DE2315178A1 - Fotografische kamera - Google Patents
Fotografische kameraInfo
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Description
AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 23. März 1973
T . 10-eh-bo
Leverkusen
801/MF 1317 2315178
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer
hin- und hergehenden Filmtransporthandhabe für vorzugsweise in Kassetten konfektionierten Film, der je Bild ein Perforationsloch
aufweist, wobei ein in ein Perforationsloch einfallender Taster ein Verriegelungsglied derart steuert,
daß es durch Einfallen in eic beim Filmtransport bewegbares Teil den Filmtransport beendet.
Bei bekannten Kameras dieser Art hat es gelegentlich Schwierigkeiten
gegeben bezüglich einer ruhigen, exakten Lage des Films im Bildfenster. Mit der vorliegenden Erfindung soll
daher eine genaue Zuordnung zum Bildfenster der Kamera und eine weitgehend kräftefreie Lagerung des Films im Bildfenster
erreichi; werden. Gewünscht ist zusätzlich oder alternativ die Lösung einer weiteren Aufgabe, nämlich Erschütterungen
bei der Kamerabetätigung, die durch das Ausheben des Verriegelungsgliedes bei der Kamerabetätigung
auftreten und sich auf den Taster auswirken können, zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgaben wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß ein Steuerglied vorgesehen ist, durch
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welches nach beendetem Filmtransport gegen Ende des Rücklaufes
der Transporthandhabe in ihre Ruhelage das Verriegelungsglied
außer Eingriff mit dem bewegbaren Teil bringbar ist. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Lage des Tasters in einem Perforatiom.-i.och durc'i
das Verriegelungsglied beim außer Eingriff bringen des Gliedesmit dem bewegbaren Teil fixierbar ist.
Eine besonders einfacheAnordnung dieser Art ist dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Taster ein Steuerlappen verbunden ist und daß am Verriegelungsglied eine Haltenase
ist
vorgeseher/und daß die Haltenase beim außer Eingriff bringen des Verriegelungsgliedes mit dem bewegbaren Teil die Lage des Tasters am Lappen fixiert, wobei durch die Haltenase der Taster in eine Lage in einem Perforationsloch bewegbar ist, in der er von den Kanten des Perforationsloches abgehoben ist.
vorgeseher/und daß die Haltenase beim außer Eingriff bringen des Verriegelungsgliedes mit dem bewegbaren Teil die Lage des Tasters am Lappen fixiert, wobei durch die Haltenase der Taster in eine Lage in einem Perforationsloch bewegbar ist, in der er von den Kanten des Perforationsloches abgehoben ist.
Die Steuerung des Verriegelungsgliedes läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß das bewegbare Glied eine gezahnte,
durch die Transporthandhabe hin- und herbewegbare Scheibe ist, die einen Steuerstift trägt, und daß mit dem Verriegelungsglied ein Steuerlappen verbunden und ein weiteres Steuerglied
federnd-verspannt ist, wobei bei von der Scheibe abgehobenem
Sperrzahn des Verriegelungsgliedes das weitere Steuerglied bei der Filmtransportbewegung dem Steuerstift federnd aus-
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weicht und bei der Rücklaufbewegung der Scheibe in dem
Ablaufweg des Steuerstiftes liegt. Hierbei ist vorgesehen,
daß beim Einfallen des Sperrzahnes in die Scheibe das Steuerglied aus dem Bewegungsweg des Steuerstiftes schwenkbar ist
und daß bei der Rücklaufbewegung der Scheibe der Steuerstift den Sperrzahn von der Scheibe abhebt. Schließlich
ist es günstig, daß mit dem Taster ein zweiter Steuerlappen verbunden ist, durch welchen das Verriegelungsglied beim
Ausheben des Tasters aus einem Perforationsloch bei Beginn des nächsten Filmtransports am Einfallen in die Scheibe gehindert
wird. Dabei kann am Verriegelungsglied eine Kerbe vorgesehen sein, die nach dem Filmtransport bei in ein
Perforationsloch eingefallenem Taster und bei Mitnahme des Tasters durch den Film über den Steuerlappen fällt, so daß
der Sperrzahn in die Scheibe einfällt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß das Verriegelungsglied bereits nach dem Zurückgehen der
Spannhandhabe in ihre Ruhelage von dem zu sperrenden Glied abgehoben ist, so daß eine Bewegung des Verriegelungsgliedes
während der Belichtung oder des Verschlußablaufes und dadurch bedingte Erschütterungen vermieden werden. Außerdem bleibt
während einer Aufnahme der Taster zur Lagefixierung zwar im Perforationsloch, ist aber von dessen Kanten abgehoben, so daß
er keine Zug- oder Schubkräfte auf den Film während der Aufnahme ausüben kann. ^,
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kamera,
ausgezogen vor der Auslösung, gestrichelt nach
der Auslösung,
Fig. 2 die Kamera nach Fip"ur 1 gestrichelt während des ersten Spannhubes und ausgezogen nach
Fig. 2 die Kamera nach Fip"ur 1 gestrichelt während des ersten Spannhubes und ausgezogen nach
dem ersten Spannhub,
Fig. 3 die Kamera nach Figur 1 am Ende des zweiten Spannhubes vor Rückkehr der Spannhandhabe in die tfuhelage.
