DE562963C - Verfahren zur Projektion von kinematographischen Aufnahmen in zwei Farben - Google Patents

Verfahren zur Projektion von kinematographischen Aufnahmen in zwei Farben

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DE562963C DES99831D DES0099831D DE562963C DE 562963 C DE562963 C DE 562963C DE S99831 D DES99831 D DE S99831D DE S0099831 D DES0099831 D DE S0099831D DE 562963 C DE562963 C DE 562963C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Projektion von kinematographischen Aufnahmen in zwei Farben. Es ist bekannt, gemeinsam zwei oder mehr aufeinanderfolgende Bilder durch Filter gefärbt zu projizieren, derart, daß das Bildband beim Bildwechsel nur um ein einziges Bild weitergeschaltet wird, so daß jedes Bild mehrmals projiziert wird. Zur Aufnahme derartiger Bilder ist es notwendig, auf
to dem Negativ mehrere Bilder gleichzeitig aufzunehmen. Die Aufnahmen können daher in den beiden obengenannten Fällen nicht mit einem normalen Apparat gemacht werden. Da =bei der Projektion ebenfalls gleichzeitig mehrere Bilder im Bildfenster erscheinen, können nur diesem bestimmten Zweck entsprechende Projektionsapparate benutzt werden. Ferner ist es bekannt, je zwei gleichzeitig aufgenommene Bilder bei der Projektion paarweise weiterzu-
ao schalten, wodurch farbige Ränder vermieden werden, jedoch ein großes Bildfenster erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird bei Verwendung eines einfachen Bildfensters der Film abwechselnd um Bildbreite vorwärts und rückwärts bewegt, derart, daß in der Vorwärtsbewegung die Schrittzahl größer ist als in der Rückwärtsbewegung. Hierdurch wird jedes Bild dreimal vorgeführt, so daß sich, trotz normaler Ablauf geschwindigkeit des ganzen Filmstreifens eine so große Bildwechselzahl ergibt, daß das Flimmern in Fortfall kommt und die Bewegungen in den Bildern ruhig und natürlich erscheinen. Außerdem können normale Aufnahmeapparate verwendet werden, mit denen der Film abwechselnd in den beiden Farben aufgenommen wird.
Die hin und her gehende Bewegung des Filmes geschieht jeweils um zwei Schritte vorwärts und um einen Schritt rückwärts. Ein besonderer Fördermechanismus ist vorgesehen, der dem Film die hin und her gehende Bewegung erteilt. Diese Einrichtung besteht aus zwei Hauenf örmigen Teilen, welche mit dem Film, in bestimmten Zeitabständen in Eingriff gebracht werden, um eine Bewegung des Filmes zu veranlassen. Diese beiden Teile sind so angeordnet, daß der Film von dem einen Teil vorwärts und von dem anderen Teil rückwärts bewegt wird, wobei bei jeder Arbeitsbewegung des zweiten Teiles der erste Teil zwei Arbeitsbewegungen ausführt. Die beiden klauenf örmigen Teile werden durch einen oder mehrere Nocken vorwärts und rückwärts geschwenkt. Außerdem ist ein weiterer Nocken vorhanden, der die klauenförmigen Teile zur Bewegung des Fümes derart steuert, daß* jederzeit der richtige Teil mit dem Film in Eingriff gebracht wird. Es sind ferner zum Einstellen des Filmes dienende Mittel vorgesehen, die aus einem drehbaren Rahmen bestehen, der einen Arm besitzt, dessen nach oben ragendes Ende mit
dem Film in Eingriff gebracht werden kann. Dieser Rahmen wird von dem Arbeitsmechanismus des Projektionsapparates derart gesteuert, daß nach jeder Bewegung des nach oben ragenden'Endes des Rahmens mit einem der Zapfenradlöcher im Film in Eingriff gebracht wird. Diese -Einrichtung hat den Zweck, den Film so einzustellen, daß die aufeinanderfolgenden Bilder sich immer in der gleichen relativen Lage ίο im Bildfenster befinden.
Ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Abb. ι stellt einen Projektionsapparat gemäß der Erfindung im Grundriß dar. Abb. 2 zeigt denselben Apparat mit ■ den Einzelteilen in anderer Lage.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach, der Linie 4-4 in Abb. i.
Abb. 5 zeigt eine der im Apparat verwendeten Nockenscheiben.
>Abb. 6 stellt die Vorrichtung dar, die zur Einstellung des Filmes verwendet wird. Abb. 7 zeigt dieselbe Vorrichtung in einer anderen Stellung.
