DE965898C - Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder - Google Patents
Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche StehbilderInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1957
T 4677IX/57 a
befindliche Stehbilder
Abspielgeräte für kassettierte, band- oder drahtförmige Tonträger, deren: Kassetten gegebenenfalls
zwei gleichartige, wahlweise abspielbare Tonträger enthalten, sind bekannt. Bekannt sind, auch Bildwerfer
für auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder. Es ist ferner bekannt, von einem Bildwerfer
projizierte Stehbilder akustisch zu untermalen, indem zugleich mit der aufeinanderfolgenden. Projektil
on. einer Reihe, beispielsweise auf einem Filmstreifen befindlicher Stehbilder in einem Wiedergabegerät
für band- oder drahtförmige Tonträger ein auf den, bildlichen Inhalt der Stehbilder abgestimmter Tonträger zum Ablauf gebracht wird.
Darüber hinaus ist es bekannt, Kinoprojektoren mit einem Plattenspieler oder einem Tonbandgerät
zu einer baulichen Einheit zu verbinden, wobei beide Geräte einen, gemeinsamen Antrieb besitzen
können. Daneben, sind Tonwiedergabegeräte mit einer Steuereinrichtung bekannt, die; in Abhängigkeit
von, der Stellung des Abtastorgans die Weiterschaltung des Bildträgers, steuert.
Bei allen diesen bekannten Geräten erfolgt die Aufbewahrung der Bildträger gesondert von den
Tonträgern. Hierdurch treten häufig Schwierigkeiten auf, weil auf Grund der getrennten Aufbewahrung
der inhaltlich einander zugeordneten Aufzeichnungsträger vor der Wiedergabe eine Zusammenstellung
der zugehörigen Aufzeichnungen
709 561/59
■iff!;
erfolgen muß. Das bedingt selbst bed einer vorbildlichen
Registratur einen nennenswerten Zeit- und Arbeitsaufwand.
Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstand abzuhelfen,, und sieht zu diesem Zweck ein, Abspielgerät
für kassettierte, band- oder drahtförmige Tonträger mit an- oder eingebautem Bildwerfer für
auf einem Filmstreifen befindliche Einzelbilder (Stehbilder) vor, bei dem die einen auswechselbaren
Teil des Tongerätes bildende Tonträgerkassette zugleich die Kassette für ein. dem Tonträger
inhaltlich zugeordnetes Bildband bildet, in der dieses und der Tonträger unabhängig voneinander
gelagert sind, wobei das schrittweise Weiteirschalten
des Bildbandes im Bildwerfer1 in Abhängigkeit von der Wiedergabe der Tonaufzeichnungen
des Tonträgers erfolgt.
Von besonderer Bedeutung ist ein. solches kombiniertes
Gerät, wenn sein Tonteil von. einer Kassette gespeist wird, die einen endlosen, zu
einem Wickel aufgerollten, bandförmigen Tonträger enthält, beispielsweise ein mechanisch oder
magnetisch abtastbares Tonträgerband, das. mit einer Schallspur versehen, ist, die aus mehreren
parallel oder nahezu parallel zur Bandkante verlaufenden, ineinander übergehenden Tonzeilen be^
steht. Derartige Kassetten, die gewissermaßen einen Teil des Tonwiedergabegerätas bilden, werden zur
Inbetriebnahme des Gerätes auf einen, in diesem befindlichen, Kassettentisch aufgelegt, wobei die
Bandschlaufe des Bandwickeis aus einer Öffnung der im übrigen allseitig verschlossenen Kassette
herausgezogen und um eine als Abtaststelle dienende Umlenkrolle für das Band gelegt wird..
Insbesondere bei einem so· ausgebildeten Tonteil
des kombinierten Gerätes sieht die Erfindung vor, daß der Bildwerfer neben dem Kassettentisch, und
zwar mit dem Bildfenster in der Höhe der Seitenwand der auf dem Tisch liegenden Tonträgerkassette
angeordnet und das aus einer Öffnung dieser Seitenwand austretende Bildband in der
Kassette gelagert ist. Der Vorschubmechanismus für das Bildband wird hierbei vorzugsweise auf
Leerlauf eingestellt und durch ein Relais für jeweils
eine Bildschaltung gesteuert.
