DE2237857A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine filmkamera - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer eine filmkameraInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
ο ο ο τ ο et «7 Dipl.-Chem. Dr. Brandes
£.£0/00/ Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51 Tel. (0711) 296310 u. 297295
Telex 0722312 (patwod) Telegrammadresse:
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr
außer samstags
28. Juli 1972 Unser Zeichen: 123 614/487529 kdk
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Antriebsvorrichtung für eine Filmkamera
η ι n n λ n Telefonische Auskünfte und
//Ua.J / Aufträge sin-J nur nach schriftlcher
Bestätigung verbindlich
- χ -2.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Filmkamera
mit einem einzigen Motor, dessen Antriebswelle über eine erste und eine zweite steuerbare Kupplungseinrichtung, die
unabhängig voneinander in einen wirksamen oder einen unwirksamen Zustand steuerbar sind, für den Antrieb des Filmdurchzugsmechanismus
der Kamera bzw. für den Antrieb einer Einrichtung zum Verstellen der Brennweite eines Zoom-Objektivs dient, wobei
die zweite steuerbare Kupplungseinrichtung in Form eines eine Brennweitenverstellung in beiden Verstellrichtungen ermöglichenden
Schaltgetriebes ausgebildet ist und wobei den beiden steuerbaren Kupplungseinrichtungen Schalteinrichtungen zugeordnet
sind, durch die der Motor in Abhängigkeit vom überführen zumindest
einer der beiden steuerbaren Kupplungseinrichtungen in ihren wirksamen Zustand einschaltbar ist.
Bei bekannten Kameras ergeben sich, wenn diese nur einen einzigen Antriebsmotor aufweisen, der sowohl dem Antrieb des Filmdurchzugsmechanismus
als auch als Antrieb für eine motorische Brennweitenverstellung eines Zoom-Objektivs dient, meist gewisse
Beschränkungen beim Betrieb der Kamera. So ist beispielsweise bei einigen bekannten derartigen Kameras eine motorische Brennweitenverstellung
nur möglich, solange sich der Filmdurchzugsmechanismus der Kamera in Tätigkeit befindet. Es muß daher eine
gesonderte Einrichtung vorgesehen sein, die es der Bedienungsperson der Kamera ermöglicht, bei stillstehendem Filmdurchzugsmechanismus
eine Brennweitenverstellung auf manuellem Wege vorzunehmen.
Durch die USA-Patentschrift 3 157 881 ist zwar bereits eine Kamera der eingangs genannten Art bekannt, bei der unabhängig
von der Tätigkeit des Filmdurchzugsmechanismus eine motorische Brennweitenverstellung des Objektivs möglich ist, die motorische
Brennweitenverstellung also auch bei stillstehendem Filmdurchzugsmechanismus erfolgen kann, so daß keine Einrichtung für
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manuelles Verstellen der Brennweite vorgesehen werden muß. Bei dieser bekannten Kamera tritt jedoch der Nachteil auf, daß die
Filmlaufgeschwindigkeit, mit der der Film durch den Filmdurchzugsmechanismus
transportiert wird, nicht unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit, mit der die Verstelleinrichtung für die
Brennweite des Objektivs arbeitet, verändert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung
der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der nicht nur der Filmdurchzugsmechanismus und die Verstelleinrichtung für
die Brennweite des Zoom-Objektivs mittels eines einzigen Antriebsmotors völlig unabhängig voneinander in Betrieb setzbar
sind, sondern bei der, bei gegebener Arbeitsgeschwindigkeit der Verstelleinrichtung für die Brennweite, der Antrieb des
Fxlmdurchzugsmechanxsmus nach Wahl mit verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit erfolgen kann.
Ausgehend von der Antriebsvorrichtung der eingangs genannten
Art, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch
die erste steuerbare Kupplungseinrichtung in Form eines Schaltgetriebes ausgebildet ist und daß dieses zweite Schaltgetriebe
für einen Antrieb des Filmdurchzugsmechanismus mit verschiedenen Geschwindigkeiten auf mindestens zwei Schaltstufen einstellbar
ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß die dem Filmdurchzugsmechanismus zugeordnete steuerbare Kupplungseinrichtung in Form eines
mehrstufig schaltbaren Schaltgetriebes ausgebildet ist, ergibt sich gegenüber der Kamera der eingangs genannten, durch die USA-Patentschrift
3 157 881 bekannten Art nicht nur der gewünschte Vorteil, daß mehrere Filmlaufgeschwindigkeiten wählbar sind,
sondern es ergibt sich darüberhinaus der weitere Vorteil der erhöhten Betriebssicherheit. Bei der erwähnten bekannten Kamera
ist die dem Filmdurchzugsmechanismus zugeordnete steuerbare Kupplungseinrichtung in Form eines über eine Rutschkupplung "antreibbaren
Zahnrad ausgebildet, das mit einem auf der Verschluß-
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welle der bekannten Kamera sitzenden Zahnrad dauernd in Eingriff ist. Dieses letztgenannte Zahnrad wird durch eine Bremse an der
Drehung gehindert, wenn eine motorische Brennweitenverstellung erfolgt, ohne daß ein Filmdurchzug stattfinden soll. Hierbei besteht
die Gefahr, daß nach längerem Betrieb infolge des Verschleißes, der beim Schlüpfen der Rutschkupplung eintritt, der
störungsfreie Filmdurchzug nicht mehr gewährleistet ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Filmkamera, die eine selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung aufweist,
kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Schalteinrichtungen, die dazu vorgesehen sind, um unabhängig voneinander den
Antriebsmotor in Abhängigkeit vom überführen der jeweils zugeordneten
steuerbaren Kupplungseinrichtung in ihren wirksamen Zustand einzuschalten, mit einer weiteren Schalteinrichtung
zusammenwirken, durch die die Belichtungssteuereinrichtung einschaltbar ist. Hierbei ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die wirkungsmäßige Kopplung der Schalteinrichtungen
untereinander so gewählt, daß bereits eine kurze Zeitspanne vor dem Einschalten des Antriebsmotors die Belichtungssteuereinrichtung
durch die zugeordnete Schalteinrichtung eingeschaltet wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei
einer Inbetriebnahme des Filmdurchzugsmechanismus bereits das erste Filmbild die richtige Belichtung erhält.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen und aufgebrochen sowie
teils aufgeschnitten gezeichnete Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
3 0 9 H I) 7 / (J U 3 7
wobei die einzelnen Teile sich in einer Arbeitsstellung befinden, die dem unwirksamen
Zustand sowohl der ersten als der zweiten steuerbaren Kupplungseinrichtung entspricht;
Fig. 2 bis 5 der Fig. 1 ähnliche Ansichten mit demgegenüber in anderen Arbeitsstellungen
befindlichen Einzelteilen;
Fig. 6 eine schematisiert gezeichnete perspekti
vische Ansicht des Zahnradgetriebes des Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine schematisiert gezeichnete Darstellung
der elektrischen Schaltung des Ausführungsbeispiels und
Fig. 8 bis IO abgebrochen dargestellte Teilseitenansichten
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
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Da Filmkameras in verschiedenen Ausfuhrungsformen an sich bekannt
sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in der Hauptsache auf diejenigen Teile einer Kamera, die Teil der
vorliegenden Erfindung bilden oder mit dieser in einem näheren Zusammenhang stehen. Nicht eigens dargestellte oder beschriebene
Teile können in beliebiger, dem Fachmann bekannter Art und Weise ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist eine Filmkamera gezeigt, deren Mechanismus zwei Tragplatten 10 und 11 aufweist. Die Tragplatte 10
trägt ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Zoom-Objektiv. Das Zoom-Objektiv weist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
drei Linsenglieder 14, 16 und 18 auf, deren optische Achse mit 20 bezeichnet ist. Das Linsenglied 14 ist normalerweise
beim Verstellen der Brennweite des Zoom-Objektivs gerätefest, kann jedoch bewegbar angeordnet sein, um eine Scharf- oder
Entfernungseinstellung des Objektivs zu ermöglichen oder bei der Herstellung der Kamera eine Einstellung des Objektivs zu ermöglichen,
falls darartiges erwünscht oder notwendig ist. Zumindest eines der Linsenglieder des Objektivs, beim Ausführungsbeispiel
das Linsenglied 16, ist an einem Linsenhalter 22 angebracht, so daß es längs der optischen Achse 20 in beiden Richtungen verschiebbar
ist, um die Brennweite des Objektivs zu verändern. Der Linsenhalter 22 weist eine als Ganzes mit 24 bezeichnete
Zahnstange auf, deren Verzahnung für den Eingriff mit Zähnen eines Zahnrades 26 vorgesehen ist, das auf einer Welle 28 sitzt.
