DE3427115A1 - Ueberwachungsgeraet - Google Patents

Ueberwachungsgeraet

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DE3427115A1
DE3427115A1 DE19843427115 DE3427115A DE3427115A1 DE 3427115 A1 DE3427115 A1 DE 3427115A1 DE 19843427115 DE19843427115 DE 19843427115 DE 3427115 A DE3427115 A DE 3427115A DE 3427115 A1 DE3427115 A1 DE 3427115A1
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DE
Germany
Prior art keywords
monitoring device
video camera
aperture
main lens
lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427115
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick 7770 Überlingen DeHubry
Günter 8000 München Knon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dedo Weigert Film GmbH
Original Assignee
Dedo Weigert Film GmbH
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Publication date
Application filed by Dedo Weigert Film GmbH filed Critical Dedo Weigert Film GmbH
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Priority to US06/688,616 priority patent/US4646146A/en
Publication of DE3427115A1 publication Critical patent/DE3427115A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/55Optical parts specially adapted for electronic image sensors; Mounting thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

ÜBERWACHÜNGS GERÄT
Die Erfindun'g bezieht sich auf ein überwachungsgerät zur Überwachung und Registrierung der Bedienung von Fahrzeugen, insbesondere schnell bewegter Fahrzeuge oder Flugzeuge, mit einer Kamera mit automatisch gesteuerter Blende.
Die bisher für diesen Zweck zur Anwendung gekommenen Geräte sind meist abgewandelte 16mm- oder 35mm-Filmkamerasysterne, deren Objektive zur Anpassung der Belichtung an die schnell und erheblich wechselnde Helligkeit des Objekts mit der automatisch gesteuerten Blende versehen sind.
Mit diesen Kameras ist es unmöglich, die aufgenommenen Beobachtungen sofort auszuwerten, da der Film dazu erst entwikkelt werden muß. Es ist schwierig, die Beobachtungen über längere Zeit lückenlos zu erfassen, da die mitgeführte FiImmenge aus Platz- und Gewichtsgründen beschränkt ist. Die verwendeten Objektive sind wegen des aufwendigen mechanischen Aufbaus zur schnellen Blendenverstellung relativ groß und schwer. Dies ist besonders da von Nachteil, wo die Kamera hinter eine Instrumententafel montiert wird und in der Instrumententafel nur wenig Fläche für das Objektiv zur Verfügung steht. Auch neigen die üblicherweise in den Objektiven verwendeten Irisblenden dazu, unter dem Einfluß großer Beschleunigungskräfte sich selbsttätig zu verstellen oder zu verklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einer Instrumententafel oder ähnlichem nur wenig Platz beansprucht und das eine Überwachung über längere Zeiträume gleichzeitig mit einer sofortigen Auswertbarkeit der gemachten Beobachtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Kamera eine Videokamera verwendet wird und daß ein blendenloses Hauptobjektiv so angeordnet ist, daß vor der Videokamera ein Zwischenbild erzeugt wird, das durch eine Transmissionsoptik zwischen Hauptobjektiv und Videokamera in die Videokamera abgebildet wird, wobei die Transmissionsoptik mit der automatisch gesteuerten Blende versehen ist.
Das erfindungsgemäße überwachungsgerät hat den Vorteil, an unzugänglichen Stellen fest angebracht werden zu können, da keine Filmmagazine oder ähnliches ausgewechselt werdein müssen, Das z.B. in einer Instrumententafel angeordnete Hauptobjektiv ist blendenlos und daher im Querschnitt praktisch nur so groß wie die Frontlinse. Dieses Hauptobjektiv ist auch sehr leicht auswechselbar, da dabei keinerlei übertragungselemente für eine Blendensteuerung ab- bzw. angekoppelt werden müssen.
Eine Katzenaugenblende als automatisch gesteuerte Blende hat den zusätzlichen Vorteil, daß der mechanische Aufbau der Blende und ihre Steuerung einfach und leicht sind. Die Blendenlamellen der Katzenaugenblende brauchen sich nicht zu berühren. Dadurch wird ein Verklemmen unter dem Einfluß von Beschleunigungskräften verhindert. Die Bewegungsmechanik der Katzenaugenblende zur Steuerung der Öffnung der Blende kann um 9o° in eine Hauptebene des Überwachungsgeräts gedreht werden und ist deshalb besonders platzsparend unterzubringen.