Das Kernstück des kombinierten. Gerätes ist die Tonträgerkassette, die durch die erfindungsgemäße
Einlagerung eines Bildbandes zugleich zur Bildbandkassette
wird. Die beiden inhaltlich einander zugeordneten Bänder, nämlich das Bildband und
das Tonband, liegen, damit stets in ein. und derselben Kassette; die einzelnen Bänder brauchen
also nie gesondert herausgesucht und zusammengestellt zu werden,, sondern! sind immer griffbereit in
ein und derselben Kassata untergebracht, und zwar derart, daß sie diese niemals — auch nicht· bei
ihrer Vorführung — gänzlich verlassen.
Gemäß der Erfindung wird das Bildband in der den endlosen,, zu einem Wickeil aufgerollten bandförmigen,
Tonträger enthaltenden Kassette an einer Stelle gelagert, von der aus sein Herausführen
durch eine öffnung in. einer der Seitenwände der Kassette ohne Blockierung durch die Schlaufe des
Tonbandes möglich ist, und zwar empfiehlt es sich, das Bildband in Spulenform in dem oberhalb des
Schallbandwickels befindlichen Kassettenraum zu lagern, vorzugsweise in dem von der Schallbandschlaufe
umgrenzten Raumteil.
Die Bildbandspule kann beispielsweise zentrisch zum Schallbandwickel über diesen gelagert sein,
wobei das Bildband die Kassette durch die Seitenwand verläßt, die dem austretendem Trum der
Schallbandschlaufe .benachbart ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch bei
Schallbandkassetten,, die mit einer das Hochsteigen des Schallbandwickels verhindernden, oberhalb des
Wickels in. der Kassette gelagerten Spinne versehen, sind, die Bildbandspule auf einem der Arme
dieser Spinne gelagert.
Die Erfindung sieht farner vor, daß die Bildbandspule
unter der Einwirkung der Rückstellkraft einer Spiralfeder steht, die das Bildband in
der Nähe seines freien. Endes mit einem sein völliges Einschlüpfen in. die Kassette verhindernden,
mit seiner Durchtrittsöffnung in der Kassette zusammenwirkenden Sperrglied versehen ist und
daß die Perforation des Bildbandes hinter dem letzten Bilde entweder zu solchen Schlitzen erweitert
ist, daß die das Fortschalten des Bildbandes bewirkende Zahntrommel von dieser Stelle an das
Bildband nicht mehr zu transportieren vermag oder daß die, Perforation! von der besagten. Stelle an
gänzlich ausgeschnitten ist.
In der Zeichnung ist ein kombiniertes Gerät gemäß der Erfindung beispielsweise insoweit
schäuhildlich dargestellt, als es für das Verständnis
der Erfindung erforderlich ist, und zwar zeigt
Fig. ι die Gerätekombination als solche einschließlich
der Bild- und Tonteil des Gerätes verbindenden Kassette,
Fig. 2 das Innere einer Bandkassette gemäß der Erfindung in einer etwas anderen Ausführungsform.
Der Tonteil des Gerätes wird durch einen bekannten Schallbandspieleir gebildet, von dem nur
ein Teil der oberen Deckplatte 1 dargestellt ist, die den Auflagetisch für die Kassette 2 bildet, vor
deren Öffnung 3 eine Umlenkrolle 4 für das aus der Kassette austretende Schallband 5 angeordnet
ist. Mit 6 und 7 sind zwei Andrückrollen, be- no
zeichnet, die, wenn die Bandschlaufe 5 um die Umlenkrolle
4 gelegt worden ist, an den Umfang dieser
Rolle herangeführt werden,, damit das Band 5 auf einem möglichst großen Teil des Umfanges der
Rolle 4 anliegt. An das um die Rolle 4 laufende Band wird ein nicht dargestellter Tonkopf zur Anlage
gebracht, der die auf dem Bande 5 befindliche Tonschrift mechanisch, oder magnetisch abtastet.
