DE666457C - Reflexkamera mit Zentralobjektivverschluss - Google Patents

Reflexkamera mit Zentralobjektivverschluss

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DE666457C
DE666457C DEK129512D DEK0129512D DE666457C DE 666457 C DE666457 C DE 666457C DE K129512 D DEK129512 D DE K129512D DE K0129512 D DEK0129512 D DE K0129512D DE 666457 C DE666457 C DE 666457C
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Germany
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lever
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camera
slide
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DEK129512D
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English (en)
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Reflexkamera mit Zentralobjektivverschluß Die Erfindung betrifft Reflexkameras mit Zentralob j ektivverschluß.
  • Es ist bereits bekannt, die Spannbewegung des im übrigen selbständig beweglichen Verschlusses einer Reflexkamera mit der Bereitstellung des Spiegels unter Berücksichtigung der verschieden großen erforderlichen Drehbewegungen zu vereinigen und die Verschlußauslösung mit der Entfernung des Spiegels zu kuppeln, wobei sich beide Vorrichtungen unabhängig voneinander zurückdrehen können müssen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe für Reflexkameras mit Zentralspannverschluß, bei denen eine besondere Abdeckscheibe für den lichtempfindlichen Schichtträger erforderlich ist, und bei denen daher die Spannbewegung des Verschlusses mit der Bereitstellung des Spiegels und der Abdecl@scheibe und entsprechend auch. die Verschlußauslösung mit der Entfernung des Spiegels und der Abdeckscheibe gekuppelt werden muß, in der Weise gelöst, daß mit dem Verschlußspannliebel eine zur Objektivachse koaxiale Steuerscheibe gekuppelt ist, die beim Spannen des Verschlusses aus ihrer Anfangslage herausgebracht wird und dabei die verschiedenen Kamera- und Verschlußteile in die Einstelllage bringt, bei der Verschlußauslösung dagegen entriegelt und in die Endlage zurückgeführt wird. Auf diesem Rückweg wirkt die Steuerscheibe auf die verschiedenen Kamerateile und Verschlußteile derart ein, claß deren richtige Wirkungsfolge festgelegt ist. In ganz bestimmter Reihenfolge und zu festgelegten Zeitpunkten wird dabei bei der Hinbewegung die Belichtungsöffnung abgedeckt, der Spiegel in die Betrachtungslage gebracht, der Verschluß und die Rückzugfeder der Steuerscheibe gespannt und gleichzeitig diese Steuerscheibe in gespanntem Zustande, und zwar vom Auslöser, festgehalten.
  • Bei dem Rücklauf der Steuerscheibe werden die Verschlußlameilen geschlossen, der Spiegel aus der Beobachtungslage geklappt, die Belichtungsöffnung freigegeben und der Verschluß ausgelöst. Es ist dabei bei Reflexkameras mit Zentralverschluß bereits vorgeschlagen worden, den Einstellspiegel durch Spannen des Verschlusses in die Gebrauchsstellung zu bringen und vor dem Belichtungsvorgang wieder in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die neue Kamera im Grundriß, Abb.2 die Rückansicht der Objektivv erschlußtragplatte ohne Bewegungsübertragungshebel, Abb.3 die Rückansicht der Objektivverschlußtragplatte mit dem erfindungsgemäßen Antriebswerk im abgelaufenen Zustande, Abb. q. eine Ansicht gemäß Abb. 3 mit gespanntem Antriebswerk, jedoch ohne Sperrhebel für die Steuerscheibe und Objektivverschlußauslöser. Abb.5 eine Darstellung gemäß Abb.3 ohne Antriebswerk, ausgenommen die Steuerscheibe, deren Sperrhebel und den Objektivverschlußaüslöser mit Mitnehmer, Abb. 6 einen Längsschnitt durch die Kamera mit den Schiebern für das Spiegelträger-und Schichtträgerabdeckplattenbetätigungswerk, Spiegelträger in gestrichelten Linien in der Gebrauchslage dargestellt, und Abb.7 ebenfalls einen Längsschnitt mit Ansicht der anderen Kameräseitenwand mit dem Objektivverschlußauslöser.
