DE1152016B - Fotografische Kamera mit Belichtungsregelvorrichtung - Google Patents
Fotografische Kamera mit BelichtungsregelvorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
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Description
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer halb- oder vollautomatischen Belichtungsregelvorrichtung
und einer Einrichtung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit.
Es ist ein Ziel der Erfindung, bei derartigen Kameras Fehleinstellungen des die Belichtung beeinflussenden
Filmempfindlichkeitswertes zu verhindern, ohne die Bedienung der Kamera zu komplizieren.
Es ist zwar eine Rollfilmkamera mit einer Merkscheibe bekannt, deren Einstellung mittels einer ausklappbaren
Kamerawand verriegelbar ist. Die Merkscheibe kann dabei nach Öffnen der Rückwand unter
der Wirkung einer Feder in eine Ruhestellung zurücklaufen, in der ein Schließen der Kamerarückwand
verhindert ist.
Abgesehen davon, daß die bekannte Kamera keine Anordnung zur Einstellung eines Filmempfindlichkeitseinstellers
einer Belichtungsregelvorrichtung zeigt, weist sie folgenden Nachteil auf: Ist beispielsweise
ein längerer Film in die Kamera eingelegt und soll ein bereits belichteter Teil des Films entnommen
werden, so springt hierbei die Einstellscheibe wieder in ihre Ruhestellung, so daß eine erneute Einstellung
notwendig ist, obwohl an sich die Einstellung der Merkscheibe nicht geändert werden müßte. Der
gleiche Nachteil tritt dann auf, wenn bei Benutzung eines Kleinbildfilms am Anfang der Transportbewegung
die Perforation ausreißt, so daß der Rückdeckel der Kamera nochmals geöffnet werden muß. Auch
hier würde die Merkscheibe wieder in ihre Ruhelage zurückkehren und daher eine erneute Einstellung
erfordern.
Demgegenüber ist erfindungsgemäß eine Kamera der eingangs genannten Gattung so ausgebildet, daß
eine Verriegelungsvorrichtung für den Filmempfindlichkeitseinsteller vorgesehen ist, die durch einen
beim Einsetzen einer Filmkassette oder Filmspule zur Überführung der Kamera in Benutzungsbereitschaft
betätigten Teil in Verriegelungsstellung überführbar ist. Weiterhin ist eine der Verriegelungs-Vorrichtung
zugeordnete, bei Entnahme der Filmkassette oder Filmspule mittels mindestens einer
Feder in die Sperrstellung übergeführte Sperre gegen erneute Verriegelung des Filmempfindlichkeitseinstellers
vorhanden.
Erfindungsgemäß kann die Verriegelungsvorrichtung mittels einer zur Überführung in die Betriebsstellung ausziehbaren Filmtransporthandhabe, eines
beweglich gelagerten, unter Federwirkung in den Filmspulenraum geführten Steuerarmes oder einer
Halteeinrichtung für eine unter Federwirkung in Betriebsstellung ausschiebbare Filmtransporthand-Fotografische
Kamera
mit Belichtungsregelvorrichtung
mit Belichtungsregelvorrichtung
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen, Kaiser-Wilhelm-Allee
Leverkusen, Kaiser-Wilhelm-Allee
Dipl.-Ing. Paul Frost und Fridolin Hennig, München,
sind .als Erfinder genannt worden
habe, vorzugsweise einen Rückspulknopf, betätigbar sein.
Vorteilhaft umfaßt die Verriegelungsvorrichtung einen Riegel und Verriegelungsausnehmungen für
den Riegel, wobei der Riegel und der Träger der Verriegelungsausnehmungen in der entriegelten Stellung
der Vorrichtung gegeneinander verstellbar angeordnet sind. Der Riegel kann dabei als eine in Achsrichtung
verschiebbare Stange oder als Nase eines Hebels ausgebildet sein.
Vorzugsweise verhindert die Sperre die volle Betätigung der zur Überführung der Filmkassette oder
Filmspule in die benutzungsbereite Stellung zu bewegenden Teile.
Die Sperre kann erfindungsgemäß als ein unmittelbar über den Verriegelungsausnehmungen verschiebbar
gelagerter und in der entriegelten Stellung mittels Federn in den Weg des Riegels geführter Abdeckschieber
ausgebildet sein. Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung besteht die Sperre aus
einer Anschlagfläche des Filmempfindlichkeitseinstellers, an dem eine Rückstellfeder angreift, die
das Bestreben hat, die Anschlagfläche in der entriegelten Stellung in den beim Verriegeln zu durchlaufenden
Weg des Riegels zu führen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt die
Sperre bei Verwendung einer Verriegelungsvorrichtung mit einem Hebel eine am Hebel angeordnete
Steuernase, die unter Federwirkung an einer abgestuften Steuerfläche anliegt. Die Steuerfläche ist dabei
mittels eines beim Auswechseln des Films betätigten Teiles verstellbar.
