DE3105536C2 - - Google Patents

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DE3105536C2
DE3105536C2 DE3105536A DE3105536A DE3105536C2 DE 3105536 C2 DE3105536 C2 DE 3105536C2 DE 3105536 A DE3105536 A DE 3105536A DE 3105536 A DE3105536 A DE 3105536A DE 3105536 C2 DE3105536 C2 DE 3105536C2
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recording device
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DE3105536A
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DE3105536A1 (de
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Noritsugu Hirata
Hiroyuki Takimoto
Masaya Yokohama Kanagawa Jp Maeda
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Canon Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/77Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Video-Aufzeichnungssystem aus einer Kombination eines Video-Aufzeichnungsgeräts mit einer Video-Kamera, die über ein Kabel mit dem Video- Aufzeichnungsgerät verbindbar, abnehmbar am Video-Aufzeichnungsgerät anbringbar oder in das Video-Aufzeichnungsgerät zu einer Einheit integriert ist.
Ein solches Video-Aufzeichnungssystem ist z. B. aus der DE-OS 27 01 630 bekannt.
Bei Video-Aufzeichnungssystemen dieser Art muß zur Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs in der Regel zunächst eine am Video-Aufzeichnungsgerät befindliche Aufzeichnungstaste und sodann eine an der Video-Kamera angeordnete Auslösetaste betätigt werden, d. h., es sind zwei voneinander unabhängige Bedienungsvorgänge erforderlich, wobei keine Bildaufzeichnung erfolgen kann, wenn vor Auslösung der Video-Kamera keine vorherige Betätigung der Aufzeichnungstaste am Video-Aufzeichnungsgerät erfolgt ist. Abgesehen von der Möglichkeit einer versehentlichen Fehlbedienung ist hierdurch der weitere Nachteil gegeben, daß bei einer zur Nutzung unerwarteter Aufnahmegelegenheiten recht häufigen Mitführung eines solchen tragbaren Video-Aufzeichnungssystems im betätigten Zustand der Aufzeichnungstaste am Video-Aufzeichnungsgerät einerseits ein erhöhter Stromverbrauch und damit eine starke Batteriebelastung und andererseits ein unerwünscht starker Abrieb zwischen dem dann meist im Stillstand befindlichen Magnetband und den Videoköpfen des Video-Aufzeichnungsgerätes auftreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Video- Aufzeichnungssystem der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine zuverlässige Bedienung in Verbindung mit einer schonenden Inbetriebnahme gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster und ein zweiter Schalter zur aufeinanderfolgenden Steuerung von Betriebszuständen des Video-Aufzeichnungsgeräts und der Video-Kamera betätigbar sind, indem durch Betätigung des ersten Schalters die Video-Kamera zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs ansteuerbar und das Video-Aufzeichnungsgerät in einen Bereitschaftszustand versetzbar ist, während durch Betätigung des zweiten Schalters das Video-Aufzeichnungsgerät zur Einleitung eines Aufzeichnungsvorgangs ansteuerbar ist.
Durch eine solche aufeinanderfolgende Betätigung des ersten und zweiten Schalters, durch die das Video-Aufzeichnungsgerät erst bei Inbetriebnahme der Video-Kamera in einen Bereitschaftszustand versetzt wird und sodann - z. B. bei exakter Erfassung eines anvisierten Motivs - direkt anschließend zur Aufzeichnung ansteuerbar ist, läßt sich einerseits eine versehentliche Fehlbedienung der beiden Schalter zuverlässig ausschließen und andererseits ein niedriger Stromverbrauch in Verbindung mit geringem Band- und Videokopfabrieb aufgrund sehr geringer Wartezeiten bei der Videoaufzeichnung gewährleisten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Video-Aufzeichnungssystems aus einer Video-Kamera und einem Video-Aufzeichnungsgerät,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Video-Kamera gemäß Fig. 1,
Fig. 3a und 3b einen Bandeinführmechanismus und ein Bandantriebssystem des Video-Aufzeichnungsgeräts gemäß Fig. 1, wobei Fig. 3a einen Zustand veranschaulicht, bei dem kein Magnetband in das Video-Aufzeichnungsgerät eingeführt ist, während Fig. 3b einen Zustand zeigt, bei dem die Bandeinführung abgeschlossen ist und bei Betätigung des Bandantriebssystems eine Aufzeichnung erfolgt,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bandeinführmechanismus gemäß Fig. 3,
Fig. 5a eine Draufsicht eines Lagedetektors des Bandeinführmechanismus gemäß Fig. 4,
Fig. 5b einen Ausgangssignalverlauf des Lagedetektors gemäß Fig. 5a,
Fig. 6 ein Schaltbild der Video-Kamera und des Video- Aufzeichnungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel des Video-Aufzeichnungssystems,
Fig. 7 ein Schaltbild wesentlicher Elemente eines weiteren Ausführungsbeispiels eines bei dem Video-Aufzeichnungssystems verwendbaren Video- Aufzeichnungsgeräts,
Fig. 8a und 8b schematische Darstellungen von zwei weiteren Ausführungsbeispielen für eine bei dem Video- Aufzeichnungssystem verwendbare Video-Kamera,
Fig. 9a und 9b teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen einer Video-Kamera, die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Video-Aufzeichnungssystems verwendbar sind,
Fig. 10 ein Schaltbild einer Video-Kamera und eines Video-Aufzeichnungsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des Video-Aufzeichnungssystems,
Fig. 11a und 11b Schaltbilder von Schaltungsteilen zur stufenweisen Speisung des Heizkreises einer Bildaufnahmeröhre und/oder einer Bildprojektionsröhre,
Fig. 12 einen Einstellzustand eines Bandeinführmechanismus in einer Vor-Einführstellung bei schrittweiser Bandeinführung,
Fig. 13a eine Draufsicht eines Lagedetektors für den Bandeinführmechanismus gemäß Fig. 12 bei schrittweiser Bandeinführung,
Fig. 13b einen Ausgangssignalverlauf des Lagedetektors gemäß Fig. 13a,
Fig. 14a ein Schaltbild wesentlicher Schaltungsteile eines weiteren Ausführungsbeispiels des Video- Aufzeichnungsgeräts gemäß den Fig. 1, 3 bis 6, 9 und 10, bei dem die Bandeinführung schrittweise erfolgt,
Fig. 14b ein Schaltbild wesentlicher Schaltungsteile eines weiteren Ausführungsbeispiels des Video- Aufzeichnungsgeräts gemäß Fig. 7, bei dem die Bandeinführung schrittweise erfolgt, und
Fig. 15a und 15b perspektivische Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels des Video-Aufzeichnungssystems, bei dem die Video-Kamera und das Video- Aufzeichnungsgerät trennbar miteinander verbunden bzw. als Einheit ausgebildet sind.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des Video-Aufzeichnungssystems. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Video- Kamera (nachstehend vereinfacht als Kamera bezeichnet) und die Bezugszahl 100 ein Video-Aufzeichnungsgerät (nachstehend vereinfacht als Aufzeichnungsgerät bezeichnet), die mittels eines Verbindungskabels 90 verbunden sind, das einerseite vom Aufzeichnungsgerät 100 her die Kamera 1 mit Strom versorgt und andererseits Aufzeichnungssteuersignale, Videosignale sowie Tonfrequenzsignale von der Kamera 1 dem Aufzeichnungsgerät 100 zuführt.
Nachstehend wird zunächst näher auf die Kamera 1 eingegangen.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugszahl 3 eine an einem Kameragehäuse bzw. Kamerahauptkörper 2 angebrachte Aufnahmeobjektiv-Einheit mit einer Fokussierlinsengruppe L 1, die mittels eines Scharfstellrings 4 entlang der optischen Achse vor- und rückverstellbar ist. Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen mit dem Scharfstellring 4 verbundenen Bedienungsring für eine manuelle Scharfeinstellung. Mit L 2 und L 3 sind in Fig. 2 eine Variator-Linsengruppe bzw. eine Kompensator-Linsengruppe bezeichnet, die zusammen ein optisches System bilden. Die Bezugszahl 8 bezeichnet einen Nockenring zur Brennweitenverstellung, mit dem die Variator- Linsengruppe L 2 und die Kompensator-Linsengruppe L 3 in einem bestimmten Verhältnis entlang von Führungsstäben 9 bewegt werden. 6 ist ein mit dem Nockenring 8 verbundener Brennweitenverstellungs- bzw. Zoom-Ring. 7 ist ein auf einen Teil des Zoom-Rings 6 aufgesetzter Bedienungsstab für die Brennweitenverstellung bzw. das Zoomen von Hand. L 4 ist eine afokale Linsengruppe.
In dem Kamera-Hauptkörper 2 ist 10 eine Irisblende, während 11 ein Motor zur Verstellung der Irisblende 10 ist. L 5 ist eine Relais- bzw. Zwischenlinsengruppe. 12 ist ein optisches Tiefpaßfilter. 13 ist ein Farbstreifenfilter. 14 ist eine als Bildaufnahmevorrichtung dienende Bildaufnahmeröhre, während 15 eine Fokussierspule der Aufnahmeröhre 14 ist. 16 ist eine Ablenkspule, während 17 (in Fig. 2) ein Heizer ist. 18 ist eine als Bildüberwachungsröhre dienende Bildprojektions- bzw. Bildröhre wie eine Kathodenstrahl-Sichtanzeigeröhre oder dgl., während 19 eine Ablenkspule der Bildröhre 18 ist. 20 (in Fig. 2) ist ein Heizer. 21 ist eine Sichtanzeigeeinheit mit Anzeigeelementen wie Leuchtdioden oder dgl. und dient zur Anzeige einer Warnung hinsichtlich zu geringer Helligkeit oder zu hoher Helligkeit sowie zur Anzeige eines Tonfrequenzsignalpegels, des Scharfeinstellungszustands des Aufnahmeobjektiv-Systems L 1 bis L 5 sowie anderer Signale in einem Sucher. 22 ist ein Okular des Suchers. 23 ist eine Augenmuschel. 24 und 25 sind Spiegel, die schräg hinter Entfernungsmeß-Fenstern 2′ a und 2′ b angeordnet sind, welche unter einem vorgegebenen Basislinien- Abstand an der Vorderfläche eines Kamera-Gehäuses 2′ ausgebildet sind. 26 und 27 sind Abbildungslinsen zur Erzeugung eines Meßbilds für die Entfernungsmessung, die über die Spiegel 24 bzw. 25 Licht empfangen. 28 ist ein Spiegelprisma, das den Abbildungs-Lichtfluß aus den Abbildungslinsen 26 und 27 unter Spiegelung umlenkt; diese Bauteile bilden ein optisches System eines sog. Basislinien-Entfernungsmessers; 29 ist ein Zeilenbildsensor wie ein Ladungskopplungs-Sensor oder dgl., der so angeordnet ist, daß er den Abbildungs-Lichtstrom aus dem Prisma 28 aufnimmt (und in der Brennebene der Abbildungslinsen 26 und 27 liegt). 30 ist eine Entfernungs- und Scharfeinstellpunkt-Meßschaltung, die durch einen integrierten Schaltungs-Baustein gebildet ist und zur Messung des Abstands eines Objekts ein Bildabtast-Ausgangssignal aus dem Bildsensor 29 empfängt; zugleich erfaßt die Schaltung aus den Entfernungsmeßdaten bei der Entfernungsmessung und Einstellungsdaten, die die Lage der Fokussierlinsengruppe L 1 an der optischen Achse angeben und die mittels eines später beschriebenen Aufbaus erzielt werden, die Scharfeinstellungs-Zustände des Aufnahmelinsensystems L 1 bis L 5, nämlich eine genaue Scharfeinstellung, eine Weiteinstellung und eine Naheinstellung. 31 ist ein Motor für eine automatische Scharfeinstellung, der zur Verstellung des Scharfstellrings 4 so betrieben wird, daß aufgrund eines Scharfeinstellungs- Steuerausgangssignals aus der Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 das Aufnahmelinsensystem L 1 bis L 5 auf ein Objekt scharf eingestellt wird. Die Antriebskraft für den Motor 31 wird über Zahnräder 32 und 33 auf ein Zahnrad 34 übertragen, das mit einem an einem Teil des Scharfstellrings 4 ausgebildeten Zahnungsteils 4 a kämmt, so daß der Scharfstellring 4 gedreht wird und damit über einen Schraubenmechanismus bekannter Art die Fokussierlinsengruppe L 1 längs der optischen Achse vor- und zurückgestellt wird. 35 ist eine Graycode-Signalplatte, die eine Kombination aus Mustern leitender und nichtleitender Teile hat und die zur Angabe der Lage der Fokussierlinsengruppe L 1 an der optischen Achse mit Hilfe digitaler Worte einer gegebenen Bit-Anzahl dient; die Signalplatte 35 ist an dem Außenumfang des Scharfstellrings 4 angebracht. 36 ist eine in einer festen Lage angebrachte Schleifereinheit, die in Gleitkontakt zu der Signalplatte 35 steht und über die als digitales Signal mit einer vorgegebenen Bit-Anzahl Stellungsdaten über die Lage der Fokussierlinsengruppe L 1 an der optischen Achse erzielbar sind, wobei die Daten in die Meßschaltung 30 eingegeben werden.
In der Fig. 1 ist 3′ eine an der Aufnahmeobjektiv- Einheit 3 angebrachte Abdeckung für einen Mechanismus für die automatische Scharfeinstellung. Die Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung ist durch die genannten Bauteile gebildet. Die Entfernungs- und Scharfeinstellungs- Meßschaltung 30 ist so ausgebildet, daß die Relativlage zweier mittels des optischen Systems 24 bis 28 erzeugter Bilder aufgrund eines Bildabtastsignals für die beiden Bilder ermittelt wird, wodurch die Entfernung zu einem Objekt gemessen wird; die dabei erzielten digitalen Entfernungsdaten werden mit über die Schleifereinheit 36 gewonnenen digitalen Stellungsdaten über die Lage der Fokussierlinsengruppe L 1 verglichen, so daß dadurch der Einstellzustand der Fokussierlinsengruppe L 1 ermittelt werden kann. Ein konkretes Beispiel für eine derartige Schaltungsanordnung ist in der JP-OS Sho 55-11 023 beschrieben.
