DE932098C - Durch ein Filmband gesteuerte Registriermaschine - Google Patents

Durch ein Filmband gesteuerte Registriermaschine

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DE932098C
DE932098C DEI1512D DEI0001512D DE932098C DE 932098 C DE932098 C DE 932098C DE I1512 D DEI1512 D DE I1512D DE I0001512 D DEI0001512 D DE I0001512D DE 932098 C DE932098 C DE 932098C
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DE
Germany
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film
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sensing
point
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DEI1512D
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James Wares Bryce
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine durch ein Filmband gesteuerte Registriermaschine, bei der auf dem Film in Form von Punktsymbolen vorhandene Angaben unter Lichtzellenabfühlung ausgewertet werden.
Die Erfindung besteht darin, daß bei der optischen Abfühlung der Punktsymbole unter der unmittelbaren Einwirkung der AbfühloTgane Stellglieder mit den Punktsymbolen entsprechenden lesbaren ίο Angaben, z. B. Ziffern, eingestellt werden, die nach der Einstellung der Stellglieder fotografisch registriert werden. Diese wertmäßige Feststellung der Punktsymbole durch die Registriermaschine kann gewünschtenfalls auch noch durch eine fotografische Festlegung der Punktsymbole selbst ergänzt sein, so daß durch die Maschine jedesmal· eine fotografische Liste der durch die Punktsymbole des Steuerfilms dargestellten Angaben und gewünschtenfalls eine auf fotografischem Wege hergestellte Kopie des Steuerfilrns mit einer Wiedergabe der Punktsymbole selbst erhalten wird.
Die Stellglieder, die mit den Wertangaben der Punktsymbole versehen sind, werden unter dem Einfluß von Kraftimpulsen eingestellt, die durch die an der optischen Abfühlung beteiligten Lichtzellen ausgelöst werden.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Abschnitt eines zur Steuerung der Maschine dienenden Films;
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt eines unter Steuerung des Films der Fig. ι in der Maschine auf fotografischem Wege hergestellten Filme 'mit den Punktsymbolgruppen in den Steuerfilmfeldern entsprechenden Wertangaben in den einzelnen Zeilen; Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsfarm der Maschine;
to Fig. 4 ist ein Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 3 und veranschaulicht die Einrichtung zur Schaltung und zur optischen Abfühlung des Steuerfilms; Fig. 5 ist ein Grundriß zu Fig. 4; Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung von zu der in Fig. 4 und 5 dargestellten Einrichtung .gehörigen Teilen;
Fig. 7 -ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3 und veranschaulicht die Einrichtung zur Einstellung der Angaben der Punktsymbole des Steuerfilms und zu ihrer fotografischen Festlegung nach ihrem Wert und ihrer räumlichen Anordnung auf dem Steuerfilm;
Fdg. 8 ist ein Grundriß zu Fig. 7; Fig. 9 ist ein Bruchstück eines Querschnitts durch die in Fig. 7 und 8 dargestellte Einrichtung und zeigt diie unter Lichtzellenwirkung einstellbaren Stellglieder mit den Punktsymbolen des Steuerfilms entsprechenden Ziffernangaben bzw. je einem Punktsymbol ;
Fig. 10 ist eine schaubildliche Darstellung von Steuerorganen in dem der fotografischen Registrierung von Steuerfilmangaben dienenden Maschinenabschnitt ;
Fig. 11 ist eine Einzeldarstellung einer in der Maschine vorgesehenen Getriebeanordnung;
Fig. 12 ist ein Arbeitsstromkreisschema der Maschine.
Die in den Zeichnungsfiguren dargestellte Maschine enthält einen Abschnitt (Fig. 4 bis 6), welcher der optischen Abfühlung von Punktsymbolen auf dem Steuerfilm und der Erzeugung von steuernden Kraftimpulsen durch Elektronenröhren unter dem Einfluß von Lichtzellen dient, die bei der Abfühlung von Punktsymbolen an den Lichtzellen individuell zugeordneten Stellen der Abfühistation, wirksam werden, wenn die gegen die Lichtzellen gerichtete Strahlung einer Lichtquelle durch Punktsymbole des Steuerfilms unterbrochen wird.