Außerdem sitzt auf der Welle 28 ein zweites Zahnrad 30, das von einer geeigneten Antriebseinrichtung, beim Ausführungsbeispiel
einem Elektromotor 32, antreibbar ist. Die Antriebsverbindung zwischen dem Elektromotor 32 und dem Zahnrad 30 wird über ein
eine Mehrzahl von Zahnrädern aufweisendes Getriebe hergestellt. Ein Zahnrad 34 dieses Getriebes, das auf einer Welle 36 des
Elektromotors 32 sitzt, ist für den Eingriff mit der Verzahnung
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eines verhältnismäßig großen Zahnrads 38 vorgesehen, das auf einer Welle 40 sitzt. Die Welle 40 wiederum wird von einer im
wesentlichen dreieckförmigen Schwingenplatte 42 getragen, die außerdem zwei Wellen 44 und 46 für Zahnräder 48 bzw. 50 trägt.
Die Zahnräder 48 und 50 kämmen miteinander, und das Zahnrad 48 ist von einem Zahnrad 52 antriebbar, das αμΐ der Welle 40 befestigt
und dadurch von dem Zahnrad 38 getrieben ist. Die Schwingenplatte 42 ist um die Achse der Welle 40 schwenkbar, um
entweder das Zahnrad 48 oder das Zahnrad 50 in Eingriff mit der Verzahnung des Zahnrads 30 auf der Welle 28 zu bringen. Da die
Zahnräder 48 und 50 miteinander kämmen, drehen sie sich in entgegengesetzten Drehrichtungen, so daß der Linsenhalter 22 des
Zoom-Objektivs in beiden Richtungen verstellt werden kann, indem wahlweise das Zahnrad 48 oder das Zahnrad 50 in Eingriff mit dem
Zahnrad 30 gebracht werden. Eine nicht dargestellte Kupplung kann in der Getriebekette wischen dem Elektromotor und dem
stellbaren Linsenglied 16 vorgesehen s®inff um zu ermöglichen^
daß der Antrieb für das Linsenglied Iβ ohne weiteres einge-=»
schaltet bleiben kann, auch nachdem das "Linsenglied 11
äußere Grenze seines Einstellbereichs erreicht
Die Schwenkbewegung der Schwingenplatte 42 wird über eine Stange 56 gesteuert, die mit ihrem einen Ende 58 an der Schwingenplatte
42 an einer Stelle angelenkt ist, die sich von der Achse der Welle 40 in einem Abstand befindet. Mit ihrem anderen Ende 60
ist die Stange 56 an einem Ende einer Objektivsteuertaste 62
angelenkt, die bei 64 schwenkbar an der Tragplatte 10 gelagert ist. Daher schwenkt, wie dies in'Fig. 4 gezeigt ist, die
Schwingenplatte 42 um die Achse der Welle 40, wenn der rechts gelegene Teil der Steuertaste 62 niedergedrückt wird, in der
Weise, daß das Zahnrad 48 in Eingriff mit der Verzahnung des Zahnrads
30 kommt, um das Linsenglied 16 in der einen Richtung zu verstellen. In ähnlicher Weise schwenkt beim Niederdrücken des
3inks gelegenen Teils der Steuertaste 62 die Schwingenplatte
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in der entgegengesetzten Richtung, um das Zahnrad 50 in Eingriff mit dem Zahnrad 30 zu bringen, wodurch eine Verschiebebewegung
des Linsenglieds 16 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt wird. Durch Schließen eines normalerweise geöffneten Schalters
SW-I kann der Motor 32 eingeschaltet werden, um eine Verstellung der Brennweite des Zoom-Objektivs zu bewirken, unabhängig
davon, ob sich der Filmdurchzugsmechanismus in Betrieb befindet. Der Schalter SW-I weist ein bewegbares Kontaktstück 70 auf, das
am mittleren Teil der Stange 56 befestigt ist und beim Bewegen der Stange 56 mit einem von zwei feststehenden Kontaktstücken
72a oder 72b in Berührung bringbar ist. Die Kontaktstücke 72a und 72b sind elektrisch miteinander verbunden, so daß ein Stromkreis
(der später erläutert werden wird) immer dann geschlossen werden kann, wenn das bewegbare Kontaktstück 70 in Berührung mit
einem beliebigen der feststehenden Kontaktstücke gebracht wird. Der Schalter SW-I wird durch eine Blattfeder 74 normalerweise
in seiner geöffneten Schaltstellung gehalten. Die Blattfeder 74 wirkt auf die Steuertaste 62 ein, um diese in der in Fig. 1 gezeigten
Stellung nachgiebig zu halten, in der sich der Schalter in seiner geöffneten Schaltstellung befindet.
Der Filmdurchzugsmechanismus der Kamera weist eine als Ganzes mit 80 bezeichnete Nockensteuerung auf, die zwischen den Tragplatten
10 und 11 angeordnet und auf einer Nockenwelle 82 drehbar angeordnet ist. In bekannter Art kann an einer Seite des
Nockenkörpers der Nockensteuerung 80 (bei Blickrichtung entsprechend den Fig. 1 bis 6, an der Rückseite der Nockensteuerung
80) sowohl eine Stirnnockenfläche 84 als auch eine seitliche, nicht gezeigte Nockenfläche vorgesehen sein. Die seitliche
Nockenfläche und die Stirnnockenfläche dienen dazu, um einen Filmdurchzugsgreifer auf einer im wesentlichen rechteckigen
Bahn so anzutreiben, daß die Greiferzähne in die Perforation
eines Filmstreifens eingreifen, den Filmstreifen um eine vorbestiramte
Länge relativ zu einer Belichtungsöffnung transpor-
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tieren, dann wieder aus der Perforation heraustreten und anschließend
in einen nachfolgenden Abschnitt der Perforation erneut eintreten. Dadurch wird der Film absatzweise an der Belichtungsöffnung
der Kamera vorbeibewegt. Die Nockensteuerung 80 weist eine Vielzahl von Zähnen 86 an ihrem äußeren Umfang
auf, die mit der Verzahnung von Zahnrädern in Eingriff gebracht werden können, um einen Antrieb der Nockensteuerung 80 mittels
des Elektromotors 32 zu bewirken. In einer Seite der Nockensteuerung 80 ist eine Vertiefung 88 ausgebildet, die einen im
wesentlichen kreisförmigen Abschnitt 88a aufweist, der koaxial mit der Welle 82 ist, und einen länglichen, radial nach auswärts
vorspringenden Abschnitt 88b hat, der in einem größeren Achsabstand von der Achse der Welle 82 verläuft als dies dem
Radius des kreisförmigen Abschnitts 88a entspricht. Der Zwecky dem diese Vertiefung dient, wird nachfolgend erläutert werden. ·
Die Nockensteuerung 80 ist mit dem Elektromotor 32 über eine Getriebekette verbindbar, die zwei einander gleiche Zahnräder
90 und 92 aufweist, die drehbar an einer Schwingenplatte 94 gelagert
sind, die um die Achse der Welle 36 schwenkbar ist. Die Zahnräder 90 und 92 sind in einem solchen Abstand voneinander
angeordnet, daß sie nicht miteinander kämmen. Das Zahnrad 90 kämmt mit dem Zahnrad 34 auf der Motorwelle 36, und das Zahnrad
92 kämmt mit einem kleineren Zahnrad 96, das auf der Motorwelle 36 sitzt. Die Zahnräder 90 und 92 sind in einer gemeinsamen
Ebene mit den Zähnen 86 der Nockensteuerung 80, so daß entweder das Zahnrad 90* oder das Zahnrad 92 in Eingriff mit den Zähnen
86 durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Schwingenplatte 94 gebracht werden kann. Da das Zahnrad 96 einen kleineren Durchmesser
aufweist als das Zahnrad 34, wird die Nockensteuerung durch das Zahnrad 90 mit einer höheren Drehzahl angetrieben als
dies der Fall ist, wenn der Antrieb durch das Zahnrad 92 erfolgt. Natürlich bestimmt sich die jeweilige Drehzahl, die der Nocken-
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Steuerung durch die Zahnräder erteilt wird, durch die Übersetzungsverhältnisse
und die Motordrehzahl. Bei einembevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Zahnräder 90 und 92 mit solchen
Drehzahlen angetrieben, daß die Nockensteuerung 80 von ihnen so angetrieben wird, daß die Tätigkeit des zugeordneten Filmdurchzugsgreifers,
der nicht dargestellt ist, einer Filmgeschwindigkeit von 9 Bildern pro Sekunde bzw. von 18 Bildern pro Sekunde
entspricht. Wenn die Kamera nicht in Betrieb ist oder wenn der Film nicht transportiert werden soll, können, wie dies in Fig.
gezeigt ist, beide Zahnräder 90 und 92 außer Eingriff mit den Zähnen 86 gebracht werden, wodurch es ermöglicht wird, daß der
einzige vorhandene Elektromotor 32 auch dazu verwendet werden kann, um das Zoom-Objektiv in der Weise zu verstellen, wie dies
oben beschrieben wurde. Es ist auch ersichtlich, daß die Verstelleinrichtung des Zoom-Objektivs in der beschriebenen Weise
betrieben werden kann, während die Filmdurchzugseinrichtung der Kamera in Tätigkeit ist, um den Film innerhalb der Kamera zu
transportieren, da die Kupplungseinrichtung zwischen dem Elektormotor
32 und der Nockensteuerung 80 völlig unabhängig von der Kupplungseinrichtung zwischen dem Elektromotor und der Verstelleinrichtung
für das Zoom-Objektiv ist.
