DE2720185C3 - Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms - Google Patents

Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms

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DE2720185C3
DE2720185C3 DE19772720185 DE2720185A DE2720185C3 DE 2720185 C3 DE2720185 C3 DE 2720185C3 DE 19772720185 DE19772720185 DE 19772720185 DE 2720185 A DE2720185 A DE 2720185A DE 2720185 C3 DE2720185 C3 DE 2720185C3
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Gerd Dipl.-Ing. 7060 Schorndorf Mattes
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Zusammenfassung
Es wird eine Vorrichtung zum szenengarechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen anf die Tonspur eines Tonfilms vorgeschlagen, der in einem Tonfilmprojektor vertont werden soll, der gemäß Patent 27 06 761 mit einem programmierbaren, für Steuerzwecke einsetzbaren Speicher und einem mit diesem Speicher verbundenen Zähl- und Anzeigewerk ausgerüstet ist Zu diesem Zweck ist ein für die Filmbearbeitung bekannter Filmbetrachter mit einem Impulsgenerator zur Abgabe bildbezogener Impulse ausgerüstet und mit einem wie beschrieben ausgestatteten Tonfilmprojektor verbunden. Dabei dient die Verbindung der Übertragung der Bildzählimpulse vom Filmbetrachter zum Tonfilmprojektor.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach Patent 27 06 761. Dort erfordert das Auffinden der Szenenwechselstellen eines Filmes und deren Festhalten im Vertonungsprogramm des Tonfilmprojektors den Filmtransport mittels der auch für die Projektion vorgesehenen Antriebsmittel. Da diese Art der Filmbearbeitung auch häufiges Vor- und Rücktransportieren des Filmes erfordert, nehmen diese Arbeiten verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch. Außerdem ist diese Art des Vorgehens nicht sehr filmschonend, weil der diskontinuierliche Filmtransport erhöhte'Anforderungen an die Festigkeit der Filmperforationsstege stellt Ein weiterer Mangel besteht darin, daß zum Sichtbarmachen der Filmbildfolge auch für diese Filmbearbeitung die Projekti-Hislampe eingesetzt werden muß. Diese auf hohe Projektionslichtstärke ausgelegte Projektionslampe kann nicht mit der für die Projektion erforderlichen Leistung betrieben werden, weil sonst der für das Aufsuchen der Szenenwechselstellen langsam zu bewegende Film verbrannt würde. Um diese Art Filmschäden zu vermeiden, müßte entweder die Lampenspannung herabgesetzt oder ein starkes Wärmeschutzfilter zwischen die Projektionslampe und den Film eingeschaltet werden. In beiden Fällen ist es erforderlich, den Vtaum, in dem die Filmbearbeitung vorgenommen wird, so weit abzudunkeln, daß ein projiziertes Bild überhaupt erkannt werden kann. Diese geringe Raumhelligkeit ist aber für die Gerätebedienung und das eventuelle Aufstellen oder Lesen eines Vertonungsplanes nachteilig. Die für diese Art der Filmbearbeitung vorteilhaften Filmbetrachter, bei denen der Film kontinuierlich und beliebig schnell in beiden Richtungen bewegt werden kann, sind zum Programmieren eines Tonfilmprojektors der eingangs genannten Art nicht brauchbar.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs stellt eine weitere Entwicklung der Vorrichtung nach Patent 27 06 761 dar. Sie hat den Vorteil, daß die bekannten Vorzüge eines Filmbetrachters auch zum Programmieren einer Szenenfolge in eine Speicher-
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einheit eines wie beschrieben ausgestatteten Tonfilmprojektors ausgenützt werden können. Die Bewegungen des Rims im Filmbetrachter werden durch dessen Impulsgenerator beobachtet und im Tonfilmprojektor legistriert. Die so aufgesuchten Szenenwechselstellen können durch Betätigen der Speichertaste am Tonfilmprojektor in dessen Gedächtnis eingespeichert werden.
Durch die in den Unteranspröchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Sc kann die Speicherung der aufgesuchten Szenenwechselstellen ebenso durch einen am Filmbetrachter vorgesehenen Kommandoimpulsgeber erfolgen wie die gespeicherten Werte durch einen weiteren Kommandoimpulsgeber am Filmbetrachter wieder gelöscht werden können.
