DE539995C - Kinematographische Kamera mit in einer Richtung umlaufender Linse - Google Patents

Kinematographische Kamera mit in einer Richtung umlaufender Linse

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DE539995C
DE539995C DEF67610D DEF0067610D DE539995C DE 539995 C DE539995 C DE 539995C DE F67610 D DEF67610 D DE F67610D DE F0067610 D DEF0067610 D DE F0067610D DE 539995 C DE539995 C DE 539995C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Lens Barrels (AREA)

Description

Bei den bekannten kinematographischen Kameras mit in einer Richtung umlaufender Linse ergeben sich, dadurch Schwierigkeiten, daß der von der Linse während der Zeit, während welcher keine Belichtung erfolgt, durchlaufene Kreisbogen beträchtlich größer ist als der bei der Belichtung durchlaufene. Eine gleichbleibende, der Geschwindigkeit der Bild- bzw. Belichtungsfolge angepaßte Drehung der Linse müßte demgemäß so schnell erfolgen, daß während der Belichtungszeit nicht genügend Licht in die Kamera hineingelangen könnte. Wird umgekehrt die Linse dauernd mit so geringer Geschwindigkeit gedreht, daß während der Belichtungszeit genügend Licht in die Kamera hineingelangt, ist eine schnelle Folge der einzelnen Belichtungen nicht mehr möglich.
Bei der Verwendung einer in einer Richtung umlaufenden Linse wird diese während der Belichtungsdauer mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht, damit das ganze Bild des Films hinsichtlich der Belichtung sowohl als auch der Aufnahme sich bewegender Objekte gleichmäßig ausfällt.
Der Zweck der Erfindung ist nun, eine kinematographische Kamera mit in einer Richtung umlaufender Linse so auszubilden, daß sie allen oben angegebenen Bedingungen ge-
äö nügt. Erreicht wird dies erfmdungsgemäß dadurch; daß der Linse innerhalb eines im voraus bestimmten Abschnittes ihrer Umdrehung eine gleichmäßige, verzögerte Bewegung und innerhalb eines ebenfalls im voraus bestimmten Abschnittes ihrer Umdrehung eine beschleunigte Bewegung erteilt Avird, und zwar von einem Antrieb aus, dem als solchen eine dauernd gleichmäßige Drehgeschwindigkeit gegeben wird. Die Drehung der Linse verläuft dabei abwechselnd beschleunigt, verzögert und gleichmäßig, und zwar zweckmäßig innerhalb jeder Umdrehung der Linse. Die verschiedenen Geschwindigkeiten der in einer Richtung sich drehenden Linse werden erfindungsgemäß durch Benutzung eines Kurvensystems bestimmt.
Ein Ausführungsbeispiel des ■ Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar sind einander entsprechende Teile der verschiedenen Abbildungen mit dem gleichen Bezugszeichen belegt worden.
Abb. ι stellt eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes von der Seite gesehen und zur Erhöhung der Deutlichkeit teils im Schnitt dar.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
Abb. 3 ist ein Schnitt, nach Linie 3-3 der Abb. i.
Abb. 4 ist ein vertikaler Querschnitt des Triebwellenantriebes.
Abb. S ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4, Abb. 7, 8 und 9 zeigen verschiedene Stel-
lungen der Daumenscheibe in der Drehung der Trieb welle, Schnittführung nach Linie 7-7 der Abb. 4.
Zu der besonderen, in vorliegenden Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung gehört zunächst die Triebwelle 10, auf der in fester Anordnung ein Kegelrad 11 und eine Handkurbel 12 sitzen. Eine vertikal stehende Welle 13 trägt in ebenfalls fester An-Ordnung ein mit einem Kegelrad 11 kämmendes Kegelrad 14 und ein ebenfalls festsitzendes Stirnzahnrad 15. Ein Lenker 16 verbindet die Welle 13 mit einer Welle 17. Auf letzterer ist fest angeordnet ein Zahnrad 18, das in das Zahnrad 15 eingreift. Ein Lenker 19 verbindet gelenkig die Welle 17 mit einer auf der Triebwelle 11 sitzenden Hülse 20. Welle 21 trägt ein fest angeordnetes, mit Zahnrad 18 . kämmendes Zahnrad 22. Auf Welle 21 ist eine Hülse 23 gesetzt, die als solche an einer beweglichen Platte 24 befestigt und mit einem mit Innengewinde versehenen Fortsatz 25 versehen ist. Die Platte 24 ist in einer festsitzenden Platte 26 verschiebbar gelagert.
Das obere Ende der Welle 21 trägt in fester Anordnung einen mit einem Längsschlitz 28 versehenen Läufer 27. Eine Daumenscheibe 29 mit Kurvennut 30 ist andererseits an der Hülse 23, und zwar an einern. mit letzterer aus einem Stück bestehenden Teil 31, befestigt.
