DE1278226B - Einaeugige Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser - Google Patents

Einaeugige Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser

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DE1278226B
DE1278226B DEO7837A DEO0007837A DE1278226B DE 1278226 B DE1278226 B DE 1278226B DE O7837 A DEO7837 A DE O7837A DE O0007837 A DEO0007837 A DE O0007837A DE 1278226 B DE1278226 B DE 1278226B
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DE
Germany
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diaphragm
spring
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aperture
camera
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DEO7837A
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English (en)
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Naoyuki Ohara
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Description

  • Einäugige Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Rückschwingspiegel und mit eingebautem Belichtungsmesser und hat zum Ziel, diesen besonderen Kameratyp unter Berücksichtigung der ün allgemeinen Kamerabau beschrittenen neuen Wege zu verbessern und zu vervollkommnen.
  • Im allgemeinen Kamerabau hat sich in neuerer Zeit die automatische Steuerung der Belichtung mit Hilfe eines eingebauten Belichtungsmessers in immer stärkerem Maße durchgesetzt. Von besonderer Bedeutung sind dabei die sogenannte vollautomatische Programmsteuerung und daneben die Kupplung der Blende mit dem Belichtungsmesser nach dem Abtastverfahren, wobei nach manueller Zeitvorwahl während der Kameraauslösung eine selbsttätige Blendeneinstellung gemäß dem vom Belichtungsmesser festgestellten Belichtungswert erfolgt. Bei einem Teil dieser Kameras mit automatischer Belichtungssteuerung ist zusätzlich die Möglichkeit einer manuellen, von der Zeiteinstellung unabhängigen Blendeneinstellung vorgesehen, einesteils zum Durchführen von Blitzlichtaufnahmen und Dauerbelichtungen und andererseits, um mit diesen Kameras auch besonderen Aufnahmebedingungen gerecht werden zu können. Für einäugige Spiegelreflexkameras, die für fotografisch versiertere Abnehmerkreise bestimmt sind, erscheint die Kupplung von Blende und Belichtungsmesser nach dem Abtastverfahren mit zusätzlicher Möglichkeit einer freien Blendenwahl am besten geeignet. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die übertragung der selbsttätigen Blendensteuerung auf einäugige Spiegelreflexkameras große Schwierigkeiten bereitet. Dies liegt vor allem in dem gegenüber anderen Kameratypen wesentlich komplizierteren Vorgang bei und nach Verschlußauslösung begründet. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich durch die neuerdings meist verwendeten Springblenden sowie die in allerletzter Zeit aufgekommenen Rückschwingspiegel, die sich sofort nach der Aufnahme wieder in Beobachtungsstellung zurück, d. h. vor den Film bewegen. Aus diesen Gründen schien es bisher nicht möglich, ohne unverhältnismäßig großen Aufwand eine einäugige Spiegelreflexkamera zu schaffen, die einerseits allen an moderne Spiegelreflexkameras zu stellenden Anforderungen genügt und andererseits eine Belichtungsautomatik aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb eine einäugige Spiegelreflexkamera relativ unkomplizierten Aufbaus, die eine ausschaltbare automatische Blendensteuerung mit Berücksichtigungsmöglichkeit für Filmempfindlichkeit und Filterfaktoren, eine als Springblende wirkende manuelle Blendensteuerung und einen Rückschwingspiegel aufweist. Vorzugsweise soll dabei das Objektiv auswechselbar sein.
