DE452468C - Selbsttaetiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrueckenden Bildertrommeln - Google Patents
Selbsttaetiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrueckenden BildertrommelnInfo
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- G—PHYSICS
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- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrückenden
Bildertrommeln und dazwischenliegender Beleuchtungsstelle, der ein geradlinig
hin und her laufender Schieber bei jedem Hub fortlaufend je ein Bild aus der einen Trommel unter gleichzeitigem Zurückschieben
des vorigen Bildes in die andere Trommel zuführt.
Bei den bekannten Bildwerfern dieser Bauart sind die beiden Bildertrommeln mit
ihren Umfangflächen der zwischen ihnen liegenden Beleuchtungsstelle für die zu projizierenden
Bilder zugewandt. Dies bringt den Nachteil einer verhältnismäßig großen Breitenabmessung des Bildwerfers mit sich,
da sich die Breite aus dem doppelten Durchmesser der Bildertrommeln, vermehrt um
die Breite der Beleuchtungsstelle, zusammen-
ao setzt.
Die Erfindung hat nun eine möglichst gedrängte Bauart mit geringer Breite und geringer
Höhe zum Ziel. Zu diesem Zweck sind die Bildertrommeln mit ihren parallelen Stirnflächen der zwischen ihnen liegenden
Beleuchtungsstelle zugewandt, wie es bereits bei solchen selbsttätigen Bildwerfern bekannt
ist, bei denen die Bildträger nicht geradlinig bewegt, sondern geschwenkt werden.
Infolge dieser gegenseitigen Lage der Bildertrommeln lassen sich deren Naben als
gleichachsige Hohlzylinder ausbilden, in die das Schieberbett achsial hineinragt. Weiterhin
besteht die Erfindung in einer solchen Ausbildung des Schieberantriebes, daß dieser
innerhalb des schmalen Zwischenraumes zwischen den Bildertrommeln Platz findet.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. Abb. 1 ist ein mittlerer
Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, genommen nach der Linie 1-1
der Abb. 2. Abb. 2 ist ein . senkrechter
Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 ist ein in vergrößertem Maßstab gezeichneter
senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1, bei dein Teile weggebrochen sind,
Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1, Abb. 5 ist der senkrechte
Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 ist der senkrechte Teilsdhnitt
nach der Linie 6-6 der Abb. 4, Abb. J ist der senkrechte Teilschnitt nach der Linie J-J der
Abb. 3, und die Abb. 8, 9 und 10 zeigen eine
abgeänderte Ausführungsform eines Bildhalters für ein einzelnes Bild. Abb. 8 ist dabei
eine teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansieht, Abb. 9 eine teilweise Endansicht und
Abb. 10 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Oberansicht.
Der Rahmen des Bildwerfers besteht aus einer Grundplatte 10, auf der ein Triebwerksgehäuse
11 mit den später zu beschreibenden Antriebsvorriehtungen angeordnet ist. Auf
dem Deckel des Gehäuses 11 befindet sich ein Aufsatz 12 mit einem Paar nach seitwärts
sich erstreckender Arme 13. An beiden Seiten des Getriebegehäuses sind Platten 15
vorgesehen, die zum Teil kreisförmig ausgebildet sind und als Deckel für die noch
zu beschreibenden Bildertrommeln dienen. Die hinteren Teile 15* der Platten sind durch
eine Wand 16 miteinander verbunden, an der bei 17« der Deckel 17 angelenkt ist. Die
Seitenwände ijb dieses Deckels und die
Seitenplatten 15 bilden das Lampengehäuse./! des Bildwerfers.
Auf einem Tragarm 18, der auf geeignete Weise auf der Innenseite der Platte oder
Wand 16 befestigt ist, ist eine elektrische Lampe 19 angebracht, die sich im Brennpunkt
eines parabolischen Reflektors 20 befindet. Dieser wird vom Deckel ι J getragen. Die
Lichtstrahlen der Lampe 19 werden vom Reflektor 20· durch ein Linsensystem 21 geworfen,
das sich vor der Lampe befindet und die Lichtstrahlen in ein Sammelrohr 22 wirft, das in bekannter Weise mit einem geeigneten
optischen Linsensystem versehen ist.. In kurzem Abstand vom inneren Ende des Sammelrohres 22 ist dieses mit einem nach
abwärts sich erstreckenden Flansch 23 ausgerüstet, durch den das Rohr an dem Aufsatz
12 befestigt werden kann.