Die Schwingenplatte 94 weist zwei Arme mit Lappen 95 und 97 auf, die sich nach außen von der Seitenfläche der Schwingenplatte
nach der Richtung weg erstrecken, die den Zahnrädern 90 und 92 entgegengesetzt ist. Ein Filmgeschwindigkeits-Steuerglied, das
als Ganzes mit 100 bezeichnet und im wesentlichen C-förmig geformt ist, weist eine im wesentlichen halbkreisförmige Öffnung
100a auf. Kerben 102 und 104 in dem Steuerglied 100 erstrecken sich, einander gegenüberliegend, von der öffnung 100a nach
außen. Die Abmessungen der Kerben 102 und 104 sind so gewählt, daß sie die Lappen 95 und 97 aufnehmen können. Wie aus den Fig.
1 bis 5 hervorgeht, ist die Öffnung 100a so groß, daß nur je-
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ie
weils einer der Lappen 75 oder 97 zu einem bestimmten Zeitpunkt
sich in der zugeordneten Kerbe im Steuerglied befinden kann. Dieses ist, bei Blickrichtung entsprechend der Zeichnung, auf-
und abwärts verschiebbar angeordnet, so daß wahlweise einer der Lappen 95 oder 97 in die zugeordnete Kerbe hineingebracht werden
kann. Für die entsprechende, eine derartige aufwärts- und abwärts gerichtete Verschiebebewegung ermöglichende Lagerung des
Steuerglieds 100 sind zwei längliche Führungsschlitze 106 und 108 im Steuerglied ausgespart, durch die hindurch sich Führungsstifte 110 bzw. 112 erstrecken. Die Führungsstifte erstrecken
sich von einem als Ganzes mit 114 bezeichneten Schieber, an dem die Stifte befestigt sind. Das Steuerglied 100 kann in seinen
beiden Einstellagen lösbar mittels einer im wesentlichen V-förmigen
Rastfeder 116 festgelegt werden, die an dem Schieber befestigt ist und mit Rastkerben 118 in Eingriff kommen kann,
die im Seitenrand des Steuerglieds 100 ausgespart sind. Mittels eines einstückig mit dem Steuerglied 100 ausgebildeten Betätigungsknopfes
120, der vom Kameraäußeren her bequem zugänglich ist, kann das STeuerglied 100 manuell bewegt werden. Anzeigemarken
122 und 124 zeigen der Bedienungsperson an, auf welche Filmgeschwindigkeit die Kamera eingestellt ist.
Das Steuerglied 100 und der Schieber 114 sind vor der vorderen Oberfläche der Tragplatte 11 angeordnet. Der Schieber 114 ist
an der Tragplatte 11 mittels zweier in gegenseitigem Abstand angeordneter Führungsstifte 130 und 132 angebracht, die sich
von der Tragplatte 11 weg in zwei langgestreckte Führungsschlitze 134 bzw. 136 hinein erstrecken. Aufgrund dieser Anbringung
kann der ganze Schieber 114 zusammen mit dem an diesem angeordneten Steuerglied 100 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung
in die in Fig. 2 gezeigte und die in Fig. 3 gezeigte Stellung nach rechts verschoben werden. Während dieser Bewegung des
Schiebers 114 ist das Steuerglied 100 mit dem einen oder dem
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Al-
ML -
anderen der Lappen 95 oder 97 in Eingriff, um dadurch eine Schwenkbewegung der Schwingenplatte 94 hervorzurufen, wodurch
eines der Zahnräder 90 oder 92 in Eingriff mit den Zähnen 86 der Nockensteuerung gebracht wird. Dies ist in den Fig. 1 bis 3
am Beispiel des Zahnrads 92 gezeigt, das in diesem Falle in Eingriff mit der Nockensteuerung 80 gebracht wird. Das Zahnrad
90 wird in dem Falle in Eingriff mit den Zähnen 86 der Nockensteuerung 80 gebracht, wenn das Steuerglied 100 aus seiner in
Fig. 1 gezeigten Stellung nach unten verstellt wird und wenn dann der Schieber 114 nach rechts verschoben wird.
Um den Filmdurchzug durch die Kamera einzuleiten, bewegt die Bedienungsperson einen Auslöserhebel 140 nach rechts (Blickrichtung
entsprechend der Zeichnung). Dies kann bewirkt werden, indem die Bedienungsperson das linke Endteil des Auslöserhebels
manuell betätigt, das vom Kameraäußeren her bequem zugänglich ist. Der Auslöserhebel 140 ist relativ zur Tragplatte 11 mittels
zweier an der Tragplatte 11 befestigter Stifte 142 und 144 verschiebbar gelagert, die sich nach vorn in langgestreckte Schlitze
146 bzw. 148 erstrecken, die in dem Auslöserhebel 140 ausgebildet sind. Der Auslöserhebel 140 ist in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung durch eine Zugfeder 150 vorgespannt, die zwischen dem Stift 142 und einem Ansatz 152 des Auslöserhebels 140 gespannt
ist.
Der Auslöserhebel 140 weist einen Finger 154 an seinem rechten Ende auf, der nach vorne abgewinkelt ist. Außerdem ist an dem
Finger 154 ein abgebogener Lappen 156 vorgesehen, der für die Zusammenwirkung in einem nach unten vorspringenden Finger 158
des Schiebers 114 dient. Daher wird die Kraft der Feder 150 über den Lappen 156 auf den Finger 158 übertragen, um den Schieber
114 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu drücken. Der Hebel 140 und der Schieber 114 sind mittels einer Zugfeder
160 kraftschlüssig miteinander verbunden, die sich zwischen dem
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Finger 154 des Hebels 140 und dem Finger 158 des Schiebers
erstreckt, so daß sich der Hebel 140 und der Schieber 1.14 gemeinsam aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2
gezeigte Stellung bewegen. Daher erzeugt das Betätigen des Hebels 140 (Bewegen desselben nach rechts) eine Vorspannkraft,
durch die der Schieber 114 für eine Bewegung nach rechts vorgespannt wird. Der Auslöserhebel 114 kann jedoch durch die Bedienungsperson,
indem einfach ein Ausziehen oder weiteres Spannen der Zugfeder 160 eintritt, nach rechts bewegt werden, ohne
daß eine entsprechende Verschiebung des Schiebers 114 stattfindet.
Bekanntlich ist es bei Laufbildkameras wünschenswert, den nicht
dargestellten Verschluß der Kamera in einer solchen Betriebsstellung anzuhalten, in der er den Lichtdurchtritt vom Objektiv
zum Film, der sich in der Bildebene der Kamera befindet, unterbricht,
so daß verhindert ist, daß eine dauernde Belichtung des FiImSerfolgt, wenn die Kamera nicht in Betrieb ist. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck ein Hebel vorgesehen, der hinter dem Schieber 114 auf dem Führungsstift
132 gelagert und um die Achse dieses Stifts schwenkbar ist. Von einem Seitenrand des Hebels 162 erstreckt sich ein Lappen 164
durch eine Öffnung 165 in der Tragplatte 11 nach hinten und greift in den äußeren langgestreckten Abschnitt 88b der Vertiefung
88 der Nockensteuerung 20 ein, wenn die Einzelteile sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befinden. Der Lappen 164
blockiert hierbei eine Drehbewegung der Nockensteuerung, wodurch keine Drehung der Nockenwelle 82 stattfinden kann, auf der der
Kameraverschluß angeordnet ist. Wird jedoch der Lappen 164 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, wo der Lappen auf den
kreisrunden Abschnitt 88a der Vertiefung der Nockensteuerung ausgerichtet ist, dann kann eine ungehinderte Drehbewegung der
Nockensteuerung und damit der Nockenwelle 82 stattfinden, um
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einen Filmdurchzug durch die Kamera zu bewirken. Der Hebel 162 wird normalerweise durch eine Feder 166, die einerseits am
Hebel 162 und andererseits an der Tragplatte 11 befestigt ist, in die in Fig. 1 gezeigte Stellung vorgespannt. Der Hebel 162
kann jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch um die Achse des Führungsstifts 132 geschwenkt werden, daß eine Berührung zwischen dem Finger 154 des Auslöserhebels 140 und einer Schulter 168 des Hebels 162 erfolgt, die an dem dem Lappen 164 entgegengesetzten Ende des Hebels 162 ausgebildet ist. Diese Bewegung
des Hebels 162 geht am deutlichsten aus Fig. 3 hervor, wo zum
Vergleich zwei Stellungen des Hebels mit strichpunktierten
Linien bzw. mit ausgezogenen Linien dargestellt sind.