309 648/152
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß der Pfeiles ζ zu bewegen. Durch Einlegen einer FiIm-Filmempfindlichkeitseinsteller
nur dann betätigt wer- kassette wird dagegen die Stange 14, wie nachfolgend den kann, wenn die Notwendigkeit zu einer Ein- noch näher erläutert wird, in der Gegenrichtung verstellung
der Filmempfindlichkeit gegeben ist, d. h. schoben.
also beim Auswechseln einer Filmkassette oder Film- 5 Unmittelbar über den Verriegelungsausnehmungen
spule. 13 ist am Einsteller 8 in radialer Richtung verschieb-
Bei aufnahmebereiter Kamera ist dagegen eine bar ein Abdeckschieber 23 geführt. Der Abdeck-Verstellung
des Filmempfindlichkeitseinstellers nicht schieber 23 weist einen nach einem Kreisabschnitt,
möglich. Dabei stellt die Sperre für dieVerriegelungs- dessen Mittelpunkt ebenfalls auf der optischen Achse
vorrichtung sicher, daß die Überführung der Kamera io liegt, gebogenen Schlitz 24 auf, dessen Breite dem
in einen aufnahmebereiten Zustand nach dem Ein- Durchmesser der Bohrungen 13 entspricht und steht
legen einer neuen Filmkassette oder Filmspule so unter der Wirkung von Federn 25, 26, die das Belange
verhindert ist, bis der Benutzer der Kamera die streben haben, den Abdeckschieber 23 in Richtung
Filmempfindlichkeit eingestellt hat. des Pfeiles y zu verstellen. Am Abdeckschieber 23
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs- 15 ist ferner eine Fingerauflage 27 fest angeschlossen,
beispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt In der in Fig. 1 wiedergegebenen betriebsbereiten
jeweils in perspektivischer Ansicht Stellung der Kamera mit eingelegter Filmkassette ist
Fig. 1 eine Ausführung der am Objektiv vorge- der Einsteller 8 mittels des in eine der Verriegelungssehenen,
erfindungsgemäß wesentlichen Teile einer ausnehmungen 13 eingreifenden Endes 14 b des
Verriegelungsvorrichtung, 20 Riegelstiftes gegen Drehung gesichert. Der Abdeck-
Fig. 2 eine Ausführung der erfindungsgemäß we- schieber 23 befindet sich dabei in eingeschobener
sentlichen an dem Kameragehäuse vorgesehenen Stellung, in der die Riegelstange 14 den Schlitz 24
Teile, die mit der Anordnung gemäß Fig. 1 zu- durchsetzt.
sammenwirken, Wird nach Verbrauch des eingelegten Films die
Fig. 3 die erfindungsgemäß wesentlichen Teile 25 Filmspule aus der Kamera entnommen, so kann die
einer anderen Kamera, deren Verriegelungsvorrich- Stange 14 unter der Wirkung der Feder 17 bis zur
rung mittels der Filmtransporthandhabe gesteuert ist, Anlage des Flansches 18 an einer nicht dargestellten
und festen Begrenzung zurückgleiten. Bei dieser Bewe-
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer gung tritt das Ende 14 b zunächst aus einer der Verüber
eine Haltesperre für die Rückspulhandhabe ge- 30 riegelungsausnehmungen und anschließend aus dem
steuerten Verriegelungsvorrichtung. Schlitz 24 heraus. Der Abdeckschieber 23 kann sich
Fig. 1 zeigt den Objektivtubus einer Kamera mit nunmehr in Richtung des Pfeiles y verstellen und
einer selbsttätigen Blendenregelvorrichtung. Hierbei dadurch die Verriegelungsausnehmungen 13 abist
konzentrisch zu einem Objektiv 3 ein Gehäuse 4 decken.
