DE2702060A1 - Objektiv veraenderlicher brennweite und blendeneinstellmechanismus fuer ein derartiges objektiv - Google Patents

Objektiv veraenderlicher brennweite und blendeneinstellmechanismus fuer ein derartiges objektiv

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DE2702060A1
DE2702060A1 DE19772702060 DE2702060A DE2702060A1 DE 2702060 A1 DE2702060 A1 DE 2702060A1 DE 19772702060 DE19772702060 DE 19772702060 DE 2702060 A DE2702060 A DE 2702060A DE 2702060 A1 DE2702060 A1 DE 2702060A1
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aperture
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Masatoshi Shimojima
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Optigon Research and Development Corp
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
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    • GPHYSICS
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    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

Description

  • Objektiv veränderlicher Brennweite und Blendeneinstellmechanis-
  • mus für ein derartiges Objektiv Die Erfindung betrifft ein Objektiv veränderlicher Brennweite und einen Blendeneinstellmechanismus für ein derartiges Objektiv, wobei der Blendeneinstellmechanismus während der Verstellung der Brennweite, dem sogenannten Zoomen, in axialer Richtung entlang des Objektivgehäuses bewegt wird.
  • Wenn der die (Blenden-) Öffnung festlegende Blendeneinstellmechanismus zusammen mit einer Objektivgruppe während einer Verstellung der Brennweite bewegt wird, ändert sich, von der Filmebene her gesehen, die Größe der Austrittsöffnung, die ein Bild der begrenzenden Blende bzw. Blendenöffnung ist, die durch die nachfolgenden Elemente gebildet ist. Da die Größe der Austrittsöffnung sich auf die Belichtung bezieht, muß die Blende bzw. die Blendenöffnung als Funktion einer Brennweiten Gnderung für eine richtige Belichtung entsprechend geändert werden.
  • Die Blendenzahl oder der F-Wert, der die relative Öffnung bzw.
  • das Öffnungsverhältnis kennzeichnet, kann als der halbe Sinus des Winkels festgelegt werden, der durch eine Linie festgelegt ist, die vom Rand der Austrittsöffnung zu der Achse auf der Biidebene und der optischen Achse gezogen ist. Wenn sich folglich die Austrittsöffnung in axialer Richtung bewegt, muß sich die Blende im Durchmesser ändern, um eine konstante relative Öffnung bzw. ein konstantes Öffnungsverhältnis zu schaffen.
  • Diese Schwierigkeit ergibt sich nicht bei Objektiven, welche feste bzw. festgelegte Blenden und feste bzw. feststehende Elemente haben, die der Blende folgen. Diese Schwierigkeit wird bei Zoom- oder Varioobjektiven mit einer etwas kürzeren Brennweite hingenommen, welche verschiedene maximale relative offnungen bzw. Öffnungsverhältnisse an verschiedenen Enden des Einstell- oder Zoom-Bereichs aufweisen. Es sind bereits verschiedene Mechanismen vorgeschlagen worden, um die Schwierigkeit beim Ändern der relativen Öffnung beim Verstellen der Brennweite zu überwinden; derartige Mechanismen sind jedoch sehr kompliziert, arbeiten nicht ruhig und gleichmäßig und ändern für eine Betrachtung und eine Belichtungsmessung nicht die Blende bei der niedrigsten Blendenzahl bzw. dem niedrigsten F-Wert (der maximalen relativen Öffnung).
  • Gemäß der Erfindung ist daher ein verbesserter und vereinfachter Mechanismus für ein Objektiv veränderlicher Brennweite geschaffen, bei welchem der Blendenmechanismus bewegt wird und der Blendendurchmesser als Funktion der Brennweite geändert wird, um eine konstante relative Öffnung bzw. ein konstantes Öffnung verhältnis sowohl bei voller Blende (d.h. bei voll geöffneter Blende) und bei einer ausgewählten kleineren relativen Blendenöffnung beizubehalten.
