DE2117912A1 - Adapter für Dia-Projektoren - Google Patents
Adapter für Dia-ProjektorenInfo
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Description
Adapter für Dia-Projektoren
Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für Dia-Projektoren,
insbesondere für zur Aufnahme von Dia-Magazinen eingerichtete und eine Fortschalteinrichtung für
das Dia-Magazin aufweisende Projektoren, der eine Aufnahme für einen Filmstreifen, eine Filmbühne und eine
den Filmstreifen an der Filmbühne vorbeiführende Filmtransporteinrichtung
aufweist.
Es sind Dia-Projektoren in Gestalt von Stehbild-Projektoren bekannt (US-PS 2 793 563), die einerseits zur Projektion
von Stehbild-Dias vorgesehen sind und andererseits mittels einer Adapteranordnung auch zur Aufnahme,
Projektion und Transportbewegung von Filmstreifen eingerichtet sind. Die Transportbewegung des Filmstreifens
muß hierbei durch Drehbetätigung eines Knopfes von Hand vorgenommen werden. Dies ist unbequem und daher nachteilig.
' ■" ~ 71.7
Es ist ein Adapter für Dia-Projektoren vorgeschlagen worden, der zur Aufnahme von Filmstreifen geeignet ist und
der eine bildweise Projizierung von Stehbildern des Filmstreifens ermöglicht. Der Filmtransport erfolgt aber auch
hier von Hand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Adapter zu schaffen, der einfach zu bedienen ist.
Die Aufgabe ist bei einem Adapter der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Adapter eine übertragungseinrichtung aufvrtjist^ die mit der Film-
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transporteinrichtung in Verbindung steht, und daß die
übertragungseinrichtung die Fortschaltbewegung der Fortschalteinrichtung
des Projektors auf die Filmtranporteinrichtung des Adapters überträgt. Damit ist ein Adapter
geschaffen, bei dem der Filmstreifen über die Fortschalteinrichtung
des Projektors, die beim Dia-Betrieb die Fortschaltung des Dia-Magazins bewirkt, schrittweise an
der Filmbühne im Adapter vorbei bewegt wird. Daher ist der Adapter einfach und ohne besondere Aufmerksamkeit
zu erfordern zu bedienen. Zudem führt diese Ausbildung zu einem einfachen Aufbau und einer wirtschaftlichen Herstellung
des Adapters.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Adapters, der
für einen Dia-Projektor mit einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren der Projektionsoptik geeignet ist, ist gemäß
der Erfindung vorgesehen, daß der Adapter eine Halterung für eine fokussierbare Projektionsoptik und eine Kopplungseinrichtung
aufweist und daß die Kopplungseinrichtung eine Stellbewegung der Fokussiereinrichtung des Projektors auf
die Projektionsoptik des Adapters überträgt. Hierdurch ist
eine weitere Vereinfachung in der Handhabung des Adapters
erzielt, da die Fokussiereinrichtung des Projektors, die beim Dia-Betrieb zur Fokussierung der Projektionsoptik
dient, bei der Projektion von Filmstreifen zur Fokussierung
der Projektionsoptik im Adapter verwendet werden kann. Eine besondere, dem Adapter zugeordnete Fokussiereinrichtung ist
daher nicht erforderlich.
Durch die Ausbildung des Adapters ist es möglich, alle Vorteile und Vereinfachungen, die Dia-Projektoren zur Projektion von Dias bieten, voll auch für die Projektion von
Filmstreifen zu nutzen. Es versteht sich, daß der Begriff
Dia-Projektor sowohl Stehbild- als auch LaufbiIdprojektoren
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umfaßt. Der Adapter ist vorzugsweise lösbar an den Projektor ansetzbar.
Der Adapter kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung so gestaltet sein, daß die
Halterung als Aufnahme für eine darin einsetzbare und in Richtung ihrer optischen Achse zur Fokussierung verstellbare
Projektionsoptik ausgebildet ist und daß die Kopplungseinrichtung die Fokussiereinrichtung des Projektors
mit der in die Halterung eingesetzten Projektionsoptik verbindet. Dadurch, daß die Halterung als Aufnahme für
eine darin einsetzbare Projektionsoptik ausgebildet ist, ist es möglich, die Projektionsoptik des Projektors für
den Filmstreifenbetrieb aus ihrer zugeordneten Halterung des Projektors zu er arnen und in die Aufnahme des Adapters
einzusetzen, wodurch der Adapter keine eigene Projektionsoptik erfordert und daher noch billiger herstellbar
ist.
Der Adapter gemäß der Erfindung eignet sich auch vorteilhaft für Dia-Projektoren, die in ihrer, waagerechten Lage
zur Aufnahme eines karusselförmigen Dia-Magazins eingerichtet sind und bei denen das Dia-Magazin in Umfangsrichtung
schrittweise fortgeschaltet wird. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Adapter
derart ausgebildet sein, daß der Adapter ein Verbindungsteil aufweist, mit dem er an eine Aufnahme, vorzugsweise
an die Halterung der Projektionsoptik, des Projektors ansetzbar ist, daß. die übertragungseinrichtung einen Arm aufweist,
der an der Fortschalteinrichtung des Projektors angreift und durch eine Verstellbewegung der Fortschalteinrichtung
zur Betätigung der Filmtransporteinrichtung des Adapters verstellbar ist, und daß eine Führungseinrichtung
vorgesehen ist, mittels der der Arm beim Ansetzen des Adapters an den Projektor mit dessen Fortschalteinrichtung,
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BAD ORIGINAL
vorzugsweise über ein am Arm vorgesehenes Verbindungsglied,
in Eingriff bringbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Adapter leicht an den Projektor ansetzbar ist,
wobei der Arm der übertragungseinrichtung selbsttätig mit dar Fortschalteinrichtung des Projektors in Eingriff
gelangt. Besondere Handgriffe zum Umrüsten sind seitens der Bedienungsperson deshalb mit Ausnahme des ümsteckens
der Projektionsoptik nicht erforderlich. Das Verbindungsteil des Adapters kann an die Ausbildung der 'Halterung
des Projektors für die Projektionsoptik angepaßt sein, wodurch diese Halterung zugleich als Aufnahme für den angesetzten
Adapter dient, so daß 'auch das Ansetzen vereinfacht
ist. Ferner sind besondere, speziell zur Aufnahme des Adapters vorzusehende Aufnahmen am Projektor"entbehrlich.