Diese im Abfühlabsehnitt der Maschine wirksam werdenden Kraftimpulse veranlassen S'teuervorgänge in einem zweiten Abschnitt der Maschine (Fig. 7 bis 9), welcher der fotografischen Registrierung der Punktsymboie dient, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl zur Wertregistrierung als auch zur Duplizierung der Punktsymbolregistrierung. Diese in zeitlicher Überwachung in Abhängigkeit von den abgefühlten Punktsymbolen auftretenden S teuer Wirkungen beherrschen die Einstellung von Stellorganen, die mit Wertangaben der Punktsymbole bei deren veränderlicher Lage in einem Steuerfilmfeld bzw. mit je einem Punktsymbol ausgerüstet sind, .sowie die fotografische Festlegung ihrer jeweiligen Einstelllagen für die in einem Steuerfilmfeld abgefühlten Punktsymbolgruppen, so daß diese auf getrennten Filmen fotografisch festgelegt werden, und zwar auf dem einen Film nur nach ihrem Wert, je in einer Zeile für die Punktsymbolgruppe eines Steuerfillmfeldes, und auf dem anderen Film gleichzeitig auch noch in einer Duplizierung der Punktsymbolgruppe des Filmfeldes nach ihrer räumlichen Anordnung auf dem Steuerfilm.
Für die Wertregistrierung der Punktsymbolgruppen erfolgt die fotografische Aufnahme der hinter fest angeordneten Schauöffnungen erscheinenden Wertangaben des einen Satzes von Stellorganen, während für die Punktsymbollduplizierung die fotografische Aufnahme des zweiten Satzes von Stellorganen mit je einer Punktsymbolmarke hinter einer festen Schli.tzöffnung erfolgt, in welcher die Marke in wechselnden Stellungen erscheint.
Nach der Darstellung der Fig. 1 ist der Steuerfilm 20 an seinen beiden Rändern mit Transportlöchern 21 versehen. Die steuernden Punktsymbole auf dem Film sind mit 22 bezeichnet, und es kommt ihnen eine von ihrer Lage in einem Filmfeld, gerechnet in der Längsrichtung des: Films, abhängige, wechselnde Bedeutung zu, z. B. einer der Ziffernwerte ο bis 9. Die Punktsymbole 22 sind lichtundurchlässig auf dem lichtdurchlässigen, bei der Abfühlung durchleuchteten Filim angebracht. Die in Fig. ι auf der linken Filmhälfte bei 23 erscheinenden Zahlen geben die Zahlenwerte an, welche auf der rechten Filmhälfte in Punktsymbolschrift dargestellt sind. Die Punktsymbole können auch Buchstaben des Alphabets oder sonstigen Angaben nach einem bestimmten Schlüssel entsprechen.
Der Film enthält Punktsymbolgruppen in hintereinanderliegenden Feldern in enger Zusammendrängung, so daß ein umfängreiches statistisches Material in einem Film zusammengefaßt sein kann.