Fig. 3 die Kamera nach Figur 1 am Ende des zweiten Spannhubes vor Rückkehr der Spannhandhabe in die tfuhelage.
In einer Kamera 100 ist eine als Schieber 1 ausgebildete Transporthandhabe vorgesehen, die zwei Zahnstangen 1a und
1b umfaßt. Die Zahnstange 1a kämmt mit einem um eine Achse 101 drehbaren Zahnsegment 3» das eine radiale Kurve 3a
und eine unter der Wirkung einer Feder 102 stehende Klinke 4 trägt. Die Feder 102 zieht die Klinke 4- gegen ein Zahnrad
5» das ebenfalls um die Achse 101 drehbar ist und mit dem Spulenantriebszahnrad 2 einer Filmkassette 103 beim Einsetzen
der Kassette in die Kamera 100 in Eingriff bringbar ist. An der Kurve 3a liegt federnd eine Klinke 8 an, die zur Fortschaltung
einer drehbaren Fassung 7 für würfelförmige Blitzlampenträger um jeweils 90° dient.
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Die Funktion der eben beschriebenen Teile ist im Prinzip
folgende:
3ei Bewegung des Schiebers 1 in Richtung des Pfeiles 104 wird das Zahnsegment 3 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt
und nimmt über die Klinke 4 das Zahnrad 5 entgegen dem Uhrzeigersinn
mit, so daß zum Filmtransport die Filmspule 2 angetrieben wird. Bei diesem ersten Spannhub erfolgt nur
ein Teiltransport des Films. Dann geht der Schieber 1 unter der Wirkung einer Feder 105 entgegen der Richtung des
Pfeiles 104 zurück, kann Jedoch aus später zu erläuternden Gründen nicht bis in seine Ausgangslage zurückkehren. Hierbei
ratscht die Klinke 4 über das Zahnrad 5» ohne daß letzteres im Uhrzeigersinn bewegt würde. Beim zweiten Hub des Schiebers
in Richtung des Pfeiles 104 können der Schieber 1 und mit ihm die Zahnräder 3» 5» 2 nur so lange bewegt werden, bis ein
Bildschritt beendet und der Transport über noch zu ber
schreibende Mittel blockiert wird. Dann geht der Schieber 1 völlig in seine Ausgangslage entgegen der Richtung des
Pfeiles 104 zurück.
Beim ersten Hub des Schiebers 1 wird über die Kurve 3a die Klinke 8a undeinen Stift 7a die Blitzwürfelfassung 7 um
90 gedreht. Da nach dem ersten Hub der Schieber 1 nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, kann die Klinke 8 beim
zweiten Transporthub nicht hinter dem nächsten Schaltstift 7a
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einfallen, so daß beim zweiten Transporthub keine Drehung
der Fassung 7 stattfindet. Erst vor dem nächsten Filmtransport,
vor welchem der Schieber 1 in seine Ausgangslage zurückkehrt, kann die Klinke 8 hinter dem nächsten Schaltstift
7a einfallen. Es erfolgt also nur bei jedem ersten
Schalthub eine Drehung der Passung 7·
Zur Bestimmung des Bildschrittes bei einem aus einem zweimaligen Hub des Schiebers 1 bestehenden Filmtransportvorgang
ist ein gezahntes Schaltrad 10 vorgesehen, das mit einem Ritzel 9 verbunden tuo/1 mit diesem um eine Achse 106
drehbar ist. Das Ritzel 9 kämmt mit der Zahnstange 1b des Schiebers 1. Auf der Scheibe 10 ist ein Schaltstift 10a
gelagert.