angeordnet, das die Blendenregelvorrichtung und 35 Versucht man nun, eine neue Filmkassette einzueinen
Zentralverschluß bekannter Bauart aufnimmt. legen, so wird die Riegelstange 14 gegen den die
Von der Blendenregelvorrichtung sind ein Drehspul- Bohrungen 13 abdeckenden Schieber 23 geführt. Ein
instrument 5, das in an sich bekannter Weise mit ordnungsgemäßes Einsetzen der Kassette ist daher
einer nicht dargestellten Fotozelle in Verbindung nicht möglich. Hierdurch wird der Benutzer der
steht, und zwei Blendenlamellen 6 und 7 gestrichelt 40 Kamera daran erinnert, daß die Filmempfindlichkeit
angedeutet. Vor dem Gehäuse 4 ist, ebenfalls konzen- noch nicht eingestellt ist. Um die Kamera in den
irisch zum Objektiv 3, ein Fümempfindlichkeits- Zustand der Aufnahmebereitschaft überzuführen,
einsteller 8 drehbar angeordnet. Der Einsteller 8 trägt muß zunächst der Abdeckschieber 23 mittels der
eine Skala 9 mit den Filmempfindlichkeitswerten, die Fingerauflage 27 eingedrückt werden. Nunmehr kann
mit einer am Gehäuse 4 vorgesehenen Marke 10 zu- 45 unter Benutzung der gleichen Fingerauflage 27 der
sammenwirkt. In den Einsteller 8 ist weiterhin eine Einsteller 8 so weit verdreht werden, bis der ge-Zeiteinstellkurve
11 eingeschnitten, die zur Ein- wünschte Filmempfindlichkeitswert der Skala 9 der
stellung des nicht dargestellten, bekannten Steuer- festen Marke 10 gegenübersteht. Durch das Einstiftes
der Zeitregelvorrichtung des Verschlusses drücken des Abdeckschiebers 23 ist wiederum der
dient. Unterschiedliche Filmempfindlichkeitswerte 5° Schlitz 24 über den Bereich der Verriegelungswerden daher durch verschiedene Belichtungszeiten ausnehmungen 13 geführt worden. Wird nun die
berücksichtigt, während die Blende in Abhängigkeit Filmkassette eingesetzt, so kann die Anschlagfläche
von der gemessenen Helligkeit eingestellt wird. 19 den Riegelstift 14 durch den Schlitz 24 in eine
Der Einsteller 8 weist ferner eine sich über einen der Verriegelungsausnehmungen 13 führen.
Kreisringabschnitt erstreckende Ausnehmung 12 auf. 55 Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann mit der An-In
dieser Ausnehmung sind entlang eines Kreis- Ordnung nach Fig. 2 zusammenwirken. Bei dieser
abschnitts, dessen Mittelpunkt auf der optischen Anordnung ist hinter einem Ausbruch der vorderen
Achse Hegt, Bohrungen 13 vorgesehen, die die Ver- Wand 30 der Kamera zum Durchtritt des Aufnahmeriegelungsausnehmungen
bilden. Die Verriegelungs- strahlenganges eine Druckplatte 60 vorgesehen. Die
ausnehmungen 13 wirken zur Festlegung des Ein- 60 Druckplatte 60 sitzt an einem in Richtung des
stellers 8 mit einer parallel zur optischen Achse in Pfeiles w am Kameragehäuse bewegbar gelagerten
Längsrichtung verschiebbaren Riegelstange 14 zu- Schieber 59. Der Schieber 59 trägt neben der Drucksammen.
Um die Stange 14 ist eine Druckfeder 17 platte 60 einen Steuerarm 61, der in den Filmspulengewickelt,
deren eines Ende sich an einem nicht dar- raum 63 zur Aufnahme einer Filmkassette oder
gestellten festen Widerlager abstützt und deren an- 65 Filmspule 62 hineinragen kann. An der Druckplatte
deres Ende an einem fest auf die Stange 14 auf ge- 60 kann das Ende 14 a der in Fig. 1 gezeigten Riegelsetzten
Flansch 18 anliegt. Die Feder 17 hat dabei stange 14 anliegen. In der in Fig. 2 wiedergegebenen
das Bestreben, die Riegelstange 14 in Richtung des Lage hält die Druckfeder 17, da sich im Filmspulen-
raum 63 keine Kassette befindet, den Schieber 59 in der Lage, in der der Steuerarm 61 in den Filmspulenraum
63 hineinragt.