Hebel 162 und andererseits an der Tragplatte 11 befestigt ist, in die in Fig. 1 gezeigte Stellung vorgespannt. Der Hebel 162
kann jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch um die Achse des Führungsstifts 132 geschwenkt werden, daß eine Berührung zwischen dem Finger 154 des Auslöserhebels 140 und einer Schulter 168 des Hebels 162 erfolgt, die an dem dem Lappen 164 entgegengesetzten Ende des Hebels 162 ausgebildet ist. Diese Bewegung
des Hebels 162 geht am deutlichsten aus Fig. 3 hervor, wo zum
Vergleich zwei Stellungen des Hebels mit strichpunktierten
Linien bzw. mit ausgezogenen Linien dargestellt sind.
Wird der zuvor betätigte Auslöserhebel 140 losgelassen, um die Aufnahme einer Filmszene zu beenden, dann sollte die Drehbewegung
der Nockensteuerung so lange fortgesetzt werden, bis der
Kameraverschluß in eine Stellung bewegt ist, in der er sich im
Kameraverschluß in eine Stellung bewegt ist, in der er sich im
Strahlengang zwischen dem Kameraobjektiv und der Filmebene be-
* erst
findet. Auch der Elektromotor 32 sollte/dann abgeschaltet werden, wenn der Lappen 164 sich in dem Abschnitt 88b der Vertiefung
88 befindet. Dies wird durch die Zusammenwirkung zwischen dem Lappen 164 und dem kreisrunden Abschnitt 88a bewirkt sowie
durch die Betätigung eines zweiten Schalters SW-2. Der Schalter SW-2 weist ein erstes Kontaktstück 170 auf, das durch eine abgebogene
Nase 170 am Ende des Hebels 162 gebildet ist. Weiterhin weist der Schalter ein biegsames zweites Kontaktstück 172 auf,
das sich zusammen mit dem Elektromotor und einer Stromquelle
innerhalb eines Stromkreises befindet, dessen Aufbau später erläutert wird. Die Kontaktstücke 170 und 172 sind relativ zueinander so angeordnet, daß der Schalter SW-2 schließt, wenn sich der Lappen 164 aus dem Bereich des Abschnitts 88b in den Bereich des Abschnitts 88a der Vertiefung der Nockensteuerung 80 bewegt, so daß der Schalter SW-2 einen Motorstromkreis zum Einschalten des Motors im wesentlichen zu dem Zeitpunkt schließen kann,
innerhalb eines Stromkreises befindet, dessen Aufbau später erläutert wird. Die Kontaktstücke 170 und 172 sind relativ zueinander so angeordnet, daß der Schalter SW-2 schließt, wenn sich der Lappen 164 aus dem Bereich des Abschnitts 88b in den Bereich des Abschnitts 88a der Vertiefung der Nockensteuerung 80 bewegt, so daß der Schalter SW-2 einen Motorstromkreis zum Einschalten des Motors im wesentlichen zu dem Zeitpunkt schließen kann,
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- JA-
wo der als Anschlag dienende Lappen 164 in den kreisrunden Abschnitt
88a eintritt. Der Elektromotor bleibt so lange eingeschaltet, bis der Schalter SW-2 öffnet, was dann eintritt, wenn
erstens sich der Finger 154 nach links von der Schulter 168 wegbewegt und wenn dann außerdem zweitens sich die Nockensteuerung
80 in eine solche Lage gedreht hat, in der der Lappen 164 auf den Abschnitt 88b der Vertiefung ausgerichtet ist, so daß der
Lappen 164 sich unter der Einwirkung der Kraft der Feder 166 in den Abschnitt 88b hineinbewegen kann.
Es muß nicht nur dafür Sorge getragen werden, daß durch den Lappen
164 der Schalter SW-2 so lange in geschlossenem Zustand gehalten wird, bis der Verschluß die richtige Stellung erreicht
hat, in der er die Belichtung unterbricht, sondern es ist auch erforderlich, den Eingriff zwischen den Zähnen 86 der Nockensteuerung
und einem der Zahnräder 90 oder 92 noch aufrechtzuerhalten, nachdem die Bedienungsperson der Kamera bereits den
Auslöserhebel 14O losgelassen hat. Würde dafür nicht Sorge getragen,
so würde zwar der Elektromotor aufgrund der Tatsache, daß der Schalter SW-2 geschlossen ist, in Gang bleiben, der Elektromotor
würde jedoch die Nockensteuerung 80 nicht weiter antreiben, um den Lappen 164 in den Abschnitt 88b der Vertiefung 88 eintreten
zu lassen und dadurch das Ausschalten des Elektromotors zu bewirken. Der Eingriff zwischen einem der Zahnräder 90 und
und den Zähnen 86 wird dadurch aufrechterhalten, daß der
Schieber 114 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten wird. Dies wird dadurch bewirkt, daß an dem Schieber 114 ein sich von
diesem nach hinten erstreckender Ansatz 167 vorgesehen ist (wie dies in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist) und daß eine mit diesem Ansatz zusammenwirkende Riegelfläche 178 an einem Seitenrand
des Hebels 162 ausgebildet ist. Der Ansatz 176 und die Riegelfläche 178 sind relativ zueinander so angeordnet, daß der
Schieber ungehindert aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt werden kann, wenn der
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-Vi-
Hebel 162 sich in der in diesen Figuren dargestellten Stellung
befindet, wo sich der Lappen 164 in Eingriff mit dem langgestreckten Abschnitt 88b der Vertiefung 88 befindet. Wenn sich
jedoch der Hebel 162 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegt, schwenkt die Riegelfläche 178 in die Bewegungsbahn des
Ansatzes 176 hinein, um eine Rückbewegung des Schiebers 114 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu verhindern. Diese Blockierung
wird wieder aufgehoben, wenn der Hebel 162 in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehrt, wodurch die Riegelfläche 178 aus
der Bewegungsbahn des Ansatzes 176 herausbewegt wird.
Eine der Riegelfläche 178 benachbarte Kante 167 des Hebels 162 ist relativ zu dem Ansatz 176 so angeordnet,daß sie eine Bewegung
des Hebels 162 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung so lange! verhindert bis sich der Schieber 114 aus der in Fig. 1 gezeigten
Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt hat. Dadurch wird sichergestellt, daß das Schließen eines Schalters
SW-3 (dessen Aufgabe später erläutert wird) eintritt, bevor sich der Hebel 162 bewegen kann, um den Schalter SW-2 zu schließen.