Der in Fig. 1 dargestellte Film ist ein Positivfilm; er könnte aber auch in Gestalt eines Negativfilms für Steuerzwecke gemäß der Erfindung Anwendung finden.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist die Transporteinrichtung für den Steuerfilm 20 veranschaulicht, welcher auf eine Vorratsspule 25 aufgewickelt ist und allmählich in Verbindung mit von ihm ausgeübten Steuerwirkungen auf eine Aufwickelspule aufgewickelt wird. Der Vorschub des Films erfolgt durch auf die Wellen 27, 28 aufgesetzte Kettenräder 29 und 30, welche mit Transr portöffnungen 21 des Films 20 zusammenwirken, die an den beiden Filmrändern vorgesehen sind. Der Film wird durch eine Abfühlstation hindurchgeführt, welche mit einer Abfühilöffnung 31 versehen ist. Beim Vorbeigang an der Abfühlöffnung 31 wird der Film durchleuchtet, wobei die hierzu erforderlichen Lichtstrahlen von einer Lichtquelle 32 ausgesendet und durch eine Kondensorlinse 33 gesammelt werden. Die Größe der Abfühl öffnung 31 ist so bemessen, daß jedesmal eine einzige mit Punktsymbolen versehene Ouerzeile des Films durchleuchtet wird. Mit den Bezugszeichen 34 sind lichtempfindliche Zellen bezeichnet, welche so
an der Abfühlstation angeordnet sind, daß sie bei der Durchleuchtung des Films von den Lichtstrahlen beeinflußt werden können. Es sind besondere Lichtleiter 35, die z. B. aus Ouarzstäben bestehen; können und durch einen Halter 36 unterstützt werden, vorgesehen, welche von der Scblitzöffnung 31 zur Abfühlung einer Reihe von Punktsymbolen ausgehen und je zu einer Lichtquelle 34 führen. Der Abstand der Lichtleiter 35 an dem Durchleuchtungsschlita 31 der Abfühlstation ist so gewählt, daß jeder Lichtleiter einer Filmspalte zugeordnet ist, auf welcher Punktsymbole auf dem Film 20 angeordnet sind. Die Lichtleiter bewirken, daß die den Film an der Schlitzöffnung 31 der Abfühlstation durchleuehtenden Strahlen steuernd auf die Lichteellen 34 wirken. Der Vorschub des Films erfolgt unter dem Einfluß eines die Kupplung steuernden Magneten 37 und dessen Anker 38, welcher eine Klinke 39 trägt, die für gewöhnlich einen Ansatz 40 eines auf der Welle 28 fest angeordneten Teiles· 41 erfaßt, welcher eine Kupplungsklinke 42 trägt, die für gewöhnlich außer Eingriff mit einem Kupplungsteil 43 gehalten wird. Wenn der Magnet 37 erregt wird, dann gibt die Klinke 39 den Teil 41 frei, wodurch die Klinke 42 in eine Randaussparung des Kupplungsteiles 43, der drehbar auf der Welle 28 sitzt, aber fest mit dem Zahnrad 44 verbunden ist, einzufallen vermag. Das Zahnrad 44 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 45, welches auf geeignete Weise, z. B. durch eine Riemenscheibe 46, mit Riemen 48, mit einem Motor 47 (Fig. 3), gekuppelt ist. Wenn der Motor sich in Betrieb befindet und wenn dann der Magnet 37 erregt wird, so erhält die Welle 28 und das fest auf sie aufgesetzte Zahnrad. 49 einen Drehantrieb.
Die Folge davon ist, daß die Zahnräder 50 und 51, von denen das letztere fest auf der Welle 27 sitzt, ebenfalls gedreht werden. Die Drehbewegung der Wellen 27 und 28 hat zur Folge, daß die auf diesen Wellen sitzendem Kettenräder 29 und 30 ebenfalls gedreht werden und den Film 20 an dem Abfühlschlitz 31 vorbeiführen. Die steuernden Punktsymbole 22, welche auf dem Film 20 angeordnet sind, werden dabei wirksam, indem sie die gegen den Abfühlschlitz gerichteten Lichtstrahlen beeinflussen.