Durch einen in den Übertragungsweg der im Filmbetrachter erzeugten Zählimpulse eingeschalteten Teilerbaustein wird es möglich, die normale Laufzeit der gerade irr Bearbeitung befindlichen Szene anzuzeigen. Dies ist besonders deshalb vorteilhaft, weil beim abwechselnd schnellen und langsamen Bewegen des Films im Filmbetrachter das Gefühl für die Laufzeit der Szene bei Projektionsgeschwindigkeit des Films verloren geht.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt, und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 einen Filmbetrachter und einen Tonfilmprojektor mit erfindungsgemäßer Ausstattung und Verbindung, in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 ein Blockschema mit einem Micro-Computer als zentrale Schalteinheit,
Fig.3 ein Blockschema mit einem Micro-Computer als zentrale Schalteinheit, nach dem der Filmbetrachter ausgerüstet ir?, mit einem Impulsgenerator, einem Anzeigedisplay, einer Speichertaste, einer Löschtaste
Micro-Computer, der die Zahl der gezählten Bilder durch die eingestellte Bildwechsdelfrequenz dividiert, um eine zeitbezogene Anzeige zu erhalten.
Beschreibung der Erfindung
Ein Tonfilmprojektor 1 mit einem Objektiv 2, einem Spuienarm 3, einem Spulenaufnahmezapfen 4, einem Bedienungspult 5 und einom Anzeigedisplay 6, ist über so ein Kabel 7 mit einem Filmbetrachter 8 verbunden (Fig. 1). Der Filmbetrachter 8 besitzt zwei Spulenarme 9 mit Kurbeln 10 und Zapfen zur Aufnahme von Filmspulen 11. Auf die Filmspulen 11 ist der Film 12 aufgewickelt, der durch eine Filmführung im Filmbetrachter 8 geführt ist. Ein Bildschirm 13 des Filmbetrachters 8 dient der Wiedergabe des Films 12 über ein nicht näher dargestelltes optisches Ausgleichssystem das einen kontinuierlichen Filmtransport bei der Wiedergabe gestattet. Vor dem Bildschirm 13 ist ein Bedienungs- eo pult 14 angeordnet, das drei Tasten 15, 16 und 17 aufnimmt.
Die Taste 15 (SE) dient als Löschtaste, die Taste 16 (SP) als Speichertaste und die Taste 17 (B/s) als Teilertaste zur Anzeige der Szenenlänge in Sekunden bei normaler Vorführungsgeschwindigkeit. Ein diesem Zwecke dienendes Anzeigedisplay 18 ist in einer öffnung der Stirnseite des Bedienungspults 14 des Filmbetrachters 8 sichtbar.
Die im Bedienungspult 5 des Tonfilmprojektors 1 gezeigten Tasten und der dort gezeigte Drehschalter sind näher beschrieben in F i g. 2.
Im Innern des Tonfilmprojektors 1 sind, in an sich bekannter Weise, ein Projektormotor 19 (PM) und eine Projektionslampe 20 untergebracht (F i g. 2). Außerdem enthält der Tonfilmprojektor 1 einen Impulsgenerator 21, der in bekannter Weise mit einer Lichtschranke arbeitet und sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtszählimpulse abgeben kann. Der Tonfilmprojektor 1 enthält weiter, als zentrale Schalteinheit, einen Micro-Computer 22 (MC) (Fig.2). Der Micro-Computer 22 ist, wie in F i g. 2 dargestellt, mit den Tasten des Bedienungspults 5 des Tonfilmprojektors 1 verbunden. Im einzelnen sind diese Tasten, wie nachstehend aufgeführt, mit folgenden Kommandos belegt:
Taste 23 (SE)
Taste 24 (SU)
Taste 25 (0)
Taste 26 (SP)
Taste 27 (P) -
Taste 28 (18/24) -
Taste 29 (E) Taste 30 (V) Taste 31 (/B/s) -
Taste 32 (R)
Tast' 33(stop) -
Löschen des jeweils letzten Speicherwertes;
Szene umsetzen, d. h. von einer Szene zur naCnStcn AxitcrscnSiicn; 0-Setzen der Zählwerksanzeige;
Momentanen Bildzählerstand im Arbeitsspeicher des Micro-Computers 22 abspeichern, wobei eine Vielzahl solcher Zählwerte eingespeichert werden kann;
Am Ende der Programmierung Rückstellen auf Stat ipunkt vor der ersten Szene, beim Programmablauf zum Aufzeichnen, Rückstellen zum Startpunkt vor der vorhergehenden Szene:
Eingabe der jeweils gewünschten Bildwechselfrequenz;
Einfädeln ohne Licht;
Vorwärts mit vollem Licht;
Teiler für Sekundenanzeigen EIN/ AUS;
Rückwärts mit reduziertem Licht; Gerät stillsetzen.