37 ist ein Bedienungsknopf, der zum Umschalten zwischen automatischer Scharfeinstellung und Scharfeinstellung von Hand dient und der an der Seite des Kamera- Gehäuses 2′ angebracht ist. 38 ist ein Brennweitenverstellungs- bzw. Zoom-Motor, an dessen Ausgangswelle ein Zahnrad 39 angebracht ist, das mit einem an einem Teil des Zoom-Rings 6 ausgebildeten Zahnungsteil kämmt, so daß daher durch die Drehung des Zoom-Rings 6 der Nockenring 8 gedreht wird, so daß auf bekannte Weise zur Brennweitenverstellung die Variator-Linsengruppe L 2 und die Kompensator-Linsengruppe L 3 bewegt werden. 40 ist eine Kipptaste für die automatische Brennweitenverstellung, während 41 und 42 ein Teleeinstellungs- bzw. ein Weitwinkeleinstellungs- Schalter sind, die wahlweise durch Betätigung der Kipptaste 40 geschaltet werden. 43 ist ein Mikrophon und 44 ist ein frei ausziehbarer und verkürzbarer Teleskopstab hierfür. 45 ist ein Mikrophonhalter. 46 ist eine Kamera-Auslösetaste, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach links und rechts verschiebbar mittels eines Kamerarahmenteils 50 gehalten ist, wobei ein Stift an der Auslösetaste 46 in einen Schlitz 50 a des Rahmenteils 50 greift und die Auslösetaste 46 mit Hilfe von Federn 51 und 52 in die in der Zeichnung dargestellte herausstehende Stellung vorgespannt ist. Hierbei hat die Feder 52 eine stärkere Federkraft als die Feder 51; wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Feder 51 zwischen dem Ende der Auslösetaste 46 und einer Andruckplatte 53 angebracht, während die Feder 52 zwischen der Andruckplatte 53 und dem Bodenteil des Rahmenteils 50 angebracht ist. Daher wird der Druckbewegungshub der Auslösetaste 46 in einen ersten Druckhub und einen zweiten Druckhub aufgeteilt, bei welchem die Widerstandskraft größer als bei dem ersten Druckhub ist. 54 und 55 sind ein erster und ein zweiter Auslöseschalter, die so angebracht sind, daß bei dem ersten Druckhub mittels eines ersten Schalterbetätigungsstifts 48 der Auslösetaste 46 der erste Auslöseschalter 54 geschaltet wird, während bei dem zweiten Druckhub mittels eines zweiten Schalterbetätigungsstifts 49 der Auslösetaste 46 der zweite Auslöseschalter geschaltet wird. 56 ist ein Handgriff, der zwischen einer in den Fig. 1 und 2 durch ausgezogene Linien dargestellten Arbeitsstellung und einer durch strichpunktierte Linien in den Figuren dargestellten Ruhestellung ein- und ausschwenkbar ist; 57 ist eine Gewindebohrung zum Anbringen eines Stativs.
Als nächstes wird der Aufbau des Video-Aufzeichnungsgeräts 100 beschrieben. In der Fig. 1 ist das Aufzeichnungsgerät 100 als Kassetten-Video-Aufzeichnungsgerät dargestellt, in das eine Bandkassette 101 eingelegt ist; 102 ist ein Abwickeldorn an der Bandvorratsseite der Kassette, während 103 ein Aufwickeldorn an der Aufwickel- Seite der Kassette ist. 104 ist ein Video-Magnetband. 111 ist ein Vollspurlöschkopf, während 112 ein als Bildreproduktionsteil dienender Kopfzylinderteil ist, der aus einem feststehenden unteren Zylinder 112 A, dessen Achslinie schräg zu dem Chassis des Aufzeichnungsgeräts steht, und einem oberen Zylinder 112 B besteht, welcher umlaufen kann, wobei gemäß der Darstellung in den Fig. 3a und b an dem oberen Zylinder 112 B in Gegenüberstellung an 180°- Lagen umlaufende Magnetköpfe 113 A und 113 B für die Bildreproduktion so angebracht sind, daß sie zwischen dem oberen Zylinder 112 B und dem unteren Zylinder 112 A herausragen; diese Köpfe werden zusammen mit dem oberen Zylinder 112 B mittels eines Zylinder-Motors 140 angetrieben. Auf bekannte Weise sind an dem Außenumfang des unteren Zylinders 112 A eine Bandführungs-Stufe und eine Bandführungsfläche ausgebildet, während an dem Außenumfang des oberen Zylinders 112 B eine Bandführungsfläche ausgebildet ist, mit der mittels eines später beschriebenen Mechanismus das Band 104 in Umfangsberührung gebracht wird.
114 A, 114 B sowie 115 A, 115 B sind schräggestellte Führungsstifte bzw. aufrechtstehende Bandführungs-Bolzen, die eine Bandführungsvorrichtung bilden, wobei der schräge Stift 114 A und der Führungsbolzen 115 A auf einem Vorderende eines Einführungsarms 116 A aufgesetzt sind, der an seinem hinteren Ende mittels einer Drehachse 117 gelagert ist, während der schräge Stift 114 B und der Führungsbolzen 115 B auf das Vorderende eines Einführungsarms 116 B aufgesetzt sind, der an seinem hinteren Ende mittels einer Drehachse 118 gelagert ist und der über einen in der Figur nicht gezeigten geeigneten Koppelmechanismus mit dem Einführungsarm 116 A gekoppelt ist. Die schrägen Stifte 114 A und 114 B haben eine der Neigung der Achslinie der Zylinder 112 A und 11 B entsprechende Neigung, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 1 das Band 104 in einem Bereich von 180 +α° schräg auf eine Lücke zwischen dem oberen Zylinder 112 B und dem unteren Zylinder 112 A gewickelt wird. 141 ist ein Einführungsmotor für den Antrieb des Bandeinführungsmechanismus, während 119 ein Bandeinführungsmechanismus-Block für das Schwenken der Einführungsarme 116 A und 116 B mittels der Antriebskraft des Motors 141 ist, wobei der Block 119 gemäß der Darstellung in den Fig. 3a und b sowie Fig. 4 ein mit einem Abtriebs-Schneckenzahnrad 120 des Motors 141 kämmendes Schneckenrad 121, ein mit dem Schneckenrad 121 eine Einheit bildendes Zahnrad 122, ein mit dem Zahnrad 122 kämmendes Zwischenrad 123 und einen Zahnradsektor 124 hat, der mit dem Zwischenrad 123 kämmt und an seiner Drehmitte mit der Achse 117 des Einführungsarms 116 A verbunden ist; wenn beispielsweise der Motor 141 in seiner Normalrichtung dreht, dreht der Zahnradsektor 124 im Uhrzeigersinn, wobei auch der Einführungsarm 116 A im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, während der Einführungsarm 116 B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Wenn der Motor 141 in Gegenrichtung dreht, dreht der Zahnradsektor 124 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Einführungsarm 116 A gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, während der Einführungsarm 116 B im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Wie aus der vorstehend beschriebenen Anordnung ersichtlich ist, treten durch die Schwenkung der Einführungsarme 116 A und 116 B im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A sowie der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B aus in der Kassette 101 ausgebildeten, in Fig. 3a gezeigten Kerben 101 a und 101 b der eingelegten Bandkassette heraus und werden aus ihren ersten Stellungen, die zwischen Bandführungsrollen 105 und 106 in der Kassette 101 und der Rückseite des Bandes 104 liegen (und die nachfolgend als Entladestellungen bezeichnet werden) in ihre zweiten Stellungen verschoben, bei denen sie geringfügig hinter den Mitten der Zylinder 112 A und 112 B stehen; dadurch wird das Band 104 aus der Kassette 101 herausgezogen und um ungefähr den halben Umfang (nämlich den Bereich von 180 +α°) am Außenumfang der Zylinder 112 A und 112 B herumgeführt (wobei die zweiten Stellungen nachfolgend als Einführungsstellungen bezeichnet werden); die Stifte und Führungsbolzen werden durch die Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeiger-Schwenkung der Einführungsarme 116 A und 116 B aus ihren Einführungsstellungen in ihre Entladestellungen verschoben. Bei diesem Ausführungsbeispiel führt bei der Bewegung des Schrägstifts 114 A und des Führungsbolzens 115 A sowie des Schrägstifts 114 B und des Führungsbolzens 115 B aus der Entladestellung in die Einführungsstellung und aus der Einführungsstellung in die Entladestellung das Schneckenrad 121 ungefähr eine Umdrehung (jedoch weniger als eine Umdrehung) im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn aus. In den Fig. 3a und b und in Fig. 4 ist 125 ein Lagedetektor zur Ermittlung der Verschiebungsstellungen der Schrägstifte 114 A und 114 B und der Führungsbolzen 115 A und 115 B. Der Detektor 125 weist eine Druckplatine 126 auf, die ein Leitermuster 127 hat und an der oberen Fläche des Schneckenrads 121 befestigt ist; ferner hat gemäß der Darstellung in Fig. 5a der Detektor 125 einen Schleiffühler 128 mit drei leitenden Schleifkontakten 128 a, 128 b und 128 c, die auf die in der Fig. 5a gezeigte Weise gegen die Druckplatine 126 gesetzt sind, wobei von den drei Schleifkontakten des Schleiffühlers 128 der Schleifkontakt 128 c mit einem Masseanschluß geerdet ist, während die Schleifkontakte 128 a und 128 b Schleifkontakte sind, an die eine Spannung Vcc angelegt ist. Das Leitermuster 127 an der Druckplatine 126 ist so ausgebildet, daß innerhalb des Drehbereichs des Schneckenrads 121, der den Verschiebungen der Schrägstifte 114 A und 114 B und der Führungsbolzen 115 A und 115 B zwischen den Entladestellungen und den Einführungsstellungen entspricht, an Ausgangsanschlüssen A und B der Schleifkontakte 128 a und 128 b die in Fig. 5b gezeigten Signale hohen und niedrigen Pegel erzeugt werden. Obzwar dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind die Einführungsarme 116 A und 116 B so ausgebildet, daß sie mittels einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung geeigneter Art in den Einführungsstellungen der Schrägstifte 114 A und 114 B und der Führungsbolzen 115 A und 115 B verriegelt werden, um die in Fig. 3b gezeigten richtigen Stellungen der Schrägstifte 114 A und 114 B und der Führungsbolzen 115 A und 115 B in ihren Einführungsstellungen festzulegen. 129 ist ein Magnetkopf für Tonfrequenzsignale und Steuersignale; 130 ist eine Bandantriebswelle, die beim Einlegen der Bandkassette 101 über die Kerbe 101 b in die Kassette greift und die an der Rückseite des Bandes 104 steht, das zwischen den Führungsrollen 105 und 106 gespannt ist. An der Bandantriebswelle 130 ist eine Schwungscheibe 131 angebracht, die über einen Riemen drehend angetrieben wird, welcher zwischen eine Abtriebs-Riemenscheibe 132 eines Bandantriebswellen- Motors 142 und die Schwungscheibe 131 gespannt ist. 134 ist eine Andruckrolle, die dazu dient, für den Bandantrieb das Band 104 zwischen der Rolle und der Bandantriebswelle unter Andruck zu erfassen. Die Andruckrolle 134 ist frei drehbar mittels einer Achse 137 an dem vorderen Ende eines Arms eines Andruckrollenhebels 135 gelagert, der axial drehbar mittels einer Achse 136 gelagert ist und dessen zweiter Arm an dem vorderen Ende mit einer Schraubenfeder 139 in Verbindung steht, die an dem vorderen Ende eines Ankerstabs 138 eines Andruckrollen-Andrucksolenoids 143 angebracht ist. 145 ist eine Antriebsvorrichtung für das Aufwickeln des Bands, während 146 eine Antriebsvorrichtung für das Zurückspulen des Bands ist; die beiden Antriebsvorrichtungen haben jeweils Banddorn-Antriebsmotoren und sind so ausgebildet, daß sie beim Einlegen der Bandkassette 101 mit dem Aufwickeldorn 103 bzw. dem Abwickeldorn 102 verbunden werden. 147 ist eine in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachte Stromversorgungseinheit, während 148 ein Bedienungsknopf für einen Stromversorgungsschalter ist. In Fig. 3a ist 91 ein an dem vorderen Ende des Verbindungskabels 90 angebrachter Stecker, während 149 eine dementsprechende Steckbuchse an dem Aufzeichnungsgerät 100 ist.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 die elektrischen Schaltungssysteme der Kamera 1 und des Aufzeichnungsgeräts 100 beschrieben, deren mechanische Aufbauten vorstehend erläutert wurden.
