DE828043C - Kinoprojektor - Google Patents

Kinoprojektor

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Publication number
DE828043C
DE828043C DEN898A DEN0000898A DE828043C DE 828043 C DE828043 C DE 828043C DE N898 A DEN898 A DE N898A DE N0000898 A DEN0000898 A DE N0000898A DE 828043 C DE828043 C DE 828043C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
movement
longitudinal
transverse
window
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Expired
Application number
DEN898A
Other languages
English (en)
Inventor
Migual Enrique Nebel
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kinoprojektor Die Erfindung bezieht sich auf Kinoprojektoren, insbesondere auf solche, die als Spielzeug benutzt werden sollen, und zwar derjenigen Art, bei welchen ein Film mit in mehreren nebeneinanderliegenden Längsreihen angeordneten Bildern verwendet und der Film gleichzeitig mit seiner Längsbewegung in der Querrichtung abgetastet wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines verbesserten Kinoprojektors dieser Art, bei welchem jede einer Anzahl von cyclischen Bewegungen mehrfach auf den Schirm geworfen werden kann, um die Illusion einer andauernden cyclischen Bewegung zu erzeugen und eine große Ersparnis an Film bei der Projektion einer solchen cyclischen Bewegung zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht in einem Kinoprojektor der erwähnten Art, bei welchem Mittel vorgesehen sind, um eine langsame unterbrochene Längsbewegung des Films zu erzeugen, zusammen mit Mitteln zur Erzeugung einer hin und her gehenden unterbrochenen Querbewegung des Films. Dabei sind beide Mittel so miteinander verbunden, daß die Längsbewegung und die unterbrochene Querbewegung immer gleichzeitig stattfinden, in der Weise, daß jeder Filmabschnitt während seines Längsdurchlaufens an dem Fenster mehrfach in der Querrichtung abgetastet wird.
  • Die Erfindung besteht ferner in einem Kinoprojektor dieserArt, bei welchem Mittel vorgesehen sind, um die Verbindung zwischen den Mitteln zur Erzeugung der Längsbewegung des Films und den seine Querbewegung erzeugenden Mitteln zu unterbrechen und dadurch entweder eine unabhängige Längsbewegung des Films, z. B. für das Einlegen eines Films, zu ermöglichen oder seine unabhängige Querbewegung, d. h. die wiederholte Abtastung desselben Filmabschnittes.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig.2, wobei das äußere Gehäuse des Projektors abgenommen ist; Fig.2 ist eine Seitenansicht einer Projektorbauart gemäß der Erfindung, wobei das die Projektorlinse tragende Außengehäuse strichpunktiert angegeben ist; Fig.3 ist eine Frontansicht der Fig.2 bei abgenommenem Außengehäuse und in Richtung des Pfeiles B.gesehen; Fig. a ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2, ebenfalls mit abgenommenem Außengehäuse.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird ein Film i mit Bildern oder Darstellungen 2 in der erwähnten Anordnung an einem Rahmen 3 gehalten, so daß der Film horizontal an dem Fenster 6 vorbeiläuft, vor welchem sich die übliche Projektorlinse 5 für die Abbildung auf einem Schirm befindet, und das durch einen länglichen Schlitz d in dem Rahmen 3 beleuchtet wird. Trine kleine elektrische Lampe 7 ist hinter dem Fenster 6 angeordnet. Um den Film senkrecht schrittweise gegen das Projektorsystem hin und her bewegen zu können, ist der Rahmen 3 so angebracht, daß er durch ein Nockenelement 8 senkrecht hin und her bewegt werden kann, das eine vieleckige Form besitzt und auf einer drehbaren Welle 9 exzentrisch befestigt ist. Diese Welle trägt ferner ein Maltheserkreuz io, das von einem Stift i i betätigt wird, so daß das vieleckige Nockenelenient absatzweise in Drehung versetzt und dadurch, der Film schrittweise auf und ab bewegt wird. Auf diese Weise bleiben die aufeinanderfolgenden Bildflächen, die quer zu dem Film angeordnet sind, wenn sie vor das Fenster gebracht werden, für einen Augenblick dort, bis die nächste Bildfläche durch eine weitere Betätigung des Rahmens durch Wirkung des vieleckigen Nockenelementes in ihre Lage springt. Jede Bildfläche kann ein oder mehrere