DE2443881B2 - Fuer wahlweises anbringen von wechselobjektiven geeignete filmkamera - Google Patents

Fuer wahlweises anbringen von wechselobjektiven geeignete filmkamera

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DE2443881B2 DE19742443881 DE2443881A DE2443881B2 DE 2443881 B2 DE2443881 B2 DE 2443881B2 DE 19742443881 DE19742443881 DE 19742443881 DE 2443881 A DE2443881 A DE 2443881A DE 2443881 B2 DE2443881 B2 DE 2443881B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/20Reflex cameras

Description

kreuzen.
Die Erfindung betrifft eine Filmkamera, insbesonre eine für wahlweises Anbringen verschiedener
echselobjektive geeignete Filmkamera.
Konstruktion der Sucherfassung sehr kompliziert. kameras mit Wechselobjektiven, bei denen jeweils die Ein solches System erfordert außerdem beträchtliche Anordnung der Optik dargestellt ist, Herstellungskosten, da in jedes Wechselobjektiv eine F i g. 2 eine weitere bekannte Filmkamera mit Suchereinheit eingebaut ist. Ein weiterer Nachteil Wechselobjektiv in perspektivischer Ansicht, dieser Art von Wechselobjektiv besteht darin, daß 5 F i g. 3 einen Schnitt durch eine Filmkamera mit wegen der nicht im Kameragehäuse angeordneten Wechselobjektiv gemäß der Erfindung, die das Ver-Sucher-Sehfeldmaske die Belichtungsinformat:on und hältnis zwischen Kameragehäuse, Wechselobjektiv andere im Kameragehäuse erzeugte Informationen und den anderen Hauptbauelementen darstellt; nicht innerhalb des Suchers angezeigt werden F i g. 1 bis 3 steiien den Stand der Technik dar, können. io Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Film-Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein kamera gemäß F i g. 3,
neuartiges Filrakamerasystem zu schaffen, bei dem F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Wechseldie Schwierigkeiten herkömmlicher Kameras mit Objektivs der Kamera gemäß F i g. 3, Wechselobjektiven umgangen sind. Mit der Erfin- F i g. 6 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfühdung soll eine Filmkamera geschaffen werden, die 15 rungsbeispiel einer Filmkamera gemäß der Erfindung zum wahlweisen Anbringen verschiedener Arten von mit Wechselobjektiv, in der das Verhältnis zwischen Wechselobjektiven geeignet ist. Außerdem soll es mit dem Wechselobjektiv, dem Kameragehäuse und den der durch die Erfindung geschaffenen Filmkamera Hauptbauelementen dargestellt ist, möglich sein, durch Anbringen exklusiver, austausch- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Filmbarer Objektive stets ein helles Bild des Objekts im 20 kamera gemäß F i g. 6,
Sucher zu betrachten. Mit der Filmkamera gemäß F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Wechsel-
der Erfindung soll auch die Aufgabe gelöst werden, Objektivs der Filmkamera gemäß F i g. 6,
einen ausreichenden und nicht flackernden Strahl F i g. 9 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh-
vom Objekt im Sucher zu erhalten. rungsbeispiel der Erfindung,
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Kamera- 25 Fig. 10 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfühsystem, insbesondere eine Filmkamera mit Wechsel- rungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein anderes objektiven, die sich dadurch auszeichnet, daß ein Wechselobjektiv als in F i g. 9 angebracht ist. erstes Wechselobjektiv, das eine erste Öffnung, die F i g. 1 (a) und 1 (b) zeigen herkömmliche FiImdas Einfallen des vom Objekt kommenden Strahls kameras mit Wechselobjektiv, bei denen das Verhältermöglicht, und eine zweite Öffnung hat, die den 30 nis zwischen den verschiedenen Optiken dargestellt Austritt des von der ersten öffnung kommenden ist. Das Kameragehäuse 1 und das Wechselobjektiv 3 Strahls ermöglicht, und ein zweites Wechselobjektiv, sind durch Eingriff eines Schraubteils 7 am Wechseldas eine erste