  • Der Abblendmechanismus eines Objektivs für eine einäugige Spiegelreflexkamera weist im allgemeinen ein drehbares Blendensteuerteil auf, das die Blendenlamellen verschwenkt, um eine entsprechende Öffnung festzulegen. Ein Blendenanschlagteil ist gewissermaßen mit dem Steuerteil verbunden und kann an einem Sperrteil anliegen, welches eine Drehbewegung des Steuerteils in einem Grad begrenzt, der durch die gewählte relative Öffnung bzw. das gewählte Öffnungsverhältnis festgelegt ist. Das Steuerteil wird mittels eines Mechanismus gedreht, der im allgemeinen einen Stab aufweist, der mit dem Abblendteil in der Kamera verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist ein Objektiv veränderlicher Brennweite, ein sogenanntes Zoom-Objektiv, mit einem Blendenhalterungsteil, welches zusammen mit dem Ändern der Brennweite bewegt wird, eine Anschlagfläche oder eine Kante auf, die zusammen mit dem Blendeneinstellring als Funktion der gewahlten Blendenzahl einstellbar ist und zusammen mit einem Blendenanschlagteil, das mit dem Blendensteuerteil verbunden ist eine Eingriffsstellung festlegt. Wenn das Blendensteuerteil gedreht wird, um die Blende auf eine ausgewählte Blendenzahl bzw. einen ausgewählten F-Wert abzublenden, liegt das Blendenanschlagteil an der Anschlagkante oder -fläche an einer Stelle an, welche die Blendengröße festlegt und die Blendenzahl bzw. den f-Wert unabhängig von der Brennweite konstant hält. Außerdem ist der zum Abblenden vorgesehene Stab, der sich von dem Blendensteuerteil nach rückwärts erstreckt, mit einer Steuerkante versehen, die an einem feststehenden Teil so anliegt, daß das Blendensteuerteil gedreht wird, um die Blendenöffnung als Funktion der Brennweite zu ändern, wenn das Objektiv für eine Betrachtung und Belichtungsmessung in der Brennweite verstellt wird, bevor für eine Belichtung die Blende entsprechend abgeblendet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist somit ein Mechanismus zum Ändern der Blendenöffnung eines Objektivs veränderlicher Brennweite, eines sogenannten Zoom-Objektivs geschaffen, wobei der Blendeneinstellmechanismus zusammen mit dem Verstellen der Brennweite, dem sogenannten Zoomen, und als Funktion der Brennweite bewegt wird, um eine konstante ausgewählte relative Öffnung bzw. ein kon-Vcstantes ausgewähltes Öffnungaverhältnisses über dem Ver.stellbereich aufrechtzuerhalten.
  • Ferner ist gemäß einer bevorzugten Ausführungaform der Erfindung eine Einrichtung zum Ändern der Blendenöffnung eines Zoom-Ob3ektivs, d.h. eines Objektivs veränderlicher Brennweite, geschaffen, wobei der die Blende festlegende Mechanismus zusammen mit dem Verstellen der Brennweite, dem sogenannten Zoomen, bewegt wird, so daß die Austrittsöffnung des Objektivs von der Bildebene her gesehen eine konstante Lichtmenge für eine ausgewählte relative Öffnung durchläßt. Ferner ist gemäß der Erfindung ein Mechanismus zum Verstellen der Brennweite und zum Scharfeinstellen für ein Zoom-Objektiv, d.h. ein Objektiv veränderlicher Brennweite, geschaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist somit ein Mechanismus für ein Objektiv veränderlicher Brennweite, ein sogenanntes Zoom-Objektiv geschaffen, bei welchem der die Blende festlegende Mechanismus in axialer Richtung des Objektivs bewegt wird und die Stellung der Austrittsöffnung ändert, wobei der Mechanismus die Öffnung zusammen mit einer sich ändernden Brennweite ändert, um eine konstante relative Öffnung bei voller (relativer) Blende beizubehalten, und er ferner das Abblenden des Blendeneinstellmechanismus als Funktion der gewählten relativen Blendenöffnung und der Brennweite vorbestimmt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht eines Objektivs gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von auseinandergezogenen Teilen des Objektivs derFig. 1; Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Blendeneinstellmechanismus des Objektivs der Fig. 1; Fig. 4a eine Ansicht in der Ebene der Linien 4a - 4a in Fig. 1, in welcher ein Blendenbetätigungsstab wiedergegeben ist; Fig. 4b eine der Fig. 4a ähnliche Ansicht eines weiteren Blendenbetätigungsstabes; Fig. 5 eine Ansicht in der Ebene der Linien 5-5 der Fig. 1; Fig. 6a und 6b etwas schematisch Ansichten von Teilen des Abblendmechanismus des Objektivs der Fig. 1; und Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines weiteren Blendeneinstellmechanismus gemäß der Erfindung.
  • Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen der großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen Bezug genommen.
  • Ein Objektiv 10 gemäß der Erfindung wird nunmehr zuerst anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Das Objektiv 10 weist eine Hauptfassung 11 mit einem hinteren zusätzlichen Fassungsteil 12 auf.
  • In der Fassung 12 ist ein Ring 13 zum Einstellen der relativen Öffnung drehbar gehaltert, der durch einen Stift 14 mit einem Blendenring 15 verbunden ist. Der Mechanismus zum Einstellen der relativen Öffnung bzw. des Öffnungsverhältnisses wird später noch beschrieben.
