DE1805721C3 - Vorrichtung zur Verstellung des Transportvorschubes eines Getriebes für ein Mikrofilmaufnahmegerät - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung des Transportvorschubes eines Getriebes für ein Mikrofilmaufnahmegerät

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DE1805721C3
DE1805721C3 DE19681805721 DE1805721A DE1805721C3 DE 1805721 C3 DE1805721 C3 DE 1805721C3 DE 19681805721 DE19681805721 DE 19681805721 DE 1805721 A DE1805721 A DE 1805721A DE 1805721 C3 DE1805721 C3 DE 1805721C3
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Susumu Tokio Okuyama
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Ricoh Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung des Transportvorschubes eines schrittweise auf einen Abtrieb wirkenden Getriebes für ein Mikrofiimaufnahmegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Veränderung der Bildfenstermaske eines Mikrofilmaufnahmegeräts zur Anpassung an Größe und Gestaltung eines aufzunehmenden Gegenstandes bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung wird hierbei das Bildfenster verändert, indem zwei das Bildfenster begrenzende Abdeckungen oder Maskenplatten von beiden Seiten des Fensters in dieses hinein bzw. auf diesem heraus bewegt werden. Bei einer anderen vOrrichtung ist das Bildfenster nur an einer Seite von einer beweglichen Abdeckung begrenzt, welche es erlaubt, zwei unterschiedliche Fenstergrößen einzustellen. Bei der erstgenannten Vorrichtung ist die Konstruktion sehr kompliziert. Die letztgenannte Konstruktion ist zwar ziemlich einfach, weist jedoch den Nachteil auf, daß nur zwei Fenstergrößen möglich sind, die obendrein nicht genau bezüglich der optischen Achse des Objektivs übereinstimmen. Bei beiden bekannten Geräten ist jedoch nicht berücksichtigt, daß sich zusammen mit der Bildfenstergröße auch die Vorschubgröße des Films ändern muß, wenn der Film voll ausgenutzt werden soll.
Bei einem weiteren bekannten Mikrofilmaufnahmegerät kann das Bildfenster längs der Filmtransportrichtung verstellt und in Abhängigkeit davon auch der Transportvorschub geändert werden. Bei diesem Aufnahmegerät wird der Transportvorschub mittels einer schwingend angetriebenen Klinke erreicht, welche auf ein Klinkenrad einwirkt, welchem eine Kui venscheibe zugeordnet ist Je nach der Stellung der Kurvenscheibe ist in Abhängigkeit von der Einstellung des Bildfensters der für das Klinkenrad wirksame Eingriff der Ske kleber oder größen (US-PS 24 96 329).
Bei dem bekannten Aufnahmegerat ist es jedoch zeitraubend, den mittels der Kurvenscheibe auf eine kleine Größe eingestellten Vorschub zwischenzeitlich auf den durch die Schwingbewegung der Klinke voree^ebenen, maximalen Vorschub zu ändern, da zur feinfühligen Einstellung des Bildfensters und des Transportvorschubes die die Verstellung bewirkende Spindel nur eine geringe Gewindesteigung aufweisen kann Außerdem ist es bei dem bekannten Aufnahmegerät nicht möglich, die einmal eingestellte Einstellung beizubehalten und zwischenzeitlich den Film mit aroßem Vorschub zu transportieren.
° Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verstellung des Transportvorschubes eines Getriebes eines Mikrofilmaufnahmegeräts zu schaffen, bei welchem der Transportvorschub entweder auf den auf die Größe des Bildfensters abgestimmten Teilvorschub oder auf den durch die Vorrichtung 01 reichbaren maximalen vorschub eingestellt werden kann. Gemäß der Erfindung ist hierzu eine verschieblich gelagerte Sperrklinke vorgesehen, die in zwei Schaltstellungen mit Klinkenrädern, welche unterschiedlich große Sp°rrzahnteilungen aufweisen, wahlweise in Eingriff bringbar ist, wobei der für den Abtrieb wirksame Förderweg des Schwinggliedes in der einen Schaltstellung von dem Steuerglied (einet Kurvenscheibe) gesteuert und in der anderen Schaltstellung unabhängig von der Stellung des Steuergliedes auf eine maximale Größe eingestellt ist. Durch die Erfindung ist somit ein einfacher Mechanismus geschaffen, um die mittels der Kurvenscheibe gesteuerte Einstellung des Transportvorschubs in Abhängigkeit von der Einstellung des Bildfensters zu umgehen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit immer nut die Filmlänge transportiert, welche für die jeweilige Aufnahme tatsächlich benötigt wird, so daß hierdurch der Film ohne Verluste voll ausgenutzt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Gesamtaufbiaus eines Mikrofilmaufnahmegeräts gemäß der Erfindung.
