DE2109931A1 - Projektionsvorrichtung für Kinofilme - Google Patents
Projektionsvorrichtung für KinofilmeInfo
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Description
rATENT\NWriTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 9 1 ft Q Q ^ 1
MÜNCHEN . HAMBURG Z I U SJ *f « ·
TELEFON: 55 54 7* 8000 MÖNCHEN 15, 2, MärZ 1971
VMO395/7I 13/Me
Fuji Photo Film Co,, Ltd.,
Kanagawa (Japan) -
Projektionsvorrichtung für Kinofilme,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionsvorrichtung für Kinofilme, die automatisch die Vorführgeschwindigkeit
regelt, und insbesondere auf eine Projektionsvorrichtung für Kinofilme, die die Projektionsgeschwindigkeit
entsprechend einem Geschwindigkeit ssignal regelt, das von dem zu projizierenden
Kinofilm geliefert wird. Die hier beschriebene Projektionsvorrichtung ist im breiten Sinne für das
Vorführen von Kinofilmen oder Bewegungsbildern zu verstehen und schließt Projektionsvorrichtungen ein, die f
in Bildfunkeinriehtungen oder beim Theaterfernsehen verwendet werden.
Seit kurzem werden Kinofilmprojektoren von kompakter Art für 8 ram ?iline(8m/m film) für den Gebrauch
auf dem Gebiet von Tonfilmen O^.udio-visual field) verlangt τ
In diesem Fall ist es natürlich erwünscht, daß der Film als Verbrauchsgegenstand bei niedrigen Kosten erhalten
werden kann. Der einfachste und wahrscheinlichste Vieg zur
Herabsetzung der Preise oder Kosten der Filme besteht in
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einer Verringerung der in der Zeiteinheit verwendeten Filmlänge» Wenn Jedoch die Geschwindigkeit der Vorführung
des Filmes in dein Projektor zu stark verringert oder reduziert wird, wird es unmöglich,
eine natürliche Laufbildvorführung auszuführen. Es
war daher in der Praxis üblich, den Laufbildfilm oder Kinofilm bei einer GeBehändigkeit von 24 Rahmen Je
Sekunde bzw. 18 Rahmen Je Sekunde vorzuführen«
Es ist Jedoch unmöglich, den Kinofilm oder Eewegungsbilder bei einer so raschen Geschwindigkeit
im Fall von Trickfilmen oder besonderen Bildern von bestimmten Arten vorzuführen. 6 Rahmen Je Sekunde
sind z. B. für eine naturgetreue Projektion von derartigen
Bildarten ausreichend.
Bei der tatsächlichen Projizierung gibt es bestimmte
Teile, die bei einer Geschwindigkeit von 2H Rahmen Je Sekunde projiziert werden sollen und es
gibt andere Teile, die bei einer langsamen Geschwindigkeit, z, E, 6 Rahmen Je Sekunde projiziert werden
können, Selb3t in einen solchen Fall wurde der Film in dem gebräuchlichen Projektionsapparat bei einer
höheren Geschwindigkeit projiziert, wobei dies in wirtschaftlicher Hinsicht sehr nachteilig ist, wie dies
vorstehend geschildert wurde,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen
Projektionsvorrichtung, bei welcher die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden v/erden und die
einen Kinofilm bei verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechend der Erfordernisse des Filmes vorführen kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Projektionsvorrichtung für Kinofilme oder Laufbildfline,
die den die Projektion begleitenden Ton mit der Geschwindigkeit der Projektion synchronisiert, während die Projektionsgeschwindigkeit
in Übereinstimmung mit den
BAD OFHGfNAL
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Erfordernissen, die von dem Fllminhalt aufgestellt werden, geändert wird.
Die Projektior.svorrihtung für Kinofilme gemäß
der Erfindung umfaßt eine Einrichtung für die Wahrnehmung oder Feststellung von Geschwindigkeitssignalen,
die auf dem zu profitierenden Film vorgesehen sind und
eine Einrichtung zur Regelung der Vorführgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit den festgestellten Signalen,,
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht an Hand einer Draufsicht
eine Ausführungform der Projektionsvor- J
richtung genäß der Erfindung·
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform
des Filmes, der in Verbindung mit der Projektionsvorrichtung gemäß der Erfindung
verwendet wird.