In der Fig. 6 ist das Verbindungskabel 90 an einer mittleren Stelle gezeigt; der obere Teil der Fig. 6 oberhalb des Verbindungskabels 90 zeigt die elektrischen Schaltungssysteme der Kamera 1, während der untere Teil die elektrischen Schaltungssysteme des Aufzeichnungsgeräts 100 zeigt. In der Fig. 6 ist 58 eine Aufnahmeröhren- Steuerschaltung, die eine Hochspannungserzeugungsschaltung, eine Ablenkschaltung und dgl. enthält, während 59 eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung ist, die aufgrund von Bildaufnahmesignalen aus der Aufnahmeröhre 14 und in den Ablenksignalen aus der Aufnahmeröhren-Steuerschaltung 58 enthaltenen Synchronisiersignal-Elementen Norm- Videosignale abgibt. 60 ist eine Anzeigeschaltung, die aufgrund von Videosignalen aus der Verarbeitungsschaltung 59 Bildprojektionssignale für die Sichtanzeige an der Bildröhre 18 abgibt. 61 ist eine Bildröhren-Steuerschaltung, die eine Hochspannungs-Erzeugungsschaltung und eine Ablenkschaltung enthält, welche durch Synchronisiersignale aus der Anzeigeschaltung 60 betrieben werden. 62 ist eine Blenden-Steuerschaltung zur Steuerung des Blendenverstellungs-Motors 11 aufgrund von Helligkeitssignalen aus der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 59. 30 ist die genannte Entfernungs- und Scharfeinstellungs- Meßschaltung. 63 ist eine Zoom-Steuerschaltung für den Drehantrieb des Zoom-Motors 38 entsprechend der Betätigung der Zoom-Schalter 41 und 42 in der in Verbindung mit den Schaltern beschriebenen Richtung. 64 ist ein Tonfrequenzverstärker für die Verstärkung von Tonfrequenzsignalen aus dem Mikrophon 43, während 21 die vorangehend genannte Anzeigeeinheit ist, mit der im Sucher aufgrund des Pegels von Helligkeitssignalen aus der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 59, des Pegels des Tonfrequenz-Ausgangssignals des Tonfrequenzverstärkers 64, von Ausgangssignalen der Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 für die Darstellung des Scharfeinstellungszustands des Aufnahmelinsensystems L 1 bis L 5 und eines beim Einschalten des zweiten Auslöseschalters 55 erzielten zweiten Auslösesignals erzielten Signals niedrigen Pegels Warnsignale hinsichtlich geringer Helligkeit und hoher Helligkeit, den Tonfrequenzsignal-Pegel, den Scharfeinstellungszustand des Aufnahmelinsensystems L 1 bisL 5 und ein Schaltsignal bzw. eine Signalmarke sichtbar anzeigt. Gemäß der Darstellung in der Zeichnung sind diese Bauteile so geschaltet, daß sie unter der Voraussetzung, daß durch Betätigung des Bedienungsknopfs 148 (Fig. 1) ein Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet wird, bei Stromzufuhr aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit 147 über das Kabel 90 zu einem pnp-Schalttransistor Q 1 für die Steuerung der Stromversorgung mit Strom versorgt werden, sobald dieser durchgeschaltet wird, wenn der Auslöseschalter 54 eingeschaltet und damit die Basis des Transistors Q 1 auf niedrigen Pegel gebracht wird. Andererseits erhalten der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20 der Bildröhre 18 ihren Strom direkt über das Verbindungskabel 90 aus der Stromversorgungseinheit 147, sobald der Stromversorgungsschalter 150 in dem Aufzeichnungsgerät 100 eingeschaltet wird. VR 1 und VR 2 sind veränderbare Widerstände zum Regeln des Stroms der Heizer 17 bzw. 20. 65 ist ein Schalter zum Umschalten zwischen automatischer Scharfeinstellung und Scharfeinstellung von Hand, der durch Betätigung des Umschaltknopfs 37 (Fig. 1) zwischen einem Kontakt A und einem Kontakt M umgeschaltet wird, wobei die Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 nur dann in Betrieb ist, wenn der Schalter 65 auf den Kontakt A geschaltet ist (nämlich auf die Betriebsart mit automatischer Scharfeinstellung).
Die Anzeigeeinheit 21 ist so ausgebildet, daß sie eine Signalanzeige im Ansprechen auf Signale niedrigen Pegels abgibt, die dann erzielt werden, wenn durch das Drücken der Auslösetaste 46 im zweiten Hub der zweite Auslöseschalter 55 eingeschaltet wird.
Als nächstes wird der Aufbau der elektrischen Schaltungssysteme des Aufzeichnungsgeräts 100 erläutert. In den Figuren ist 151 eine Bildaufzeichnungsschaltung, die aufgrund von Videosignalen aus der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 59 der Kamera 1 Aufzeichnungs-Videosignale an die Bildaufzeichnungs-Köpfe 113 A und 113 B abgibt. 152 ist eine Aufzeichnungsschaltung für Tonfrequenzsignale und Steuersignale, die aufgrund von Tonfrequenzsignalen aus dem Tonfrequenzverstärker 64 und Synchronisiersignalelementen in den Videosignalen aus der Verarbeitungsschaltung 59 in der Kamera 1 Aufzeichnungs-Tonfrequenzsignale und -Steuersignale an den Aufzeichnungs- und Wiedergabe- Magnetkopf 129 abgibt. 153 ist eine Zylindermotor-Steuerschaltung zur Steuerung des Zylinder-Motors 140 gemäß den in den Videosignalen aus der Verarbeitungsschaltung 59 enthaltenen Synchronisiersignalelementen. 154 ist eine Bandantriebsmotor-Steuerschaltung zur Steuerung des Bandantriebsmotors 142. Gemäß der Darstellung in der Zeichnung sind diese Komponenten so geschaltet, daß sie unter der Voraussetzung, daß der Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet ist, bei Stromversorgung aus der Stromversorgungseinheit 147 in Betrieb gesetzt werden, sobald ein pnp-Schalttransistor Q 2 durchgeschaltet wird, was dann erfolgt, wenn durch Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 die Basis des Transistors Q 2 auf niedrigen Pegel geschaltet wird. 155 ist eine zur Steuerung des Einführungsmotors 141 dienende Steuerschaltung, die so ausgebildet ist, daß sie unter der Voraussetzung, daß durch das Einschalten des Stromversorgungsschalters 150 Strom zugeführt wird, im Ansprechen auf ein Ausgangssignal eines Inverters IV 1, der die dem Ein- und Ausschaltzustand entsprechenden Signale des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera 1 invertiert (Signal niedrigen Pegels für den Einschaltzustand und Signal hohen Pegels für den Ausschaltzustand), und im Ansprechen auf Signale hohen Pegels aus einem UND-Glied G 1, das Signale aufnimmt, die entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 a des Schleiffühlers 128 des Lagedetektors 125 (Fig. 3a, 3b, 4 und 5) entspricht (nämlich das Signal A in Fig. 5b ist), den Motor 141 in dessen Normalrichtung für die Einführung des Bands betreibt; die Steuerschaltung 155 betreibt den Motor 141 in Gegenrichtung für das Herausführen des Bands im Ansprechen auf ein Ausgangssignal hohen Pegels aus einem UND-Glied G 2, das die dem Ein- und Ausschaltzustand des ersten Auslöseschalters 54 entsprechenden Signale und die Signale empfängt, die dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 b des Schleiffühlers 128 des Lagedetektors 125 entsprechen (nämlich dem Signal B in Fig. 5b). 156 ist ein Bandaufwickel- Motor der Antriebsvorrichtung 145 für das Aufwickeln des Bands (Fig. 1), während 157 eine Motor-Steuerschaltung für das Aufwickeln des Bands durch Steuerung des Motors 156 ist. Q 3 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung der Stromversorgung in der Bandaufwickelmotor-Steuerschaltung 157; der Transistor Q 3 ist so geschaltet, daß er im Ansprechen auf ein Ausgangssignal eines Inverters IV 2, der die durch das Ein- und Ausschalten des zweiten Auslöseschalters 55 in der Kamera 1 erzielten Signale invertiert, sobald der Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet ist, und auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels aus einem NOR-Glied G 3 durchgeschaltet wird, das die Ausgangssignale des Inverters IV 2 und des UND-Glieds G 2 aufnimmt. 158 ist ein Bandrückspulmotor in der Antriebsvorrichtung 146 für das Zurückspulen des Bands (Fig. 1), während 159 eine Bandrückspulmotor-Steuerschaltung zur Steuerung des Motors 158 ist. Q 4 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung der Stromversorgung der Rückspulmotor- Steuerschaltung 159; der Transistor Q 4 ist so geschaltet, daß er im Ansprechen auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels aus einem Inverter IV 3 leitet, welcher das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 invertiert. Q 5 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung des Andruckrollen- Solenoids 143; der Transistor Q 5 ist so geschaltet, daß seine Basis bei eingeschaltetem Stromversorgungsschalter 50 niedrigen Pegel erhält, sobald der zweite Auslöseschalter 55 eingeschaltet wird. Das Andruckrollen- Solenoid 143 ist so an den Transistor Q 5 angeschlossen, daß bei durchgeschaltetem Transistor Q 5 die Andruckrolle 134 gegen die Bandantriebswelle 130 gedrückt wird (Fig. 1, 3a und 3b). 160 ist ein Verriegelungs- Solenoid und bildet eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Einführungsarme 116 A und 116 B für die Festlegung der richtigen Stellungen der Schrägstifte 114 A und 114 B und der Führungsbolzen 115 A und 115 B in ihren in den Fig. 1 und 3b gezeigten End- Einführungsstellungen. Q 6 ist ein pnp-Transistor zur Steuerung der Stromversorgung des Verriegelungs-Solenoids 160; der Transistor Q 6 ist so geschaltet, daß er im Ansprechen auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels aus einem ODER-Glied G 4 leitet, daß die entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 a des Schleiffühlers 128 des Lagedetektors 125 erzielten Signale und die Signale empfängt, die entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera 1 erzielt werden; dadurch wird das Verriegelungs-Solenoid 160 so gesteuert, daß die Einführungsarme 116 A und 116 B verriegelt werden.
Die in der Fig. 6 gezeigten Aufbauten der Schaltungssysteme sind auf die direkt das Videoaufzeichnungssystem betreffenden Teile beschränkt, wobei in Betracht gezogen ist, daß diese Beschränkung das Begreifen des Systems nicht erschwert. Daher sind in den Figuren Angaben weggelassen, wie beispielsweise solche über den Aufbau und die Funktion von verschiedenerlei Tasten des Aufzeichnungsgeräts 100 und über die Ausgestaltung der Kamera 1 zum Überwachen eines Bilds unter Verwendung der Bildröhre 18 bei Wiedergabe durch das Aufzeichnungsgerät 100. Diese nicht angeführten bekannten Anordnungen können mit der in Fig. 6 gezeigten Schaltungsanordnung kombiniert werden.
Wenn zuerst die Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100 eingelegt wird, haben die Einführungsarme 116 A und 116 B und die zugehörigen mechanischen Systeme die in Fig. 3a gezeigten Stellungen; daher ragen der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A sowie der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B zusammen mit der Antriebswelle 130 beim Einlegen der Kassette 101 durch die Kerben 101 a und 101 b der Kassette in die Kassette hinein und gelangen an die Rückseite des zwischen den Führungsrollen 105 und 106 der Kassette liegenden Bands 104. Da bei diesem Zustand die Druckplatine 126 des Lagedetektors 125 gegenüber dem Schleiffühler 128 die in Fig. 5a gezeigte Lage einnimmt, ist der Schleifkontakt 128 a im Ausschaltzustand, während der Schleifkontakt 128 b im Einschaltzustand ist.
Wenn unter diesen Umständen der Bedienungsknopf 148 an dem Aufzeichnungsgerät 100 betätigt wird und damit der Stromversorgungsschalter eingeschaltet wird, werden aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit 147 der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20 der Bildröhre 18 mit Strom versorgt, so daß das Heizen der Kathoden der Aufnahmeröhre 14 und der Bildröhre 18 begonnen wird. Wenn hierbei die Auslösetaste 46 der Kamera 1 bis zu ihrer ersten Stufe gedrückt wird, wird der erste Auslöseschalter 54 eingeschaltet; dadurch wird der Transistor Q 1 in der Kamera 1 durchgeschaltet, so daß daher aus der Stromversorgungseinheit 147 in dem Aufzeichnungsgerät 100 die Aufnahmeröhren- Steuerschaltung 58, die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 59, die Sichtanzeigeschaltung 60, die Bildröhren- Steuerschaltung 61, die Blenden-Steuerschaltung 62, der Tonfrequenzverstärker 64, die Anzeigeeinheit 21 usw. mit Strom versorgt werden und diese damit zu arbeiten beginnen, wodurch ein Bildaufnahmevorgang der Kamera 1 in der Weise eingeleitet wird, daß von der Verarbeitungsschaltung 59 Videosignale und Helligkeitssignale sowie von dem Tonfrequenzverstärker 64 Tonfrequenzsignale abgegeben werden, wobei dann zugleich mittels der Bildröhre 18 das Bild sichtbar wird, mittels des Blendeneinstellungs- Motors 11 die Irisblende 10 eingestellt wird und Helligkeits-Warnungen, Tonsignalpegel usw. mittels der Anzeigeeinheit 120 angezeigt werden.
Da ferner bei diesem Zustand auch die Zoom-Steuerschaltung 63 mit Strom versorgt wird, kann durch Betätigung der Zoom-Schalter 41 und 42 mittels der Zoomautomatik- Kipptaste 40 eine Brennweitenverstellung mit dem Zoom-Motor 38 vorgenommen werden. Falls andererseits der Umschalter 65 mittels des Umschaltknopfs 37 auf den Kontakt A geschaltet ist (automatische Scharfeinstellung), wird zusammen mit den vorstehend genannten anderen Schaltungen die Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 mit Strom versorgt, so daß sie zu arbeiten beginnt. Daher steuert aufgrund der Ergebnisse der Entfernungsmessung und Scharfeinstellungs-Bestimmung die Meßschaltung 30 den Motor 31 zur scharfen Einstellung des Aufnahmelinsensystems L 1 bis L 5 auf ein zu diesem Zeitpunkt bestehendes Objekt, wobei der Scharfeinstellungszustand mit der Anzeigeeinheit 21 angezeigt wird.
