DE2701630A1 - Aufzeichnungs-/wiedergabesystem fuer eine farbkamera - Google Patents

Aufzeichnungs-/wiedergabesystem fuer eine farbkamera

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DE2701630A1
DE2701630A1 DE19772701630 DE2701630A DE2701630A1 DE 2701630 A1 DE2701630 A1 DE 2701630A1 DE 19772701630 DE19772701630 DE 19772701630 DE 2701630 A DE2701630 A DE 2701630A DE 2701630 A1 DE2701630 A1 DE 2701630A1
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magnetic tape
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tape
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Wolfram Dipl Ing Dr Kittler
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/77Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera
    • H04N5/772Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera the recording apparatus and the television camera being placed in the same enclosure
    • HELECTRICITY
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    • H04N5/00Details of television systems
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem für eine Farbkamera
  • Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungssystem für eine Farbvideokamera, in der ein matrixförmiger Ladungsspeicher zur Bildaufnahme und -umwandlung in elektrische Signale vorgesehen ist, und fUr die ein Magnetbandgerät mit einem Magnetkopf zumindest für die Aufzeichnung auf Magnetband vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch insbesondere auf Systeme, in denen nur jedes n-te Teilbild auf Magnetband aufgezeichnet und die aufgezeichneten Teilbilder zur Wiedergabe n-fach mit Taktfrequenz abgetastet werden.
  • Es ist bekannt, Farbvideosignale mittels Magnetbandaufzeichnungsgeräten für den Heimgebrauch aufzuzeichnen und wiederzugeben. Es ist auch bekannt, zur n-fachen Verringerung des Bandverbrauchs ohne Verringerung der Bandbreite nur jedes n-te Bild aufzuzeichnen und die aufgezeichneten Bilder n-fach abzutasten bei Wiedergabe (z.B. DT-PS 12 14 719). Dabei ziehen die verwendeten kleineren Bandwickel auch die Verwendung schwächer zu dimensionierender, also kostengünstigerer Laufwerke nach sich. Der Zeilensprung des Originalvideosignais und das horizontale Auflösungsvermögen bleiben bei diesem bekannten Aufzeichnungsverfahren im wesentlichen unverändert, während die geringfügige Abnahme des vertikalen Auflösungsvermögens für den Laien kaum merklich abnimmt.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden (z.B. mit der deutschen Patentanmeldung P 26 02 420.4) vorstehende Technik unter Verwendung von elektronischen Ladungsspeichern zu realisieren.
  • Kernstück solcher Anordnungen sind die taktbaren elektronischen Ladungsspeicher, die z.B. als CCD's (Charged Couplcd Devices) inzwischen auf dem Markt erhältlich sind. Diese CCD's sind prinzipiell ladugsgekoppelte, meist in Matrixform angeordnete Elemente zum Speichern von Analogsignalen Sie arbeiten bei niedrigen Spannungen und sind als integrierte Schaltungen (IC's) realisiert.
  • Die Speicherung erfolgt im wesentlichen nach dem Schieberegisterprinzip, wobei spezielle Eintast- und Austasteinheiten die Ladungsverschiebungen bzw. das Ein- und Auslesen bewerkstelligen. Solche CCD's können 500 Horizontalelemente und 300 bis 500 Vertikalelemente enthalten also etwa 150 000 bis 250 000 Speicherplätze. Im Vergleich dazu enthält das normale Fernsehbild entsprechend der CCIR-Norm bei der vollen Frequenzbandbreite von 5,5 MHz etwa 375 000 sichtbare Bildpunkte, so daß mit einer CCD ein Halbbild trotz dieser großen Frequenzbandbreite bequem speicherbar ist. Ein CCD-Ladungsspeicher zur Speicherung einer Horizontal zeile ist somit ebenfalls technisch seit einiger Zeit realisierbar und im Handel für eine wirtschaftliche Verwendung erhältlich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für die Verwendung in Aufzeichnungs/Wiedergabesystemen für eine Farbvideokamera zweckmäßige Maßnahmen vorzuschlagen, so daß in naher Zukunft einfache und wirtschaftlich günstig herstellbare mit Magnetband arbeitende Kameraaufzeichnungs -/Wiedergabesysteme bereitgestellt werden können.