  • Die Erfindung geht aus von einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Rückschwingspiegel und mit eingebautem Belichtungsmesser, der nach dem Abtastverfahren einen ersten Blendensteller selbsttätig einstellt, wobei die Zeit manuell vorwählbar ist und die Filmempfindlichkeit und weitere Korrekturfaktoren berücksichtigt sind, und mit einem zweiten Blendensteller für unabhängiges, manuelles Einstellen der Blende, wobei die Blendenlamellen von zwei gegeneinander verdrehbaren Antriebsringen betätigt sind. Nach der Erfindung wird diese Kamera nunmehr derart weiter ausgebildet, daß der erste, in Schließstellung federbelastete Antriebsring über einen ersten Steuerarm durch den ebenfalls in Schließstellung federbelasteten ersten Blendensteller betätigbar ist, dessen Drehweg in Schließrichtung über eine Zahnradgetriebekette und eine lösbare Kupplung von dem als Stufenplatte ausgebildeten Abtastorgan des Belichtungsmessers begrenzt ist, daß der zweite, in Offenstellung federbelastete Antriebsring über einen zweiten Steuerarm von dem zweiten Blendensteller betätigbar ist und daß die Kupplung zwischen dem ersten Blendensteller und der Stufenplatte von einer Steuerkurve des zweiten Blendenstellers über eine Schaltstange aus- und einrückbar ist. Damit wird auf einfache Weise eine einäugige Spiegelreflexkamera geschaffen, bei der die Blende wahlweise manuell oder selbsttätig einstellbar ist und bei der, außer während der Aufnahme, stets eine Objektbeobachtung bei voll geöffneter Blende möglich ist, und zwar unabhängig davon, ob die Kamera gespannt ist oder nicht und ob die Blende manuell eingestellt bzw. vorgewählt oder automatisch gesteuert wird.
  • Vorzugsweise ist der zweite Steuerarm mit dem zweiten Antriebsring durch einen federbelasteten, beweglichen Anschlag verbunden, der einen Überweg des zweiten Antriebsringes zuläßt.
  • Bei Kameras mit auswechselbarem Objektiv können zum vom jeweiligen Einstellvorgang unabhängigen Objektivwechsel die beiden Antriebsringe mit den aus dem Kameragehäuse hervorstehenden Steuerarmen der ersten und zweiten Blendensteller lösbar ün Eingriff stehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Explosionsskizze des erfindungsgemäßen Verschlusses, F i g. 2 eine Vorderansicht auf eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbarem Objektiv, F i g. 3 eine Rückansicht der Ausführungsform nach F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform nach F i g. 2, F i g. 5 eine Ansicht im Schnitt nach einer durch die optische Achse der Ausführungsform nach F i g. 2 verlaufenden senkrechten Ebene.
  • Die Hauptmerkmale der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit F i g. 1 erläutert. Ein Verschlußlamellenöffnungsglied 1 ist, wie gezeigt, in einer rückwärtigen Lage angeordnet. Ein erster Blendensteller 3, dem ein Drehmoment im Uhrzeigersinn durch eine Feder 6 mitgeteilt wird, ist an seiner Oberseite mit einer Mitnahmestufe 4 versehen, an welche sich eine sich nach vorn erstreckende Lasche 2 des Verschlußlamellenöffnungsgliedes 1 anlegt. Am vorderen Teil des Mechanismus weist ein erster Antriebsring 7, dem durch eine Feder 9 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erteilt wird, eine Stufe 8 auf, an welche sich ein sich nach vom erstreckender Steuerarm 5 des Blendenstellers 3 anlegt. Der erste Antriebsring 7 und ein zweiter Antriebsring 10 tragen zusammen zwischen sich mehrere nicht gezeigte Blendenlamellen in der Weise, daß diese durch die Relativbewegung der Ringe geöffnet und geschlossen werden können. Der zweite Antriebsring 10 ist ebenfalls mit einer Feder 13 versehen, durch die ihm ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erteilt wird. Das mit 11 bezeichnete Element ist eine Klin e, die so angeordnet ist, daß sie mit Bezug auf den zweiten Antriebsring10 eine Gleitbewegung von einem bestimmten Betrag ausführen kann. Sie wird dabei durch eine Feder 12, welche stärker ist als die Feder 13 für den zweiten Antriebsring 10, in ihre Ruhestellung gezogen. Die Betätigung der Blende ergibt sich aus den nachfolgenden Erläuterungen.