Andererseits wird in dem Aufzeichnungsgerät 100 beim Einschalten des ersten Auslöseschalters in der Kamera 1 der Transistor Q 2 leitend, so daß daher die Bildaufzeichnungsschaltung 151, die Tonfrequenzsignal- und Steuersignal-Aufzeichnungsschaltung 152, die Zylindermotor- Steuerschaltung 153 und die Bandantriebsmotor-Steuerschaltung 154 aus der Stromversorgungseinheit 167 mit Strom versorgt werden und ihre Arbeitsvorgänge beginnen, wodurch mittels der Bildaufzeichnungsschaltung 151 auf dem Ausgangssignal der Verarbeitungsschaltung 59 in der Kamera 1 an die Bild-Magnetknöpfe 113 A und 113 B Aufzeichnungsvideosignale abgegeben werden und aus der Aufzeichnungsschaltung 152 auf dem Ausgangssignal des Tonfrequenzverstärkers 64 in der Kamera 1 und dem Ausgangssignal der Verarbeitungsschaltung 59 Tonfrequenzsignale und Steuersignale an den Magnetkopf 129 angelegt werden. Zugleich erfolgt der Drehantrieb des umlaufenden Zylinders 112 B und der Magnetköpfe 113 A und 113 B mittels des Zylindermotors 140 sowie der Drehantrieb für die Bandantriebswelle mittels des Bandantriebsmotors 142 usw.
Ferner nimmt beim Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera das Ausgangssignal des Inverters IV 1 hohen Pegel an, während bei diesem Zustand der Schleifkontakt 128 a des Schleiffühlers 128 ausgeschaltet ist und daher sein Schaltsignal A hohen Pegel hat (Fig. 5b), so daß daher das Ausgangssignal des UND- Glieds G 1 im Ansprechen auf das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 von niedrigem auf hohen Pegel wechselt, wodurch die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 den Motor 141 in Normalrichtung in Umlauf versetzt, um das Einführen des Bands herbeizuführen. Wenn die Normaldrehung des Motors 141 beginnt, werden die Einführungsarme 116 A und 116 B aus ihren in Fig. 3a gezeigten Stellungen jeweils im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Daher werden bei eingelegter Bandkassette 101 der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B aus ihrer in Fig. 3a gezeigten Entladestellung entgegen dem Uhrzeigersinn und der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A im Uhrzeigersinn verschwenkt; die Stifte und Bolzen sind gemäß der Darstellung in Fig. 3A über die Kerben 101 a und 101 b der Kassette 101 in die Kassette 101 eingedrungen und zur Rückseite des zwischen den Führungsrollen 105 und 106 der Kassette 101 gespannten Bands 104 gelangt, so daß daher durch die Schwenkung das Band 104 aus der Kassette 101 herausgezogen wird.
Sobald durch die Drehung des Motors 141 in seiner Normalrichtung der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A sowie der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B die in den Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen erreicht haben, kommt der Schleifkontakt 128 a des Schleiffühlers 128 mit dem Leitermuster 127 der Druckplatine 126 bei deren Drehung im Uhrzeigersinn in Berührung und ergibt einen Einschaltzustand, bei dem sein Schaltsignal A niedrigen Pegel annimmt (Fig. 5b), so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 niedrigen Pegel annimmt. Daher wird zu diesem Zeitpunkt der Motor 141 durch die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 angehalten, so daß der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A sowie der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B in der Bandeinführungsstellung angehalten werden, bei der das Band 104 um ungefähr den halben Außenumfang des Kopfzylinders 112 gelegt ist, wie es in Fig. 3b gezeigt ist; damit wird das Band 104 in einen Einführzustand versetzt, bei dem es mit dem Magnetkopf 129 in Berührung ist.
Sobald der Schleifkontakt 128 a des Schleiffühlers 128 in den Einschaltzustand gelangt und sein Schaltsignal A niedrigen Pegel annimmt, nimmt dadurch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G 4 niedrigen Pegel an, wodurch der Transistor Q 6 durchgeschaltet wird und die in der Zeichnung nicht gezeigte elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung so betätigt wird, daß die Einführungsarme 116 A und 116 B verriegelt werden, wodurch ihre Stellungen in den in Fig. 1 und Fig. 3b gezeigten Einführungs-Endstellungen festgelegt werden.
Ferner sind bei diesen Bedingungen die Transistoren Q 3, Q 4 und Q 5 gesperrt, so daß daher die Aufwickel- Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 außer Betrieb sind und auch die Andruckwalze 134 von der Bandantriebswelle 130 gelöst ist, womit das Bandantriebssystem außer Betrieb ist. Da die Aufzeichnung noch nicht begonnen wurde, wird der Antrieb des Bands 104 noch nicht eingeleitet, so daß daher nur das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb gesetzt wird, während das Aufzeichnungsgerät 100 in dem Zustand beendeter Bandeinführung ist und das Bandantriebssystem außer Betrieb bleibt, d. h., ein Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand aufrechterhalten wird.
Wenn nun die Auslösetaste 46 der Kamera 1 unter diesen Bedingungen zu der zweiten Stufe weitergedrückt wird, wird der zweite Auslöseschalter 55 eingeschaltet, so daß dadurch in dem Aufzeichnungsgerät 100 der Transistor Q 5 leitend wird und dem Andruckrollen-Solenoid 143 Strom zuführt. Damit wird der Ankerstab 138 des Solenoids angezogen und durch die zu diesem Zeitpunkt entstehende Druckkraft der Schraubenfeder 139 die Andruckrolle 134 unter Zwischensetzung des Bands 104 in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 130 gebracht, wie es in den Fig. 1 und 3b gezeigt ist; sobald der zweite Auslöseschalter 55 eingeschaltet wird, wechselt das Ausgangssignal des NOR-Glieds G 3 von hohem auf niedrigen Pegel, da das Ausgangssignal des Inverters IV 2 hohen Pegel annimmt; daher wird der Transistor Q 3 durchgeschaltet, so daß durch diese Ansteuerung der Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung der Aufwickel-Motor 156 im Uhrzeigersinn gemäß der Zeichnung dreht, wodurch der Aufwickeldorn 103 der Bandkassette 101 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch ist das Bandantriebssystem in Betrieb gesetzt und der Ablauf des Bands 104 in der Pfeilrichtung gemäß den Fig. 1 und 3a eingeleitet. Nach diesem Zeitpunkt werden mittels der Ausgangssignale der Verarbeitungsschaltung 59 und des Tonfrequenzsteckers 64 in der Kamera 1 auf das ablaufende Band 104 über die Bildaufzeichnungsschaltung 151 und die umlaufenden Magnetköpfe 113 A und 113 B die Videosignale und über die Aufzeichnungsschaltung 152 und den Magnetkopf 129 die Tonfrequenzsignale und die Steuersignale auf bekannte Weise aufgezeichnet.
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt aufgrund des Signals niedrigen Pegels, das durch den Einschaltzustand des zweiten Auslöseschalters 55 gewonnen wird, eine Signalanzeige bzw. Fernanzeige mittels der Anzeigeeinheit 21.
Wenn dann unter diesen Aufzeichnungsbedingungen für das Beenden der Aufzeichnung die Auslösetaste 46 der Kamera 1 freigegeben wird, wird zuerst der zweite Auslöseschalter 55 ausgeschaltet, wodurch die Basis des Transistors Q 5 in dem Aufzeichnungsgerät 100 hohen Pegel annimmt, so daß der Transistor Q 5 gesperrt wird und damit die Stromversorgung des Andruckrollen-Solenoids 143 unterbrochen wird; als Folge davon springt der Ankerstab 138 heraus, so daß die Andruckrolle 134 von der Bandantriebswelle 130 gelöst wird. Da ferner zu diesem Zeitpunkt wegen des niedrigen Pegels des Ausgangssignals des Inverters IV 2 das Ausgangssignal des NOR-Glieds G 3 hohen Pegel annimmt und damit der Transistor Q 3 gesperrt wird, wird der Arbeitsvorgang des Aufwickel-Motors 156 und damit der Aufwickel-Antriebsvorrichtung 154 beendet. Auf diese Weise wird in dem Aufzeichnungsgerät 100 durch das Ausschalten des zweiten Auslöseschalters 55 das Bandantriebssystem außer Betrieb gesetzt und wieder in den vorangehend erläuterten Bereitschaftszustand zurückversetzt.
Wenn darauffolgend der erste Auslöseschalter 54 ausgeschaltet wird, nimmt die Basis des Transistors Q 1 in der Kamera hohen Pegel an, so daß dieser Transistor gesperrt wird und daher die Stromversorgung aller Schaltungssysteme mit Ausnahme des Heizers 17 der Aufnahmeröhre 14 und des Heizers 20 der Bildröhre 18 beenden wird; damit werden die Schaltungssysteme außer Betrieb gesetzt; andererseits erhält die Basis des Transistors Q 2 in dem Aufzeichnungsgerät 100 hohen Pegel, so daß der Transistor Q 2 gesperrt wird, wodurch die Stromversorgung der Bildaufzeichnungsschaltung 151, der Tonfrequenzsignal- und Steuersignal-Aufzeichnungsschaltung 152 der Zylindermotor-Steuerschaltung 153 und der Bandantriebsmotor- Steuerschaltung 154 unterbrochen wird, so daß der Betrieb des Signalaufzeichnungssystems beendet wird.
Ferner nimmt beim Ausschalten des ersten Auslöseschalters 54 das Ausgangssignal des ODER-Glieds G 4 in dem Aufzeichnungsgerät 100 niedrigen Pegel an, durch den der Transistor Q 6 gesperrt wird und damit die Stromversorgung des Verriegelungssolenoids 160 unterbrochen wird, so daß von der in der Zeichnung nicht dargestellte elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung die Verriegelung der Einführungsarme 116 A und 116 B gelöst wird. Andererseits kommt zu diesem Zeitpunkt der Schleifkontakt 128 a des Schleiffühlers 128 in den Ausschaltzustand, so daß sein Schaltsignal B hohen Pegel annimmt (Fig. 5b), durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 aufgrund des Ausschaltens des ersten Auslöseschalters 54 hohen Pegel erhält, aufgrund dessen die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 zum Herausführen des Bands die Umsteuerung des Motors 141 beginnt; dadurch werden die Einführungsarme 116 A und 116 B entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A sowie der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn aus den in den Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen in die in Fig. 3a gezeigten Entladestellungen versetzt werden. Da ferner zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 hohen Pegel annimmt, nehmen die Ausgangssignale des NOR-Glieds G 3 sowie des Inverters IV 3 beide niedrigen Pegel an, wodurch die Transistoren Q 3 und Q 4 durchgeschaltet werden; dadurch werden der Aufwickelmotor 156 und der Bandrückspulmotor 158 und folglich die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 in Betrieb gesetzt, so daß der Aufwickeldorn 103 der Bandkassette 101 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während der Rückspuldorn 102 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und damit das Band 104 in der Kassette 101 untergebracht wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 3A erreichen der Schrägstift 114 A und der Führungsbolzen 115 A sowie der Schrägstift 114 B und der Führungsbolzen 115 B ihre Entladestellungen, so daß das Band 104 vollständig in der Kassette 101 aufgenommen wird. Daraufhin kommt der Schleifkontakt 128 b des Schleiffühlers 128 mit dem Leitermuster 127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand, so daß sein Schaltsignal B niedrigen Pegel annimmt (Fig. 5b). Dadurch erhält das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 niedrigen Pegel, durch den die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 den Motor 141 anhält, während zugleich aufgrund des hohen Pegels des NOR-Glieds G 3 und des Inverters IV 3 die Transistoren Q 3 und Q 4 gesperrt werden, wodurch der Aufwickelmotor 156 und der Bandrückspulmotor 158 und damit die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 angehalten werden; auf diese Weise werden bei vollkommen herausgeführtem Band alle Arbeitsvorgänge des Aufzeichnungsgeräts 100 beendet.
Wenn gemäß den vorangehenden Erläuterungen bei dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel des Videoaufzeichnungssystems die Kamera 1 an das Aufzeichnungsgerät 100 angeschlossen wird und der Stromversorgungsschalter 150 in dem Aufzeichnungsgerät eingeschaltet wird, werden der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 in der Kamera sowie der Heizer 20 der Bildröhre 18 in der Kamera mit Strom versorgt, so daß die jeweiligen Kathoden aufgeheizt werden, wonach mit dem Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera 1 die Kamera in Betrieb gesetzt wird, während andererseits das Aufzeichnungsgerät 100 in den Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand versetzt wird, bei dem nur das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb gesetzt wird, während das Bandantriebssystem außer Betrieb bleibt und die Bandzuführung zu dem Signalaufzeichnungssystem erfolgt. Sobald dann der zweite Auslöseschalter 55 in der Kamera 1 eingeschaltet wird, wird das Bandantriebssystem des Aufzeichnungsgeräts in Betrieb gesetzt und damit die Aufzeichnung begonnen.
Als nächstes werden teilweise Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Als erstes erfolgt bei dem Aufzeichnungsgerät 100 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Einführen des Bandes 104 in das Signalaufzeichnungssystem im Aufzeichnungsgerät dadurch, daß der erste Auslöseschalter 54 in der Kamera eingeschaltet wird; zugleich wird das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb gesetzt, wonach der Bandantrieb durch Einschalten des zweiten Auslöseschalters 55 erfolgt und damit die Aufzeichnung begonnen wird.
Im allgemeinen dauert es jedoch 1 bis 2 Sekunden vom Beginn des Einführens des Bands bis zum Abschluß des Einführens. Wenn daher der zweite Auslöseschalter 55 sofort nach dem Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 eingeschaltet wird, nämlich eine Sofortbildaufnahme (Sofortbildaufzeichnung) erforderlich ist, ist für diese Bandeinführung Sorge zu tragen, wie beispielsweise dadurch, daß die Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100 eingelegt wird.
Dies wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erläutert. In dieser Figur sind von der in Fig. 6 gezeigten Anordnung des Schaltungssystems wichtiger Teile abweichende Anordnungen des Aufzeichnungsgeräts 100 gezeigt, mit welchen das Einführen des Bands unmittelbar zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem die Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100 eingelegt wird. In der Fig. 7 ist 162 ein Kassetteneinlege-Detektorschalter, der durch Einlegen der Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100 geöffnet wird, während 163 ein Ausstoßschalter ist, der so ausgebildet ist, daß er durch Drücken einer in Fig. 1 gezeigten Ausstoßtaste 144 geöffnet wird.