Ein Elektromotor 26 ist auf der Grundplatte 10 im Lampengehäuse angeordnet und
trägt auf dem einen Ende seiner Welle 27 eine Luftschraube 28, durch welche die Außenluft durch eine Öffnung 29 zur Kühlung
in das Gehäuse eingesaugt wird.
Die Bildertrommeln B sind von gleicher
Ausbildung und Anordnung, so daß nur eine von ihnen beschrieben zu werden braucht.
Jede Trommel hat einen mittleren becherförmigen, zylindrischen Teil 30, dessen
äußeres Ende bei 31 geschlossen ist, während das innere Ende offen ist. Eine Büchse 32,
die in das Innere der Trommel vom mittleren Teil der Wandung 31 aus hineinragt,
hat eine mittlere Bohrung, die drehbar auf einem Zapfen 33 sitzt. Dieser hat nach
unten eine im Durchmesser verkleinerte und mit Gewinde versehene Verlängerung 34, mit
der er in den nach seitwärts sich erstreckenden Rahmen 13 des Aufsatzes 12 eingeschraubt
ist. Ein becherförmiges zylindrisches Gehäuse 35, das am äußeren Ende durch
eine flache Wand 36 abgeschlossen ist, ist auf geeignete Weise, z. B. durch Bolzen 37, auf
der Stirnwand 31 des Teiles 30 befestigt, so daß es mit diesem zusammen einen einheitlichen
Bestandteil bildet. Beide Teile werden durch 'eine Mutter 38 auf dem Drehzapfen
33 festgehalten.
Der innere Teil 30 der Trommel ist mit einer Anzahl Nuten 39 und kanalartigen
Führungen 40 versehen, die parallel miteinander und mit der Längsachse der Trommel
verlaufen. Ähnliche kanalartige Führungen 41 sind auf dem inneren Umfang des Gehäuses
35 angeordnet (Abb. 2 und 5), jede in radialer Lagerung zu der entsprechenden Führung 40.
Der Mittelsteg jeder der Führungen 40 ist in Übereinstimmung mit der zugehörigen
Nut 39 ausgeschnitten, so daß ein Ansatz 42 jedes Bildes S radial auf die Achse der Trommel
zu hindurchragen kann (Abb. 3). Jeder der Ansätze 42 ist bei 43 geschlitzt. Hier
greift die Büdwechselvorrichtung an.
Die Ankerwelle 27 des Motors 26 ragt in eine Bohrung 44 des Getriebegehäuses hinein
(Abb. 1). Hier ist,- wodurch der Zusammenbau erheblich erleichtert wird, mittels einer
Kupplung 45 die Ankerwelle mit _ einer Schneckenwelle 46 gekuppelt, die ein Bund 47
trägt. Die Schneckenwelle ist mit einer Schnecke 48 versehen, die mit einem Schneckenrad 50 in Eingriff steht. Zur
genauen Einregelung der Eingriffsstelle legt sich gegen das Stirnende der Schneckenwelle
46 ein Stift 49, der in das Gehäuse 11 eingeschraubt
ist, und der zugleich als Widerlager für die Welle 46 dient.
Das Schneckenrad 50 sitzt auf einer Querwelle 51 (Abb. 3 und 4), die drehbar im Gehäuse
11 gelagert ist und am rechten Ende eine Schnecke 52 trägt, die mit einem
Schneckenrad 53 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer Welle 54, die parallel mit der
Motorwelle 27 und der Schneckenwelle 46 liegt. Weiter trägt die Welle 54 ein Triebrad
55, das mit einem Zahnrad 57 kämmt, das seinerseits drehbar auf einer Welle 58 sitzt.
