einen weiteren Sperrzapfen 34» der an einer Gleitplatte
befestigt ist. An dem am Umschalthebel 29 befestigten Zapfen 28 ist drehbar ein Zahnrad 35 angebracht. Das Zahnrad
35 ist so ausgebildet, daß es mit Zahnrädern 27 und 36 in Eingriff steht. Das Zahnrad 36 ist mit der Drehwelle
eines Gleichstrommotors 37 verbunden und so auBgehildet,
daß es sich zusammen mit dem Motor 37 dreht. Durch diese Anordnung wird die Drehung des Motors 37 immer auf
das UmschaItzahnrad 27 übertragen, das an dem einen Endteil
des Umschalthebels 29 angebracht ist.
^5 Der Zuführungsende-Erfassungshebel 31 weist drei
Arme 31a, 31b und 31c auf, die miteinander durch den Mittelabschnitt
des Hebels 31 verbunden sind. Der vordere Endteil des mit tier en. Arms 3it>
ist drehbar an einem Zapfen 38 angebracht, der am Gehäuse angebracht ist. Der
Erfassungshebel 31 ist zu einer Drehung im Uhrzeigersinn durch eine Feder 39 beaufschlagt und so vorgespannt, daß
das Ende des rechten Seitenarms 31c immer an dem Außenumfang
des Zuführungsrings 21 anliegt. Das Ende des anderen
Arms 31a des Erfassungshebels 31 ist so angeordnet, daß
es an einem Mikroschalter S2 anliegt, der zur Erfassung der Vollendung des Zuführungsvorgangs vorgesehen ist. In
der in Fig. 3 gezeigten Außerbetriebsstellung ist der
Mikroschalter S2 durch das Ende des Arms 31a des Erfas-
β β -9 ι ft ι}
O ·»
Φ DE 1513
sungshebels 31 ausgeschaltet.
Die vorstehend genannte Gleitplatte 33 ist so ausgebildet, daß sie in den Richtungen der Pfeile A und B
aufgrund von Positionsbestimmungszapfen 4-0 und 41 innerhalb eines bestimmten Bereichs verschiebbar ist; die Positionsbestimmungszapfen
40 und 41 sind in in der Gleitplatte 33 vorgesehene Schlitze 33a und 33b eingepaßt. Die
Gleitplatte 33 is"fc durch eine Feder 42 zu einer Bewegung
in Richtung des Pfeils A vorgespannt. Die Gleitplatte 33
ist mit einem nicht gezeigten Aufzeichnungsknopf verbunden,
der innerhalb der Gruppe der Bedienungsknöpfe angeordnet ist. Brücken des Aufzeichnungsknopfs bewirkt, daß
sich die Gleitplatte 33 in Richtung des Pfeils B gegen die Vorspannungskraft der Feder 42 verschiebt. Ferner ist
die Gleitplatte 33 mit einem Betätigungsstück 33c versehen, das so ausgebildet ist, daß es einen Mikroschalter
S1 zur Erfassung des Aufzeichnungsbetriebs einschaltet,
wenn die Gleitplatte 33 in Richtung des Pfeils B verschoben wird.
Ein Schneckenrad 43 ist an einer vorgegebenen Stelle nahe dem oberen Ende der Gleitplatte 33 angeordnet.
Das Schneckenrad 43 wird schwenkbar von einem Zapfen 44 gehalten und steht mit einem weiteren Schneckenrad 45a in
Eingriff, das an dem einen Ende einer Kraftübertragungswelle
45 ausgebildet ist., An dem anderen Ende der Kraftübertragungswelle
45 ist ein Zahnrad 45b ausgebildet. Das Zahnrad 45b steht mit einem Zoomzahnrad 46 in Eingriff»
Ein Wockenring 47» der für den Zoomvorgang vorgesehen ist, ist so angeordnet, daß er sich zusammen mit dem Zoomzahnrad
46 dreht. Wenn sich die Übertragungswelle 45 dreht, dreht sich der Nockenring 47, so daß er einen Zoomvorgang
ausführt. Die Zahnräder 43» 45a? 45/b und 46 sowie der
Nockenring 47 bilden eine Steuereinrichtung für das optische Zoomsystem. Ferner kann die Steuereinrichtung so
ausgebildet sein* daß sie ein optisches Fokussiersystem zusätzlich zu dem optischen Zoomsystem antreibt,.