  • Hinter dem ersten Antriebsring 7 ist ein zweiter Blendensteller 14 angeordnet, der mit einem sich nach vorn erstreckenden Steuerarm 15 versehen ist, welcher durch das Zusammenwirken mit der Klinke 11 des zweiten Antriebsringes 10 die durch die Feder 13 desselben verursachte Drehung begrenzt. Auf dem zweiten Blendensteller 14 ist unmittelbar anschließend an die Blendenskala, und zwar neben dem der kleinsten Blendenöffnung zugeordneten Blendenwert eine Marke A für die Wahl der selbsttätigen Blendenregelung vorgesehen. Für die Blendenskala und für die Marke A ist ein gemeinsamer Index 16 a vorgesehen. Zwischen dem Blendensteller 14 und dem Steller 3 ist ein Zeiteinstellring 17 für die Wahl der Belichtungszeit angeordnet, dessen Skala an einem Index 16 b abgelesen wird. Dieser Index 16 b hat ebenso wie der Index 16 a eine Doppelfunktion. Ein Korrekturring 18 zur Beeinflussung eines eingebauten Belichtungsmessers entsprechend den verschiedenen photographischen Faktoren ist zwischen dem Verschlußlamellenöffnungsglied 1 und dem ersten Blendensteller 3 angeordnet. Zur Berücksichtigung dieser erwähnten Faktoren, zu denen die Filmempfindlichkeit und der Eilterfaktor gehören, wird die Kupplung dieses Korrekturringes 18 mit dem Zeiteinstellring 17 durch die Verstellung des Eingriffs einer Einrastfeder 19 verändert, die am Korrekturring 18 befestigt und mit Einstellkerben im Ring 17 in Eingriff gebracht werden kann. Ein Übertragungshebel 21, der an dem einen Ende einer Welle 22 befestigt ist und der der Wirkung eines durch eine Feder aufrechterhaltenden Drehmomentes ausgesetzt ist, welches das Bestreben hat, ihn entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, ist an seiner Spitze mit einem Stift versehen, der elastisch in Anlage an einer Steuerkurve 20 des Korrekturringes 18 gehalten wird. Der Übertragungshebel 21 bewegt sich daher entsprechend den Korrektureinstellungen, welche beispielsweise für die Empfindlichkeit des verwendeten Films und des Filterfaktors und ferner entsprechend der Belichtungszeitwahl durch den Zeiteinstellring 17 vorgenommen werden. Diese Bewegung des Übertragungshebels 21 wird über die Welle 22 auf einen Rädersatz 23, 24, 25 und 26 übertragen, wodurch das Gehäuse des Belichtungsmessers 27 gedreht wird, ohne daß dies eine Veränderung des Ausschlagwinkels des Zeigers 28 gegenüber dem Gehäuse zur Folge ha4 weil der Ausschlagwinkel unabhängig -,on der Stellung des Belichtungsmessers 27 entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Objektivs hervorgerufen wird. Mit einem verzahnten Teil des ersten Blendenstellers 3 steht ein Kupplungszahnrad 30 im Eingriff, welches eine Kupplungswelle 31, auf der es befestigt ist, dreht. Am anderen Ende der Kupplungswelle 31 wird deren Bewegung über einen Rädersatz 32, 33, 34, 36 und 38, der mit dieser durch eine lösbare Kupplung 37 gekuppelt ist, und über eine Zahnstange 39 zur Bewegung einer gestuften Abtastplatte 40 übertragen, welche mit dem Belichtungsmesserzeiger 28 zusammenarbeitet.
