DE3101076A1 - Videokamera - Google Patents

Videokamera

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DE3101076A1
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Hiroyuki Yokohama Kanagawa Takimoto
Tatsuzo Tokyo Ushiro
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/77Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S358/00Facsimile and static presentation processing
    • Y10S358/906Hand-held camera with recorder in a single unit

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

Videokamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Videokamera und insbesondere auf eine Videokamera zur Verwendung in Kombination mit einem Videoaufzeichnungsgerät.
Videoaufzeichnungssysteme, die eine Kombination aus einer Videokamera und einem Videoaufzeichnungsgerät verwenden, sind in der Vergangenheit mehr und mehr beliebt geworden.
Unter diesen Systemen sind die meisten der kompakten Videoaufzeichnungssysteme, die Videobandaufzeichnungsgeräte vom Kassettentyp verwenden, so aufgebaut, daß die elektrischen Schaltungen in der Videokamera durch eine Energiequelle im Aufzeichnungsgerät oder durch eine externe Energiequelle versorgt werden und das Aufzeichnungsgerät in einen Bereitschaftszustand für die Aufzeichnung gebracht wird, wenn die Kamera mit dem Aufzeichnungsgerät verbunden ist, oder wenn ein Energieversorgungsknopf oder ein Aufzeichnungsknopf am Aufzeichnungsgerät betätigt wird, nachdem es mit der Kamera verbunden ist, und daß
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ansprechend auf die Betätigung eines Triggerknopfes an der Kamera in diesem Zustand die Kamera ein Aufzeichnungs-Startsignal an das Aufzeichnungsgerät abgibt, um dessen funktionieren einzuleiten, wodurch das Videoausgangssignal der Kamera auf dem Magnetband in dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet wird.
Die Energieversorgung für die Kameraschaltkreise, die gleichzeitig mit dem Bereitschaftszustand des Aufzeichnungsgeräts begonnen wird/ist so eingerichtet, daß der Beginn der Aufzeichnung zu jedem Zeitpunkt unter Berücksichtigung der Tatsache ermöglicht wird, daß die in der Videokamera verwendete Bildaufnahmeröhre eine relativ lan-• ge Vorheizzeit benötigt, im allgemeinen in der Größenordnung von 30 Sekunden, bevor ein stabiler Arbeitszustand nach dem Beginn der Energieversorgung erreicht wird.
Andererseits ist die automatische Fokussierung des Aufnahmeobjektivs bei Photoapparaten und 8 mm-Filmkameras eingeführt worden und es wird sehr rege die Anwendung auch bei Videokameras untersucht. Wenn jedoch eine derartige automatische Fokussierungseinrichtung bei einem Videoaufzeichnungssystem, wie vorstehend erläutert, eingeführt wird, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. Da im allgemeinen bei den automatischen Fokussierungseinrichtungen photoelektrische Detektoreinrichtungen verwendet werden, hängt die für das genaue Fokussieren des Objektivs auf das Objekt erforderliche Zeitdauer wesentlich von den Bildaufnahmebedingungen, insbesondere von den Bedingungenbei dem Objekt, ab und wird beträchtlich lang, wenn die Bedingungen des Objekts nicht günstig sind. Folglich wird in dem Fall, daB eine derartige automatische Fokussierungseinrichtung in eine Videokamera eingebaut ist, der erste Abschnitt einer Szene möglicherweise zerstört, da eine bestimmte Zeitdauer für das Fokussieren des Objektivs auf das Objekt erforderlich ist, nachdem der Triggerknopf für die Auf-
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nähme der Szene betätigt worden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Videokamera zu schaffen, bei der der vorstehend erläuterte Nachteil, daß das Bild im ersten Abschnitt jeder Szene aufgrund der Verwendung einer automatischen Fokussierungseinrichtung zerstört wird, nicht auftritt, und die in der Lage ist, ein konstant befriedigendes Bild vom Beginn einer
jeden Szene an zu liefern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Videokamera zur Verwendung in Kombination mit einem Videoaufzeichnungsgerät gelöst, welche mit einer automatischen ' Fokussierungseinrichtung zum automatischen Fokussieren eines Aufnahmeobjektivs auf ein Objekt, einer Triggereinrichtung, die von außen von Hand betätigt wird, sowie einer Aufzeichnungsgerät-Triggerschaltung versehen ist, die ein die Vollendung der Objektivfokussierung anzeigendes Signal, das von der automatischen Fokussierungseinrichtung geliefert wird, sowie ein die Betätigung der Triggereinrichtung anzeigendes Signal empfängt und so eingerichtet ist, daß sie ein Aufzeichnungs-Startsignal für das Videoaufzeichnungsgerät ansprechend auf die Betätigung der Triggereinrichtung sowie auf die Vollendung des Fokussierens des
L%J Aufnahmeobjektivs abgibt.
