DE1223696B - Einrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonfilmen - Google Patents
Einrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von TonfilmenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CI.:
G03b
Deutsche Kl.: 57 a - 66
Nummer: 1223 696
Aktenzeichen: V 25590IX a/57 a
Anmeldetag: 11. März 1964
Auslegetag: 25. August 1966
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonfilmen mit auf
einem gemeinsamen Träger vorgesehenen Bild- und Tonaufzeichnungen und einem im Bereich des Bildfensters
intermittierend angetriebenen Film, bei weleher im Stromkreis der Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe
ein Magnetspeicher vorgesehen ist und der Wiedergabekopf für die Tonspur am Film vor dem
Bildfenster, der Aufnahmekopf nach dem Bildfenster angeordnet ist, wobei die Speicherzeit vorzugsweise
gleich der Laufzeit des Filmes zwischen Bildfenster und Tonkopf bzw. zwischen Tonkopf und Bildfenster
gewählt ist, so daß die einander entsprechenden BiId- und Tonaufzeichnungen unmittelbar nebeneinander
liegen, wobei ferner der Tonträger des Speichers und der im Bereich der Tonköpfe befindliche Film synchron
angetrieben und auch gleichzeitig gestartet und stillgesetzt werden.
Es sind bereits Filmgeräte vorgeschlagen worden, bei welchen durch einen Magnetspeicher eine zeitliehe
Verzögerung der Tonaufnahme bzw. der Tonwiedergabe erzielt wird. Der Magnetspeicher besteht
aus einer magnetisierbaren Scheibe, die über Zahntrommeln vom Film angetrieben wird und an deren
Umfang ein Tonaufnahme- sowie ein Wiedergabe- und ein Löschkopf angeordnet sind. Die Tonaufzeichnung
selbst erfolgt auf photographischem Weg. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß die Bild- und
Tonaufzeichnungen unmittelbar nebeneinander liegen können. Durch die bekannte Anordnung kann jedoch
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung nicht realisiert werden. Als wesentlich wurde
bei der vorliegenden Erfindung vorausgesetzt, daß die Bild- und Tonaufzeichnung zu einem beliebigen Zeitpunkt
unterbrochen werden kann, wobei die darauffolgende Szene unmittelbar an die vorhergehende
Aufzeichnung anschließen soll.
Um eine gute Tonwiedergabe zu erreichen, muß die Scheibe aus magnetisierbarem Material bei der
bekannten Anordnung relativ schwer ausgebildet sein. Die im Hinblick auf eine konstante Winkelgeschwindigkeit
erforderliche Trägheit der Scheibe hat jedoch zur Folge, daß dieselbe relativ langsam hochläuft und
auch eine relativ große Auslaufzeit besitzt. Bei Verwendung der bekannten Kamera ist es daher notwendig,
diese bereits vor Szenenbeginn einzuschalten und nach Beendigung der eigentlichen Aufnahme auslaufen
zu lassen. Während eine solche Methode in der professionellen Filmtechnik akzeptabel ist, kommt sie
für den Amateurbereich nicht in Betracht, da zwisehen den einzelnen Szenen relativ große Filmstücke
herausgeschnitten werden müßten.
Einrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonfilmen
Anmelder:
Ing. Karl Vockenhuber,
DDr. Raimund Hauser, Wien
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Patentanwälte, Stuttgart N, Menzelstr. 40
Als Erfinder benannt:
Ing. Eduard Keznickl, Wien
Ing. Eduard Keznickl, Wien
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 14. März 1963 (A 2040/63)
Die Nachteile der bekannten Einrichtung werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß als Tonträger
des Magnetspeichers eine endlose Schleife eines Magnetfilmes od. dgl. vorgesehen ist, wobei dieser _
Magnetfilm und der Film von einer gemeinsamen Tonwelle angetrieben sind, welche mit einer Schwungmasse
gekuppelt ist bzw. mit einer solchen kuppelbar ist.
Durch Verwendung von endlosen Magentfilmschleifen als Tonträger im Magnetspeicher ergibt sich
eine außerordentlich kurze Hochlaufzeit. Darüber hinaus ist durch Benutzung ein und derselben Tonwelle
für die Filmschleife des Magnetspeichers und für den Film ein Synchronlauf zwischen den beiden
Trägern gewährleistet. Der Erfindungsgegenstand hat weiter den Vorteil, daß er relativ einfache und raumsparende
Konstruktionen ermöglicht, während sich nach der bekannten Anordnung sehr voluminöse Anordnungen
ergeben.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, wobei
auf die Zeichnung Bezug genommen wird.
F i g. 1 und 2 stellen schaubildlich zwei verschiedene Tonfilmkameras dar;
F i g. 3 zeigt ebenfalls schaubildlich einen Tonfilmprojektor.