  • Mit einem Aufzeichnungssystem der eingangs skizzierten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Ladungsspeicher enthaltene Videoinformation mit der N -ten Taktfrequenz vor Aufzeichnung auf das Magnetband ausgetaktet wird, wobei N der Faktor ist, um den die Zeilenspeicherkapazität des Ladungsspeichers geringer ist als die Normzeilenzahl des jeweiligen Standard-Farbfernsehsystems.
  • Damit ist es beispielsweise möglich, bei voller Bildkapazität des Speichers (600 x 800 Speicherplätze) die volle Videobandbreite von 5,5 MHz zu übertragen, wenn bei N = 2 die Videoinformation mit halber Taktfrequenz zur Aufzeichnung auf das Magnetband ausgelesen wird, vorausgesetzt, daß dann bei Wiedergabe die Aufzeichnung mit voller Taktfrequenz zweimal ausgelesen wird.
  • Der Speicher kann auch die Ñ-te, also die halbe oder vorzugsweise ein Drittel der vollen Bildkapazität besitzen, was eine Speicherplatzanzahl von 300 x 800 bzw. 200 x 800 Speicherplätzen entspricht.
  • Dadurch wird der Speicher besonders kostengünstig. "N" ist hierbei die jeweilige Zahl der gegenüber dem 600 Zeilen-Normbild zusammengefaßten Zeilen, z.B. N = 2 bei 300 Zeilen, N = 3 bei 200 Zeilen, N = 4 bei 150 Zeilen usw. Erfindungsgemäß ist es ferner vorteilhaft, wenn N = 3 ist und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Magnetbandes ein Drittel seiner normalen Geschwindigkeit beträgt.
  • Beim Beispiel eines bekannten LVR-Kontaktwickellaufwerkes (LVR Longitudinal Video Recording) beträgt die Norm-Geschwindigkeit 4 Meter/sec, so daß bei Verwendung eines Speichers mit 200 x 800 Speicherplätzen (Zusammenfassen von jeweils drei aufeinanderfolgenden Horizontal-Zeilen) eine Aufzeichnurigsgeschwindigkeit von 1,33 Meter/sec ausreicht, um nach Wiedergabe mit Nenn-Taktfrequenz die volle 5,5 MHz Auflösung wieder zu erhalten. Dabei wird nur der bekannte Informationsverlust durch das Zusammenfassen mehrerer Zeilen mit doch unterschiedlichem Informationsinhalt erhalten.
  • Beim betrachteten Kontaktwickellaufwerk sinkt der Energiebedarf somit gegenüber der Norm-Geschwindigkeit auf ein Drittel und beim wichtigen Reversiervorgang gemäß der physikalischen Beziehung über die Rotationsenergie auf ein Neuntel, da die Winkelgeschwindigkeit quadratisch eingeht neben dem Trägheitsmoment, das unverändert bleibt und nur in der ersten Potenz eingeht.
  • Die Reversierzeit läßt sich entsprechend der bei gleicher Energiekapazität zur Verfügung stehenden 9fachen Energie beträchtlich -bis zu einem Neuntel - herabsetzen und ermöglicht somit einen wirtschaftlich günstigen Batteriebetrieb der Kamera, in die das Laufwerk auch eingebaut sein kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem für eine Farbvideokamera, in der die Videosignale zumindest für die Dauer einer IIori zontalzeilendauer vorhanden sind, in Form eines gegenüber der Norm-Zeilenzahl mit verminderter Zeilenzahl vorhandenen Farbvideobildes zur Verfügung stehet, das mittels einer Magnetbandanordnung aufgezeichnet/wiedergegeben werden kann, wobei vor Aufzeichnung jedes n-te Teilbild nach Eintastung in einen elektronischen Speicher mit Taktfrequenz zumindest für die Dauer einer Bildzeile gespeichert und jedes (n + 1)-te Teilbild unterdrückt wird, und daß das gespeicherte Teilbild nach Austastung mit n -ter Tatkfrequenz mittels eines Magnetkopfes der Magnetbandanordnung aufgezeichnet wird und die aufgezeichneten Teilbilder zur Wiedergabe n-fach abgetastet werden.