Vor dem Einlegen einer neuen Kassette 62 wird zunächst, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
beschrieben, die Filmempfindlichkeit eingestellt. Legt man nunmehr in den Filmspulenraum 63 die Kassette
62 ein, so wird der Schieber 59 mit der Andruckplatte 60 über den Steuerarm 61 in Richtung des
An einem Stift 92 des Einstellers 74 ist weiterhin das eine Ende einer Zugfeder 93 angeschlossen, deren
anderes Ende am Gehäuse 71 befestigt ist. Diese Zugfeder hat das Bestreben, den Einsteller 74 in der
entriegelten Stellung so weit in Richtung des Pfeiles u zu verstellen, bis eine radiale Anschlagfläche 94 der
Ausnehmung 78 gegen das Ende 80 a der Riegelstange läuft.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der verriegelten
Pfeiles w verschoben. Diese Bewegung überträgt sich io Stellung. Dabei ist eine Filmkassette 95 in die Kamera
über die Druckplatte 60 auf die Riegelstange 14. Der eingesetzt. Soll die Kassette ausgewechselt werden,
Hub des Schiebers 59 ist dabei so bemessen, daß in so wird die Filmtransporthandhabe 90 in Richtung
der verriegelten Endstellung die Riegelstange 14 in des Pfeiles t ausgezogen. Hierbei kommt der Taststift
eine der Verriegelungsausnehmungen 13 eingreift. 86 zur Anlage an den Abschnitt 88 der Filmtrans-
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungs- *5 portwelle. Infolge des gegenüber dem Abschnitt 89
gemäßen Belichtungsregelvorrichtung an einer Ka- geringeren Halbmessers des Abschnittes 88 kann der
mera mit einer selbsttätigen Blendenregelvorrichtung. Schieber 82 mit dem Taststift 86 unter der Wirkung
Der Aufbau dieser Regelvorrichtung entspricht im der Feder 87 in Richtung des Pfeiles ν verschoben
wesentlichen der bereits in Fig. 1 beschriebenen An- werden. Dieser Verschiebung folgt die Riegelstange
Ordnung. An einer vorderen Kamerawand 70 ist ao 80, deren Ende 80 a dabei aus einer der Verriege-
wiederum ein Gehäuse 71 befestigt, das die selbsttätige Blendenregelvorrichtung und einen Zentralverschluß
bekannter Bauart aufnimmt. Von der Regelvorrichtung sind ein Drehspulinstrument 72 und
lungsausnehmungen 79 austritt. Der Filmempfindlichkeitseinsteller 74 verstellt sich nunmehr unter der
Wirkung der Feder 93 so weit in Richtung des Pfeiles u, bis die Anschlagfläche 94 gegen die Riegel
eine Blendenlamelle 73 dargestellt. Die Belichtungs- 25 stange 80 anläuft,
zeit ist zur Berücksichtigung unterschiedlicher Film- Nach Einlegen einer neuen Filmkassette 95 kann empfindlichkeiten mittels eines ringförmigen Film- die Filmtransporthandhabe 90 vor Einstellung eines empfindlichkeitseinstellers 74, der vor dem Gehäuse Filmempfindlichkeitswertes nicht eingedrückt werden, 71 gelagert ist, einstellbar. Der Einsteller 74 trägt da die Riegelstange 80 an der zwischen den Verriegeeine Skala 75 mit Filmempfindlichkeitswerten, die mit 30 lungsausnehmungen 79 und der Anschlagfläche 94 einer Marke 76 am Gehäuse 71 zusammenwirkt. In vorgesehenen Sperrfläche 94 a zur Anlage kommt. Da den Einsteller 74 ist wiederum eine Zeitsteuerkurve die Differenz der Halbmesser der Abschnitte 88, 89 77 eingeschnitten, in die ein Steuerstift des Zeitregel- größer als der nunmehr mögliche Verstellweg der Werkes des Zentralverschlusses eingreift. Riegelstange 80 ist, kann der Taststift 86 nicht weit An der dem Gehäuse 71 zugewandten Seite weist 35 genug verschoben werden, um dem dickeren Abder Einsteller eine sich entlang des Umfanges er- schnitt 89 der Welle Platz zu machen. Das Einstreckende Ausnehmung 78 auf. Im Bereich der Aus- drücken der Filmtransporthandhabe 90 ist somit nehmung 78 sind in den Einsteller 74 in radialer verhindert. Hierdurch wird der Benutzer darauf Richtung offene, ein Zahnsegment bildende Ver- hingewiesen, daß zunächst eine Einstellung der riegelungsausnehmungen 79 eingeschnitten. Die Ver- 40 Filmempfindlichkeit erfolgen muß. Diese erfolgt riegelungsausnehmungen 79 wirken mit dem einen durch Drehen des Einstellers 74 entgegen der Rich-Ende80a einer etwa in radialer Richtung zum Ein- tung des Pfeiles 11. Nach Einstellung der Filmsteller 74 verschiebbar gelagerten, das Gehäuse 71 empfindlichkeit befindet sich das Ende 80 a des durchsetzenden Riegelstange 80 zusammen. Das an- Riegelstiftes vor einer der Verriegelungsausnehmundere Ende der Riegelstange 80 ist starr an einer ab- 45 gen 79. Beim Eindrücken der Filmtransporthandhabe gekröpften Lasche 81 eines winkelförmigen Schiebers 90 erlaubt nunmehr der Schieber 82 die Verschie-82 angeschlossen. Der Schieber 82 ist mittels zweier bung der Riegelstange 80, die dabei in eine der kamerafester Führungszapfen 83, 84 in Richtung des Ausnehmungen 79 eintritt, so weit entgegen der Pfeiles ν gegenüber dem Kameragehäuse verschieb- Richtung des Pfeiles v, daß der Taststift 86 für den bar. An dem der Lasche 81 gegenüberliegenden Ende 50 Abschnitt 89 der Filmtransportwelle kein Hindernis des Winkelhebels ist eine weitere abgekröpfte Lasche mehr bildet.