In den später erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind Kamerabauarten beschrieben, bei denen die automatische Fokussierungseinrichtung durch Betätigung
der Triggereinrichtung aktiviert wird, oder die Triggereinrichtung erste und zweite Triggerschalter umfaßt, die manuell nacheinander von außen betätigt werden, wobei der erste Schalter so eingerichtet ist, daß er die automatische Fokussierungseinrichtung allein oder in Verbindung mit
anderen Kameraschaltkreisen aktiviert, während der zweite Schalter so eingerichtet ist, daß er ein Signal an die
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Aufzeichnungsgerät-Triggerschaltung abgibt, oder bei denen der zweite Triggerschalter die automatische Fokussierungseinrichtung aktiviert und ein Signal an die Aufzeichnungsgerät-Triggerschaltung abgibt, während andere Kameraschaltkreise durch die vorhergehende Betätigung des ersten Triggerschalters betätigt werden; derartige Bauarten sind insbesondere vorteilhaft bei der Vermeidung des Nachteils, daß die automatische Fokussierungseinrichtung fortlaufend arbeitet, wenn sich das Aufzeichnungsgerät im Bereitschaftszustand befindet, nachdem es mit der Kamera verbunden worden ist, und beim Verringern des elektrischen Energieverbrauchs in der Kamera.
Andererseits ist die automatische Fokussierungseinrichtung vorzugsweise so aufgebaut, daß sie, wenn gewünscht, die manuelle Fokussierung des Aufnahmeobjektivs erlaubt; zu diesem Zweck wird bei einem weiteren später erklärten Ausführungsbeispiel das Aufzeichnungs-Startsignal für das Aufzeichnungsgerät ausschließlich durch Betätigung der Triggereinrichtung in dem Fall geliefert, daß die Kamera mit der nichtaktiven automatischen Fokussierungseinrichtung verwendet wird.
Wie vorstehend erläutert, erfordert die bei der BiId- ^ aufnahmeeinrichtung der Kamera verwendete Bildaufnahmeröhre eine relativ lange Aufwärmzeit vom Beginn der Energieversorgung an, bevor ein ordnungsgemäßes Aufnehmen möglich ist, so daß das Bild im ersten Abschnitt einer Szene verschlechtert wird, wenn die Aufnahme unmittelbar nach dem
Beginn der Spannungsversorgung für die Bildaufnahmeröhre gestartet wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, die erfaßt, ob die Bildaufnahmeröhre den stationären Zustand erreicht hat und ein
Signal nach Erreichen dieses Zustands abgibt, wobei dieses Signal der Aufzeichnungsgerät-Triggerschaltung zusam-
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• men mit dem Signal der automatischen Fokussierungseinrichtung und dem von der Triggereinrichtung zugeführt wird, wodurch das Aufzeichnungs-Startsignal von der Aufzeichnungsgerät-Triggerschaltung lediglich unter der Bedingung an das Videoaufzeichnungsgerät abgegeben wird, daß die Bildaufzeichnungsröhre im stationären Zustand ist, daß die Triggereinrichtung betätigt und daß die Fokussierung des Objektivs vollendet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von AusfUhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel des aus einer erfindungsgemäßen Videokamera und einem
Videoaufzeichnungsgerät mit Bandkassette zusammengesetzten Videoaufzeichnungssystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild wesentlicher Teile des in Fig. 1 gezeigten Videoaufzeichnungssystems
gemäß der Erfindung in einem Zustand, in dem die Kamera mit dem Videoaufzeichnungsgerät verbunden ist,
Fig. 3A bis 3D Teil-Schaltbilder, die vier Variationen der Triggereinheit in der in Fig. 2 gezeigten Kamera zeigen,
Fig. 4A und 4B Teil-Schaltbilder, die zwei Variatio
nen eines Teils der in Fig. 2 gezeigten
Kameraschaltung zeigen, und
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Fig. 5 ein Teil-Schaltbild einer weiteren Variation
eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Kameraschaltung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Videoaufzeichnungssystems, das aus einer erfindungsgemäßen Videokamera und einem im Video-Aufzeichnungsgerät (im folgenden Recorder genannt) mit Bandkassette besteht; bei dem Videoaufzeichnungssystem ist die Videokamera CA mit dem Videobandrecorder VTR über ein Verbindungskabel CC verbunden, über das die Kamera CA von der Energiequelle EE in dem Recorder VTR mit Energie versorgt wird und durch das von der Kamera CA zu dem Recorder VTR ein Videosignal und ein * Aufzeichnungs-Startsignal zum Triggern des Recorders geleitet werden, welches durch die im folgenden erläuterten Schaltungen erzeugt wird.
Die Bildaufzeichnung wird auf die folgende Weise durchgeführt. Durch die Verbindung der Kamera CA mit dem Recorder VTR über das Kabel CC oder durch die Betätigung eines Energieversorgungsknopfes PB, nachdem diese Verbindung hergestellt ist, werden alle elektrischen Schaltkreise in der Kamera CA von der Energiequelle EE in dem Recorder VTR versorgt, wodurch das Heizen der Bildaufnahmeröhre IT eingeleitet und eine automatische Fokussierungseinheit AFU zusammen mit anderen Schaltkreisen in der Kamera aktiviert wird. Ansprechend auf die Betätigung eines an dem Recorder VTR vorgesehenen Aufzeichnungsknopfes RB wird dann das Signalaufzeichnungssystem mit dem in der Bandkassette TC untergebrachten Videoband geladen und in einem funktionierenden Zustand durch Starten des Motors zum Antrieb des Aufzeichnungskopf-Zylinders und der Capstan-Rolle sowie durch Energieversorgung der verschiedenen Schaltkreise überführt. Bei einem Recorder, bei dem
das Signalaufzeichnungsgerät immer mit dem Videoband geladen ist, wenn sich die Bandkassette in dem Recorder befindet, wird lediglich das Signalaufzeichnungssystem in
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' den funktionierenden Zustand ansprechend auf die Betätigung versetzt. In diesem Zustand wird das Bandantriebssystem des Recorders noch nicht aktiviert, wodurch das Videoband im Stillstand gehalten wird.