  • In einem solchen System kann der elektronische Speicher die Kapazität zum Speichern eines lialbbildes oder vorzugsweise einer Horizontalzeile besitzen.
  • Eine weitere vorteilhafte Erfindungsausgestaltung wird darin gesehen, daß das Austakten der Videoinformation aus dem Ladungsspeicher mit N ter Taktfrequenz vor Aufzeichnung erfolgt, wobei die Taktfrequenz im;Rlvtahrius der tat tatsächlichen Bandlaufschwankungen des Laufwerks des Magnetbandgeräts verändert wird.
  • Vorteile liegen hierbei besonders darin, daß das Aus takten bereits mit den dem Laufwerk eigenen Bandlauffehlern erfolgt, so daß eine noch beabsichtigte Zeitfehlerkorrekturschaltung auf ein Minimum begrenzt werden kann. Es ist auch direkt vom Magnetbandgerät, das gegebenenfalls in der Kamera eingebaut ist, eine Wiedergabe, z.B.
  • auf einem Monitor ohne zu große, auf Zeitbasisfehlern beruhende Störungen möglich.
  • Schließlich ist zwischen dem Tachogenerator des Laufwerks und dem Taktgeber für den Speicher eine die Taktfrequenz im Rhythmus der Band laufs chwankungen veränderbare Steuerschaltung, insbesondere eine phasengekoppelte Regelschleife (PLL) vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten des Systems sind einem nachfolgend beschriebenen urd in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä8en Anordnung entnehmbar.
  • Eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung mit einer Parbvideokamera ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Eine solche Anordnung besteht im wesentlichen aus der Kamera K, mit den nicht dargestellten, jedoch notwendigen optischen Einrichtungen, dem Bildspeicher C, der z.B. als CCD-Matrix ausgebildet ist, dem Taktgeber TG und dem Magnetbandlaufwerk M. Die Eingabe-/ Ausgabeeinheiten für den Speicher C, die Stromversorgungseinrichtungen, die Steuereinrichtungen für das Laufwerk M und andere Einzelheiten sind hier nicht dargestellt.
  • Das Magnetbandlaufwerk M arbeitet nach dem Kontaktwickelprinzip und umfaßt zwei Bandwickel BW 1 und 2, die gemeinsam am Umfang durch einen Kapstan KA angetrieben werden, so daß das Band Uber eine Bandführung BF in Kontakt mit und an einem Kopf KO vorbeitrarisportiert wird. Solche flandlaufwerke sind z.B. im US-Patent 3,921,933 und der DT-Patentanmeldung DOS 26 18 544 beschrieben.
  • Im beschriebenen Beispiel ist das Laufwerk direkt im Gehäuse der Kamera K untergebracht. Dies ist eine sehr vorteilhafte AusfUhrung, die durch die kompakte Bauweise des Laufwerks ermöglicht wird. Es ist jedoch auch denkbar, die Kamera getrennt vom Laufwerk, das auch tragbar ausgeführt sein kann, zu benutzen, so daß die folgenden Beschreibungen auf tragbare Systeme im besonderen zu beziehen sind.
  • Der Taktgeber TG ist durch eine gestrichelte Linie mit einer Teilerstufe D, z.B. einer Zählerschaltung auf Flipflopbasis, verbunden, deren Ausgang an einem Phasenvergleicher P, z B. einem Ringmodulator (DBM) angeschlossen ist. Andererseits steht das Laufwerk M durch eine gestrichelte Linie mit einem Tachogenerator T in Verbindung, der natürlich im Laufwerk, z.B. am Antriebsmotor des Kapstan KA vorgesehen sein kann, und dessen Ausgangs leitung ebenfalls zum Phasenvergleicher P führt. Die Ausgangsleitung des Phasenvergleichers P ist an den Eingang des Taktgebers TG angeschlossen.