Bilder enthalten. Jede Querfolge von Bildern stellt eine cyclische Bewegung dar, wobei die Teilbilder der Folge, die in einer Linie rechtwinklig zu der Längsrichtung des Films liegen, den aufeinanderfolgenden Phasen der cyclischen Bewegung entsprechen. Der Stift ri ist an einer Scheibe 12 angebracht, die auf einer Welle 13 befestigt ist. Diese ist drehbar an einer rückwärtigen senkrechten Endplatte 14 eines Rahmens gelagert, der eine senkrechte Vorderplatte 15 umfaßt. Die beiden Endplatten sind miteinander durch Querstreben 16 verbunden, und der ganze Rahmen ist auf einer Grundplatte 17 befestigt, die normalerweise ein abnehmbares Außengehäuse 18, das an seiner Stirnseite die Linse 5 aufweist, trägt.
  • Die Scheibe 12 trägt das übliche, bei einem Malthesergetriebe vorgesehene Segment i9, welches bewirkt, daß das i.faltheserkreuz absatzweise nur gedreht werden kann, wenn der Stift i i in einem der radialen Schlitze 2o des Kreuzes eingreift. Wenn der Projektor in Betrieb ist, wird die Scheibe 12 gleichmäßig in Drehung versetzt, z.,B. durch Drehen des Handgriffes 21, welcher die Scheibe über ein Rädergetriebe 22 antreibt. Das den Stift i t tragende Teil 12 kann z. B. durch die Betätigung eines Handgriffes 21, durch ein Uhrwerk oder einen elektrischen Motor in Drehung versetzt werden, und die Anordnung ist so getroffen. daß die Drehbewegung durch die Wirkung des Maltheserkreuzes und Stiftes in eine absatzweise oder ruckweise Drehbewegung umgeformt wird. Beispielsweise macht das Maltheserkreuz mit einem radialen Schlitz 20 in jedem von seinen sechs Armen 23 eine schnelle Drehung von 6o°, steht dann für eine Fünftelsekunde still usw. Das vieleckige Nockenelement 8, welches dieselbe ruckweise Drehung wie das Maltheserkreuz ausführt, bewegt den den Film haltenden Rahmen 3 mit einer gleichen ruckweisen Wirkung auf und ab, wobei die Form des vieleckigen Nockenelementes so gewählt ist, daß bei jeder Drehung von fio° der Rahmen 3 genau um die Höhe einer Bildfläche des Films nach oben oder unten geschoben wird.
  • Auf diese Weise werden durch die vereinigte Wirkung des Maltlieserkreuzes und des vieleckigen Nockenelementes die Bildflächen vor das Fenster gebracht und verweilen dort für eine Periode von z. B. einer Fünf telsekunde, wobei jedoch der Wechsel von einer Bildfläche zu der nächsten so schnell erfolgt, daß er vom Auge nicht wahrgenommen wird.
  • Gleichzeitig mit jeder der erwähnten Querbewegungen des Films wird dieser außerdem etwas in der Längsrichtung verschoben, so daß die Querfolgen der Bilder das Fenster erreichen und langsam an ihm eine nach der anderen vorbeigehen. Die Bilder einer Querfolge erscheinen dabei im Fenster nacheinander in der Reihenfolge, die sich aus der hin und her gehenden QuerbeNvegung des Films ergibt, bis diese Folge sich in der Längsrichtung an dem Fenster vorbeibewegt hat. Diese Längsbewegung des Films kann durch ein Filmzahnrad 2.1 bewirkt werden, dessen Zähne 25 in die Filmperforation 26 eingreifen und das verschiebbar auf einer senkrechten Antriebswelle 27 gelagert ist, die das Zahnrad in Drehung versetzt, jedoch gleichzeitig eine axiale Verschiebung des Zahnrades zusammen mit dem Filmträger oder Rahmen 3 gestattet. Die Welle 27 wird in geeigneter Weise von dem gleichen Hauptgetriebe 22 angetrieben, das für den Antrieb der Welle 9 verwendet wird, die das vieleckige Nockeneleinent und das Maltheserkreuz trägt. Diese Antriebsverbindung für die Welle kann, durch eine Schnecke 28 auf der Welle 9 hergestellt werden, die in ein Schneckenrad 29 an dem unteren Ende der \\'elle eingreift. Das Filmzahnrad 2.4 ist in Form einer Hülse mit einem länglichen Schlitz 24a ausgebildet, in welchen ein Stift 27a auf der Welle 27 eingreift, um einen Drehantrieb zwischen der Welle und dem Filmzahnrad zu schaffen. Diese Verbindung ist jedoch so ausgebildet, do die Welle 27 durch Betätigung des Knopfes 27b gegen die Wirkung einer Rückzugfeder 27c angehoben werden kann, um das Schneckenrad 29 auf der Welle aus dem Eingriff mit der Schnecke 28 zu bringen. Durch diese Einrichtung und während die Welle 27 in der angehobenen Lage