Hierbei ist das UND-Glied G 1, das an die Einführungsmotor- Steuerschaltung 155 einen Befehl zur Normaldrehung des Motors 141 abgibt, in der Weise ausgebildet, daß es das Ausgangssignal eines Inverters IV 4, der das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Kassetteneinlege- Detektorschalters 163 invertiert (dessen Signal niedrigen Pegel beim Einschaltzustand und hohen Pegel beim Ausschaltzustand hat), das Signal, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Ausstoßschalters 163 erzielt wird (und beim Einschaltzustand niedrigen Pegel sowie beim Ausschaltzustand hohen Pegel hat), und den Schaltbefehl A von dem Schleifkontakt 128 a des Schleiffühlers 128 empfängt und damit den vorangehend genannten Normaldrehungs-Befehl abgibt. Das vorangehend angeführte UND-Glied G 2, das den Gegendrehungsbefehl für den Motor 141 abgibt, ist so ausgebildet, daß es den Gegendrehungsbefehl erzeugt, wenn es das durch das Ein- und Ausschalten des Ausstoßschalters 163 erzielte Signal und das Schaltsignal B des Schleifkontakts 128 b des Schleiffühlers 128 empfängt.
Das ODER-Glied G 4, das das Durchschaltsignal an den Transistor Q 6 für die Steuerung des Verriegelungssolenoids 160 abgibt, empfängt das gemäß dem Ein- und Ausschaltzustand des Ausstoßschalters 163 erzielte Signal sowie das Schaltsignal A von dem Schleifkontakt 128 a.
161 ist ein Ausstoßsolenoid einer elektromagnetischen Kassettenausstoßvorrichtung zum Ausstoßen der Bandkassette 101 aus der Kassetteneinlegekammer des Aufzeichnungsgeräts 100. Q 7 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung des Ausstoßsolenoids 161; der Transistor ist so geschaltet, daß er durch ein Ausgangssignal niedrigen Pegels an einem NAND-Glied G 5 durchgeschaltet wird, welches das durch das Ein- und Ausschalten des Ausstoßschalters 163 erzielte Signal sowie das Ausgangssignal eines Inverters IV 5 aufnimmt, der das Schaltsignal B des Schleifkontakts 128 b invertiert. Im übrigen besteht bei dieser Abänderung die gleiche Schaltungsanordnung wie die in Fig. 6 gezeigte.
Wenn nun die Bandkassette 101 in die Kassetteneinlegekammer des Aufzeichnungsgeräts 100 eingelegt wird, das die vorstehend genannten Einrichtungen hat und an dem der Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet ist, wird durch das Einlegen der Kassetteneinlege-Detektorschalter 162 geöffnet, wodurch das Ausgangssignal des UND-Glied G 1 hohen Pegel annimmt, so daß mittels der Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 der Motor 141 in Normalrichtung dreht, wodurch auf die vorangehend beschriebene Weise das Einführen des Bands erfolgt. Danach wird durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera 1 das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb gesetzt, während das Bandantriebssystem wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Einschalten des zweiten Auslöseschalters in Betrieb gesetzt wird. Bei dem Aufbau der Abwandlung erfolgt das Herausführen des Bands nach Abschluß der Aufzeichnung dadurch, daß durch Drücken der Ausstoßtaste 144 der Ausstoßschalter 163 geöffnet wird. Das heißt, wenn durch Drücken der Austoßtaste 144 der Ausstoßschalter 163 geöffnet wird, nimmt dadurch das Ausgangssignal des ODER- Glieds G 4 hohen Pegel an, durch den der Transistor Q 6 gesperrt wird und damit das Verriegelungssolenoid 160 abgeschaltet wird, so daß die Verriegelung der Einführungsarme 116 A und 116 B gelöst wird; andererseits nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 hohen Pegel an, so daß der Motor 141 in Gegenrichtung dreht; zugleich erhalten die Ausgangssignale des Inverters IV 3 und des NOR-Glieds G 3 niedrigen Pegel, wodurch die Transistoren Q 3 und Q 4 durchgeschaltet werden, so daß dann der Aufwickelmotor 156 und der Bandrückspulmotor 158 und damit die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul- Antriebsvorrichtung 146 in Betrieb gesetzt werden und das Herausführen des Bands auf die vorangehend beschriebene Weise erfolgt.
Da der Schleifkontakt 128 b des Schleiffühlers 128 mit dem Leitermuster 127 Kontakt macht und zum Zeitpunkt der Beendigung des Herausführens des Bands den Einschaltzustand einnimmt, nimmt dadurch das Schaltsignal B des Schleifkontakts niedrigen Pegel an, so daß daher der Einführungs-Motor 141 und der Aufwickelmotor 156 sowie auch der Bandrückspulmotor 158 angehalten werden; andererseits nimmt das Ausgangssignal des Inverters IV 5 hohen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds G 5 auf niedrigen Pegel wechselt und der Transistor Q 7 durchgeschaltet wird, so daß dem Ausstoßsolenoid 161 Strom zugeführt wird und damit die in der Zeichnung nicht gezeigte elektromagnetische Ausstoßvorrichtung in Betrieb gesetzt wird, mit der die Bandkassette 101 beispielsweise hochgeschnellt und aus der Kassetteneinlegekammer des Aufzeichnungsgeräts 100 ausgestoßen wird, wobei zum gleichen Zeitpunkt der Kassetteneinlege-Detektorschalter 162 geschlossen wird.
Wie im vorstehenden erläutert ist, erfolgt bei der in Fig. 7 gezeigten Abänderung das Einführen des Bands unmittelbar durch das Einlegen der Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100, was hinsichtlich der sog. Sofortbildaufnahme vorteilhaft ist.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden in der Kamera 1 als Bildaufnahmevorrichtung die Aufnahmeröhre 14 und als Bildprojektionsvorrichtung die Bildröhre (Kathodenstrahl-Sichtröhre) 18 verwendet; um die sog. Sofortaufnahme-Eigenschaften zu erzielen und die Schwierigkeiten hinsichtlich des Leistungsverbrauchs und dgl. zu lösen, können jedoch in der Kamera 1 als Bildaufnahmevorrichtung ein Festkörper- Bildaufnahmeelement und als Bildprojektionsvorrichtung ein Festkörper-Bildprojektionselement verwendet werden oder es kann statt des (elektronischen) Suchersystems ein optischer Sucher verwendet werden.
Dies wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 erläutert. Die Fig. 8a zeigt die Grundzüge der optischen Anordnung in dem Fall, daß die Bildaufnahmevorrichtung ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 66 ist und die Bildprojektions- Sichtanzeigevorrichtung ein Festkörper- Bildprojektionselement 67 ist. Als Festkörper-Bildaufnahmeelement 66 kann beispielsweise ein MOS-Bildsensor (Photodiodenanordnung), ein Ladungskopplungs- bzw. CCD- Bildsensor, ein Eimerkettenschaltungs- bzw. BBD-Bildsensor oder dgl. verwendet werden. Als Festkörper-Bildprojektionselement 67 kann zum Beispiel ein Flüssigkristall- bzw. LC-Sichtanzeigeelement, ein Elektrolumineszenz- bzw. EL-Sichtanzeigeelement, ein Leuchtdioden- bzw. LED-Sichtanzeigeelement oder dgl. verwendet werden. Die Fig. 8b zeigt die Grundzüge des optischen Aufbaus in dem Fall, daß als Bildaufnahmevorrichtung ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 66 verwendet wird und als Suchersystem ein optisches Suchersystem verwendet wird, bei welchem 69, 70 und 71 Abbildungslinsen des Suchers sind und 72 ein Reflexspiegel ist, während 73 eine Mattscheibe ist und diese Komponenten zusammen mit dem Okular 22 das optische Suchersystem bilden. Das Suchersystem ist als Sucher mit Betrachtung durch das Objektiv (TTL-Sucher) ausgebildet, der mittels eines Strahlenteilers 68 abgezweigtes Licht empfängt, welcher zwischen die afokale Linsengruppe L 4 und die Relais- Linsengruppe L 5 gesetzt ist. In diesem Fall wird die Scharfeinstellungs-Mattscheibe 73 in eine erste Brennebene gesetzt, während die Anzeigeeinheit 21 in eine zweite Brennebene gesetzt wird. Bei dem in den Fig. 8a und 8b gezeigten Aufbau der Kamera 1 sind die elektrischen Schaltungssysteme so ausgebildet, daß das Bildaufnahmeelement 66 und das Bildprojektionselement 67 zusammen mit den anderen Schaltungen aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit 147 durch Leiten des Transistors Q 1 mit Strom versorgt werden, der durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 durchgeschaltet wird. Die in Fig. 6 gezeigte Aufnahmeröhren-Steuerschaltung 58 wird hierbei durch eine Bildaufnahmeelement-Steuerschaltung ersetzt, während die Bildröhren-Steuerschaltung 61 durch eine Bildprojektionselement-Steuerschaltung ersetzt wird. Natürlich werden bei der in Fig. 8a gezeigten Anordnung die Bildröhre 18, die Sichtanzeigeschaltung 60 und die Bildröhren-Steuerschaltung 61 nicht benötigt. Eine derartige Kameraschaltung ist in den Fig. 8a und 8b mit CC bezeichnet.
Im folgenden ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungssystems beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den beiden Auslöseschaltern ein dritter Schalter vorgesehen, der für die Videoaufzeichnung unvermeidbar bzw. zwangsläufig vor dem ersten und dem zweiten Auslöseschalter betätigt werden muß, so daß die Kamera durch die Betätigung des dritten Schalters in einen Bildaufnahme-Vorbereitungszustand oder -Bereitschaftszustand geschaltet wird, wonach durch Betätigen des ersten Auslöseschalters der Bildaufnahmevorgang der Kamera eingeleitet wird und zugleich das Aufzeichnungsgerät in den Aufzeichnungs- Bereitschaftszustand geschaltet wird, woraufhin dann durch Betätigen des zweiten Auslöseschalters der Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts begonnen wird.
Die Fig. 9, die die Anordnung wichtiger Teile zeigt, welche von dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aufbau verschieden sind, stellt zwei Beispiele für die Kamera 1 dar, die bei dem System gemäß dem genannten zweiten Ausführungsbeispiel verwendbar sind; in der Fig. 9 ist 74 ein dritter Schalter, der für die Videoaufzeichnung zwangsläufig vor dem ersten und dem zweiten Auslöseschalter 54 und 55 betätigt wird; bei dem in Fig. 9a gezeigten Beispiel für die Kamera 1 ist der dritte Schalter 74 so ausgebildet, daß er mittels eines mit dem Handgriff 56 verbundenen Schalterbetätigungsteils 75 eingeschaltet wird, wenn der Handgriff 56 aus seiner durch die strichpunktierten Linien dargestellten Ruhestellung in seine durch die ausgezogenen Linien gezeigte Arbeitsstellung ausgeklappt wird. Bei dem in Fig. 9b gezeigten Beispiel der Kamera 1 ist der dritte Schalter 74 in dem Handgriff 56 angebracht und so ausgebildet, daß er mittels eines an der Innenfläche eines als Teil des Gehäuses des Handgriffs 56 ausgebildeten Schalterbetätigungsteils 76 angebrachten Schalterbetätigungsstifts 76 a eingeschaltet wird, wenn der Schalterbetätigungsteil 76 durch Umgreifen des Handgriffs 56 zum Inneren des Handgriffs 56 hin verschwenkt wird, nämlich gegen die Kraft einer Feder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn um ein Scharnier 77 geschwenkt wird.
In den Fig. 9a und 9b ist 74′ ein Zusatzschalter, der anstelle des Schalters 74 als dritter Schalter wirkt, wenn ein Stativ verwendet wird. Der Schalter 74′ ist so ausgebildet, daß er eingeschaltet wird, wenn beim Aufsetzen der Kamera 1 auf ein Stativ eine Befestigungsschraube des Stativs in die Gewindebohrung 57 eingeschraubt wird und mittels dieser Schraube ein Stift 74′ a angedrückt wird. 80 ist eine Fernsteuerungseinheit, die an eine Fernsteuerungsbuchse 79 der Kamera angeschlossen ist und einen ersten Fernsteuerungsschalter 82 sowie einen zweiten Fernsteuerungsschalter 83 hat, welche in Aufeinanderfolge durch Drücken einer Bedienungstaste 81 betätigt werden. Hinsichtlich der Bedienungstaste 81 der Fernsteuerungseinheit 80 ist es vorteilhaft, wenn eine dem Gegenkraft-Wirkungsmechanismus in der Kamera 1 für die Auslösetaste 46 gleichartige Anordnung getroffen wird, so daß der Unterschied zwischen der Betätigung für das Einschalten des ersten Fernsteuerungsschalters 82 bei der ersten Druckstufe und der Betätigung für das Einschalten des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 bei der zweiten Druckstufe deutlich fühlbar ist. Die beiden Schalter 82 und 83 werden durch den Anschluß der Fernsteuerungseinheit 80 an die Kamera 1 zu dem ersten bzw. dem zweiten Auslöseschalter 54 und 55 der Kamera parallel geschaltet. Ferner wird in der Kamera 1 der Zusatzschalter 74′ zu dem dritten Schalter 74 parallel geschaltet. Der übrige Aufbau der für das Videoaufzeichnungssystem verwendeten Kamera entspricht demjenigen bei den vorangehend beschriebenen Beispielen.
Bei der in dem System verwendeten Videokamera gemäß diesem Beispiel sind die vorstehend genannten Aufbauten der vorangehend beschriebenen, für das System verwendeten Kamera hinzugefügt; das bei dem vorangehend beschriebene System verwendete Aufzeichnungsgerät bleibt unverändert.