Jedesmal, wenn ein Punktsymbol an dem Ende eines Quarzstabes 35 vorbeigeht, tritt eine Verdunklung ein, so daß dann, die Beleuchtung der dem Quarzstab zugeordneten Lichtzellen 34 unterbrochen wird. Ein Filmhebel 52 (Fig. 6) sorgt dafür, daß, solange der Film 20 Kettenräder 29, 30 überbrückt, ein Kontakt C-I geschlossen ist, der im Arbeitsstromkreis des Magneten 37 liegt. Das Vorbeigehen des Films 20 ander Abfühlstation 31 ist somit eine der Bedingungen, welche erfüllt sein müssen, damit der Magnet 37 erregt und die Transporteinrichtung für den Film wirksam werden kann. Es ist auch ein Kontakt C-4 vorgesehen, welcher unter Überwachung eines auf die Welle 27 fest aufgesetzten Xockenrades S2tt steht, das mit mehreren vorspringendeni Nocken versehen ist, die zur Betätigung des Kontakts C-4 in Verbindung mit der Drehbewegung der Welle 27 dienen, und die so mit dem Kontakt zusammenwirken, daß dieser gerade dann geschlossen wird, wenn Punktsymbole des Films an dem Abfühlsehlitz 31 vorbeigehen. Der Zweck hiervon wird später noch näher ersichtlich werden.
Die in Fig. 7, 8 und 9 veranschaulichte fotografische Registriereinrichtung besteht aus zwei Abschnitten, von denen der eine die eigentliche foto^ grafische Registriereinrichtung darstellt und Zahlengrößen, welche durch Punktsymbole auf dem Steuerfilm 20 dargestellt sind, druckscbriftlieh festzulegen vermag, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist; der zweite Abschnitt der Vorrichtung besteht in einer fotografischen Dupliziereinrichtung für den Steuerfilm 20. Die beiden Abschnitte der fotografischen Registriereinrichtung sind mit Registrierelementen 55, 56 ausgerüstet. Die Registrierelemente 55 (Fig. 9) sind als Träger von Schriftzeichen, z. B. Ziffern, ausgebildet, wie dies bei 57 in Fig. 9 angedeutet ist. Diese Zifferndarstellungen ,an den Registrierelementen 55 sind dazu bestimmt, die an der Abfühlstation vom Film 20 abgefühlten Punktsymbole ihrem Wert nach ziffernmäßig darzustellen, wobei sich ein Filmstreifen ergibt, von dem ein Abschnitt in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die Registrierelemente 56 sind je mit einem einzigen Zeichen 58 versehen. Diese Elemente sind darauf eingerichtet, synchron mit dem Vorschub des Steuerfilms 20 bewegt zu werden, so daß jedesmal, wenn eine fotografische Registrierung vom Film 20 erfolgt, die Elemente 56 entsprechend den vom Film abgefühlten Punktsymbolen eingestellt werden. Die eingestellten Registrierelemente 55 stellen jedesmal den Ziffernwert dar, der durch die abgefühlten Punktsymbole 22 dargestellt wird und die eingestellten Elemente 56 stellen die vom Film 20 abgefühlten Punktsymbole selbst dar.
Die Einstellung der Registrierelemente 55, 56 erfolgt durch eine Nutenscheibe 59 (Fig. 7), welche fest auf einer Welle 60 sitzt. Die Drehung der Nutenscheibe hat zur Folge, daß ein unter Steuerung der Nut stehender Hebel 61 entsprechend der Form der Nut in der Scheibe 59 gehoben und gesenkt wird. Der Hebel 61 wirkt bei seiner Verstellung durch einen Lenker 65 auf einen Arm 62, weicher eine Schiene 64 trägt. Die Schiene 64 wirkt auf Einstellhebel 66 für die Registrierelemente, von denen nur einer in Fig. 7 sichtbar ist, der auf eine Welle 67 aufgesetzt ist. Jeder Steuerhebel 66 steht unter dem Einfluß einer Feder 68, durch welche er beim Hochgehen der Schiene 64 angehoben wi;rd, während er bei dar Abwärtsbewegung der Schiene 64 entgegen der Wirkung der Feder 68 nach unten mitgenommen wird. Der Einstellhebel 66 übermittelt seine Bewegung einem zugeordneten, mit ihm durch einen Lenker 69 verbundenen Registrierelement.