  • An der Stirnwand b des Kameragehäuses a ist der im Tubus c2 durch den Einstellhebel cl axial verschiebbare Objektivverschluß c befestigt. Dieser hat einen Hebel c3, dessen Ansatz c4 auf dem Spannhebel c5 aufliegt und ihn mitnimmt; wenn er am Knopf c6 erfaßt und geschwenkt wird. Der Aufzugshebel c3 sitzt an einem Ringe', der im Objektivverschluß c drehbar gelagert ist. Diese Platte hat einen Stift c8, der durch einen kreisbogenförmigen Schlitz b1 der Kamerastirnwand b in das Kameragehäuse a1 ragt. Dort greift dieser Stift c8 in eine Bohrung dl der Steuerscheibe d ein; die um den äußeren Tubus c9 drehbar lagert und durch die Kappe c1° in ihrer Lage geführt wird, Eine Schraubenfeder c" ist mit ihrem Ende c1° in der Bohrung c13 am Ringschieber d und mit ihrem anderen Ende c14 am Stift b2 der Kamerastirnwand b angehängt. Diese Feder zieht die Steuerscheibe d auf den Hebel e zu. Dieser ist um den Stift e1 schwenkbar und wird durch die Feder e2 auf den Umfang der Steuerscheibe d gepreßt, wobei die Nase e3 als Sperre vor der Fläche d' der Steuerscheibe d liegt.
  • Ein Stift d3 auf der Steuerscheibe d greift in eine Nut f l eines Hebels f ein, der um Achse /2-schwenkbar ist. Auf ihm befindet sich ein Stift f3, der gemäß Abb. 6 zwischen zwei Stiften f4 liegt, die sich auf einem mittels Schrauben f5 an der Kameraseitenwand a2 in Längsschlitzen f9 geführten Schieber f' befinden. Dieser Schieber hat einen Ansatz f8 mit Aussparungen f l, in die sieh Stifte f 19 der Seitenwand f 11 der Abdeckscheibe 112 der Belichtungsöffnung zahnartig einfügen. Diese Abdeckscheibe ist um die Achse f13 schwenkbar. Die Schrägen d4; d5 der Aussparungen da der Steuerscheibe d arbeiten mit den Endflachen g1, g2 der Arme g3, g4 eines um den Stift g5 .der Kameraseitenwand b schwenkbaren Hebels g zusammen. Dieser hat einen Stift gB, der zwischen zwei Stiften g? eines auf Schrauben g8 der Kameraseitenwand a2 in Längsschlitzen g9 geführten Schiebers g10 liegt. Letzterer hat einen Ansatz g11 mit Aussparungen g12, in die sich Stifte g13 der Seitenwand ä14 des Halters g15 des Spiegels g" zahnartig einfügen. Der Spiegelhalter schwenkt um die Achse f13 und schlägt in seiner Gebrauchsstellung am Stift g17 der Kamera-Seitenwand a2 an.
  • Ein Stift d' auf der Steuerscheibe d arbeitet mit einem Hebel 1a zusammen, der um Achse hl auf dem Schwenkhebel h2 schwenkbar ist. Dieser ist in einer Büchse h3 (Abb. a) drehbar, die mit einem zentralen Vierkantloch versehen ist, in das eine mit dem Verschlußauslöser in Verbindung stehende Vierkantwelle h5 greift. Dadurch bleibt die Kupplung zwischen Verschlußauslöser und Hebel 1a= auch bei der axialen Verschlußverschiebung zwecks Entfernungseinstellung erhalten. Der Hebel lt hat eine auf dem Stift a7 aufliegende Längskante 1a9, und an seinem Ende sind Schrägflächen h', 1a8 sowie ein Stift h9 angeordnet.
  • Um die Achse hl des Hebels h2 ist der Doppelhebel i schwenkbar, dessen eines Ende an der Achse f 2 des Hebels f angelenkt ist, während das andere Ende mit der Schraube i.l in dem Loch i= der Kamerastirnwand b drehbar befestigt ist (vgl. Abb. 3, ,4 und 5).
