DE565578C - Photoautomat mit Einrichtungen zur Projektionskopie nach dem Aufleuchtverfahren - Google Patents

Photoautomat mit Einrichtungen zur Projektionskopie nach dem Aufleuchtverfahren

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DE565578C
DE565578C DEO18191D DEO0018191D DE565578C DE 565578 C DE565578 C DE 565578C DE O18191 D DEO18191 D DE O18191D DE O0018191 D DEO0018191 D DE O0018191D DE 565578 C DE565578 C DE 565578C
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CONTINENTALE PHOTO AUTOMATEN M
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/53Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus for automatically delivering a finished picture after a signal causing exposure has been given, e.g. by pushing a button, by inserting a coin

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Description

Es sind Photoautomaten bekannt mit Einrichtungen zur Projektionskopie, d. h. also Photographierautomaten zur Erzeugung seitenrichtiger Bilder, bei welchen zwei selbsttätig arbeitende Vorrichtungen zur Belichtung und Entwicklung von lichtempfindlichem Papier im Negativverfahren hintereinandergeschaltet sind, wobei das im ersten Arbeitsgang erzeugte negative Spiegelbild (Projektionsbild) in dem zweiten Arbeitsgang als Objekt zur Erzeugung eines seitenrichtigen positiven Bildes (Projektionskopie) benutzt wird. Bei einer Bauart dieser Automaten wird im zweiten Arbeitsgang mit Aufleuch-
>5 tung des Negativs gearbeitet.
Gegenstand der Erfindung ist an einem derartigen Automaten eine Vorrichtung, durch die mit einfachen Mitteln erreicht werden soll, auf dem fertigen Bild in richtiger Lage zu
ao der Projektionskopie noch Mitteilungen beliebiger Art, und zwar insbesondere Reklamemitteilungen, anzubringen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß an der Belichtungsstelle eine
as Bildbühne für ein ortsfestes, nicht durchscheinend ausgebildetes Zusatzbild angebracht ist, unter welche mittels der an sich bekannten selbsttätigen Fördereinrichtungen das Projektionsbild derart gebracht wird, daß im Licht einer gemeinsamen Lichtquelle und über eine gemeinsame Linse nur ein einziges verbundenes Positivbild auf der Seite der Kopieerzeugung in Erscheinung tritt.
Bekannt ist es, bei nicht selbsttätig arbeitenden Vorrichtungen an das Objekt von Hand aus ein nicht durchscheinendes Zusatzbild anzufügen, das somit leicht in die richtige Lage gebracht werden kann. Auch noch hier erscheinen bereits Objekt und Zusatzbild im Licht einer gemeinsamen Lichtquelle und über eine gemeinsame Linse als nur ein einziges verbundenes Positivbild auf der Seite der Kopieerzeugung. Das Anfügen des Zusatzbildes von Hand ist bei Photoautomaten nicht durchzuführen, da bei diesen sich der gesamte Arbeitsvorgang vollkommen selbsttätig abspielt und Eingriffe von außen nicht möglich sind. Es entsteht hierbei die Schwierigkeit, das Zusatzbild innerhalb der Vorrichtung so anzubringen, daß einerseits zwischen Objekt und Zusatzbild keinerlei Zwischenräume frei bleiben, anderseits aber auch keine gegenseitigen Überlappungen sich bilden. Infolge der ortsfesten Anbringung des Züsatzbildes auf der Bildbühne gemäß der Erfindung befindet es sich für die Aufnahme in der richtigen Lage zu dem selbsttätig durch die Fördereinrichtungen in die Belichtungslage gebrachten Objekt, es werden also Ungenauigkeiten in ihrer gegenseitigen Lage vermieden und ein einwandfreies Positiv erzielt.
Vorteilhaft ist es dabei, den ortsfesten Träger für die zusätzlichen Mitteilungen austauschbar zu machen, um die auf das Projektionsbild zu übertragenden Mitteilungen beliebig verändern zu können. Die Einrichtung
kann hierbei so getroffen werden, daß eine Anzahl verschiedener Lichtbildträger angeordnet ist, die mittels eines Schaltwerkes selbsttätig umgewechselt werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem sonst bekannten Photoautomaten, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorrichtung zur Herstellung to der Projektionskopie unter Weglassung der Vorrichtung zur Herstellung des Projektionsbildes.