In der Zeichnung sind alle jene Teile, die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, weggelassen
worden. Im besonderen sind die Einrichtungen zum intermittierenden Antrieb des Filmes, die
Antriebseinrichtung für die Aufwickelspule und das
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Abbildungssystem mit Blende und Verschluß nicht Während bei dem oben beschriebenen Beispiel der
dargestellt worden. In den Figuren sind gleichartige Magnetspeicher einen integrierenden Bestandteil der
Teile mit gleichem Bezugszeichen versehen. Kamera bildet, ist gemäß F i g. 2 der Magnetspeicher
In F i g. 1 ist schematisch eine Schmalfihnkamera 1 mit der gesamten Verstärkereinrichtung und dem
dargestellt, die eine Filmvorratsspule 2 und eine Auf- 5 Tonkopf lösbar mit der Kamera verbunden. Im
wickelspule 3 aufweist. Mit 4 ist das Objektiv bezeich- Gegensatz zu der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung ist
net, 5 ist das Bildfenster der Kamera. Zwischen dem die gemeinsame Tonwelle 24 des Magnetbandspei-Bildfenster
5 und der Aufwickelspule 3 sind zwei chers und des Tonteiles des Filmantriebes nicht starr
Zahntrommeln 6 und 7 vorgesehen, die den Ton- mit der Schwungmasse 25 gekuppelt. Diese ist vielaufzeichnungsteil'äer
Kamera einschließen. Dieser io mehr an einem schwenkbaren Hebel 26 drehbar geumfaßt
eine von einem nicht dargestellten Antriebs- lagert. In der gezeigten Stellung des Hebels 26 ist die
motor mit konstanter Winkelgeschwindigkeit an- Schwungmasse 25 über ein Reibrad 27 mit der Tongetriebene Tonwelle 8, auf welcher zur Stabilisierung welle 24 gekuppelt. In der anderen Stellung des
der Filmgeschwindigkeit eine Schwungmasse 9 an- Hebels 26 ist die Antriebsverbindung mit der Tongeordnet ist. Der Film 10 wird durch eine Andruck- 15 welle gelöst. In dieser Stellung wird die Schwungrolle
11 an: die; Tonwelle 8 angepreßt. Die Ton- masse 25 vom Motor 28 angetrieben. Der Film und
aufzeichnung auf der Tonspur des Filmes 10 erfolgt das Tonband werden durch eine Andruckrolle 29
mit Hilfe eines Tonkopfes 12, der von einem Ver- bzw. 30 an die Tonrolle 24 angedrückt. Der Speicher
stärker 13 gespeist wird. Zwischen einem Filmfüh- ist samt seinen beiden Verstärkern, der Tonrolle 24
rungsbolzen 14 und der Zahntrommel 6 bildet der 2° und dem Aufnahmekopf 12 und weiteren nicht dar-FiIm
eine Schleife, die durch eine Tastrolle 15 ab- gestellten Filmführungen in einem den Spulenraum
getastet wird, welche einen auf den nicht dargestellten der Kamera verschließenden Deckelteil 32 angeord-Antriebsmotor
des Bildteiles wirkenden und in der net. Beim Aufsetzen des Deckels 32 wird durch eine
Zeichnung symbolisch angedeuteten Regler 16 ver- Verschiebung desselben in Richtung des Pfeiles 33
stellt. Im Eingangskreis des Verstärkers 13 ist ein 25 der Film durch die am Deckel angeordnete Tonwelle
Magnetspeicher angeordnet, der eine endlose Band- 24 gegen die an der Kamera gelagerte Andruckrolle
schleife 17 aufweist, an welcher ein Aufsprechkopf 29 gepreßt und gleichzeitig der Tonkopf 12 an den
18, ein Wiedergabekopf 19 und ein Löschkopf 20 an- Film angelegt. Wird die Kamera auf Aufnahmebereitliegen.