5
Ein derartig vorbereiteter Zustand für die Bildaufzeichnung wird Bereitschaftszustand des Recorders genannt.
Durch die Vollendung des Aufwärmvorgangs der BiIdaufnahmeröhre IT der Kamera wird ein Video-Auslösesignal über das Kabel CC an das Signalaufzeichnungssystem abgegeben.
Richtet man die Kamera CA auf ein gewünschtes Objekt, '5 so wird das Aufnahmeobjektiv L automatisch hierauf mittels der automatischen Fokussierungseinheit AFU fokussiert. Wird dann ein Triggerschalter SWT durch Betätigung eines Triggerknopfes TB geschlossen, so gibt eine erfindungsgemäß in der Kamera CA vorgesehene Recorder-Triggerschaltung
ζυ unter den Bedingungen, daß der Triggerschalter SWT geschlossen und die Fokussierung des Objektivs auf das Objekt vollendet ist, ein Aufzeichnungs-Startsignal ab, das über das Kabel CC an den Recorder VTR gelegt wird, um das Band-Antriebssystem beispielsweise durch Anpressen
^ einer Klemmwalze gegen eine Capstan-Rolle über das Videoband zu aktivieren und das Laufen einer Band-Aufnahmerolle einzuleiten, wodurch das Videosignal von der Kamera CA auf dem Videoband aufgezeichnet wird.
Im folgenden soll die vorstehend dargelegte Erfindung
genauer an einem speziellen Ausführungsbeispiel erläutert werden.
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L .. ή Ό - DE °948
Gemäß Fig. 2 ist die Kamera CA mit einer Heizschaltung HC für die Bildaufnahmeröhre IT, einem variablen Widerstand VR zur Spannungseinstellung, einer bekannten Röhren-Steuerschaltung TCC, die eine Hochspannungs-Erzeugungsschaltung, eine Ablenkschaltung, etc. aufweist, einer bekannten Video-Verarbeitungsschaltung VPC zum Bilden eines Standardvideosignals aus dem Abtastsignal der Bildaufnahmeröhre IT, einer bekannten automatischen Belichtungssteuerschaltung AEC zur Erzeugung eines Signals, das eine Blende D entsprechend einem Helligkeitssignal (Y) der Video-Verarbeitungsschaltung VPC steuert und einer automatischen Fokussierungsschaltung AFC versehen, die in der automatischen Fokussierungseinheit AFU vorgesehen und so einge-• richtet ist, daß sie ein Signal zur Fokussierung des Objektivs L erzeugt; diese Schaltungen sind mit einer Energie-Versorgungsleitung PL in der Kamera CA so verbunden, daß sie über das Kabel CC von der Energiequelle EE in dem Recorder VTR mit Energie versorgt werden, wenn durch die Betätigung des Energieversorgungsknopfes PB ein Energieschalter SWP geschlossen ist. Das von der Video-Verarbeitungsschaltung BFC gelieferte Videosignal wird über eine Videosignal-Ausgangsleitung VL und das Kabel CC an das Signalaufzeichnungssystem RS mit bekanntem Aufbau gelegt, das in dem Recorder VTR vorgesehen ist. Ferner sind gezeigt ein Motor AME für die automatische Belichtungssteuerung zum Antrieb der Blende D entsprechend dem Ausgangssignal der automatischen Belichtungssteuerschaltung AEC, sowie ein Motor AFM für die automatische Fokussierung in der automatischen Fokussierungseinheit AFU zum
ou Antrieb des Objektivs L entsprechend dem Ausgangssignal der automatischen Fokussierungsschaltung AFC. Ferner ist eine Recorder-Triggerschaltung RTC vorgesehen, die so eingerichtet ist, daß sie das Betätigungssignal des Triggerschalters SWT und ein Signal von der automatischen Fokus-
sierungsschaltung AFC empfängt, das die Vollendung der Objektivfokussierung anzeigt, und ein Aufzeichnungs-Start-
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' signal zum Triggern des Recorders unter den Bedingungen abgibt, daß der Triggerschalter SWT betätigt und das Objektiv L fokussiert ist. Die Recorder-Triggerschaltung ist aus einem Inverter IV, der mit dem Triggerschalter SWT verbunden ist, und einem R-S Flip-Flop FF mit Rücksetzvorrang, daß das Ausgangssignal von dem Inverter IV am Rücksetz-Eingangsanschluß R und das Fokussierungs-Vollendungssignal von der automatischen Fokussierungsschaltung AFC a;n Setz-Eingangsanschluß S empfängt und ein Ausgangssignal Q als Recorder-Triggersignal über die Triggersignal-Ausgabeleitung TL und das Kabel CC an die Steuerschaltung RCC für das Signalaufzeichnungssystem mit bekanntem Aufbau in dem Recorder VTR legt. Der Triggerschalter SWT ' ist ein normalerweise offener Schalter, der entsprechend
'5 der Betätigung des Triggerknopfes TB geschlossen wird und mit der Energieversorgungsleitung PL, wie in Fig. 2 gezeigt, verbunden ist, so daß das von dem Triggerschalter SWT an die Recorder-Triggerschaltung RTC gelegte Signal hohen oder niedrigen Pegel hat, je nachdem, ob der Trigger-
