DE449195C - Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschine o. dgl., mit einem Bildwurfgeraet - Google Patents

Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschine o. dgl., mit einem Bildwurfgeraet

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DE449195C
DE449195C DEN24428D DEN0024428D DE449195C DE 449195 C DE449195 C DE 449195C DE N24428 D DEN24428 D DE N24428D DE N0024428 D DEN0024428 D DE N0024428D DE 449195 C DE449195 C DE 449195C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Es sind bereits Tonwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen o. dgl., mit einem Bildwurfgerät bekannt, dessen Einzelbilder auf einem gemeinsamen Träger, einer Kreisscheibe 0. dgl., angeordnet sind, welche in Abhängigkeit von einem sich bewegenden Teil der Tonwiedergabevorrichtung absatzweise bewegbar ist.
Bei einer solchen Einrichtung beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß ein auf den sich bewegenden Teil der Tonwiedergabe- oder auf eine mit ihr verbundene Vorrichtung, z. B. auf die Schallplatte einer Sprechmaschine, ein Schaltkörper auflegbar ist. Dieser zweckmäßig in seinem Hauptteil aus einer mit einer A^erzahnung versehenen Platte bestehende Schaltkörper ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß er etwa nach Art der bekannten Wiederholungsvorrichtung nach entsprechender Bewegung eines Stiftes, z. B. des Tonabnahme- oder Schallstiftes, eine Drehung, z. B. diejenige der Schallplatte, absatzweise mitmacht und hierbei mittels Zwischenglieder das Weiterschalten des Bildträgers bewirkt. Gemäß der Erfindung kann die Einrichtung so getroffen sein, daß die sich nacheinander an den Schaltstift anlegenden, auf einem konzentrisch zur Drehachse verlaufenden, dieser zugewandten Bogen angeordneten Sperrzähne des Schaltkörpers diesen jedesmal so lange festhalten, bis der Schallstift von der in seiner Bewegungsrichtung verlaufenden Zahnflanke freikommt und der nächste Zahn sich gegen den Stift legt. Hierbei rückt der Bildträger fort, und ein anderes Bild wird in die Projektionsachse gebracht.
Ferner betrifft die Erfindung die weitere Ausbildung einer solchen Einrichtung. Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausfiihrungsbeispiel, und zwar:
Abb. ι ist eine schaubildliche Außenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 ein mittlerer Längsschnitt durch Abb. 1, Abb. 3 eine Ansicht der Abb. 2 von links mit entferntem Deckel, Abb. 4 eine Innenansicht des Deckels, Abb. 5 die Bild'scheibe, Abb. 6 die Halteklammer für die Bildscheibe, Abb. 7 die Bildfortrückungsvorrichtung, Abb. 8, 9 und 10 die Kupplung der Fortrückungsvorrichtung und der Bildscheibe in drei verschiedenen Stellungen. Die Schallplatte 1 ist, wie üblich, drehbar angeordnet, sie ruht auf einem Plattenteller 2 und ist mit der üblichen, in einer Spirale verlaufenden Schallaufzeichnung versehen, die in Abb. 1 angedeutet ist.
Der Hauptteil der Vorrichtung zum Weiterbewegen der Bilder wird durch Reibung von der Schallplatte 1 aus bewegt, auf der sie ruht. Sie besteht aus einem nach einer Kurve gestalteten segmentartigen Teil 3 (Abb. ι und 7), der auf einer Kante mit einer Reihe von Sperrzähnen 4 versehen ist. Diese sind dazu bestimmt, mit einem Schaltstift in Eingriff zu treten, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Tonabnahmeoder Schallstift 5 der Schalldose 6 (Abb. 1) gebildet ist. Mit dem Segment 3 ist ein anderer segmentförmiger Körper 7 verbunden, der oben an seinem Rande eine gezahnte Bahn 8 trägt. Weiter ist der Teil 7 mit einem bogenförmigen Schlitz 9 versehen. Diese beiden Teile 3 und 7 sind miteinander durch einen Kopf stift 10 gekuppelt, der durch einen Lochschlitz greift. Am anderen Ende ist das Segment 3 mit einem Schenkel 11, der eine Bohrung 12 trägt, auf dem aus dem Plattenteller und der Schallplatte 1 herausragenden Teil der Plattentellerachse aufgesetzt (vgl. Abb. 1).