zeit ist zur Berücksichtigung unterschiedlicher Film- Nach Einlegen einer neuen Filmkassette 95 kann empfindlichkeiten mittels eines ringförmigen Film- die Filmtransporthandhabe 90 vor Einstellung eines empfindlichkeitseinstellers 74, der vor dem Gehäuse Filmempfindlichkeitswertes nicht eingedrückt werden, 71 gelagert ist, einstellbar. Der Einsteller 74 trägt da die Riegelstange 80 an der zwischen den Verriegeeine Skala 75 mit Filmempfindlichkeitswerten, die mit 30 lungsausnehmungen 79 und der Anschlagfläche 94 einer Marke 76 am Gehäuse 71 zusammenwirkt. In vorgesehenen Sperrfläche 94 a zur Anlage kommt. Da den Einsteller 74 ist wiederum eine Zeitsteuerkurve die Differenz der Halbmesser der Abschnitte 88, 89 77 eingeschnitten, in die ein Steuerstift des Zeitregel- größer als der nunmehr mögliche Verstellweg der Werkes des Zentralverschlusses eingreift. Riegelstange 80 ist, kann der Taststift 86 nicht weit An der dem Gehäuse 71 zugewandten Seite weist 35 genug verschoben werden, um dem dickeren Abder Einsteller eine sich entlang des Umfanges er- schnitt 89 der Welle Platz zu machen. Das Einstreckende Ausnehmung 78 auf. Im Bereich der Aus- drücken der Filmtransporthandhabe 90 ist somit nehmung 78 sind in den Einsteller 74 in radialer verhindert. Hierdurch wird der Benutzer darauf Richtung offene, ein Zahnsegment bildende Ver- hingewiesen, daß zunächst eine Einstellung der riegelungsausnehmungen 79 eingeschnitten. Die Ver- 40 Filmempfindlichkeit erfolgen muß. Diese erfolgt riegelungsausnehmungen 79 wirken mit dem einen durch Drehen des Einstellers 74 entgegen der Rich-Ende80a einer etwa in radialer Richtung zum Ein- tung des Pfeiles 11. Nach Einstellung der Filmsteller 74 verschiebbar gelagerten, das Gehäuse 71 empfindlichkeit befindet sich das Ende 80 a des durchsetzenden Riegelstange 80 zusammen. Das an- Riegelstiftes vor einer der Verriegelungsausnehmundere Ende der Riegelstange 80 ist starr an einer ab- 45 gen 79. Beim Eindrücken der Filmtransporthandhabe gekröpften Lasche 81 eines winkelförmigen Schiebers 90 erlaubt nunmehr der Schieber 82 die Verschie-82 angeschlossen. Der Schieber 82 ist mittels zweier bung der Riegelstange 80, die dabei in eine der kamerafester Führungszapfen 83, 84 in Richtung des Ausnehmungen 79 eintritt, so weit entgegen der Pfeiles ν gegenüber dem Kameragehäuse verschieb- Richtung des Pfeiles v, daß der Taststift 86 für den bar. An dem der Lasche 81 gegenüberliegenden Ende 50 Abschnitt 89 der Filmtransportwelle kein Hindernis des Winkelhebels ist eine weitere abgekröpfte Lasche mehr bildet.
