DE1236326B - Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung und Wechselobjektiven - Google Patents

Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung und Wechselobjektiven

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DE1236326B
DE1236326B DEA35644A DEA0035644A DE1236326B DE 1236326 B DE1236326 B DE 1236326B DE A35644 A DEA35644 A DE A35644A DE A0035644 A DEA0035644 A DE A0035644A DE 1236326 B DE1236326 B DE 1236326B
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DE
Germany
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camera
control
stop
gear
lever
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Alfred Winkler
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter
    • GPHYSICS
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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
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Description

  • Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung und Wechselobjektiven Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungssteuervorrichtung, die eine ein Drehspulinstrument mit einem beweglichen Anschlag und eine Abtastbacke umfassende, die Blende steuernde Abtasteinrichtung aufweist, und mit Wechselobjektiven unterschiedlicher größter öffnungsverhältnisse, die unterschiedliche Steueranschläge zur Betätigung eines die gegenseitige Lage des Anschlages und der Abtastbacke beeinflussenden Korrekturgetriebes tragen.
  • Derartige Kameras sind bereits vorgeschlagen worden. Soweit bei diesen Geräten eine Voreinstellung von Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit, vorgesehen ist. erfolgt deren Eingabe in die Belichtungssteuervorrichtung an anderer Stelle und mit anderen Mitteln als die Eingabe des Korrekturfaktors zur Berücksichtigung der unterschiedlichen größten öffnungsverhältnisse der Wechselobjektive.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine Kamera der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß sich für die zusätzliche Eingabe eines voreinzustellenden Belichtunasfaktors ein einfacher Aufbau ergibt und die Belichtungssteuervorrichtung leicht abgeglichen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Korrekturgetriebe als Summengetriebe ausgebildet ist, das einerseits mittels des Steueranschlages des Wechselobjektivs, andererseits mittels eines nicht selbsttätig gesteuerten, voreinstellbaren Belichtungsfaktorenstellers beeinflußbar ist. Der Belichtungsfaktoreneinsteller kann beispielsweise ein Belichtungszeitsteller sein.
  • Vorteilhaft umfaßt das Korrektursummengetriebe einen wahlweise um zwei Drehpunkte schwenkbaren Gbertragungshebel, dessen einer Drehpunkt mittels des Steueranschlages des Wechselobjektivs und dessen anderer Drehpunkt mittels eines zweiarmigen, um eine kamerafeste Achse schwenkbar gelagerten Steuerhebels einstellbar ist. Dabei wirkt das eine Ende des Steuerhebels mit einer Steuerkurve des voreinstellbaren Belichtungsfaktorenstellers zusammen, Wi#hTend das andere Ende einen Drehzapfen für den übertragungshebel trägt.
  • Vorzugsweise ist ein drehbar gelagertes, den einen Drehpunkt des Summengetriebes einstellendes Antriebsglied, beispielsweise ein Hebel oder ein mit einem radialen Ansatz versehener Ring, unter Federwirkung in den Anrenkweg des Steueransatzes eines mittels eines Bajonettverschlusses an die Kamera ansetzbaren Wechselobjektivs geführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer durch die Erfindung zu verbessernden Anordnung, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht von vorn bei teilweise aufgebrochener Kamera und F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2.
  • Bei der Anordnung gemäß F i g. 1, die lediglich den prinzipiellen Aufbau einer Belichtungssteuervorrichtung zeigt, für die kein Schutz beansprucht wird, ist an der mit 1 bezeichneten Kameravorderwand ein Bajonettring 2 fest angeschlossen, der Bajonettansätze 3 a 3 b, 3 c aufweist. Die Bajonettansätze 3 a, 3 b, 3 c sind so bemessen und angeordnet, daß sich zwischen den Ansätzen ungleich lange Zwischenräume ergeben, so daß das Wechselobjektiv nur in einer bestimmten Stellung an die Kamera angesetzt werden kann. An der Kameravorderwand 1 ist weiterhin ein Drehzapfen 4 angeschlossen, um den ein zweiarmiger Hebel 5 des Korrekturgetriebes schwenkbar gelagert ist. Das eine Ende des Hebels 5 ist bis in den Bereich des Bajonettringes 2 verlängert und weist einen in Richtung der optischen Achse bis in den Raum zwischen dem Bajonettansatz 3 b und einer ringförmigen Anlagefläche 2 a verlängerten Stift 6 auf, der eine entsprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Ausnehmung der Anlagefläche 2 a durchsetzt. Am anderen Ende des Hebels 5 ist ein Zahnsegment 7 vorgesehen, das mit einem fest mit einem alg Ganzes drehbar gelagerten Drehspulinstrument 8 verbundenen Zahnrad 9 kämmt.