->r- Io de 1513
iiin Erfassungshebel 48 für die Vollendung des Entnahmevorgangs,
der T-förmig ausgebildet ist, ist nahe des Außenumfangs des Zuführungsrings 21 angeordnet. Der Hebel
48 wird schwenkbar von einem Zapfen 49 getragen und
von einer Feder 50 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Die Vorspannüngskraft der Feder 50 bewirkt, daß das eine Ende 48a des Hebels 48 immer am Außenumfang
des Zuführungsrings 21 anliegt. In der in Fig. 3 gezeigten Außerbetriebsstellung liegt das Ende 48a des Hebels
48 so in dem Rücksprung 21b, der im Außenumfang des Laderings 21 ausgebildet ist, was der Vollendung des Eiitnahmevorgangs
entspricht. Das andere Ende 48b des Hebels 48 liegt an einem Mikroschalter S3 zur Erfassung der Vollendung des Entnahmevorgangs an. Der Mikroschalter S3 ist
eingeschaltet, wenn sich das Ende 48a des Hebels 48 in dem Rücksprung 21b befindet.
Mikroschalter S4 und S5 entsprechen den Zoomknöpfen
8 und 7 und-sind so ausgebildet, daß sie eingeschaltet
werden, wenn die zoomknöpfe 8 und 7 gedrückt werden. Die Zoömknöpfe 7 und 8 sind als wippenartige Schalter ausgebildet.
Der eine der beiden Zoomknöpfe wird, wenn der andere gedrückt wird, immer aus dem gedrückten Zustand gelöst. Somit sind sie so ausgebildet, daß sie niemals
gleichzeitig gedruckt werden können.
Die Antriebsschaltung des Gleichstrommotors 37 ist in Pig. 4 gezeigt. Die Schaltung weist den Mikroschalter
S1 zur Erfassung des Aufzeichnungsbetriebs, den Mikroschalter
S2 zur Erfassung der Vollendung des Zuführungsvorgangs, den Mikroschalter S3 zur Erfassung der Vollendung
des EntnahmeVorgangs, den Mikroschalter S4, der mit
dem Zoomknopf 8 für Zoomen in die Weitwinkelstellung verbunden ist, sowie den Mikroschalter S5 auf, der mit dem
Zoomknopf 7 für Zoomen in die Telesteilung verbunden ist.
Wenn die Mikroschalter S1 bis S5 jeweils eingeschaltet sind, wird der Pegel am Ausgangsanschluß der Schaltungselemente
P1, P2, P3, P4 bzw. P5 hoch. Der Pegel am Aus-
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gangsanschluß wird niedrig, wenn die Milcro schalt er angeschaltet sind.
Das am Ausgangsanschluß P1 anstehende Ausgangssignal wird an ein UND-Glied 51 sowie über einen Inverter 52 an
ein TJHD-Glied 53 angelegt. Das am Ausgangsanschluß P2 anstehende
Ausgangs signal des Schalters S2 wird an UND-Glieder 54 und 55 sowie nach Invertierung über einen inverter
56 an das TJMD-G lied 51 angelegt. Das Ausgangs signal P3
des Schalters S3 wird über einen Inverter 57 an das UND-Glied 53 angelegt. Die Aus gangs signale P4 und P5 der
Sehalter S4 und S5 werden an UND-Glieder 54 und 55 angelegt.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder 51 und 54 werden
an ein ODER-Glied 58 angelegt. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 58 wird über einen Widerstand 59 an die Basis
eines Schalttransistors T1 angelegt, der zum Antrieb eines Relais 60 dient.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder 53 und 55 werden an eine ODER-Schaltung 61 angelegt«, Das Ausgangssignal
der ODER-Schaltung 61 wird über einen Widerstand 62 an die Basis eines Schalttransistors T2 angelegt, der
zum Antrieb eines Relais 63 dient.