Diese ist in geeigneten Lagern im Gehäuse 11
untergebracht und liegt unmittelbar über und parallel mit der Schneckenwelle 46. Fest auf
der Welle 58 sitzt ein Rad 59 mit unterbrochener Verzahnung, das von dem Rad 57 aus angetrieben wird. Das Rad 57 (Abb. 1)
steht in Eingriff mit einem Rad 60 mit unterbrochener Verzahnung auf einer Welle 6r, die
im Aufsatz 12 über der Welle 58 sich befindet. Auf der Welle 61 sitzt neben dem
Rad 60 eine Kurbelscheibe 62, und diese wirkt durch einen Kurbelzapfen 63 (Abb. 3)
und eine Schubstange 64 auf einen Zapfen 65, der seitlich im Schlitten 66 angebracht ist.
Dieser bewegt sich in einer Führung 67 (Abb. 7) in der Längsrichtung des Aufsatzes
12 und dessen Arme 13. Der Schlitten 66 ist in seinem mittleren Teil mit einem senkrechten
Schlitz 68 versehen, in dem auf einem Zapfen 69 ein Zahnrad 70 liegt. Dieses Zahnrad
70 steht in Eingriff mit einer festen Zahnstange 71, die in der Führung 67 am
Aufsatz 12 befestigt ist, und außerdem noch mit einer beweglichen Zahnstange 72. Diese
letztere verschiebt sich in einer Führung 73, die durch Aussparungen am Ende des Rohres
22 und an dem rechteckigen Rahmen 74 gebildet ist. Die Innenflächen des oberen und
unteren Teiles dieses Rahmens 74 bilden mit den entsprechenden Teilen des Rohres 22
Führungen 75 und 76, in denen die Bilder 6" in die Projektionsstellung und aus ihr heraus
sich bewegen-, und in denen sie während der Projektion sich befinden. Die obere Fläche
der beweglichen Zahnstange 72 hat zwei Ansätze J7 und 78, die sich nach aufwärts erstrecken
und mit den vorerwähnten Schlitzen 43 der Ansätze 42 der Bilder 61 in Eingriff
treten.
Die innere Stirnfläche jedes Gehäuses 35 ist mit einer Verzahnung 80 versehen (Abb. 3
und 4), mit der ein Triebrad 81 in Eingriff steht. Dieses wird angetrieben von einem
Triebrad 82, das an einem Triebrad 83 mit unterbrochener Verzahnung befestigt ist, das
seinerseits wieder mit einem Triebrad 84 mit unterbrochener Verzahnung in Eingriff steht.
Die erwähnten Triebräder 81, 82, 83 und 84 sind drehbar befestigt auf den senkrecht liegenden
Wellen 85, 86 und 87, die im Getriebegehäuse 11 gelagert sind. Das Triebrad 84
ist mit einem anderen Triebrad 88 mit Winkelverzahnung verbunden, das in Eingriff
steht mit einem entsprechend verzahnten Triebrad 89 auf der Welle 58.
Es ist zuweilen erwünscht, daß der BiIdweohsel unabhängig vom Motor von Hand
vorgenommen werden kann. Die dazu dienende Vorrichtung ist folgendermaßen beschaffen:
Wie oben erwähnt, sitzt das Triebrad 57 (Abb. 1 und 4) drehbar auf der
Welle 58, während das Rad 59 fest auf dieser Welle sitzt. An den einander zugewendeten
Flächen sind nun diese Triebräder 57 und 59, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, ausgeschnitten,
und 'die Nabe des Rades 59 hat eine Anzahl von Nuten oder Schaltzähnen 90 (Abb. 6),
mit denen eine an dem Triebrad 57 befindliche Schaltklinke 91 in Eingriff treten kann.
Eine Feder 92 sucht diesen Eingriff herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Wird das
Triebrad 57 in der durch den Pfeil X in Abb. 3 angedeuteten Richtung gedreht — und
das ist die Drehrichtung, die das Triebrad vom Motor 26 aus empfängt —, so wird durch
die Klinke 91 das Triebrad 57 mit dem Triebrad 59 gekuppelt und dieses dadurch mitgedreht.