Die Abb, 8 A bis 8 L zeigen schematisch, die verschiedenen Stellungen, die die Klauen oder Greifer während des Betriebes einnehmen. Das Zahnrad«, welches von dem Antriebsmechanismus des Apparates (Motor oder Handkurbel) betätigt wird, steht mit einem Treibrad δ in Eingriff, dessen Achse parallel mit der Rotationsachse des Rades a, verläuft. Das Rad δ trägt Nocken c und ä, die von gleicher Form, aber entgegengesetzt gerichtet sind (Abb. ι und 2). Die Nocken c und d sind von Nockenringen & und f umgeben, die mit Verlängerungen e1imd/1 versehen sind, deren En-4.0 den e2 und fz abgebogen und auf Stangen g und h verschiebbar gelagert sind. Die Stangen g und h werden von Rahmen des Apparates getragen. Die Ringe e und f können frei in beiden Richtungen auf den Stangen g und h verschoben werden und können ebenfalls um diese Stangen geschwenkt werden. Jeder Ring e bzw. f ist mit einer als Greifer wirken-, den Verlängerung ez bzw. f3 ausgestattet. Diese Verlängerungen, deren Enden nach unten gebogen sind, stellen die Klauen oder Greiferorgane des Apparates dar, und sind dazu bestimmt, mit den Perforationen im Filmbatid j in Eingriff gebracht zu werden, um den Film zu bewegen. Der Greifer e3 bewegt den Film um eine Stufe bzw. Bildrahmen vorwärts, während der zweite Greifer/"3 den Film wieder zurückzieht.
Das obenerwähnte Verfahren wird in der Weise zur Ausführung gebracht, daß der Greifer e3 zweimal mit dem FUm / in Eingriff gebracht wird und diesen zweimal um einen Schritt von der Größe einer Bildbreite vorwärts rückt, worauf der Greifer f3 mit dem Film in Eingriff gelangt und diesen um einen Schritt zurückführt. Diese Vorgänge wiederholen sich, bis der ganze Film abgespielt ist. Zur Steuerung der Bewegungen der Einzelteile dient eine Steuernutenscheibe k, die einen nabenförmigen Teil aufweist, welcher auf dem Zahnrad α befestigt ist und unten und oben mit Steuernuten k1 und k2 versehen ist. Die mit den Steuernuten oder Nockennuten A1 und kz in Eingriff stehenden rückwärtigen Enden der Nockenringe β und f sind, falls erforderlich, nach innen gebogen und können verjungt sein, um den Eingriff mit den Steuernuten zu erleichtern.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern α und δ beträgt 1: 3, und das Triebrad δ sowie die Nocken c und d! führen deshalb bei jeder Umdrehung des Rades α drei Umdrehungen aus. Durch eine Umdrehiung des Radesa wird ein vollständiger Arbeitszyklus durchgeführt. Die SteuernutÄ1 ist mit zwei nockenförmigen Vorsprüngen versehen, von denen einer bei k3 dargestellt ist. Die beiden Vorsprünge sind um 120 ° zueinander versetzt. Die Steuernut k2 ist mit einem einzigen nockenförmigen Vorsprung Ä* versehen, der um 120 ° zu den Nocken in der Steuernut k1 versetzt ist, -so daß sämtliche Vorsprünge k3 und £4 gleichförmig über den Umfang der NabeA verteilt sind.
Die Vorsprünge sind auf der unteren Seite der Steuernuten angeordnet und dienen dazu, die rückwärtigen Enden der Ringe e und f zu heben. Diese Ringe können frei um die Stangen g bzw. h geschwenkt werden. Wenn die Nocken in Tätigkeit treten, bewirken sie, daß die Greifer e3 und f3 mit dem Film in Eingriff gebracht werden. Die Greifer werden durch den Steuermechanismus derart betätigt, daß sie immer in richtiger Reihenfolge in Wirksamkeit treten. Die nockenförmigen Vorsprünge k3 und k4· sind derart angeordnet, daß zuerst der Greifer e3 zweimal niedergedrückt wird, worauf der Greifer f3 einmal niedergedrückt wird.