  • Auf der Rückseite des zweiten Blendenstellers 14 ist ein nicht gezeigtes Kurvenelement mit einer Kurvenwirkung in der Richtung der optischen Achse vorgesehen. Das eine Ende einer Schaltstange 42, die in der Richtung der optischen Achse beweglich ist, wird mit dem erwähnten Kurvenelement elastisch in Anlage gehalten, während das andere Ende der Schaltstange elastisch an einem Hebel 43 in Anlage gehalten wird. Das eine Ende des Hebels 43, der um einen Gelenkzapfen 44 schwenkbar ist. liegt gegen die Schaltstange 42 an, während das andere Ende ein Kupplungshebel ist, welcher die lösbare Kupplung 37 im Rädersatz 36 und 38 einrückt und ausrückt. Der Hebel 43 ist durch eine Feder 35 so belastet, daß das eine Ende der Schaltstange 42 ständig in Anlage an der erwähnten Kurvenfläche auf der Rückseite des zweiten Blendenstellers 14 gehalten wird. Daher wird, wenn die Blendenskala des Blendenstellers 14 auf den Index 16 a eingestellt ist, die Schaltstange 42 durch das Kurvenelement auf der Rückseite nach hinten gedrückt, welche Bewegung durch den Kupplungshebel 43 übertragen wird, wodurch die Kupplung 37 ausgerückt wird. Dieses Ausrücken der Kupplung 37 trennt die Verbindung des ersten Blendenstellers 3 mit der gestuften Abtastplatte 40, die dann durch ihre eigene Feder 41 in ihre Ausgangsstellung in Bereitschaft für eine nachfolgende Betätigung zurückgeführt wird.
  • In F i g. 2 bis 5, welche eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbarem Objektiv zeigen, bezeichnet die Bezugsziffer 50 die Stirnplatte der Kamera, auf deren Stirnfläche ein Verschlußgehäuse 51, mit welchem die Vorgänge ausgeführt werden können, die für eine einäugige Spiegelreflexkamera erforderlich sind, angeordnet und eine Bajonettfassung 53 unter Zwischenschaltung eines Zwischenringes 52 befestigt ist. Eine Verbindungsklemme, d. h. ein Stift 54 für den elektrischen Stromkreis für Blitzlichtaufnahmen ist ebenfalls auf der Stirnplatte 50 angeordnet.
  • Das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 wird im Uhrzeigersinn federbelastet. Auf der Außenseite des Kameragehäuses ist ein Auslöseknopf 56 vorgesehen. Wenn dieser Knopf 56 gedrückt wird, wird seine Bewegung durch sein verlängertes Ende über einen Zwischenhebel 57 übertragen, so daß ein zweiarmiger Hebel 58 die Sperrklinke 55, welche das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 in seiner gespannten Stellung sichert, außer Eingriff mit dem Ausschnitt bzw. der Einkerbung 1 b bringt. Wenn ein Auslösehebel 59, der gleichachsig zur Sperrklinke 55 angeordnet ist, durch einen vorstehenden Zahn 10 am Verschlußlamellenöffnungsglied 1 ausgelöst wird, wird er in die dargestellte Stellung` zurückgedrückt und löst in dieser Stellung den Verschluß aus, wodurch das öff- nen und Schließen der Verschlußlamellen zur Belichtung eingeleitet wird.
  • In F i g. 4 und 5 deutet die strichpunktierte Linie den Umriß eines auswechselbaren Objektivs 60 an, das an der Kamera durch den Eingriff einer Bajonettnase 61 an der Objektivseite mit der Bajonettfassung 53 an der Kameraseite befestigt wird. Nähere Einzelheiten und die Verhältnisse zum Zeitpunkt des Objektivwechsels ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Unter Zugrundelegung der vorstehenden Beschreibung der verschiedenen Teile wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kamera am besten aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit F i g. 1 bis 5 verständlich, welche das Wesen der Erfindung und eine Ausführungsfonn derselben in Anwendung auf eine einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbarem Objektiv zeigen.