  • Sin Ring 16 zum Betätigen des Zoom-Objektivs ist drehbar an der Fassung 11 gehaltert und nimmt einen Stift 17 in einem axialen Schlitz 18 auf, welcher durch einen Seitenschlitz 19 in der Fassung 11 vorsteht und in einem Verstellring 20 des Objektivs aufgenommen ist. Der Verstellring 20 ist mit einem Innengewinde versehen und nimmt ein Tragteil 21 auf, das (auf seiner Außenseite) dazu passende Gewindegänge aufweist. Eine Drehbewegung des Tragteils 21 ist beispielsweise durch einen Stab 22 verhindert, der durch das Teil hindurch vorsteht und an einer Stelle 23 an der Fassung 11 oder 12 befestigt ist.
  • Weitere Einrichtungen können vorgesehen sein, um nur eine lineare Bewegung des Tragteils 21 sicherzustellen. Das Tragteil 21 trägt einen die Blende festlegenden Einstellmechanismus 24 und eine hintere Objektivgruppe 25.
  • Der Verstellring 20 ist an der Stelle 26 in die Fassung 11 eingeschraubt, dreht sich beim Drehen des Rings 16 und bewegt sich in axialer Richtung. Ein Stift 27, der von einem Ring 28 getragen wird, erstreckt sich in einen Steuerkurvenschlitz 29 in dem Verstellring 20. Ein zweiter Stift 30 im Ring 28 steht in einen axialen Schlitz 31 in der Fassung 11 vor.
  • Wenn daher, wie vorstehend beschrieben, der Steuerring 16 des Zoom-Objektivs gedreht wird, dreht sich der Ring 20 und schiebt das Halteteil in axialer Richtung auf den dazu passenden Gewindegängen in einem Verhältnis vor, das durch die Steigung der Gewindegänge festgelegt ist. Wenn sich der Verstellring 20 dreht, bewegt sich der Ring 28 in axialer Richtung 31 mit einer Geschwindigkeit und in einer Richtung, die durch die Umrißlinie des Steuerkurvenschlitzes 29 bestimmt sind.
  • Eine Eintellfassung 32 ist an einer Stelle 33 auf den Ring 28 geschraubt und bewegt sich zusammen mit dem Ring 28 während des Verstellens der Brennweite, dem sogenannten Zoomen, in axialer Richtung. Die Einstellfassung 32 trägt eine Fassung 34 für eine vordere negative Objektivgruppe 35. Ein Stift 36 steht von der Einstellfassung 32 aus über einen seitlichen Schlitz 39 im Gehäuse 11 in einen axialen Schlitz 37 in eix.em Einstellring 38 vor. Auf diese Weise kann die Objektivgruppe 35 zum Scharfeinstellen durch Drehen des Ringes 38 in axialer Richtung bewegt werden.
  • Bei Drehen des Steuerrings 16 des Zoom-Objektivs bewegen sich Objektivgruppen 25 und 35 mit Geschwindigkeiten, die durch die verschiedenen Gewindegänge und die Kurvensteuerschlitze vorbestimmt sind. Derartige Bewegungen und Verschiebungen hängen von dem optischen Aufbau der Objektivgruppen zu puppen ab. Ein Objektiv, welches in dem vorbeschriebenen Mechanismus verwendet werden kann, ist in der am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereichten Patentanmeldung P (Anwaltsakte 27 729) der Anmelderin beschrieben. In dieser Patentanmeldung ist der optische Aufbau eines Objektivs beschrieben, bei welchem eine Linsenanordnung 25 zum Vergrößern der Brennweite in axialer Richtung nach vorne bewegt wird, während eine Linsenanordnung 35 bewegt wird, um den Brennpunkt beizubehalten.
  • Wenn das Tragteil 21 sich zusammen mit dem die Blende festlegenden Mechanismus 24 und mit der Linsenanordnung 25 in axialer Richtung bewegt, ändert sich die Lage der Austrittsöffnung, was zu einer Änderung der relativen Öffnung bzw. des Öffnungsverhältnisses führt, wenn kein Blendenausgleich vorgesehen ist.
  • In Fig. 1 und 3 weist ein Blendeneinstellmechanismus 24 einen feststehenden Ring 40 mit einer Anzahl Blendenlamellen 41 auf, die schwenkbar an dem Ring gehaltert sind( und von denen in Fig. 3 nur eine dargestellt ist). Die Lamellen 41 sind auch mit einem Blendensteuerring 42 verbunden, so daß durch ein Drehen des Rings 42 die durch die Lamellen 41 festgelegte Blende bestimmt wird. Dies ist eine übliche Ausführungsform.
  • Der Blendensteuerring 42 weist einen Einschnitt 43 auf, welcher einen Stift 44 am unteren Ende eines Verbindungsteils 45 aufnimmt, das an seinem oberen Ende über einen Bolzen 46 und einen Abstandshalter 47 an dem Tragteil 21 schwenkbar gehaltert ist.