öffnung, die das Einfallen des vom objektiv 3 in den Halterungsteil an der Kamera zu Objekt kommenden Strahls, einen Strahlenteiler zum einer Einheit verbunden. Dadurch, daß dieser Ein-Teilen des von der ersten öffnung kommenden 35 griff mit Hilfe eines Schraubgewindes gelöst ist, kön-Strahls längs einer ersten und einer zweiten Rieh- nen wahlweise verschiedene Wechselobjektive angetung, eine zweite Öffnung, die den Austritt des ge- bracht werden. Zwischen einem Focussierlinsenteilten Strahls längs der ersten Richtung erlaubt, und system 4 und einem Übertragungslinsensystem 5 ist eine dritte öffnung hat, die den Austritt des geteilten eine Blende 6 angeordnet, die mit Hilfe des Informa-Strahls längs der zweiten Richtung erlaubt, wahl- 40 tionssignals, das von einem hier nicht gezeigten, die weise verwendet werden können. Hierbei ist die An- Belichtung bestimmenden Schaltkreis im Kameraordnung so getroffen, daß die Kamera die erste öff- gehäuse kommt, den Strahl steuert, der durch die aus nung an der Stelle hat, die der zweiten Öffnung des den Linsensystemen 4 und 5 bestehende, bilderzeuersten Wechselobjektivs entspricht, v.enn dieses an gende Optik gelangt. In der Magazinkammer im der Kamera angebracht ist, und die gleichfalls der 45 Kameragehäuse ist ein Filmmagazin 2 enthalten, dritten öffnung des zweiten Wechselobjektivs ent- Außerdem ist in Fig. 1 (a) ein halbdurchlässiger spricht, wenn di^es an der Kamera angebracht ist. Spiegel 8 angeordnet, der einen Strahlenteiler bildet, Die Kamera hat die zweite Öffnung an derjenigen welcher zwischen der bilderzeugenden Optik und der Stelle, die der zweiten öffnung des zweiten Wechsel- lichtempfindlichen Ebene 2' des rilmmagazins ^angeobjek'tivs entspricht, wenn dieses an der Kamera an- 50 ordnet ist und unter einem Winkel von 45° zur gebracht ist, während mindestens hinter der ersten optischen Achse 3' der bilderzeugenden Optik angeöffnung der Kamera eine lichtempfindliche Ebene ordnet ist, so daß er den vom Objekt durch die bild- und hinter der zweiten öffnung der Kamera eine erzeugende Optik kommenden Strahl in einen Strahl Sucheroptik so angeordnet ist, daß der vom Objekt für die lichtempfindliche Ebene 2' des Filmmagazins kommende Strahl durch die zweite öffnung des zwei- 55 längs der ersten optischen Achse und in einen anten Wechselobjektivs, die erste öffnung der Kamera deren Strahl für die Sucheroptik 9 längs der zweiten und die Sucheroptik der Kamera erkennbar ist, wenn optischen Achse unterteilt. Die Sucheroptik 9 besteht das erste Wechselobjektiv an der Kamera befestigt aus Linsensystemen 9,, 9.,, 9.,, 94, 95, einem Breist während der vom Objekt kommende Strahl durch chungsspiegel 10 und einem Okular 11. Bei der in die zweite öffnung des ersten Wechselobjektivs, die 60 dieser Weise konstruierten Filmkamera gelangt der zweite öffnung und die Sucheroptik der Kamera er- Strahl, der durch das Focusi.ierlinsensystem 4, die kennbar ist wenn das zweite Wechselobjektiv an der Blende 6 und das Übertragungslinsensystem 5 emge-Kamera befestigt äst. fallen ist, mit Hilfe einer hier nicht gezeigten, rot.e-Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften renden Verschlußblende, die zwischen dem halb-Einzelheiten an Hand schematischer Zeichnungen 65 durchlässigen Spiegel 8 und der lichtempfindlichen verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert. Ebene 2' angeordnet ist, intermittierend auf die licnt-Esze;„en empfindliche Ebene 2'. Andererseits tritt der Strahl F i e. 1 (a) und 1 (b) Schnitte durch bekannte Film- auf Grund des halbdurchlässigen Spiegels 8 gleich-
5 6
zeitig in die Sucheroptik 9 ein. Bei dieser Anordnung führungsbeispielen gemäß F i g. 1 und 2, und ein<
ist jedoch der vom Objekt durch die bilderzeugende Erläuterung wird nicht noch einmal gegeben.