Die Aufwärtsbewegung eines Registrierelements 55 kanndurch eine Sperrklinke 70 jederzeit unterbrachen werden, welcher Fall dann eintritt, wenn die Klinke 70 durch einen Sperrhebel 71 freigegeben wkd. Der Sperrhebel 71 ist mit dem Anker 72 eines Magneten 73 durch einem Lenker 74 verbunden. Bei Erregung des Magneten 73 wird der Sperrhebel 71 im Sinne der Fig. 7 nach rechts bewegt, wodurch
die Sperrklinke 70 frei wird und in eine Zahnlücke am Registrierelement 55 einzufallen vermag, so daß dessen Bewegung dann unterbrochen wird. Alle Registrierelemente 55 und 56 .sand in gleicher Weise in einem Führungskamm 56-a angeordnet.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Registrierelemente 55, 56 synchron mit dem Vorstoß des Sfceuerfilms 20 verstellt werden. Damit sollte ausgedrückt werden, daß der Film und die Registrierelemente in zeitlicher Abhängigkeit voneinander so bewegt werden, daß z. B. bei -der Abfühking eines Punktsymbolisi 22 des Steuerfilms 20, welches1 wegen seiner Lage in einem Filmfeld die Ziffer 9 bezeichnet, die Registrierelemente 55 so eingestellt sind, daß die an ihnen vorgesehene Ziffer 9 sich in der Fensteröffnung 75 der Fig. 9 befindet, und daß die Gruppe von Regisitrierelemeoten 56 so eingestellt ist, daß ihre Marke 58 sich innerhalb der Schlitzöffnung 76 der Fig. 9 in einer Lage befindet, weiche der mit der Ziffer 9 bezeichneten Stelle der Schlitizöffnung 76 entspricht.
Die Einrichtung, wodurch der erwähnte Synchronismus zwischen den Bewegungen des Steuerfilms 20 und der Registrierelemente 55, 56 erzielt wird, ist wie folgt:
Auf einer Welle 78 (Fig. 4) ist ein Zahnrad 77 fest aufgesetzt, welches1 sich dauernd im Eingriff mit dem bereits erwähnten Zahnrad 45 befindet, welches unmittelbar durch den Motor 47 angetrieben wird. Auf der Welle 78 sitzt fest ein Kupplungsteil 79 (Fig. 7), welcher sich somit stets dreht, wenn der Motor 47 sich in Betrieb befindet. Auf der Welle 78 sitzt drehbar ein Zahnrad! 80, welches· im Eingriff mit einem Zahnrad 81 steht, das feist auf die Welle 60 aufgesetzt ist. Bei Erregung des Magneten· 82 wird der Anker 83 dieses Magneten angezogen und gibt dann die Kupplungsklinke 84 frei, welche drehbar am Zahnrad 80 sitzt, so daß diese Klinke in eine Randaussparung des Kupplungsteils 79 einzufallen vermag, wodurch die Zahnräder 80 und 81, die Welle 60 und dia Nutenscheiibe 59 im Umdrehung versetzt werden. Gleichzeitig setzt das Zahnrad 80 auch das Zahnradgetriebe 85 ,in Bewegung, wodurch ein noch später angegebener Zweck erreicht wird Das Übersetzungsverhältnis der erläuterten Getriebeverbindung ist so gewählt, daß während eines Abfühlmasehinenispiels für eine Gruppe von steuernden Punktsymbolen 22 des Films 20 die Registrierelemente 55 und 56 vermittels der Nutenscheibe 59 und der zugeordneten Einstellhebel 66 so eingestellt werden, daß die Ziffern 57 auf den Registrierelementen 55 der Reihe nach durch die Fensteröffnungen' 75 hindurchgehen, während die Punktmarken 58 an den Registrierelementen 56 fortschreitend in wechselnde Stellungen in den Schlitzöffnungen 76 der Fig. 9 geraten,.
Die Fenster 75 und die Schlitzöffnungen 76 sind in einer undurchsichtigen Maske 86 vorgesehen, welche sich zwischen der Reihe von Registriierelementen 55 und 56 und einem fotografischen Aufnahmefilm befindet.