Abb. 2 zeigt im Aufblick den Träger für die zu übertragenden Mitteilungen. In den Darstellungen sind 45 die beiden Förderrollen, die das Projektionsbild, das in der nicht dargestellten Vorrichtung hergestellt worden ist, aus der Vorrichtung zur chemischen Behandlung heraus und über die Rolle ao 46 in den Raum 61 unterhalb der Linse 53 schieben. Trotz stetiger Drehung der Rolle 68 bleibt der Bildstreifen eine Zeitlang in Ruhe, weil die Rolle 68 an ihrem Umfange teilweise ausgespart ist. Bei der Bewegung des Bildstreifens 54 von den Rollen 45 über die Rolle 46 wird der Schalthebel 47, 48 angehoben und der Kontakt 49 geschlossen, wodurch der Stromkreis nach der Spule 51 geschlossen wird, die die Kupplung 52 auslöst, so daß der Motor g über die Vorgelege 2 einen Antrieb nach der Schaltscheibe 55 bewirken und gleichzeitig die Vorratsrolle 57 weiterdrehen kann, so daß über die Rollen 58, 59 der lichtempfindliche Bildstreifen 60 über die Linse 53 geschoben, mit Hilfe der Trennmesser 62 abgeschnitten und dort infolge der Ausbildung der Rolle 65 ebenfalls einen Augenblick stillgehalten werden kann. EQrch die Bewegung der Schaltscheibe SS wird nach Beendigung der vorstehend beschriebenen Bewegungen die Objektivbeleuchtung 56 eingeschaltet, so daß der Bildstreifen 54 durch die Linse 53 auf den lichtempfindlichen Bildstreifen 60 übertragen wird. Gemäß der Erfindung ist nun über dem mittels der Förderrollen 46 an die Belichtungsstelle gebrachten Bildstreifen 54 eine Bildbühne für ein ortsfestes, nicht durchscheinend ausgebildetes Zusatzbild 66 angebracht, das entsprechend Abb. 2 Mitteilungen im Spiegelbild und im Negativ trägt. Die Worte »Weltbad Wiesbaden«, die sich als Reklameschrift auf dem Träger 66 befinden, sollen in schwarzer Schrift auf dem Lichtbild 60 erscheinen und sind deshalb in weißer Schrift auf dem Träger 66 dargestellt. Sie sollen ferner seitenrichtig auf diesem Lichtbild 60 erscheinen und müssen deshalb auf dem Träger 66 im Spiegelbild dargestellt sein.
Beim Beleuchten des Objekts 54 zusammen mit dem Zusatzbild 66 durch die Objektivbeleuchtung 56 ergibt sich somit auf der Seite der Kopieerzeugung ein verbundenes Positivbild 60, das wegen der ortsfesten Anordnung des Trägers 66 für das Zusatzbild auf der Bildbühne bei der selbsttätigen Beförderung des Objektes 54 an die Belichtungsstelle weder Überlappungen zeigt noch Zwischenräume gegen das Objekt aufweist.
Der Träger 66 für die zusätzlichen Mitteilungen kann beispielsweise auf einer drehbaren Trommel angeordnet sein, so daß bei jedem folgenden Bild ein anderer Reklametext erscheint, wobei die einzelnen Texte auf der Trommel selbst auswechselbar sein können. Die Umwechselung der einzelnen Texte ist außerdem mittels eines Schaltwerkes selbsttätig möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Photoautomat mit Einrichtungen zur Projektionskopie nach dem Aufleuchtverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß an der Belichtungsstelle eine Bildbühne für ein ortsfestes, nicht durchscheinend ausgebildetes Zusatzbild angebracht ist, unter welche mittels der an sich bekannten selbsttätigen Fördereinrichtung das Projektionsbild derart gebracht wird, daß in an sich bekannter Weise über eine gemeinsame Lichtquelle und eine gemeinsame Linse nur ein einziges verbundenes Positivbild auf der Seite der Kopieerzeugung in Erscheinung tritt.
  2. 2. Photoautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das negative Zusatzbild beweglich ist, um das Zusatzbild abändern oder wechseln zu können.
  3. 3. Photoautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl verschiedener Lichtbildträger angeordnet ist, die mittels eines Schaltwerks selbsttätig abwechselnd auf die Bildbühne gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18191D 1929-05-09 1929-05-09 Photoautomat mit Einrichtungen zur Projektionskopie nach dem Aufleuchtverfahren Expired DE565578C (de)

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DEO18191D DE565578C (de) 1929-05-09 1929-05-09 Photoautomat mit Einrichtungen zur Projektionskopie nach dem Aufleuchtverfahren

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DE565578C true DE565578C (de) 1932-12-03

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