85 vorgesehen, die einen Taststift 86 trägt. Die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 4 ist zur
Der Winkelschieber 82 und damit der Tastschieber Anwendung bei Kameras mit einer selbsttätigen Be-
86 sind unter der Wirkung einer Feder 87 gegen eine lichtungsregelvorrichtung vorgesehen. Bei dieser Ausabgesetzte
Steuerfläche geführt. Diese Steuerfläche 55 führung ist drehbar an der Außenwand 100 des Kabesteht
aus zwei Abschnitten 88, 89 der Welle einer meraoberteiles ein Filmempfindlichkeits-Einstelrrad
Filmtransporthandhabe 90, beispielsweise eines Rück- 101 gelagert. Das Einstellrad 101 trägt eine Skala
spulknopfes. Die Welle 88, 89 ist dabei in einer 102 mit Filmempfindlichkeitswerten. Eine Marke 103
Hülse 91, die einen auf der Zeichnung nicht dar- zur Einstellung der Skala 102 ist auf die Außenwand
gestellten Schlitz zum Durchtritt des Taststiftes 86 60 100 aufgetragen. Das Einstellrad 101 ist über eine
aufweist, in axialer Richtung verschiebbar geführt. Achse 104 starr mit einem Verriegelungsausnehmun-Der
Unterschied der Halbmesser der Abschnitte 88, gen 126 bildenden Zahnsegment 105 und einem
89 der Filmtransportwelle und damit die Länge des Drehspulinstrument 106 verbunden. Am Zahnsegment
Einstellweges des Schiebers 82 ist so bemessen, daß 105 ist das eine Ende einer um die Achse 104 gedas
Ende 80 a der Riegelstange 80 in der einen End- 65 wickelten Feder 107 befestigt, deren anderes Ende an
stellung in eine der Verriegelungsausnehmungen 79 der Wand 100 angeschlossen ist. Die Feder 107 hat
eingreift und in der anderen Endstellung aus den dabei das Bestreben, das Zahnsegment 105 mit dem
Ausnehmungen herausgeführt ist. Drehspulinstrument 106 in Richtung des Pfeiles ρ bis
zur Anlage einer Anschlagfläche 108 des Zahnsegmentes an einem gehäusefesten Stift 109 zu drehen.
Zum Halten des Zahnsegmentes 105 sowie des Drehspulinstrumentes 106 in einer einem bestimmten
Filmempfindlichkeitswert entsprechenden Lage ist ein Riegelhebel 110 mit einer Riegelnase 111 vorgesehen,
die in eine der Verriegelungsausnehmungen zwischen zwei Zähnen des Zahnsegmentes 105 eingreifen
kann. Der Riegelhebel UO ist um einen Stift 112 einer kamerafesten Platine 113 schwenkbar. An
der Platine 113 ist weiterhin das eine Ende einer um den Stift 112 gewickelten Feder 114 befestigt, deren
anderes Ende am Hebel 110 anliegt. Die Feder 114 ist derart angeordnet, daß sie den Hebel 110 in Richtung
des Pfeiles s zu verstellen sucht.
Der Hebel 111 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und trägt an dem der Riegelnase 111 gegenüberliegenden
Ende eine Steuernase 115. Die Nase 115 liegt an einer abgesetzten Steuerfläche an, die aus
zwei zylindrischen Abschnitten 116, 117 der Welle 118 einer Filmtransporthandhabe 119, die die Rückspulhandhabe
bildet, besteht.
Auf den Riegelhebel HO ist fest ein Stift 120 aufgesetzt, der durch einen Schlitz 121 in der Außenwand
100 geführt ist und dessen freies Ende eine Betätigungshandhabe 122 trägt. Die Handhabe 122
bildet den Auslöser einer Haltevorrichtung für den Filmtransportknopf 119.
An der unteren ringförmigen Stirnfläche des Abschnittes 117 der Filmtransportwelle 118 liegt eine
Druckfeder 123 an, die das Bestreben hat, die Welle 118, deren zylindrischer Abschnitt 117 in einer Hülse
124 geführt ist, in Richtung des Pfeiles r zu verstellen. In die Hülse 124 ist dabei ein Schlitz 125 eingeschnitten,
durch den die Nase 115 des Riegelhebels 110 durchtreten kann. In der in Fig. 4 wiedergegebenen
Stellung liegt an der Nase 115 die obere Stirnfläche 117 a des Abschnittes 117 an. Hierdurch ist eine Verschiebung
der im Kameragehäuse versenkt angeordneten Filmtransporthandhabe 119 unter der Wirkung
der Feder 123 zunächst vermieden.
Ist der in die Kamera eingelegte Film vollständig belichtet, so wird die Betätigungshandhabe 122 in
Richtung des Pfeiles q verstellt. Dies ruft eine Verschwenkung des Riegelhebels 110 entgegen der Riehtung
des Pfeiles s hervor. Infolge dieser Bewegung wird zum einen die Steuernase 115 von der Stirnfläche
117 a abgezogen, während zum anderen die Riegelnase 111 aus einer der Verriegelungsausnehmungen
126 austritt. Nunmehr wird die Filmtransporthandhabe 119 unter der Wirkung der Feder 123
in Richtung des Pfeiles r ausgeschoben, so daß sie vom Benutzer der Kamera zur Durchführung der
Rückspülung erfaßt werden kann. Gleichzeitig dreht sich das Einstellrad 101 mit dem Zahnsegment 105
und dem Drehspulinstrument 106 unter der Wirkung der Feder 107 bis zum Anschlag der Fläche 108 am
Stift 109.