Die fotografische Aufnahmevorrichtung besteht, wie bereits erwähnt, aus zwei Abschnitten., von denen der eine fotografischen Zifferndruck und der andere Punktdruck ausführt. Zum erstgenannten Teil gehört ein Linsensystem 87, eine fotografische Kamera 88 anit einer (Belichtungsöffnung 89 und ein Film 90, dem Transportorgane zugeordnet sind. Zum zweitem Teil1 der fotografischen Registriereinrichtung gehört ein Linsensystem 91, eine Kamera 92 mit Belichtungsöffnung 93 und ein fotografischer Film 94 mit ihm zugeordneten Antrieb. In den Zekhnungsfiguren ist diese fotografische Registriereinrichtung im wesentlichen nur schematisch veranschaulicht.
Das Linsensystem 87 wird auf die dunkle Maske 86 so eingestellt, daß nur die in den Fenstern 75 erscheinenden Ziffern 57 der Registrier elemente 55 exponiert und demgemäß auf dem Film 90 abgebildet werden, während das Linsensystem 91 so angeordnet ist, daß die Marken 58, welche in den länglichen Schlitzen 76 erscheinen, und die in den Fenstern 75 erscheinenden Ziffern 57 auf den Elementen 55 und außerdem zusätzliche Angaben 96, welche unmittelbar über den Fenstern 75 und über den Schlitzöffnungen 76 erscheinen, zur Belichtungsöffnung 93 in der fotografischen Kamera 92 gelangen und auf dem Film 94 abgebildet werden*. Die listenmäßig zu druckenden Ziffernangaben sowie auch die Marken 58 auf den Einstellelementen 56 werden durch Röhrenlampen 95 beleuchtet, so daß sie zu fotografischer Abbildung auf den Filmen 90 und 94 hinter den Belichtungsöffnungen 89 und 93 gelangen. Um die fotografischen Aufnahmefilme voneinander zu unterscheiden, empfiehlt es sich, für den Aufnahmefilm 90 ein ■Mchtempfindliches' Papierband zu verwenden, welches nicht lichtdurchlässig ist, so daß der Zifferndruck, der auf diesem Band zur Darstellung gelangen kann, nach erfolgter Belichtung für solche Anwendungen geeignet ist, für welche man sonst Schreibmaschinenkopien od. dgl. benutzt, während für den Aufnahmefilm 94 vorzugsweise ein. durchsichtiger fotografischer Film benutzt wird, der nach der Belichtung und Entwicklung geeignet ist, al® Steuerfilm in der gleichen Weise benutzt zu werden, wie es. für den Film 20 erläutert wurde.
Das fotografische Papier 90 ist nach der Darstellung der Zeichnung auf eine Vorratsspule 97 aufgewickelt. Von dieser geht das Papier durch ein Walzenpaar 98 hindurch zu einem Führungskanal, wo die Belichtung durch die Belichtungsröffnung 89 der Kamera 88 erfolgt. Unterhalb des Führungskanals 99 und oberhalb der Aufwickelspule 100 sind Transportwalzen 101, 102 für das Papierband vorgesehen. Die Walze 101 ist auf der Welle 103 befestigt, welche auch ein Schaltrad 104 trägt, das unterbrechungsweise durch einen Klinkenmechanismus.· 105 gedreht wird, der von einem Arm 106 getragen wird, mi/t dem ein Hebel 107 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 107 wird periodisch bewegt, wie später noch näher erläutert werden wird, so daß die Klinke und das Schaltrad den unterbreehungsweisen Vorschub des Papierstreifens 90 bewirken und Abschnitte desselben nacheinander in die Belichtungsstellung gelangen.