In bekannter Weise ist ein Taster 11 vorgesehen, der mit der je Bildschritt ein Perforationsloch aufweisenden Perforation
des Films 107 zusammenwirkt. Dieser Taster 11 ist zusammen mit einem Tastschieber 13 um eine Achse 108 drehbar
und über einen Schlitz 11a gegenüber der Achse 108 verschiebbar. Außerdem änd Taster 11 und Tastschieber 13 gegeneinander
parallel verschiebbar, beispielsweise über eine zweite, nicht
gezeigte Stift-Schlitz-Verbindung. Auf dem Tastschieber sind zwei Steuerlappen 13a und 13"b angeordnet. In Filmtransportrichtung
neben dem Taster 11 liegt eine Auflaufschräge
an der Filmbahn.
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Ein Verriegelungsglied 12 ist zusammen mit einem Steuerglied 16 um eine Achse 109 drehbar. Beide Glieder 12, 16
sind über eine Feder 110 und Abstandsnase 12g miteinander verspannt. Das Verriegelungsglied 12 umfaßt eine Haltenase
12a, eine Kerbe 12b, einen Sperrzahn 12c, eine Schräge 12f, eine Schräge 12e, einen Sperrlappen 12d und einen Steuerlappen
12h. Das Steuerglied 16 umfaßt eine Kante 16a. Außerdem
sind noch ein federnder Haltehebel 17 mit einem Anschlag
17a und ein von einem bewegten Verschlußglied 15 oder dergleichen
gesteuerter Hebel 14- vorgesehen. Der Hebel 14 ist um die Achse 111 drehbar und wird unter der Wirkung einer
Feder 112 gegen die Scheibe 10 gezogen. Der Hebel 14 umfaßt einen Sperrzahn 14a und einen Lappen 14b. Das Verriegelungsglied
12 und der Taster 11 sind durch eine Feder 113 miteinander verspannt.
Ausgehend von Figur 1 ist die Funktion der Anordnung nun folgende:
Wird der Verschluß ausgelöst, so bewegt sich das Glied von der ausgezogen gezeichneten in die gestrichelt gezeichnete
Stellung nach Figur 1. Der Sperrzahn 14a fällt in einen Zahn der Scheibe 10 ein und sperrt diese gegen
Drehung im Uhrzeigersinn, während der Lappen 14b von der ausgezogen in die gestrichelt gezeichnete Lage schwenkt.
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Bei Verschlußauslösung befindet sich, der Taster 11 in einem
Perforationsloch. Die Haltenase 12a greift jedoch, am Steuerlappen
I3"b an und drückt den Taster 11 über den Tastschieber
13 von den Kanten des Perforationsloches weg, so daß auf den Film 107 keinerlei Zug oder Druck ausgeübt wird. In diese
Lage wird das Verriegelungsglied 12 durch den Stift 10a der Scheibe 10 gedrückt, wenn der Schieber 1 in seine in Figur 1
gezeigte Ruhelage zurückgekehrt ist. Der Sperrzahn 12c ist dabei außer Eingriff mit der Scheibe 10. In Figur 1 sind ausgezogen
gezeichnet die Stellung der Anordnung nach einem Filmtransport und vor Verschlußauslösung und gestrichelt gezeichnet die
Stellung nach Verschlußablauf, also vor einem neuen Filmtransport.
Beim ersten Transporthub des Schiebers 1 in Richtung des Pfeiles 104 wird einerseits in bereits beschriebener Weise
der Film 107 um ein Stück transportiert. Dabei nimmt der Film den Taster 11 in Filmtransportrichtung mit, bis der
Taster 11 an der Auflaufschräge 18 aus dem Perforationsloch
unter Spannung der Feder 113 ausgehoben wird. Gleichzeitig hat sich der Steuerstift 10a entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt
und das Verriegelungsglied 12 freigegeben. Dessen Kante 12d hat sich an dem Lappen 14b abgestützt, so daß der Sperrzahn 12c
nicht in die Scheibe 10 einfallen kann. Taster 11 und Tastschieber 13 springen entgegen der Filmtransportrichtung zurück
bis zum Anschlag 19· Schließlich, hebt das Glied 15 über
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nicht gezeigte, bekannte Spannmittel den Hebel 14- von der
gestrichelt gezeichneten RücklaufSperrstellung in die ausgezogen
gezeichnete Stellung nach Figur 2, wobei das GIicd \? den Hebel 14 gegen nochmaliges Einfallen in die
Scheibe 10 sperrt. Nun stützt sich die Kante 12i am Anschlag 13a ab. In Figur 2 ist eine Stellung während
des ersten Transporthubes gezeichnet.