Es soll nunmehr die Bewegung des Filmes in Verbindung mit den schematischen Dar-Stellungen in den Abb. SA bis 8L beschrieben werden: Wenn die Greifer e3 und fs sich in der in Abb. 8 A gezeigten Stellung befinden, die der in Abb. 1 angedeuteten Stellung entspricht, ist, der Film/ frei, und ein Bild wird exponiert. Nach einer Halbumdrehung des Triebrades δ haben die Nocken c und d sich derart gedreht, daß die Ringe e und f die in Abb. 2 gezeigte Stellung einnehmen und die Greifer e3 und f3 sich in der in Abb. 8B angedeuteten Lage befinden. Wie aus dieser Abbildung ersichtlich, sind die Greifer nach innen bewegt worden
und befinden sich, nunmehr in der Nähe der inneren Zapfenlöcher j1 im Film /. Einer der Nocken k3 in der Steuernut tritt in Tätigkeit und dreht hierdurch den Ring e auf den Stangen g, wodurch der Greifer e3 nach unten gedrückt wird und in ein Zapfenloch j1 (Abb. 8C) eintritt. Die Nocken c und d drehen sich weiter, und der Vorsprung ks hält den Greifer e3 während der nächsten Halbumdrehung des Rades b
ίο im Zapfenloch j1 fest, so daß der Film vorwärts bewegt und in die in Abb. 8 B dargestellte Stellung gebracht wird. Jetzt tritt der Vorsprung in der Nut k1 in Tätigkeit und hebt den Grei feres aus dem Zapfenloch j1 (Abb. 8E) heraus, worauf die Teile wieder die in Abb. 1 angedeuteten Stellungen einnehmen.
Das Zahnrad« dreht sich weiter, und während der folgenden Drittelumdrehung wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge (Abb.8F,
ao 8 G, 8 H und 81), bis der Film um zwei Schritte nach vorwärts gerückt ist.
Wenn das Zahnrad α sich jetzt weiterdreht, um seine Umdrehung zu vollenden, werden die Nocken c und d in der oben beschriebenen Weise in Tätigkeit gesetzt, aber während dieser Periode wird der Greifer es nicht mehr von der Steuernut A1 in das Zapfenloch hineingepreßt, und die Steuernut bewirkt im Gegenteil, auf Grund ihrer Form, daß der Greifer e3 nunmehr von dem Zapfenloch ferngehalten wird (Abb. 8 J ,bis 8L). Während dieser Periode tritt aber die Steuernut k% in Tätigkeit und schwenkt den Ring f um die Stangen h, wodurch der Greifer fs in Eingriff mit einem Zapfenloch im Film gebracht wird. Dieser Greifer wird aber während des Eingriffs in der entgegengesetzten Richtung bewegt und der Film wird deshalb nicht vorwärts, sondern um eine Stufe rückwärts bewegt (Abb. 8K und 8L). Der Greifer f3 wird zuletzt aus der in Abb. 8 L dargestellten Stellung in die in Abb. 8A gezeigte Stellung gebracht, so daß er wieder seine ursprüngliche Lage einnimmt. Der Film hat sich während der oben geschilderten Vorgänge in Wirklichkeit nur um eine Bildbreite vorwärts bewegt. Die Blende des Projektionsapparates ist derart, angeordnet, daß die Lichtöffnung O "(Abb. ι und 2) abgeblendet wird, wenn der Film sich bewegt. Sobald der Film sich im Ruhezustand befindet, findet eine Projektion statt. In den Abb. 8 A bis 8 L bezeichnet 1 die Lichtöffnung, und es geht aus diesen Abbildungen hervor, daß jeder Bildrahmen dreimal projiziert wird.
Innerhalb der Periode, die normalerweise zur Projektion eines einzigen Bildrahmens benötigt wird, finden gemäß der Erfindung folgende Vorgänge statt: Wenn ein Rahmenbild, beispielsweise ein rotes Bild, sich in der Lichtöffnung befindet, findet eine Projektion statt. Sobald die Blende das Licht abblendet, wird der zweite der obenerwähnten Greifer mit dem Film in Eingriff gebracht und zieht .diesen um eine Stufe zurück. Jetzt wird das vorhergehende grüne Bild projiziert," und der Film wird darauf von dem zuerst erwähnten Greifer um eine Stufe vorwärts bewegt, so daß das zuerst erwähnte rote Bild zum zweitenmal projiziert wird. Darauf wird der Film von dem ersten Greifer wieder vorwärts bewegt, so daß ein zweites, hinter dem roten Bild liegendes, grünes Bild in die Projektionsstellung gelangt. Der Film wird jetzt nochmals von dem zweiten Greifer zurückgeschoben, und das zuerst erwähnte rote Bild wird zum drittenmal projiziert, worauf das zweite grüne Bild zum zweitenmal projiziert wird usw. Die richtige Farbenfolge Rot, Grün, Rot, Grün usw. wird somit aufrechterhalten, und man erhält bei normaler Ablaufdauer des ganzen Films die dreifache Projektionsgeschwindigkeit, aber die Geschwindigkeit der Bewegungen der auf dem Film abgebildeten Gegenstände, Personen o. dgl. be-■hält ihren ursprünglichen Wert, so daß die Bewegungen vollständig natürlich erscheinen.