Optik kommende Strahl in seiner Intensität durch die Das Wechselobjektiv 3 wird mit einer Bajonett
Blende 6 so reduziert, daß es für den Fotografieren- halterung 13 an der Linsenseite mit einer Bajonett
den, der das Objekt durch die Sucheroptik betrachtet, 5 halterung 14 am Kameragehäuse in Eingriff gebracht
schwierig ist, das Objekt bei dem Strahl von Vor der Blende 6 ist zwischen dem Focussierlinsen
schwacher Intensität zu erkennen. system 4 und dem Übertragungslinsensystem 5 de:
F i g. 1 (b) zeigt ein anderes bekanntes Ausfüh- Wechselobjektivs 3 ein Strahlenteiler 15 angeordnet rungsbeispiel mit einem Spiegelverschluß 8', der zwi- Der vom Strahlenteiler 15 geteilte Strahl wird durcl sehen der bilderzeugenden Optik und der lichtemp- io eine Öffnung 16 zum Kameragehäuse 1 geführt. Di< findlichen Ebene 2' des Filmmagazins 2 angeordnet Linsensysteme in der Sucheroptik im Wechselobjek ist und unter einem Winkel von 45° zur optischen tiv 3 sind mit 9A bezeichnet, während die in dai Achse der bilderzeugenden Optik steht. Beim Auf- Kameragehäuse eingebaute Sucheroptik mit 9 B be wärts- und Abwärtsbewegen des Verschlußspiegels 8' zeichnet ist. Die Öffnung 16 wird durch einen Ver unter rechtem Winkel zur optischen Achse 3' der 15 Schluß 18 verschlossen. Wenn bei der oben beschrie bilderzeugenden Optik läßt er den vom Objekt korn- benen Konstruktion nach dem Einsetzen des Wech menden Strahl auf die lichtempfindliche Ebene 2' des selobjektivs 3 in das Kameragehäuse 1 die Bajonett-Filmmagazins 2 fallen und verhindert, daß der Strahl halterung 14 gedreht wird, tritt sie mit der Bajonettin die Sucheroptik eintritt, wenn sich der Verschluß- halterung 13 so in Eingriff, daß das Wechselobjek· Spiegel 8' nicht auf der optischen Achse 3' befindet. 20 tiv 3 und das Kameragehäuse 1 zu einer Einheit ver· Hat der Verschlußspiegel 8' seine Lage auf der bunden sind. Hierbei wird die den Strahl projizieoptischen Achse 3', so verhindert er, daß der vom rende Öffnung 16 des Wechselobjektivs 3 mit der der Objekt kommende Strahl auf die lichtempfindliche Strahl empfangenden Öffnung 17 des Suchers irr Ebene 2' des Filmmagazins 2 auftrifft und erlaubt es Kameragehäuse so ausgerichtet, daß ein Suchergleichzeitig, daß der Strahl in die Sucheroptik ein- 25 Strahlengang gebildet wird, denn der Verschluß, dei fällt. die den Strahl projizierende Öffnung 16 verschlossen
Bei dieser Anordnung ist der vom Objekt korn- hat, hat sich in Funktionseingriff mit dem Eingriffs· mende Strahl durch die Blende 6 in seiner Intensität Vorgang entweder von Hand oder automatisch aus reduziert. Außerdem erscheint und verschwindet der der Lichtbahn zurückgezogen. Infolgedessen kann vom Objekt kommende Strahl im Sucher, so daß es 30 der Fotografierende das Objekt durch den Suchei für den Fotografierenden schwer ist, das Objekt zu immer mit dem kontinuierlichen und hellen Strahl betrachten. Außerdem ist das nicht gut für die Augen. betrachten, der vor der Blende herausgenommen F i g. 2 zeigt ein weiteres bekanntes Ausführungsbei- wird. Da die Anordnung ferner so getroffen ist, daß spiel in perspektivischer Darstellung. Um den Nach- der Strahl, der mit dem Strahlenteiler im Wechselteil des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels zu 35 objektiv rechtwinklig zur optischen Achse der bildumgehen, daß nämlich der Sucher dunkel ist und das erzeugenden Optik entnommen wurde, vom Sucher Objekt flackert, so