Fig. 7 zeigt schematisiert eine elektrische Schaltung, wie sie für den elektrischen Teil der Kamera Anwendung finden kann, um
die beschriebene Betriebsweise zu ermöglichen. Als Stromquelle ist eine Batterie 190 vorgesehen. Ein Stromkreis von der Batterie
über den Elektromotor 32 wird in jedem Fall geschlossen, wenn der Schalter SW-2 in die Schließstellung geschaltet wird. Bei
Vorhandensein einer Belichtungss.teuereinrichtung 192/der Kamera
ist es wünschenswert, die Stromversorgung der Belichtungssteuereinrichtung zu einem früheren Zeitpunkt zu bewirken, als durch
das Schließen des Schalters SW-2 die Tätigkeit des Filmdurchzugsmechanismus erfolgt. Dieser Aufgabe dient der Schalter SW-3. Dieser
Schalter bildet mit der Batterie 190 und der Belichtungssteuerung 192 einen Stromkreis, der parallel zu dem Elektromotor
32 und dem Schalter SW-2 liegt. Die gewünschte Betriebsfolge
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wird dadurch erreicht, daß dafür Sorge getragen ist, daß das Schließen des Schalters SW-3 kurz vor dem Schließen des Schalters
SW- 2 erfolgt. Wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, hat der Schalter SW-3 ein festes Kontaktstück 124 und ein bewegbares
Kontaktstück 196 und befindet sich normalerweise im geöffneten Schaltzustand, wenn die Kamera nicht in Betrieb ist,
da das linke Ende des Schiebers 114 und das bewegbare Kontaktstück 196 miteinander in Berührung sind. Wenn der Schieber 114
beginnt, sich aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu bewegen, dann kommt das bewegbare
Kontaktstück 196 mit dem festen Kontaktstück 194 in Berührung, um den Stromkreis der Belichtungssteuereinrichtung zu schließen,
bevor der Schieber 114 eine solche Stellung erreicht hat, in der sich der Ansatz 176 außerhalb des Bereichs der Bewegungsbahn
der Kante 177 des Hebels 162 befindet (bevor also ein Schließen' des Schalters SW-2 erfolgt). Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen,
daß bereits das erste Filmbild richtig belichtet wird.
Der Schalter SW-I ist parallel zu den Schaltern SW-2 und SW-3
und zu der Belichtungssteuereinrichtung 192 geschaltet. Der Schalter SW-I liegt mit der Batterie 190 und dem Elektromotor
32 in einem Stromkreis, so daß das Schließen des Schalters SW-I normalerweise den Motor in Gang setzt, um die Zahnräder anzutreiben,
die mit der Verstelleinrichtung des Zoom-Objektivs gekuppelt werden können.
Um den Eingriff zwischen den Zahnrädern 90 oder 92 und den Zähnen 86 der Nockensteuerung zu erleichtern, ist vorzuziehen, daß die
Zahnräder nicht in Drehung sind, während der Eingriff der genannten Zahnräder miteinander erfolgt. Dies setzt natürlich voraus,
daß der Elektromotor ausgeschaltet wird. Dies wird durch einen weiteren, in den Fig. 1 bis 5 und 7 gezeigten, mit SW-4 bezeichneten
Schalter erreicht. Dieser ist normalerweise geschlossen, öffnet jedoch unmittelbar, bevor der Eingriff zwischen den Zahn-
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rädern 90 oder 92 und den Zähnen 86 der Nockensteuerung stattfindet.
Wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, wird dies dadurch erreicht, daß das bewegbare Kontaktstück 196 einen
Teil des Schalters SW-4 bildet und mit einem festen Kontaktstück 198 zusammenwirkt, wobei dieses feste Kontaktstück 198
relativ zu dem bewegbaren Kontaktstück 196 so angeordnet ist, daß der Schalter SW-4 sich in seiner normalen Schließstellung
befindet, wenn der Schieber 114 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist. Der Schalter SW-4 bleibt geschlossen, bis der
Schieber 114 beginnt, sich aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu bewegen, wobei das bewegbare
Kontaktstück 196 außer Berührung mit dem Kontaktstück kommt und sich zur Anlage an das Kontaktstück 194 bewegt, wodurch
der Schalter SW-3 geschlossen wird. Bei geöffnetem Schalter SW-4 kann der Elektromotor nur durch Schließen des Schalters
SW-2 in Gang gesetzt werden, was erst eintreten kann, wenn die Zahnräder 90 oder 92 mit den Zähnen 86 der Nockensteuerung
in Eingriff sind.
Nach dem öffnen des Schalters SW-4 und vor dem Schließen des
Schalters SW-2 gibt es eine Zeitspanne, während deren die Bedienungsperson der Kamera die Verstelleinrichtung des Zoom-Objektivs
nicht in Betrieb setzen kann, selbst wenn die Steuertaste 62 gedrückt wird. Diese Zeitspanne ist jedoch normalerweise
derart kurz, daß der genannte Umstand für die Bedienungsperson überhaupt nicht bemerkbar ist. Wenn daher die Verstelleinrichtung
für das Zoom-Objektiv in Tätigkeit ist und daher der Elektromotor 32 zu dem Zeitpunkt läuft, wo die Bedienungsperson
den Auslöserhebel 140 bewegt, um den Filmdurchzug einzuleiten, dann öffnet der Schalter SW-4, um den Elektromotor
kurz abzuschalten. Der Schalter SW-2 schließt jedoch normalerweise einen ganz kleinen Moment später, um den Motor wieder
einzuschalten. Wenn daher die Bedienungsperson in einem solchen
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Fall ununterbrochen die Steuertaste 62 niederdrückt, dann wird die Verstellbewegung des Zoom-Objektivs nur ganz kurzzeitig unterbrochen,
um sich anschließend wieder fortzusetzen. Natürlich kann nach dem Schließen des Schalters SW-2 der Schalter SW-4 geöffnet
bleiben, da der Schalter SW-I nunmehr nicht mehr für die Zwecke der Verstellung des Zoom-Objektivs gebraucht wird. In
anderen Worten gesagt, erfordert das Verstellen des Zoom-Objektivs,
nachdem der Motor 32 über den Schalter SW-2 einmal eingeschaltet ist, nunmehr nur noch einen mechanischen Schaltvorgang,
der vom Schließen des Schalters SW-I unabhängig ist.
Es wird nunmehr die Funktionsweise der beschriebenen Kamera zusammengefaßt
betrachtet. Zunächst sei hierbei von der Annahme ausgegangen, daß die verschiedenen Teile die in Fig. 1 gezeigte
Stellung einnehmen, wo sowohl der Antriebsmechanismus für die Verstelleinrichtung des Zoom-Objektivs, als auch der Filmdurchzugsmechanismus
unwirksam und die Belichtungssteuereinrichtung 192 stromlos sind.Es sind daher die Schalter SW-I, SW-2 und
SW-3 geöffnet, und der Schalter SW-4 ist geschlossen. Wünscht die Bedienungsperson das Zoom-Objektiv zu verstellen, ohne daß
ein Filmdurchzug durch die Kamera erfolgt, dann wird, wie in Fig. 4 gezeigt, die Taste 62 gedrückt, um die Schwingenplatte
42 zu schwenken und den Schalter SW-I zu schließen, wodurch der Elektromotor eingeschaltet und die Zahnräder 48 und 50 über die
oben beschriebene Getriebekette in Drehung versetzt werden. Die Verstelleinrichtung des Zoom-Objektivs wird daher nunmehr in
einer von zwei entgegengesetzten Richtungen angetrieben, je nachdem, welches der Zahnräder 48 oder 50 mit dem Zahnrad 30 in Eingriff
ist (in Fig. 4 ist dargestellt, daß das Zahnrad 48 mit dem Zahnrad 30 kämmt). Die Verstellbewegung des Zoom-Objektivs
dauert an, bis die Steuertaste 62 losgelassen wird oder die Zahnstange 24 eine von ihren beiden Extremstellungen erreicht
hat, wo die nicht dargestellte, in der Getriebekette vorgesehene
Kupplung zu schlüpfen beginnt.
Angenommen, daß sich die Teile in der in Fig..1 gezeigten Stellung
befinden und daß die Bedienungsperson der Kamera wünscht, den Filmdurchzugsmechanismus in Gang zu setzen, ohne eineVerstellung
des Zoom-Objektivs vorzunehmen, dann legt die Bedienungsperson zunächst die Geschwindigkeit fest, mit der der
Film durch die Kamera hindurchgezogen wird. Dies wird dadurch vorgenommen, daß das Filmgeschwindigkeits-Steuerglied 100 in
die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Stellung oder in die andere Einstellung bewegt wird, die nicht dargestellt ist, wo sich
der Lappen 97 innerhalb des Bereichs der Kerbe 104 befindet. Nun drückt die Bedienungsperson den Auslöserhebel 140, um diesen
aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung über die in Fig. 2 gezeigte Stellung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu bewegen.