Durch die Drehung der Welle 21 wird also der Läufer 27 um die erwähnte Welle bewegt, während die Daumenscheibe 29 im Stillstand verharrt.
Auf dem Lager 32 ist verschiebbar eine Platte 33 angeordnet. Dieselbe besitzt in ihrer Verlängerung zwei Arme 34, 34, die der Welle 35 als Lager dienen.
Das untere Ende der Welle 3 5 trägt eine festsitzende Platte 36, in der das verschiebbare, mit einer Öffnung 37' versehene Daumenglied 37 sitzt. Eine an diesem verschiebbaren Daumenglied 37 befestigte Schraube 38 hält eine Rolle 39 in der Öffnung 28 des Läufers 27 und leine Rolle 40 in der Kurvennut 30. Die Welle 3 5 trägt das fest angeordnete Kegelrad 41. Ein Linsengehäuse 42 mit zwei sich gegenüberliegenden Öffnungen 33 und 44 und der mit dem Gehäuse drehbaren Linse 45 ist auf das obere Ende der getriebenen Welle 35 aufgesetzt. Wenn die Triebwelle 21 in Drehung versetzt wird, bewegt sie den Läuf er 27. Die Bewegung als solche geht um die Mittelachse der eben erwähnten Welle. Die in der Öffnung 28 des Läufers gleitende und an dem Gleitkörper 37 sitzende Rolle 39 setzt die Triebwelle 3 S in Drehung. Da aber die Schraube 38, die die Rolle 39 in der Öffnung 28 hält, auch 'die Rolle 40 in der Kurvennut 30 hält, ist es wohl offenbar, daß das Verhältnis der Umdrehungen der beiden Wellen 21 und 35 von der Gestalt der Kurvennut abhängt. In den Abb. 7, 8 und 9 ist äie dieser besonderen, liier dargestellten Konstruktion entsprechende Kurvenmit so gestaltet, daß bei einer gleichmäßigen Drehung der Triebwelle 21 die getriebene Welle 35 während einer Drehung um 720 eine vollkommen gleichmäßige Bewegung, und während des restlichen Teiles einer ganzen Umdrehung eine viel schnellere Bewegung erhält. Das Geschwindigkeitsverhältnis beträgt im vorliegenden Falle 2:1, d. h. mit anderen Worten, daß die Bewegung der getriebenen Welle innerhalb der erwähnten 720 zweimal solange währt wie die Bewegung während des übrigen Teiles ihrer Umdrehung.
Die Platten 26 und 32 sind an der mit einem Fenster 47 versehenen Vorderwand 46 des Gehäuses fest angeordnet.
Außerhalb des Gehäuses 46 ist in den Lagern 48, 48 eine zwei Kegelräder 50, 51 tragende Welle 49 vorgesehen. Der mittlere Abschnitt 52 dieser Welle trägt ein Gewinde. Zur bequemen Drehung ist auf das untere Ende der Welle 49 ein Rädchen 53 aufgesetzt. Ein in einem. Loch der vorderen Gehäusewand 46 drehbar gelagerter Gewindekörper 54 ist in eine Gewindebohrung des verschiebbaren Teiles 33 eingeschraubt und fest verbunden mit einem in das Kegelrad 50 eingreifenden Kegelrad 55.
Ein anderer in einem Loch der vorderen Gehäusewand 46 drehbar gelagerter Gewindekörper 56 ist in die Gewindebohrung des mit 25 bezeichneten Fortsatzes des verschiebbaren Teiles 23 eingezogen und am Ende mit einem in das Kegelrad 51 eingreifenden Kegelrad 57 versehen. Ein nicht drehbarer Teil 58, versehen mit einer Gewindebuchse 59 und einem Zeiger 60, ist auf die Welle 52 aufgeschraubt. Gegenüber ist auf der Gehäusevorderwand 46 eine Skala 61 angeordnet.
Bei Drehung der Welle 49 werden die Platten 23 und 33 gemeinsam entweder einwärts oder auswärts in bezug auf die Gehäusevorderwand 46 verschoben. An dieser Verschiebung nimmt der ganze von jenen Platten getragene Mechanismus mit teil. Der Zeiger 60 wird sich hierbei längs der WeEe 49 verschieben und auf der Skala 61 eine entsprechende Anzeige geben.
Die Brennweite der Linse 45 kann somit während des Betriebes der Kamera verstellt werden.
An der Gehäuserückwand 62 ist ein Lager befestigt, das zum Halten der hohlen Welle 64 bestimmt ist.
Ein gegabelter, an dem Lager 67 des Teiles 34 sitzender Halter 66 hält drehbar eine
Nabe 6s; die Gabelschenkel dieses Halters 66 sind hierzu mit einer in der Nabe 65 vorgesehenen Ringnut in Eingriff gebracht. Die Nabeos selbst trägt das mit dem Kegelrad 41 kämmende Kegelrad 68.
Der die Verlängerung der Welle 64 bildende Teil 69 ist in der Nabe 65 verschiebbar und mit einer Keilnut versehen, in die ein im Innern der Nabe 65 festsitzender Keil eingepaßt ist.
Die Nabe 65 kann sich demnach mit Bezug auf den Teil 69 längs verschieben. Die Drehung der Nabe 65 wird jedoch eine Drehung sowohl des Teiles 69 als auch der Welle 64 bewirken. Die Welle 64 trägt die fest aufgesetzte, mit einer Öffnung 72 versehene Blende 71.