  • Wenn sich der Blendenskalenbereich des zweiten Blendenstellers 14, gegenüberliegend dem Index 16 a, in dem Zustand befindet, bei welchem die Wahl der Blendeneinstellung durchgeführt werden kann, so ist die Kamera eine handbetätigbare Kamera, bei welcher die Blende und die Belichtungszeit unabhängig voneinander eingestellt werden können. Wenn der Blendensteller 14 dagegen auf die Marke A auf dem Index 16 a eingestellt ist, arbeitet die Kamera mit selbsttätiger Blendeneinstellung, entsprechend der durch die Einstellung des Zeiteinstellringes 17 am Zeiger 16 b gewählten Belichtungszeit.
  • Bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung wird, wenn die Marke A für die selbsttätige Arbeitsweise des Blendenstellers 14 auf den Index 16 a eingestellt ist, die Schaltstange 42 durch das nicht gezeigte Kurvenelement auf der Rückseite des Blendenstellers 14 verschoben, wodurch die Kupplung 37 der Kupplungszahnräder 36 und 38 eingerückt wird. Wenn dann das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und damit gespannt wird, so wird seine Bewegung über eine nicht gezeigte Zwischenvorrichtung übertragen, um die Verschlußlamellen voll zu öffnen und gleichzeitig den ersten Blendensteller 3 mitzubewegen. Der Steller 3 verursacht durch seinen sich nach vorn erstreckenden Steuerarm 5 eine gleichzeitige Bewegung des ersten Antriebsringes 7, durch dessen Betätigung die Blendenlamellen 64 voll geöffnet werden. Auf diese Weise kann bei der einäugigen Spiegelreflexkamera die Bildschärfe eingestellt werden. Gleichzeitig wird die Drehung des Blendenstellers 3 über das Kupplungszahnrad 30, das mit dem verzahnten Teil des Stellers 3 im Eingriff steht, die Kupplungswelle 31, welche die Drehwelle des Zahnrades 30 ist, über den Rädersatz 32, 33, 34, 36 und 38 und dann auf die Zahnstange 39 übertragen, wodurch die gestufte Abtastplatte 40 in ihre Bereitschaftsstellung gebracht wird. In diesem Fall darf jedoch der überweg zwischen dem kleinsten Blendenwert F: 22 und der zur Umschaltung der Kamera auf selbsttätige Regelung notwendigen Marke A die Grenzstellung des bereits eingestellten zweiten Antriebsringes 10 nicht ändern. Zu diesem Zweck wird die diesem überweg entsprechende Bewegung des sich nach vom erstreckenden Armes 15 überhaupt nicht auf den zweiten Antriebsring 10 übertragen, sondern bewirkt nur eine Bewegung der Klinke 11. Bei selbsttätiger Blendenregelung erfolgt die Veränderung der Blendenöffnung ausschließlich durch die Drehbewegung des ersten Antriebsringes 7.
  • Andererseits, wenn der zweite Blendensteller 14 von der Marke A für die selbsttätige Betätigung auf einen beliebigen Wert der Blendenskala zurückgestellt wird, um von der selbsttätigen Regelung der Blende auf Handregelung zu schalten, dann kehrt die Klinke 11, welche der Bewegung des sich nach vorn erstreckenden Armes 15 gefolgt war, zu der in der Zeichnung angegebenen Stellung unabhängig vom zweiten Antriebsring 10 zurück und bewegt sich gemeinsam mit diesem entsprechend der Wahl der Blendeneinstellung.