Die Kollektoren der Transistoren Ti und T2 sind mit
einer Gleichspannungsquelle Vcc über die Erregerspulen 60d und 63d der Relais 60 und 63 verbunden. Die Emitter
der Transistoren T1 und T2 sind mit dem Bezugspotential
der Schaltung verbunden.
Die Relais 60 und 63 sind so angeordnet, daß sie die Antriebswirkung und die Drehrichtung des Gleichstromes
motors 37 steuern. Die Zuführungsanschlüsse 37a und 37b des Motors 37 sind mit den festen Anschlüssen 60a und
63a der Relais 60 und 63 verbunden. Die festen Anschlüsse 6Oa und 63a der Relais 60 und 6;5 Bind normalerweios mit
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Umschaltanachlünsen 60b und 63b verbunden. Wenn den Erregerspulen
6Od und 6j5d ein Erregers tr om zugeführt wird,
wird die Verbindung der festen Anschlüsse 6Öä und 63a von
den Umschaltanschlüssen 60b und 65b zu den Umschaltan-Schlüssen 60c und 63c verschoben. Die TJmschaltanschlüsse
60b und 63b der Relais 60 und 63 sind mit dem Bezugspotential der Schaltung verbunden, während die Umschaltanschlüsse
60c und 63c mit der Gleichspannungsquelle Vcc verbunden sind.
Innerhalb des Gehäuserahmens 1 ist eine Bildaufnahmeeinrichtung, wie beispielsweise ein Festkörperbildaufnahmeelement
in Verbindung mit dem Objektivteil 4, das als optisches System dient, die entsprechenden Schaltungen sowie
eine elektronische Schaltung für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe etc. vorgesehen. Da Einzelheiten
dieser Teile bekannt sind, soll an dieser Stelle auf eine Beschreibung verzichtet werden.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet
folgendermaßen:
Wenn ein nicht gezeigter Aufzeichnungskopf innerhalb
der Gruppe von Bedienungsknöpfen 10 in der in Pig. 3
gezeigten Außerbetriebsstellung gedrückt wird, bewirkt dies, daß sich die mit dem Aufzeichnungsknopf verbundene
Gleitplatte 33 in Richtung des Pfeils B verschiebt. Die Gleitbewegung der Gleitplatte 33 schaltet den Schalter S1
ein, der den Aufzeichnungsbetrieb erfaßt. Der Pegel des
Ausgangsanschlusses Pl des Schalters Si ändert sich von
niedrigem auf hohen Pegel. Zu diesem Zeitpunkt ist der Erfassungsschalter S2 für die Vollendung des Zuführungsvorgangs
ausgeschaltet und am entsprechenden Ausgangsanschluß P2 steht ein Signal mit niedrigem Pegel an. Deshalb wird
der Pegel am Ausgangsanschluß des UND-Glieds 51 hoch. Als
Ergebnis hiervon ändert sich der Pegel am Ausgangsanschluß des ODER-Glieds 58 von niedrigem auf hohen Pegel.
Der Transistor Ti wird hierdurch durchgeschaltet, wodurch
ein Erregerstrom in der Erregerspule 6Od des Relais 60
fließt. Entsprechend wird der feste Anschluß 60a des Relais 60 mit dem TJmschaltanschluß 60c verbunden, wodurch
ein Gleichstrom der Energiequelle Vcc dem Gleichstrommotor 37 zugeführt wird. Der Motor 37 "beginnt sich zu drehen.