  • Das Drehspulinstrument 8 weist einen zeigerförmigen Anschlag 10 auf, der in der in F i g. 1 wiedergegebenen Ruhestellung frei über einem Gegenlager 11 mit U-förmigem Querschnitt spielen kann. über dem Gegenlager 11 ist das abgewinkelte, eine Abtastkurve 12 tragende Ende einer Abtastbacke 13 angeordnet. Die Abtastbacke 13 ist um eine Achse 14, die in kamerafesten Lagern 15 bzw. 16 geführt ist, schwenkbar angeordnet und umfaßt einen gabelförmigen Ansatz 17, mit dem sie in an sich bekannter Weise mit einem nicht dargestellten Belichtungswertstellring gekuppelt ist.
  • Am Hebel 5 greift weiterhin das eine Ende einer Zugfeder 18 an, deren anderes Ende kamerafest eingehängt ist und die das Bestreben hat, den Hebel 5 in Anlage an einem kamerafesten Anschlag 19 zu halten.
  • Das insgesamt mit 20 bezeichnete Wechselobjektiv umfaßt ebenfalls drei Bajonettansätze 21 a, 21 b, 21 c, deren Länge den Zwischenräumen zwischen den Bajonettansätzen 3 a, 3 b, 3 c des festen Bajonettringes 2 entspricht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Bajonettansatz 21 a nur in den Zwischenraum zwischen den Bajonettansätzen 3a und 3 b eingeführt werden kann und anschließend das Wechselobjektiv 20 zur Verriegelung in Richtung des Pfeiles a bis zum Anlauf der Vorderkante des Bajonettansatzes 21 a an dem Lappen 3 d des Bajonettansatzes 3 a gedreht werden muß. In dieser Stellung liegt der Bajonettansatz 21 b hinter dem Bajonettansatz 3 b. Der Bajonettansatz 21 b ist weiterhin mit einem Steueranschlag 22 versehen, der sich in axialer Richtung bis in den Schwenkbereich des Stiftes 6 erstreckt. Im Wechselobjektiv ist eine Blende vorgesehen, die beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera in an sich bekannter Weise mit dem Belichtungswertstellring kuppelbar ist.
  • Beim Anrenken des Wechselobjektivs 20 läuft der Steueranschlag 22 gegen den Stift 6 und verschwenkt dadurch den Hebel 5 um den Drehzapfen 4 in Richtung des Pfeiles b. Diese Verschwenkung bewirkt über das Zahnsegment 7 und das Zahnrad 9 eine Verdrehung des Drehspulinstrumentes 8 zusammen mit dem Anschlag 10. Hierdurch wird die Lage des Anschlages 10 bei gleichbleibender Helligkeit gegenüber der Abtastkurve 12 verändert. Durch diese Maßnahme erfolgt eine Berücksichtigung des größten öffnungsverhältnisses des Wechselobjektivs 20.
  • Soll das Wechselobjektiv 20 abgenommen werden, so wird es entgegen der Richtung des Pfeiles a verdreht, bis die Bajonettansätze 21 a, 21 b, 21 c in den Zwischenräumen zwischen den Bajonettansätzen 3 a, 3 b, 3 c stehen und das Wechselobjektiv 20 nach vorn abgezogen werden kann. Hierbei wird der Hebel 5 unter der Wirkung der Zugfeder 18 in die in F i g. 1 wiedergegebene Ausgangslage zurückgestellt. Die Stellbewegung wird wiederum über das Zahnsegment 7 und das Zahnrad 9 auf das Drehspulinstrument 8 übertragen.