  • Bei einer höchsten aufzunehmenden Videofrequenz von 5,5 MHz beträgt die Nenntaktfrequenz des Taktgebers TG, der zweckmäßig ein handelsüblicher, spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) ist, = 11 MHz. Durch den Teiler D, der durch einen geeigneten Faktor, z.B. Z = 700 teilt, erhält man am Phasenvergleicher P eine heruntergesetzte Frequenz fi im Bereich der Horizontalzeilenfrequenz (rH 15,6 KHz), die der Phasenvergleicher P mit der Tachofrequenz rT vergleicht und die bei entsprechender Markierung der Tachoscheibe bei konstantem Bandlauf der Frequenz rH fT entsprechen soll. Über die Leitung R wird die jeweilige Frequenz - oder Phasenabweichung als Differenzspannung dem Taktgeber TG (VCO) zugeführt, der seine Takt--frequenz rN auf die neue Spannung einstellt. Es erfolgt eine kontinuierliche Regelung, die zumindest einen Teil der sonst üblichen Zeitfehlerbasis-Korrektursysteme (TBEC) überflüssig macht. Somit ist z.B. über einen Monitor - an der Kamera oder daran anschließbar - eine sofortige Wiedergabe der aufgezeichneten Videoinformationen möglich. Eventuell muß noch eine vollständige Wiedergabeelektronik zwischen Kamera und beispielsweise einem Fernsehgerät eingeschaltet werden. Vorteilhaft ist in jedem Fall, daß die Austastung der Videosignale aus dem Speicher C mit einer an die tatsächlichen Bandlaufschwankungen des Laufwerks angepaßten Taktfrequenz erfolgt, so daß bei Aufzeichnung jede der ausgetasteten Signaleinheiten, z.B. eine Horizontalzeile, auf dem Magnetband jeweils denselben Raum (dieselbe Bandlänge) einnimmt, wodurch eine sehr weitgehende Kompensation der vom Laufwerk herrührenden Zeitbasisfehler automatisch erreicht wird. Weitere für eine völlig fehlerlose Wiedergabe notwendige Maßnahmen zur Zeitfehlerkorrektur können zusätzlich noch verwandt werden.
  • Beim Magnetbandgerät M ist der Magnetkopf KO, der z.B. ein Kombikopf für Aufnahme und Wiedergabe sein kann, ein feststehender Kopf, an dem das Band entlang transportiert wird. Der Kopf KO schreibt die Videoinformation in Längs spuren auf das Band, und wenn ein Bandende erreicht ist, wird gleichzeitig mit der Umschaltung der Bandlaufrichtung auch die Kopfhöheneinstellung geändert zum Beschreiben der nächsten, zur ersten parallelen Magnetspur. Zum Laufrichtungswechsel oder zur Reversierung wird der überwiegende Teil der für den gesamten Bandlauf erforderlichen Energie benötigt.
  • Wie hierzu schon eingangs erläutert, ist es sehr vorteilhaft, wenn bei einer Kameraanordnung die für die Aufzeichnung/Wiedergabe notwendige Bandlaufgeschwindigkeit auf ein Minimum herabgesetzt werden kann.
  • Dies ist vorteilhaft möglich, z.B. durch Halbieren oder Dritteln der Normgeschwindigkeit von 4 Metern/sec, wenn das Auslesen der Information aus dem Speicher mit der Hälfte bzw. einem Drittel der Nenn-Taktfrequenz erfolgt oder wenn eine geringere Auflösung bei Wiedergabe toleriert wird.