— ο —
GOPY
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--θ1.-
■ Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles eines Adapters für "einen Dia-Projektor im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dia-Projektors mit einem,
daran befestigten Adapter für Filmstreifen;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Adapters nach Fig. 1, zum Teil aufgeschnitten,
so daß die im Adapter gehaltene Projektionsoptik sichtbar ist,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der im Adapter vorgesehenen Filmtransporteinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles des Adapters entlang der Linie 4-4 in Figv 2,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teiles des Dia-Projektors
nach Fig. 1 mit der Fortschalteinrichtung, mit der der Adapter verbunden ist,
Fig. 6 und 7 teilweise geschnittene Seitenansichten eines Teiles der Transportein-
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0OPt
richtung des Adapters entlang der Linie 6-6 in Fig. 2, in verschiedenen
Phasen der Arbeitsfolge,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Teiles entlang der Linie 8-8 in Fig. 6 mit Einzelheiten
des Adapters in der Nähe der FiImbühne.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Adapter für
Filmstreifen beschrieben, wobei der Adapter so ausgebildet ist, daß er für einen herkömmlichen Projektor,
z.B. gemäß der US-Patentschrift 3 276 3l4rverwendbar ist, der eine Fortschalteinrichtung aufv/eist, wie sie
beispielsweise in der US-Patentschrift Re 26,789 beschrieben ist. Ein Dia-Projektor der oben beschriebenen Art nimmt
normalerweise in horizontaler Lage ein kreisförmiges Diain
Gestalt eines Tellers
Magazin/auf, das eine Vielzahl von zu projizierenden Dias enthält und Ansätze aufweist, die sich von dessen Bodenteil erstrecken und mittels dar das Dia-Magazin fortgeschaltet wird. Die Fortschalteinrichtung v/eist ein Antriebsglied auf, welches die Ansätze zur Drehbetätigung des Dia-Magazins nacheinander erfaßt. Es versteht sich, daß nicht besonders beschriebene Einzelheiten des Dia-Projektors und des Filmstreifenadapters in vielfältiger, bekannter Weise ausgebildet sein können und daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf Dia-Projektoren und Fortschalteinrichtungen der vorgenannten Art beschränkt ist, sondernebenso gut auch für die Verwendung im Zusammenhang mit anderen Geräten geeignet ist.
Magazin/auf, das eine Vielzahl von zu projizierenden Dias enthält und Ansätze aufweist, die sich von dessen Bodenteil erstrecken und mittels dar das Dia-Magazin fortgeschaltet wird. Die Fortschalteinrichtung v/eist ein Antriebsglied auf, welches die Ansätze zur Drehbetätigung des Dia-Magazins nacheinander erfaßt. Es versteht sich, daß nicht besonders beschriebene Einzelheiten des Dia-Projektors und des Filmstreifenadapters in vielfältiger, bekannter Weise ausgebildet sein können und daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf Dia-Projektoren und Fortschalteinrichtungen der vorgenannten Art beschränkt ist, sondernebenso gut auch für die Verwendung im Zusammenhang mit anderen Geräten geeignet ist.
In Fig. 1 ist ein Adapter 2 gezeigt, der an einem Dia-Projektor
102 gehalten ist, wie er in der US-Patentschrift
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3 276 314 beschrieben ist. Der Adapter 2 weist eine
Objektivhalterung 4 auf, in die eine Optik 6 eingesetzt
ist, die ein in einer Objektivfassung 10 gehaltenes Objektiv 8 auf v/eist. Der Adapter 2 ist im Dia-Projektor
102 mittels eines Verbindungsrohres 12 gehalten, das in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist und so ausgebildet
ist, daß es in einer Halterung 103 der Projektionsoptik aufgenommen und verriegelt wird. Von dem
Adapter 2 erstreckt sich ein Arm 14, der einen Teil der Filmstreifen-Fortschaltcinrichtung des Adapters bildet
und über ein Koppelelement 18 mit einem Führungsglied 16 gekoppelt ist. Von einem Arm 22 des Führungsgliedes
16 erstreckt sich ein Verbindungsglied 20 nach unten, das von der Fortschalteinrichtung des Projektors erfaßt
werden kann, um den Filmtransport durch den Adapter in der nachfolgend beschriebenen Weise zu bewirken. Ebenfalls
nachfolgend beschrieben wird eine Nockeneinrichtung, die das Führungsglied 16 und das Verbindungsglied
2O in ihre Betriebsstellungen führt, wenn der Adapter an den Projektor 1O2 angesetzt wird. Der in Fig. 1 gezeigte
Adapter weist ferner einen Bildeinstellknopf 24, eine Filmstreifenhalterung 26 und einen Stift 262 auf, deren
Wirkungsweise jeweils später beschrieben wird. In den Adapter 2 ist für einen Durchlauf durch diesen ein Filmstreifen 28 eingelegt.
Die wichtigen Teile des Projektors 102 sind in Fig. 1 gezeigt und bestehen aus einer ringförmigen, lippenartigen
Schiene 1O4,"in die normalerweise ein kreisförmiges Dia-Magazin eingesetzt ist, aus einem Schärfeeinstellknopf
106 zum Drehen eines Ritzels 107, das mit dem Schärfeeinstellknopf über eine Helle 109 verbunden ist, und ferner
auf einem Knopf 108 für die Vorwärtsbewegung und einem Knopf 110 für die Rücklaufbewegung.