Die Drehung des Motors 37 wird über die Zahnräder 36,
27 und 26 auf den Zuführungsring 21 übertragen. Der Zuführungsring
21 beginnt sich in Richtung des Pfeils C zu drehen. Die Drehung des Zuführungsrings 21 bewirkt, daß
das Band 20 aus der Kassette 13 durch die Bandauszugszapfen 22 und 23 herausgezogen wird. Somit wird das Band
20 um die Führungstrommel 24 gewickelt. Gleichzeitig hiermit
wird der Erfassungshebel 48 für den Entnahmevorgang aus dem Zustand gelöst, in dem er sich in dem Rücksprung
21b befindet. Damit wird der Schalter S3 ausgeschaltet. Auf diesen Vorgang folgend dreht sich, wie in Pig. 5 gezeigt,
der Zuführungsring 21 um einen bestimmten Winkel,
so daß das Band 20 um die Führungstrommel 24 um den vorgegebenen
Winkel von etwa 180° gewickelt wird» Auf diese Weise wird der Bandzuführungsvorgang vollendet, wobei das
Band in seine zweite Position gebracht wird. Dann fällt, wie in Fig. 5 gezeigt, der Arm 31 ο des Erfassungshebels
31 für die Beendigung der Zuführung in einen Rücksprung 21a, der im Außenumfang des Zuführungsrings 21 ausgebildet
ist. Die Vorspannungskraft der Feder 39 bewirkt dann, daß sich der Erfassungshebel 31 im Uhrzeigersinn um den
Zapfen 38 dreht. Die Drehung des Erfassungshebels 31 bewirkt, daß der Kraftübertragungs-Umschalthebel 29, der
als Übertragungseinrichtung dient, sich entgegem dem Uhrzeigersinn
dreht. Dies bewirkt, daß sich das Umschaltzahnrad 27 vom Zahnrad 26 wegbewegt und in Eingriff mit
dem Schneckenrad 43 kommt. Anders ausgedrückt, die Drehkraft des Motors 37 wird vom Zuführungsring 21 so verschoben,
daß sie auf das Zoomzahnrad 46 zum Antrieb des Zoommechanismus übertragen wird. Bei diesem Beispiel bewirkt
das Einfallen des ErfaBsungshebels 31 für die Beendigung
der Zuführung in den Rücksprung 21a, daß der Erfassungsschalter
S2 für die Vollendung der Zuführung eingeschal-
de 1513
tet wird. Der Pegel am Ausgangsanschluß P2 des Schalters
S2 wird so hoch. Polglich ändert sich der Pegel am Ausgangsanschluß
des UND-Glieds 51 auf niedrigen Pegel. Damit ändert sich der Pegel am Ausgangsähsehluß des ODER-Glieds
58 von hohem auf niedrigen Pegel, so daß der Transistor Tl sperrt. Als Ergebnis hiervon wird der feste Anschluß
60a mit dem Umschaltanschluß 60b verbunden. Die Verbindung der Gleichspannungsquelle Vco mit dem Motor 37
ist dann unterbrochen, wenn nicht einer der Zoomknöpfe 7 oder 8 gedruckt wird. Folglich dreht sich der Motor 37
nicht langer.
V/enn der Arm 31c des Erfassungshebels 31 für die Beendigung
des Zuführungsvorgangs in den in dem Umfang des Zuführungsrings 21 vorgesehenen Rücksprung 21a fällt, so
daß er gesperrt wird, wird der Zuführungsring 21 durch eine kleine Kraft in der Stellung für die Vollendung des
Zuführungsvorgangs festgehalten. Ferner kann bei diesem
Beispiel, wenn die Verriegelung, die durch den Eingriff des Arms 31c mit dem Rücksprung 21a erhalten wird, nicht
ausreicht, eine geeignete nicht gezeigte Sperreinrichtung getrennt angeordnet werden, die sicherstellt, daß der Zuführungsring
21 in der Stellung für die Vollendung der Zuführung bei Vollendung der Zuführung verriegelt ist.