  • Für die Reversierung am Ende jeder Magnetspur bedeutet eine Halbierung oder Drittelung der Normgeschwindigkeit nach der Beziehung Erot = ½ # #² Erot = Rotationsenergie ) # = Trägheitsmoment ) des drehenden Körpers : = Winkelgeschwindigkeit) ein Viertel bzw. ein Neuntel des bei Normgeschwindigkeit notwendigen Energiebedarfs. Da bei einem tragbaren Gerät die Zahl der Batterien, also der Energiespeicher, sowieso begrenzt ist, ist es also möglich, durch Verminderung der Laufgeschwindigkeit bei Beibehaltung der Reversierzeit die Energiekapazität zu verringern - oder die Aufnahme-/Wiedergabekapazität der Anordnung zu verlãngern bei unveränderter Energiekapazität.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Reversierzeit, die bei "Batteriegeräten" beispielsweise 400 msec (Millisekunden = 1 sec) gegen-1000 über 80 msec (Millisekunden) bei "Netzgeräten" beträgt, durch Verringern der Bandlaufgeschwindigkeit auf die Hälfte auf ein Viertel, also auf 100 msec zu verringern. Bei optimaler Auslegung können die 80 msec Reversierzeiten des "NetzgerSts" auch erreicht werden, so daß volle Kompatibilität erhalten wird. Es ist auch möglich, unter Beibehaltung einer langen Reversierzeit, also 400 msec oder größer durch Herabsetzen der Laufgeschwindigkeit die erforderliche Energie durch Hand- und Armkraft aufzubringen, so daß lediglich eine geringe Batteriekapazität für den normalen Bandlauf zwischen den Reversierungen erforderlich ist.
  • Die beschriebene Anordnung des erfindungsgemäßen Systems stellt eine schematische Ausführung der möglichen Schaltungen dar. Einzelheiten der notwendigen Bauelemente und ihrer Dimensionierung sind dem Fachmann geläufig. Abwandlungen der erfindungsgemäßen Ausführungen sind im Rahmen der Patentansprüche bei Kenntnis der erfinderischen Lehre für den Fachmann unschwer zu finden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Aufzeichnungss stem für eine Farbvideokamera, in der ein matrixförmiger Ladungsspeicher zur Bildaufnahme und -umwandlung in elektrische Signale vorgesehen ist, und für die ein Magnetbandgerät mit einem Magnetkopf zumindest für die Aufzeichnung auf Magnetband vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ladungsspeicher enthaltene Videoinformation mit der g -ten Taktfrequenz vor Aufzeichnung auf das Magnetband aus getaktet wird, wobei N der Faktor ist, um den die Zeilenspeicherkapazität des Ladungsspeichers geringer ist als die Norm-Zeilenzahl des jeweiligen Standard-Farbfernsehsystems.
  2. 2. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, wobei N gleich 3 ist.
  3. 3. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, wobei N gleich 3 ist und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Magnetbandes ein Drittel der normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit beträgt.
  4. 4. Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem für eine Farbvideokamera, in der die Videosignale zumindest für die Dauer einer Horizontalzeilendauer vorhanden sind in Form eines mit gegenüber der Normzeilenzahl verminderter Zeilenzahl vorhandenen Farbvideobildes zur Verfügung steht, das mittels einer Magnetbandanordnung aufgezeichnet/wiedergegeben werden kann, wobei vor Aufzeichnung jedes n-te Teilbild nach Eintastung in einen elektronischen Speicher mit Taktfrequenz zumindest für die Dauer einer Bildzeile gespeichert und jedes (n + 1)-te Teilbild unterdrückt wird, und daß das gespeicherte Teilbild nach Austastung mit n -ter Taktfrequenz mittels eines Magnetkopfes der Magnetbandanordnung aufgezeichnet wird, und die aufgezeichneten Teilbilder zur Wiedergabe n-fach abgetastet werden.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Speicher die Kapazität einer Horizontalzeile oder eines Halbbildes besitzt.
  6. 6. System nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Austakten der Videoinformation aus dem Ladungsspeicher mit Ñ -ter Taktfrequenz vor Aufzeichnung erfolgt, wobei die Taktfrequenz im Rhythmus der tatsächlichen Bandlaufs chwankungen des Laufwerks der Magnetb andanordnung verändert wird.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischem dem Tachometer des Laufwerks und dem im Wiedergabekanal des Ladungsspeichers vorhandenen Taktgeber eine die Taktfrequenz im Rhythmus der Bandlaufschwankungen verändernde Regelschaltung vorgesehen ist Zeichn.
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