Im weiteren wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 der Aufbau der elektrischen Schaltungssysteme einer Kamera beschrieben, die die zuvor beschriebenen Vorrichtungen aufweist. In der in Fig. 10 gezeigten Kamera 1 ist Q 8 ein pnp-Schalttransistor, der durchgeschaltet wird, wenn seine Basis durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des hierzu parallel geschalteten Zusatzschalters 74′ seine Basis niedrigen Pegel annimmt; durch dieses Durchschalten werden der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20 der Bildröhre 18 aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit 147 mit Strom versorgt. Gemäß der Darstellung in der Figur werden über die Fernsteuerungs- Buchse 79 der erste und der zweite Fernsteuerungsschalter 82 und 83 der Fernsteuerungseinheit 80 zu dem ersten und dem zweiten Auslöseschalter 54 bzw. 55 parallel geschaltet. Der übrige Aufbau entspricht genau dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau der elektrischen Schaltungssysteme der Kamera 1 und das Aufzeichnungsgerät 100 hat genau den gleichen Schaltungsaufbau wie das in Fig. 6 dargestellte.
Bei einem Videoaufzeichnungssystem aus der Kombination einer derartigen Kamera 1 und eines derartigen Aufzeichnungsgeräts 100, die vorangehend beschrieben sind, wird der Transistor Q 8 durchgeschaltet, wenn bei der in Fig. 9a gezeigten Kamera 1 der Handgriff 56 in seine Arbeitsstellung ausgeschwenkt wird oder im Falle der in Fig. 9b gezeigten Kamera 1 der Handgriff 56 umfaßt wird, sowie dann, wenn die Kamera 1 auf ein Stativ aufgesetzt wird, wobei jeweils der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74′ eingeschaltet wird; durch das Einschalten des Transistors Q 8 werden aus der Stromversorgungseinheit 147 des Aufzeichnungsgeräts 100 der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20 der Bildröhre 18 mit Strom versorgt, so daß die jeweiligen Kathoden geheizt werden und die Kamera 1 in den Aufnahme- Bereitschaftszustand versetzt wird, wonach durch Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 der Kamera 1 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 der Fernsteuerungseinheit 80 auf die vorangehend beschriebene Weise der Bildaufnahmevorgang der Kamera 1 eingeleitet wird. Andererseits wird das Signalaufzeichnungssystem des Aufzeichnungsgeräts 100 in Betrieb gesetzt, während das Bandantriebssystem in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand versetzt wird, bei dem das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb ist, während das Bandantriebssystem außer Betrieb bleibt und die Bandeinführung vorgenommen wird; danach wird durch das Einschalten des zweiten Auslöseschalters 55 oder des Fernsteuerungsschalters 83 der Fernsteuerungseinheit 80 der Aufzeichnungsvorgang begonnen, um auf die vorangehend beschriebene Weise unter Einschalten des Bandantriebssystems in dem Aufzeichnungsgerät eine Aufzeichnung auszuführen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Systems erfolgt das Einführen des Bands im Aufzeichnungsgerät durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungs-Schalters 82; falls der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungs- Schalter 83 sofort nach dem Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 eingeschaltet wird, nämlich die Sofortaufnahme notwendig ist, hat dieser Schaltungsaufbau einige Unzulänglichkeiten. Diese werden jedoch bei dem diesem Beispiel entsprechenden Aufbau der Kamera 1 dadurch beseitigt, daß das Einführen des Bands 104 durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74′ erfolgt.
Hierzu wird gemäß der Darstellung durch eine Signalleitung a mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 10 das in den Inverter IV 1, das UND-Glied G 2 und das ODE 37659 00070 552 001000280000000200012000285913754800040 0002003105536 00004 37540R-Glied G 4 eingegebene Signal so verändert, daß es die durch das Ein- und Ausschalten des ersten Auslöseschalters 54 und des ersten Fernsteuerungs-Schalters 82 erzielten Signale durch die mittels des Ein- und Ausschaltens des dritten Schalters 74 und des Zusatzschalters 74′ erzielten Signale ersetzt.
Wenn der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74′ für längere Zeit eingeschaltet bleiben, entsteht bei dem vorangehend erläuterten Aufbau des Systems eine Schwierigkeit dadurch, daß an der Kamera 1 in einem gewissen Ausmaß ein Leistungsverbrauch auftritt. Wird jedoch dem Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und dem Heizer 20 der Bildröhre 18 durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74′ zunächst ein Strom mit geringerer Stärke von einigen 10 Prozent des Nennstroms zugeführt; dadurch werden die Heizer im voraus gespeist, um eine Vorheizung der Kathoden herbeizuführen, wodurch die Kamera 1 in einen Aufnahme-Vorbereitungszustand versetzt wird; danach wird durch Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 den Heizern der Nennstrom zugeführt, um sie voll zu speisen und damit das vollständige Heizen der Kathoden für den Beginn eines Aufnahmevorgangs der Kamera 1 herbeizuführen.
Die Fig. 11 zeigt zwei Beispiele für eine Stromversorgungs- Steuerschaltung des Heizers 17 der Aufnahmeröhre 14 und des Heizers 20 der Bildröhre 18, die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. In der Fig. 11 ist H der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 oder der Heizer 20 der Bildröhre 18, während Q 9 ein pnp- Schalttransistor ist, der dadurch durchgeschaltet wird, daß seine Basis durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74′ niedrigen Pegel annimmt. R 1, R 2 und R 3 sind Lastwiderstände, die in Reihe an den Kollektor des Transistors Q 9 angeschlossen sind, während Q 10 ein pnp-Schalttransistor zum Kurzschließen des Widerstandes R 2 ist und dadurch durchgeschaltet wird, daß der erste Auslöseschalter 54 oder der erste Fernsteuerungsschalter 82 durchgeschaltet wird. Bei dem in Fig. 11a gezeigten Beispiel ist der invertierende Eingang eines Rechenverstärkers OP 1 an den Spannungsteilungspunkt zwischen den Widerständen R 1 und R 2 einerseits und dem Widerstand R 3 angeschlossen; bei dem in Fig. 11b gezeigten Beispiel ist an diesen Spannungsteilungspunkt der nichtinvertierende Eingang eines Rechenverstärkers OP 2 angeschlossen. Bei dem in Fig. 11a gezeigten Beispiel ist Q 11 ein pnp- Transistor zur Stromsteuerung in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP 1, wobei an den Kollektor des Transistors Q 11 der Heizer H zusammen mit einem Lastwiderstand R 4 angeschlossen ist. Bei dem in Fig. 11b gezeigten Beispiel ist Q 12 ein pnp- Transistor, der ein auf das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP 2 ansprechendes Widerstandselement darstellt und an dessen Emitter der Heizer H und der invertierende Eingang des Rechenverstärkers OP 2 angeschlossen sind.
Da bei dem in Fig. 11a gezeigten Beispiel im Ausschaltzustand des dritten Schalters 74 und des Zusatzschalters 74′ der Transistor Q 9 gesperrt ist, ist das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Rechenverstärkers OP 1 gleich 0 V, so daß daher der durch den Heizer H fließende Strom zu Null wird und dieser Heizer H damit außer Betrieb gesetzt ist.
Wenn durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74′ der Transistor Q 9 durchgeschaltet wird, wird das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Rechenverstärkers OP 1 zu diesem Zeitpunkt zu
V · R 3/(R 1 + R 2 + R 3)
so daß durch den Heizer H ein Strom I (1) gemäß folgender Gleichung fließt:
I (1) = V · R 3/[(R 1 + R 2 + R 3) · R 4]
Wenn danach durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 der Transistor Q 10 durchgeschaltet wird und damit das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Rechenverstärkers OP 1 zu
V · R 3/(R 1 + R 3)
wird, fließt durch den Heizer H ein Strom I (2) gemäß folgender Gleichung:
I (2) = V · R 3/[(R 1 + R 3) · R 4]
Wenn hierbei I (2) der Nennstrom für das vollständige Speisen des Heizers H ist, ergibt sich der für das Erfüllen der Gleichung I (1) = I (2)/K erforderliche Zusammenhang zwischen den Werten der Widerstände R 1, R 2 und R 3 durch die folgende Gleichung:
K = I (2)/I (1) = (R 1 + R 2 + R 3)/(R 1 + R 3).
Durch geeignet gewählte Werte der Widerstände R 1, R 2 und R 3 für einen Bereich von K < 1 können entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74′ sowie dem Ein- und Ausschaltzustand des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 ein Vorbereitungs- Speisungszustand und ein Vollspeisungszustand des Heizers H herbeigeführt werden.
Bei dem in Fig. 11b gezeigten Beispiel wird diese Wirkung dadurch erzielt, daß mittels einer Widerstandsänderung des Transistors Q 12 die dem Heizer H aufgeprägte Spannung verändert wird.
Bei dem vorangehend beschriebenen Beispiel und den Abwandlungsbeispielen erfolgt das Einführen des Bands in dem Aufzeichnungsgerät 100 durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 (oder des Fernsteuerungsschalters 82) an der Kamera 1, wobei das Signalaufzeichnungssystem entweder zugleich in den Betriebszustand versetzt wird oder nach Vollendung des Einführens des Bands in den Betriebszustand versetzt wird; danach wird durch Einschalten des zweiten Auslöseschalters 55 (oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83) das Bandantriebssystem in Betrieb gesetzt, so daß damit die Aufzeichnung begonnen wird; daher kann die Zeitdauer verkürzt werden, während der das Band 104 um den Außenumfang des Zylinderteils gewickelt gehalten wird und die Aufzeichnungs-Magnetknöpfe 113 A und 113 B umlaufen. Somit können durch diese Anordnung der Abrieb oder die Beschädigung der Magnetfläche des Bands 104 sowie der Abrieb der Köpfe 113 A und 113 B verringert werden.
Bezüglich der Schwierigkeiten hinsichtlich des Abriebs und der Beschädigung der Magnetfläche des Bands 104 oder des Abriebs der Köpfe 113 A und 113 B in dem Fall, daß die Kamera 1 zur Überprüfung eines Objekts für die Aufzeichnung in einem Überwachungszustand gehalten wird, nämlich der erste Auslöseschalter 54 (oder der erste Fernsteuerungsschalter 82) für längere Zeit eingeschaltet gehalten wird, ist für die vorstehend beschriebenen Anordnungen der Ausführungsbeispiele und der Abwandlungen folgendes anzuführen: Durch Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 (oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82) an der Kamera 1 bei den in den Fig. 1 bis 6, 9 und 10 gezeigten Beispielen und durch Einlegen der Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100 bei dem in Fig. 7 gezeigten Abwandlungsbeispiel sowie durch Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74′ an der Kamera 1 bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel (nämlich bei Verwendung der Schaltungsverbindung mit der Signalleitung a) werden die Einführungsarme 116 A und 116 B aus den in Fig. 3a gezeigten Entladestellungen in solche Stellungen versetzt, daß das Band 104 zwar aus der Kassette 101 herausgezogen ist, jedoch nicht in Umfangsberührung mit dem Zylinderteil 112 gelangt (was nachstehend als Band-Vor-Einführungszustand bezeichnet wird, wobei die Stellungen als Vor-Einführungsstellungen bezeichnet werden); die Arme werden in diesen Stellungen zeitweilig angehalten, wonach sie dann aus diesen in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen dadurch in die in Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen versetzt werden, das an der Kamera 1 der zweite Auslöseschalter 55 (oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83) eingeschaltet wird.
Nunmehr werden die vorstehenden Ausführungen erläutert.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für den Lagedetektor 125 in dem Aufzeichnungsgerät 100, der bei der vorangehend angeführten Ausgestaltung benötigt wird. Gemäß Fig. 13a sind an dem Schleiffühler 128 zusätzlich zu den vorangehend genannten drei leitenden Schleifkontakten 128 a bis 128 c weitere Schleifkontakte 128 d und 128 e für die Erfassung des Vor-Einführungszustands angebracht, während das Leitermuster 127 der Druckplatine 126 die in Fig. 13b gezeigten Signale hohen bzw. niedrigen Pegels an den Ausgangsanschlüssen A, B, D und E der Schleifkontakte 128 a, 128 b, 128 d und 128 e herbeiführt, wenn die Druckplatine durch die Drehung des Schneckenrads 121 zwischen der Entladestellung und der Einführungsstellung verdreht wird.
Wenn nun die vorstehend beschriebene Ausgestaltung zunächst bei dem Beispiel und dem Abwandlungsbeispiel angewandt wird, die in den Fig. 1 bis 6 und 9 sowie 10 gezeigt sind, wird das Schaltungssystem des Aufzeichnungsgeräts 100 zu dem in der Fig. 14a gezeigten verändert. Das heißt, es ist gemäß Fig. 14a das UND-Glied G 1, das den Normaldrehungs-Befehl für den Einführungs- Motor 141 an die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 abgibt, in der Weise geschaltet, daß es das Ausgangssignal des Inverters IV 1 und ein Schaltsignal D (Fig. 13b) gemäß dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 d des Schleiffühlers 128 empfängt, wobei das Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 an ein ODER-Glied G 7 abgegeben wird. G 6 ist ein UND-Glied, das das Ausgangssignal eines Inverters IV 6, der das gemäß dem Ein- und Ausschaltzustand des zweiten Auslöseschalters 55 oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 erzielte Signal invertiert, und das Schaltsignal A aufnimmt, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 a des Schleiffühlers 128 erzielt wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds G 6 wird zusammen mit dem Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 an ein ODER-Glied G 7 angelegt, dessen Ausgangssignal als Normaldrehungs- Befehl an die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 abgegeben wird. In diesem Fall stellt das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied G 1 einen Vor-Einführungs-Befehl zur Verstellung aus dem Entladezustand in den Vor-Einführungszustand dar, während das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied G 6 einen Einführungs-Befehl zur Verstellung aus dem Vor- Einführungszustand in den Einführungszustand darstellt.