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Aus FigG 2 ist ersichtlich, daß der Adapter ferner einen
Nocken 30 aufweist, der im Adapter auf einer Achse 32
schwenkbeweglich gehalten ist,die sich in den Adapter hinein erstreckt. Der Nocken 30 weist einen schenkel
auf, an dem eine Feder 36 befestigt ist, deren anderes
Ende an einem Zapfen 38 befestigt 1st. Mittels der Feier 36 wird der Nocken 30 im Uhrzeigersinn federelastisch
beaufschlagt. Der Schenkel 34 greift an dem Arm 14 an,
der schwenkbeweglich im Inneren des Adapters 2 gehalten ist. Der Adapter 2 wird dadurch am Dia-Projektor 102
gehalten, daß das Verbindungsrohr 12, wie nachfolgend
_ erläutert ist, genau ausgerichtet wird und in die Halterung
~ 103 der Projektionsoptik eingesetzt wird. Ist das Verbindungsrohr
12 so eingeschoben, dann greift der Nocken 30 an der Vorderwand 112 des Projektors 102 an und wird
um die Achse 32 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Arm 14 und die damit verbundenen Teile eine ähnliche
Bewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführen. Die Abmessungen des Nockens 30 und der mit diesem zusammenwirkenden TeQLe
sind so gewählt, daß dann, wenn der Adapter ganz an den Projektor 102 angesetzt ist, sich das Führungsglied 16
in die Stellung auf die Schiene 104 des Projektors bewegt und das Verbindungsglied 20 mit der Fortschalteinrichtung
des Projektors in Eingriff kommt.
Nachdem der Adapter an dem Dia-Projektor 102 angesetzt ist, muß in den Adapter eine Projektionsoptik eingesetzt
werden, damit Bilder auf einen Schirm projiziert werden können. Vorzugsweise ist das Innere der Objektivhalterung
4 so ausgebildet, daß es die gleiche Projektionsoptik aufnehmen kann, die normalerweise im Projektor 102 aufgenommen
wird. Daher wird erst die Projektionsoptik aus dem
Projektor 102 entfernt, um das Einsetzen des Adapters in die Halterung 103 der Projektionsoptik des Projektors
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zu ermöglichen, und hiernach wird die Projektionsoptik in die Objektivhalterung 4 des Adapters eingesetzt. Die
Projektionsoptik 6, die bei der Darstellung in die Objektivhalterung
4 eingesetzt ist, stellt daher die Projektionsoptik dar, die normalerweise vom Projektor 102
aufgenommen wird. Der Filmstreifen 28 muß selbstverständlich in den Adapter 2 eingelegt werden, bevor mit der
Projektion der Bilder auf dem Filmstreifen begonnen werden
kann, was später noch näher erläutert wird.
Wie vorstehend ausgeführt worden ist, weist der Projektor 102 eine Einrichtung zum Scharfeinstellen des"Projektions-Objektivs,
das im Projektor aufgenommen ist, und eine Fortschalteinrichtung zum Fortschalten des kreisförmigen
Diamagazins auf, das auf den Projektor gesetzt ist. Der
Adapter für Filmstreifen gemäß der Erfindung überträgt die Ausgangsstellbewegung der letztgenannten Einrichtungen
auf Teile im Adapter, die analoge Funktionen im Adapter 2 erfüllen. Es ist festzuhalten, daß dann, wenn der Projektor
von der Gattung ist, bei der nur eine dieser beiden Funktionen erfüllt wird, der Adapter entsprechend
modifiziert werden kann, damit er nur die der einen Funktion des Projektors 102 analoge Funktion erfüllt. Oder
aber der Adapter 2 kann mit einer Einrichtung versehen
werden, um denjenigen Teil des Adapters unwirksam zu machen, für den keine entsprechende Einrichtung am Projektor
102 vorgesehen ist.
Die nachfolgende Erläuterung des Aufbaus und der Betriebsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Adapters
für den Filmstreifen ist in zwei Teile unterteilt: Der erste Teil bezieht sich auf Anordnung und Verfahren
zum Fokussieren der Projektoroptik, die in dem Adapter aufgenommen, ist, und der zweite Teil bezieht sich auf An-
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ήΟ
Ordnung und Verfahren zum Transport des Filmstreifens
durch den Adapter. In Fig. 2 sind Einzelheiten des Filnv
streifenadapters 2 gezeigt, die sich auf das Fokussieren der in dem Adapter gehaltenen Projektionsoptik beziehen.
Eine Zahnstange 40 ist in einer ausgesparten Führungsbahn
42 verschiebbar gehalten, welche von zwei zueinander parallelen Schienen 44 gebildet ist, die im Verbindungsrohr
12 des Adapters vorgesehen sind. Die Zahnstange 40 entspricht einer Zahnstange, die an der Projektionsoptik
vorgesehen ist, die normalerweise vom Projektor 102 aufgenommen wird, d.h. der Projektionsoptik
6. Das Ritzel 107 im Projektor 102 wird entsprechend einer Drehbewegung des Schärfeeinstellknopfes 106 oder
äquivalenter Mittel, z.B. eines Motors, gedreht, um die
Zahnstange einer aufgenommenen Projektionsoptik, oder
im vorliegenden Fall die Zahnstange 40 zu erfassen und so zu verschieben, daß die verwendete Projektionsoptik
scharf eingestellt wird. Natürlich muß das Verbindungsrohr 12 beim Einsetzen in die Halterung 103 des Projektors genau ausgerichtet werden, um das genaue Eingreifen der verschiedenen Teile des Adapters am Projektor
sicherzustellen, wozu Führungen vorgesehen sein können. Die aufeinander arbeitenden Teile der Zahnstange 40
und der Schienen 44 sind nach Art einer Gleitführung miteinander verkeilt, z.B. schwalbenschwanzförmig ausgebildet,
um zu verhindern, daß die Zahnstange 40 aus der Führungsbahn 42 herausfällt. An den einander gegenüberliegenden Enden der Führungsbahn 42 sind Anschläge 46,
von denen lediglich einer gezeigt ist, vorgesehen, um ein.
Herausrutschen der Zahnstange 40 aus der Führungsbahn zu verhindern.