Ein ebenfalls auf dem Bedienungspult angeordneter Wählschalter 34 hat drei Anschlüsse 35-37 zum Micro-Computer 22. Die Projektionslampe 20 ist. über ein Relais 38 vom Micro-Computer 22 auf volles Licht (I) oder reduziertes Licht (II) steuerbar. Der Projektmotor 18 wird vom Micro-Compuier 22 sowohl für den Vorlauf (V) als auch für den Rücklauf (R) über einen elektronischen Schalter 39 gesteuert. Die Motor-Drehzahl-Regelung erfolgt über Anschlüsse 40 und 41. Die Anschlüsse 35—37 des Wählschalters 34 sind der. Kommandos überblenden, weich einblenden und hart einblenden zugeordnet. Ein Verstärker 42 ist über Anschlüsse 43 und 44 mit dem Micro-Computer 22 verbunden. Ein Zählwerk 45, das mit dem Aivzeigedisplay 6 des Tonbildprojektors 1 zusammenwirkt, ist über eine Treiberstufe 46 mit dem Micro-Computer 22 verbunden, während der Impulsgenerator 21 über Leitungen 47 und 48 an den Micro-Computer 22 angeschlossen ist (F i g. 2).
Im Beispielsfall nach F i g. 2 ist die Anzeige im Display 6 "on Bildzahlanzeige auf Anzeige in Sekunden normaler Vorführgeschwindigkeit umschaltbar durch Betätigen der Taste ?\. Um im Display 6 anzuzeigen, welche Art der Anzeige gewählt wurde, erscheint nach Einschalten des Teilers durch Betätigen der Taste 31 auf den ersten drei Stellen des Displays 6 die konstante
Anzeige SEC (strichpunktiert eingezeichnet Fig.2). In diesem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist im Filmbetrachter 8 lediglich ein weiterer Impulsgenerator 49 vorgesehen. Dieser Impulsgenerator 49 ist über das Kabel 7 und entsprechende Leitungsverbindungen innerhalb des Filmbetrachters 8 und des Tonfilmprojektors 1 an den Micro-Computer 22 angeschlossen.
Zum Vorbereiten des Vertonens einer Szenenfolge im Tonfilmprojektor 1 werden zunächst der Tonfilmprojektor 1 und der Filmbetrachter 8 durch das Kabel 7 verbunden. Danach wird ein Film 12 in den Filmbetrachter 8 eingelegt, der auf einer der Filmspuien 11 aulgewickelt ist. Der durch die Führung im Gehäuse des Filmbetrachters 8 geführte Filmanfang wird am Kern der leeren Filmspule 11 befestigt. Nach dem Einschalten der Projektionslampe im Filmbetrachter 8 wird das auf den Vorspann folgende erste Filmbild in das Bildfenster gebracht. Dieses Bild erscheint auf dem Bildschirm 13. Nun betätigt man am Tonfilmprojektor 1 die Taste 25. Auf diese Weise wird das Zählwerk des Tonfilmprojektors 1 auf null gesetzt. Danach betätigt man die Teilertaste 31 und die Taste 26. Auf diese Weise ist das Anzeigedisplay auf Anzeige der Wiedergabezeit in Sekunden eingestellt. Der Anfang der ersten Szene ist markiert. Mittels der Kurbeln 10 wird der Film 12 durch den Filmbetrachter 8 bewegt und das Ende der ersten Szene aufgesucht. Dabei wird sowohl auf angemessene Szenenlänge als auch auf günstige Übergangsstellen geachtet. Das gefundene Szenenende wird durch Betätigen der Taste 26 gespeichert. Dabei wird zugleich auch die Anzeige im Anzeigedisplay 6 auf null gestellt. Die zuletzt eingespeicherte Szenenwechselstelle wird als neuer Szenenanfang akzeptiert. Nach dem Aufsuchen der nächsten Szenenwechselstelle, d. h. des Szenenendes der im Moment bearbeiteten Szene wird wiederum die Taste 26 betätigt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Szenenwechselstellen für den gesamten Film festgelegt sind. Der Micro-Computer 22 hat dabei alle vom Impulsgenerator 49 abgebenen Impulse als Bildzählimpulse registriert und sowohl deren Gesamtzahl als auch die jeweiligen Werte der Szenenwechselstellen gespeichert. Zum Vertonen des Films 12 im Tonfilmprojektor 1 wird nun der Film 12 dem Filmbetrachter 8 entnommen und in den Tonfilmprojektor 1 eingefädelt.
Beim Vorlieger, des ersten Filmbildes am Bildfenster des Tonfilmprojektors 1 wird der Filmtransport gestoppt. Durch Betätigen der Taste 25 wird die Zählwerksanzeige auf Null gesetzt und damit auf den Anfang der ersten Szene geschaltet. Nun kann die Vertonungsarbeit in der bereits vorgeschlagenen Weise beginnen, wobei an den eingegebenen Szenenwechselstellen je nach Stellung des Wählschalters 34 die auf den Film aufzuspielenden Tonaufzeichnungen auf verschiede Art aus- und eingeblendet werden. Die der Vertonung dienenden Anschlußbuchsen am Tonfilmprojektor 1 sind hier nicht näher dargestellt, da dies zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist.