Figt 3 zeigt ein Blockdiagramm, das?die Verbindung
von dem Bandaufzeichner darstellt, der mit dem Projektor in synchronisiertem Verhältnis
so verbunden ist, daß die Projektionsgeschwindigkeit durch dieses Band geregelt werden kann.
Fig. J| zeigt in scheisatischer Darstellung die
Fig. J| zeigt in scheisatischer Darstellung die
Anordnung von den Film und der Projektions- %
geschwindigkeitsregeleinrichtung gemäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung
und
Fig. 5 zeigt ebenfalls in scheir.atischer Darstellung eine entsprechende Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 zeigt ebenfalls in scheir.atischer Darstellung eine entsprechende Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Mit Eezug auf Fig. 1, die eine Ausführungsform des
Kinofilmprojektionsapparates gemäß der Erfindung veranschaulicht, gelangt Projektionslicht, das von der Lichtquelle
1 emittiert wird, durch ein kaltes Filter 2, einen
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- it -
2ί09
LaufbIIdfUm 3, eine öffnung 4, ein polygonales
Prisma 5 und eine Projektionslinse (Bildwiedergabeoptik) 6 und wird dann von einem Reflektionsspiegel
7 und einem weiteren Spiegel (nicht geaslgt) reflektiert
und danach auf einen Transmissionsschirm (nicht gezeigt) projiziert. Das polygonale Prisma 5 wird synchron
mit der Zuführung des Filmes 3 um seine Achse gedreht und ist an einer Stelle so angeordnet, daß das Projektionslicht durch dessen Mitte hindurchgeht. Die öffnung 4
besitzt eine Breite, die doppelt so groß wie die Länge von einem Rahmen oder Dis des Filmes oder länger ist,
so daß zwei oder mehrere Rahmen oder Dias des Kinofilmes 3 auf den Schirm zur selben Zeit projiziert
werden känen. Zwischen dem Prisma 5 und der Projektionslinse 6 (Wiedergabeoptik) ist ein Schlitz 506 für
die Verbesserung der Qualität des Projektionsbildes vorgesehen. Das Bezugs zeichen 10 zeig-t ein endloses
Filmmagazin und die Bezugszeichen 111 12 und 13 bezeichnen
Führungsrollen, die in dem Magazin 10 angeordnet sind. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine an
der Projektorseite vorgesehene Rolle und das Eezugszeichen
16 bezeichnet eine Filmschaltrolle oder Filmschalttromrael,
das mit dem polygoialen Prisma 5 über ein Zahnrad verbunden ist. Das Bezugszeichen I1J zeigt eine Tonrolle,
die koaxial auf einer Riemenscheibe 18 angebracht ist", die von einen Motor 33 angetrieben wird. Das Eezugszeichen
17 bezeichnet eine Leerrolle oder Blindrolle, die den Kinofilm 3 in Zusammenarbeit oder in
Eingriff mit der Tonrolle Ik vorführt.