Der Antrieb der Tonbandschleife erfolgt durch schaft geschaltet, so wird der Motor 28 mit einer
die Tonrolle 8 und die Andruckrolle 11. Die von 30 nicht dargestellten, im Kameragehäuse 1 angeordeinem
nicht dargestellten Mikrophon abgegebenen neten Spannungsquelle verbunden. Der Hebel 26 beniederfrequenten
Signale werden der Kamera über findet sich zunächst in der oberen Endstellung, so
den Eingangsstecker 21 zugeführt und im Verstärker daß die Schwungmasse 25 mit einer Drehzahl an-22
verstärkt. Im· Äusgangskreis des Verstärkers ist getrieben wird, die der Filmgeschwindigkeit entder
Aufsprechkopf 18 vorgesehen, durch welchen die 35 spricht. Durch Betätigen des Kameraauslösers wird
Signale auf das in Richtung des Pfeiles 23 umlaufende der Antrieb des Bildteiles in bekannter Weise frei-Tonband
aufgezeichnet werden. Die Länge der Ton- gegeben und gleichzeitig der Hebel 26 nach unten
bandschleife zwischen Aufzeichnungs- und Wieder- geschwenkt, wodurch die Schwungmasse 25 vom
gabekopf ist gleich der Länge der Filmschleife zwi- Motor 28 abgekuppelt und die Antriebsverbindung
sehen Bildfensters und Tonkopf 12, so daß das über 40 mit der Tonwelle 24 hergestellt wird. Während des
den Wiedergabekopf .19 und den Verstärker 13 dem Aufzeichnungsvorganges wird die Schwungmasse
Tonkopf 12 zugeführte Signal neben dem zugehörigen vom Film 10 geschleppt, so daß die Drehzahl des
Bild aufgezeichnet wird. Die Aufzeichnung auf der Antriebsmotors des Bildteiles die Filmgeschwindig-Tonbandschleife
17 .wird durch den Löschkopf 20 keit bestimmt. Durch die gemeinsame Tonwelle wird
gelöscht, der durch einen nicht dargestellten Hoch- 45 ein absoluter Synchronverlauf von Film- und Tonfrequenzoszillator
.gespeist wird, bandschleife gewährleistet, der auch beim Anlauf-
In F i g. 1 ist die Kamera in ihrer Betriebsstellung und Auslaufvorgang erhalten bleibt,
gezeigt. In der Ruhestellung ist die Andruckrolle 11 Die Anordnung des gesamten Tonaggregates in
von der Tonrolle 8 abgehoben, wodurch die Antriebs- dem abnehmbaren Deckelteil der Kamera hat den
verbindung des Fihnes und des Tonbandes gelöst 50 Vorteil, daß jener auch zur Wiedergabe verwendet
wird. Vor Beginn der Aufnahme wird der Antriebs- werden kann und daß die Kamera durch den Tonteil
motor der Tonrolle 8 eingeschaltet. Durch Betätigen konstruktiv nicht belastet wird,
des Kameraauslösers wird dann sowohl der Antriebs- In F i g. 3 ist ein Tonfilmprojektor dargestellt. Im
motor des Bildteiles eingeschaltet als auch durch die Gegensatz zu den Aufnahmeköpfen 12 der Kameras
Andruckrolle 11 Film und Tonband an die mit kon- 55 muß der Wiedergabekopf 35 des Projektors vor dem
stanter Winkelgeschwindigkeit umlaufende Tonrolle 8 Bildfenster vorgesehen sein. Der Tonteil stimmt in
angepreßt. Die Tonaufzeichnung erfolgt nun in der seinem Aufbau weitgehend mit der in Fig. 1 gezeig-
oben geschilderten Weise. Gleichzeitig mit Stillsetzen ten Anordnung überein, weist jedoch eine Tonrolle 8
des Antriebsmotors des Bildteiles wird die Rolle 11 ohne besonderen Antrieb auf, so daß ein Synchron-
wieder von der Tonrolle 8 abgehoben, wodurch der 60 regler für den Antriebsmotor des Bildteiles entfallen
Film und das Tonband gleichzeitig zum Stillstand kann.
kommen. Durch die/gleichzeitige Stillsetzung beider Um mit dem Projektor auch Filme wiedergeben
Träger 10 und 17 wird gewährleistet, daß die auf der zu können, bei welchen der Ton in Übereinstimmung
Tonbandschleife 17 gespeicherte Tonaufzeichnung mit der Norm um ein bestimmte Bildzahl gegenüber
des Endes der vorangegangenen Szene bei der Auf- 65 dem zugehörigen Bild versetzt ist, ist der Speicher
nähme der nächsten Szene ohne Unterbrechung an hinsichtlich seiner Speicherzeit umschaltbar. Zu
die auf der Tonspur des Fihnes 10 aufgezeichneten diesem Zweck besitzt der Magnetspeicher zwei Ton-Signale
anschließt. · bandschleifen 36 und 37. Die Speicherzeit der Schleife
36 ist gleich der Laufzeit des Filmes zwischen Wiedergabekopf 35 und Bildfenster 5, die Speicherzeit
der Schleife 37 ist gegenüber der erstgenannten Schleife um die genormte zeitliche Bild-Tonversetzung
größer. Zur Wiedergabe der Filme mit der genannten Bildversetzung wird der gesamte Kopfträger 38 quer zur Tonbandrichtung verschoben, so
daß die Tonköpfe 18 bis 20 der Schleife 37 gegenüberliegen. Die Vergrößerung der Speicherzeit könnte
auch durch Verschieben eines der beiden Tonköpfe 18 und 19 in Filmlängsrichtung oder durch Verlängerung
einer zwischen den beiden Köpfen angeordneten, verstellbaren Schleife bewirkt werden.