Mit dem vorderen Ende der Zahnstange 40 ist ein Steg 48
verbunden, der entsprechend der Verschiebung der Zahnstange
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40 verschiebbar ist. Am anderen Ende des Steges 48 befindet
sich eine Klaue 50, die mit der Optik 6 gekoppelt ist
und zusammen mit dem Steg 48 bewegbar ist, um die Optik
zu fokussieren. Die Projektionsoptik 6 weist eine daran befestigte Zahnstange 52 auf, die sich entlang der zylindrischen
Oberfläche der Objektivfassung 10 erstreckt und normalen/eise mit dem Antriebselement der Fokussiereinrichtung
des Projektors in Eingriff gebracht werden kann. Die Klaue 50 greift bei Einsetzen der Optik 6 in die
Objektivhalterung 4 in die Zahnstange 52 ein und der
Steg 48 wird durch die Innenwand der Objektivhalterung in seiner Lage gehalten. An dem Steg 48 ist ein Endanschlag
51 vorgesehen, gegen den die Optik 6 beim Einsetzen in die Objektivhalterung 4 anschlägt. Obwohl das Stellsignal
zu der Fokussiereinrichtung des Adapters bei der gezeigten Darstellung mittels eines Zahnradgetriebes übermittelt
wird, kann die Zahnstange 40 durch ein geeignetes anderes Element ersetzt werden, wenn die Fokussierung
im Projektor durch andere Einrichtungen, z.B. durch eine Kupplungseinrichtung bewerkstelligt wird. In gleicher
Heise kann dann, wenn anstelle der Zahnstange 52 eine andere Einrichtung zum Fokussieren der Optik 6 vorgesehen
ist, die Zahnstange 52 entsprechend ersetzt werden.
Die Einrichtung, durch die der Filmstreifen 28 durch den Adapter 2 transportiert wird, ist in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Der Filmstreifen 28 ist herkömmlicher Art und weist eine Vielzahl von Perforationen 29 entlang der Seitenränder
auf, mittels der der Film vorwärts transportiert wird. Der Adapter 2 weist zwei/Zahnscheiben 60 und 61 auf, die
jeweils mehrere von der ümfangsfläche vorstehende Zähne
62 besitzen, die von den benachbarten Zähnen im gleichen Abstand angeordnet sind wie die Perforationen 29 voneinander.
Genau so wie. die Perforationen an den einander ge-
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genüberliegenden Rändern des Filmstreifens 28 seitlich zueinander ausgerichtet sind, sind auch die Zahnscheiben
60 und 61 so orientiert, daß entsprechende Zähne 62 in
der gleichen Ausrichtung liegen. Die Zahnscheiben 60 und
61 sind auf einer Welle 64 befestigt und mit dieser drehbar. Sie werden normalerweise im Gegehuhrzeigersim ge-dreht,
wie durch die Pfeile angezeigt ist, um den Filmstreifen 28 von der Oberseite des Adapters 2 nach unten
in Richtung der Unterseite vorwärts zu transportieren. Die Drehbewegung wird mittels eines Getriebes auf die
Zahnscheiben 60 und 61 übertragen. Mit der Welle 64 ist ein Hemmrad 66 gekuppelt, welches eine Welle 69 aufweist,
die sich in Richtung der Drehachse der Welle 64 erstreckt und mit dieser verkeilt ist* Von der Außenfläche des Hemmrades
66, und zwar von der zur Drehachse etwa rechtwinkligen Fläche, erstrecken sich mehrere Stifte 68. Die
Stifte sind in jeweils gleichen radialen Abständen von der Welle 69 angeordnet. In Umfangsrichtung sind die Stifte
68 in jeweils gleichen Winkelteilurigen voneinander entfernt.
Die Winkelteilung der Stifte 68 ist so gewählt, daß eine Drehbwegung des Hemmrades 66 um einen
Drehwinkel, der der Winkelteilung der Stifte 68 zueinander entspricht, den Filmstreifen 28 um eine Weglänge
vorwärts transportiert, die gleich der Länge eines BiIdfeldes des Filmstreifens ist^jDie grundsätzlichen Einzelheiten
des vorgenannten Getriebes sind in Fig. 4 gezeigt. Das Getriebe weist den zuvor beschriebenen Arm 14, ein
symmetrisches, allochiräles Steuerglied 70, welches zwei Rampen 72 und 74 und zwei Schlitze 76 und 78 aufweist,
eine symmetrische,ällochirale Hemmungsscheibe 79,...eine Feder 80, welche mit dem Steuerglied 70 vermittels einer Platte
82 gekoppelt ist, und eine Blattfeder 83 auf, die am Steuerglied 70 befestigt und die Hemmungsscheibe 79 in
der Darstellung nach oben drückt. Die Funktion des Getrie-
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bes ist nachfolgend kurz erläutert.