Durch die Reibung, die das Segment 3 auf der Tonplatte erfährt, wenn diese sich dreht, wird ständig einer der Sperrzähne 4 gegen den Schallstift 5 gedrückt. Wenn dieser nun während des Abspielens der Schallplatte 1 in mehr oder weniger radialer Richtung gegen den Mittelpunkt der Platte hin vorrückt, so kommt alsbald dieser Sperr zahn 4 außer Eingriff mit dem Schallstift 5, und es legt sich der nächste Zahn 4 gegen ihn. Dies Zusammenwirken der Teile 3 und 5 setzt sich so lange fort, bis das Stück der Schallplatte zu Ende gespielt ist.
Damit die Reibung des Segmentes 3 auf der Schallplatte 1 nicht so groß wird, daß während des Stillstandes der ersteren das Laufwerk zu stark beansprucht wird, liegt die Vorrichtung nicht mit ihrer ganzen Fläche auf der Tonplatte auf, sondern, wie es bei Wiederholungsvorrichtungen bekannt ist, nur auf einzelnen Knöpfen 12' (Abb. 1).
Die Bildwurfeinrichtung befindet sich in einem Gehäuse 13, das nach vorn zu einen zylindrischen Ansatz 14 hat und hier mit einem Deckel 15 verschlossen ist. Innerhalb des
Gehäuses 13 liegt in seiner Längsrichtung eine Welle 16 fAbb. 2), die auf einem Ende in einem auf der Rückseite des zylindrischen Ansatzes 14 angebrachten Lager 17 und auf dem anderen Ende in einem Lager 18 einer Querwand des Gehäuses 13 sich drehen kann.
Auf dieser Welle 16 sitzt eine Büchse 19,
die eine Scheibe 20 mit einer Kurvenführung 21 trägt. Die Büchse 19 ist an einem Ende
ίο geschlitzt und greift mit diesem Schlitz über einen die Welle 16 durchdringenden Stift 22, so daß sie sich wohl auf der Welle 16 verschieben, aber nicht gegen sie drehen kann. Eine verhältnismäßig schwache Feder 23, die
!5 sich gegen einen auf der Welle 16 sitzenden Bund 24 legt, drückt die Büchse 19 nach rechts.
An ihrem rechten Ende trägt diese Büchse 19 eine zweite Scheibe 25 mit zwei Zähnen 26, die unter Umständen mit einem Stift 27 in Eingriff treten können, die auf einem mit Gummi belegten Reibrad 28 befestigt sind. Dieses Reibrad 28 sitzt auf einer anderen Büchse 29, die drehbar auf der Lagerbuchse 18 angeordnet ist.
Tn der Bahn der Kurvenführung 21 der Scheibe 20 befindet sich ein fester Anschlag 30, der an einem Quersteg 31 des Gehäuses 13 angebracht ist. Wenn die Kurve 21 mit diesem Anschlag 30 in Eingriff tritt, wie es in Abb. 2 dargestellt ist, so liegen die Zähne 25 außerhalb der Bahn, die die Stifte 27 bei einer Drehung des sie tragenden Reibrades 20 vollziehen. Dieses Rad 20 steht durch den vorerwähnten gebogenen Schlitz 9 (Abb. 1) des Gliedes 7 hindurch mit der Schallplatte 1 in Berührung und wird daher von dieser, wenn sie sich dreht, angetrieben. Dreht sich dagegen die Welle 16 mit der Büchse 19 und der ilarauf sitzenden Scheibe 20 aus der in Abb. 2 dargestellten Stellung heraus, so kann die Feder 23 die Büchse 19. weiter nach rechts schieben, weil der feste Anschlag 30 nicht mehr die Kurvenscheibe 20, 21 abstützt, und flie Zähne 26 kommen in den Bereich der Mitnehmerstifte 27.