Fig 2 zeigt die Hauptteile des inneren Aufbaus der Kamera nach F i g. 1. wobei das Außengehäuse entfernt
F i g. 3 zeigt einen vergrößert dargestellten Teil schnitt entlang der Linie III-11I in F i g. 2.
F i g. 4 zeigt in Schnittansicht die einzelnen Teile einer Bildfenstermaske der Kamera nach F i g. 1
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der Hauptkörper 1 der gezeigten Kamera von einem Tragarm 2 getragen, der in senkrechter Richtung entlang einer Tragsäule 3 verschiebbar ist, von welcher er gehalten wird. Der Hauptkörper kann in waagerechter Richtung entlang dem Tragarm 2 verschoben werden.
Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, ist der Hauptkörper 1 durch eine Grundplatte 4 in eine Filmkammer 1 a und eine Getriebekammer 1 b unterteilt. In der Filmkammer la sind eine Transportrolle 23 für den Vorschub des Films 44, ein Filmaufwickelmechanismus und eine zweiteilige Bildfenstermaske 43, 48
angeordnet In der Getriebekammer 16 sind der Filmtransportmechanismus, der Mechanismus zur Bestimmung der zu transportierenden Filmlänge, also die •Einstellvorrichtung für den Filmvorsohub, und der Mechanismus zur Einstellung des Bildfensters angeordnet
Ein Motor 5 für den Antrieb der Filmtransportvorrichtung ist in der Kammer 16 angeordnet Seine Welle 5a trägt einen Kurbelarm 6, an dessen Stift Ha ein Lenker IC angelenkt ist Der so gebiidete Kurbeltrieb greift am Zapfen 8a eines Armes 8 an, welcher an einem Zahnsegment 7 befestigt ist Dieses ist an einem Drehzapfen 9 drehbar gelagert, welcher von der Grundplatte 4 getragen ist Wenn der Motor 5 läuft, schwenkt das Zahnsegment 7 hin und her, und treibt über eine noch zu beschreibende Freilaufkuppelung eines der beiden fest auf der Welle 14 sitzenden Klinkenräder 20 und 21 an, welches üb.r die Welle 14 die ebenfalls fest auf dieser Welle sitzende Filmtransportrolle 23 antreibt Wegen der Freilaufkupplung dreht sich die Filmtransportrolle 23 bei einer Drehung der Motorwelle 5 immer nur in der gewünschten Filmtransportrichtung aber nicht zurück.
Zu der Freilaufkupplung gehört ein mit einem Hebel 12 fest verbundenes breites Zahnrad Hl, welches vom Zahnsegment 7 angetrieben wird und drehbar auf einer an der Grundplatte 4 befestigten Lagerbuchse 13 sitzt. Das Zahnrad 11 ist auf der Lagerbuchse 13 axial verschiebbar. In letzterer ist die Welle 14 drehbar gelagert. Die Lagerbüchse 13 besitzt Umfangsrillen 13a und 13b. in welche ein Raststift 15 unter dem Druck einer auf einer Schraube 17 abgestützten Feder 16 eingreift, welche in einem durch die Nabe desZahnrads 11 gebohrten Durchgangsloch 11a sitzt. Diese Rasteinrichtung ermöglicht die Fixierung des Zahnrads 11 in zwei verschiedenen axialen Verschiebelagen, wodurch das Zahnrad 1 i wahlweise mit dem Klinkenrad 20 oder dem Klinkenrad 21 in nachfolgend zu erläuternder Weise in Triebverbindung bringbar ist Das Klinkenrad 20 für den Feintrieb hat kleine Abstände zwischen seinen einzelnen Zähnen und das andere Klinkenrad 21 für den Grobtrieb hat große Abstände zwischen seinen einzelnen Zähnen. Ein Kettenrad 22 sitz' ebenfalls fest auf der Welle 14.