G 8 ist ein UND-Glied, das das Signal, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des zweiten Auslöseschalters 55 oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 an der Kamera 1 erzielt wird, und das Schaltsignal E (Fig. 13b) aufnimmt, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 e des Schleiffühlers 128 erzielt wird. Das Ausführungssignal des UND-Glieds G 8 liegt zusammen mit dem Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 an dem ODER-Glied G 9 an, welches den Gegendrehungs-Befehl für den Motor 141 an die Einführungsmotor- Steuerschaltung 155 abgibt. In diesem Fall ergibt ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied G 8 einen Befehl zur Verstellung aus dem Einführungszustand in den Vor-Einführungszustand, während ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied G 2 einen Befehl für die Verstellung aus dem Vor-Einführungszustand in den Entladezustand ergibt.
Im übrigen hat die vorangehend beschriebene Anordnung genau den gleichen Aufbau wie das in den Fig. 6 und 10 gezeigte Schaltungssystem mit der Ausnahme, daß statt des Ausgangssignals des UND-Glieds G 2 das Ausgangssignal des ODER-Glieds G 9 an das NOR-Glied G 3 und den Inverter IV 3 angelegt wird und daß der Transistor Q 5 für das Andruckrollen-Solenoid durch den niedrigen Pegel des Ausgangssignals des ODER-Glieds G 4 durchgeschaltet wird, dessen Ausgangssignal ferner anstelle des dem Ein- und Ausschaltzustand des zweiten Auslöseschalters 55 oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 an der Kamera 1 entsprechenden Signals an den Inverter IV 2 angelegt wird.
Sobald bei diesem Aufbau im Falle des in Fig. 1 bis 6 sowie 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiels der erste Auslöseschalter 54 oder der erste Fernsteuerungsschalter 82 an der Kamera 1 eingeschaltet wird bzw. im Falle des anhand der Fig. 10 erläuterten abgewandelten Ausführungsbeispiels (bei dem die Signalleitung a verwendet wird) an der Kamera 1 der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74′ eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal des Inverters IV 1 hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 hohen Pegel erhält und dadurch die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 den Motor 141 in Normalrichtung umlaufen läßt; daher werden die Einführungsarme 116 A und 116 B aus den in Fig. 3a gezeigten Entladestellungen zu den in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen verstellt; sobald die Einführungsarme die in der Fig. 12 gezeigten Stellungen erreichen, kommt gemäß der Darstellung in Fig. 13b der Schleifkontakt 128 d mit dem Leitermuster 127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand, wodurch das Schaltsignal D des Schleifkontakts niedrigen Pegel annimmt, was den Wechsel des Ausgangssignals des UND-Glieds G 1 auf niedrigen Pegel herbeiführt; daher wird zu diesem Zeitpunkt der Motor 141 angehalten, so daß das Band 104 in den Vor-Einführungszustand versetzt wird, bei dem es zwar aus der Kassette 101 herausgezogen ist, jedoch noch nicht in Umfangsberührung zu dem Zylinderteil 112 steht.
Wenn an der Kamera der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 unter diesen Umständen eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal des Inverters IV 6 hohen Pegel an, durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G 6 gleichfalls hohen Pegel annimmt, woraufhin die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 den Motor 141 wieder in Normalrichtung betreibt und dadurch die Einführungsarme 116 A und 116 B aus ihren in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen in die in den Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen bewegt werden; sobald die Einführungsarme 116 A und 116 B die Einführungsstellungen erreichen, kommt der Schleifkontakt 128 a mit dem Leitermuster 127 in Berührung und dadurch in den Einschaltzustand, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G 6 niedrigen Pegel annimmt, durch den der Motor 141 zu diesem Zeitpunkt angehalten wird, so daß dadurch das Band 104 in den Einführungszustand versetzt ist.
Wenn andererseits zum Zeitpunkt des Abschlusses der Einführung des Bands das Schaltsignal A des Schleifkontakts 128 a niedrigen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds G 4 niedrigen Pegel an, wodurch der Transistor Q 6 durchgeschaltet wird und dem Verriegelungssolenoid 160 Strom zuführt, so daß die Einführungsarme 116 A und 116 B in ihren Einführungsstellungen verriegelt werden. Ferner wird durch die Ansteuerung des Transistors Q 5 das Andruckrollen-Solenoid 143 mit Strom versorgt, so daß die Andruckrolle 134 unter Zwischensetzung des Bands 104 in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 130 gebracht wird. Zugleich nimmt aufgrund des Wechsels des Ausgangssignals des Inverters IV 2 auf hohen Pegel das Ausgangssignal des NOR-Glieds G 3 niedrigen Pegel an, so daß der Transistor Q 3 durchgeschaltet wird und dadurch der Aufwickel-Motor 156 und somit die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 in Betrieb gesetzt wird; dadurch wird bei beendetem Einführen des Bands das Bandantriebssystem in Betrieb gesetzt, so daß das Band 104 für eine Aufzeichnung abläuft.
Wenn dann zur Beendigung der Aufzeichnung der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 geöffnet wird, nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds G 4 hohen Pegel an, wodurch die Transistoren Q 5 und Q 6 gesperrt werden und damit die Stromversorgung des Andruckrollen-Solenoids 143 sowie des Verriegelungssolenoids 160 unterbrochen wird, so daß die Andruckrolle 134 von der Bandantriebswelle 130 gelöst wird und zugleich die Verriegelung der Einführungsarme 116 A und 116 B aufgehoben wird.
Da zum gleichen Zeitpunkt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 8 hohen Pegel annimmt, wird durch die Einführungsmotor- Steuerschaltung 155 der Motor 141 in Gegenrichtung dreht, so daß die Einführungsarme 116 A und 116 B aus den Einführungsstellungen in die Vor-Einführungsstellungen versetzt werden. Aufgrund des hohen Pegels des Ausgangssignals des UND-Glieds G 8 erhält das Ausgangssignal des NOR-Glieds G 3 niedrigen Pegel, während das Ausgangssignal des Inverters IV 3 niedrigen Pegel annimmt; daher werden der Bandrückspul-Motor 158 und damit die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 in Betrieb gesetzt, während zugleich die Aufspul-Antriebsvorrichtung 145 in Betrieb ist, so daß daher das Band 104 in die in Fig. 12 gezeigte Vor-Einführungsstellung versetzt wird.
Sobald die Einführungsarme 116 A und 116 B die in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen erreicht haben, kommt der Schleifkontakt 128 e gemäß der Darstellung in Fig. 13b mit dem Leitermuster 127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand, wodurch das Schaltsignal E niedrigen Pegel erhält, aufgrund dessen das Ausgangssignal des UND-Glieds G 8 niedrigen Pegel annimmt, so daß die Ausgangssignale des NOR-Glieds G 3 und des Inverters IV 3 hohen Pegel annehmen; daher werden zu diesem Zeitpunkt der Einführungs-Motor 14, der Aufwickel- Motor 156 und der Rückspul-Motor 158 angehalten. Auf diese Weise wird das Band 104 in den in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungszustand eingestellt.
Wenn danach beispielsweise bei den anhand der Fig. 1 bis 6 sowie 9 und 10 beschriebenen Beispielen der erste Auslöseschalter 54 oder der erste Fernsteuerungsschalter 82 ausgeschaltet werden sowie im Falle des unter Bezugnahme auf die Fig. 10 erläuterten Abänderungsbeispiels der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74′ ausgeschaltet werden, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 hohen Pegel an, so daß die Ausgangssignale des NOR-Glieds G 3 und des Inverters IV 3 niedrigen Pegel erhalten, wodurch mittels der Einführungsmotor- Steuerschaltung 155 der Motor 141 wieder in Gegenrichtung in Umlauf versetzt wird und andererseits wieder der Aufwickel-Motor 156 und der Rückspul- Motor 158 in Betrieb gesetzt werden, so daß daher das Band 104 aus dem in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungszustand in den in Fig. 3a gezeigten Entladezustand versetzt wird. Sobald die Einführungsarme 116 A und 116 B die in der Fig. 3b gezeigten Entladestellungen erreichen, kommt der Schleifkontakt 128 b mit dem Leitermuster 127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand, wodurch sein Schaltsignal B niedrigen Pegel annimmt, durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 niedrigen Pegel annimmt und daher die Ausgangssignale des NOR- Glieds G 3 und des Inverters IV 3 hohen Pegel erhalten. Dadurch werden der Einführungs-Motor 141, der Aufwickel- Motor 156 und der Rückspul-Motor 158 angehalten, so daß das Aufzeichnungsgerät 100 in einem Zustand angehalten wird, bei dem gemäß der Darstellung in Fig. 3a das Herausführen des Bands 104 aus dem Aufzeichnungsgerät abgeschlossen ist.
Wenn bei der Anwendung der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung für die Band-Vor-Einführung an dem in Fig. 7 beschriebenen Abwandlungsbeispiel angewandt wird, wird das Schaltungssystem des Aufzeichnungsgeräts 100 zu dem in Fig. 14b gezeigten abgewandelt. Hierbei ist das UND-Glied G 1 für die Abgabe des Vor-Einführungsbefehls an die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 so geschaltet, daß es das Ausgangssignal des Inverters IV 4, der das durch den Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128 d erzielte Schaltsignal D invertiert, das durch den Ein- und Ausschaltzustand des Kassetteneinlege- Detektorschalters 162 erzielte Signal und weiterhin das Signal aufnimmt, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Ausstoßschalters 163 erzielt wird. Das UND-Glied G 6 für die Abgabe des Bandeinführungsbefehls empfängt das Ausgangssignal des Inverters IV 6, der das durch das Ein- und Ausschalten des Schleifkontakts 128 a erzielte Schaltsignal A invertiert, das durch das Ein- und Ausschalten des zweiten Auslöseschalters 55 oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 an der Kamera 1 erzielte Signal sowie das Ausgangssignal des Inverters IV 4.
Die Eingangssignale des UND-Glieds G 2 entsprechen denjenigen bei dem Aufbau gemäß der Darstellung in Fig. 7. Ferner entsprechen die Schaltungsverbindungen der Eingänge und Ausgänge der ODER-Glieder G 4, G 7 und G 9, des UND-Glieds G 8, des NOR-Glieds G 3 und der Inverter IV 2 und IV 3 den in Fig. 14a gezeigten. Der übrige Aufbau entspricht dem in Fig. 7 gezeigten.
Wenn bei dieser Anordnung die Bandkassette 101 in die Bandaufnahmekammer des Aufzeichnungsgeräts 100 eingelegt wird, wird der Bandeinlege-Detektorschalter 162 ausgeschaltet, wodurch zuerst das Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 hohen Pegel annimmt, so daß dadurch der Einführungs-Motor 141 über die Einführungsmotor- Steuerschaltung 155 in Normalrichtung betrieben wird, bei der das Band 104 aus dem Entladezustand in den Vor- Einführungszustand versetzt wird; sobald die Einführungsarme 116 A und 116 B die Vor-Einführungsstellungen erreicht haben, nimmt der Schleifkontakt 128 d seine Einschaltstellung an. Daraufhin nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 1 niedrigen Pegel an, wodurch der Motor 141 angehalten wird und damit das Band 104 in der in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungslage gehalten wird. Wenn danach an der Kamera 1 der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 6 hohen Pegel an, durch den der Motor 141 wieder in Normalrichtung gedreht wird, so daß das Band 104 aus der Vor-Einführungsstellung in die Einführungsstellung verschoben wird; sobald das Einführen des Bands 104 abgeschlossen ist, werden die Einführungsarme 116 A und 116 B auf die gleiche Weise wie bei dem in Fig. 14a gezeigten abgewandelten Beispiel in den Einführungsstellungen verriegelt; andererseits wird zugleich die Andruckrolle 134 in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 130 gebracht und der Aufwickel-Motor 156 in Betrieb gesetzt, so daß eine Aufzeichnung eingeleitet wird.
Wenn dann zur Beendigung der Aufzeichnung an der Kamera 1 der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 ausgeschaltet wird, nehmen dadurch die Ausgangssignale des UND-Glieds G 8 und des ODER-Glieds G 4 hohen Pegel an, so daß die Andruckrolle 134 auf die gleiche Weise wie bei dem abgewandelten Beispiel gemäß der Darstellung in Fig. 14a von der Bandantriebswelle 130 abgehoben wird, während zugleich die Verriegelung der Einführungsarme 116 A und 116 B aufgehoben wird; andererseits wird der Einführungs-Motor 141 in Gegenrichtung in Umlauf versetzt und zugleich der Bandrückspul-Motor 158 in Betrieb gesetzt, während der Aufwickel-Motor 156 weiter betrieben wird; dadurch wird das Band 104 aus der Einführungsstellung in die Vor-Einführungsstellung zurückversetzt. Sobald die Einführungsarme 116 A und 116 B die in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen erreichen, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 8 niedrigen Pegel an, so daß der Einführungs- Motor 141, der Aufwickel-Motor 156 und der Rückspul-Motor 158 angehalten werden, wodurch das Band 104 in den in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungszustand festgelegt ist.
Wenn danach die Ausstoßtaste 144 betätigt wird, um den Ausstoßschalter 163 auszuschalten, damit die Kassette 101 aus dem Aufzeichnungsgerät 100 entnommen werden kann, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 hohen Pegel an, so daß daher der Einführungs-Motor 141 wieder in Gegenrichtung dreht und zugleich der Aufwickel- Motor 156 und der Rückspul-Motor 158 in Betrieb gesetzt werden; dadurch wird das Band 104 aus dem Vor- Einführungszustand in den Entladezustand versetzt; sobald die Einführungsarme 116 A und 116 B die Entladestellungen erreichen und das Herausführen des Bands aus dem Aufzeichnungsgerät abgeschlossen ist, nimmt der Schleifkontakt 128 b den Einschaltzustand an, wodurch das Ausgangssignal des UND-Glieds G 2 niedrigen Pegel erhält, durch den der Einführungs-Motor 141, der Aufwickel- Motor 156 und der Rückspulmotor 158 angehalten werden; weiterhin nimmt das Ausgangssignal des NAND- Glieds G 5 niedrigen Pegel an, sobald der Schleifkontakt 128 b eingeschaltet wird; dadurch wird der Transistor Q 7 mit Strom versorgt, so daß das Ausstoßsolenoid 161 gespeist wird, wodurch die Bandkassette 101 aus der Bandeinlegekammer des Aufzeichnungsgeräts 100 ausgestoßen wird.