Will man dagegen den Apparat von Hand antreiben, so dreht man die Welle 58 mit Hilfe eines Handgriffes 95 in der Richtung
des Pfeiles. An dieser Drehung nimmt das Rad 57 nicht teil, weil es lose auf der
Welle 58 sitzt. Es wird aber das Rad 59 angetrieben, und zwar in einer Richtung, bei
der die Klinke 91 über die Schaltzähne des Rades 59 hinwegschleift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Die Drehung des Motors
26 wird durch die Schnecke 48, das Schneckenrad 50, die Welle 51, das Sdhnekkenrad
53, die Welle 54, die Triebräder 55 und 57, die Welle 58 und die Triebräder 59
und 60 mit unterbrochener Verzahnung auf die Kurbelscheibe 62 übertragen, so daß diese
absatzweise gedreht und der Schlitten 66 hin und her geschoben wird. Der Betrag der Ver-Schiebung
des Schlittens 66 wird durch die feste und die bewegliche Zahnstange 71 und
72 und das Zwischenrad 70 (Abb. 3) bedingt. Die Drehung der Welle 58 führt auch die
Drehung der Getriebe 88, 84, 83 und 81 herbei, wodurch die Bildtrommelgehäuse 35 angetrieben
wenden. Die Triebräder mit unterbrochener Verzahnung 59 und 60 und 83 und
84 sind so ausgeführt, daß die Gehäuse 55 sich bewegen, wenn der Schlitten 66 stillsteht,
und umgekehrt. Es sei angenommen, daß die Teile sich in der Lage der Abb. 2 befinden
und daß der Schlitten 66 soeben begonnen hat, sich nach rechts zu bewegen. Dann wird infolge des Eingriffs der an der
beweglichen Zahnstange 72 befindlichen Ansätze 77 und 78 (Abb. 3) in die Schlitze 43
der Ansätze 42 der Bilder 5" das in Projektionsstellung
befindliche Bild in die ihm gegenüberliegenden freien Führungsrinnen der betreffenden Bildertrommel geschoben, während
das andere Bild vom linken Magazin-aus gleichzeitig in die Führungen 75 und 76 der
Bildbühne beföndert wird. Wenn der Schlitten 66 seine linke Endstellung erreicht hat,
so sind die Triebräder 59 und 60 mit unterbrochener Verzahnung ineineLage gekommen,
in der sie nicht mehr ineinander eingreifen; der Schlitten bleibt daher stehen, und während
dieser Zeit wird nun das in dem Strahlengang des Bildwerfers befindliche Bild projiziert. Die Triebräder 83 und 84 mit
unterbrochener Verzahnung für das rechts gelegene Magazin befinden sich dann in wirksamer
Lage miteinander, und das rechts gelegene Magazin 35 nebst Zubehörteilen wird
um einen Winkel gedreht, der dem Abstand zweier benachbarter Führungskanäle 40 und
41 entspricht. Hierbei wird dann das betreffende Bild außer Eingriff mit dem Ansatz
78 gebracht und durch ein neues Bild ersetzt. Wenn diese Bewegung vollzogen ist,
so sind die Räder 59 und 60 mit unterbrochener Verzahnung wieder in Wirkungslage
gekommen, und der Schlitten 66 wird nach links zurückbewegt, wobei das jetzt in
Projektionsstellung befindliche Bild in sein Magazin zurückbefördert und ein neues Bild
aus dem rechts gelegenen Magazin in den Strahlengang gebracht wind, um hier wieder
während des Zeitraumes zu verbleiben, in dem die Drehung des linke gelegenen Magazins
sich vollzieht und das betreffende Bild außer Eingriff mit dem Ansatz J7 tritt und
wiederum durch das nächste Objekt ersetzt wird.
Die Bilder und die Rahmen, von denen sie getragen wenden, können aus dem Apparat
entfernt werden, wenn man den Kondensor 21 und den rechteckigen Rahmen 74 herausnimmt,
wodurch man Zugang zu den Führungen7S und 76 erhält. Sollen bestimmte
Bilder herausgenommen werden, so werden diese durch Drehung des Handgriffes 95 in
die Lage gebracht, in der man sie erfassen kann. In derselben Art wird der Apparat
■40 auch mit neuen Bildern beschickt.