Die Umlenkrolle 4 sitzt auf einer sich durch: den Tisch, ι erstreckende Welle, die von einem unterhalb
des Tisches angeordneten, nicht dargestellten Motor in, Umlauf versetzt wird. Der gleiche Motor
treibt einen in der Kassette 2 liegenden Teller an,, auf dem der Bandwickel des endlosen Tonbandes 5
liegt. Die Unterseite der Kassette ist mit einer Öffnung versehen, durch die sich das mit der
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Hälfte einer Kupplung versehene freie Ende einer
den Tisch ι durchsetzenden Welle erstreckt, die durch, den Motor des Gerätes in Umlauf versetzt
wird. Die andere Hälfte der Kupplung sitzt an dem Bandwickelteller. Durch das Auflegen der
Kassette auf den Tisch ι werden die beiden Kupplungshälften: miteinander in Eingriff gebracht. Das
Band 5 steigt innen aus der Kassette heraus, überquert den Wickel und läuft nach dem Umlauf um
die Umlenkrolle 4 außen, wieder auf den Wickel auf. über dem Bandwickel liegt eine von. kleinen,
nicht dargestellten, vom Boden der Kassette aufragenden Stiften getragene dreiarmige Spinne 8,
der die Aufgaben, zufallen, ein Hochsteigen, des Wickels während des Umlaufes in der Kassette zu
verhindern und als Führung für die Bandschlaufe zu dienen.
Neben der Auflagefläche für die Kassette 2 auf
dem Tisch 1 ist fest mit diesem verbunden ein kleiner Bildwerfer angeordnet, der aus einer in
dem Gehäuse 9 unterhalb des hochklappbaren Aufsatzes 10 angeordneten, nicht dargestellten Lampe:,
einem in das Gehäuse eingebauten, ebenfalls nicht dargestellten Kondensor, einem außen an dem Gehäuse
bei 11 angelenkten: totalreflektierenden Prisma 12, einem von. einem Arm 13 des Gehäuses
9 getragenen, Objektiv 14 und einem nur angedeuteten Umlenksipegel 15 besteht. Hinter dem
Prisma 12 ist in. der Seitenwand des Gehäuses 9 ein Bildfenster 16 vorgesehen, an dem der die einzelnen
zu ρrojizierenden Stehbilder 17 tragende
Bildfilm 18 absatzweise vorbeigezogen wird, Das Bildband 18 ist zu einer Spule 19 aufgewickelt in
der Kassette 2 drehbar gelagert, und zwar gemäß Fig. ι auf dem der Kassettenöffnung 3 benachbarten.
Arm der Spinne 8. Die Spule ig hat durch eine nicht dargestellte Uhrfeder genügend Rückstellkraft,
um das Band, wenn, es nahezu vollständig aus der Kassette herausgezogen ist, alle
Bilder also· projiziert worden, sind, in die Kassette wieder hineinschurren zu lassen. Die Spule des
sehr schmalen Bandes liegt vollständig in: der oberen Hälfte der Tonbandkassette, und das Band
verläßt diese Kassette durch ein. Fenster 20 in der oberen Hälfte ihrer Seitenwand. Von diesem
Fenster aus geht das Band zwischen der Seitenwand des Gehäuses 9 des Bildwerfers und dem
Prisma 12 hindurch an. dem Bildfenster 16 vorbei zu einer Zahntrommel 21, die in einer Ausnehmung
22 des Gehäuses 9 untergebracht ist. Von der Zahntrommel 21 a,us wird das Band in einen schmalen
Kanal geführt, der zwischen dem Gehäuse 9 des Bildwerfers und einem hochstehenden Rand 23 des
Tisches 1 gebildet ist.
Der Transport des Bandes von Bild zu Bild erfolgt durch die Zahntrommel in Verbindung mit
einem nicht dargestellten Malteserkreuz, dessen Stiftscheibe auf elektrisches Kommando jeweils
eine Umdrehung ausführt. Der Antrieb der Zahntrommel wird vom Antrieb des Tongerätes aus
unterhalb des Tisches 1 bewirkt, und zwar entweder durch einen Gummiriemen oder ein Reibradgetriebe.
Das von der Lampe im Bildwerfergehäuse 9 ausgesandte Licht geht durch den ebenfalls
im Bildwerfergehäuse angeordneten, Kondensor nach dem Bildfenster 16, durch, den, der Film
18, das Prisma 12 und das Objektiv 14 nach dem
Umlenkspiegel 15, der es reflektiert entweder auf eine in die gegenüberliegende Wand des Tongerätes
eingesetzte Mattscheibe oder auf einen Bildschirm wirft.