Das Zahnrad 11 trägt einen Arm 12. Auf einem Stift 24 am äußeren Ende des Armes 12 sitzt drehbar eine Klinke 25. die von einer Feder 26 im Eingriff mit dem Klinkenrad 20 oder dem Klinkenrad 21 gehalten wird und dieses bei Drehung des Zahnrades. 11 immer nur in der gewünschten Filmtransportrichtung mitnimmt. Eine Sperrklinke 28 zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung der Welle 14 sitzt schwenkbar auf einen', an der Grundplatte befestigten Stift 27, und wird von einer Feder 29 mit dem Klinkenrad 21 in Eingriff gehalten. Zur Bestimmung der Größe des Filmvorschubs sitzt drehbar auf der Welle 14 eine Kurvenscheibe 19, welche auf einem Teil ihres LJmfangs einen großen Durchmesser und auf einem anderen Teil einen kleinen Durchmesser hat. Befindet sich die Kurven- hc'v> 19 in einer Drehlage, in welcher die Klinke si ut · dem großen Durchmesser befindet, so reitet d -■ Kl 1 ke auf der Kurvenscheibe auf und wird dadurch au kr I mgriff mit dem Klinkenrad 20 gehalten. Auf diesr Wt- m· kann durch entsprechende Drehstellung der K. ■< nheibe 19 die Größe des Winkels bestimmt werde·, n' ton das Zahnrad 11 bei einer Umdrehung der Motor »t;. 5 das Feintriebklinkenrad 20 und damit die Transput > >lle 23 dreht. Zur Dreheinstellung der Kurvenscheibe l<4 dient ein fest mit dieser verbundenes Zahnrad 18, welches mit der noch zu erläuternden Einstellvorrichtung für die Bildfenstergrö3e in Triebverbindung steht
Diese Einstellvorrichtung besitzt ein Zahnrad 30 und ein anderes Zahnrad 31, die fest miteinander verbunden sind und drehbar auf einem an der Grundplatte 4 befestigten Stift 32 gelagert sind Das Zahnrad 31 treibt das Zahnrad 18.
An der Grundplatte 4 ist ein Lager 33 befestigt, auf welchem eine Filmaufspulwelle 34 sitzt welche ein Kettenrad 35 trägt Um die Kettenräder 35 und 22 läuft eine Kette 36. Eine Filmaufwickelspule (nicht gezeigt) sitzt auf einem in die Filmkammer ragenden Ende der Filmaufspulwelle 34 und wird von letzterer über eine Reibungskupplung mitgenommen, so daß sie den Film nie weiter transportieren kann, als es die Antriebsrolle 23 zuläßt
Zu der Einstellvorrichtung für die Bildfenstergröße und den HIm-Teil gehört ein Arm 37, welcher mit dem Tragarm 2 fest verbunden ist und ein Gewindeloch 37a besitzt, in welchem der an einem Ende einer mittels des Drehknopfes 396 betätigbaren Einstellspindel 39 vorgesehene Gewindeabschnitt 39a sitzt Die Spindel 39 ist an der Grundplatte 4 in axialer Richtung nicht verschiebbar jedoch drehbar gelagert Wird also der Knopf 396 gedreht, so wird der Grundkörper 1 in waagerechter Richtung gegenüber Tragarm 2 verschoben. Die eine bewegliche Bildfensterabdeckung ist die Maske 43. Deren Bildfenster 43a entspricht der maximalen Bildfenstergröße. Diese sitzt fest an der Platte 4 und wird daher bei Betätigung der Spindel 39 zusammen mit dem Hauptkörper 1 relativ zur optischen Achse des am Tragarm 2 sitzenden Objektives verschoben.