Eine Veränderung der Speicherzeit wäre schließlich auch durch Variieren der Tonbandgeschwindigkeit
möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So kann z. B. an Stelle eines
Magnetspeichers mit einer Tonbandschleife ein solcher mit einer Magnettrommel oder eine Scheibe
aus magnetisierbarem Material vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch, daß der Speicher eine breite
Tonspur aufweist, so daß eine hohe Tonqualität der Speicheraufzeichnung möglich ist und durch die Tonspeicherung
eine Verschlechterung der Aufzeichnung am Film nicht eintritt. Es kann, um höchste
Qualitätsanforderungen zu befriedigen, auch zweckmäßig sein, die Geschwindigkeit des Tonträgers des
Speichers höher zu wählen als die Filmgeschwindigkeit. Entspricht der Abstand des Bildfensters 5 vom
Tonkopf 12 bei der Kamera der genannten Bild-Ton-Versetzung, so kann die Kamera durch Überbrückung
des Speichers zur Herstellung normgerechter Filme verwendet werden.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonfilmen mit auf einem gemeinsamen
Träger vorgesehenen Bild- und Tonaufzeichnungen und einem im Bereich des Bildfensters intermittierend
angetriebenen Film, bei welcher im Stromkreis der Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe
ein Magnetspeicher vorgesehen ist und der Wiedergabekopf für die Tonspur am Film vor
dem Bildfenster, der Aufnahmekopf nach dem Bildfenster angeordnet ist, wobei die Speicherzeit
vorzugsweise gleich der Laufzeit des Filmes zwischen Bildfenster und Tonkopf bzw. zwischen
Tonkopf und Bildfenster gewählt ist, so daß die einander entsprechenden Bild- und Tonaufzeichnungen
unmittelbar nebeneinander liegen, wobei ferner der Tonträger des Speichers und der im
Bereich der Tonköpfe befindliche Film synchron angetrieben und auch gleichzeitig gestartet und
stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß als Tonträger des Magnetspeichers eine endlose Schleife eines Magnetfilmes (17; 36, 37)
od. dgl. vorgesehen ist, wobei dieser Magnetfilm und der Film (10) von einer gemeinsamen Tonwelle
(8, 24) angetrieben sind, welcher mit einer Schwungmasse (9,25) gekuppelt ist bzw. mit
einer solchen kuppelbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Welle mit einem
Antriebsmotor gekuppelt ist und daß ein Regler (15,16) vorgesehen ist, der den Antriebsmotor
des Bildteiles synchron mit dem erstgenannten Antriebsmotor regelt (F i g. 1).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (25)
wechselweise mit einem Antriebsmotor (28) und mit der Tonrolle (24) kuppelbar ist, wobei die
Betätigung der Kupplung selbsttätig durch Starten des Bildteilantriebes erfolgt (F i g. 2).
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherzeit zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Filmen mit einem von Null verschiedenen BiId-Ton-Abstand
umstellbar ist (F i g. 3).
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Speicher, dessen Speicherzeit
variabel ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mehrere Tonträger (36, 37) verschiedener
Länge umfaßt, welche synchron angetrieben sind und wechselweise mit den Tonköpfen (18,
19) des Speichers zusammenwirken (F i g. 3).
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die
endlosen Magnetfilme (17) enthaltende Magnetspeicher (32) lösbar an derselben angeordnet ist
(F ig. 2).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Magnetspeicher (32) auch
der Tonkopf (42) und die zugehörigen Führungen für den Film angeordnet sind (F i g. 2).
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, zur Aufnahme von Tonfilmen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetspeicher in einem abnehmbaren, den Spulenraum verschließenden Deckel
(32) der Kamera angeordnet ist (F i g. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 535 503;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 068 996;
USA.-PatentschriftNr. 1 965 173.
Deutsche Patentschrift Nr. 535 503;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 068 996;
USA.-PatentschriftNr. 1 965 173.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 657/234 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1223696X | 1963-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1223696B true DE1223696B (de) | 1966-08-25 |
Family
ID=3687427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV25590A Pending DE1223696B (de) | 1963-03-14 | 1964-03-11 | Einrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonfilmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1223696B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE535503C (de) * | 1926-09-11 | 1931-10-12 | Tobis Tonbild Syndikat A G | Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe von Bild- und Tonaufzeichnungen, die zugehoerig nebeneinander liegen |
US1965173A (en) * | 1929-07-03 | 1934-07-03 | Allen A Canton | Apparatus for and method of synchronously recording and reproducing sounds and pictures |
DE1068996B (de) * | 1959-11-12 |
-
1964
- 1964-03-11 DE DEV25590A patent/DE1223696B/de active Pending
Patent Citations (3)
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DE1068996B (de) * | 1959-11-12 | |||
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