  • Ein Schieber k ist mit Längsschlitzen 7,1 auf den Schrauben k2 und k3 geführt und damit in seiner Lage zum Hebel i und zur Kamerastirnwand b festgelegt. Dieser Schieber h hat einen Stift h4, auf den das Ende einer um die Achse f2 gelegten Feder k5 wirkt. Zwischen den Schrägflächen k9 und k' wird der Stift h9 des Hebels h und an der Schräge kA der Stift e4 geführt (vgl. Abb. 3 und q:).
  • Mit dem Stift k9 des Schiebers k ist die Abbiegung 11 des an der Kameraseitenwand a3 um Achse 12 schwenkbaren Hebels 1 in Anlage (Abb. 7). Dieser Hebel L ist zwischen zwei Stiften ml des Schiebers m geführt, der durch Längsschlitze M2 auf Stiften m3 der Kamera-Seitenwand verschiebbar gelagert ist und durch den Knopf m4 betätigt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgendermaßen Der Benutzer der Kamera schiebt den Knopf c° am Aufzugshebel c3 des Objektivverschlusses c aus seiner Ruhestellung gemäß Abb. i nach links, wobei die vordere Kante e`5 des Hebelansatzes c4 zugleich den Spannhebel c5 des Objektivverschlusses c , im Schlitz cis entlang in die Spannstellung des Verschlusses e bewegt. Der Stift cl an der Platte c7 des Aufzughebels c3 ragt durch den Schlitz b1 in das Kamerainnere und greift hier in die Bohrung dl der Steuerscheibe dein, so daß diese entsprechendgedreht wird. Dabei gleitet der Stift d3 der Steuerscheibe d im Schlitz f1 des Hebels f entlang und schwenkt ihn aus der Lage gemäß Abb:3 in die aus Abb. ,4 ersichtliche Lage, wobei gleichzeitig der Stift ß auf dem Hebel f durch die Stifte f4 den Schieber f' nach unten in die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung verschiebt. Dabei nimmt die Verzahnung f9 des Schieberendes f8 die Stifte-f'0 der Abideckscheibe f12 mit, wodurch diese um die Achse f13 in die Stellung gemäß Abb.6 und 7 geschwenkt wird, in der diese Klappe mit ihrem rahmenartigen Rückteil f11 in die Blendrahmenöffnung a4 der Kamerarückwand a5 eingreift. Die Randflächen f15 unterstützen dabei die sichere Lichtabdichtung.
  • Währenddieser Bewegung hat-die Schräge d4 der Steuerscheibe d auf die Fläche g1 des Hebels g aufgesetzt (Abb. 3) und,diesen um seine Achse ä5 .geschwenkt (Abb. q.). Dabei schiebt dessen Stift g6 mit Hilfe der Stifte g' den Schieber g111 nach unten (Abb. 6). Der Schieberansatz g11 greift dabei mit seiner Verzahnung g12 in den Stift g13 des Spiegelrahmens g15 ein und schwenkt ihn um die Achse f11 nach unten bis zur Anlage an den Stift g1', d. h. in die Einstellstellung.
  • Bei der angegebenen Drehung der Steuerscheibe d hat sich auch noch er auf ihr befestigte Stift d' .aus der in Abb. 3, dargestellten Lage nach oben bewegt und dabei einen Druck auf die Fläche he (Abb. 5) :des Hebels h ausgeübt, wodurch dieser nach außen geschwenkt wurde. Dabei drückt seine äußere Kante h111 gegen den Stift e4 des Hebels e. Dieser wird durch den Druck der Außenkante d8 der Steuerscheibe d gegen seine Innenkante e5 ebenfalls nach außen gedrückt, bis die Hebelnase es an derAußenkante de vorübergeglitten ist. In dieser Stellung schnappt die Nase es hinter die Fläche d2 der Steuerscheibe und verrastet sie in dieser Lage gegen Rückdrehung. Bei diesem Vorgang wird der auf Hebel e befindliche Stift e4 ebenfalls nach innen geschwenkt, so daß er wieder an der Schräge k' des Schiebers k anliegt. Bei dieser Stellung öffnet der Aufzughebel c3 den Objektivverschluß, so daß der Aufnahmegegenstand auf der Mattscheibe beobachtet werden kann. Die Steuerscheibe d steht unter der Spannung der Feder c11.