Die Filmsehalttrommel 16 wird von dem Film in Eingriff
mit der Perforierung auf dem Film 3 angetrieben. Durch die Drehung der Filmschalttrommel 16 wird das damit
verbundene polygonale Prisma 5 gedreht und die Bewegungs-
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bilder werden auf den Schirm in Übereinstimmung mit der
bekannten Theorie der Projektion durch das polygonale Prisma projiziert. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet
eine Erregerlampe, die Licht einem photoelektrischen Wandlerelement 32 durch eine Sammellinse 31 und dem
Film 3 so zuleitet, daß das auf dem Film vorgesehene Signal von dem photoelektrischen Elemente 32 eingefangen
werden kann»
Der elektrische Motor 33 wird von einem Verstärker angetrieben, um die Tonrolle 14 durch ein Band 19 und
durch eine Riemenscheibe 18 zu drehen. "
Bei dem Laufbild- oder Kinoprojektionsapparat gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, ist
ein Impulsgenerator J>6 zur Erzeugung von Standardimpulsen
37 (bei dieser Ausführungsform achtzehn Impulse
Je Sekunde) von gleichen Intervallen einverleibt. Die Standardimpulse 37 werden von einer Speichereinrichtung
35, z» B, einer Flip-Flop-Schaltung, gespeichert. Während die Speichereinrichtung 35 die von dem Impulsgenerator
36 kommenden Impulse speichert (wobei dies nachstehend als "Speicherzustand" bezeichnet wird),
wird dem Motor 33 elektrischer Strom zur Erhöhung der Geschwindigkeit durch den Verstärker 31J zugeführt. Das |
photoelektrische Wandlerelement 32 stellt das von dem Film 3 getragene Signal fest und sendet das aufgenommene
Signal als __ Impuls 38 zu der Speichereinrichtung
35, so daß die Speichereinrichtung 35 von dem Speicherzustand zu einem nicht-speichernden %stand geändert v/erden
kann und auf diese Weise der Strom für die Erhöhung der Geschwindigkeit abgeschaltet ist,
Mit Bezug auf Fig. 2 wird das auf dem Film vorgesehene
Geschwindigkeitssignal näher erläutert. Das Bezugszeichen ^O zeigt eine Linie oder Reihe von Perforationen,
die in dem Film entlang dessen Kante vorgesehen sind, und die Bezugszeichen 50, 51, 52 und
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zeigen jeweils die auf dem Film 3 gebildeten Laufbildbilder
an» An der den Perforationen 1IO gegenüberliegenden
Seite des Filmes 3 ist eine optische Signaspur ^l entlang des Filmrandes vorgesehen, auf welcher Geechwindigkeitssignale
42 aufgezeichnet sind. Das Geschwindigkeitssignal 42 umfaßt eine Anzahl von Impulssignalen,
die der Geschwindigkeit des vorzuführenden Filmes entsprechen. Je höher die Anzahl der Impulssignale
ist, umso langsamer wird der Film vorgeführt. Dabei ist der Abstand zwischen den benachbarten Signalen
kürzer, wenn der Film langsam vorgeführt werden soll. Das Geschwindigkeitssignal für den Bildrahmen 50 ist
bei 50* aufgezeichnett In ähnlicher Weise sind Geschwindigkeitssignale
für die Blldrahmen 51, 52 und jeweils bei 51% 521 und 53* aufgezeichnet, wie dies
in Fig, 2 dargestellt ist. Dies dient dazu, daß das Signal an der photoelektrischen Feststelleinrichtung
in Fig. 1 vorliegt, wenn das dem Signal entsprechende Bild bei der öffnung 4 ist.
VJenn bei der praktischen Ausführung der Film, wie vorstehend beschrieben, in die Projektionseinrichtung,
wie in Fig* 1 gezeigt, eingelegt wird, kann * die Geschwindigkeit der Filmvorführung in Übereinstimmung
mit derAnzahl der auf der Signalspur 4i vorgesehenen Impulse geregelt werden. Da in der gezeigten Ausführungsform
der Impulsgenerator 36 achtzehn Impulse je Sekunde erzeugt, wird der Film bei einer Geschwindigkeit von
achtzehn Rahmen je Sekunde vorgeführt, wobei ein Impulssignal
für jeweils einen Rahmen vorgesehen ist, wie dies
bei 50'und 51* gezeigt ist, Wenn für einen Rahmen drei
Impulssignale vorgesehen sind, wie dies bei 52' und 53'
gezeigt ist, wird dsr Film bei einer Geschwindigld-t
von sechs (I8/3) Rahmen je Sekende vorgeführt» Die
Anzahl der Signalimpulse müssen nicht integrale Zahlen
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sein, sondern sie können irgendeine Zahl, die von dem
Ausdruck Y = .*** bestimmt ist, seih, wenn es erwünscht
ist,.daß der Film bei einer Geschwindigkeit von X Rahmen
je Sekunde zugeführt wird« Somit Ifeann der Film bei
jeder gewünschten Geschwindigkeit vorgeführt werden.
Es ist überdies ersichtlich, daß die Geschwindigkeit der Vorführung des Filmes auch geändert werden
kann, indem man die Abstände zwischen den aufeinanderfolgend erzeugten Impulsen von dem Impulsgenerator 36
ändert. Bei der praktischen Ausführung kann eine glatte Änderung der Geschwindigkeit des Filmvorführsystems auf M
Grund der mechanischen Inertia oder des mechanischen Trägheitsmomentes
erhalten werden.