daß es für den Fotografierenden des Kameragehäuses empfangen wird, bildet die den schwierig ist, das Objekt zu betrachten, ist ein Strah- Strahl empfangende Öffnung, wie Fig. 4 zeigt, einen lenteiler zwischen die Focussierlinse und die Blende Vorsprung vor dem Kameragehäuse. Dabei ist es eingeschaltet, während an der Fassung des Wechsel- 40 möglich, die Fassung des Wechselobjektivs, wie Objektivs 3 eine Sucherfassung mit eingebauter Fig. 5 zeigt, ähnlich wie bei bekannten Wechsel-Sucheroptik, die einen vom Strahlenteiler geteilten objektiven zu gestalten.
Strahl empfängt, in solcher Weise fest angebracht ist, F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Aus-
daß der Fotografierende ein helles und nicht flackern- führungsbeispiel einer Filmkamera gemäß der Erfin-
des Objekt betrachten kann. 45 dung, in der das Verhältnis zwischen dem Wechsel-
Da der Sucher 12 zum Kameragehäuse hin ver- objektiv, dem Kameragehäuse und den Hauptbaulängert ist, so daß er an das Kameragehäuse an- elementen dargestellt ist. F i g. 7 zeigt das Kameraschlägt, wenn das Wechselobjekt mit Hilfe des gehäuse 1 gemäß F i g. 6 in perspektivischer Ansicht. Schraubeingriffs 7 am Halterungsteil des Kamera- F i g. 8 zeigt das Wechselobjektiv 32 dieses Ausfühgehäuses befestigt ist, ist es bei dieser Ausführungs- 50 rungsbeispiels. Durch die den Strahl projizierende form nötig, den Sucher 12 einmal so zu drehen, daß Öffnung 16 A wird der mit dem Strahlenteiler 15 gedas Okular 11 des Suchers 12 am Kameragehäuse 1 teilte Strahl dem Kameragehäuse 1 zugeleitet. Der anliegt, was die Konstruktion kompliziert macht. Da Strahl wird von der Öffnung 17 A des Suchers im außerdem für jede Einheit eines Wechselobjektivs Kameragehäuse 1 empfangen. Ähnlich wie beim eine Suchereinheit 12 benötigt wird, sind die Her- 55 ersten Ausführungsbeispiel wird also nach dem Einstellungskosten besonders hoch. Da sich außerdem setzen des Wechselobjektivs 32 in das Kamerader schmale Sucher 12 weiter erstreckt als das Wech- gehäuse 1 die Bajonetthaltening 14 gedreht, so daß seiobjektiv 3, stellt häufig die mechanische Festigkeit sie mit der Bajonetthalterung 13 so in Eingriff tritt, ein Problem dar. daß das Wechselobjektiv und das Kameragehäuse 1
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch ein erstes Ausfüh- 60 zu einem Körper vereint werden. Hierdurch wird die rungsbeispiel einer Filmkamera gemäß der Erfin- den Strahl projizierende Öffnung 16 Λ des Wechseldung, in der das Verhältnis zwischen dem Wechsel- Objektivs 3ä mit der den Strahl empfangenden Öffobjektiv 3, dem Kameragehäuse 1 und den anderen nung 17/1 "des Suchers im Kameragehäuse so ausge-Hauptbauelementen dargestellt ist. Fig. 4 zeigt das richtet, daß ein Sucher-Strahlengang gebildet wird. Kameragehäuse der Filmkamera gemäß Fig. 3 in 65 Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung hat perspektivischer Ansicht. den Vorteil, daß es keine Einschränkung hinsichtlich In Fig. 3 und 4 sind für entsprechende Teile die des Außendurchmessers des Wechselobjektivs gibt, gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei den Aus- Im Vergleich zum ersten Ausfuhrungsbeispiel sind
die Außenabmessungen etwas größer, da die Konstruktion so gewählt ist, daß die Sucheroptik des Kameragehäuses hinter oder vor der Stirnseite angeordnet ist, an der sich die Halterung 14 des Kameragehäuses befindet, wodurch die Sucheroptik im Wechselobjektiv liegt.