Dann wird der Schieber 1 freigegeben und läuft entgegen der Richtung des Pfeiles 104 ab, bis der Steuerstift 10a der
Scheibe 10 auf die Kant' 16a des Hebels 16 ausläuft. Somit ist
der erste Rücklauf des Schiebers 1, wie bereits beschrieben, vor Erreichen der Ruhelage des Schiebers 1 beendet.
Nun kommt der zweite Transporthub des Schiebers 1 in Richtung des Pfeiles 104. Dabei fällt nach etwa einem Bildschritt der
Taster 11 in ein Perforationsloch ein und wird ein Stück vom bewegten Film mitgenommen, bis de: Lappen 13a von der Kante 12i abgleitet
und die Ausnehmung 12b gegen den Lappen 13a entgegen
dem Uhrzeigersinn fällt. Hierbei fällt der Sperrzahn 12c in die Scheibe 10 ein und sperrt die Bewegung der Scheibe 10 entgegen
dem Uhrzeigersinn. Somit ist der zweite Transporthub beendet. Dabei wurde aber auch der Hebel 16 aus dem Ablaufweg
des Stiftes 10a geschwenkt, während das Glied 15 jin Einfallen
der Nase 14a in die Scheibe 10 verhindert. Diese Stellung ist in Figur 3 ausgezogen gezeichnet.
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Wird nun der Schieber 1 freigegeben, so laufen Schieber 1
entgegen der Richtung des Pfeiles 104 und die Scheibe 10 im Uhrzeigersinn in ihre Ruhelage zurück. Dabei trifft
schließlich der Steuerstift 10a auf den Lappen 12Ί und schwenkt das Verriegelungsglied 12 entgegen der. Uhrzeigersinn,
so daß die Haltenase 12a den Taster 11 zwar im Perforationsloch beläßt, aber von dessen Kanten abhebt. Außerdem
wird der Sperrzahn 12c von der Scheibe 10 abgehoben, während der Lappen 12d außerhalb des Bewegungsbereiches
des Hebels 14 liegt. Damit ist die in Figur 1 ausgezogen gezeichnete Stellung wieder erreicht.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat, wie nunmehr leicht zu verstehen ist, eine Reihe von Vorteilen. Ein Vorteil
besteht darin, daß auf den Film 107 während einer Aufnähme
kein Zug oder Druck durch den Taster 11 ausgeübt und dadurch der Film in Ruhe gehalten wird. Ein weiterer Vorteil bestellt
darin, daß die Spannhandhabe 1 nach dem ersten Hub -licht ihre Endstellung erreicht, so daß ein Benutzer darm erkennen
kann, ob er den ersten oder schon den zweiten Hub bei einem Filmtransport gemacht hat. Außerdem ist es günstig, daß trotz
der komplizierten Steuervorgänge nur wenige Teile zur Steuerung des Bildschrittes erforderlich sind.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schieber 1 so mit dem nicht gezeigten Auslöser zusammenwirken kann, daß
er diesen nur in der Ruhelage des Schiebers 1 freigibt.
Außerdem läßt sich durch die Kurvenführung 12d, 12e, 12f am Verriegelungsglied 12 erreichen, daß auch bei Toleranzen
zwischen Glied 15, Hebel 14, Lappen 14b und Lappen 13a
ein mehrmaliges stückchenweises Hin- und Herbewegen des Schiebers 1 am Ende des ersten Hubes vermieden wird oder
Blockierungen des Systems verhindert werden. Wäre nämlich am Ende des ersten Hubes das Glied 15 noch nicht verriegelt
und die Sperrnase 14a schon in der ausgezogen gezeichneten Stellung, so wäre das Verriegelungsglied in einer Lage,
daß der Lappen 14b in die Kerbe zwischen Lappen 12d und Kurve 12e einfiele und die Nase 14a wieder die Scheibe
in Rücklaufrichtung sperren würde. Der erste Hub müßte dann
nochmals vollendet werden. Dabei hielte umgekehrt der Lappen 14b über die Kurve 12e den Sperrzahn 12c von der
Scheibe 10 abgehoben.