  • Zwecks Spannens des im Objektivverschluß c eingebauten Vorlaufwerkes wird nach dem Verschieben` des Knopfes o nach dem Hebel cl zu der Spannhebel in bekannter Weise zusätzlich bewegt. Zu diesem Zwecke sind die Schlitze b1 im Tragteil b und f1 im Hebel f entsprechend verlängert. Auch die Steuerscheibe d wird dabei entsprechend weitergedreht. Sie kehrt aber unter dem Einfluß der Feder c11 nach dem Loslassen des Spannhebels wieder zurück, bis die Fläche d2 an die Nase es des Sperrhebels e anschlägt.
  • Soll nun die Belichtung des lichtempfindlichen Schichtträgers erfolgen, so wird der Knopf fz4 des Auslöseschiebers m nach unten gedrückt, wobei der Hebel 1 mitgenommen wird. Dieser preßt mit der Abbiegung 11 auf den Stift k° entgegengesetzt der Wirkung der Feder k5. Die Schräge k3 drückt auf den Stift e4 und schwenkt damit den Hebel e um seine Achse e1, wodurch die Nase es aus dem Bereich der Fläche d2 der Steuerscheibe kommt. Unter dem Einfluß der Feder c" kehrt die Steuerscheibe d in ihre Anfangslage zurück (Abb. 3). Dabei schließen sich zunächstdieLamellen des Objektivverschlussesc. Dann legt sich die Fläche d5 der Steuerscheibe d gegen Fläche g2 des Hebels g und verschwenkt diesen nach außen, wodurch der Stift g6 nach aufwärts bewegt wird und dabei den Schieber g111 mitnimmt. Dadurch wird der Spiegelträger g15 tun seine Achse f13 nach oben in die Horizontallage geschwenkt, in der er die Mattscheibe abdeckt. Anschließend schwenkt Stift d3 den Hebel f nach oben, und dieser bewegt durch den Stift f3 den Schieber f' nach oben, dessen Verzahnung die Stifte f111 der Abdeckscheibe f12 crfaßt und diese Scheibe um ihre Achse f13 nach oben in Anlage mit dem bereits horizontal liegenden Spiegelträger g15 schwenkt. Bei der Weiterbewegung der Steuerscheibe d preßt der Stift d' gegen die Schräge k' des Hebels h und zieht diesen nach unten, wobei sein Stift h° an der Schräge k11 des Schiebers k entlang gleitet, und dreht über den Hebel h2 die Vierkantwelle h5, die die Objektivverschlußauslöserachse ist. Dadurch wird der Verschluß ausgelöst. Gleitet der Stift des Hebels h über die Schräge k6 des Schiebers lz hinaus, so verschiebt die Feder k5 ihn nach oben (Abb. 3 und q.) in seine Ruhelage zurück.
  • Bei sogenannten B-Aufnahmen (Ball-Belichtungen) wird der Stift h9 und damit der Hebel h mit der Welle h5 durch die zwischen den Schrägen k11, h' befindliche übergangsschräge k111 bei herein-gedrücktem Auslöser so lange festgehalten, bis durch Loslassen des Auslösers m der Stift k11 und damit der Schieber h sowie der Hebel h entriegelt wird und ebenfalls wieder nach oben gehen und die Welle h5 wieder in die Ruhelage zurückführen kann. Bei Zeitbelichtungen .dient die erwähnte Fläche k111 bei dem zweiten Druck auf den Knopf M4 des Schiebers m als Mitnehmer für den Stift h11, wobei die Auslösebewegung durch den Hebel l auf den Stift k° des Schiebers k übertragen wird. Der Stift h9 nimmt den Hebel h nach unten mit und schwenkt demzufolge auch den Hebel h2, der durch die beschriebene Bewegungsübertragung -das nochmalige Öffnen und Schließen der Objektivverschlußlamellen veranlaßt.