Der Arm 14 ist ausgehend von einer Anfangsstellung, die durch die Linie 0-0 angedeutet ist, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
hin- und herverschiebbar, wie durch die Pfeile A und B angedeutet ist. Eine'Verschiebung des Armes
14 in der Bewegungsrichtung nach rechts, wie durch den Pfeil A angedeutet ist, bewirkt eine Drehbewegung des
Hemmrades 66 und der Zahnscheiben 60, 61 im Gegenuhrzeigersinn, um den Filmstreifen 28 von der Oberseite des Adapters
2 nach unten in Richtung der Unterseite vorwärts zu bewegen. Demgegenüber bewirkt eine Verschiebung in Richtung
nach links, wie durch den Pfeil B angedeutet ist, eine Drehbewegung des Hemmrades 66 und der Zahnscheiben
60, 61 im Uhrzeigersinn, um den Filmstreifen 28 zur Oberseite des Adapters 2hin zu verschieben. Wird angenommen,
daß der Arm 14 in Vorwärtsrichtung verschoben wird, so
wird diese Bewegung auf die Hemmungsscheibe 79 über Stifte
84 und 86 übertragen, die sich durch die Schlitze 76 bzw. 78 hindurch erstrecken. Wenn sich der Arm 14 aus der 0-0-Stellung
nach rechts bewegt, dann erteilt die Hemmungsscheibe 79 den Stiften 68, die sich anfänglich in Aussparungen
88 und 90 der Hemmungsscheibe 79 befinden, der Reihe nach ein Drehmoment. Wenn sich der Arm 14 weiter
in dieser Richtung nach rechts bewegt, denn folgt das Steuerglied 70 einer ähnlichen Bahn, wobei ein Stift 68 sich
in Eingriff mit einer Fläche 92 der Hemmungsscheibe 79 bewegt. Der Stift 68 auf der Fläche 92 bewirkt, daß die
Hemmungsscheibe 79 um den Stift 86 schwenkt, wobei der Stift 84 in dem Schlitz 76 nach unten gleitet. Wenn der Stift
68 auf der Fläche 92 die Rampe 72 berührt, dann ist eine weitere Drehbewegung des Hemmrades 66 ausgeschlossen,und
zwar ungeachtet einer weiteren Bewegung des Armes 14 nach rechts. Wie erläutert,ist das Getriebe so angeordnet, daß
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der Filmstreifen 28 in jeweils der Länge eines Bildfeldes entsprechenden Schritten schrittweise durch den Adapter 2
transportiert wird. Die Vorspannung der Feder 80 ist derart, daß die Platte 82 in die vertikale Stellung, die in
Fig. 4 gezeigt ist, bewegt wird. Die Feder wirkt ferner so, daß bei Beendigung der Verschiebewegung des Armes 14 nach
rechts der Arm 14 in seine Anfangsstellung zurückgebracht und das Getriebe für seine nachfolgende Arbeitsfolge wieder
neu eingestellt wird. Die Umkehrbewegung des beschriebenen Getriebes entspricht der vorstehend beschriebenen
Bewegung mit der Ausnahme, daß die Bewegungsbahnen der einzelnen
Teile in umgekehrter Richtung verlaufen.
Die Einrichtung, mittels der der Arm 14 bei Betrieb in seiner Bewegungsbahn angetrieben wird, ist in Fig. 5 gezeigt.
Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Detaildarstellung einen Teil der Fortschalteinrichtung des Projektors 102 und der
Einrichtung, vermittels der die Stellbewegung der Fortschalteinrichtung
zur Vorwärtsbewegung des Filmstreifens 28 durch den Adapter 2 hindurch herangezogen wird. Wie
vorstehend erläutert, sind dann, wenn der Adapter 2 an dem Projektor 102 befestigt ist, das Führungsglied 16 und das
Verbindungsglied 20 in ihren zugeordneten Stellungen auf dem Projektor 102 ausgerichtet. Hierbei wird die lippenartige,
ringförmige Söhiene 104 in einem Schlitz 202 aufgenommen,
der durch zwei Wandungen 204 und 206 am Führungsglied
16 gebildet ist, die sich nach unten erstrecken. In ähnlicher Weise wird in einem Schlitz 208, der von zwei sich
vom Verbindungsglied 20 nach unten erstreckenden Wandungen 210 und 212 gebildet ist, ein Fortschaltglied 120 des Projektors
102 aufgenommen. Im Normalbetrieb des Projektors 102 bewegt sich das Fortschaltglied 120 anfänglich auf
einer radialen Bewegungsbahn zur Schiene 104 hin, damit es in eine Stellung zwischen den Ansätzen gebracht wird, die
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tar
sich von dem aufgenommenen Dia-Magazin nach unten erstrecken.
Das Fortschaltglied 120 bewegt sich sodann in einer kreisförmigen Bewegungsbahn im Uhrzeiger oder
Gegenuhrzeigersinn entlang einer Fläche 121 des Projektors über eine Weglänge, die ausreicht, das Dia-Magazin
im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn fortzuschalten. Die gekrümmte Bewagungsbahn des Fortschaltgliedes 120
ist relativ klein und kann für vorliegenden Zweck als
linear angesehen werden.
Wie die übertragung der Fortschaltbewegung des Fortschaltgliedes
120 in eine Transportbewegung des Filmstreifens 28 durch den Adapter 2 umgewandelt wird, ist
nun ersichtlich. Wird angenommen, daß der Filmstreifen 28 nach unten hin durch den Adapter 2 transportiert
werden soll, so wird der Knopf 110 für eine Fortschaltung im Vorviärtssinne gedrückt. Das Fortschaltglied 120
bewegt sich sodann entlang dem Schlitz 208 in radialer Richtung und durchläuft dann seine Bewegungsbahn im
Gegenuhrzeigersinn, wie durch den Richtungspfeil in Fig. 5 angedeutet ist. Wenn sich das,Fortschaltglied 120 in
der letztgenannten Bewegungsbahn bewegt, dann wird das Verbindungsglied 20 in einer ähnlichen Bahn angetrieben,
wodurch der Arm 14 und das Führungsglied 16 in Vorwärtsrichtung verschoben werden. Die Abmessungen der einzelnen
Teile des vorstehend beschriebenen Getriebes sind so gewählt, daß sich das Hemmrad 66 notwendigerweise um einen
Drehwinkel dreht, der ausreichend groß ist, um den Filmstreifen 28 in.Abhängigkeit von der Bewegung des Fortschaltgliedes
120 entlang seiner Fortschaltbahn um eine Bildfeldlänge vorwärts zu transportieren. Somit wird in
Abhängigkeit von der Bewegung des Fortschaltgliedes 120
entlang der vorgenannten Fortschaltbahn eine entsprechende
Bewegung über das zuvor beschriebene Getriebe auf die
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nt
Zahnscheiben 60, 61 übertragen, wodurch der Filmstreifen
28 durch den Adapter 2 in der gewünschten Richtung hindurchtransportiert
wird..
Anhand von Fig. 3, 6, 7 und 8 ist ersichtlich, daß der
Filmstreifen 28 schrittweise entlang einer Führungsbahn vorwärts bewegt wird, die aus zwei zueinander parallelen,
vorteilhafterweise mit Kunststoff, z.B. Tetrafluoräthylen, beschichteten Schienen 222 gebildet ist, entlang denen
die Seitenkanten des Filmstreifens 28 gleiten, wenn der Filmstreifen durch den Adapter 2 vorwärts bewegt wird.