Wird nun nach Durchführung des Rückspulvorganges und Entnahme des belichteten Films ein neuer
Film in die Kassette eingelegt, so muß zunächst das Einstellrad 101 so weit verstellt werden, bis der gewünschte
Filmempfindlichkeitswert der Skala 102 der Marke 103 gegenübersteht. Anschließend kann die
Filmtransporthandhabe 119 entgegen der Wirkung der Feder 123 eingedrückt werden. Beim Eindrücken
der Filmtransporthandhabe 119 gleitet die Nase 115 des Riegelhebels 110 zunächst entlang der Zylindermantelfläche
des Abschnittes 117, um dann unter der Wirkung der Feder 114 hinter der Stirnfläche 117 a
einzufallen. Beim Einfallen der Nase 115 ist gleichzeitig die Nase 111 in eine der Verriegelungsausnehmungen
126 des Zahnsegmentes 105 eingetreten. Die Kamera ist nunmehr zur weiteren Benutzung bereit.
Wird dagegen ohne vorhergehende Einstellung der Filmempfindlichkeit versucht, die Filmtransporthandhabe
119 einzudrücken, so kann die Steuernase 115 nicht hinter der Stirnfläche 117 a einfallen, da die
Riegelnase 111 an der Umfangsfläche 105 a des Zahnsegmentes 105, die sich an den Bereich der Verriegelungsausnehmungen
126 anschließt, anliegt.
Die Filmtransporthandhabe gemäß Fig. 3 und 4 kann auch in Form eines bekannten Schnellschalthebels
oder einer Filmspulkurbel ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Insbesondere können die dargestellten Verriegelungsvorrichtungen auch bei
Kameras mit anderen halb- oder vollautomatischen Belichtungsregelvorrichtungen Verwendung finden.
Claims (17)
1. Fotografische Kamera mit einer halb- oder vollautomatischen Belichtungsregelvorrichtung und
einer Einrichtung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung
(13, 14; 79, 80; HO, 111, 126) für den Filmempfindüchkeitseinsteller (8; 74;
101), die durch einen beim Einsetzen einer Filmkassette oder Filmspule (62, 95) zur Überführung
der Kamera in Benutzungsbereitschaft betätigten Teil (59, 60, 61; 90; 119) in Verriegelungsstellung
überführbar ist, und eine der Verriegelungsvorrichtung (13, 14; 79, 80; 110, 111, 126) zugeordnete,
bei Entnahme der Filmkassette oder Filmspule (62; 95) mittels mindestens einer Feder in
die Sperrstellung übergeführte Sperre (23; 78, 94; 110, 115, 117) gegen erneute Verriegelung des
Filmempfindlichkeitseinstellers.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (79,
80) mittels einer zur Überführung in Betriebsstellung ausziehbaren Filmtransporthandhabe (90)
betätigbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mittels
eines beweglich gelagerten, unter Federwirkung in den Filmspulenraum (63) geführten Steuerarmes (61) betätigbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (111,
126) mittels einer Halteeinrichtung (122, 120, 110, 115, 117 a) für eine unter Federwirkung in
Betriebsstellung ausschiebbare Filmtransporthandhabe (119), vorzugsweise einen Rückspulknopf,
betätigbar ist.
5. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsvorrichtung einen Riegel (14; 80; 110, 111) und Verriegelungsausnehmungen
(13; 79; 126) für den Riegel umfaßt, wobei der Riegel (14; 80; HO, 111) und der Träger (8;
74; 105) der Verriegelungsausnehmungen (13; 79; 126) in der entriegelten Stellung der Vorrichtung
gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als bewegbar gelagerte
Stange (14; 80) ausgebildet ist.
7. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Nase (111) eines Hebels
(110) ausgebildet ist.
8. Kamera nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperre (23; 78, 94; 110, 115, 117) die volle Betätigung der zur Überführung der Film- ίο
kassette bzw. Filmspule (62, 95) in die benutzungsbereite Stellung zu bewegenden Teile (59,
60, 61; 90; 119) der Kamera verhindert.