Die F i g. 3 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, für die besondere Wechselobjektive benötigt werden.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel einer Filmkamera gemäß der Erfindung erläutert, das die erste öffnung zum Einfall des vom Objekt kommenden Strahls und die zweite Öffnung zum Projizieren des vom Objekt durch die erste öffnung kommenden Strahls aufweist, wodurch auch andere normale Objektive wahlweise verwendbar sind.
Die Fig. 9 und 10 dienen zur Erläuterung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind wie in den F i g. 1 bis 8.
F i g. 9 zeigt ein normales Wechselobjektiv mit der ersten und zweiten öffnung in Anbringung an der Kamera.
Fig. 10 zeigt ein Wechselobjektiv mit besonderer Anbringung.
Bei dem in F i g. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Adapter T insbesondere mittels einer Bajonettausbildung 13 an der Bajonetthalterung 14 des Kameragehäuses 1 befestigbar und erlaubt das Anbringen von Objektiven mit Schraubgewinde. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein vollkommen reflektierender Spiegel 18 um eine Welle 20 schwenkbar, und die den Strahl empfangende Öffnung 16 des Suchers an der Stirnfläche der Kamera ist durch ein Verschlußglied 19 geschlossen. Bei der in F i g. 9 gezeigten Anordnung schließt das Verschlußglied 19 die Öffnung 16 des Suchers, die den Strahl empfängt.
Außerdem leitet bei dieser Stellung der total reflektierende Spiegel 18 den mit Hilfe der Bewegung des Spiegelverschlusses 8' in Richtung des Doppelpfeiles intermittierend gesendeten Strahl mit Hilfe der ersten Sucheroptik 9 C in die zweite Sucheroptik 9ß, d. h., der Sucher ist genauso aufgebaut wie bei dem in F i g. 1 (a) gezeigten Ausführungsbeispiel.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 wird ähnlich wie bei den in F i g. 3 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen mit Hilfe eines exklusiven Wechselobjektivs ein heller Strahl in die den Strahl projizierende öffnung des Suchers des Wechselobjektivs eingeleitet. Wenn in diesem Zeitpunkt der vollkommen reflektierende Spiegel aus der in F i g. 9 gezeigten Stellung herab bewegt wird, so daß der Spiegel außerhalb des Strahlenganges der zweiten Sucheroptik liegt und den Strahlengang der ersten Sucheroptik 9 C verschließt, wird in Funktionseingriff mit dem Zurückbewegen des vollkommen reflektierenden Spiegels 18 das Verschlußglied 19 zum Schließen der den Strahl empfangenden Öffnung des Suchers aus der in F i g. 9 gezeigten Stellung in die in Fig. 10 gezeigte Stellung nach unten bewegt, so daß der von der den Strahl projizierenden öffnung des Suchers des Wechselobjtiktivs kommende Strahl in die zweite Sucheroptik eingeleitet wird. Bei diesem Zustand ist der Sucher genauso konstruiert wie der in F i g. 5 bzw. 1 (b) und 6 gezeigte.