  • Aus dem vorangehenden ergibt sich, daß, wenn die Marke A für die selbsttätige Betätigung des zweiten Blendenstellers 14 gegenüberliegend dem Index 16 a gebracht wird und das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 entgegen dem Zeigersinn gedreht wird, um es zu spannen, sich das in F i g. 1 dargestellte System in folgendem Zustand befindet. Die gestufte Abtastplatte 40 wird in ihre Ausgangsstellung gebracht und der zweite Antriebsring 10 in der Grenzstellung für die kleinste Blendenöffnung festgehalten, während die Blendenlamellen 64 durch den ersten Antriebsring 7 voll geöffnet gehalten werden und die Verschlußlamellen 59 in ähnlicher Weise durch das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 voll offengehalten werden. Wenn unter diesen Bedingungen der erste Antriebsring 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so werden die Blendenlamellen erst zur Ruhe kommen, wenn sie am Ende ihrer Bewegung zum ersten Mal die Stellung der kleinsten Blendenöffnung erreichen. Es ist aber durch das Anhalten des ersten Antriebsringes 7 an einer beliebigen Stelle dieser Bewegung möglich, jede gewünschte Blendenöffnung zu erzielen.
  • Sodann wird durch die Einrastfeder 19 auf der Skala des Zeiteinstellringes 17 die Filmempfindlichkeit des verwendeten Films eingestellt und der Zeiteinstellring 17 zur Wahl der Belichtungszeit gedreht; beide Einstellungen werden gemeinsam durch die Einrastfeder 19 auf den Korrekturring 18 gedreht und von diesem über den übertragungshebel 21, welcher mit der Kurvenfläche 20 des Ringes 18 elastisch in Berühru ng gehalten wird, und die Welle 22 an den Rädersatz 23, 24, 25 und 26 weitergegeben, um das Gehäuse des Belichtungsmessers 27 zu drehen.
  • Wenn nun der Kameraverschluß durch den Auslöseknopf 56 ausgelöst wird, so wird die Bewegung des Knopfes 56 über den Zwischenhebel 57 auf den Auslösehebel 58 übertragen, womit sich die Sperrklinke 55 aus der Kerbe 1 b des Verschlußlamellenöffnungsgliedes 1 löst. Das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 beginnt sich daraufhin im Uhrzeigersinn zu drehen. Damit werden zuerst die Verschlußlamellen geschlossen. Dann erfolgt eine Drehbewegung des durch die Feder 6 belasteten ersten Blendenstellers 3 im Uhrzeigersinn, wobei diese Bewegung über das Zahnrad 30, die Welle 31, den Rädersatz 32, 33, 34, 36 und 38 und die Zahnstange 39 auf die Abtastplatte 40 übertragen wird, und zwar so lange, bis die Abtastplatte 40 durch den Zeiger 28 des Belichtungsmessers angehalten wird. Auf diese Weise wird auch die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des ersten, durch die Feder 9 belasteten Antriebsringes 7 begrenzt, derart, daß die Blendenlamellen 64 in einer vom Belichtungsmesser bestimmten Blendenstellung festgehalten werden. In anderen Worten, es erfolgt eine selbsttätige Blendenregelung durch den Belichtungsmesser. Ferner erfolgt ein selbsttätiges öffnen und Schließen der Verschlußlamellen, und zwar dann, wenn nach bekanntem Anheben des Spiegels und der den Film abdeckenden Filmabdeckplatte der Verschlußauslösehebel 59 durch die Wirkung des Vorsprunges 1 c am Verschlußlamellenöffnungsglied 1 ausgelöst wird, der mit diesem in seine Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  • Soll dagegen die Blende von Hand eingestellt werden, so wird der zweite Blendensteller 14 gedreht, bis die gewünschte Blendeneinstellung erreicht ist. Da diese Drehung zur Folge hat, daß das nicht gezeichnete Kurvenelement auf der Rückseite des Blendenstellers 14 die Schaltstange 42 nach unten drückt, dreht sich der Kupplungshebel 43 entgegen der Kraft der Feder 35 gegen den Uhrzeigersinn. Die Kupplung 37 wird daher ausgerückt und die Kupplung zwischen dem Zahnrad 36 und dem Zahnrad 38 unterbrochen, So ist dann, wenn der Kameraverschluß ausgelöst wird, die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des ersten Blendenstellers 3, welcher durch die Feder 6 gedreht wird, nicht mehr durch den Zeiger 28 des Belichtungsmessers begrenzt. Der Blendensteller 3 führt also, zusammen mit dem ersten Antriebsring 7, eine volle Drehbewegung aus.