Die andere bewegliche Bildfensterabdeckung ist die Platte 48. Befindet sich das Bildfenster der Platte 43 in einer Lage, in welcher die Mitte dieses Bildfensters mit der optischen Achse des Objektivs 47 zusammenfällt unJ wird der Hauptkörper 1, also die Platte 43 (in F i g. 3) nach rechts und die Platte 48 um den gleichen Betrag nach links verschoben, so wird das effektive Bildfenster verkleinert, ohne daß sich die Relativlage des BildFensters zur optischen Achse ändert, wie nachfolgend beschrieben.
Zur Bewegung der Platte 48, die mit einem Stift 49 in einem Schlitz 4a der Grundplatte 4 verschiebbar gelagert ist. dient das fest mit dem Zahnrad 30 verbundene Zahnrad 52. Das Zahnrad 30 kämmt mit einer fest am Arm 37 angeordneten Zahnstange 38 wahrend das Zahnrad 52 mit der Verzahnung 51c der am Ende 50 einer fest mit der Platte 48 verbundenen Stange 51 angebrachten Zahnstange 51a kämmt. Der Durchmesser des Zahnrades 52 ist doppelt so groß wie der des Zahnrades 30. so datf bei einer Bewegung des Grundkörpers 1 mit der Maskeplatte 43 in einer Richtung relativ zur optischen Achse die Platte 48 um den gleichen Betrag relativ zur optischen Achse in der entgegengesetzten Flichtung verschoben wird. Die Stange 51 greift mit einer Bohrung 516 um den Stift 49 und nimmt so die Platte 48 mit.
Um die Einstellung der Kamera durchführen zu Können, muß der sie Bedienende wissen, ob die von ihm gewählte Einstellung auch tatsächlich der Größe des zu fotografierenden Objektes entspricht. Hierzu dient die nachfolgend beschriebene Einrichtung.
Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, ist eine Konturplatte 40 mit einem dem Fenster 43a der Platte 43 entsprechenden Ausschnitt in der Filmkammer la parallel zur Grundplatte 4 angeordnet. Hinter der
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Konturplatte 40 sind eine Lichtquelle 4i und ein Dadurch wird wiederum eine vorbestimmte Filmlänge |
Kondensator.42 zur Beleuchtung des Konturplattenaus- transportiert. Da die Kettenzahnräder 22 und 35 mittels I
Schnitts angeordnet. Die Konturplatte 40 ist von der einer Kette 36 verbunden sind, wird auch die J
Filmführungsplatte 43 gelragen und erstreckt sich im 7\urwickelwe.!le gedreht, so daß der Film auf die |
rechten Winkel von dieser nach unten. Ein beweglicher 5 Filmaufwickelspule aufgewickelt wird. ί
und von einer Welle 45 drehbar getragener Umlenk- Soll die Bildfenslergröße verkleinert werden, so wird j
spiegel 46 hat in der Ruhelage einen Winkel von 45° zur der Knopf 39b und damjt die Spindel 39 gedreht, so daß j
Konturplatte und zum Film. Dadurch wird die der Haüptkörper, 1 der Kamera und damit die Maske 43 |
Filmfläche von dem Licht der Lichtquelle 41 abge- relativ zur optischen Achse nach rechts in Fig.2 j
schirmt, und ein auf der Oberfläche der Konturplatte 40 ίο verschoben wird. Dabei dreht sich das mit der \
gebildetes Bild wird durch den Umlenkspiegel 46 feststehenden Zahnstange 38 kämmende Zahnrad 30 in I
umgelenkt, so daß dieses Bild durch das Objektiv 47 auf der durch den Pfeil Dangegebenen Richtung, so daß das i
eine Projektionsplatte projiziert wird, welche das mit dem Zahnrad 30 fest verbundene Zahnrad 52 die ;
