DE452468C - Selbsttaetiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrueckenden Bildertrommeln - Google Patents

Selbsttaetiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrueckenden Bildertrommeln

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DE452468C
DE452468C DEL63139D DEL0063139D DE452468C DE 452468 C DE452468 C DE 452468C DE L63139 D DEL63139 D DE L63139D DE L0063139 D DEL0063139 D DE L0063139D DE 452468 C DE452468 C DE 452468C
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/06Alarm clocks adjustable for several preselected times with automatic stopping of the signal
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/06Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrückenden Bildertrommeln und dazwischenliegender Beleuchtungsstelle, der ein geradlinig hin und her laufender Schieber bei jedem Hub fortlaufend je ein Bild aus der einen Trommel unter gleichzeitigem Zurückschieben des vorigen Bildes in die andere Trommel zuführt.
Bei den bekannten Bildwerfern dieser Bauart sind die beiden Bildertrommeln mit ihren Umfangflächen der zwischen ihnen liegenden Beleuchtungsstelle für die zu projizierenden Bilder zugewandt. Dies bringt den Nachteil einer verhältnismäßig großen Breitenabmessung des Bildwerfers mit sich, da sich die Breite aus dem doppelten Durchmesser der Bildertrommeln, vermehrt um die Breite der Beleuchtungsstelle, zusammen-
ao setzt.
Die Erfindung hat nun eine möglichst gedrängte Bauart mit geringer Breite und geringer Höhe zum Ziel. Zu diesem Zweck sind die Bildertrommeln mit ihren parallelen Stirnflächen der zwischen ihnen liegenden Beleuchtungsstelle zugewandt, wie es bereits bei solchen selbsttätigen Bildwerfern bekannt ist, bei denen die Bildträger nicht geradlinig bewegt, sondern geschwenkt werden. Infolge dieser gegenseitigen Lage der Bildertrommeln lassen sich deren Naben als gleichachsige Hohlzylinder ausbilden, in die das Schieberbett achsial hineinragt. Weiterhin besteht die Erfindung in einer solchen Ausbildung des Schieberantriebes, daß dieser innerhalb des schmalen Zwischenraumes zwischen den Bildertrommeln Platz findet.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. Abb. 1 ist ein mittlerer Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, genommen nach der Linie 1-1 der Abb. 2. Abb. 2 ist ein . senkrechter
Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 ist ein in vergrößertem Maßstab gezeichneter senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1, bei dein Teile weggebrochen sind, Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1, Abb. 5 ist der senkrechte Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 ist der senkrechte Teilsdhnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 4, Abb. J ist der senkrechte Teilschnitt nach der Linie J-J der Abb. 3, und die Abb. 8, 9 und 10 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines Bildhalters für ein einzelnes Bild. Abb. 8 ist dabei eine teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansieht, Abb. 9 eine teilweise Endansicht und Abb. 10 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Oberansicht.
Der Rahmen des Bildwerfers besteht aus einer Grundplatte 10, auf der ein Triebwerksgehäuse 11 mit den später zu beschreibenden Antriebsvorriehtungen angeordnet ist. Auf dem Deckel des Gehäuses 11 befindet sich ein Aufsatz 12 mit einem Paar nach seitwärts sich erstreckender Arme 13. An beiden Seiten des Getriebegehäuses sind Platten 15 vorgesehen, die zum Teil kreisförmig ausgebildet sind und als Deckel für die noch zu beschreibenden Bildertrommeln dienen. Die hinteren Teile 15* der Platten sind durch eine Wand 16 miteinander verbunden, an der bei 17« der Deckel 17 angelenkt ist. Die Seitenwände ijb dieses Deckels und die Seitenplatten 15 bilden das Lampengehäuse./! des Bildwerfers.