Im folgenden soll auf Fig. 5 Bezug genommen werden. Bei Vollendung der Zuführung des Bands 20 bewirkt eine
nicht gezeigte Steuereinrichtung, daß das Band 20 durch nicht gezeigte Klemmwalzen eingeklemmt und an einen nicht
gezeigten Capstan-Antrieb angepreßt wird, um das VTR in
Aufnahmebereitschaft zu bringen. Wenn das VTR in Abnahmebereitschaft
ist, bewirkt ein Drücken des Auslöseschalters 12j daß sich das Band 20 zu bewegen beginnt. Dann,
wird eine Aufzeichnung mittels einer nicht gezeigten Auf-Zeichnungsschaltung
und eines nicht gezeigten Aufzeich- i nungsmechanismus ausgeführt. Ferner ist in diesem Zustand
der Erfassungsschalter S2 für die Vollendung der Zuführung eingeschaltet und das Signal an dem entsprechenden
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Ausgangsanschluß P2 hat hohen Pegel. Deshalb kann ein "bestimmter Zoomvorgang durch Drücken der Zoomknöpfe 7 "bzw.
8 ausgeführt werden. Insbesondere bewirkt Drücken des Zoomknopfes 8 für Verändern der Brennweite hin zur weitwinkelstellung,
daß der Schalter S4 eingeschaltet wird. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 58'nimmt hohen Pegel
an, so daß der Transistor Ti durchgeschaltet wird. Hierdurch-wird
das Relais 60 angetrieben. Wenn das Relais so in Betrieb gesetzt wird, fließt Strom von der Energiequelle
Vcc zum Motor 37 in der Richtung vom Zuführungsanschluß 37a zum Zuführungsanschluß 37b und der Motor beginnt
sich zu drehen. Die Drehung des Motors 37 wird auf die Zahnräder 36, 35 und 27 und das Schneckenrad 43 übertragen
sowie über die Kraftübertragungswelle 45 auf das zoomzahnrad 46, zur Betätigung des Zoommechanismus in
Richtung der Weitwinkelstellung. Ein Drücken des Zoomknopfes
7 für die Veränderung der Brennweite hin zur Telestellung bewirkt, daß der Schalter S5 eingeschaltet
wird. Hierdurch wird der Pegel des ODER-Glieds hoch, so daß der Transistor T2 durchgeschaltet wird. Dann wird
das Relais 63 angetrieben. Hierdurch fließt Strom von der Energiequelle Vcc zum Motor in der Richtung vom Zuführungsanschluß
37b zum Zuführungsanschluß 37a. Der Motor
beginnt sich in einer Richtung zu drehen, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der sich der Motor dreht,
wenn der Zoomknopf 8 für einen Zoomvorgang hin zur Weitwinke Is teilung gedruckt wird. Deshalb wird die Drehung
dea Motors 37 auf das Zoomzahnrad 46 über die Zahnräder 36, 35 und 27 und die Kraftübertragungswelle 45 des
Schneckenrads 43 übertragen. Der Zoommechanismus wird somit in Richtung auf die Telestellung betätigt.
Der Entnahmevorgang bei dem Ausführungsbeispiel
läuft wie folgt ab: Zur Entnahme nach Vollendung der Auf-
zeichnung auf dem Band wird der Aufzeichnungsknopf nicht
mehr gedruckt. Ansprechend auf das Lösen des Aufzeichnungsknopfes wird die Gleitplatte 33 in Richtung des
Pfeils A durch die Vorspannungskraft der Feder 42 zurück-
gezogen. Dies "bewirkt, daß der Kraf tut er tragungs-Umschalthebel
29 in Eingriff mit dem Sperrzapfen, der auf der Gleitplatte 33 vorgesehen ist, kommt und im Uhrzeigersinn
gegen die Vorspannungskraft der Feder 30 gedreht wird. Das Zahnrad 27 "bewegt sich vom Schneckenrad 43 weg und
kommt somit in einen Zustand, in dem es mit dem Teil 26"b mit großem Durchmesser des Zahnrads 26 in Eingriff steht.