Mit der Erfindung wird also eine Filmkamera mit Wechselobjektiv geschaffen, die den Vorteil hat, daß es möglich ist, durch Anbringen des besonderen Wechselobjektivs immer das Objekt mit hellem Sucher zu betrachten. Dabei kann man selbst bei Verwendung von Objektiven mit normaler Schraubgewindehalterung das Objekt betrachten, indem man durch wahlweises Austauschen der Objektive der Sucher-Strahlengang ausnutzt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen «09 516/4:

Claims (2)

Patentansprüche: Filmkameras, bei denen verschiedene Arten von Wechselobjektiven wahlweise vorgesehen werden können, sind bereits in großem Umfang bekannt. Allgemein gesagt, ist bei dieser Art von Filmkamera 5 keine Blendeneinrichtung im Gehäuse der Kamera, sondern in der Einheit des Wechselobjektivs so vorgesehen, daß die Bodeneinrichtung durch das vom Kameragehäuse kommende Informationssignal gesteuert wird. Als Suchersystem bei Filmkameras werden zwei Arten verwendet, und zwar ein Suchersystem und ein Einfachreflexsystem oder einäugiges Spiegelreflexsystem. Dabei werden in neuerer Zeit im Zusammenhang mit der Förderung von Gummilinsen
1. Filmkamera, an der wahlweise ein erstes
Wechselobjektiv, das eine erste öffnung, die den
Einfall eines vom Objekt kommenden Strahls
ermöglicht, und eine zweite öffnung hat, die den
Austritt des von der ersten öffnung kommenden
Strahls ermöglicht, und ein zweites Wechselobjektiv, das eine erste Öffnung, die den Einfall io
des vom Objekt kommenden Strahls ermöglicht,
einen Strahlenteiler zum Teilen des von der ersten
öffnung kommenden Strahls längs einer ersten
Richtung und einer zweiten Richtung, eine zweite
öffnung, die den Austritt des geteilten Strahls 15 oder Zoomobjektiven die Sucher mit Einfachreflexlängs der ersten Richtung erlaubt, und eine dritte system, bei denen das Bild an Hand des durch das öffnung hat, die den Austritt des geteilten Strahls bilderzeugende Objektiv kommenden Strahls erkannt längs der zweiten Richtung ermöglicht, anbring- wird, mehr und mehr verwendet. Bei Filmkameras bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit Sucher in Form des Einfachreflexsystems und das Kameragehäuse (1), an dem das erste Wech- 20 eingebautem Zoomobjektiv ohne Objektivwechsel ist seiobjektiv (3,) und das zweite Wechselobjektiv vor der zwischen der Vergrößerungsoptik und der (32) wahlweise anbringbar ist, die erste öffnung bilderzeugenden Optik angeordneten Blendeneinrichan der Stelle hat, die der zweiten öffnung des tung im allgemeinen ein Strahlenteiler so angeordnet, ersten Wechselobjektivs entspricht, wenn dieses daß ein Teil des aufgespaltenen Strahls der Sucheran der Kamera befestigt ist, und die auch der »5 optik zugeführt wird, so daß der Fotografierende undritten öffnung dieses Wechselobjektivs ent- abhängig vom Iriswert immer ein helles Feld erhäk. spricht, wenn es an der Kamera befestigt ist, und Bei Filmkameras mit bzw. ohne Objektivwechsel
die zweite öffnung an derjenigen Stelle hat, die ist jedoch zwischen der Halterung für das Objektiv der zweiten öffnung des Wechselobjektivs ent- und der Bildformungsebene ein Spiegel vorgesehen, spricht, wenn es an der Kamera befestigt ist, wo- 30 der in Funktionseingriff mit dem Verschluß arbeitet, durch der vom Objekt kommende Strahl durch um der Sucheroptik den Strahl zuzuführen, während die zweite öffnung des zweiten Wechselobjektivs, der Verschluß verhindert, daß der Strahl das lichtdie erste öffnung der Kamera und die Sucher- empfindliche Material erreicht, wodurch die Verwirkoptik