Wie bereits erläutert ist, sind die Zahnscheiben 60, 61 nacheinander in Eingriff mit den Perforationen 29, um
den Filmstreifen 28 zu transportieren. In den Schienen 222 sind gegenüber der Stelle, an der die Zahnscheiben
mit dem Film in Eingriff sind, Aussparungen 223 vorgesehen, damit die Zähne 62 sich durch die Perforationen 29 hindurch
erstrecken können. Die Bildfelder des Filmstreifens 28 werden nacheinander zur Projektion der auf dem Filmstreifen
enthaltenen Bilder:, auf einer hinteren Bildfen-■emer
FilmBuhne
sterfläche 220' ausgerichtet. Die hintere Bildfensterfläche
220 besitzt eine öffnung 225, die. auf der Höhe der optischen Achse X-X der Optik und des Objektivs 8 liegt und
die als hinteres Bildfensters des Adapters dient. Der Filmstreifen 28 wird in der Projektionsstellung, mittels
/ der Filmbahne eines vorderen Bildfensterteils 226'gegen die hintere
Bildfensterfläche 220 gedrückt, um das Bildfeld in einer ebenen Lage auszurichten und zu halten und dadurch das
davon projizierte Bild optimal zu gestalten. Der vordere Bildfensterteil 226 bildet eine öffnung, in die das Bild
feld des zu projizierenden Bildes positioniert wird. Der
vordere Bildfensterteii 226 weist eine Glasplatte 228 auf, die sich über die letztgenannte öffnung erstreckt
und mit der hinteren Bildfensterfläche 220 zusammenwirkt, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der vordere BiIdfenster-
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teil 226 ist gegen die hintere Bildfensterfläche 220 mittels einer starken Blattfeder 230 angedrückt, die mittels
Schrauben 229 an einer Platte 224 gehalten ist.
Damit der Filmstreifen über die hintere Bildfensterfläche 220 vorwärts bewegt werden kann, ist es erforderlich,
den vorderen Bildfensterteil 226 von der hinteren Bildfensterfläche 220 abzuheben, so daß die Bewegung
des Filmstreifens über die hintere Bildfensterfläche nicht behindert ist. Dementsprechend ist der vordere
Bildfensterteil 226 an einem Scharnier 234, das an der Platte 224 befestigt ist, gehalten. Von dem vorderen
Bildfensterteil 226 erstreckt sich ein nach vorne, d.h. bei der Darstellung in Fig. 6 und 7 nach rechts gebogener
Arm 236 so, daß eine Verschwenkbewegung des Armes nach hinten, d.h. bei der Darstellung in Fig. 6 und 7
im Gegenuhrzeigersinn dazu führt, daß der vordere Bildfensterteil 226 um die Achse des Scharniers 234 schwenkt
und sich von der hinteren Bildfensterfläche 220 abhebt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, damit ein Durchgang des Filmstreifens
über die hintere Bildfensterfläche möglich ist. Es ist notwendig, daß der vordere Bildfensterteil 226
jedesmal dann anliegt, wenn ein Bildfeld des Filmes sich in der Projektionsstellung befindet, und daß der vordere
Bildfensterteil 226 während der übrigen Zeit angehoben ist, um eine Filmvorwärtsbewegung zu ermöglichen. Zu diesem
Zweck ist auf der Welle 64 ein Nocken 238 angeordnet, der mit der Welle umläuft. Der Nocken 238 weist einen
achteckigen Querschnitt auf und besitzt daher acht spitze Vorsprünge 240. Es versteht sich,daß die Anzahl der spitzen
Vorsprünge der Länge des Filmstreifens entspricht, die pro Umlaufbewegung der Transporteinrichtung vorwärtsbewegt
wird. Der Nocken 238 ist auf der Welle 64 in Bezug auf die anderen Teile der Filmtransporteinrichtung so an-
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geordnet, daß während der Filsnvorwärtsbewegttag einer
der spitzen Vorsprünge 240 an dem Arm 236 angreift, wie in Fig. 7 gezeigt ist, daß jedoch dann ein flacher. Abschnitt
242 dem Arm 236 gegenüber liegt (vgl. Fig. 6), wenn ein Bildfeld des Filmes im Bereich der Öffnung
225 liegt.
Die Projektion erfolgt dann in üblicher Weise,und zwar
so, daß von einer Lichtquelle im Projektor 102 abgegebenes
Projektionslicht in Richtung der optischen Achse X-X, durch die Öffnung 225 und auf ein auf der hinteren Bildfensterfläche
220 liegendes Bildfeld und sodann durch die Glasplatte 228 und schließlich durch das Objektiv 8 auf
einen Projektionsschirm geleitet wird.
Der Filmstreifen, wird zu Beginn dadurch in den Adapter 2
eingelegt, daß eine Filmstreifenrolle in die Filmstreifenhalterung
6 eingeschoben wird und das vordere oder Vorspannende des Filmstreifens in einen Eintrittsschlitz 27
und in Eingriff mit den Zahnscheiben 60, 61 geschoben wird. Hiernach ist es normalerweise erfordex-lich, den
Streifen hinsichtlich seines Bildfeldes auszurichten, d.h. den Filmstreifen im Bildfenster so auszurichten, daß das
gesamte Bildfeld auf den Projektionsschirm projiziert wird. Um eine Drehbewegung der Zahnscheiben 60, 61 unabhängig
exnrxchtung . von dem Hemmrad 66 zu ermöglichen, 1st eine Kupplungs- '
vorgesehen, mit deren Hilfe die Zahnscheiben 60, 61 in ihrem Antriebseingriff von dem Hemmrad 6.6 getrennt werden
können. Um das Verständnis dieser Einrichtung zu erleichtern, ist es nützlich, die Art und Weise zu kennen,
in der die Drehbewegung des Hemmrades 66 auf die Zahnscheiben 60,61 sowie den Nocken 238 übertragen wird.