  • Das Verbindungsteil 45 weist einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm 48 auf, welcher angeordnet ist, um mit einer Steuer-oder Anschlagfläche 50 an einem von dem Blendenring 15 vorstehenden Arm 51 zusammenzusarbeiten. Die Unterseite 50 des Arms 51 ist als Funktion der Brennweite in axialer Richtung entsprechend angepaßt. Wenn ein Ansatz 49 an der Unterseite 50 anliegt, bestimmt der Berührungspunkt die Blende des Objektivs als Funktion der Brennweite und hält eine konstante ausgewählte relative Öffnung (die Blendenzahl oder den f-Wert) über dem Brennweitenbereich des Objektivs aufrecht. Eine Feder 53 spannt den Steuerring 42 über das Verbindungsteil 45 in Richtung auf eine voll geöffnete Blendenstellung hin vor, welche, wie nachstehend noch beschrieben wird, als Funktion der Brennweite bestimmt wird. Wenn der Ring 42 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegen sich, wie in Fig. 3 dargestellt ist, die Blendenlamellen 41 in eine Anschlagstellung, welche durch die Winkelstellung der Anschlagfläche 50 und den Arm 51 festgelegt ist.
  • Ein zum Abblenden vorgesehener Stab 60 ist fest mit dem Blendensteuerring 42 verbunden und erstreckt sich von diesem aus nach rückwärts. Der Stab 60 weist eine Steuerfleche 61 auf, welche normalerweise an einer feststehenden Fläche in der Fassung 11, die beispielsweise durch einen Stift 62 dargestellt ist, anliegt.
  • Bei voll geöffneter Blende ist eine konstante relative (Blenden3 Öffnung durch die Steuerfläche 61 festgelegt, die durch die Feder 53 gegen den Stift 62 gedrückt wird. Wenn sich das Tragteil 21 in axialer Richtung bewegt, dreht die Steuerfläche 61, an welcher der Stift 62 anliegt, den Steuerring 42, um die durch die Lamellen 41 festgelegte Blende als Funktion der Brennweite zu verändern.
  • Hierdurch wird auch der Ansatz 49 etwas gedreht, um einen sich axial bewegenden Zwischenraum ein entsprechendes Spiel mit der Oberfläche 50 aufrechtzuerhalten, wo es erforderlich ist. Wie in Fig. 4a dargestellt, kann die Steuerfläche 61 die Blende zusammen mit bzw. bezüglich der Brennweite verkleinern, während die Steuerfläche 61a in Fig. 4b die Blende zusammen mit bzw. bezüglich der Brennweite vergrößern kann. Die Form der Steuerfläche auf dem Stab 60 wird durch die optischen Parameter des Objektivs systems bestimmt und kann erforderlichenfalls linear oder gebogen sein.
  • Das freie Ende 63 des Stabs 60 steht bei einer Schulter 64 eines Abblendringes 65 vor, der durch eine Feder 66 vorgespannt ist.
  • Die Feder 66 ist stärker als die Feder 53. Der Ring 65 hat einen Arm 67, der normalerweise mit einem Arm 68 eines Kameraabblendmechanismus 69 in Eingriff steht bzw. an diesem anliegt. Wie dargestellt, weist der Kameraabblendmechanismus einen Ring 70 auf, der durch eine Feder 71 vorgespannt ist. Der Ring 70 wird durch die Feder 71 im Uhrzeigersinn gedreht (wie in Fig. 3 dargestellt ist), wenn der Kameraverschluß ausgelöst wird, oder gerade davor, und ist beispielsweise irgendein herkömmlicher Kameraabblendmechanismus. Hierdurch wird der Abblendring 65 ausgelöst bzw. freigegeben. Die Schulter 64 kommt an dem Stab 60 in Anlage, dreht den Steuerring 72, verschwenkt das Verbindungsteil 45, bis der Ansatz 49 an dem Anschlagteil, der Unterseite bzw. -fläche 50, anliegt und blendet den die Blende festlegenden Mechanismus auf eine vorbestimmte, relative Öffnung ab. Die Feder 66 ist so gewählt, daß sie etwas schwächer ist als die Feder 71. Auf diese Weise wird die gewählte relative Öffnung bzw. Blende beibehalten.
  • Wie dargestellt, legt die axiale Stellung des Ansatzes 49 bebezüglich der Fläche 50 die endgültige Blendengröße oder -abmessung als Funktion der Brennweite fest, da die Fläche 50 in axialer Richtung als Funktion der Brennweite entsprechend angepaßt und ausgelegt ist.
  • Das Ende 63 des Stabs 60 weist einen veränderlichen bzw. vorstellbaren Zwischenraum bzw. ein entsprechendes Spiel L bezüglich der Schulter 64 auf, um die Blende zusammen mit der Brennweite einstellen zu können, um eine konstante ausgewählte relative (Blenden-)Öffnung beizubehalten. Wenn das Tragteil 21 in axialer Richtung bewegt wird, um die Brennweite zu ändern, erfolgt eine leichte Drehbewegung des Stabs 60, des Steuerrings 42 und des Ansatzes 49.