  • Andererseits jedoch bestimmt der sich nach vorn erstreckende zweite Steuerarm 15 des zweiten Blendenstellers:14 die Drehfreiheit des von der Feder 13 belasteten zweiten Antriebsringes 10. Somit steuert also in diesem Fall der Antriebsring 10 die Blendenlamellen 64, und zwar derart, daß die Blendenlamellen in einer Blendenstellung festgehalten werden, welche dem gewählten Blendenwert entspricht. Diese Bewegung der Blendenlamellen 64 wird durch eine an sich bekannte Anordnung erreicht, bei welcher jede Lamelle an der einen Seite einen Stift 65 und auf der anderen Seite einen Stift 66 aufweist, wobei der Stift 65 in eine kreisförinige öffnung 10 b des zweiten Antriebsringes 10 und der Stift 66 in einen Kurvenschlitz 7 b des ersten Antriebsringes 7 eingreift, der in Form eines stumpfwinkligen V ausgebildet ist, derart, daß der eine Teil des Schlitzes 7 b sich im wesentlichen längs eines Kreisbogens konzentrisch zum Antriebsring erstreckt, während der andere Teil des Schlitzes 7 b sich in einer Richtung erstreckt, die zur Mittelöffnung des Antriebsringes im wesentlichen tangential verläuft.
  • Wenn das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 gespannt wird, so wird dessen Bewegung über eine nicht gezeichnete übertragungseinrichtung übertragen, derart, daß die Verschlußlamellen sich voll öffnen, ebenso wie im Fall der selbsttätigen Belichtungsregelung. Gleichzeitig wird diese Bewegung auf den ersten Blendensteller 3 übertragen, so daß sich dieser gemeinsam mit dem ersten Antriebsring 7 dreht und die Blendenlamellen 64 sich voll öffnen, wodurch die Einstellung der Bildschärfe in üblicher Weise ermöglicht wird.
  • In diesem Fall einer Belichtungsregelung von Hand wird dann, wenn der Kameraverschluß durch den Auslöseknopf 56 ausgelöst ist, das Verschlußlamellenöffnungsglied 1 im Uhrzeigersinn gedreht, ähnlich wie dies bei der selbsttätigen Belichtungsregelung der Fall ist, und dann werden der erste Blendensteller 3 sowie der erste Antriebsring 7 durch ihre jeweiligen Belastungsfedern 6 und 9 gezwungen, dieser Bewegung zu folgen, um so eine Rückführbewegung im Uhrzeigersinn durchzuführen. Dies hat zur Folge, daß die Verschlußlamellen zunächst vorbereitend geschlossen und die Blendenlamellen in der gewählten Blendenstellung festgehalten werden. Hierauf erfolgt der weitere Verschlußablauf in der bekannten Weise, bestehend aus dem öffnen und Schließen der Verschlußlamellen für die eigentliche Belichtung.
  • Wenn die Spannbewegungen der Hauptantriebsvorrichtung und des Verschlußlamellenöffnungsgliedes 1 derart gekuppelt sind, daß sie gleichzeitig erfolgen, ist es möglich, die Kamera mit einem auswechselbaren Objektiv üblicher Bauart zu versehen, bei welcher durch die Betätigung des Verschlußlamellenöffnungsgliedes 1 die Blendenlamellen ähnlich wie die Verschlußlamellen voll geöffnet werden und die Schärfeneinstellung durch das optische Sy- stem nur zu dem Zeitpunkt möglich ist, wenn der Verschluß gespannt ist. Erfolgt andererseits die Kupplung der Hauptantriebsvorrichtung mit dem Verschlußlamellenöffnungsglied 1 in der Weise, daß die jeweilige Spannbewegungen unabhängig voneinander sind und das Spannen des Lamellenöffnungsgliedes 1 unmittelbar nach dem öffnen und Schließen der Verschlußlamellen erfolgt, wobei die zum Zeitpunkt des Spannens des Verschlusses gespeicherte Energie für ein erneutes Öffnen der Blendenlamellen ausgenutzt wird, so ist es möglich, eine Kamera mit Rückschwingspiegel zu erhalten, d. h. eine Kamera, bei welcher eine Beobachtung durch das optische System, außer während der eigentlichen Belichtung, ständig möglich ist, unabhängig von dem Spannen des Verschlusses.