Das Hemmrad 66 weist zwei sich von diesem erstreckende Arme 250 auf, von denen in Fig. 3 lediglich einer gezeigt
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ist, wobei der identische andere Arm in Umfangsrichtung
des Hemmrades 66 gesehen um 180° versetzt angeordnet ist. Die beiden Arme erstrecken sich durch ringförmige
Schlitze 252 in der Zahnscheibe 60 und enden in der Nähe des Nockens 238. Die Arme 250 v/eisen einen Krümmungsradius
auf, der etwas größer als der Radius der Welle 64 und konzentrisch zu diesem ist. Ein ähnliches
Paar identischer Arme 254 erstreckt sich von dem Nocken 238 zu dem Hemmrad 66 hin. Die Arme 254 sind so geformt,
erfassen.
daß sie die Oberfläche der Welle 64/Von den Armen 254
erstrecken sich in radialer Richtung vorstehende Zapfen 256, die derart angeordnet sind, daß dann, wenn die Arme
250 und die Arme 254 übereinanderliegen, die Arme 250 an ihren Seitenkanten von den Zapfen 256 erfaßt werden.
Es ist somit ersichtlich, daß das Hemmrad 66 und der Nokken 238 als einstückiges Teil wirken und daß die Arme
und 254, wie gezeigt, vorgesehen sind, um den Zusammenbau der Anordnung zu erleichtern.
Die Schlitze 255 erstrecken sich über einen Teil in Umfangsrichtung
der Zahnscheibe 60, beispielsweise jeweils um 120 , um eine Drehbewegung der Zahnscheiben 60, 61
relativ zum Hemmrad 66 zuzulassen, um den Filmstreifen in dem Bildfenster oder der Bildbühne auszurichten. Auf der
rückwärtigen, d.h. der Zahnscheibe 6O zugewandten Fläche weist das Hemmrad 66 ein kork- oder harzartiges Polster
258 auf, mit dem die zugewandte Außenfläche der Zahnscheibe 60 in Eingriff ist. Mittels einer etwa hufeisenartigen
Klammer 261 jst-das Hemmrad 66 über das Polster 258 mit
ausreichender Kraft gegen die Zahnscheibe 6Q gedrückt, so daß die Zahnscheiben,60, 61 zusammen mit dem Hemmrad
66 umlaufen, wenn an diesem ein Drehmoment wirkt, und so daß die Zahnscheiben 60, 61 sich dann alleine drehen
können, wenn das Hemmrad 66 festgehalten ist. Es ist er-
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IP
sichtlich, daß das Polster 258 als Kupplung wirkt, die
normalerweise im Eingriff ist, die jedoch dann als Uberholkupplung
überholt werden kann, wenn das Hemmrad 66 und der Nocken 238 gegen;die. Drehbewegung festgehalten
werden, während ein Drehmoment auf die Zahnscheiben 60, 61 übertragen wird. Um die Kombination von Hemm-
66 ,238
rad/und Nocken/zu sperren und eine Einstellbewegung ues Bildfeldes zu ermöglichen, sind mehrere Aussparungen 260, die sich von der Mitte der flachen Abschnitte 252
rad/und Nocken/zu sperren und eine Einstellbewegung ues Bildfeldes zu ermöglichen, sind mehrere Aussparungen 260, die sich von der Mitte der flachen Abschnitte 252
des Nockens 238 radial nach innen erstrecken, wie
in Fig. 3, 6 und 7 dargestellt ist, und ein Stift 262 vorgesehen, der sich zwischen zwei ringförmigen Führungskörpern 264 erstreckt und zum Einsetzen in eine der Aussparungen
260 vorgesehen ist. Der Stift 262 ist mittels einer Feder 266 nach. innen in Richtung auf den Nocken
238 federbelastet. Die Feder 266 ist mit ihrem einen Ende mit einem Bund 268 auf dem Stift 266 und mit ihrem
anderen Ende mit dem Gehäuse des Adapters 2 verbunden. Die Führungskörper 264 bilden einen Schlitz 270, dessen
Breite ausreichend bemessen ist, damit ein sich radial von dem Stift 262 erstreckender Ansatz 272 in dem Schlitz
gleiten kann. Um den Nocken 238 zu verriegeln, wird der Stift 262 mittels eines gerändelten Kopfes 274 so weit
gedreht, daß der Ansatz 272 zu dem Schlitz 270 ausgerichtet ist und eine Verschiebebewegung des Stiftes 262 in
Richtung auf den Nocken 238 erfolgen kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Nach Beendigung des Einstellvorganges
des Bildfeldes kann der Stift 262 von Hand, so'weit von
dem Nocken 238 weg bewegt werden, bis der Ansatz 272 außerhalb des Schlitzes und der Führungskörper 264
liegt, so daß dann bei einer leichten Drehbewegung des Stiftes 262 einer der beiden Führungskörper 264 in Verriegelungseingriff
mit dem Ansatz 272 kommt, wie in Fig. gezeigt ist,
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Jtt
Die Einstellung des Bildfeldes erfolgt wie nachfolgend beschrieben. Der Stift 262 wird, wie erläutert worden ist,
gedreht, so daß er in Richtung auf den Nocken 238 bewegt werden kann. Der Bildeinstellknopf 24 wird von Hand
etwas gedreht, bis eine Aussparung 260 sich in Ausrichtung zu dem Stift 262 bewegt. Sodann greift der Stift 262 in diese
Aussparung ein, um den Nocken 238 und auch das Hemmrad 66.. in dieser Stellung zu verriegeln. Wenn sich der Nocken
238 in dieser verriegelten Stellung befindet, dann wird der Bildeinstellknopf 24, der mit der Welle 64 verkeilt
ist, und daher relativ zu den Zahnscheiben 60, 61 festliegt, gedreht, um ein Bildfeld des Filmes in dem Bildfenster
auszurichten. Der Stift 262 wird sodann aus der Aussparung 260 herausgezogen und gedreht, damit er in
seiner unwirksamen Lage gehalten wird. Sodann kann mit dem normalen Betrieb des Projektors 102 und dem entsprechenden
Betrieb des Adapters 2 begonnen werden. Sollte eine Transportbewegung des Filmstreifens durch den Adapter
von Hand gewünscht werden, so ist hierzu allein eine Drehbewegung des Bildeinstellknopfes 24 erforderlich.