An einem auf der Welle 16 befestigten Bund 24 ist ein Arm 32, Abb. 2 und 8 bis 10, angebracht, an dessen Ende ein mit einem Beschwerungsgewicht 34 versehener Schalthebel 33 angelenkt ist. Dieser Schalthebel 33 legt sich auf die gezahnte Bahn 8 des Gliedes 7 auf und tritt mit dieser in Eingriff.
Die gesamte Anordnung ist so getroffen, daß die Welle 16 von der Schallplatte 1 aus absatzweise gedreht und während jeder dieser Drehbewegungen der Bildträger um einen Schritt fortgerückt wird, so daß ein neues Bild an die Stelle des bis dahin proj izierten tritt. Die Einrichtungen zum Hervorbringen dieser Fortbewegung des Bildträgers 47 fAbb. 5) sind folgende: Am Ende der Welle 16 befindet sich ein Bund 35 (Abb. 2) mit einem Stift 36, der parallel zur Achse der Welle 16 verläuft. Wird die Welle 16 ge- 6S dreht, so tritt der Stift 36 mit einem Schaltrad 37 in der Weise in Eingriff, daß jede volle Umdrehung der Welle 16 die Schaltscheibe 37 um einen Winkel dreht, der einer Zahnteilung entspricht. Ein Zurückdrehen der Schaltscheibe 37 wird durch einen Sperrhebel 38 (Abb. T1) verhindert, der unter der Wirkung einer Feder 39 steht und einen an ihm angebrachten Sperrzahn 40 so in die Verzahnung des Schaltrades 37 einlegt, daß dieses durch den Stift 36 fortgeschaltet, aber nicht zurückgedreht werden kann.
Das Schaltrad 37 sitzt an einem Ende einer Nabe 41 (Abb. 2), die drehbar auf einem Zapfen 42 angebracht ist. Der Zapfen 42 ist durch einen Bolzen 43 an der Rückwand des zylindrischen Ansatzes 14 befestigt. Am anderen Ende der Nabe 41 ist in einem bestimmten Abstand von der Schaltscheibe 37 eine Scheibe 44 angebracht. In dieser befinden sich zwei Schlitze 45 (Abb. 3), und weiter sind auf Ihr zwei Stifte 46 angebracht, die nach auswärts hervorragen. Der Bildträger 47, der in Abb. 5 als Scheibe dargestellt ist, hat am Rande eine Anzahl von Bildern 70, die sich nahe am Rande der Scheibe befinden und mit kleinem Abstand nebeneinander stehen. In der Scheibe 47 sind zwei Schlitze 48 vorgesehen, die sich mit den vorerwähnten Schlitzen 45 (Abb. 3) decken. Ferner sind Löcher 49 vorhanden, durch die die Stifte 46 hindurchragen. Die Stifte 46 befinden sich, wie in Abb. 3 ersichtlich, in verschiedenem Abstand vom Mittelpunkt, so daß das richtige Aufstecken der Bildscheibe 47 gewährleistet ist.
Wenn die Löcher 49 der Bildscheibe 47 über die Stifte 46 der Scheibe 44 gesteckt sind, so wird eine Klammer 50 (Abb. 6) aufgesetzt, die Schlitze 51 und Zungen 52 hat. Die Schlitze 51 werden über die Stifte 46 geschoben, und die Zungen 52 greifen dann durch die Schlitze 48 und diejenigen 45 der Scheibe 44. Dadurch wird die Bildscheibe 47 auf der Scheibe 44 festgehalten und kann keine Winkelbewegungen zu dieser mehr ausführen.