  • In Fig. 6a ist durch ein Ausführungsbeispiel die Beziehung zwischen dem Ansatz 49 und der Fläche 50 bei einer mittleren ausgewählten relativen (Blenden-)Öffnung gezeigt, wobei sich der Arm 48 in der Stellung für eine vollständig geöffnete Blende befindet. Die Stellung des Arms 48 und des Steuerrings 42 wird durch die Steuerfläche des Stabs 60 als eine Funktion der Brennweite bei voller relativer (Blenden-)Öffnung geändert. Jedoch ist es die Winkelstellung der Fläche 50, welche die gewählte abgeblendete, relative Öffnung festlegt. Wenn der Blendenring 65 freigegeben wird, bewegt sich der Ansatz 49 entlang der Linie M, bis er an der Fläche 50 anliegt, wodurch die Blende auf die gewählte Blendenzahl oder den entsprechenden f-Wert abgeblendet wird.
  • Wenn das Objektiv bei einer vollen (d.h. ganz geöffneten) Blende benutzt werden soll, würde die Fläche 50 bezüglich des Ansatzes 49 so nahe in eine entsprechende Lage gebracht, daß nur ein (kleiner) Zwischenraum bzw. ein entsprechendes Spiel für den Ansatz 49 bleiben würde, um sich in axialer Richtung ohne ein Verbinden bzw. Anliegen zu bewegen oder um eine leichte gleitende Berührung zu haben. In diesem Fall wiirde sich während einer Änderung der Brennweite oder während eines Verstellvorgangs, dem sogenannten Zoomen, der Blendensteuerring 42 unter der Wirkung des Stabs 60 etwas drehen, um die eingestellte Beziehung des Ansatzes 49 bezüglich der der Brennweite angepaßten Fläche 50 beizubehalten.
  • In Fig. 6b ist ein Ausführungsbeispiel eines Rings 51 und einer Fläche 50 bei einer kleineren relativen (Blenden) Öffnung dargestellt. Hierbei ist zu beachten, daß der Ansatz 49 sich weiter entlang der Linie N von der Stellung bei voller (ganz geöffneter) Blende weg bewegt, bevor er die Fläche 50 berührt, welche den Anschlag für die ausgewählte relative Öffnung festlegt, so daß sich auf diese Weise eine kleinere Blende ergibt, die durch den Blendenmechanismus 24 festgelegt ist.
  • Wenn es sich bei der Kamera um eine Ausführungsform handelt, die zum Messen der Belichtung abzublenden ist, ist die Arbeitsweise dieselbe, nur wird die Blende zuerst abgeblendet, wenn das Meßsystem betätigt wird, und nicht erst unmittelbar vor der Belichtung. In Abhängigkeit von den mechanischen Einrichtungen der Kamera kann die Blende dann erforderlichenfalls wieder auf einen voll geöffneten Blendenwert zurückgestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungbform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt, wobei die Bezugszeichen, die denen in Fig. 3 entsprechen, die gleichen Teile bezeichnen. Ein Blendenring 15 weist einen von diesem vorstehenden Arm 75 mit einem Steuerschlitz 76 auf, der in ihm als Funktion der Brennweite festgelegt ist. Ein Anschlagteil in Form eines Ringes 77 ist an dem Tragteil 21 drehbar gehaltert und legt eine entsprechend angepaßte Anschlagfläche oder -kante 78 fest. Ein Arm 79 erstreckt sich nach rückwärts von dem Ring 77 aus und weist einen in den Steuerschlitz 76 vorstehenden Mitnehmer 80 auf. Der Hing 77 dreht sich bei einer Axialbewegung des Teils 21 etwas mit und bringt die Fläche 78 als Funktion der Brennweite sowie der gewählten relativen (Blenden-)Öffnung in eine bestimmte Stellung. Ein Hebel 81 ist an der Stelle 82 an dem Teil 21 schwenkbar gelagert und trägt an seinem einen Ende einen Stift 83, der in den Einschnitt 43 des Blendensteuerrings 42 eingreift. Ein Anschlagstift 84 steht von dem anderen Ende des Hebels 81 zur Fläche 78 hin vor. Die Abblendstellung der Blende ist durch die Lage der Fläche 78 festgelegt. Der Hebel 81 und der Blendensteuerring 82 sind zu der offenen Stellung hin durch eine Feder 85 vorgespannt, und die Feder 85 ist bestrebt, den Stab 60 mit dem Stift 61 (62) in Anlage zu bringen. Bei einer Zunahme der Brennweite (wenn der Ring 77 vorwärts bewegt wird), wird der Ring 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (wie in Fig. 7 dargestellt), und die Fläche 78 wird an dem Anschlagstift 84 als Funktion der Brennweite in eine bestimmte Stellung gebracht.