  • Bei einem Wechselobjektiv mit einem anderen größten Öffnungsverhältnis ist der Steueranschlag 22 so angeordnet, daß er beim Anrenken dieses Objek- tivs den Stift 6 des Hebels 5 entsprechend der Lichtstärke des Objektivs früher oder später erreicht und dadurch eine größere oder kleinere Verstellung des Hebels 5 hervorruft.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 sind hinter einem Bajonettring 50 mit Bajonettansätzen 51a, 51b und 51c konzentrisch zu einer kreisförmigen Lichtdurchtrittsöffnung52 drehbar ein Verschlußzeit-Einsteller53 und ein Blenden-Steuerring 54 gelagert. Der Einsteller 53 und der Ring 54 sind innerhalb eines Tubus 55 angeordnet, der einerseits an eine Kameravorderwand 56 angeschlossen ist und dessen anderes Ende den Bajonettring 50 trägt.
  • Innerhalb des Tubus 55 ist um einen senkrecht zur optischen Achse in kamerafesten Lagern angeordneten Drehzapfen 57 schwenkbar ein Antriebshebel 58 gelagert. Auf das eine Ende des Antriebshebels 58 ist ein Gegenanschlag 59 für den am Wechselobjektiv angeordneten Steueranschlag aufgesetzt. Der Gegenanschlag 59 ragt dabei, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 der Stift 6, in den Raum zwischen den Bajonettansatz 51 b und einer Anlagefläche 60. Das andere Ende des Antriebshebels 58 ist als Zapfen 61 ausgebildet und greift in eine Bohrung eines übertragungshebels 62 ein. Der Zapfen 61 bildet dabei den einen Drehpunkt des übertragungshebels 62.
  • Der Übertragungshebel 62 umgreift die in der Kamerawandung vorgesehene Lichtdurchtrittsöffnung 52 und weist zusätzlich einen Längsschlitz 63 auf. In den Längsschlitz 63 ragt zur Bildung des zweiten Drehpunktes des übertragungshebels 62 ein Zapfen 64 hinein, der fest auf den einen Arm 65 eines Steuerhebels aufgesetzt ist. Der Steuerhebel umfaßt weiterhin einen zweiten Arm 66, der ebenso wie der Arm 65 starr auf eine in karnerafesten Lagern geführte Welle 67 aufgesetzt ist. Der Arm 66 des Steuerhebels trägt einen Steuerstift 68, der mit einer Steuerkurve 69 des Belichtungszeit-Einstellers 53 zusammenwirkt.
  • Am übertragungshebel 62 greift ferner eine Stellfeder 70 an, die, den Hebel 62 derart zu verschwenken sucht, daß der Antriebshebel 58 in der einen Endlage und der Steuerstift 68 in Anlage an der Steuerkurve 69 gehalten sind. In den übertragungshebel 62 ist weiterhin ein Längsschlitz 71 eingeschnitten, in den ein Stift 72 eines mittels Langlöchern 73 a, 73 b und kamerafesten Stiften 74 a, 74 b geführten übertragungsschiebers 75 eingreift.
  • Der übertragungsschieber 75 umfaßt eine Verzahnung 76, mit der ein Ritzel 77 kämmt, das weiterhin im Eingriff mit einer rechtwinklig zum übertragungsschieber 75 verstellbar angeordneten Zahnstange 78 steht. An der Zahnstange 78 ist eine weitere Verzahnung 79 angeschlossen, mit der ein Ritzel 80 kämmt. Das Ritzel 80 ist gemeinsam mit einem Drehspulinstrument 81 auf eine in kamerafesten Lagerungen geführte Welle 82 aufgesetzt.