Mittlerweile bewirkt die Gleitbewegung der Gleitplatte 33
in Richtung des Pfeils A, daß der Schalter Si, der eingeschaltet
war, ausgeschaltet wird. Der Pegel am Ausgangsanschluß des Schalters S1 wird niedrig. Da der Erfassuhgsschalter
S3 für die Entnahme zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet ist und an seinem Ausgangsanschluß ein niedriger
Pegel anliegt, wird der Pegel am Ausgangsanschluß des UND-Glieds 53 hoch. Als Ergebnis hiervon wird der Pegel
am Ausgangsanschluß des ODER-Glieds 61 hoch, wodurch der
Transistor T2 durchgeschaltet wird. Polglich wird das Relais
63 angetrieben und der Motor 37 beginnt sich zu drehen. Da im Motor 37 der Strom vom Züführungsanschluß 37"β
zum Zuführungsanschluß'37a fließt, dreht sich der Motor
entgegengesetzt zu der Richtung, in der sich der Motor bei der Zuführung dreht. Die Drehung des Motors 37 wird deshalb
auf den Zuführungsring 21 über die Zahnräder 36, 35, 27 und 26 übertragen, so daß eine Drehung des Zuführungsrings
in Richtung des Pfeils D erfolgt. Wenn sich der Zu^-
führungsring 21 zu drehen beginnt, löst sich der Erfassungshebel 31 für das Ende der Zuführung aus dem Rücksprung
21a und. der Schalter S2 wird geöffnet. Wenn dann der Zuführungsring 21 in die Stellung vor Beginn der Zu-
ou führung kommt,- die in Fig. 3 gezeigt ist, kommt der Erfassungshebel
48 für die Vollendung der Entnahme in den Zustand, in dem er in dem Rücksprung 21b des Zuführungsrings 21 liegt. Hierdurch wird der Schalter S3 eingeschaltet.
Als Ergebnis hiervon wird der pegel am Ausgangsan-Schluß
P3 des Schalters S3 hoch und der am Ausgangsanschluß des UND-Glieds 53 niedrig. Folglich wird der pegel
am Ausgangsanschluß dee ODER-Glieds 61 niedrig. Der Transistor
t2 sperrt, so daß die Drehung des Motors 37 ange-
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halten wird. Der Entnahmevorgang ist vollendet und das
Ausführungsbeispiel wieder in dem in Fig. 3 gezeigten
Zustand.
Wie vorstehend "beschrieben worden ist, ermöglicht ■bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Umschaltwirkung
des Kraftübertragungsmechanismus selektiv die Antriebsvorgänge für den Zuführungsmechanismus sowie der
Einrichtung zur Steuerung des optischen Systems der Videokamera "bei verwendung einer einzigen Antriebswelle,
wie beispielsweise des Motors 37 auszufuhren. Bei dieser Ausbildung wird auf einen weiteren Motor verzichtet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
erfolgt die Umschaltung des Kraftübertragungsmechanismus
mittels einer mechanischen Einrichtung; die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt.
Die mechanische Anordnung kann beispielsweise durch eine geeignete elektrische Schaltung ersetzt werden,
so daß der Kraftübertragungs-TJmschalthebel mittels
einer Stößel-Solenoidanordnung oder dgl. betätigt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist als Bildaufnahmeröhre ein Festkörper-Bildaufnahmeelement, wie
ein CCD-Element verwendet worden. Das Festkörper-Bildaufnahmeelement kann jedoch durch jede geeignete Bildaufnahmeröhre
ersetzt werden.
Das durch die Steuereinrichtung zu steuernde optisehe
System ist nicht auf optische Zoomsysteme und auf optische Fokussiersysteme beschränkt; die Steuereinrichtung
ist vielmehr bei allen möglichen optischen Systemen verwendbar.
Ferner ist erfindungsgemäß die Aufzeichnungseinrichtung
nicht auf den bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Ma^notkopf beochränkt. Der Magnetkopf kann vielmehr
durch irgendeine optische Aufzeichnungseinrichtung
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ersetzt werden. Das Aufzeichnungsmaterial, das in Verbindung mit der Aufζeichnungseinrichtung verwendet wird, ist
nicht auf bandförmiges Aufzeichnungsmaterial beschränkt, vielmehr kann auch scheibenförmiges Material oder irgendein
Material mit einer anderen Form gewählt werden. Aufzeichnungsmaterial mit irgendeiner Form ist solange verwendbar,
solange es so ausgebildet ist, daß es seine Position zum Zeitpunkt der Zuführung selbsttätig in eine
andere Position zum Zeitpunkt der Aufzeichnung ändert.