Die Ausstattung des Filmbetrachters 8 nach Fig. 1 entspricht der Ausführung, wie sie im Blockschema nach Fig. 3 in den schaltungstechnischen Einzelheiten dargestellt ist. Zusätzlich zum Impulsgenerator 49 enthält der Filmbetrachter 8 die Tasten 15,16 und 17 für Löschen. Speichern und Teilpr-F.inschalten und das Anzeigedisplay 18 zur Anzeige der Szenenlänge in Sekunden.
Mit dem so ausgestatteten Filmbetrachter 8 kann die Arbeit des Vorprogrammierens nach dem O-Stellen beider Anzeigen (6,18) ausschließlich vom Filmbetrachter 8 her erfolgen. Neben der Bedienungserleichterung hat dies den weiteren Vorteil, daß sowohl die Szenenlänge am Display 18 als auch die Bildzahl am Display F abgelesen werde können. Durch Betätigen der Taste 17 wird dem Micro-Computer 22 im Tonfilmprojektor 1 mitgeteilt, daß die vom Impulsgenerator 49 kommenden Impulse über den mierocomputerinternen Teiler dem Display 18 zugeleitet werden sollen. Außerdem werden diese Impulse vom Micro-Computer 22 gezählt und zur Ansteuerung des Displays 6 ausgewertet. Beim Betätigen der Taste 16 werden, wie im vorbeschriebenen Beispiel, nach F i g. 2 durch Betätigen der Taste 26, die Szenenwechselstellen markiert. Mit der Taste 15 kann der jeweils zuletzt gespeicherte Wert gelöscht werden.
Die Tasten 15—17 können also als Fernbedienungstasten parallel zu den Tasten 23, 26 und 31 am Tonfilmprojektor 1 angesehen werden.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, den durch die Taste 17 auslösbaren Schaltvorgang in an sich bekannter Weise mit dem Anstecken des Kabels 7 auszulösen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms nach Patent 27 06 761, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen, d.h. zur Voreinstellung der Szenenwechselpositionen von einem Filmbetrachter Gebrauch gemacht wird, dessen Bildzählimpulsgeber mit dem Projektor bzw. Zähler desselben verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Tonfilmprojektor (1) verbundene Filmbetrachter (8) neben dem Impulsgenerator (49) zur Abgabe bildbezogener Impulse, einen Kommandoimpulsgeber (16) für das Kommando »Speichern« einer neuen Szenenwechselposition und einen Kommandoimpulsgeber (15) für das Kommando »Löschen« einer solchen Szenenwechselposition aufweist, wobei die Verbindung (7) der Obermittfcifcg aller vom Filmbetrachter (8) her gegebenen informationen an den Tonfilmprojektor (1) dient
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (49) des Filmbetrachters (8) zwecks zeitlicher Anzeige der Szenenlänge derart ausgelegt ist, daß er je 18 oder 24 Bilder einen zusätzlichen Impuls abgibt
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks zeitlicher Anzeige der Szenenlänge in den Übertragungsweg der im Filmbetrachter (8) erzeugten Zählimpulse, von fienen jeweils einer einem Bild zugeordnet ist, ein Teilerbaustein (22) einschaltbar ist, der die Anzahl der seit dem z-_ietzl programmierten Szenenwechsel eingegangenen gleichgerichteten Zählinformationen durch die eingestellte Filmtransportgeschwindigkeit (Bildzahl pro Sekunde) teilt. to
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teilerbaustein (22) eine eigene Anzeigevorrichtung (18) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (18) zum Teilerbaustein (22) dem Filmbetrachter (8) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (18) zum Teilerbaustein (22) so zwecks Anzeige nur der Länge der jeweils gerade laufenden Szene mit jedem Szenenwechselimpuls auf Null gesetzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerbaustein (22) mit einem Kommandoimpulsgeber (31) verbunden ist, der die Steuerimpulse für die genaue Bildzahlanzeige im Anzeigewerk (6) des Tonfilmprojektors (1) unterbricht und stattdessen die vom Teilerbaustein kommenden, die Szenenlänge in Sekunden angebenden Informationen, dem gleichen Anzeigewerk (6) zuleitet.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4—8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerbaustein in den Microcomputer (22) des Tonfilmprojektors (1) integriert ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilerbaustein (22) mit einem Kommandoimpulsgeber (17) am Filmbetrachter (8) verbunden ist, der ihn veranlaßt, die Anzeigevorrichtung (18) mit Werten zur Szenenlängenanzeige zu versorgen.
DE19772720185 1977-05-05 1977-05-05 Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms Expired DE2720185C3 (de)

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