Die Kante 12f, wird dann wirksam, «renn der Transportschieber
1 während des Auslösens bis zum Einfallen des Verriegelungsgliedes 12 bewegt wird. In diesem Fall übernimmt die
Kante 12f das Halten der Rücklaufklinke 14, die beim Auslösen durch Ablauf des Gliedes 15 freigegeben wurde. Dadurch ist
ermöglicht, daß der Schieber 1 nach dem Auslösen wieder in seine Ruhelage zurückkehren kann. ^P
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Claims (8)
- AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 23. März 197310-eh-bo LeverkusenPF 801/MF 1317AnsprücheI1J Fotografische Kamera mit einer hin- und hergehenden Filmtransporthandhabe für vorzugsweise in Kassetten konfektionierten Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, wobei ein in ein Perforationsloch einfallender Taster ein Verriegelungsglied derart steuert, .daß es durch Einfallen in ein beim Filmtransport bewegbares Teil den Filmtransport beendet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerglied (10a) vorgesehen ist, durch welches nach beendetem Filmtransport gegen Ende des Rücklaufs der Transporthandhabe (1) in ihre Ruhelage das Verriegelungsglied (12c) außer Eingriff mit dem bewegbaren Teil (10) bringbar ist.
- 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Tasters (11) in einem Perfcrationsloch durch das Verriegelungsgliea (12) "beim außer Eingriff bringen desletzteren mit dem bewegbaren I'eil (10) fi.rieroar ist.6 GPF 801/MF 1317
- 3. Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Taster (11) ein Steuerlappen (13"b) verbunden ist und daß am Verriegelungsglied (12) eineist
Haltenase (12a) vorgesehen/und daß die Haltenase (12a) beim außer Eingriff bringen des Verriegelungsgliedes (12, 12c) mit dem bewegbaren Teil (10) die Lage des Tasters (11, 13) am Lappen (13b) fixiert. - 4-. Fotografische Kamera nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß durch die Haltenase (12a) der Taster (11) in eine Lage in einem Perforationsloch bewegbar ist, in der er von den Kanten des Perforationsloches abgehoben ist.
- 5· Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied (10) eine gezahnte, durch die Transporthandhabe (1, 1b) hin- und herbewegbare Scheibe ist, die einen Steuerstift (10a) trägt, und daß mit dem Verriegelungsglied (12) ein Steuerlappen (12h) verbunden und ein weiteres Steuerglied (16) federnd verspannt ist, wobei bei von der Scheibe (10) abgehobenem Sperrzahn (12c) des Verriegelungsgliedes (12) das weitere Steuerglied (16) bei der Filmtransportbewegung dem Steuerstift (10a) federnd ausweicht und bei der Rücklaufbewegung der Scheibe (10) in dem Ablaufweg des Steuerstiftes (10a) liegt. ,.»409841/0460PF 801/MF 13^7
- 6. Fotografische Kamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfallen, des Sperrzahnes (12c) in die Scheibe (10) das Steuerglied (16) aus dem Bewegungsweg des Steuerstiftes (10a) schwenkbar ist und daß bei der Rücklaufbewegung der Scheibe (10) der Steuerstift (10a) den Sperrzahn (12c) -von der Scheibe (10) abhebt.
- 7. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Taster (11, 13) ein zweiter Steuerlappen (13a) verbunden ist, durch welchen das Verriegelungsglied (12, 12c) beim Ausheben des Tasters (11) aus einem Perfcrationsloch bei Beginn des nächsten Filmtransports am Einfallen in die Scheibe (10) gehindert wird,
- 8. Fotografische Kamera nach Anspruch. 7> dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsglied (12) eine Kerbe (12b) vorgesehen ist, die nach dem Filmtransport bei in ein Perforationsloch eingefallenem Taster (11) und bei Mitnahme des Tasters (11) durch den Film über den Steuerlappen (13a.) fällt, so daß der Sperrzahn (12c) in die Scheibe (10) einfällt.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen40S841/0460
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BF | Willingness to grant licences | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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