Der Adapter gemäß der Erfindung läßt eine Vielzahl besonderer Möglichkeiten zu, die für den Einsatz von Diaprojektoren
entwickelt worden sind. Bereits erwähnt worden ist die Möglichkeit.:des Filmtransports in Vorlauf- und Rücklaufrichtung.
Es sind vor einiger Zeit Dia-Projektoren entwickelt worden, die eine programmierte Dia-Projektion
zulassen, wobei Kodierungen an dem Dia oder an zugeordneten Streifen vorgesehen sind, unf dem.Projektor einen
Steuerbefehl aufzugeben, wenn der nächste Bildausschnitt zur Projektion vorwärts bewegt werden soll. Der Adapter
gemäß des Erfindung läßt es zu, von einer derartigen Pro- ·
grammierung voll Gebrauch machen zu können. Solange, wie das Verbindungsglied 20 mit dem Fortschaltglied 120
des Projektors in Eingriff steht, ist ein selbsttätiger
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Transport des Filmstreifens durch den Adapter durchführbar.
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Claims (1)
- a t e η tansprücheAdapter für Dia-Projektoren, insbesondere für zur Aufnahme von Dia-Magazinen eingerichtete und eine Fortschalteinrichtung für das Dia-Magazin aufweisende Projektoren, der eine Aufnahme für einen Filmstreifen, eine Filmbühne und eine den Filmstreifen an der Filinbühne vorbeiführende Filmtransporteinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) eine übertragungseinrichtung (20, 22, 14, 70, 79, 68, 66, 258) aufweist, die mit der Filmtransporteinrichtung (60, 64, 61) in Verbindung steht, und daß die übertragungseinrichtung die Fortschaltbewegung der Fortschalteinrichtung (120) des Projektors (102) auf die Filmtransporteinrichtung des Adapters (2) überträgt.Adapter nach Anspruch 1, für einen Diaprojektor mit einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren der Projektionsoptik, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) eine Halterung (4) für eine fokussierbare Projektionsoptik (6) und eine Kopplungseinrichtung (40, 48, 50) aufweist und daß die Kopplungseinrichtung eine Stellbewegung der Fokussiereinrichtung (106, 109, 107) des Projektors (102) auf die Projektionsoptik (6) des Adapters (2) überträgt.Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) als Aufnahme für eine darin einsetzbare und in Richtung ihrer optischen Achse zur Fokussierung verstellbare Projektionsoptik(6) ausgebildet ist und daß die Kopplungseinrichtung (40, 48, 50) die Fokussiereinrichtung (106, 109, 107) des Projektors (102) mit der in die Halterung (4) eingesetzten Projektionsoptik (6) verbindet.4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung ein erstes Koppelglied (40),109844/1-6 29das mit der Fokussiereinrichtung (107) des Projektors (102) in Eingriff bringbar ist,und ein zweites Koppelglied (48, 50) aufweist, das mit der eingesetzten Projektionsoptik (6) in Eingriff steht und das zur Verstellung der Projektionsoptik (6) durch eine Verstellbewegung des ersten Koppelgliedes (40) entsprechend verstellbar ist.5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Koppelglied eine Verzahnung (40), vorzugsweise eine Zahnstange, aufweist, die mit einem verstellbaren Zahnträger, vorzugsweise einem Zahnrad (107J^eS Projektors (102) in Eingriff bringbar ist.6. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halterung (4) aufgenommene Projektionsoptik (6) auf ihrer Außenseite eine Verzahnung (52), vorzugsweise eine Zahnstange, aufweist, und daß das zweite Koppelglied eine in die Verzahnung (52) eingreifende Klaue(50) aufweist.7. Adapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) ein"Verbin-' dungsteil (12) aufweist, mit dem er an eine Aufnahme (103), vorzugsweise an die Halterung der Projektionsoptik, des Projektors (102) ansetzbar ist, daß die übertragungseinrichtung einen Arm (14) aufweist, der an der Fortschalteinrichtung (120) des Projektors (1D2) angreift und durch eine Verstellbewegung der Fortschalteinrichtung (120) zur Betätigung der Filmtransporteinrichtung (60, 64, 61) des Adapters (2) verstellbar ist, und daß eine Führungseinrichtung (30, 34, 16, 20) vorgesehen ist, mittels der der Arm (14) beim Ansetzen des Adapters (2) an den Projektor(102) mit dessen Fortschalteinrichtung (120), vorzugsweise109844/1629«β -JtSüber ein am" Arm (14)" vorgesehenes Verbindungsglied (20), in Eingriff bringbar ist.8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransporteinrichtung mindestens ein drehbares Zahnrad (60, 61) aufweist, dessen Zähne (62) in die Perforation des Filmes (28) eingreifen, und daß dje übertragungseinrichtung ein von dem Arm (14) beaufschlagtes Getriebe (70, 79, 68, 66, 258) zum Antrieb des Zahnrades (60, 61) um jeweils eine Winkelteilung, die einer Bildfeldlänge des Filmstreifens entspricht, aufweist.9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe über eine Kupplung (258) mit dem Zahnrad (60) gekuppelt ist und daß eine verstellbare Sperrvorrichtung (238, 260, 262) vorgesehen ist, mittels der das Zahnrad (60) über die Kupplung (258) von dem Getriebe (70, 79, 68, 66) abkuppelbar und unabhängig von diesem zur Bildfeldeinstellung drehbetätigbar ist.10. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Zahnrad (60, 61) gekuppelte Bildeinstellvorrichtung (24) vorgesehen ist, über die das Zahnrad (60) von Hand drehbetätigbar ist.11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbühne des Adapters (2) einen vorderen Bildfensterteil (226) aufweist, der an dem Filmstreifen in der Ebene der Filmbühne anliegt, und daß eine Abhebevorrichtung (238, 240, 242, 236, 234) vorgesehen ist, mittels der der vordere Bildfensterteil (226) bei einer Drehbewegung des Zahnrades (60) der Filmtransporteinrichtung vom Filmstreifen (28) abhebbar ist."■"»*"■
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