Während des Weiterschaltens des Bildbandes wird der in der gleichen Kassette angeordnete Tonträger
5 abgespielt, dessen akustischer Inhalt auf den bildlichen, Inhalt des Bildbandes abgestimmt ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die Bildbandspule 19 auf dem vorderen. Arm der den
Tonbandwickel in der Kassette 2 vor dem Hochsteigen bewahrenden Spinne 8 drehbar gelagert.
Die Bildbandspule kann aber auch unmittelbar über dem Wickelkern des Tonbandwickels in der
Kassette angeordnet werden,, und zwar so, so daß das Bildband die Kassette nicht durch die Seitenwand
verläßt, die in. Fig. 1 mit der Bildbandöffnung 20 versehen ist, sondern durch die gegenüberliegende
Seitenwand,, und dort an einer Stelle, an der der Austritt des Bildbandes nicht durch das
austretende Trum der Tonbandschlaufe blockiert ist. In diesem Falle wird selbstverständlich auch
der Bildwerfer jenseits der Ton- bzw. Bildband- go kassette 2 angeordnet.
Fig. 2 zeigt die: Anordnung der Bildbandspule 26 auf einem der hinteren. Arme der Spinne 8, d. h.
auf einem derjenigen. Arme dieser Spinne:, die der Austrittsöffnung für die Tonbandschlaufe abgewendet
sind. Hier liegt die Bildbandspule oberhalb des Tonbandwickels in dem von der Tonbandschlaufe
umgrenzten. Raumteil. Das Bildband verläßt in diesem Falle die Kassette durch die öffnung
24 der Kassettenseitenwand, wobei der Bildwerfer selbstverständlich: neben dieser öffnung angeordnet
wird. Die Bildbandspule steht auch hier wieder unter der Einwirkung einer Spiralfeder, die das
Bestreben hat, das Bildband auf die Spule aufzuwickeln.
Um hierbei ein gänzliches Einschlüpfen des Bandes zu verhüten, ist es zweckmäßig, das
Bandende mit einem sperrenden Element zu versehen, das die Kassettenöffnung 24 nicht zu
passieren vermag. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses sperrende Element aus
einem sich quer durch das Bildband erstreckenden Stift 25. Um ferner zu verhüten, daß nach der
Projektion des letzten Bildes weitere Umdrehungen der Schaltzahntrommel des Bildgerätes den im
Kern der Bildbandspule verankerten Film abreißen, ist die Perforation des Bildbandes hinter dem
letzten Bild durch Erweiterung der Perforationslöcher zu Schlitzen, so' augsenutzt, daß die Zahntrommel
das Band nicht mehr fördert.
Wesentlich für die Unterbringung der Bildbandspule in der Schallbandkassette ist, daß das zu
einem Wickel aufgerollte Schiallband in schrägem Anstieg den eigentlichen Wickel verläßt, um unter
Übersteigung des Wickels in, weitausgeschwungener Schlaufe wieder in die Wickelebene abzusinken:.
Diese Bandführung bedingt, daß die lichte Höhe
der das Schallband, umschließenden. Kassette mindestens
zwei Schallbandbreiitan beträgt. Diese lichte Höhe wird jedoch nur an, der Stelle des schräg ansteigenden.
Bandteiles voll benötigt, so daß die Schallbandkassette, vornehmlich innerhalb der
weitausgeschwungenen Schallbandschlaufe, einen nicht ausgenutzten Raumteil aufweist, in dem gemäß
der Erfindung die kleine, Bildbandspule eingelagert wird. In. dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Einfachheit halber angenommen worden, daß die Breite des Bildbandes etwa gleich
der Breite des Tonbandes ist. Die Erfindung schließt jedoch auch die Möglichkeit ein, zum
Zwecke der Erzielung eines größeren Bildformates das Tonband schmäler und das Bildband um den
gleichen Betrag breiter zu machen,. Auch in diesem Falle bleibt die Kassettenhöhe unverändert.
Claims (12)
1. Abspielgerät für kassettierfe, band- oder
drahtförmige Tonträger mit an,- oder eingebautem Bildwerfer für auf einem Filmstreifen
befindliche Einzelbilder (Stehbilder), dadurch gekennzeichnet, daß die einen, auswechselbaren
Teil des Tongerätes bildende Tonträgerkassette zugleich die Kassette für ein dem Tonträger
inhaltlich zugeordnetes Bildband bildet, dieses und der Tonträger unabhängig voneinander in
der Kassette gelagert sind und das schrittweise Weiterschalten. des Bildbandes im Bildwerfer
in Abhängigkeit von der Wiedergabe der Tonaufzeichnungen, des Tonträgers erfolgt.
2. Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bildwerfer niaben. dem Kassettentisch, und zwar mit dem Bildfenster
in, der Höhe der Seitenwand der auf dem Tisch liegenden Tonträgerkassette angeordnet und
das aus einer Öffnung dieser Seitenwand austretende Bildband in der Tonträgerkassette gelagert
ist.
3. Abspielgarät nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorschubmechanismus für das Bildband auf Leerlauf eingestellt ist
und durch ein Relais für jeweils eine Bildschaltung gesteuert wird.
4. Tonträgerkassette für Abspielgeräte nach. Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die
unverlierbare Einlagerung eines Bildbandes.
5. Kassette für endlose, zu einem Wickel aufgerollte bandförmige Tonträger nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildband in, ihr an einer Stelle gelagert ist, von der
aus das Herausführen deis Bildbandes durch eine Seitenwand der Kassette: ohne Blockierung
durch die Bandschlaufe des Tonbandes möglich ist.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbandspule in dem
oberhalb des Schallbandwickels befindlichen Kassettenraum gelagert ist.
7. Kassette nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbandspule oberhalb
des Schallbandwickels in dem von der Schallbandschlaufe umgrenzten Raumteil gelagert ist.
8. Kassette nach: Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbandspule zentrisch
zum Schallbandwickel über diesem gelagert ist, wobei das Bildband die Kassette durch die
Seitenwand verläßt, die dem austretenden Trum der Schallbandschlaufe benachbart ist.
9. Kassette nach Anspruch 5 bis 7 mit einer das Hochsteigen, des ScnaHbandwickels verhindernden,
oberhalb· des Wickels in der Kassette gelagerten Spinne, dadurch, gekennzeichnet, daß
die Bildbandspule auf einem der Arme der Spinne gelagert ist.
10. Kassette nach Anspruch 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildbandspule unter der Einwirkung der Rückstellkraft einer
Spiralfeder steht.
11. Kassette nach Anspruch 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bildband in der Nähe seines freien Endes mit einem sein, völliges Einschlüpfen
in die Kassette verhindernden, mit seiner Durchtrittsöffnung in der Kassette zusammenwirkenden
Sperrglied (25) versehen ist.
12. Kassette nach. Anspruch 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Porforation des Bildbandes hinter dem letzten Bild entweder zu
solchen Schlitzen, erweitert ist, daß die das Fortschalten. des Bildbandes bewirkende Zahntrommel
des Bildwerfers von dieser Stelle an das Bildband nicht mehr zu transportieren vermag oder daß die Perforation von der besagten,
Stelle an gänzlich ausgeschnitten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 449 195, 578 756, 160, 667 166.
Deutsche Patentschriften Nr. 449 195, 578 756, 160, 667 166.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 561/59 6.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4677A DE965898C (de) | 1951-08-09 | 1951-08-09 | Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4677A DE965898C (de) | 1951-08-09 | 1951-08-09 | Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965898C true DE965898C (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=7544727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4677A Expired DE965898C (de) | 1951-08-09 | 1951-08-09 | Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965898C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082496B (de) * | 1957-01-14 | 1960-05-25 | Post Betr Slaboratorium Fuer R | Anordnung zum Synchronisieren von getrennt betriebenen Ton- und Bildaufzeichnungen fuer auf einem Filmstreifen befindliche Einzelbilder |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE449195C (de) * | 1927-09-07 | Noel Pemberton Billing | Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschine o. dgl., mit einem Bildwurfgeraet | |
DE578756C (de) * | 1930-10-03 | 1933-06-16 | Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges | Nadeltonfilmapparatur, insbesondere fuer Heimzwecke |
DE633160C (de) * | 1931-11-26 | 1936-07-21 | Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges | Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonaufzeichnungen |
DE667166C (de) * | 1932-03-25 | 1938-11-05 | Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges | Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tonbildfilmen mit einer Magnettoneinrichtung |
-
1951
- 1951-08-09 DE DET4677A patent/DE965898C/de not_active Expired
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