Das Synchronisierungssystem wird nachstehend mit Bezug
auf die Zeichnung näher erläutert. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Synchronisieruhgseinrichtung gezeigt,
bei welcher der Impulsgenerator 36, der in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verwendet vird, durch eine Band-
ist
aufzelchnungseinrichtung 39 ersetzi/· Bei dieser .lusführungsform
wird die Geschwindigkeit der Vorführung des Filmes von den auf dem Band 43 aufgezeichneten Impulsen, die durch
den magnetischen Wiedergabekopf 39 reproduziert werden, anstelle von dem Impulsgenerator 36 bei der ersten Ausführungsform
Geregelt. Auf diese '..'eise Isnn der Ton zusammen ™
mit den projizierten Kinobildern oder Laufbildbildern synchronisiert
werden. Es 1st ohne weiteres ersichtlich, daß die Impulssignale auf dem Band 43 in gleichen Abständen von
achtzehn Impulsen je Sekunde aufgezeichnet sind.
Obgleich bei den vorstehend geschilderten Ausführungsformen die Vorführgeschwindigkeit von den Impulsen geregelt
wird, k.^nn genau der gleiche Effekt bei Anwendung einer
Sinuswelle anstelle der Anwendung von Impulsen erhalten werden.
BAD O«K5!NAL
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Bei einer anderen Ausführungsform, wie in Pig. 4
gezeigt, ist das auf dem Film vorgesehene Signal in Form einer Dichteänderung, die das Ausmaß des hindurchgehenden
Lichtes variiert. In Fig. 4 ist die Signalspur 41 des.
Filmes 3a mit Signalen für die Regelung der Zuführgeschwindigkeit des Filmes versehen. Die Signale 54, 55
und 56 sind auf der Filmsignalspur für die Änderung des
Ausmaßes oder der Menge des hindurchgehenden Lichtes aufgezeichnet. Dabei wirädie Dichte entsprechend der einzuregelnden
Geschwindigkeit geändert.. Das Bezugszeichen 32 zeigt ein photoelektrisches Element für die Aufnahme
von Licht aus der Lichtquelle durch die Filmsignalspur 41 hindurch. Das photoelektrische Element wandelt die hier
ankommende Lichtmenge in elektrische Signale um und sendet die Signale zu einem Verst-irker 44. Das von dem
Verstärker 44 verstärkte Signal wird einem Motor 33 zur Regelung von dessen Geschwindigkeit und wiederum der Geschwindigkeit
der Projektion zugeführt.
Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
der Projektionsvorrichtung zur Veränderung der Projjektionsgeschwindigkeit
in zwei Geschwindigkeitsarten, nämlich einer normalen Projektion und einer langsamen
Bewegungsprojektion* Es sind hierbei zwei Teile in der
Signalspur 41 des Filmes 3b vorhanden. Hiervon ist ein Teil ein solcher, der kein Signal 57 trägt, während der andere
Teil ein Signal 58 aufweist. Das photoelektrische Element
empfängt Licht von einer Lichtquelle durch die Filmsignalspur 41 hindurch und überträgt das Signal zu einem Verstärker
44'. Während der signalfreie Teil 57 an dem photoelektrischen Element 32 vorbeigeführt wird, gibt das photoelektr^ische
Element 32 keinen Effekt hinsichtlich der Betätigung des Verstärkers 44' und wenn der ein Signal 58
aufweisende Teil an dem Element 32 vorbeigeführt wird, wird der Verstärker 44* von dem Element 32 betätigt, wobei ein
BAOOWGfNAL
. · 109841 /1610 .
. · 109841 /1610 .
_ Q —
Hebel 47 betätigt wird. Der Hebel 47 ist ein Betätigungshebel,
um einen langsamen Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt) in Betrieb zu setzen und ist mit einem Solenoid 46
verbunden, das von dem Verstärker 44* erregt wird. Wenn daher der Signalteil 58 des Filmes in eine Lage gelangt,
die von dem photoelektrischen Element 32 festgestellt wird, wird das Solenoid 46 erregt, um den Hebel 47 für die langsame
Bewegung zu betätigen, wobei der Hebel in die Lage gebracht wird, die in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie 47'
angezeigt ist. Auf diese Weise kann die Filmgeschwindig- g
keit in dem Projektor automatisch zu einem langsamen Bewegungszustand
aus einem normalen Projektionszustand geändert
werden.