  • Das Drehspulinstrument 81 umfaßt einen zeigerförmigen Anschlag 83, der über einem festen Gegenlager 84 schwenkbar angeordnet ist. Zur Abtastung der Lage des Anschlages 83 ist eine Abtastbacke 86 vorgesehen, die um eine in kamerafesten, nicht dargestellten Lagern geführte Achse 85 schwenkbar gelagert ist. Die Abtastbacke 86 trägt eine Abtastkurve 87 und einen gabelförmigen Ansatz 88, in den ein fest auf den Blenden-Steuerring 54 aufgesetzter Stift 89 eingreift. An der Abtastbacke 86 ist ferner das eine Ende einer Antriebsfeder 90 angeschlossen, deren anderes Ende kamerafest eingehängt ist. Die Feder 90 hat dabei das Bestreben, die Abtastbacke 86 in Richtung des Pfeiles f zu schwenken und dabei einerseits die Abtastkurve 87 gegen den Anschlag 83 zu führen und andererseits über den gabelförmigen Ansatz 88 und den Stift 89 den Blenden-Steuerring 54 zu drehen. In der in F i g. 3 wiedergegebenen Ruhestellung ist die Abtastbacke 86 mittels eines an sich bekannten, nicht dargestellten Auslösers gehalten, der unter der Wirkung einer Rückholfeder, die stärker als die Antriebsfeder 90 bemessen ist, steht.
  • Das Wechselobjektiv für die Kamera gemäß F i g. 2 und 3 ist ebenso ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1. Zum Ansetzen eines Wechselobjektivs an die Kamera werden dessen Bajonettansätze in die Zwischenräume zwischen den Bajonettansätzen 51 a, 51 b und 51 c eingeführt. Anschließend wird das Wechselobjektiv in Richtung des Pfeiles g gedreht. Hierbei gelangen die Bajonettansätze des Wechselobjektivs hinter die Bajonettansätze des Bajonettringes 50. Gleichzeitig läuft nach einem bestimmten Drehweg der Steueranschlag des Wechselobjektivs gegen den Gegenanschlag 59 und nimmt bei weiterer Verdrehung des Wechselobjektivs diesen in Richtung des Pfeiles g mit. Hierdurch wird der Antriebshebel 58 um seinen Drehzapfen 57 geschwenkt und nimmt infolgedessen über den Zapfen 61 den übertragungshebel 62 mit. Der übertragungshebel 62 kann daher um den Zapfen 64 schwenken. Diese Schwenkbewegung wird über die Stift-Schlitz-Verbindung 71, 72 auf den übertragungsschieber 75 und das nachgeschaltete Zahnradgetriebe 76 bis 80 auf das Drehspulinstrument 81 übertragen, so daß sich der Anschlag 83 gegenüber der Abtastkurve 87 verstellt. Hierdurch werden unterschiedliche größte Öffnungsverhältnisse der Wechselobjektive berücksichtigt.
  • Beim Anrenken des Wechselobjektivs wird gleichzeitig der Blenden-Steuerring 54 mit dem beweglichen Blendenlamellen-Lagerring der in das Objetiv eingebauten Blende gekuppelt. Vor Durchführung einer Aufnahme ist weiterhin der Belichtungszeit-Einsteller 53 zu betätigen. Eine Drehung des Einstellers 53 ruft über die Steuerkurve 69 eine Schwenkung des zweiarinigen Steuerhebels 65, 66 hervor. Der Steuerhebel 65, 66 dreht sich hierbei um die in kamerafesten Lagern angeordnete Welle 67. Hierdurch wird der Zapfen 64 verstellt und bewirkt somit eine weitere Verschwenkung des übertragungshebels 62 um den nunmehr feststehenden Zapfen 61. Auch diese Schwenkbewegung des übertragungshebels 62 wird über die Stift-Schlitz-Verbindung 71, 72 sowie das anschließende Zahnradgetriebe 76 bis 80 auf das Drehspulinstrument 81 übertragen, so daß sich eine zusätzliche weitere Verstellung des Anschlages 83 gegenüber der Abtastbacke 86 ergibt, mit der die Vorwahl der Verschlußzeit berücksichtigt werden kann.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme wird die Abtastbacke 86 freigegeben, die dann unter der Wirkung der Antriebsfeder 90 so weit um die Achse 85 schwenkt, bis die Abtastkurve 87 den Anschlag 83 am Gegenlager 84 festlegt, und hierbei gleichzeitig den Blenden-Steuerring 54 in eine Stellung überführt, die der gemessenen Aufnahmehelligkeit unter Berücksichtigung der Belichtungszeit-Vorwahl und dem größten öffnungsverhältnis des jeweils eingesetzten Objektivs entspricht. Hierbei nimmt der Blenden-Steuerring den beweglichen Blendenlamellen-Lagerring mit; bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Springblende stellt er einen die Blendenöffnung bestimmenden Anschlag ein, gegen den der im Augenblick der Auslösung freigegebene, unter Federwirkung sich drehende Blendenlamellen-Lagerring an-läuft.