Eine Katzenaugenblende mit zwei Blendenlamellen, die jeweils an einem schwenkbar aufgehängten Arm angebracht sind, wobei die Arme durch Kreuzhebel miteinander verbunden sind, hat außerdem den Vorteil, daß einseitig auf die Blendenlamellen wirkende Kräfte, z.B. Beschleunigungskräfte, kompensiert werden und keine selbsttätige Blendenverstellung hervorrufen.
Eine selbsttätige Verstellung der Blende durch auf die Steuerung wirkende äußere Kräfte wird zusätzlich durch eine
Betätigung der Blende durch einen Motor mit einem selbsthemmenden Schraubantrieb verhindert.
automatischen Bel-ichtungssteuerung wird die Blende vorteilhafterweise in Abhängigkeit von der Helligkeit des von der Videokamera erfaßten Bildes gesteuert.
Eine Feldlinse zwischen Hauptobjektiv und Transmissionsoptik erhöht auf einfache Weise die Lichtausbeute des optischen Systems.
Befinden sich zwischen dem Hauptobjektiv, der Feldlinse, der Transmissionsoptik und der Videokamera Umlenkspiegel, so kann das Überwachungsgerät durch eine geeignete Führung des Strahlenganges besonders klein'ausgebildet werden, wobei die Lage des Hauptobjektivs am Gehäuse und dessen Blickrichtung geeignet gewählt werden können.
Das Hauptobjektiv kann um beide Bildachsen schwenkbar sein, wobei ein angekoppelter Umlenkspiegel über einen Kompensationsmechanismus so betätigbar ist, daß das vom Hauptobjektiv erzeugte Zwischenbild immer an der gleichen Stelle bleibt. Dadurch kann trotz fest installiertem überwachungsgerät das Hauptobjektiv genau auf ein Objekt ausgerichtet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Überwachungsgeräts dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das überwachungsgerät.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Überwachungsgerät sind, ausgehend von einer Videokamera 1, nacheinander im
optischen Strahlengang ein Umlenkspiegel 2, eine Transmissionsoptik 3/ Umlenkspiegel 4 und 5, eine Feldlinse 6, ein Umlenkspiegel 7 und ein blendenloses Hauptobjektiv 8 angeordnet.
An der Transmissionsoptik 3 befindet sich eine Katzenaugenblende, die durch zwei Blendenlaraellen 9 gebildet wird. Dia Blendenlaiaelleri sind an zwei Armen 10 befestigt, die ihrerseits schwenkbar aufgehängt sind, wobei sich die Arme 10 in einer zur Hauptebene des Überwachungsgeräts parallelen Ebene bewegen. Die Arme 10 sind durch Kreuzhebel 11 so verbunden, daß bei der Bewegung eines Armes der andere Arm eine gegensinnige Bewegung ausführt.
Einer der Arme 10 bzw. eine der Blendenlamellen 9 ist über eine Gelenkverbindung 12 mit einem selbsthemmenden Schraubantrieb 13 verbunden, der von einem Motor 14 betätigt wird. Der Motor 14 ist an einer elektronischen Steuerung 15 und diese an der Videokamera 1 angeschlossen.
Die Videokamera 1 ist über ein Kabel 17 mit einem (nicht gezeigten) Monitor und/oder einem (ebenfalls nicht gezeigten) Aufzeichnungsgerät verbunden.
Das Objektiv 8 ist um beide Bildachsen verstellbar, d. h. seine optische Achse ist schwenkbar. Dabei ist der Umlenkspiegel 7 so an das Objektiv 8 gekoppelt, daß ein Verschwenken des Objektivs optisch kompensiert wird.
Das Objektiv 8 erzeugt zwischen dem Umlenkspiegel 7 und der Feldlinse 6 ein Zwischenbild 16, dessen Bildpunkte auch beim Verschwenken des Objektivs wegen des entsprechend gekoppelten Umlenkspiogels 7 immer an der gleichen Stelle sind. Das Zwischenbild 16 wird über die Feldlinse 6, die Umlenkspiegel 5 und 4, die Transmissionsoptik 3 und den Umlenkspiegel 2 in die Videokamera 1 abgebildet.
Die Öffnung der Katzenaugenblende wird von der elektronischen Steuerung 15 über den Motor 14 in Abhängigkeit von der Helligkeit des von der Videokamera erfaßten Bildes so gesteuert, daß die in" die Videokamera fallende Lichtmenge immer dem Belichtungsoptimum entspricht.
- Leerseite -