Auf einem Tragarm 18, der auf geeignete Weise auf der Innenseite der Platte oder Wand 16 befestigt ist, ist eine elektrische Lampe 19 angebracht, die sich im Brennpunkt eines parabolischen Reflektors 20 befindet. Dieser wird vom Deckel ι J getragen. Die Lichtstrahlen der Lampe 19 werden vom Reflektor 20· durch ein Linsensystem 21 geworfen, das sich vor der Lampe befindet und die Lichtstrahlen in ein Sammelrohr 22 wirft, das in bekannter Weise mit einem geeigneten optischen Linsensystem versehen ist.. In kurzem Abstand vom inneren Ende des Sammelrohres 22 ist dieses mit einem nach abwärts sich erstreckenden Flansch 23 ausgerüstet, durch den das Rohr an dem Aufsatz 12 befestigt werden kann.
Ein Elektromotor 26 ist auf der Grundplatte 10 im Lampengehäuse angeordnet und trägt auf dem einen Ende seiner Welle 27 eine Luftschraube 28, durch welche die Außenluft durch eine Öffnung 29 zur Kühlung in das Gehäuse eingesaugt wird.
Die Bildertrommeln B sind von gleicher
Ausbildung und Anordnung, so daß nur eine von ihnen beschrieben zu werden braucht.
Jede Trommel hat einen mittleren becherförmigen, zylindrischen Teil 30, dessen äußeres Ende bei 31 geschlossen ist, während das innere Ende offen ist. Eine Büchse 32, die in das Innere der Trommel vom mittleren Teil der Wandung 31 aus hineinragt, hat eine mittlere Bohrung, die drehbar auf einem Zapfen 33 sitzt. Dieser hat nach unten eine im Durchmesser verkleinerte und mit Gewinde versehene Verlängerung 34, mit der er in den nach seitwärts sich erstreckenden Rahmen 13 des Aufsatzes 12 eingeschraubt ist. Ein becherförmiges zylindrisches Gehäuse 35, das am äußeren Ende durch eine flache Wand 36 abgeschlossen ist, ist auf geeignete Weise, z. B. durch Bolzen 37, auf der Stirnwand 31 des Teiles 30 befestigt, so daß es mit diesem zusammen einen einheitlichen Bestandteil bildet. Beide Teile werden durch 'eine Mutter 38 auf dem Drehzapfen 33 festgehalten.
Der innere Teil 30 der Trommel ist mit einer Anzahl Nuten 39 und kanalartigen Führungen 40 versehen, die parallel miteinander und mit der Längsachse der Trommel verlaufen. Ähnliche kanalartige Führungen 41 sind auf dem inneren Umfang des Gehäuses 35 angeordnet (Abb. 2 und 5), jede in radialer Lagerung zu der entsprechenden Führung 40.
Der Mittelsteg jeder der Führungen 40 ist in Übereinstimmung mit der zugehörigen Nut 39 ausgeschnitten, so daß ein Ansatz 42 jedes Bildes S radial auf die Achse der Trommel zu hindurchragen kann (Abb. 3). Jeder der Ansätze 42 ist bei 43 geschlitzt. Hier greift die Büdwechselvorrichtung an.
Die Ankerwelle 27 des Motors 26 ragt in eine Bohrung 44 des Getriebegehäuses hinein (Abb. 1). Hier ist,- wodurch der Zusammenbau erheblich erleichtert wird, mittels einer Kupplung 45 die Ankerwelle mit _ einer Schneckenwelle 46 gekuppelt, die ein Bund 47 trägt. Die Schneckenwelle ist mit einer Schnecke 48 versehen, die mit einem Schneckenrad 50 in Eingriff steht. Zur genauen Einregelung der Eingriffsstelle legt sich gegen das Stirnende der Schneckenwelle 46 ein Stift 49, der in das Gehäuse 11 eingeschraubt ist, und der zugleich als Widerlager für die Welle 46 dient.