*w knopf TB betätigt wird oder nicht. Die automatische Fokussierungsschaltung AFC kann auf verschiedene Weise aufgebaut werden, sie ist jedoch vorzugsweise so aufgebaut, daß sie ein Signal mit hohem Pegel zum Anhalten des Motors AFM bei Vollendung des Fokussierens des Objektivs auf das Objekt abgibt, wobei das Signal mit hohem Pegel als Fokussierungs-Vollendungssignal an die Recorder-Triggerschaltung RTC gelegt wird. Insbesondere kann die automatische Fokussierungsschaltung AFC einen Aufbau haben, wie er in der US-Patentanmeldung 121 690 (15. 2. 1980) beschrieben
ist, wobei ein Signal mit hohem Pegel, das zum Anhalten des automatischen Fokussierungsmotors abgegeben wird, wenn das Objektiv L auf das Objekt fokussiert ist, als Fokussierungs-Vollendungssignal an die Recorder-Triggerschaltung RTC angelegt wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird ein Ausgangssignal 0 mit hohem Pegel des Flip-Flops FF als Triggersignal für den Recorder VTR benutzt.
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' In der Kamera CA ist mit GL eine mit dem Spannungsbezugspunkt verbundene Leitung (Masseleitung) bezeichnet.
In dem Recorder VTR sind eine Energieversorgungsschaltung PC, die eine Energieversorgung EE und einen Energieschalter SWP umfaßt, sowie ein Aufzeichnungsschalter SWR vorgesehen, der durch einen Aufzeichnungsknopf RB betätigt wird. Die bereits erwähnte Steuerschaltung RCC für das Signalaufzeichnungssystem ist so eingerichtet, daß sie ansprechend auf die Betätigung des Aufzeichnungsschalters SWR nach Betätigung des Energieschalters SWP bewirkt, daß das Signalaufzeichnungssystem RS alle notwendigen Funktionen für die Signalaufzeichnung mit Ausnahme des Bandantriebs durchführt, beispielsweise folgende Funktionen:
'^ Bandladen, Aktivieren des Kopfzylindermotors, des Capstan-Motors und verschiedener Schaltungen, sowie ansprechend auf das Triggersignal von der Kamera CA bewirkt, daß das Aufzeichnungssystem RS die Bandantriebs-Funktionen durch Drücken der Klemmwalze gegen die Capstan-Rolle und durch
Einschalten einer Kupplung für die Bandaufwickelspule durchführt. Eine derartige Steuerschaltung RCC ist bereits bekannt und soll deshalb nicht weiter beschrieben werden. Bei einem derartigen aus einer Videokamera CA und einem Bandrecorder VTR, die wie vorstehend erläutert, über das
Kabel CC verbunden sind, zusammengesetzten Videoaufzeichnungssystem sind die Energieleitung PL und die Masseleitung GL der Kamera CA mit der Energieversorgungsschaltung PC, die eine Energieversorgung EE und einen Energieschalter SWP aufweist, in dem Recorder VTR verbunden; die Videosi-
gnal-Ausgangsleitung VL und die Triggersignal-Ausgangsleitung TL der Kamera CA sind ebenfalls mit dem Signalaufzeichnungssystem RS und der Signalaufzeichnungssystem-Steuerschaltung RRC in dem Recorder VTR über geeignete in dem Kabel CC vorgesehene Leitungen verbunden. Durch Schließen des Energieschalters SWP durch den Energiever-
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sorgungsknopf PB an dem Recorder VTR werden die Kameraschaltkreise HC, TCC, VPC, AEC, AFC und RTC durch die Energieversorgung EE mit Energie versorgt, um die Kamera CA in den betriebsbereiten Zustand zu versetzen. ^ Andererseits wird in dem Recorder VTR ansprechend auf das folgende Schließen des Aufzeichnungsschalters SWR mittels des Aufzeichnurigsknopfes RB die Aufzeichnungssystem-Steuerschaltung RCC aktiviert, um das Aufzeichnungssystem in den vorstehend erläuterten Betriebszustand zu versetzen, wodurch der Recorder VTR in den Bereitschaftszustand versetzt wird. Dann wird ansprechend auf die Betätigung des Triggerknopfes TB, nachdem die Kamera CA auf das gewünschte Objekt gerichtet ist, der Triggerschalter SWT geschlossen, der ein Signal mit hohem Pegel abgibt, wodurch der Inverter IV in der Recorder-Triggerschaltung RTC ein Signal mit niedrigem Pegel abgibt, das dem Flip-Flop FF aus dem rückgesetzten Zustand löst. Wenn somit das Signal S am Setzeingang des
Flip-Flops FF von der automatischen Fokussierungsschaltung AFC bereits hohen Pegel hat, wodurch die Vollendung der Fokussierung des Objektivs auf das Objekt angezeigt wird, oder wenn anschließend das Eingangssignal S entsprechend der Vollendung der
Objektivfokussierung hohen Pegel annimmt, wird folglich das Flip-Flop FF gesetzt, wodurch ein Ausgangssignal 0 mit hohen Pegel ausgelöst wird, das als Recorder-Triggersignal an die Aufzeichnungssystem-Steuerschaltung RRC des Recorders VTR über die Aus-30
gangsleitung TL und das Kabel CC angelegt wird.