Für die Aufwickelspule ist ein nachgiebiger Antrieb in der Form eines Riemens 108 vorgesehen, welcher über Scheiben 109 und in läuft, von denen die erstere fest auf eine Welle 100 aufgesetzt iist, während die letztere fest auf der Welle 103 sitzt. Es iist auch ein S teuer kontakt C-2 vorgesehen, welcher durch den Hebel 112 so lange geschlossen gehalten wird, als der lichtempfindliche Papierstreifen 90 der Belichtungsöffnutig der Kamera zugeführt wird. Der Hebel 112 ist mit einem Ansatz 113 versehen, welcher durch einen Schlitz in der den Führungskanal 99 begrenzenden Platte 114 hindurchgreift und sich gegen die Papierbahn 90 legt.
Der durchsichtige Film 94 wird von einer Vorratsspule 115 abgewickelt und unterbrechungsweise an der Belichtungsöffnung 93 durch Stifträder 116, 117 auf Wellen 118 bzw. 119 voirbeigeführt und danach auf eine Auf wickelrolle 20 aufgewickelt.
Die Wellen 118, 119 stehen in, Getriebeverbindung mit dem Zahnradgetriebe 121, welches· seinen Antrieb durch das Zahnrad 122 erhält, das mit einer Nockenplatte 123 verbunden ist, die einen Teil eines Genfer-Sperrgetriebes bildet, dessen anderer Teil von einer Nockenscheibe 125 gebildet wird, die fest auf einer Welle 124 aufgesetzt ist (Fig. 10 und 11). Auf der Welle 124 '.sitzt auch fest ein Zahnsegment I25a, welches in Eingriff mit dem Zahnrad 122 zu treten vermag, wenn die Sperrelemente 123, 125 des Genfer-Sperrgetriebes sich in Lösestellung befinden. Die ununterbrochen umlaufende Welle 124 treibt somit periodisch und unterbrechungsweise das Zahnrad 122 und die mit diesem in Getriebeverbindung stehenden Zahnräder 121, so daß auch die Stifträder 116 und 117 den Film 94 schrittweise schalten und im Verbindung mit jedem Schaltscbritt einen neuen Filmabschnitt vor die Belichtungsöffnung 93 bringen. Die Drehung der Welle 124 wird durch einen Magneten 126 überwacht, der beil seiner Erregung seinen Anker 127 anzieht, so daß dieser aus der Bewegungsbahn, der Klinke 128 heraustritt, die gelenkig an einem Teil 129 sitzt, welcher fest auf die Welle 124 aufgesetzt ist. Dadurch wird der Kupplungsteil 130 eingerückt, der auf der Welle 131 sitzt, die gleichlaufend mit der Welle 124 angeordnet ist. Die Welle 131 (Fig. 8) kann durch ein Zahnrad 132 gedreht werden, welches fest auf die Welle 131 aufgesetzt ist und in Getriebeverbindung mit einem Zahnradgetriebe 185 steht.
Infolge der erläuterten Getriebeverbindung erfolgt die Schaltung der beiden lichtempfindlichen Streifen 90, 94 im Synchronismus mit der Einstellung der Registrierelemente 55 und 56 und der Vorschaltung des Steuerfilms 20, da die sämtlichen Trieborgane in unmittelbarer Verbindung mit dem Haupttriebrad 45 (Fig. 4) stehen. Der unterbrechungsweise Vorschub der Registrierbänder erfolgt nach jedem Abfühlmaschinenspiel des Steuer-
films 20, d. h. unmittelbar nachdem die Symbolpunkte des Steuerfilms· 20 in Abfühlstellung gelangt sind. Kurz vor dem Vorschub der Streifen und unmittelbar nach der Abfühlung des Steuerfilms wird 'der Versohlußmechanismus, der für die Aufnahmeobjektiive 87 und 91 vorgesehen ist, durch Steuerstangen 133 bzw. 134 betätigt.