Das Schneckenrad 50 sitzt auf einer Querwelle 51 (Abb. 3 und 4), die drehbar im Gehäuse 11 gelagert ist und am rechten Ende eine Schnecke 52 trägt, die mit einem Schneckenrad 53 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer Welle 54, die parallel mit der Motorwelle 27 und der Schneckenwelle 46 liegt. Weiter trägt die Welle 54 ein Triebrad 55, das mit einem Zahnrad 57 kämmt, das seinerseits drehbar auf einer Welle 58 sitzt. Diese ist in geeigneten Lagern im Gehäuse 11
untergebracht und liegt unmittelbar über und parallel mit der Schneckenwelle 46. Fest auf der Welle 58 sitzt ein Rad 59 mit unterbrochener Verzahnung, das von dem Rad 57 aus angetrieben wird. Das Rad 57 (Abb. 1) steht in Eingriff mit einem Rad 60 mit unterbrochener Verzahnung auf einer Welle 6r, die im Aufsatz 12 über der Welle 58 sich befindet. Auf der Welle 61 sitzt neben dem Rad 60 eine Kurbelscheibe 62, und diese wirkt durch einen Kurbelzapfen 63 (Abb. 3) und eine Schubstange 64 auf einen Zapfen 65, der seitlich im Schlitten 66 angebracht ist. Dieser bewegt sich in einer Führung 67 (Abb. 7) in der Längsrichtung des Aufsatzes 12 und dessen Arme 13. Der Schlitten 66 ist in seinem mittleren Teil mit einem senkrechten Schlitz 68 versehen, in dem auf einem Zapfen 69 ein Zahnrad 70 liegt. Dieses Zahnrad 70 steht in Eingriff mit einer festen Zahnstange 71, die in der Führung 67 am Aufsatz 12 befestigt ist, und außerdem noch mit einer beweglichen Zahnstange 72. Diese letztere verschiebt sich in einer Führung 73, die durch Aussparungen am Ende des Rohres 22 und an dem rechteckigen Rahmen 74 gebildet ist. Die Innenflächen des oberen und unteren Teiles dieses Rahmens 74 bilden mit den entsprechenden Teilen des Rohres 22 Führungen 75 und 76, in denen die Bilder 6" in die Projektionsstellung und aus ihr heraus sich bewegen-, und in denen sie während der Projektion sich befinden. Die obere Fläche der beweglichen Zahnstange 72 hat zwei Ansätze J7 und 78, die sich nach aufwärts erstrecken und mit den vorerwähnten Schlitzen 43 der Ansätze 42 der Bilder 61 in Eingriff treten.
Die innere Stirnfläche jedes Gehäuses 35 ist mit einer Verzahnung 80 versehen (Abb. 3 und 4), mit der ein Triebrad 81 in Eingriff steht. Dieses wird angetrieben von einem Triebrad 82, das an einem Triebrad 83 mit unterbrochener Verzahnung befestigt ist, das seinerseits wieder mit einem Triebrad 84 mit unterbrochener Verzahnung in Eingriff steht. Die erwähnten Triebräder 81, 82, 83 und 84 sind drehbar befestigt auf den senkrecht liegenden Wellen 85, 86 und 87, die im Getriebegehäuse 11 gelagert sind. Das Triebrad 84 ist mit einem anderen Triebrad 88 mit Winkelverzahnung verbunden, das in Eingriff steht mit einem entsprechend verzahnten Triebrad 89 auf der Welle 58.