Wie ersichtlich, kann die Verschiebung des Mechanismus bei Änderung der Brennweite also niemals die Welle 64 ausrücken, d. h.
deren Kegelrad 68 mit dem auf der Welle 3 5 sitzenden Rad 41 nicht außer Eingriff bringen.
Damit die Fläche des photographischen
Films zur Linse während deren Drehung im Brennpunkt steht, ist der Film, gekrümmt, und zwar entsprechend dem Kreisbogen, den die Linse bei ihrer Drehung beschreibt. Die Anordnung hierzu·ist wie folgt:
Die Gehäuserückwand 62 ist mit einem nach außen gekrümmten Teil 73 und in demselben mit einer öffnung 74 versehen, deren Weite der Größe des erforderlichen optischen Winkels in bezug auf die Linse 45 entspricht. Die Bewegung des Films 35 in vertikaler Richtung quer über die Öffnung 75 erfolgt durch irgendein geeignetes, intermittierend arbeitendes Triebwerk. Durch die mit 76, 76 bezeichneten Teile wird der Film gespannt gehalten. Die Teile selbst werden hierzu mittels einer regulierbaren Feder 77 gegen den Film gedrückt. Einstellbar ist die Feder 77 mit Hilfe einer auf den Schraubenbolzen 79 aufgezogenen Flügelmutter 78.
Erwähnt sei noch, daß die Welle 71 mit einem Schwungrad 81 versehen ist. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Der Welle 10 wird eine gleichmäßige Drehung erteilt, die als solche auf die Trieb welle 21 sich fortpflanzt. Demzufolge erhält der Läufer 27 eine konstante Bewegung, deren Mittelpunkt die Achse der Triebwelle 21 ist. Diese Bewegung der Triebwelle 21 überträgt sich auf die Getriebewelle 34 durch Vermittlung der Rollen 39 und 40, die an dem Gleitkörper 37 sitzen und durch die Öffnung 28 des Läufers 27 hindurch in die Kurvennut 30 eingreifen. Die Drehung der Getriebewelle 35 hat gleichzeitig eine Drehung des Linsengehäuses 42 und der Linse 45 zur Folge, also wird letztere bei jedesmaliger Umdrehung einmal an dem Fenster 47 vorbeigedrelit.
Sobald die Linse über das in der vorderen Gehäusewand 46 befindliche Fenster 47 hinwegläuft, wird der Film 7 5 belichtet, und zwar über die in der Blende 71 befindliche Öffnung 72. Während der weiteren Umdrehung der Linse sperrt die Blende 71 den Durchgang des Lichtes durch die mit 44 bezeichnete Öffnung der Gehäuserückwand 73 gegenüber dem Film 7 5 ab. Hierbei wird nun der Film um ein bestimmtes Stück weiterbewegt, um später das nächste Bild aufnehmen zu können.
Da es Zweck der Erfindung ist, der Linse während der Dauer der Belichtung eine gleichmäßige, verzögerte Bewegung und ihr in der -übrigen Zeit, während welcher keine Belichtung erfolgt, eine beschleunigte Bewegung zu erteilen, ist der schon wiederholt erwähnten Kurvennut eine solche Form gegeben, daß bei konstanter, d. h. gleichmäßiger Drehung der Triebwelle auf die getriebene Welle eine vollkommen gleichmäßige Drehung während des Durchlaufens eines im voraus genau bestimmten Kreisbogens und dann eine wesentlieh schnellere Bewegung zuteil wird, sobald sie den restlichen Teil einer ganzen Umdrehung zurücklegt.
Eine besondere Möglichkeit, etwas derartiges zu erreichen, ist in den Abb. 7, 8 und 9 dargestellt.
In Abb. 7 liegt die Rolle 40 mit der treibenden Welle 21 und der getriebenen Welle 35 in genau einer Richtung.
In Abb. 8 ist die Rolle 40 aus ihrer früheren Stellung um 1200 in bezug auf die treibende Welle 21 und in bezug auf die getriebene Welle 35 um 360 lierausbewegt.
In Abb. 9 ist die Rolle 40 so weit verschoben, daß sie mit den Wellen 21 und 3 5 wieder too genau in einer Richtung ■ liegt, sich aber mit Bezug auf die Stellung 7 am entgegengesetzten Ende der Kurvennut befindet.
Die Abbildungen geben also drei verschiedene Stellungen innerhalb einer halben Umdrehung der Triebwelle 21.
Die Form des rechtsseitigen Abschnittes der Kurvennut ist dergestalt, daß eine gleichmäßige Drehung der Triebwelle 21 um 1200, und zwar ausgehend von der einen· Totlage no innerhalb der Kurvennut nach der einen oder der anderen Seite, eine gleichmäßige Drehung der Triebwelle3S um 3 6° bewirkt.
Somit erhält die getriebene Welle bei einer gleichmäßigen Drehung der treibenden Welle um 2400 eine ebenfalls gleichmäßige Drehung um 7 2° und der ganze Mechanismus die mit Abb. 8 gegebene Einstellung.
Da die treibende Welle ihre gleichmäßige Drehung fortsetzt, vergrößert sich der Abstand der Rolle 40 gegenüber der treibenden Welle, so daß ihre Geschwindigkeit sich ver-