  • Die Erfindung kann auch durch andere Ausführungsformen verwirklicht werden. Beispielsweise könnte an Stelle des Antriebshebels 58 auch ein drehbar gelagerter Ring Verwendung finden, an dem einerseits der Gegenanschlag 59 und andererseits ein Drehzapfen für den übertragungshebel 62 angeschlossen sind. Weiterhin könnte an Stelle eines als Ganzes drehbaren Drehspulinstrumentes auch eine schwenkbare und parallel zu ihrer Schwenkachse verschiebbar gelagerte Abtastbacke vorgesehen sein, bei der die Größe der Bewegung in Richtung der Schwenkachse durch das Summengetriebe bestimmt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungssteuervorrichtung, die eine ein Drehspulinstrument mit einem beweglichen Anschlag und eine Abtastbacke umfassende, die Blende steuernde Abtasteinrichtung aufweist, und mit Wechselobjektiven unterschiedlicher größter öffnungsverhältnisse, die unterschiedliche Steueranschläge zur Betätigung eines die gegenseitige Lage des Anschlages und der Abtastbacke beeinflussenden Korrekturgetriebes tragen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Korrekturgetriebe als Summengetriebe (58, 59, 62, 75 bis 80) ausgebildet ist, das einerseits mittels des Steueranschlages des Wechselobjektivs, andererseits mittels eines nicht selbsttätig gesteuerten, voreinstellbaren Belichtungsfaktorenstellers (53) beeinflußbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursummengetriebe einen wahlweise um zwei Drehpunkte (61, 64) schwenkbaren übertragungshebel umfaßt, dessen einer Drehpunkt(61) mittels des Steueranschlages des Wechselobjektivs und dessen anderer Drehpunkt (64) mittels eines zweiarmigen, um eine kamerafeste Achse schwenkbar gelagerten Steuerhebels (65, 66) einstellbar ist, und das eine Ende des Steuerhebels (65, 66) mit einer Steuerkurve (69) des voreinstellbaren Belichtungsfaktorenstellers (53) zusammenwirkt, während das andere Ende einen Drehzapfen (64) für den übertragungsfaktor (62) trägt. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar gelagertes, den einen Drehpunkt des Summengetriebes einstellendes Antriebsglied (58), beispielsweise ein Hebel oder ein mit einem radialen Ansatz versehener Ring, unter Federwirkung in den Anrenkweg des Steueransatzes eines mittels eines Bajonettverschlusses (51a bis 57c) an die Kamera ansetzbaren Wechselobjektivs geführt ist. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursummengetriebe (58, 59, 62, 75 bis 80) mit einem als Ganzes drehbar gelagerten Drehspulinstrument (81) gekuppelt ist. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursummengetriebe mit einer gegenüber dem Drehspulinstrument (8) verstellbar angeordneten Abtastbacke (37) gekuppelt ist. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastbacke (37) mittels einer vom Korrektursummengetriebe betätigten Stellkurve (35) in Richtung der Drehachse (36) der Abtastbacke (37) verschiebbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschrift Nr. 1047 005. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 124 341, 1 148 863.
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