Der Apparat gemäß der Erfindung ist ferner mit Mitteln ausgestattet, die die Einzelbilder oder Rahmen in der Lichtöffnung genau einstellen und festhalten. Diese Mittel bestehen in der Hauptsache aus einem Rahmen m (Abb. 1, 2 und 4), der auf den unteren Stangen h drehbar angeordnet ist und an seinem rückwärtigen Ende einen Zapfen oder Knopf τ»1 (Abb. 6, 7) aufweist, der mit einer mit Stufen geformten Scheibe η in Berührung steht, die am Zahnrad α befestigt ist oder einen Teil dieses Rades bildet. Die Scheibe η ist mit drei Stufen n1 geformt, und der Zapfen m1 wird von Federn nfi ,gegen die Scheibe η gepreßt. Die Federn nfi sind im Rahmen m befestigt. Bei jeder Umdrehung des Zahnrades α wird der Zapfen mx dreimal über eine der Stufen n1 bewegt, Und jede dieser Bewegungen findet in Synchronismus mit den Bewegungen des Fümes / statt, die von den Greifern e3 und fs verursacht werden. Der Rahmen« ist mit einem vorwärts gerichteten Arm m& versehen, der einen sich nach außen verjüngenden Zahn m3 trägt. Wenn der Rahmen m um seinen Drehzapfen geschwenkt wird, wird der Zahn m3 nach oben no bewegt und mit einem der Zapfenlöcher im Film in Eingriff gebracht. Auf Grund der Form des Zahnes w? werden geringe Ungenauigkeiten bei der Einstellung des Filmes j ausgeglichen, und die Bilder werden genau in der Projektionsöffnung eingestellt, selbst wenn die Greifer e3 und f3 nicht vollständig genau gearbeitet haben. Eine falsche oder ungenaue Einstellung wird daher auch bei geschrumpftem Film nicht stattfinden.
Die Erfindung kann in der Farbenkinematographie in Verbindung mit Apparaten beliebi-
ger Art verwendet werden, ohne daß es notwendig ist, den vorhandenen Projektionsmechanismus wesentlich abzuändern. Die zur Aufnahme des 'Filmes dienende Kamera erfor-S deft keine besonderen Einrichtungen.
Kamera und Projektion sapparat-werden in.
bekannter Weise mit Farbschirmen ausgestattet, um den Bildern die richtigen Farbwerte zu geben. Auch zur Vorführung von Schwarz-ο weißfilmen kann der Apparat verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Projektion von kinematographischen Aufnahmen in zwei Farben, dadurch gekennzeichnet, daß der Film abwechselnd um Bildbreite vorwärts und rückwärts bewegt wird, derart, daß in der Vorwärtsbewegung die. Schrittzahl größer ist als in der Rückwärtsbewegung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung des Fumes' jeweils um zwei Sehritte vorwärts und um einen Schritt rückwärts geschieht.
  3. 3. Projektionsapparat zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördermechanismus, der dem Film eine hin und her gehende Bewegung erteilt, zwei klauenförmige Greifer (e3 und fs) aufweist, die mit dem Film in Eingriff gebracht werden, um den Film zu bewegen, und die derart angeordnet sind, daß der Film von dem einen Greifer vorwärts und von. dem arideren Teil rückwärts bewegt wird, wobei nach jeder Ärbeitsbewegung des zweiten Teiles der erste Teil zwei Arbeitsbewegungen ausführt.
  4. 4. Projektionsapparat nach Anspruchs, gekennzeichnet durch zwei Nocken (c und d), die die Greifer vorwärts und rückwärts schwenken, und durch eine Steuernutenscheibe (k)t welche zusätzliche, die Greifer beeinflussende Nocken derart steuert, daß jederzeit der richtige Greifer mit dem Film *5 in Eingriff gebracht wird. ;
  5. 5. Projektionsapparat nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Filmes .ein.drehbarer Rahmen- (m) mit einem Arm, dessen nach oben ragendes Ende (m3) mit dem Film in Eingriff gebracht werden kann, vorgesehen ist, und daß der Rahmen von dem Arbeitsmechanismus des Projektionsapparates derart gesteuert wird, daß nach jeder Bewegung das nach oben ragende Ende des Rahmens mit einem der Zapfenradlöcher (j1) im Film in Eingriff gebracht wird,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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