9. Kamera nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre als ein unmittelbar
über den Verriegelungsausnehmungen (13) verschiebbar gelagerter und in der entriegelten
Stellung mittels Federn (25, 26) in den Weg des Riegels (14) geführter Abdeckschieber (23) ausgebildet
ist. zo
10. Kamera nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einer Anschlagfläche
(94) des Filmempfindlichkeitseinstellers besteht und am Einsteller eine Rückstellfeder
(93) angreift, die das Bestreben hat, eine der Anschlagfläche (94) benachbarte Sperrfläche (94 α)
in der entriegelten Stellung in den beim Verriegeln zu durchlaufenden Weg des Riegels (80) zu
führen.
11. Kamera nach Anspruch 1 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperre bei Verwendung einer Verriegelungsvorrichtung mit einem Hebel
eine am Hebel (110) angeordnete Steuernase (115) umfaßt, die unter Federwirkung an einer
abgestuften Steuerfläche (116, 117) anliegt, und die Steuerfläche (116, 117) mittels eines beim
Auswechseln des Films betätigten Teiles (z. B. 119) verstellbar ist.
12. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschieber (23) an dem
Filmempfindlichkeitseinsteller (8) radial verschiebbar gelagert ist und eine Fingerauflage (27) trägt,
mittels der eine Abdeckfläche des Schiebers (23) entgegen der Federwirkung (25, 26) zur Freigabe
der Verriegelungsausnehmungen (13) in eine Ausnehmung (12) des Einstellers (8) einschiebbar ist.
13. Kamera nach einem der Ansprüche 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Verriegelungsausnehmungen (13) eines ringförmigen Fihnempfindlichkeitseinstellers (8) zusammenwirkende
Riegelstange (14) in axialer Richtung gegenüber dem Einsteller (8) verschiebbar geführt ist und unter der Wirkung einer Feder
(17) steht, die die Riegelstange (14) in der entriegelten Stellung zu halten sucht.
14. Kamera nach einem der Ansprüche 5, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Verriegelungsausnehmungen (79) eines ringförmigen Filmempfindlichkeitseinstellers (74) zusammenwirkende
Riegelstange (80) mittels eines Schiebers (82) zur Ver- und Entriegelung radial zum Einsteller (74) verschiebbar und der Schieber
(82) mittels einer abgesetzten Steuerfläche (88, 89) steuerbar ist, die aus zylindrischen Abschnitten
unterschiedlichen Durchmessers der Welle der ausziehbaren Filmtransporthandhabe (90) besteht.
15. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verriegelungsausnehmungen
(79) aufweisende, unter der Wirkung der Rückstellfeder (93) stehende Einsteller (74) in der
entriegelten Stellung in einer Lage gehalten ist, in der das mit den Verriegelungsausnehmungen
(79) zusammenwirkende Ende (80 a) der Riegelstange (80) einer am Umfang des Einstellers vorgesehenen
Sperrfläche (94 a) gegenübersteht.
16. Kamera nach einem der Ansprüche 5, 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein FiImempfindlichkeitseinstellrad
(101) starr mit einem Drehspulinstrument (106) sowie einem die Verriegelungsausnehmungen
(126) bildenden, teilweise verzahnten Sektor (105) gekuppelt ist, während
die mit den Verriegelungsausnehmungen (126) zusammenwirkende Riegelnase (111) an dem
einen Ende des Hebels (110) sitzt, dessen anderes Ende die mit der Abschnitte (116, 117) unterschiedlichen
Durchmessers ausweisenden, unter der Wirkung einer Feder (123) ausschiebbaren
Welle (118) der Filmtransporthandhabe (119) zusammenwirkende Steuernase (115) bildet und der
Hebel (110) mittels einer Handhabe (122) gegen die Kraft einer Riegelfeder (114) in Entriegelungsstellung
überführbar ist.
17. Kamera nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernase (115) bei eingeschobener
Filmtransporthandhabe (119) hinter einer Stirnfläche (117 a) eines zylindrischen Abschnittes
größeren Durchmessers der Filmtransportwelle (118) eingreift und bei ausgeschobenem
Filmtransportknopf (119) an der Mantelfläche des Abschnittes (117) anliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 030 173.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 030 173.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 648/152 7.63
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DEA33345A DE1152016B (de) | 1959-11-21 | 1959-11-21 | Fotografische Kamera mit Belichtungsregelvorrichtung |
FR844530A FR1274086A (fr) | 1959-11-21 | 1960-11-21 | Appareil de photographie |
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US70531A US3112682A (en) | 1959-11-21 | 1960-11-21 | Photographic camera with film-speedindicating means |
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DEA33345A DE1152016B (de) | 1959-11-21 | 1959-11-21 | Fotografische Kamera mit Belichtungsregelvorrichtung |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1152016B (de) |
GB (1) | GB957784A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1960
- 1960-11-21 GB GB40005/60A patent/GB957784A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB957784A (en) | 1964-05-13 |
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