aufzunehmende Objekt trägt. Wenn der Mikrofilm Zahnstange 51c nach links verschiebt. Somit wird auch j
belichtet werden soll, wird der Umlenkspiegel 46 in der 15 die Verbindungsstange 51 in der durch den Pfeil E j
durch den Pfeil angegebenen Richtung zurückgezogen. angegebenen Richtung verschoben, so daß die Bildfenso daß das von der Fläche der Konturplatte kommende sterabdeckung 48 durch den Stift 49 nach links Licht abgeschirmt wird und zugleich der optische Weg verschoben wird. Dadurch wird ein Teil der Öffnung der zum Fotografieren geöffnet wird, so daß die Fiimfläche Konturplatte 40 und des Bildfensters 43 abgedeckt,
belichtet werden kann. Die Platte 48 trägt neben der 20 Die Drehung des Zahnrads 52 wird ferner auf das Konturplatte eine Verlängerung, weiche in jeder Zahnrad 18 übertragen, so daß die Kurvenscheibe 19 zur Stellung den Ausschnitt der Konturplatte so weit Regulierung der zu transportierenden Filmlänge im abdeckt, wie die Platte 48 das Fenster 43a der Platte 43. Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch gelangt der so dali man jederzeit mittels der Konturplatte erhöhte Bereich der Kurvenscheibe 19 in den feststellen kann, ob die eingestellte Bildfenstergröße 25 Drehbereich der Klinke 25. Deshalb reitet am Anfang dem aufzunehmenden Objekt entspricht, da das vom der Drehung der Klinke 25 diese auf dem Bereich 19£> Spiegel auf die Projektionsplatte geworfene Licht mit großem Radius der Kurvenscheibe 19. so daß die gerade den /u fotografierenden Bereich beleuchtet. Klinke 25 nicht mit dem Klinkenrad 20 in Eingriff
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Bauteilen und gelangen kann. Wenn die Klinke 25 an den Teil 19a mit Mechanismen sind in der Gelriebekammer Ib weitere 30 kleinem Radius der Kurvenscheibe angreift, fällt die Mechanismen angeordnet. Ein Mechanismus ist mit Klinke 25 in das Klinkenrad 20 ein und dreht dies in einer auf der Welle 5a des Motors angeordneten Uhrzeigerrichtung (Fig. 2). Wie aus der obigen Kurvenscheibe so verbunden, daß wenn der Film Beschreibung ersichtlich ist, ist der Weg der Klinke 25 transportiert wird, die Filmandruckplatte von diesem immer gleich. Der Drehwinkel der Filmvorschubrolle ist zurückgezogen wird, wohingegen beim Fotografieren 35 jedoch von der Länge des Klinkeneingriffs und damit der Film an die Andruckplatte durch einen eine von der Größe des Bildfensters, welche durch die Vakuumwirkung ausübenden Mechanismus angedrückt Abdeckung 48 begrenzt ist, abhangig. Wenn die wird. Übersetzung zwischen den Zahnrädern 18, 30, 31 usw.
Ferner sind verschiedene Kurbelmechanismen zum richtig gewählt ist, dann entspricht die zu transportie-Zurückziehen des Umlenkspiegels 46 und zum öffnen 40 rcnde Filmlänge der Länge des Bildfensters. Da der des Lichtweges für eine Belichtung der Filmoberfläche Grundkörper 1 mit der Maske 43 und die Platte 48 vorgesehen. Zusätzlich sind in der Filmkammer \b ein immer um den gleichen Betrag in Bezug auf die optische Spulenteil für den unbelichteten Film, ein Filmstreck- Achse des Objektivs 47 verstellt werden, bleibt die Mitte glied und eine Mehrzahl von zwischen diesen vorgese- des Bildfensters immer in der optischen Achse des henen Führungsrollen angeordnet, welche hier nicht 45 Objektivs 47.