  • Wenn das Objektiv bei einer vollautomatischen Kamera verwendet werden soll und der Blendenwählring auf automatisch oder in eine äquivalente Stellung gebracht ist, kann die Verbindung zwischen dem Wählring 13 und dem Blendenring 15 trennbar ausgeführt werden und die Abblend-Einstellung des Blendenrings 15 wird durch eine wahlweise Steuerung der Kamera vorgenommen.
  • Patentansprüche

Claims (20)

  1. Patentansprüche S Blendeneinstellmechanismus für ein Objektiv veränderlicher Brennweite, g e k e n n z e i c h n e t durch ein drehbares Blendensteuerteil (42), das in axialer Richtung des Objektivs als Funktion der Brennweite bewegbar ist, ein axial bewegbares Tragteil (21) für den Blendeneinstellmechanismus (24), ein Blendeneinstellteil (15) und einen Abblendmechanismus, der von einem Kameramechanismus aus betätigbar ist, sowie durch eine Einrichtung (49,50), um eine gewählte relative Öffnung des Objektivs bei einer Brennweitenänderung konstant zu halten, mit einer Anschlageinrichtung (50), die mittels des Einstellteils (50) zum Vorbestimmen einer relativen (Blenden-)Öffnung einstellbar ist, die durch den Blendeneinstellmechanismus (24) festgelegt ist, ferner durch eine Einrichtung (48), die das Blendensteuerteil (42) mit einem Anschlagteil (49) verbindet, das normalerweise die Anschlageinrichtung (49) nicht berihrt, aber in Anlage mit der Anschlageinrichtung (49) bringbar ist, um die durch den Blendeneinstellmechanismus (24) festgelegte Blende zu bestimmen, wobei die Anschlageinrichtung (50) einen Umriß hat, welche eine Funktion des Brennweitenbereichs des Objektivs ist, wobei die absolute, durch den Blendeneinstellmechanismus (24) festgelegte Blende eine Funktion der Brennweite des Objektivs beim Abblenden ist, durch eine Einrichtung (44,45) zum Betätigen des Blendensteuerteils (42), um das Anschlagteil (49) mit der Anschlageinrichtung (50) in Anlage zu bringen, und durch eine Einrichtung (60), die auf eine Axialbewegung des Blendeneinstellmechanismus (24) anspricht, um das Blendensteuerteil (42) zu betätigen, um die festgelegte Blende als Funktion der Brennweite vor dem Abblenden des nlendeneinstellmechanisnus (24) zu verändern.
  2. 2. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 1, (dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die auf die Axialbewegung ansprechende Einrichtung ein stabförmiges Teil (60) aufweist, das von dem Betätigungsteil in eine Stellung nach rückwärts vorsteht, die von dem Abblendmechanismus einen gewissen Abstand aufweist, aber mit diesem in Anlage bringbar ist, wobei das stabförmige Teil (60) eine Kante (61,61a) aufweist, die als Funktion des Brennweitenbereichs des Objektivs entsprechend angepaßt ist, wobei die Kante normalerweise ein feststehendes Teil in dem Objektiv ist, wodurch, wenn das Betätigungsteil axial bewegt wird, die Kante sich über das feststehende Teil hinaus bewegt und das Steuerteil (42) als punktion der Brennweite dreht.
  3. 3. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Anschlageinrichtung eine Einrichtung aufweist, die eine von dem Blendeneinstellteil (15) axial verlaufende Fläche (50) aufweist, die als Funktion der Objektivbrennweite entsprechend angepaßt und ausgelegt ist.
  4. 4. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß das Anschlagteil (48) sich von einem an dem Tragteil (21) schwenkbar gehalterten Verbindungsteil (45) aus erstreckt, das (45) mit dem Steuerring (42) verbunden ist, wodurch bei einer Drehung des Steuerrings (42) das Verbindungsteil (45) verschwenkt wird.
  5. 5. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Anschlageinrichtung eine Einrichtung (78) aufweist, die mit dem Einstellteil (15) verbunden ist und durch das Einstellteil (15) als Funktion der gewählten relativen (Blenden-)Öffnung einstellbar ist und ferner bei einer Axialbewegung des Tragteils (213 als Funktion der Brennweite einstellbar ist.
  6. 6. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch , dadurch g e -k e n n z ei c h ne t, daß die mit dem Einstellring (15) verbundene Einrichtung ein Anschlagteil (78) aufweist, das bezüglich des Tragteils (21) drehbar und in axialer Richtung zusammen mit diesem bewegbar ist, und daß das Anschlagteil (78) eine Fuhrungsverbindung (76, 80) mit dem Einstellring (15) aufweist, wobei das Anschlagteil (78) in einer Winkelstellung als Funktion der Brennweite zusammen mit einer Axialbewegung des Tragteils (71) eingestellt wird.