Die Steuerschaltung RCC bewirkt somit, daß das Signalaufzeichnungssystem RS den Bandantrieb einleitet, wodurch die Aufzeichnung des Videosignals von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung VPC in der Kamera CA auf dem Videoband in dem Recorder VTR begonnen
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wird.
Wie vorstehend erläutert, wird das Aufzeichnungs-Startsignal bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel von der Kamera CA an den Recorder VTR gelegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die automatische Fokussierungssteuerschaltung AFC direkt mit der Energieleitung PL verbunden und deshalb kontinuierlich zusammen mit den anderen Kameraschaltkreisen im betriebsbereiten Zustand gehalten, wenn die Kamera CA mit dem Recorder VTR verbunden und der Aufzeichnungsknopf RB hiervon betätigt ist. Die eventuell von * diesem Aufbau herrührenden Probleme können jedoch dadurch gelöst werden, daß der gestrichelte Schaltungsblock in Fig. 2 durch die in den Fig. 3 A bis 3 D gezeigten Schaltungen ersetzt wird. Bei der in Fig. 3 A gezeigten Variation ist die Energieversorgungsleitung zu der automatischen Fokussierungsschaltung AFC über den Triggerschalter SWT mit der Energieleitung PL verbunden, wodurch die automatische Fokussierungseinheit AFU aktiviert wird, wenn der Triggerschalter SWT geschlossen ist. Bei der in Fig. 3 B gezeigten Variation schließt der Triggerknopf TB die ersten und zweiten Triggerschalter SWTl, SWT2 nacheinander, wobei die automatische Fokussierungseinheit AFU durch den ersten Triggerschalter SWTl aktiviert wird, während die Recorder-Triggerschaltung RTC durch den zweiten Triggerschalter SWT2 aktiviert wird.
Bei dem in Fig. 3 C gezeigten Ausführungsbeispiel, welches eine Variation der in Fig. 3 B gezeigten Schaltung ist, wird die automatische Fokussierungseinheit AFU zusammen mit den anderen Kameraschaltkreisen TCC, VPC, AEC, etc. mit Ausnahme
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des Heizschaltkreises HC durch den ersten Triggerschalter SWTl aktiviert. Bei der in Fig. 3 D gezeigten Variation werden die anderen Kameraschaltkreise TCC, VPC, AEC, etc. mit Ausnahme des Heizschaltkreises HC durch den ersten Triggerschalter SWTl aktiviert, während die automatische Fokussierungseinheit AFU durch den zweiten Triggerschalter SWT2 aktiviert wird. Somit erlauben die in den Fig. 3 A und 3 B gezeigten Ausfuhrungsbeispiele einen sparsamen Energieverbrauch
IQ der automatischen Fokussierungseinheit AFU sogar in einem Zustand, in dem der Energieschalter SWP durch den Energieversorgungsknopf PB geschlossen ist, nachdem die Kamera CA mit dem Recorder VTR verbunden ist, . während die in den Fig. 3 C und 3 D gezeigten Ausführungsbeispiele eine wesentliche Energieeinsparung bei dem Kameraschaltkreis mit Ausnahme des Heizschaltkreises HC ermöglichen.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird die automatische Fokussierungseinheit AFU kontinuierlich während der Bildaufzeichnung durch die Kamera CA in Betrieb gehalten, es ist jedoch oft vorzuziehen, die automatische Fokussierungseinheit AFU selektiv in Betrieb zu setzen, um der Bedienungsperson manuelles Fokussieren des Objektivs L zu erlauben. Dies wird durch die in Fig. 4 gezeigten zwei Variationen erreicht.