Der vordere Deckel 15 (Abb. 2) für das die Bildscheibe 47 nebst Zubehör aufnehmende kapseiförmige Gehäuse 14 hat die Form einer kreisrunden Platte und- ist durch eine Schraube 53 befestigt, die in eine Gewindebohrung des Zapfens 42 eingreift. Auf der Außenfläche trägt der Deckel 15 Hülsen 54 (Abb. ι), in denen verschiebbar Stiftfüße 55 sitzen. Diese können durch eine Klemmscheibe 56 festgestellt werden und dienen zum
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Aufstützen des Gehäuses 13 mit allem Zubehör in bestimmter Höhe über der Oberfläche des Sprechmaschinengehäuses. Weiter, trägt der Deckel 15 einen Rohrstutzen 57,. in dem verschiebbar ein anderes Rohr 58 mit der Projektionslinse 59 angebracht ist.
Auf der Innenfläche des Deckels 15 sitzt
eine Platte 60 (Abb. 4) mit einem Schlitz 61.
Dieser Schlitz 61 hat dieselbe Größe wie die auf der Bildscheibe 47 angebrachten Bilder 70.
Die Platte 60 ist um den Mittelpunkt des Deckels 15 drehbar und kann von einem Handknopf 62 aus eingestellt werden, der durch einen Schlitz des Deckels nach außen ragt.
Das Gehäuse 13 ist schließlich mit einem
oberen Deckel 63 (Abb. 1 und 2) versehen, der eine Fassung für eine Projektionslampe 64 (Abb. 2) trägt. Das Licht dieser Lampe 64 wird durch einen Reflektor 65 durch eine öffnung 66 geworfen, die in der Rückwand des zylindrischen Teiles 14 vorgesehen ist, weiter durch die Bildscheibe und den Schlitz 61 (Abb. 4) des Deckels 15. auf die Projektionslinse 59 (Abb. 1).
Die Wirkungsweise ist folgende: Befinden sich_die Teile in der in Abb. 1, 2 und 3 dargestellten Lage, so wird das Reibrad 28, wenn die Sprecbmaschine läuft, dauernd angetrieben, ohne daß sie aber die Welle 16 mitnimmt, da sich ja die Zähne 26 außerhalb der Bahn der auf dem Reibrade befindlichen Mitnehmerstifte 27 befinden. Der auf dem Bunde 24 der Welle 16 angeordnete Arm 7,3 und der daran angelenkte Schalthebel 33 befinden sich dann in derjenigen Lage, die die Abb. 8, vom rechten Ende der Abb. 2 her gesehen, zeigt.
Der Schallstift 5, der in der Schallkurve der Schallplatte 1 läuft, wird nun allmählich radial nach innen verschoben und nähert sich daher allmählich dem inneren Ende der Flanke, mit der ein Zahn 4 des Segments 3 an ihm anliegt. Während dieser Zeit befinden sich die das Segment 3 und der die Verzahnung 8 tragende Teil 7 in Ruhe. Sobald nun der Stift von der Zahnflanke abgleitet, vollziehen daher die Teile 3 und 7 eine plötzliche Drehbewegung um den Mittelpunkt, und zwar so lange, bis die nächste Zahnflanke 4 auf den Schallstift 5 auf triff t und diese Teile 3 und 7 hierdurch wieder zum Stillstand bringt. Während dieser Drehung erteilt aber der Zahnstreifen 8 dem Schalthebel 33 (Abb. 8) einen plötzlichen Antrieb, wodurch diese Teile in die Stellung der Abb. 9 kommen. Dadurch wird die Kurvenscheibe 20, 21 gedreht, und die Feder 23 kann die Buchse 19 nach rechts drücken, so daß die Zähne 26 in die Bahn der Mitnehmerstifte 27 gelangen. Diese nehmen nun die Zähne 26 mit der Scheibe 25 und der Buchse 19 und damit auch die Welle 16 und den. Bund 35 mit. Der auf dem Bund 35 befindliche Stift 36 vollzieht eine volle Umdrehung, wodurch die Bildscheibe 37 um den Abstand der Mitten zweier Bilder gedreht wird. Es tritt daher ein neues Bild vor-den Spalt 6 r und wird durch die Linse 59 auf die Bildfläche projiziert.