der Kamera zu erkennen ist, wenn das erste lichung eines Suchers gemäß dem Einfachreflex-Wechselobjektiv an der Kamera befestigt ist, 35 system ermöglicht ist. Eine andere Möglichkeit sieht während der vom Objekt kommende Strahl durch vor, zwischen dem Objektiv und der Bildformungsebene auf dem lichtempfindlichen Material einen Spiegel so vorzusehen, daß der vom Objekt kommende Strahl der Sucheroptik nur dann zugeführt 40 wird, wenn der Strahl durch Drehen oder Vibrieren des genannten Spiegels daran gehindert ist, das lichtempfindliche Material zu erreichen. Beide obengenannten Systeme stellen jedoch einen so schwachen Punkt dar, daß der vom Objekt durch die Blende
schalteinrichtung (18, 19) für den Sucher-Strah- 45 kommende Strahl dunkel ist und nur intermittierend lengang aufweist, die entweder den ersten oder geliefert wird, so daß es für den Fotografierenden, den zweiten Strahlengang des Suchers wahlweise der das Objekt durch den Sucher betrachtet, schwierig entsprechend dem an der Kamera befestigten ist, das Objekt zu sehen. Wechselobjektiv verschließt. Um diese obenerwähnten Schwierigkeiten zu um-
3. Filmkamera nach Anspruch 2, dadurch ge- 50 gehen, ist es bisher üblich, im Strahlengang der bildkennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung für erzeugenden Optik des Wechselobjektivs einen Strahden Sucher-Strahlengang ein Verschlußglied (19) lenteiler vorzusehen, während am Wechselobjektiv aufweist, das die zweite Öffnung des Kamera- eine Sucherfassung, in der eine Sucheroptik zum gehäuses in Funktionseingriff mit dem Betrieb Empfang des mit Hilfe des Strahlenteilers geteilter der Umschalteinrichtung für den Sucher-Strahlen- 55 Strahls eingebaut ist, fest angebracht ist, um vongang verschließt. Objekt einen hellen und nicht flackernden Strahl zi
4. Filmkamera nach einem der Ansprüche 1 erhalten. Bei dem hier genannten Wechselobjektiv bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und mit Sucheroptik muß aber, weil es wichtig ist, daf zweite Öffnung des Kameragehäuses an einer das Wechselobjektiv vor der Kamera liegt, währenc Stelle angeordnet sind, an der beide öffnungen 60 das Okular der Sucheroptik an der Rückseite de; sich ungefähr unter einem rechten Winkel Kameragehäuses angeordnet sein muß, die Sucher
fassung schmal und lang konstruiert sein, was Festig
keitsprobleme mit sich bringt. Da es auch wichtig ist
daß bei am Halterungsteil des Kameragehäuses be
65 festigtem Wechselobjektiv die Sucherfassung so ge
dreht sein sollte, daß das Okular vor dem Halterungs
teil angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Ka
meragehäuse die Sucherfassung behindert, wird dii
die zweite öffnung des ersten Wechselobjektivs,
die zweite öffnung und die Sucheroptik der
Kamera zu erkennen ist, wenn das zweite Wechselobjektiv an der Kamera befestigt ist.
2. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucheroptik den ersten
Strahlengang (9 B) der Sucheroptik, den zweiten
Strahlengang (9C) der Sucheroptik und eine Um-
DE19742443881 1973-09-14 1974-09-13 Fuer wahlweises anbringen von wechselobjektiven geeignete filmkamera Granted DE2443881B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP10431673A JPS5056936A (de) 1973-09-14 1973-09-14
JP11124673 1973-10-01
JP11124673A JPS5062031A (de) 1973-10-01 1973-10-01

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DE2443881A1 DE2443881A1 (de) 1975-08-07
DE2443881B2 true DE2443881B2 (de) 1976-04-15
DE2443881C3 DE2443881C3 (de) 1977-03-24

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