Während dies stattfindet, zieht die Feder 160 den Schieber 114 aus der Stellung von Fig. 1 nach rechts, um den Schalter
SW-4 zu öffnen und den Schalter SW-3 zu schließen, wodurch die Belichtungssteuereinrichtung an Spannung gelegt wird, bevor
die Belichtung des Films beginnt. Die Verschiebebewegung des Auslöserhebels 140 bringt dessen Finger 154 in Berührung
mit der Schulter 168 des Hebels 162, um diesen um die Achse des Führungsstifts 132 zu schwenken. Die Schwenkbewegung des Hebels
162 kann jedoch wegen des Vorhandenseins des Ansatzes 176 am Schieber 114 nicht erfolgen, bevor dieser sich nach rechts bewegt
hat, um den Schalter SW-3 zu schließen. Nachdem der Ansatz 176 sich zusammen mit dem Schieber 114 so weit nach rechts
bewegt hat, daß die Schwenkbewegung des Hebels 162 erfolgen kann, wird dieser in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung gegen die angreifende Kraft der Feder 176 geschwenkt, um den Lappen 164 aus dem langgestreckten Abschnitt
88b der Vertiefung heraus und in den kreisrunden Abschnitt 88a der Vertiefung 88 hineinzubewegen. Gleichzeitig wird der Schal-
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ter SW-2 geschlossen, wodurch der Motor 32 anläuft und die Zahnräder
90 und 92 antreibt.
Bei der nach rechts gerichteten Bewegung des Schiebers 114 ist · dieser mit einem der Lappen 95 oder 97 der Schwingenplatte 94
in Eingriff und schwenkt diese um die Achse der Welle 36, so daß das Zahnrad 92 oder das Zahnrad 90 in Eingriff mit den Zähnen 86
kommen, um den Filmdurchzugsmechanismus anzutreiben. Normalerweise erfolgt dieser Verzahnungseingriff, bevor der Schalter
SW-2 schließt, wodurch sämtliche Schwierigkeiten vermieden sind, die auftreten könnten, würde man die Zahnräder 90 oder 92, während
diese sich drehen, mit den Zähnen 86 in Eingriff bringen, während diese sich im Stillstand befinden. Läuft der Elektromotor 32 und
wird der Film in der beschriebenen Weise durchgezogen, so hat die Bedienungsperson auch die Möglichkeit, die Verstelleinrichtung
für das Zoom-Objektiv motorisch in Gang zu setzen, indem die Taste 62 betätigt wird, um das Zahnrad 48 oder das Zahnrad 50 in
Eingriff mit dem Zahnrad 30 zu bringen. Dies kann, da der Elektromotor 32 über den Schalter SW-2 eingeschaltet ist, erfolgen,
obwohl der Schalter SW-4 geöffnet ist.
Wird der Auslöserhebel 140 durch die Bedienungsperson freigegeben,
so wird der Auslöserhebel durch die Zugfeder 150 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgeführt. Der Hebel 162 kann nunmehr
in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehren. Der Schieber 114 wird durch den Lappen 156, der am Auslöserhebel 140
vorgesehen ist und mit dem Finger 158 zusammenwirkt, bei der nach links gerichteten Bewegung des Hebels 140 mit diesem nach
links verschoben.
Gewöhnlich kommen die Zähne 86 der Nockensteuerung 80 und die Zähne des Zahnrads 90 oder des Zahnrads 92 in kämmenden Eingriff
miteinander, wenn die Schwingenplatte 94 in der Weise geschwenkt wird, wie dies oben beschrieben wurde. Es kann jedoch
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sein, daß die Zähne relativ zueinander eine solche Stellung haben,
daß sich kein kämmender Eingriff ergibt, das heißt, daß die äußeren Enden der Zahnflanken der Zähne 86 auf die äußeren
Enden der Zahnflanken des Zahnrades 90 oder des Zahnrades 92 stoßen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Diese relative Stellung
zwischen den Zähnen könnte man dadurch ändern, daß man den Auslöserhebel 140 freigibt und die Verstelleinrichtung für das
Zoom-Objektiv in Gang setzt, da bei deren Tätigkeit auch eine Drehbewegung der Zahnräder 90 und 92 stattfindet. Bei dem hier
beschriebenen Mechanismus ist ein solches Vorgehen jedoch nicht erforderlich, weil nach der anfänglichen Bewegung des Schiebers
114 der Auslöserhebel 140 mit dem Hebel 162 in Berührung kommen und diesen so schwenken kann, daß der Schalter SW-2 geschlossen
und der Motor 32 eingeschaltet wird. Wenn der Motor läuft, werden die Zahnräder 90 und 92 gedreht, wodurch der kämmende Eingriff
mit den Zähnen 86 zustande kommt. Dies wird dadurch möglich gemacht, daß durch die Feder 160 eine kraftschlüssige elastische
Verbindung zwischen dem Auslöserhebel 140 und dem Schieber 114 gebildet wird (die ein von der Bewegung des Schiebers
114 unabhängiges Verstellen des Auslöserhebels 140 nach rechts ermöglicht).
Bei dem.in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeisp.
ist ein als Ganzes mit 210 bezeichneter Schieber vorgesehen, der dem Schieber 114 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
ähnlich ist. Der Schieber 210 wird ebenfalls über eine nachgiebige Verbindung (entsprechend der Feder 160 beim ersten
Ausführungsbeispiel) nach rechts mitgenommen, wenn die Bedienungsperson der Kamera den Auslöserhebel 140 drückt, d.h. nach
rechts bewegt. Nach links wird der Schieber 210, wenn die Bedienungsperson den Auslöserhebel 140 freigibt, wieder durch die
Kraft einer schematisiert angedeuteten Feder 212 zurückgestellt. Die nach rechts gerichtete Verschiebebewegung des Schiebers 210
wird durch einen Anschlag 214 begrenzt, der sich durch eine
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- 29. -
Öffnung 216 im Schieber 210 hindurch erstreckt und an der Tragplatte
11 befestigt ist. Die Bewegung des Schiebers 210 in die in Fig. 9 dargestellte Stellung schließt einen Schalter SW-3a,
der ein an einem Träger 220 angeordnetes Kontaktstück 218 sowie ein vom rechten Ende 222 des Schiebers 210 gebildetes Kontaktstück
aufweist. Der Schalter SW-3a liegt im Stromkreis der Belichtungssteuereinrichtung der Kamera, wie dies vorstehend bereits
in bezug auf den Schalter SW-3 des ersten Ausführungsbeispiels erläutert wurde.
Der Schieber 210 weist eine Ausnehmung 224 auf, die sich nach links öffnet und sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckt.
Ein Hebel 226 ist auf einem Stift 228 schwenkbar gelagert. Ein Lappen 230 am einen Ende des Hebels 226 erstreckt sich
nach vorn* in die Ausnehmung 224 des Schiebers
hinein, wenn dieser in der in Fig» 8 gezeigten Stellung ist. Mit ihrer Kante 224a verhindert die Ausnehmung 224 eine Schwenkbewegung
des Hebels 226 um den Stift 228 entgegen dem Uhrzeigersinn, so lange, bis der Schieber 210 sich nach rechts' über die
in Fig. 9 gezeigte Stellung hinaus . in die in Fig. 10 gezeigte
Stellung bewegt. Die Länge der Ausnehmung 224 in dem Schieber 21O ist so gewählt, daß der Schalter SW-3a geschlossen
wird, bevor der Lappen 230 den Bereich des linken Endes der Ausnehmung verlassen hat. Der Hebel 226 ist durch eine schematisiert
eingezeichnete Feder 232 für eine Schwenkbewegung nach aufwärts vorgespannt.
Ein weiterer Hebel 234 ist hinter dem Hebel 226 auf dem Stift
228- schwenkbar gelagert. Der Hebel 234 weist einen Ansatz 236 auf, der ein Schaltkontaktstück bildet, das mit einem weiteren
Kontaktstück 238 in Kontaktberührung kommt, das am Träger befestigt ist, wenn der Hebel 234 aus der in Fig. 8 gezeigten
Stellung in die in Fig. 10 gezeigte Stellung schwenkt. Der Ansatz 236 und das Kontaktstück 238 bilden einen Schalter SW-2a,
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der in der Noise in den Stromkreis des Elektromotors 32 geschaltet
ist, wie dies bei dem in Fig. 7 gezeigten Schalter SW-2 der
FaH ist. JJine Nase 237, die vom unteren Seitenrand des Hebels
234 weg nach vorn in die Ebene des Hebels 226 hinein vorspringt, ist der oberen Kante des Hebels 226 benachbart, so daß dieser
zusammen mit dem Hobel 234 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird,
wenn der Hobel 2 34 aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung in die in Fig. Ü gezeigte Stellung schwenkt.
Der Hebel 234 weist einen Lappen 240 auf, der sich durch die Öffnung 1G5 in (3er Tragplatte 11 hindurch nach hinten erstreckt.
Der Lappen 240 wirkt, ebenso wie der Lappen 164 beim vorher baschriobonen
Ausiührungsbeispiel, mit der Vertiefung 88 in der
Hockensteuerung 80 in der Weise zusammen, daß diese nur in der
Drehstellung angehalten werden kann, wo der Verschluß
den optischen Strahlengang zwischen dem Objektiv und dem Fi Im unterbricht.