Claims (1)

  1. PA TON TANspRÜcHE i. Reflexkamera, bei der die Spannbewegung des Verschlusses mit der Bereitstellung des Spiegels und die Verschlußauslösung mit der Entfernung des Spiegels gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zentralverschlußkamera mit dem Verschlußspannhebel eine der Objektivachse koaxiale Steuerscheibe gekuppelt ist, die beim Spannen des Verschlusses aus ihrer Anfangslage herausgebracht wird und dabei die verschiedenen Kamera- und Verschlußteile in die Einstellage bringt, während sie beim Auslösen des Verschlusses in die Ruhelage zurückkehrt, wobei sie die verschiedenen Kamera- und Verschlußteile in festgelegter Wirkungsfolge zwecks Belichtung des lichtempfindlichen Schichtträgers betätigt. -9. Reflexkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (c3) des Ob j ektivverschlusses (c) durch einen Mitnehmer (c$) mit einer im Kameragehäuse (a) befindlichen drehbaren Steuerscheibe verbunden ist, von der,durch Stifte und Schrägflächen (d3, d4, d', d8, d2, d5) Bewegungsübertragungsglieder (f, f', f 10 10 12 1-5 , 919 , 9 , 9 h e, h2) gesteuert werden, wodurch beim Spannen in festgelegter Wirkungsfolge die Abdeckung .der Blendrahmenöffnung (a4), die Schwenkung des Sucherspiegels (g15) in die Einstellage, die Spannung einer Rückholfeder (c11) für die Steuerscheibe (d) sowie deren Verrastung in der Spannlage durch den Auslösehebel "I (e) herbeigeführt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (d3) des Ringschiebers (d) in einen Schlitz (f1) eines um eine Achse (f') schwenkbaren Hebels (f) eingreift, dessen Stift (f3) zwischen Vorsprüngen (f') eines an der Kameraseitenwand (a2) gleitenden Schiebers (fl) geführt wird, dessen Verzahnung (f11) wiederum mit Stiften (f111) die Abdeckscheibe (f12) für den lichtempfindlichen Schichtträger um ihre Achse (f13) schwenkt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Schrägen (d4, d') der Steuerscheibe (d), die mit Kanten (g1, . g') des Hebels (g) zusammenarbeiten und diesen schwenken; wobei dessen Stift (g'') mit einem an der Kameraw=and geführten Schieber (91o) gekuppelt ist, dessen Aussparungen (g12) in Stifte (g13) der Tragplatte (g15) des Spiegels (g111) eingreifen und diesen um die Achse (f13) schwenken. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, gekennzeichnet durch eine Fläche (d8) an der Steuerscheibe (d) und einen federnden Sperrhebel (e), der durch die Steuerscheibe nach außen geschwenkt wird, bis er mit seiner Nase (es) 'hinter die Steüerscbeibenfläche (d2) bei Weiterdrehung der Steuerscheibe einschnappen und diese gegen Rücklauf sichern kann. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungs-oder Sperrhebel (e) einen Stift (e4) bat, der an einer Schräge (0) des Schiebers (k) an der Kamerastirnwand (b) anliegt, und der den Hebel (e) zwecks Freigabe der Steuerscheibe (d) dadurch schwenken kann, daß ,der Längsschieber (k) vermöge seiner Kupplung mit dem Verschlußauslöser (m4) nach unten verschoben wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (d?) der Steuerscheibe (d) in Anlage mit der Auslöserbetätigung (h) ist, derart, daß er diesen durch Druck gegen die Kante (11o) verschwenken, dagegen durch Drück gegen die Fläche (h') mitnehmen kann, wobei der Stift (ho) an der Fläche (k11) des Längsschiebers (k) gleitet. B. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (h')- des Objektivverschlusses (c) auf einer Profilwelle (las) axial verschiebbar ist, die mit dem Auslöser des Objektivverschlusses in Verbindung steht. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (b1) in der Stirnwand (b) sowie der Schlitz (f 1) im Hebel (f) verlängert sind, so daß eine an sich bekannte zusätzliche Spannbewegung bei der Verwendung eines eingebauten Vorlaufwerkes möglich ist.
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