Es ist zuweilen erwünscht, daß der BiIdweohsel unabhängig vom Motor von Hand vorgenommen werden kann. Die dazu dienende Vorrichtung ist folgendermaßen beschaffen: Wie oben erwähnt, sitzt das Triebrad 57 (Abb. 1 und 4) drehbar auf der Welle 58, während das Rad 59 fest auf dieser Welle sitzt. An den einander zugewendeten Flächen sind nun diese Triebräder 57 und 59, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, ausgeschnitten, und 'die Nabe des Rades 59 hat eine Anzahl von Nuten oder Schaltzähnen 90 (Abb. 6), mit denen eine an dem Triebrad 57 befindliche Schaltklinke 91 in Eingriff treten kann. Eine Feder 92 sucht diesen Eingriff herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Wird das Triebrad 57 in der durch den Pfeil X in Abb. 3 angedeuteten Richtung gedreht — und das ist die Drehrichtung, die das Triebrad vom Motor 26 aus empfängt —, so wird durch die Klinke 91 das Triebrad 57 mit dem Triebrad 59 gekuppelt und dieses dadurch mitgedreht. Will man dagegen den Apparat von Hand antreiben, so dreht man die Welle 58 mit Hilfe eines Handgriffes 95 in der Richtung des Pfeiles. An dieser Drehung nimmt das Rad 57 nicht teil, weil es lose auf der Welle 58 sitzt. Es wird aber das Rad 59 angetrieben, und zwar in einer Richtung, bei der die Klinke 91 über die Schaltzähne des Rades 59 hinwegschleift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Die Drehung des Motors 26 wird durch die Schnecke 48, das Schneckenrad 50, die Welle 51, das Sdhnekkenrad 53, die Welle 54, die Triebräder 55 und 57, die Welle 58 und die Triebräder 59 und 60 mit unterbrochener Verzahnung auf die Kurbelscheibe 62 übertragen, so daß diese absatzweise gedreht und der Schlitten 66 hin und her geschoben wird. Der Betrag der Ver-Schiebung des Schlittens 66 wird durch die feste und die bewegliche Zahnstange 71 und 72 und das Zwischenrad 70 (Abb. 3) bedingt. Die Drehung der Welle 58 führt auch die Drehung der Getriebe 88, 84, 83 und 81 herbei, wodurch die Bildtrommelgehäuse 35 angetrieben wenden. Die Triebräder mit unterbrochener Verzahnung 59 und 60 und 83 und 84 sind so ausgeführt, daß die Gehäuse 55 sich bewegen, wenn der Schlitten 66 stillsteht, und umgekehrt. Es sei angenommen, daß die Teile sich in der Lage der Abb. 2 befinden und daß der Schlitten 66 soeben begonnen hat, sich nach rechts zu bewegen. Dann wird infolge des Eingriffs der an der beweglichen Zahnstange 72 befindlichen Ansätze 77 und 78 (Abb. 3) in die Schlitze 43 der Ansätze 42 der Bilder 5" das in Projektionsstellung befindliche Bild in die ihm gegenüberliegenden freien Führungsrinnen der betreffenden Bildertrommel geschoben, während das andere Bild vom linken Magazin-aus gleichzeitig in die Führungen 75 und 76 der Bildbühne beföndert wird. Wenn der Schlitten 66 seine linke Endstellung erreicht hat, so sind die Triebräder 59 und 60 mit unterbrochener Verzahnung ineineLage gekommen,
in der sie nicht mehr ineinander eingreifen; der Schlitten bleibt daher stehen, und während dieser Zeit wird nun das in dem Strahlengang des Bildwerfers befindliche Bild projiziert. Die Triebräder 83 und 84 mit unterbrochener Verzahnung für das rechts gelegene Magazin befinden sich dann in wirksamer Lage miteinander, und das rechts gelegene Magazin 35 nebst Zubehörteilen wird um einen Winkel gedreht, der dem Abstand zweier benachbarter Führungskanäle 40 und 41 entspricht. Hierbei wird dann das betreffende Bild außer Eingriff mit dem Ansatz 78 gebracht und durch ein neues Bild ersetzt. Wenn diese Bewegung vollzogen ist, so sind die Räder 59 und 60 mit unterbrochener Verzahnung wieder in Wirkungslage gekommen, und der Schlitten 66 wird nach links zurückbewegt, wobei das jetzt in Projektionsstellung befindliche Bild in sein Magazin zurückbefördert und ein neues Bild aus dem rechts gelegenen Magazin in den Strahlengang gebracht wind, um hier wieder während des Zeitraumes zu verbleiben, in dem die Drehung des linke gelegenen Magazins sich vollzieht und das betreffende Bild außer Eingriff mit dem Ansatz J7 tritt und wiederum durch das nächste Objekt ersetzt wird.