  7. 7. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Anschlagteil (84) von einem Hebel (81) vorsteht, der an dem Tragteil (21) schwenkbar gehaltert ist, und daß der Hebel tP) mit dem Steuerring (15) verbunden ist, so daß bei einer Drehung des Steuerrings (15) der Hebel (81) verschwenkt wird.
  8. 8. ObJektiv veränderlicher Brennweite, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Blendeneinstellmechanismus (24) einen drehbaren, in axialer Richtung bewegbaren Blendensteuerring (42), ein Tragteil (21) für den Blendeneinstellmechanismus (24), ein drehbares Blendeneinstellteil (15) und einen Abblendmechanismus (70) aufweist, der von der Kamera aus betätigbar ist, und daß ein stabförmiges Teil (60) nach rückwärts von dem Steuerring (42) in eine Stellung vorsteht, die von dem Abblendmechanismus einen gewissen Abstand aufweist aber mit diesen in Anlage bringbar ist, und das stabförmige Teil (60) eine Kante (61,61a) aufweist, die als Funktion des Brennweitenbereichs des Objektivs entsprechend geformt und angepaßt ist, wobei die Kante (61,1a) normalerweise an einem feststehenden Teil (62) in dem Objektiv anliegt, wodurch, wenn das Betätigungsteil in axialer Richtung bewegt wird, sich die Kante (61,61a) über das feststehende Teil (62) hinaus bewegt und den Steuerring (42) als Funktion der Brennweite dreht.
  9. 9. Objektiv nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Anschlageinrichtung (50), die zusammen mit dem Blendenwählteil (15) einstellbar ist, um eine Anschlagfläche als Funktion der gewählten relativen (Blenden-)Öffnung und der Brennweite festzulegen, wobei das Anschlagteil mit dem Steuerring (42) verbunden ist und an der Anschlagfläche (50) anliegen kann, wenn der Steuerring (42) durch den Abblendmechanismus (70) über das stabförmige Teil (60) gedreht wird.
  10. 10.0bjektiv veränderlicher Brennweite, g e k en n z e i c h n e t durch eine Fassung (11) mit zwei Linsenanordnungen (25,35), die zum Verstellen der Brennweite und zum Beibehalten des Brennpunkte in axialer Richtung bewegbar sind, durch einen Wählring (16) zum Verstellen der Brennweite, der außerhalb der Fassung (11) liegt und um diese herum drehbar ist, durch einen Verstellring (20) in der Fassung (11), der zusammen mit dem Wählring (16) drehbar ist, durch ein erstes Objektivtragteil (21), das in axialer Richtung bei Drehen des Verstellrings (20) bewegbar ist, durch einen ersten in dem Verstellring (20) festgelegten Schlitz (29), durch ein hülsenartiges Teil (28), das um den Verstellring (20) drehbar gehaltert ist und einen Mitnehmer (27) in dem ersten Schlitz (29) aufweist, durch einen weiteren Mitnehmer (30), der von dem hülsenartigen Teil (28) in einen zweiten axialen Fuhrungsschlitz (31) in der Fassung (11) vorsteht, wodurch, wenn der Verstellring (20) gedreht wird, durch den ersten Schlitz (29) das hülsenartige Teil (28) in axialer Richtung in den zweiten Schlitz (31) in einer Weise bewegt wird, die durch die Umrißlinie des ersten Schlitzes (29) bestimmt ist, durch ein Halterungsteil (32) zum Scharfeinstellen des Objektivs, das in das hülsenartige Teil (28) eingeschraubt ist und bei dessen Drehung zum Scharfeinstellen in axialer Richtung bewegbar ist, und durch einen Einstellring (13), der auf der Fassung (11) drehbar ist und mit der Objektiveinstellfassung verbunden ist.
  11. 11. Objektiv nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Objektiv einen Blendeneinstellmechanismus (24) zum Bestimmen einer Blende aufweist, die zusammen mit dem ersten Ob3ektivtragteil (21) bewegbar ist.
  12. 12. Objektiv nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (60), die auf eine Axialbewegung des Tragteils (21) zur Betätigung des Blendeneinstellmechanismus (24) anspricht, um eine konstante relative (Blenden-)ffnung des Objektivs bei einer Änderung der Brennweite beizubehalten.
  13. 13. Objektiv nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Blendeneinstellmechanismus (24) einen drehbaren 9euerring (42) aufweist, der die Blende verändert, und daß ein stabförmiges Teil (60) von dem Ring (42) vorsteht und eine Steuerfläche (61, 61a) hat, die normalerweise an einer feststehenden Fläche (62) anliegt, wodurch eine Bewegung des stabförmigen Teils (60) über der Fläche (62) zu dessen Drehung führt, und die durch den Steuerring festgelegte Blende als Funktion des Umrisses der Steuerfläche (61,61a) ändert.