Nachstehend werden die Kombinationsmöglichkeiten der vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele und abgewandelten Beispiele erläutert. Beispielsweise wird die anhand der Fig. 7 und 14b erläuterte Abwandlung des Einführens des Bands in dem Aufzeichnungsgerät 100 mit dem anhand der Fig. 9 und 10 erläuterten Ausführungsbeispiel für die Kamera 1 kombiniert. Ferner kann die das schrittweise Einschalten des Heizers 17 bzw. des Heizkreises der Aufnahmeröhre 14 und des Heizers 20 bzw. des Heizkreises der Bildröhre 18 gemäß den Fig. 11a und b betreffende Abwandlung der Kamera 1 bei dem System gemäß den Fig. 1 bis 6 angewandt werden. Das heißt, aus dem in den Fig. 11a und 11b gezeigten Schaltungsaufbau kann der Transistor Q 9 weggelassen werden, so daß der Heizkreis mit dem Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizkreis mit dem Heizer 20 der Bildröhre 18 beide in einen Vorbereitungszustand geschaltet werden, wenn die Kamera 1 an das Aufzeichnungsgerät 100 angeschlossen wird und der Stromversorgungsschalter 150 des Aufzeichnungsgeräts 100 eingeschaltet wird; danach wird durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera 1 der Transistor Q 10 durchgeschaltet, wodurch die beiden Anschlüsse des Widerstands R 2 kurzgeschlossen werden, so daß die Heizer völlig gespeist werden; auf diese Weise wird der Leistungsverbrauch in der Kamera 1 verringert.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Ausbildung der Fernsteuerungseinheit 80 kann natürlich auch bei der Kamera 1 in dem anhand der Fig. 1 bis 6 erläuterten Ausführungsbeispiel des Systems verwendet werden.
Wie im vorstehenden in Einzelheiten erläutert wurde, sind bei dem Videoaufzeichnungssystem in einer Kamera für die Videoaufzeichnung ein erster und ein zweiter Schalter in der Weise angebracht, daß zunächst der erste Schalter zum Einleiten eines Bildaufnahmevorgangs der Kamera betätigt wird und zugleich das Aufzeichnungsgerät in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand versetzt wird, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters ein Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts begonnen wird. Auf diese Weise kann im Vergleich zu herkömmlichen Systemen ein nutzloser Leistungsverbrauch sowohl in der Kamera als auch in dem Aufzeichnungsgerät in großem Ausmaß verringert werden. Da ferner im Vergleich zu herkömmlichen Systemen die Zeitdauer, während der die umlaufenden Bildaufzeichnungs- und Wiedergabe-Magnetköpfe in Umfangsberührung mit dem feststehenden Band sind, in beträchtlicher Weise verkürzt werden kann, können dadurch die durch den Abrieb oder die Beschädigung der Magnetfläche des Bands oder den Abrieb der Köpfe oder dgl. entstehenden Unzulänglichkeiten beachtlich verringert werden. Ferner können die Betriebsvorgänge des Aufzeichnungsgeräts allein durch die Betätigung des ersten und des zweiten Schalters an der Kamera gesteuert werden, wodurch die Bedienungseigenschaften bei der Videoaufzeichnung außerordentlich verbessert sind, so daß insgesamt mit dem beschriebenen Videoaufzeichnungssystem große Vorteile erzielbar sind.
Ferner kann an der Kamera ein dritter Schalter vorgesehen sein, der für eine Videoaufzeichnung zwangsläufig vor dem ersten und dem zweiten Schalter betätigt wird, wobei die Kamera durch Betätigen des dritten Schalters in einen Vorbereitungszustand oder einen Bereitschaftszustand für die Bildaufnahme geschaltet und dadurch der Stromverbrauch in der Kamera weiter verringert wird.
Die Fig. 15a und 15b zeigen ein Video-Aufzeichnungsgerät und eine Video-Kamera gemäß Ausführungsbeispielen des Video-Aufzeichnungssystems, wobei diese Systemteile derart ausgebildet sind, daß die Kamera und das Aufzeichnungsgerät trennbar miteinander verbunden bzw. als Einheit ausgebildet sind. In den Fig. 15a und 15b ist mit 1 ein Video-Kamerateil und mit 100 ein Video-Aufzeichnungsgerät- Teil bezeichnet. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, kann das Video-Aufzeichnungssystem sowohl von einer Kamera und einem Aufzeichnungsgerät, die trennbar miteinander verbunden sind, als auch von einem System gebildet werden, bei dem die Kamera und das Aufzeichnungsgerät zu einer Einheit zusammengefaßt sind; hierbei werden die Leistungen und Vorteile des Systems nicht beeinträchtigt, während die Bedienungseigenschaften verbessert sind.
Die Kamera hat einen ersten und einen zweiten Schalter, die so ausgebildet sind, daß sie zur Steuerung von Betriebszuständen des Aufzeichnungsgeräts und der Kamera in Aufeinanderfolge betätigt werden. Wenn der erste Schalter betätigt wird, wird ein Aufnahmebetriebszustand der Kamera eingeleitet und das Aufzeichnungsgerät in einen Bereitschaftszustand für die Aufzeichnung versetzt. Durch die Betätigung des zweiten Schalters wird dann der Aufzeichnungsbetriebszustand des Aufzeichnungsgeräts eingeleitet.

Claims (32)

1. Video-Aufzeichnungssystem aus einer Kombination eines Video-Aufzeichnungsgeräts mit einer Video-Kamera, die über ein Kabel mit dem Video-Aufzeichnungsgerät verbindbar, abnehmbar am Video-Aufzeichnungsgerät anbringbar oder in das Video-Aufzeichnungsgerät zu einer Einheit integriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Schalter (54 bzw. 55) zur aufeinanderfolgenden Steuerung von Betriebszuständen des Video-Aufzeichnungsgeräts (100) und der Video-Kamera (1) betätigbar sind, indem durch Betätigung des ersten Schalters (54) die Video- Kamera (1) zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs ansteuerbar und das Video-Aufzeichnungsgerät (100) in einen Bereitschaftszustand versetzbar ist, während durch Betätigung des zweiten Schalters (55) das Video-Aufzeichnungsgerät (100) zur Einleitung eines Aufzeichnungsvorgangs ansteuerbar ist.
2. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine Bildaufnahmeröhre (14) aufweist und daß durch Verbinden der Video-Kamera (1) mit dem Video-Aufzeichnungsgerät (100) zumindest der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre (14) eingeschaltet wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahmevorgang durch Einschalten weiterer Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) eingeleitet wird.
3. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildprojektions- Überwachungsvorrichtung eine Bildprojektionsröhre (18) aufweist und daß durch Verbinden der Video- Kamera (1) mit dem Video-Aufzeichnungsgerät (100) zumindest der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre (18) eingeschaltet wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahmevorgang durch Einschalten weiterer Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) eingeleitet wird.
4. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung ein Festkörper-Bildaufnahmeelement (66) aufweist und daß durch Betätigung des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahmevorgang durch gleichzeitiges Einschalten des Festkörper-Bildaufnahmeelements (66) und der weiteren Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) eingeleitet wird.
5. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildprojektions- Überwachungsvorrichtung ein Festkörper-Bildprojektionselement (67) aufweist und daß durch Betätigung des ersten Schalters (54) das Festkörper-Bildprojektionselement (67) zusammen mit den anderen Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs eingeschaltet wird.
6. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine Bildaufnahmeröhre (14) aufweist und daß durch Verbinden der Video-Kamera (1) mit dem Video- Aufzeichnungsgerät (100) zumindest der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre (14) vorbereitend gespeist wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre (14) voll gespeist und zugleich die anderen Schaltungsanordnungen der Video- Kamera (1) zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs eingeschaltet werden.
7. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildprojektions- Überwachungsvorrichtung eine Bildprojektionsröhre (18) aufweist und daß durch Verbinden der Video- Kamera (1) mit dem Video-Aufzeichnungsgerät (100) zumindest der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre (18) vorbereitend gespeist wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre (18) voll gespeist und zugleich die anderen Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs eingeschaltet werden.
8. Video-Aufzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Video-Aufzeichnungsgerät (100) durch Betätigung des ersten Schalters (54) eine Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) in Betrieb gesetzt und durch Betätigung des zweiten Schalters (55) eine Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) zur Einleitung eines Aufzeichnungsvorgangs betätigt wird.
9. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des ersten Schalters (54) das Einführen eines Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt, das in einer in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist.
10. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) das Einführen eines in der Bandkassette (101) enthaltenen Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
11. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des ersten Schalters ein Magnetband (104), das in einer in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist, aus der Bandkassette (101) herausgezogen und in eine Vor-Einführungslage versetzt wird, bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) eingeführt ist, und daß sodann durch Betätigung des zweiten Schalters (55) das Einführen des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
12. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) ein in der Bandkassette (101) enthaltenes Magnetband (104) aus der Bandkassette (101) herausgezogen und in eine Vor-Einführungslage versetzt wird, bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) eingeführt ist, und daß sodann durch Betätigung des zweiten Schalters (55) das Einführen des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
13. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der Beendigung des Einführens des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) die Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) in Betrieb gesetzt wird.
14. Video-Aufzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter (54 bzw. 55) aufeinanderfolgend mittels eines Kameraauslöseglieds (46) betätigbar sind.
15. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Schalter (74, 74′) an der Video-Kamera (1) angeordnet ist, der zwangsweise vor dem ersten und dem zweiten Schalter (54 bzw. 55) zur Video- Aufzeichnung betätigt wird, und daß die Video-Kamera (1) durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) in einen Bildaufnahme-Vorbereitungszustand oder einen Bildaufnahme- Bereitschaftszustand versetzt wird, sodann durch Betätigung des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahmevorgang der Video-Kamera (1) begonnen und gleichzeitig das Video- Aufzeichnungsgerät (100) in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand versetzt und danach durch Betätigung des zweiten Schalters (55) ein Aufzeichnungsvorgang des Video- Aufzeichnungsgeräts (100) eingeleitet wird.
16. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine Bildaufnahmeröhre (14) aufweist und daß durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) zumindest der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre (14) eingeschaltet wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) die weiteren Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) eingeschaltet werden und ein Bildaufnahmevorgang eingeleitet wird.
17. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildprojektions- Überwachungsvorrichtung eine Bildprojektionsröhre (18) aufweist und daß durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) zumindest der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre (18) eingeschaltet wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) die weiteren Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) eingeschaltet werden und ein Bildaufnahmevorgang eingeleitet wird.
18. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine Bildaufnahmeröhre (14) aufweist und daß durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) zumindest der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre (14) vorbereitend gespeist wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (54) der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre (14) voll gespeist und zugleich die anderen Schaltungsanordnungen der Video-Kamera (1) zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs eingeschaltet werden.
19. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Kamera (1) als Bildprojektions- Überwachungsvorrichtung eine Bildprojektionsröhre (18) aufweist und daß durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) zumindest der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre (18) vorbereitend gespeist wird, woraufhin durch Betätigung des ersten Schalters (74) der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre (18) voll gespeist und zugleich die anderen Schaltungsanordnungen der Video- Kamera (1) zur Einleitung eines Bildaufnahmevorgangs eingeschaltet werden.
20. Video-Aufzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des ersten Schalters (54) eine Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) des Video-Aufzeichnungsgeräts (100) in Betrieb gesetzt und durch Betätigung des zweiten Schalters (55) eine Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) zur Einleitung eines Aufzeichnungsvorgangs betätigt wird.
21. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Video-Aufzeichnungsgerät (100) durch Betätigung des ersten Schalters (54) das Einführen eines Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt, das in einer in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist.
22. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) das Einführen eines in der Bandkassette (101) enthaltenen Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
23. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des ersten Schalters (54) ein Magnetband (104), das in einer in das Video- Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist, aus der Bandkassette (101) herausgezogen und in eine Vor-Einführungslage versetzt wird, bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) eingeführt ist, und daß sodann durch Betätigung des zweiten Schalters (55) das Einführen des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
24. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Video-Aufzeichnungsgerät (100) ein in der Bandkassette (101) enthaltenes Magnetband (104) aus der Bandkassette (101) herausgezogen und in eine Vor-Einführungslage versetzt wird, bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) eingeführt ist, und daß sodann durch Betätigung des zweiten Schalters (55) das Einführen des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
25. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) das Video-Aufzeichnungsgerät (100) in einen Aufzeichnungs-Vorbereitungszustand geschaltet wird.
26. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Video-Aufzeichnungsgerät (100) durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) das Einlegen eines Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt, das in einer in das Video- Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist.
27. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des dritten Schalters (74, 74′) ein Magnetband (104), das in einer in das Video- Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist, aus der Bandkassette (101) herausgezogen und in eine Vor-Einführungslage versetzt wird, bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) eingeführt ist, und daß sodann durch Betätigung des zweiten Schalters (55) das Einführen des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) erfolgt.
28. Video-Aufzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 23, 24 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der Beendigung der Einführung des Magnetbands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) die Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) in Betrieb gesetzt wird.
29. Video-Aufzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter (54 bzw. 55) aufeinanderfolgend mittels eines Kameraauslöseglieds (46) betätigbar sind.
30. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (74) durch Erfassen eines Kamerahandgriffs (56) betätigbar ist.
31. Video-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (74) durch Aufrichten eines Kamerahandgriffs (56) betätigbar ist, welcher aus- und einklappbar ist.
32. Video-Aufzeichnungssystem nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (74′) durch Anbringung der Video-Kamera (1) an einem Stativ betätigbar ist.
DE19813105536 1980-02-15 1981-02-16 Videoaufzeichnungssystem Granted DE3105536A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1796780A JPS56115082A (en) 1980-02-15 1980-02-15 Video recording system

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