Claims (7)

  1. größert, also die Drehung· der getriebenen Welle eine schnellere, wird und der Mechanismus dann in eine Stellung gemäß Abb. 9 . gelangt.
    Die weitere Umdrehung der treibenden Welle bewegt die Rolle 40 mit allmählich kleiner werdender Geschwindigkeit bis zu jenem Punkte der Kuryennut, von welchem aus wiederum eine gleichmäßige verlangsamte
    to Bewegung stattfindet.
    Selbstverständlich kann die Länge des mit gleichmäßiger, verzögerter Geschwindigkeit durchlaufenen Kreisbogens und das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen verlangsamter und beschleunigter Bewegung geändert werden, und zwar durch Änderung der Gestalt der Kurvennut. Eigens für die Zwecke der hier dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die verzögerte, gleichmäßige Bewegung während einer Drehung der Triebwelle um 72° stattfindet. Die Zeitdauer der verzögerten bzw. verlangsamten, gleichmäßigen Bewegung beträgt das Doppelte der Zeit, innerhalb welcher die beschleunigte Bewegung ausgeführt wird.
    Hieraus ist ersichtlich, daß mit Hilfe einer solchen Einrichtung der Rotationslinse während der Belichtungsdauer eine gleichmäßige, verlangsamte Bewegung und während der übrigen Zeit, innerhalb welcher keine Belichtung stattfindet, eine beschleunigte Bewegung erteilt und die Linse als solche während ihrer Bewegung evtl. auch verstellt werden kann.
    PATENTANSi1RUCHE:
    i. Kinematographische Kamera mit.in einer Richtung umlaufender Linse, dadurch gekennzeichnet, daß der Luise innerhalb eines im voraus bestimmten Abschnittes ihrer Umdrehung eine gleichmäßige, verzögerte Bewegung und innerhalb eines ebenfalls im voraus bestimmten Abschnittes ihrer Umdrehung eine beschleunigte Bewegung erteilt wird, und zwar von einem Antrieb aus, dem als solchen eine dauernd gleichmäßige Drehgeschwindigkeit gegeben wird.
  2. 2. Kinematographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Linse abwechselnd beschleunigt, verzögert und gleichmäßig verläuft.
  3. 3. Kinematographische Kamera nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Linse innerhalb jeder ganzen Umdrehung abwechselnd beschleunigt, verzögert und gleichmäßig verläuft.
  4. 4. Kinematographische Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekernt zeichnet, daß die verschiedenen Geschwindigkeiten der in einer Richtung sich drehenden Linse durch ein Kurvensystem (27 bis 30, 37, 39, 40) bestimmt sind.
  5. 5. Kinematographische Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Belichtung die Drehung der Linse verlangsamt, jedoch gleichmäßig, während der übrigen Zeit aber mit veränderlicher größerer Geschwindigkeit verläuft.
  6. 6. Kinematographische Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich.-net, daß die Linse verstellbar angeordnet ist; derart, daß eine Verstellung während ihrer Umdrehung erfolgen kann.
  7. 7. Kinematographische Kamera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der nach einer Richtung sich drehenden Linse ein Verschluß vorgesehen und dessen Antrieb von dem der Linse abgeleitet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF67610D 1929-01-15 1929-01-15 Kinematographische Kamera mit in einer Richtung umlaufender Linse Expired DE539995C (de)

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