  14. 14. Objektiv nach Anspruch 13, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Wählring für die relative (Blenden-)Öffnung, durch eine Blendenanschlageinrichtung, die mittels des Wählrings als Funktion der Brennweite einstellbar ist, durch ein Blendenanschlagteil, das mit dem Steuerring verbunden ist und normalerweise außer Anlage von der Anschlageinrichtung ist, und durch eine Einrichtung zum Drehen des staaunigen . Teils und des Steuerrings, bis das Anschlagteil an der Anschlageinrichtung anliegt, was zur Folge hat, daß der Blendeneinstellmechanismus eine ausgewählte relative (Blenden-)Offnung festlegt.
  15. 15. Blendeneinstellmechanismus für ein Objektiv veränderlicher Brennweite, insbesondere nach Anspruch 1, g e k e n n z ei c hn e t durch ein drehbares Blendensteuerteil (42), das in axialer Richtung des Objektivs als Funktion der Brennweite bewegbar ist, durch ein axial bewegbares Tragteil (21) für den Blendeneinstellmechanismus (24) durch ein Blendeneinstellteil (15) sowie durch einen Abblendmechanismus, der von einem Kameramechanismus aus betätigbar ist; sowie durch eine Einrichtung (49,50), um eine gewählte relative (Blenden-)Öffnung des Objektivs bei einer Änderung der Brennweite konstant zu halten, mit einer Anschlageinrichtung (50), die durch das i:instellteil (45) zum Vorbestimmen der durch den Blendeneinstellmechanismus (24) festgelegten, relativen (Bl*nden-)Öffnung einstellbar ist, ferner durch eine Einrichtung (48), die das Blendensteuerteil (42) mit einem Anschlagteil (49) verbindet, das normalerweisenicht an der Anschlageinrichtung (50) anliegt, aber mit diesem (50) in Anlage bringbar ist, um eine durch den Blendenmechanismus (24) festgelegte Öffnung zu bestimmen, wobei die Anschlageinrichtung (50) eine Umrißlinie aufweist, welche eine kkinktion des Brennweitenbereichs des Objektivs ist, wobei die absolute durch den Blendeneinstellmechanismus (24) festgelegte Blende eine Funktion der Brennweite des Objektivs beim Abblenden ist, durch eine Einrichtung (44,45) zum Betätigen des Blendensteuerteils (24) um das Anschlagteil (49) mit der Anschlageinrichtung (50) in Anlage zu bringen, wodurch die durch den Blendeneinstellmechanismus (24) festgelegte Blende eine Funktion der Brennweite ist.
  16. 16. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 15, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Anschlageinrichtung eine Einrichtung aufweist, die eine von dem Blendeneinstellteil (15) axial vorstehende Oberfläche (50) aufweist, die (50) als Funktion der Objektivbrennweite entsprechend ausgelegt und angepaßt ist.
  17. 17. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 16, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das Anschlagteil (48) von einem Verbindungsteil (45) vorsteht, der an dem Tragteil (21) schwenkbar gehaltert ist, und daß das Verbindungsteil mit dem Steuerring (42) verbunden ist, wodurch bei einerDrehung des Stenerringe (42) das Verbindungsteil (45) gedreht wird.
  18. 18. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 15, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Anschlageinrichtung eine Einrichtung (ru8) aufweist, die mit dem Einstellteil (15) verbunden und durch das Einstellteil (15) als Funktion der gewählten relativen (Blenden-)Öffnung einstellbar ist und ferner bei einer Axialbewegung des Tragteils (21) als Funktion der Brennweite einstellbar ist.
  19. 19. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 18, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Einstellring verbundene Einrichtung eine Anschlageinrichtung (78 ) aufweist, die bezüglich des Tragteils (21) drehbar und mit diesem in axialer Richtung bewegbar ist, und daß die Anschlageinrichtung (78) eine Führungsverbindung (76,80) mit dem Einstellring (15) aufweist, wodurch die Anschlageinrichtung als Funktion der Brennweite zusammen mit einer Axialbewegung des Tragteils (21) in einer entsprechenden Winkellage eingestellt wird.
  20. 20. Blendeneinstellmechanismus nach Anspruch 19, dadurch g ek e n n z e i c h ne t, daß das Anschlagteil (84) von einem Hebel (81) vorsteht, der an dem Tragteil (21) schwenkbar gehaltert ist, und daß der Hebel (21) mit dem Steuerring (15) vorbunden ist, wodurch bei einer Drehung des Steuerrings (15) der Hebel (81) verschwenkt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333637A2 (de) * 1988-03-16 1989-09-20 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Makroobjektiv mit einem am Objektivgehäuse drehbar gelagerten Entfernungsring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333637A2 (de) * 1988-03-16 1989-09-20 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Makroobjektiv mit einem am Objektivgehäuse drehbar gelagerten Entfernungsring
EP0333637A3 (de) * 1988-03-16 1991-04-24 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Makroobjektiv mit einem am Objektivgehäuse drehbar gelagerten Entfernungsring

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