Außer den vorstehend geschilderten beschriebenen Ausführungsformen
gemäß der Erfindung gibt es noch verschiedene andere Mögichkeiten zur Regelung der Geschwindigkeit der
Filmvorführung durch Signale, die auf dem Film vorgesehen sind· Beispielsweise können hierfür optische Aufzeichnungssysteme der Flächenart und der Dichteart zur Anwendung gelangen
.
Überdies muß die Signalspur nicht unbedingt eine optische Aufzeichnungsspur sein, sondern sie kann auch eine magnetische
Aufzeichnungsspur sein, obgleich sämtliche der vorstehend '
geschilderten Ausführungsformen mit einer optischen Aufzeichnungsspur ausgestattet waren.
Aus den vorstehenden A usführun ;en ist ohne weiteres
ersichtlich, daß der Kinofilmprojektor,der vorstehend mit
Bezug auf verschiedene Ausführung«formen der Erfindung beschiebenen
Art nicht mit einem Film verwendet werden kann, der eine Tonspur von einer magnetischen oder optischen Aufzeichnungsart
aufweist. Wenn jedoch der Projektor mit einer Einrichtung zum Abschalten des Geschwindigkeitsregler—
systems gemäß der Erfindung bei einem. Film mit einer solchen
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Art von Tonaufzeichnungsspur ausgestattet ist, kann der Projektionsapparat mit beiden Arten von Filmen du:-ch das
Schalten der Einrichtung zum Abschalten des Geschwindigkeitsreglersystems verwendet werden.
Gemäß der Erfindung kann der Kinofilmprojektionsapparat hinsichtlich seiner Projektionsgesehwindigkeit in
Übereinstimmung mit de,n Erfordernissen des projezierten
Films geregelt werden und demgemäß kann die Länge des Filmes rationell eingespart werden.
Es ist weiterhin ersich'tlich, daß gemäß der Erfindung
keine besondere Programmiereinrichtung für die Hegelung der Projektionsgeschwindigkeit getrennt von dem Film oder
dem Projektionsapparat erforderlich ist, da der Kinofilm als solcher zur Regelung der Geschwindigkeit verwendet wird.
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Claims (7)
- PatentansprücheΊ.) Projektionsvorrichtung für Kinofilme, dadurch gekennzeichnet, daß<aLe eine Einrichtung (32) für die Feststellung oder Wahrnehmung von Geschwindigkeitssignalen (50·, 51» 52», 53f, 54, 55, 56, 57 und 58), die auf dem zu projezierenden Film (3, 3a, 3"b) vorgesehen sind und eine Einrichtung (33, 34-, 35, 44, 44', 46, 47) zur Regelung der Projektionsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit den festgestellten Signalen umfaßt.
- 2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssignale- Impulssignale sind und die Reglereinrichtung eine Standardimpuls-r | erZeugungseinrichtung (36) und eine Impulsvergleichseinrichtung (32) zur Regelung der Geschwindigkeit der Projektion durch Vergleich der Standardimpulse (37.) mit den Impulssignalen (38) umfaßt.
- 3. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standardimpulserzeugungseinrichtung eine Bandwiedergäbeeinrichtung für die Wiedergabe von Signalen, die auf einen entsprechenden Band aufgezeichnet sind > umfaßt.
- A* Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssignale optische sind, die auf dem Film in Längsrichtu*:g von
- 5. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschv/indigkeitssignale zwei Teile63.Tlumfassen,, wovon der eine/ signalf1"eie^eil (57) und der andere ein Signalteil (58) ist, wodurch die Geschwindigkeit der Projektion in zwei Geschwindigkeiten geändert wird.
- 6. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (32) mit einemSolenoid verbunden sind.
- 7. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsvergleichseinrichtung aus einer Flip-Flop-Schaltung (35) besteht, die sowohl die Standardimpulse als auch die Impulssignale empfängt.109841/1610dessen Kante vorgesehen sind.
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Also Published As
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