  • Wird die Erfindung bei einer Kamera angewendet, deren Objektiv nicht auswechselbar ist, so ergibt sich die Möglichkeit einer weiteren Vereinfachung. Beispielsweise kann die Kamera dann so gebaut werden, daß im Verschluß die zwei Antriebsringe 7 und 10 und die Blendenlamellen 64 zusammengebaut sind, der Blendensteller 3 und der erste Antriebsring 7 einstückig sind oder der sich nach vorn erstreckende Arm 5 des Stellers 3 mit einer an der Außenkante befindlichen Aussparung des Ringes 7 im Eingriff steht bzw. der sich nach vom erstreckende Arm 15 des Stellers 14 in einen Ausschnitt der Klinke 11 des zweiten Antriebsringes 10 eingreift und die Klinke 8 des Blendenstellers 7 sowie die Federn 9 und 13 der Antriebsringe weggelassen sind. Die einzelnen Steuervorgänge entsprechen dabei völlig den oben beschriebenen, jedoch ist die Konstruktion wesentlich vereinfacht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einäügige Spiegelreflexkamera mit Rückschwingspiegel und mit eingebautem Belichtungsmesser, der nach dem Abtastverfahren einen ersten Blendensteller selbsttätig einstellt, wobei die Zeit manuell vorwählbar ist und die Filmempfindlichkeit und weitere Korrekturfaktoren berücksichtigt sind, und mit einem zweiten Blendensteller für unabhängiges, manuelles Einstellen der Blende, wobei die Blendenlamellen von zwei gegeneinander verdrehbaren Antriebsringen betätigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, in Schließstellung federbelastete Antriebsring (7) über einen ersten Steuerarm (5) durch den ebenfalls in Schließstellung federbelasteten ersten Blendensteller (3) betätigbar ist, dessen Drehweg in Schließrichtung über eine Zahnradgetriebekette (30 bis 38) und eine lösbare Kupplung (37) von dem als Stufenplatte (40) ausgebildeten Abtastorgan des Belichtungsmessers begrenzt ist, daß der zweite, in Offenstellung federbelastete Antriebsring (10) über einen zweiten Steuerarm (15) von dem zweiten Blendensteller (14) betätigbar ist und daß die Kupplung (37) zwischen dem ersten Blendensteller (3) und der Stufenplatte (40) von einer Steuerkurve des zweiten Blendenstellers (14) über eine Schaltstange (42) aus- und einrückbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerarm (15) mit dem zweiten Antriebsring (10) durch einen federbelasteten, beweglichen Anschlag (11) verbunden ist, der einen überweg des zweiten Antriebsrings zuläßt. 3. Kamera nach Anspruch 1 mit auswechselbarem Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß zum vom jeweiligen Einstellvorgang unabhängigen Objektivwechsel die beiden Antriebsringe (7, 10) mit den aus dem Kameragehäuse hervorstehenden Steuerarmen (5, 15) der ersten und zweiten Blendensteller (3, 14) lösbar im Eingriff stehen.
DEO7837A 1960-10-20 1961-01-25 Einaeugige Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser Pending DE1278226B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034643A1 (de) * 1979-09-18 1981-03-19 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Blendensteuerung fuer eine kamera

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