gehalten wird, in der das Schneckenrad außer Eingriff mit der Schnecke ist, kann durch Drehung der Welle das Filmzahnrad unabhängig von dem erwähnten Getriebe gedreht werden. Eine solche unabhängige Drehung des Filmzahnrades kann erforderlich werden, wenn man einen neuen Film einlegen will und gibt auch die Möglichkeit, den Film in der Längsrichtung, vor- oder rückwärts, unabhängig von der ohenerwähnten Querbewegung zu bewegen. Der Filmträger 3 hat einen Querschlitz 30, durch welchen der. Film von einer Seite des Trägers aus eingeführt und durch diesen hindurchgeführt werden kann, um an seiner entgegengesetzten Seite auszutreten, wenn das Filmzahnrad 24 die Zuführungsbewegung in der Längsrichtung des Films bei Betrieb des Projektors ausführt.
  • Das Fenster 6 enthält die Kondensorlinse 61, die unmiftelhar hinter dem Fenster angebracht ist und an dem inneren Ende eines zylindrischen Ringes 6° gehalten wird, der nach rückwärts von einer Seite einer Platte 6b hervorsteht. Ihre Vorderseite bildet einen rechteckigen Rahmen ()c, in welchem eine Öffnung das Fenster 6 begrenzt. Dieser Rahmen 6e ist in einer entsprechenden Nut 15a an der Vorderfläche der festen Platte 15 senkrecht einstellbar verschiebbar. Auf diese Weise kann die Bewegung des Fensters und der Kondensorlinse durch Betätigung eines Knopfes 6d auf einer Spindel 6e bewirkt werden, deren inneres, mit Gewinde versehenes Ende 6f in eine entsprechende Gewindebohrung eins Blockes 69 eingreift, der mit der Platte 6b ein Stück bildet. Die Spindel 6e ist durch eine Öffnung in einem Bügelt 5b geführt, der rückseitig von der Platte 15 vorspringt. Die gewünschte relative Bewegung zwischen der Spindel und dem Block wird erzielt, indem auf der Welle zwei axial entfernte Bünde 6h angeordnet sind, von denen der eine oder andere an dem Bügel 15b anschlägt, je nach der Drehrichtung der Welle 6e, Diese Einrichtung für die senkrechte Einstellung des Fensters und der Kondensorlinse ermöglicht es, Fenster und Linse genau einzustellen, so daß sie mit den Bildreihen des Films übereinstimmen, deren tatsächliche Anordnung bei verschiedenen Filmen wechseln kann. Andererseits gewährleistet die Vereinigung des Fensters und der Kondensorlinse auf einem gemeinsamen Teil (d. h. Platte 6b, Ring 6a und Rahmen 6e, die alle miteinander ein Stück bilden), daß die Kondensorlinse immer in richtiger Übereinstimmung mit dem Fenster bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinoprojektor, insbesondere zur Verwendung als Spielzeug, bei welchem ein Film mit in mehreren nebeneinanderliegenden Längsreihen angeordneten Bildern benutzt und der Film gleichzeitig mit seiner Längsbewegung in der Querrichtung abgetastet wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung einer langsamen unterbrochenen Längsbewegung des Films und Einrichtungen zur Erzeugung einer unterbrochenen hin . und her gehenden Querbewegung des Films, wobei diese beiden Einrichtungen so miteinander verbunden sind, daß die Längsbewegung und die unterbrochene Querbewegung gleichzeitig stattfinden, in der Weise, daß jeder Filmabschnitt während seines Längsdurchlaufes an dem Fenster mehrere Male in der Querrichtung abgetastet wird.
  2. 2. Kinoprojektor nach Anspruch i, bei welchem der Antrieb für die Längsbewegung sowie der ,",ntrieb für die Querbewegung von einer gemeinsamen, absatzweise in Drehung versetzten Welle abgeleitet ist. 3. kindprojektor nach Anspruch i oder 2 mit einer Einrichtung, durch welche die Verbindung zwischen den beiden Antriebseinrichtungen umerbrochen werden kann, um den Film entweder nur in der Längsrichtung oder nur in der Querrichtung zu bewegen.
DEN898A 1946-02-19 1950-05-18 Kinoprojektor Expired DE828043C (de)

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GB828043X 1946-02-19

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DE828043C true DE828043C (de) 1952-01-14

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ID=10535677

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DEN898A Expired DE828043C (de) 1946-02-19 1950-05-18 Kinoprojektor

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