In den Fig. 4A und 4B ist ein erster Wählschalter CSWl zwischen der automatischen F'okussierungsschaltung AFC und einem Anschluß C zum Ein- oder Ausschalten dieser Schaltung vorgesehen, wobei dieser Schalter zwischen einem mit dem Anschluß C vorgesehenen Anschluß A bzw. einem offenen Anschluß C vorgesehen ist, um die automatische Fokussierungsschaltung AFC
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einzuschalten bzw. zur manuellen Fokussierung auszuschalten. Der Wählschalter CSWl ist so angeordnet, daß er von außerhalb der Kamera CA bedient werden kann. Ferner ist ein zweiter Wählschalter CSW2 so mit dem ersten Wählschalter CSWl gekoppelt, daß die Schalter gleichzeitig mit den Anschlüssen A oder M verbunden werden. In dem in Fig. 4 A gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wählschalter CSW2 zwischen dem Ausgangsanschluß der automatischen Fokussierungsschaltung AFC und dem Eingangsanschluß für die Recorder-Triggerschaltung RTC vorgesehen, wobei die Anschlüsse A bzw. M mit dem Ausgangsanschluß der Schaltung AFC und dem bereits erwähnten Anschluß b verbunden sind, während in,dem in Fig. 4 B gezeigten Ausführungsbeispiel der Wählschalter CSW2 nach der Recorder-Triggerschaltung RTC vorgesehen ist, wobei die Anschlüsse A bzw. M mit den Ausgangsarischlüssen der Schaltung RTC und dem Anschluß b verbunden sind. Bei diesen zwei Ausführungsbeispielen wird eine Aufzeichnung mit einer eingeschalteten automatischen Fokussierungseinheit AFU dann erreicht, wenn die Schalter CSWl, CSW2 an ihren Anschlüssen A liegen, wodurch die Aufzeichnungsfunktion des Recorders VTR unter den Bedingungen begonnen wird, daß das Scharfstellen des Objektivs vollendet ist und der Triggerschalter SWT (im Fall der Fig. 2 oder Fig. 3 A) oder der Triggerschalter SWT2 (im Falle der Fig. 3 B, 3 C oder 3 D) in derselben Weise wie vorstehend erläutert betätigt ist, während eine Aufzeichnung ohne eine automatische Fokussierung dann durchgeführt wird, wenn die Schalter CSWl, CSW2 an ihren Anschlüssen M liegen, wodurch dann der Recorder VTR allein durch die Betätigung des Triggerschalters SWT (im Falle der Fig. 2 oder 3 A) oder des Triggerschalters SWT2 (im Falle der Fig. 3 B, 3 C oder 3 D)
gestartet wird. Das in Fig. 4 A gezeigte Ausführungs-
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beispiel ist darin unterschiedlich von dem gemäß Fig. 4 B, daß das Aufzeichnungs-Startsignal bei dem ersteren von der Recorder-Triggerschaltung RTC entsprechend der Betätigung des Triggerschalters SWT oder SWT2 abgegeben wird, wähend das Signal bei der letzteren direkt der Ausgangsleitung TL von dem Triggerschalter SWT oder SWT2 zugeführt wird.
Wie bereits bekannt, erfordert die bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen als Bildaufnahmeeinrichtung verwendete Bildaufnahmeröhre IT eine relativ lange Aufwärmzeit, in der Größenordnung von beispielsweise 10 Sekunden, zwischen dem Beginn der Energieversorgung und einem stabilen Betriebszustand, in dem ein brauchbares Abtastsignal abgegeben wird. Wenn die Aufzeichnung unmittelbar nach dem Beginn der Energieversorgung begonnen wird, kann aus diesem Grund eine brauchbare Bildaufzeichnung erst nach dieser Aufwärmzeit erhalten werden, so daß der anfängliche Abschnitt einer kontinuierlichen Szene an der Bildqualität wesentlich herabgesetzt ist. Dieser Fehler kann jedoch durch die in Fig. 5 gezeigte Modifikation vermieden werden.
in Fig. 5 ist eine Erfassungsschaltung TD vorgesehen, die identifiziert, ob die Bildaufnahmeröhre IT ihren bestimmten stabilen Zustand erreicht hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiei ist die Schaltung TD so ausgelegt, daß sie mittels eines Thermistors TH
ου erfaßt, ob sich die Bildaufnahmeröhre genügend erwärmt hat; dieser Thermistor TH ist in der Nähe der Bildaufnahmeröhre IT, vorzugsweise in der Nähe des Heizschalt kreises HC hierfür angeordnet, so daß er seinen Widerstand entsprechend dem Erwärmungszustand der Bildauf-
^ nahmeröhre IT ändert. Ein Teilerwiderstand R3 bildet
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zusammen mit dem Thermistor TH eine Spannungsteilerserienschaltung, die mit der Spannungsversorgungsleitung PL verbunden ist; der Spannungs-Teilpunkt dieser Schaltung ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß eines Komperators KOM verbunden. Die Widerstände Rl, R2 bilderieine weitere Spannungsteilerschaltung, die mit der Energieversorgungsleitung PL verbunden ist; der Spannungsteilerpunkt dieser Schaltung ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers COM verbunden. Der Thermistor TH erniedrigt seinen Widerstand mit der Erhöhung der Umgebungstemperatur; die Widerstände Rl, R2 sind so gewählt, daß sie eine geteilte Spannung liefern, die im wesentlichen gleich der mittels des Widerstandes R3 und des Thermistors TH geteilten Spannung ist, wenn die Bildaufnahmeröhre IT ausreichend aufgeheizt ist, um ein geeignetes Bildabtastsignal zu liefern; somit geben sie einen Standardpegel zur Identifizierung, ob die Bildaufnahmeröhre IT einen stabilen Zustand erreicht hat. Der Komperator COM gibt ein Signal mit niedrigem Pegel ab, wenn sich die Bildaufnahmeröhre IT nicht im stabilen Zustand befindet und ein Signal mit hohem Pegel, wenn die Bildaufnahmeröhre IT den stabilen Zustand erreicht hat.