Λΐη Ha]Ji? 1 234 int ein Arm 239 vorgesehen, der sich in die Bewegungnbahn
des Fingeis 154 des Auslöserhebels 140 erstreckt, so
daß da: Hebel 234 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung in die
in Fig. 10 gezeigte Stellung geschwenkt wird, wenn der Auslöser*
hobel 140 betätigt wird. Die einzelnen Teile sind relativ zueinander
so angeordnet, daß normalerweise der Schieber 210 sich bewiagt,
um d<>n Schalter SW-3a zu schließen, daß dann der Hebel 234
in di<; in Fig. 10 gezeigte Stellung geschwenkt wild (wobei der
Schalte! SW-Pa geschlossen, wird) und daß dann der Hebel 226 durch
den Srhiobor 210 freigegeben und daher durch die Feder 232 in
din in rig, 10 gezeigte Stellung geschwenkt wird, in der der He]JO 1 22(5 (Jino Hewegung des Schiebers 210 nach links blockiert
(und dadurch verhindert, daß der Zahnradantrieb außer Eingriff
mit der Nockensteuerung 80 kommt), bis der Lappen 240 sich wieder
in den Abschnitt 88b der Vertiefung 88 der Nockensteuerung 80 unter der Einwirkung einer Feder 244 hineinbewegt hat.
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Wenn der Auslöserhebel 140 am Ende einer aufgenommenen Filmszene losgelassen wird, wird der Schieber 210 durch die Feder
212 nach links gedrückt. Eine nach links gerichtete Bewegung des Schiebers wird jedoch zunächst durch die Berührung zwischen.dem
Lappen 230 des Hebels 226 und einer Kante 233 des Schiebers verhindert, die sich unmittelbar oberhalb der Ausnehmung 224 erstreckt.
Wenn jedoch der Lappen 240 des Hebels 234 zur Ausrichtung auf den Abschnitt 88b der Vertiefung der Nockensteuerung
kommt, dann schwenkt der Hebel 234 nach rechts unter dem Einfluß der Feder 244, um den Lappen 240 in Eingriff mit dem Abschnitt
88b zu bringen. Bei dieser Schwenkbewegung des Hebels 234 im Uhrzeigersinne wird der Schalter SW-2a geöffnet^und die Nase 237
am Hebel 234 bewegt den Hebel 226 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach abwärts in die in Fig. 8 gezeigte Stellung, wodurch
der Lappen 230 auf die Ausnehmung 224 ausgerichtet wird. · Dadurch wird der Schieber 210 freigegeben, so daß er sich unter
der Kraft der angreifenden Feder 212 nach links bewegen kann. Daher kehrt der Schieber in seine in Fig. 8 gezeigte Stellung
zurück^und der Schalter SW-3a wird geöffnet. Diese Bewegung
des Schiebers 210 bringt die Zahnräder 90 oder 92 außer Eingriff mit den Zähnen 86 der Nockensteuerung 80.
Da die Hebel 226 und 234 unabhängig entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegbar sind, wie dies vorstehend erläutert wurde, kann der Hebel 234 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung geschwenkt werden,
um den Schalter SW-2a zu schließen und den Elektromotor 32 für den Antrieb der Zahnräder 90 oder 92 einzuschalten, auch wenn
der äußerst seltene Fall eingetreten sein sollte, daß die äußeren Enden der Zahnflanken aufeinanderstehen, wie dies in Fig. 5 angedeutet
ist, also kein normaler kämmender Eingriff erfolgt ist. Wäre diese unabhängige Bewegung des Hebels 234 nicht mögLich,
dann könnte sich der Schieber 210, solange der richtige kämmende ELngriff nicht zustande gekommen ist, nicht ausreichend
weilt nach rechts bewegen, um eine nach aufwärts gerichtete
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Schwenkbewegung des Hebels 246 zu ermöglichen. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel besteht keine Notwendigkeit, durch Betätigen der Verstelleinrichtung für das Zoom-Objektiv eine Drehbewegung
der Zahnräder 90 und 92 hervorzurufen, um das Einspuren der Zahnräder 90 oder 92 in die Zähne 86 der Nockensteuerung
zu bewirken. Der beschriebene Antrieb für den Filmdurchzugsmechanismus kann auch bei Kameras Anwendung finden, die keine motorische Verstelleinrichtung für das Zoom-Objektiv aufweisen.
In diesem Falle sind die in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Merkmale äußerst vorteilhaft, die ein unabhängiges Einschalten des Motors ermöglichen, bevor das Einspuren der Zahnräder stattgefunden hat.
zu bewirken. Der beschriebene Antrieb für den Filmdurchzugsmechanismus kann auch bei Kameras Anwendung finden, die keine motorische Verstelleinrichtung für das Zoom-Objektiv aufweisen.
In diesem Falle sind die in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Merkmale äußerst vorteilhaft, die ein unabhängiges Einschalten des Motors ermöglichen, bevor das Einspuren der Zahnräder stattgefunden hat.
:; η η η ο ί ι ο ίΐ ; ν
Claims (13)
1. Antriebsvorrichtung für eine Filmkamera mit einem einzigen
Motor, dessen Antriebswelle ober eine erste und eine zweite
steuerbare Kupplungseinrichtung, die unabhängig voneinander in einen wirksamen oder einen unwirksamen Zustand steuerbar
sind, für den Antrieb des Filmdurchzugsmechanismus der Kamera
bzw. für den Antrieb einer Einrichtung zum Verstellen der brennweite eines Zoom-Objektivs dient, wobei die zweite
steuerbare Kupplungseinrichtung in Form eines eine Brennweit enverstellung in beiden Verstellrichtungen ermöglichenden
Schaltgetriebes ausgebildet ist und wobei den beiden steuerbaren Kupplungseinrichtungen Schalteinrichtungen zugeordnet
sind, durch die der Motor in Abhängigkeit Vom Überführen zumindest einer der beiden steuerbaren Kupplungseinrichtungen
in ihren wirksamen Zustand einschaltbar ist,dadurch
gekennzeichnet,, daß auch die erste steuerbare Kupplungseinrichtung
in Form eines Schaltgetriebes (90,92,94,96) ausgebildet ist. und daß dieses zweite Schaltgetriebe für einen
Antrieb des Filmdurchzugsmechanismus (80) mit verschiedenen Geschwindigkeiten auf mindestens zwei Schaltstufen einstellbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
rilmdui chsugsmechanismus eine nockensteuerung (80) mit einer
für die Zusammenwirkung mit dem zweiten Schaltgetriebe vorgesehenen Verzahnung (86) aufweist, daß das zweite Schaltgetriebe
ein erstes und ein zweites auf der Antriebswelle (36) des Motors (32) sitzendes Zahnrad (34 und 9(5) sowie eine um
die Achse der Antriebswelle (36) schwenkbaren Schwingenplatte
(94) aufweist, daß an dieser ein drittes und ein viertes Zahnrad (90 bzw. 92) gelagert sind, deren Drehachsen vonein-
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ander und von der Antriebswelle (36) in einem Abstand angeordnet sind und die mit dem ersten bzw. dem zweiten Zahnrad (34 bzw.