Zuweilen ist es erwünscht, ein bestimmtes Bild mehrmals in Projektionslage zu bringen,
während vorher und nachher die Bilder regelmäßig gewechselt wenden sollen. Für diesen
Zweck ist ein besonderer Bildhalter S1 vorgesehen,
der in den Abb. 8 bis 10 dargestellt ist. Dieser enthält nur ein 'einziges Bild von
derselben Ausbildung, wie sie beschrieben sind, und besteht aus einem Metallrahmen,
der das Glasdiapositiv o. dgl. enthält und mit dem Ansatz 42 versehen ist.
Der Einzelbildhalter ist an einem der Zapfen 33 befestigt, wo er in fester und nicht
drehbarer Lage verbleibt. Jedesmal wenn ein Bild in das eine verbleibende Gehäuse 35
zurückgeschoben wird, fördert die Bildwechselvorrichtung infolge des Eingriffs des
Ansatzes 78 in den Schlitz 43 des Einzelbildes dieses in die Projektionsstellung. Bringt dann
die Bildfördervorrichtung eines der ständig wechselnden Bilder aus dem Gehäuse 35, so
schiebt sie das Einzelbild aus der Projektionslage in den festen Bildhalter zurück. Dieser
Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Wird der besondere Einzelbildhalter an einen
Projektionsapparat angebracht, so wird die Antriebsvorrichtung für das zylindrische Gehäuse,
an deren Stelle er tritt, ausgeschaltet.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Selbsttätiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrückenden Bilder trommeln und dazwischenliegender Beleuchtungsstelle, die ein hin und her laufender Schieber bei jedem Hub mit einem mitgeführten neuen Bild aus der einen Trommel unter gleichzeitigem Zurückschieben des vorigen Bildes in die andere Trommel beschickt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit parallelen StirnSächen der zwischen ihnen liegenden Beleuchtungsstelle zugewandten Bildertrommeln als Naben gleichachsig angeordnete Hohlzylinder (30) aufweisen, die zur Aufnahme des achsial in sie hineinragenden Schieberbettes (13) dienen.
- 2. Bildwerfer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bildwechsel bewirkende Teil als Zahnstange (72) ausgebildet ist, die ihre Verschiebung durch ein mit verkleinertem Hub auf einer festen Zahnstange (71) hin und her gewalztes Zahnrad (70) erhält.
- 3. Bildwerfer nach Anspruch 2 mit absatzweisem Antrieb des den Bildwechsel bewirkenden Schiebers durch einen stetig laufenden Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der stetigen Bewegung des Motors in die absatzweise Bewegung des Schiebers durch ein Zahnradgetriebe niit unterbrochener Verzahnung (Zahnräder 59, 60) erfolgt, das ein Kurbelgetriebe (62, 64) zum Hinundherwälzen des Zähnrades (70) auf der Zahnstange (71) antreibt.
- 4. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildertrommeln an ihren Innenkanten verzahnt sind und unter Vermittlung von Zahnrädern mit unterbrochener Verzahnung entweder von einem Motor, wie an sich bekannt, oder durch einen Handantrieb schrittweise geschaltet werden, welch letzterer durch eine Gesperrekupplung (90, 91, 92) mit dem vom Motor gedrehten Getriebe gekuppelt ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US452468XA | 1924-05-14 | 1924-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452468C true DE452468C (de) | 1927-11-11 |
Family
ID=21936803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL63139D Expired DE452468C (de) | 1924-05-14 | 1925-05-15 | Selbsttaetiger Bildwerfer mit zwei abwechselnd vorrueckenden Bildertrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452468C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047475B (de) * | 1954-01-16 | 1958-12-24 | Vorwerk & Co Elektrowerke Kg | Selbsttaetiger Bildwerfer |
-
1925
- 1925-05-15 DE DEL63139D patent/DE452468C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047475B (de) * | 1954-01-16 | 1958-12-24 | Vorwerk & Co Elektrowerke Kg | Selbsttaetiger Bildwerfer |
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