Andererseits ist die Recorder-Triggerschaltung RTC mit einem Und-Gate AG versehen, das ein Signal mit hohem Pegel abgibt, wenn an ihm Signale mit hohem Pegel von dem Flip-Flop FF und von der Detektorschaltung TD anliegen, wodurch das Signal mit hohem Pegel des Gates AG als Aufzeichnungs-Startsignal an der Ausgangsleitung TL anliegt.
Auf diese Weise wird bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel die Aufzeichnung durch den
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Recorder VTR unter den Bedingungen eingeleitet, daß die Bildaufnahmeröhre den stabilen Zustand erreicht hat, daß die Triggerschalter SWT oder SWT2 betätigt sind und daß die Fokussierung des Objektivs L vollendet ist.
Natürlich kann das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel mit den in Fig. 4 A und 4 B gezeigten Modifikationen kombiniert werden. Beispielsweise kann die ]q in Fig. 4 A gezeigte Schaltung einfach mit der in Fig. 5 gezeigten Schaltung kombiniert werden und die in Fig. 4 B gezeigte Schaltung kann mit der in Fig. 5 gezeigten Schaltung dadurch kombiniert werden, daß das • Gate AG in Fig. 5 nach dem zweiten Wählschalter CSW2 in Fig. 4 B angeordnet wird.
Bei der Fokussierung von Hand bei den in Fig. 4 A und 4 B gezeigten Ausführungsbeispielen ist es vorzuziehen, das gleichzeitig mit dem Umschalten der Wählschalter CSWl, CSW2 aus den Stellungen A in die Stellungen M der Fokussierungsmotor AFM und das Objektiv L von dem Fokussiermechanismus gelöst werden, um eine Fokussierung mit geringer Anstrengung zu ermöglichen. Es ist ferner möglich, eine Reibungskupplung in den mit dem Fokussierungsmotor AFM verbundenen Kraftübertragungsmechanismus einzusetzen.
In Verbindung mit dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der stabile Zustand der Bildaufnahmeröhre IT auch durch deren Ausgangspegel oder durch den Ausgangspegel der Video-Verarbeitungsschaltung VPC oder sogar durch bestimmte direkte Verfahren bestimmt werden, so daß es selbstverständlich ist, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangegangenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Beschrieben wird eine Videokamera zur Verwendung in Kombination mit einem Videorecorder, die eine automatische Fokussierungseinrichtung zum automatischen Fokussieren eines Bildaufnahmeobjektivs auf ein Objekt, eine Triggereinrichtung, die von außen von Hand zu betätigen ist, und eine Aufzeichnungsgerät-Triggerschaltung aufweist, die ein die Vollendung des Fokussierungsvorgangs des Objektivs anzeigendes Signal, das von der automatischen Fokussierungseinrichtung geliefert wird, und ein die Betätigung der Triggereinrichtung anzeigendes Signal empfängt und so eingerichtet ist, daß sie ein Aufzeichnungs-Startsignal an den Videorecorder entsprechend der Betätigung der Triggereinrichtung und der Vollendung des Fokussierungsvorgangs des Aufnahmeobjektivs abgibt.
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Claims (10)

  1. TlEDTKE - BüHLING - KlWNF
    Dipl.-Ing. H.Tiedtke IRUPE " TELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
    _ / _ Dipl.-Ing. R. Kinne
    Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 20 2403
    3 1 η 1 n7C 8000 München 2
    1Ü1U7 6 Tel.:089-539653
    Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München
    15. Januar 1981
    DE 0948
    Patentansprüche
    /l/ Videokamera zur Verwendung mit einem Videoaufzeichriungsgerät, das eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Videosignalen auf einem Aufzeichnungsmaterial hat und so betreibbar ist, daß es den Aufzeichnungsvorgang ansprechend auf ein von der Kamera geliefertes Startsignal startet, gekennzeichnet durch ein scharf-einstellbares Bildaufnahme-Objektivsystem (L), eine automatische Fokussierungseinrichtung (AFU) zur automatischen Einstellung der Fokussierung des Objekti vsystenir, auf ein Objekt, die ein charakteristisches Auspangssignal nach VolJendung des Fokussierungsvorgangs des Objektivsystems auf das Objekt erzeugt, eine Triggereinrichtung (TB, SWT; TB, SWT2) die von Hand von außerhalb der Kamera betätigbar ist, und eine Einrichtung (RTC) die auf die Betätigung der Triggereinrichtung und auf das charakteristische Ausgangssignal der Fokussierungseinrichtung anspricht, um das Startsignal zu erzeugen, das den Aufzeichnungsvorgang des Videoaufzeichnungsgerätes (VTR) startet.
  2. 2. Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    Mü/13
    ^rutsche Bank (München» KIo 51/61070 Dresdner E (Muncheni Klo. 670-43-804
    zeichnet, daß die automatische Fokussierungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie durch die Betätigung der Triggereinrichtung (TB, SWT) aktivierbar ist.