96) kämmen, und daß das dritte und das vierte Zahnrad (90 und 92) durch Schwenken der Schwingenplatte (94) wahlweise in Eingriff
mit der Verzahnung (86) der Nockensteuerung (80) bewegbar sind, um diese jeweils mit verschiedener Drehzahl anzutreiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verstelleinrichtung (22) für die Brennweite zugeordnete
erste Schaltgetriebe/über eine Getriebekette vom Motor (32) antreibbare Hauptwelle (40) sowie eine um die Achse der Hauptwelle
(40) schwenkbare Schwingenplatte(42) aufweist, an der
zwei Zahnräder (48 und 50) drehbar gelagert sind, deren Achsen voneinander und von der Hauptwelle (40) in einem Abstand
angeordnet sind, von dieser angetrieben sind und miteinander kämmen, so daß sie sich in entgegengesetztem Drehsinn
drehen,und daß die Verstelleinrichtung (22) des Zoom-Objektivs ein Stellgetriebe (24,26,28,30) aufweist, das durch
wahlweises Schwenken der Schwingenplatte (42) wahlweise mit einem der beiden miteinander kämmenden, verschiedene Drehrichtungen
aufweisenden Zahnrädern (48 oder 50) kuppelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen einen ersten elektrischen Schalter (SW-I,
SW-Ia) und einen zweiten elektrischen Schalter (SW-2,SW-2a) aufweisen, die zueinander parallel und je in Reihe mit dem
Motor (32) und einer für die Versorgung desselben vorgesehenen Stromquelle (190) geschaltet sind, und daß der erste
und der zweite Schalter (SW-I, SW-Ia und SW-2,SW-2a) in Abhängigkeit
vom überführen des ersten bzw. des zweiten Schaltgetriebes (40,42,48,50 bzw. 90,92,94,96) in deren wirksamen
Zustand einschaltbar sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4 für eine Kamera mit einer selbsttätigen
Belichtungssteuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen einen dritten elektrischen Schalter
(SW-3,SW-3a) aufweisen, der mit der Belichtungssteuereinrichtung (192) in Reihe und zu der aus dem Motor (32) und
den ersten beiden Schaltern (SW-I,SW-Ia und SW-2,SW-2a) gebildeten
Reihenschaltung parallel geschaltet ist, so daß die Belichtungssteuereinrichtung (192) durch Schließen des dritten
Sehalters (SW-3,SW-3a) unabhängig vom Schalten des Motors
(32) einschaltbar ist, und daß eine wirkungsmäßig mit dem
SW-2 a
zweiten Schalter (SW-2l) und dem dritten Schalter (SW-3,SW-3a) gekoppelte Betätigungseinrichtung (114,162;234,236,210) vorgesehen ist, durch die ein dem Schließen des zweiten Schalters (SW-2, SW-2a) zeitlich vorausgehendes Schließen des dritten Schalters (SW-3,SW-3a) bewirkt wird.
zweiten Schalter (SW-2l) und dem dritten Schalter (SW-3,SW-3a) gekoppelte Betätigungseinrichtung (114,162;234,236,210) vorgesehen ist, durch die ein dem Schließen des zweiten Schalters (SW-2, SW-2a) zeitlich vorausgehendes Schließen des dritten Schalters (SW-3,SW-3a) bewirkt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter elektrischer Schalter (SW-4), der mit dem ersten
elektrischen Schalter (SW-I) in Reihe und zu dem zweiten elektrischen Schalter (SW-2) parallel geschaltet ist, vorgesehen
ist und daß der vierte elektrische Schalter (SW-4) normalerweise geschlossen und durch eine mit dem zweiten
elektrischen Schalter (SW-2) wirkungsmäßig gekoppelte Umschalteinrichtung (114,196) in Abhängigkeit vom Schließen
des zweiten Schalters (SW-2) in den geöffneten Zustand umschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Kamerastelleinrichtung (100,102,104,114,120,140;
210), durch die das zweite Schaltgetriebe (90,92,94,96) wahlweise zwischen dessen unwirksamem Zustand und dessen erster
und zweiter Schaltstufe schaltbar ist, in denen keines der
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Zahnräder desselben mit der Verzahnung (86) der Nockensteuerung (80) bzw. das dritte Zahnrad (90) bzw. das vierte
Zahnrad (92) des zweiten Schaltgetriebes mit der Verzahnung (86) in Eingriff stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung einen zwischen einer ersten Stellung
und einer zweiten Stellung verschiebbaren Schieber (114;210) sowie ein Filmgeschwindigkeits-Steuerglied (100) aufweist,
das mit dem Schieber (114;210) und/der Schwingenplatte (94) des zweiten Schaltgetriebes (90,92,94,96) in der Weise gekoppelt
ist, daß beim Bewegen des Schiebers (114;210) aus dessen erster Stellung in die zweite Stellung entweder das
dritte Zahnrad (90) oder das vierte Zahnrad (92) des zweiten Schaltgetriebes mit der Verzahnung (86) in Eingriff bewegt
wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmgeschwindigkeits-Steuerglied zwei Kerben (102 und
104) aufweist, mit denen bei einer relativ zum Schieber (114; 210) erfolgenden Verschiebebewegung des Steuergliedes (100)
je ein zugeordneter Lappen (95 bzw. 97) der Schwingenplatte (94) des zweiten Schaltgetriebes in Eingriff bringbar ist,
und daß diese Lappen (95 und 97) an der Schwingenplatte (94) so angeordnet sind, daß bei der beim Bewegen des Schiebers
(114;210) erfolgenden Bewegung des Steuergliedes (100) die Schwingenplatte (94) bei Eingriff des einen Lappens im einen
Drehsinn und beim Eingriff des anderen Lappens in die jeweils zugeordnete Kerbe (102 oder 104) im anderen Drehsinn geschwenkt
wird.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (150,156,158) vorgesehen ist, die
den Schieber (114) aus dessen zweiter Stellung in seine erste Stellung zu drücken sucht/und daß die Kamerastelleinrichtung
einen Auslöserhebel (140) aufweist, dessen eines Ende von der Kamerabedienungsperson betätigbar ist und der
über eine Feder (160) kraftschlüssig mit dem Schieber (114) so gekoppelt ist, daß beim Betätigen des Auslöserhebels (140)
der Schieber (114) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 10 und einem oder mehreren der übrigen vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite und der dritte elektrische Schalter (SW-2a und SW-3a) je ein erstes Kontaktstück (238
bzw. 218) und ein zweites Kontaktstück (236 bzw. 226) aufweisen, daß die ersten Kontaktstücke (238 und 218) dieser
beiden Schalter (SW-2a und SW-3a) je gerätefest,in vorbe-
sind
stimmter Lage innerhalb der Kamera angeordnet/, daß zur Bildung
der Betätigungseinrichtung zum zeitlich vor dem Schliessen des zweiten Schalters (SW-2a) erfolgenden Schließen
des dritten Schalters (SW-3a) ein Ende (220) des Schiebers (210) als zweites Kontaktstück für den dritten Schalter (SW-3a)
vorgesehen ist» das mit dem ersten Kontaktstück (218) dieses
Schalters beim Verschieben des Schiebers (210) in die zweite Stellung in Berührung kommt, daß ein erster und ein zweiter
Steuerhebel (234 bzw. 226) vorgesehen sind, die an der Kamera je für eine Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung schwenkbar gelagert sind, daß der erste Hebel (234) einen Hebelarm (239) aufweist, der relativ zum Auslöserhebel
(140) so angeordnet ist, daß er von diesem bei dessen Bewegung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung beauf-
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- 3Ί —
schlagt wird, um den ersten Steuerhebel (234) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu schwenken, daß der erste
Steuerhebel (234) einen Ansatz (236) aufweist, der als zweites Kontaktstück für den zweiten Schalter (SW-2a) dient, daß
dieser Ansatz (236) außer Berührung mit dem ersten Kontaktstück des zweiten Schalters (SW-2a) ist, wenn der erste
Steuerhebel (234) sich in seiner ersten Stellung befindet^ und mit dem ersten Kontaktstück (238) in Berührung ist, wenn
der erste Steuerhebel sich in seiner zweiten Stellung befindet, und daß am zweiten Steuerhebel (226) und am Schieber
(210) miteinander zusammenwirkende Gestaltsunregelmäßigkeiten (230 bzw. 224a, 233) vorgesehen sind, durch die der zweite
Steuerhebel (226) in seiner ersten Stellung festlegbar ist, bis der dritte Schalter (SW-3a) durch eine entsprechende
Bewegung des Schiebers (210) in dessen zweite Stellung geschlossen
ist, und durch die der Schieber (210) so lange in dessen zweiter Stellung lösbar festlegbar ist, bis der
zweite Steuerhebel (226) in seine erste Stellung zurückgestellt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet, durch eine den zweiten Steuerhebel (226) gegen dessen zweite Stellung vorspannende
Feder (232) und eine am ersten Steuerhebel (234) ausgebildete Einrichtung (237), durch die der zweite Steuerhebel
(226) gegen die Kraft der an ihm angreifenden Feder (232) beim Bewegen des ersten Steuerhebels (234) in dessen
erste Stellung in die erste Stellung rückführbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Steuerhebel (234) und an der
Nockensteuerung (80) miteinander zusammenwirkende Einrichtungen (240 bzw. 88a, 88b) vorgesehen sind, durch die eine
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Drehbewegung der Nockensteuerung (80) blockierbar ist, solange sich der erste Steuerhebel (234) in seiner ersten
Stellung befindet, und durch die dieser Steuerhebel (234)
in seiner zweiten Stellung lösbar verriegelbar ist, bis die Nockensteuerung (80) relativ zu dem ersten Steuerhebel
(234) eine bestimmte Drehstellung erreicht hat, und daß eine dieses Steuerglied (234) in dessen erste Stellung vorspannende
Feder (244) vorgesehen ist.
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