Die Bilder und die Rahmen, von denen sie getragen wenden, können aus dem Apparat entfernt werden, wenn man den Kondensor 21 und den rechteckigen Rahmen 74 herausnimmt, wodurch man Zugang zu den Führungen7S und 76 erhält. Sollen bestimmte Bilder herausgenommen werden, so werden diese durch Drehung des Handgriffes 95 in die Lage gebracht, in der man sie erfassen kann. In derselben Art wird der Apparat ■40 auch mit neuen Bildern beschickt.
Zuweilen ist es erwünscht, ein bestimmtes Bild mehrmals in Projektionslage zu bringen, während vorher und nachher die Bilder regelmäßig gewechselt wenden sollen. Für diesen Zweck ist ein besonderer Bildhalter S1 vorgesehen, der in den Abb. 8 bis 10 dargestellt ist. Dieser enthält nur ein 'einziges Bild von derselben Ausbildung, wie sie beschrieben sind, und besteht aus einem Metallrahmen, der das Glasdiapositiv o. dgl. enthält und mit dem Ansatz 42 versehen ist.
Der Einzelbildhalter ist an einem der Zapfen 33 befestigt, wo er in fester und nicht drehbarer Lage verbleibt. Jedesmal wenn ein Bild in das eine verbleibende Gehäuse 35 zurückgeschoben wird, fördert die Bildwechselvorrichtung infolge des Eingriffs des Ansatzes 78 in den Schlitz 43 des Einzelbildes dieses in die Projektionsstellung. Bringt dann die Bildfördervorrichtung eines der ständig wechselnden Bilder aus dem Gehäuse 35, so schiebt sie das Einzelbild aus der Projektionslage in den festen Bildhalter zurück. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Wird der besondere Einzelbildhalter an einen Projektionsapparat angebracht, so wird die Antriebsvorrichtung für das zylindrische Gehäuse, an deren Stelle er tritt, ausgeschaltet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrückenden Bilder trommeln und dazwischenliegender Beleuchtungsstelle, die ein hin und her laufender Schieber bei jedem Hub mit einem mitgeführten neuen Bild aus der einen Trommel unter gleichzeitigem Zurückschieben des vorigen Bildes in die andere Trommel beschickt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit parallelen StirnSächen der zwischen ihnen liegenden Beleuchtungsstelle zugewandten Bildertrommeln als Naben gleichachsig angeordnete Hohlzylinder (30) aufweisen, die zur Aufnahme des achsial in sie hineinragenden Schieberbettes (13) dienen.
  2. 2. Bildwerfer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bildwechsel bewirkende Teil als Zahnstange (72) ausgebildet ist, die ihre Verschiebung durch ein mit verkleinertem Hub auf einer festen Zahnstange (71) hin und her gewalztes Zahnrad (70) erhält.
  3. 3. Bildwerfer nach Anspruch 2 mit absatzweisem Antrieb des den Bildwechsel bewirkenden Schiebers durch einen stetig laufenden Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der stetigen Bewegung des Motors in die absatzweise Bewegung des Schiebers durch ein Zahnradgetriebe niit unterbrochener Verzahnung (Zahnräder 59, 60) erfolgt, das ein Kurbelgetriebe (62, 64) zum Hinundherwälzen des Zähnrades (70) auf der Zahnstange (71) antreibt.
  4. 4. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildertrommeln an ihren Innenkanten verzahnt sind und unter Vermittlung von Zahnrädern mit unterbrochener Verzahnung entweder von einem Motor, wie an sich bekannt, oder durch einen Handantrieb schrittweise geschaltet werden, welch letzterer durch eine Gesperrekupplung (90, 91, 92) mit dem vom Motor gedrehten Getriebe gekuppelt ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEL63139D 1924-05-14 1925-05-15 Selbsttaetiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrueckenden Bildertrommeln Expired DE452468C (de)

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DE (1) DE452468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047475B (de) * 1954-01-16 1958-12-24 Vorwerk & Co Elektrowerke Kg Selbsttaetiger Bildwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047475B (de) * 1954-01-16 1958-12-24 Vorwerk & Co Elektrowerke Kg Selbsttaetiger Bildwerfer

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