Der erfindungsgemäße Videorecorder weist, wie vorstehend beschrieben worden ist, einen Motor und eine
Kraftübertragungseinriehtung auf, die selektiv so verschiebbar ist, daß sie die Drehung des Motors auf einen
Band-Lademechanismus und auf einen Zoommechanismus überträgt. Bei dieser Anordnung ist die Notwendigkeit beseitigt,
einen weiteren Motor zu verwenden, der insbesondere schwer ist und viel Platz benötigt.. Dies erlaubt eine
Verringerung der Kosten. Erfindungsgemäß kann deshalb ein videorecorder mit geringer Größe und Gewicht bei niedrigen
Kosten geschaffen werden.
Beschrieben wird ein Videorecorder bei dem ein Zuführ-
bzw. Lademechanismus zum Zuführen eines Aufzeichnungsmaterials
zu einem Aufzeichnungskopf und ein Steuermechanismus zum Einstellen des optischen Systems der Videokamera so ausgebildet sind, daß sie selektiv durch die
Kraft eines gemeinsamen Antriebsmotors betätigt werden.
.
Claims (1)
- TlEOTKF - ΒΠΗΙ INr -"ICiiiNls·**· ·** ■"*· ' Patentanwälte undBSEDTKE WÜHUNG . IXIWNB . .^. ^ __ % . Vertreter beim EPADiiDc-PeiiuÄüu"' *■""*· "'" *■ Dipl.-Ing. H.Tiedtke tiRUPE rELLMANN ^ Dipl.-Chem. G. BühjingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe 3134916 Dipl.-Ing. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 20 240'8000 München 2Tel.: 0 89-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent Münchoi.3. September 1981 DE 1513PatentansprücheVideorecorder, gekennzeichnet durch(a) eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Umsetzen eines optischen Bilds in elektrische Signale,(b) ein optisches System, das ein Bild eines aufzuzeichnenden Objekts auf der Bildaufnahmeeinrichtung erzeugt,(c) eine Steuereinrichtung, die die Bedingungen für den zu der Bildaufnahroeeinrichtung geleiteten Lichtfluß steuert, wobei die Steuereinrichtung mindestens einen Teil des optisehen Systems antreibt,(d) eine Aufzeichnungseinrichtung, die die elektrischen Signale von der Bildaufnahmeeinrichtung auf einem Aufzeichnungsmaterial aufzeichnet,(e) eine Verschiebungseinrichtung, die das Aufzeichnungsmaterial zwischen einer ersten Position, in der das Aufzeichnungsmaterial leicht von außerhalb des Videorecorders geladen werden kann, und einer zweiten Position verschiebt, in der eine Aufzeichnung mittels der Aufzeichnungseinrichtung durchgeführt werden kann,(f) eine Antriebsquelle, und(g) eine Übertragungseinrichtung, die so verschiebbar ist, daß sie selektiv die Antriebskraft der Antriebsquelle zu der Verschiebungseinrichtung oder zu der Steuereinrichtung überträgt.2. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Umschaltwirkung derart ausführt, daß die Antriebskraft der An-Daulsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) KIo. 670-43-804- Z de 1515triobtiquo I 1« v.xx dor "teuoroinriohtunp; Ubortragon wird» wenn daa Aufzeichnungsmaterial in der zweiten Position ist.3. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtung das Aufzeichnungsmaterial aus der ersten in die zweite Position verschiebt, bevor eine Aufzeichnung mittels der Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
104. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtung das Aufzeichnungsmaterial aus der zweiten in die erste stellung verschiebt, nachdem die Aufzeichnung durch die Aufzeichnungs einrichtung vollendet worden ist.5. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System ein optisches Zoom-System aufweist.6. videorecorder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Zoom-Verhältnis des optischen Zoom-Systemssteuert. ;7. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial ein Magnetaufzeichnungsband ist.8. videorecorder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial in einer Kassette eingeschlossen ist.
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