Etwa am Ende einer vollen Umdrehung der Welle 16 legt sich der Arm 32 und der Schalthebel 33 in die Stellung der Abb. 10, dabei fällt schließlich der Schalthebel unter der Wirkung des Beschwerungsgewichtes 34 auf die Verzahnung 8 zurück und kommt wieder in die in Abb. 8 dargestellte Lage. In dieser befindet sich die Kurvenscheibe 20, 21 wieder in . Gegenüberstellung mit dem festen Anschlag 30, und die Zähne 26 sind aus der Bahn der Mitnehmerstifte 27 herausgezogen. Diese Vorgänge vollziehen sich jedesmal, wenn eine Zahnflanke 4 von dem Schallstift 5 abgleitet und die nächste Zahnflanke sich an ihn anlegt. Die Platte 60 (Abb. 4) dient mit Hilfe des Schlitzes 61 zum genauen seitlichen Einstellen des Bildes auf den Projektionsschirm. Die genaue Scharfeinstellung des Bildes geschieht in der üblichen Weise durch Einstellen der Linse 59 mittels des Rohres 58 in dem Rohrstutzen 57. .
Die Zahnt in dem Segment 3 werden meist so ausgebildet, daß die Bilder in gleichförmigen Zeitabständen gewechselt werden. In diesem Fall müssen die Bilder, die den Inhalt der Schallplatte erläutern sollen, so ausgewählt werden, daß sie der betreffenden Stelle der Schallaufzeichnung angepaßt sind. Von dem auf der Schallplatte befindlichen Stück können aber auch anderseits gewisse Teile in erster Linie zur bildlichen Erläuterung bestimmt werden. Die Anordnung der Zähne 4 muß dann so sein, daß das Bild auch im gegebenen Augenblick erscheint. In diesem letzteren Fall würde ein bestimmtes Segment 3 nur zur Erläuterung der zugehörigen Schallplatte dienen können, während im ersten Fall ein und dasselbe Segment 3 für alle Schallplatten paßt.
Die Bilder könnten sich z. B. auf einem Bildstreifen befinden, der in aufrechter Stellung um den Rand des Teils 7 des Schaltkörpers 3, 7 schrittweise fortbewegt wird.
Eine andere im Bereich der Erfindung liegende Abänderung würde diejenige sein, daß der Anschlagstift für die Zähne 4 nicht der Schallstift selbst ist, der sich in der Schallkurve bewegt, sondern ein Anschlag, der mit dem Schallstift in geeigneter Weise gekuppelt ist. Oder aber der Schallstift könnte sich in einer besonderen Kurve bewegen, die sich gleichförmig mit der Schallkurve dreht. Der Schallkörper 3, 7 braucht nicht un-
mittelbar das Weiterschalten der Bilder zu bewirken, sondern könnte als eine Art von Relais dienen, das elektrisch mechanisch oder auf andere geeignete Art an einem von der Sprechmaschine getrennten Bildwerfer die Bilder auswechselt.
Die Bilder können durch transparente Belichtung sichtbar gemacht werden wie im Ausführungsbeispiel oder durch reflektierte ίο Belichtung. In letzterem Fall könnten die Bilder beispielsweise flach auf dem Teil 7 des Schaltkörpers 3, 7 oder einem sich zusammen mit diesem bewegenden Gliede angebracht sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschine o. dgl., mit einem Bildwurfgerät, dessen Einzelbilder auf einen gemeinsamen Träger, einer Kreisscheibe o. dgl., angeordnet sind, welcher in Abhängigkeit von einem sich bewegenden Teile der Tonwiedergabevorrichtung absatzweise bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen auf den sich bewegenden Teil der Tonwiedergabe- oder einer mit ihr verbundenen Vorrichtung, z. B. die Schallplatte fi) einer Sprechmaschine, auflegbaren, etwa nach Art von Wiederholungsvorrichtungen nach entsprechender Bewegung eines Stiftes, z. B. des Tonabnahmestiftes (5), eine Drehung des sich bewegenden Teils (1) mitmachenden Schaltkörper, der beispielsweise aus einer mit einer Verzahnung versehenen Platte (3) be- ; steht und der bei seiner absatzweisen Mitbewegung mittels Zwischenglieder (8, 32 bis 39, Abb. 2) das Weiterschalten des Trägers (47) der Bilder (70, Abb. 5) bewirkt.
2. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nacheinander an den Tonabnahme- oder Schallstift (5) anlegenden Sperrzähne (4) des Schaltkörpers (3) auf einem konzentrisch zur Drehachse verlaufenden, dieser zugewandten Bogen (3) angeordnet sind, daß sie (4) den Schaltkörper (3) iedesmal so lange festhalten, bis der Schallstift (5) von der in seiner Bewegungsrichtung verlaufenden Zahnflanke freikommt und der nächste Zahn (4) sich gegen den Stift (5) legt, während welcher letzteren Bewegung der Bildträger fortgeschaltet wird. I
3. Tonwiedergabevorrichtung nach An- 1
spruch ι und 2, bei welcher der Bildträger und der Schaltkörper miteinander gekuppelt sind, gekennzeichnet durch eine auf einer Welle (16) verschiebbare Kurvenscheibe (20, 21), mittels der das eine Kupplungsglied (25, 26) mit dem von der Schallplatte (1) aus ständig gedrehten zweiten Kupplungsgliede (27, 28) jedesmal in Eingriff gebracht wird, wenn der Bildträger weiterbewegt werden soll, und dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltkörper (3) ein eine zweite Verzahnung (8) tragendes Glied (7) verbunden ist, durch das das Einrücken des verschiebbar angeordneten Kupplungsgliedes (25, 26) gesteuert wird.
4. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Kupplungsglied (25, 26) mit der die Kupplung herstellenden Kurvenscheibe (20, 21) fest verbunden ist.
5. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Kupplungsglied (25, 26) undrehbar, aber verschiebbar auf einer mit dem Bildträger (47) gekuppelten und durch einen Schaltzahn (33, Abb. S bis 10) bewegbaren Welle (16) sitzt, daß der Schaltzahn (33) an einem auf der Welle (16) sitzenden Kurbelarm (32) derart angelenkt ist, daß er in die nach oben gerichtete Verzahnung (8) des Schaltkörpers (3, 7) eingreifen kann und bei jedesmaligem Fortrücken des Schaltkörpers (3) so weit gedreht wird, daß ein Bildwechsel stattfindet.
6. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzahn (33) mit einer Druck- oder Zugvorrichtung, einem Beschwerungsgewicht (34) o. dgl. versehen ist, so daß er mit genügendem Druck auf der Zahn bahn (8) aufruht.
7. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildscheibe (47) mit einer Klammer (50) auf einem Träger (44) befestigt ist, der fest mit einem von der Welle (16) schrittweise gedrehten Zahnrad (37) verbunden ist.
8. Tonwiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bildscheite (47), ihr Träger (44) in einem Gehäuse (14) angeordnet sind, dessen Verschlußdeckel (15) die Linse (59), gegebenenfalls auch eine Blende (60) und verstellbare Füße (55) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN24428D Tonwiedergabevorrichtung, Sprechmaschine o. dgl., mit einem Bildwurfgeraet Expired DE449195C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965898C (de) * 1951-08-09 1957-06-27 Tefi Appbau Dr Daniel K G Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965898C (de) * 1951-08-09 1957-06-27 Tefi Appbau Dr Daniel K G Mit einem Abspielgeraet fuer kassettierte, band- oder drahtfoermige Tontraeger kombinierter Bildwerfer fuer auf einem Filmstreifen befindliche Stehbilder

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