  3. 3. Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggereinrichtung (TB, SWTl, SWT2) einen ersten und einen zweiten Triggerschalter (SWTl, SWT2) aufweist, die nacheinander von außerhalb der Kamera betätigbar sind, daß die automatische Fokussierungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie durch die Betätigung des ersten Triggerschalters aktivierbar ist, und daß die das Startsignal abgebende Einrichtung so angeordnet ist, daß sie das Signal ansprechend auf die Betätigung des zweiten Triggerschalters und das charakteristischen Ausgangssignals der Fokussierungseinrichtung liefert.
  4. 4. Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera ferner eine Schaltung (TCC, VPC) zur Erzeugung des Videosignals aufweist, und daß diese Schaltung so angeordnet ist, daß sie durch Betätigung des ersten Triggerschalters aktiviert wird.
  5. 5. Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggereinrichtung (TB, SWTl, SWT2) einen ersten und einen zweiten Triggerschalter (SWTl, SWT2) aufweist, die nacheinander von außerhalb der Kamera betätigbar sind, daß die Kamera ferner eine Schaltung (TCC, VPC) zur Erzeugung des Videosignals aufweist, daß diese Schaltung so angeordnet ist, daß sie durch Betätigung des ersten Triggerschalters aktiviert wird, daß die automatische Fokussierungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie durch Betätigung des zweiten Triggerschaltes aktiviert wird, und daß die das Startsignal erzeugende Einrichtung so ange-
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    • ordnet ist, daß sie das Startsignal ansprechend auf die Betätigung des zweiten Triggerschalters und das charakteristische Ausgangssignal der Fokussierungseinrichtung erzeugt.
  6. 6. Videokamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine von außen betätigbare Schalteinrichtung (CSWl) zum selektiven Einschalten oder Außerbetriebsetzen der automatischen Fokussierungseinrichtung und eine Steuereinrichtung (CSW2) die bewirkt, daß die das Startsignal erzeugende Einrichtung das Startsignal ansprechend allein auf die Betätigung der Triggereinrichtung erzeugt, wenn die Fokussierungseinrichtung durch die Schalteinrichtung außer Betrieb gesetzt ist, wobei die Steuereinrichtung in Funkionsverbindung mit der Schalteinrichtung steht.
  7. 7. Videokamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Schalteinrichtung (CSWl) zum selektiven Einschalten bzw. Außerbetriebsetzen der automatischen Fokussierungseinrichtung, und durch eine Hilfseinrichtung (CSW2) die ein Startsignal anstelle der das Startsignal erzeugenden Einrichtung ausschließlich ansprechend auf die Betätigung der Triggereinrichtung abgibt, wenn die Fokussierungseinrichtung durch die Schalteinrichtung außer Betrieb gesetzt ist, wobei die Hilfseinrichtung funktionell mit der Schalteinrichtung verbunden ist.
  8. 8. Videokamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    gekennzeichnet durch eine Bildaufnahmeröhre (IT) zur Abtastung eines durch das Objektivsystem erzeugten Bildes und zur Erzeugung von Bildabtastsignalen, und durch eine Erfassungseinrichtung (TD) zur Erfassung,
    ob die Bildaufnahmeröhre einen bestimmten stabilen
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    Zustand erreicht hat, die so eingerichtet ist, daß sie ein charakteristisches Ausgangssignal erzeugt, wenn sie erfaßt hat, daß dieser stabile Zustand erreicht ist, wobei die das Startsignal erzeugende Einrichtung so angeordnet ist, daß sie das Startsignal ansprechend auf die Betätigung der Triggereinrichtung, das charakteristische Ausgangssignal der automatischen Fokussierungseinrichtung und das charakteristische Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung erzeugt.
  9. 9. Videokamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Schalteinrich tung (CSWl) zum selektiven Einschalten oder Außer-
    • betriebsetzen der automatischen Fokussierungseinrichtung, und durch eine Steuereinrichtung (CSW2) die bewirkt, daß die das Startsignal erzeugende Einrichtung das Startsignal ansprechend auf die Betätigung der Triggereinrichtung und das charakteristische Ausgangssignal der Detektoreinrichtung erzeugt, wenn die Fokussierungseinrichtung durch die Schalteinrichtung außer Betrieb gesetzt ist, wobei die Steuereinrichtung funktionell mit der Schalteinrichtung verbunden ist.
  10. 10. Videokamera nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Schalteinrichtung (CSWl) zum selektiven Einschalten oder Außerbetriebsetzen der automatischen Fokussierungseinrichtung, und eine Hilfseinrichtung (CSW2) die das Startsignal anstelle der das Startsignal erzeugenden Einrichtung ansprechend auf die Betätigung de'r Triggereinrichtung und das charakteristische Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung erzeugt, wenn die Fokussierungseinrichtung durch die Schalteinrichtung außer Betrieb gesetzt ist, wobei die Hilfseinrichtung funktionell mit der Schalteinrichtung verbunden ist.
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DE3101076A 1980-01-17 1981-01-15 Videokamera Expired DE3101076C2 (de)

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