beschrieben sind, da sie nichts mit der eigentlichen Wie oben beschrieben wurde, ist der Abstand der
Erfindung zu tun haben. einzelnen Zähne des Klinkenrads 20 voneinander
Nachfolgend wird die Arbeitsweise einer Vorrichtung geringer. Mit dem Klinkenrad 20 können in kleinen gemäß Erfindung beschrieben. Zuerst wird der Film in Schritten die Größen der Bildformat-Maskenöffnung Reibungseingriff mit der Filmtransportrolle 23 durch 50 und der Konturplattenfläche und die zu transportieren-Filmführungsrollen gebracht, und das Vorderende des de Fiimlänge in Abhängigkeit von der Drehlage der Films wird auf der Filmspule befestigt Dann wird das Spindel 39 geändert werden. Wenn es jedoch gewünscht Zahnrad 11 auf der Lagerbüchse 13 so verschoben, daß ist, ein vorbestimmtes längeres Stück Film in einem der Raststift 15 mit der Rille 13a des Lagers 13 in Arbeitsgang zu transportieren, wird das Zahnrad 11 in Eingriff gelangt Danach wird der Motor 5 gestartet, der 55 Axialrichtung verschoben, so daß der Raststift 15 in der die verschiedenen Mechanismen in dem Grundkörper 1 Rille 13b des Lagers 13 angreift Dadurch gelangt die der Kamera antreibt Dabei wird durch die Hin- und Klinke 25 mit dem Klinkenrad 21 in Eingriff. In diesem Herbewegung des Zahnsegmentes 7 das Zahnrad 11 Fall kann im Gegensatz zum vorher beschriebenen Fall zusammen mit dem Hebel 12 in den durch den die Klinke 25 nicht mit der Kurvenscheibe 19 in Eingriff doppelendigen Pfeil angegebenen Richtungen hin- und 60 gelangen. Wie schon beschrieben wurde, ist der Abstand herbewegt so daß das Zahnrad 20 durch die Klinke 25 der einzelnen Zähne des Klinkenrades 21 voneinander um einen bestimmten Winkel gedreht wird. Dadurch größer und der Film wird bei dieser Stellung jedesmal wird die Welle 14 um einen vorbestimmten Winkel um den Maximalschnitt transportiert
gedreht und damit auch die Filmvorschubrolle 23.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    , 1. Vorrichtung zur Verstellung des Transportvorschubs eines schrittweise auf einen Abtrieb wirkenden Getriebes für ein Mikrofilmaufnahmegerät, mit einem zur Verstellung des Bildfensters des Aufnahmegeräts längs der Filmtransportrichtung dienenden Verstellmechanismus und mit einem schwingend angetriebenen, mittels eines Richtgesperres nur in Vorschubrichtung auf den Abtrieb wirkenden Schwingglied, dessen für den Abtrieb in Vorschubrichtung wirksamer Förderweg über ein mit dem Verstellmechanismus gekuppeltes Steuerglied in Abhängigkeit von der Verstellung des Bildfensters einschaltbar ist, gekennzeichnet durch eine verschieblich gelagerte Sperrklinke (25), die in zwei Schaustellungen mit Klinkenrädern (20, 21), welche unterschiedlich große Sperrzahnteilimgen aufweisen, wahlweise in Eingriff bringbar ist, und daß der für den Abtrieb wirksame Förderweg des Schwinggliedes in der einen Schaltstellung von dem Steuerglied (Kurvenscheibe 19) gesteuert und in der anderen Schaltstellung unabhängig von der Stellung des Steuerglieds auf eine maximale Größe eingestellt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (19) und das erste Klinkenrad (20) nebeneinander auf der Abtriebswelle (14) der Vorschubeinrichtung angeordnet sind. und daß die mit dem Verstellmechanismus gekuppelte Kurvenscheibe (19) gegenüber dem fest mit der Antriebswelle (14) verbundenen Klinkenrad (20) verdrehbar auf der Abtriebswelle (14) gelagert ist.
    35
DE19681805721 1967-10-28 1968-10-28 Vorrichtung zur Verstellung des Transportvorschubes eines Getriebes für ein Mikrofilmaufnahmegerät Expired DE1805721C3 (de)

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JP6925167 1967-10-28
JP6925267 1967-10-28
JP6925267 1967-10-28
JP6925167 1967-10-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1805721A1 DE1805721A1 (de) 1969-06-04
DE1805721B2 DE1805721B2 (de) 1976-09-30
DE1805721C3 true DE1805721C3 (de) 1977-05-18

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