Claims (8)

ν. F ü N E R EBBINGHAUS FINCK PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95 342/115 Dedo Weigert Film GmbH DEAB-31795.3 .....' 23. Juli 1984 ÜBERWACHUNGSGERÄT Patentansprüche
1. Überwachungsgerät zur überwachung und Registrierung der Bedienung von Fahrzeugen, insbesondere schnell bewegter Fahrzeuge oder Flugzeuge, mit einer Kamera (1) mit automatisch gesteuerter Blende (9),
g e..k ennzeichn e..t durch
- eine Videokamera (1) als Kamera,
- ein blendenloses Hauptobjektiv (8), das so angeordnet ist, daß zwischen Videokamera (1) und Hauptobjektiv (8) ein Zwischenbild (16) erzeugt wird, und durch - eine Transmissionsoptik (3) zwischen Hauptobjektiv (8) und Videokamera (1), die das Zv/ischenbild (16) in die Videokamera (1) abbildet und mit der automatisch gesteuerten Blende (9) versehen ist.
2. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (9) eine Katzenaugenblende ist.
3. Überwachungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Katzenaugenblende zwei Blendenlamellen (9) aufweist, die jeweils an einem schwenkbar aufgehängten Arm (10) angebracht sind, und daß die Arme
(10) durch Kreuzhebel (11) miteinander verbunden sind.
4. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e η η-zeichnet durch einen Motor (14) und einen selbsthemmenden Schraubenantrieb (13) zur Betätigung der Blende (9).
5. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h η e t, daß die Blende (9) in Abhängigkeit von
der Helligkeit des von der Videokamera (1) erfaßten Bildes steuerbar ist.
6. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feldlinse (6) zwischen Hauptobjektiv und
Transmissionsoptik (3).
7. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Hauptobjektiv (8), der Feldlinse (6), der Transmissionsoptik (3) und der
Videokamera (1) Umlenkspiegel befinden.
8. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptobjektiv (8) um beide Bildachsen schwenkbar ist, wobei ein angekoppelter Umlenkspiegel (7) über einen Kompensationsmechanismus so be-
tätigbar ist, daß das Zwischenbild (16) immer an der gleichen Stelle bleibt.
DE19843427115 1984-07-23 1984-07-23 Ueberwachungsgeraet Withdrawn DE3427115A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427115 DE3427115A1 (de) 1984-07-23 1984-07-23 Ueberwachungsgeraet
US06/688,616 US4646146A (en) 1984-07-23 1985-01-03 Surveillance camera device with automatically controlled shutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843427115 DE3427115A1 (de) 1984-07-23 1984-07-23 Ueberwachungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3427115A1 true DE3427115A1 (de) 1986-03-27

Family

ID=6241344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843427115 Withdrawn DE3427115A1 (de) 1984-07-23 1984-07-23 Ueberwachungsgeraet

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DE (1) DE3427115A1 (de)

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