Es ist Vorsorge getroffen, um den lichtempfindlichen Papierstreifen 90 und den Verschluß des zugeordneten Linsensysitems 87 mit Hilfe von Nockenscheiben 135 und 136 (Fig. 8 und 9), die fest auf der Welle 131 sitzen, zu betätigen. Nachdem die Regißtrierelemente 55 und 56 in ihre Eins tell age gebracht worden sind, was bei Beendigung eines Abfühlmaschinenspiels der Fall ist, fällt die Steuerstange 133, welche auf dem Rand der Nockenscheibe
135 gleitet, von dem ausladenden Teil des Nockens herab, wodurch die Betätigung des· Verschlusses erfolgt, so daß die eingestellten Ziffern der Einstellelemente 55 fotografisch auf dem lichtempfindlichen Streifen 90 festgehalten werden.
Unmittelbar nachdem dieser lichtempfindliche Streifen 90 belichtet worden ist, wird er durch die Nockenscheibe 136 für die nächste Aufnahme vorgeschaltet. Der ausladende Teil der Nockenscheibe
136 bewirkt eine Verstellung des Armes 137 im Sinne der Fig. 7 nach links, wodurch der Hebel 107 sowie die Klinke 105 so bewegt werden, daß das Schaltrad 104 sowie die Transportwalze in und der lichtempfindliche Streifen 90 eine Verschaltung erfahren, und ein neuer Abschnitt des lichtempfindliehen Streifens vor die Belichtungsöffnung gelangt.
Die Welle 124 (Fig. 10) trägt auch noch einen Nockenkörper 138 zur Betätigung des Verschlusses des Linsensystem® 91; diese erfolgt, wenn die Steuerstange 134 von dem ausladenden Teil der Nocken-Scheibe 138 herabfällt, was zu derselben Zeit erfolgt, in welcher auch der Verschluß des Linsensystems· 87 durch die Stange 133 betätigt wird.
An dieser Stelle mag noch erwähnt werden, daß ein Steuerkontakt C-3 vorgesehen ist, welcher durch den Film 94 so- lange geschlossen gehalten wird,, wie dieser Film an der Belichtungsöffnung 93 vorbeigeführt wird. Diese Kontaktsteuerung wird durch einen Fillmhebel 139 bewirkt, welcher sich gegen den Film legt und .sich entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, wenn er wegen Erschöpfung des Films an diesem kein Widerlager mehr findet, dann wird der Kontakt C-3 geöffnet. Der Zweck dieses Kontakts wird bei der folgenden Erläuterung des Stromkreisschemas der Fig. 12 noch näher angegeben werden.
Nunmehr soll die Wirkungsweise der Einrichtung im Zusammenhang unter Bezugnahme auf das Stromkreisschema der Fig. 12 erläutert werden.
Bei Schließung der Handschalter 150 wird der Motor 47 in Betrieb gesetzt, und die Lichtquellen 32 und 95 werden eingeschaltet. Das Anlaufen des Motors hat zur Folge, daß die Zahnräder 45 und 44 und der Kupplungsteil 43 und weiterhin auch das Zahnrad yy, die Welle 78 (Fig. 4) und der Kupplungsteil 79 (Fig. 7) in Drehung versetzt werden. Wenn dann durch Anschlagen der Anlaßtaste deren Kontakt· 151 geschlossen wird, dann besteht folgender Stromkreis: Hauptleiter 152, für gewöhnlich geschlossener Stopptastenkontakt 153, Anlaßtastenkontakt 151, Relai.sspule R-i, Hauptleiter 154. Die
Schließung dieses Stromkreises hat zur Folge, daß die Relaisspule i?-r erregt wird. Diese Relaisspule stellt bei ihrer Erregung durch Schließung ihres Kontakts R-1 α folgenden Haltestromkreis her: Hauptleiter 152, Kontakt 153, Kontakt C-1, C-2, C-3, R-i a, Relaisspule R-1, H-aupÜeiter 154. Das Relais R-i bleibt jetzt erregt, bis die Stopptaste angeschlagen wird oder bis einer der Kontakte C-1, C-2, C-3, deren Schließung vom Vorhandensein vom zu exponierenden, lichtempfindlichen Band abhängt, wegen Erschöpfung· des Belichtungsmaterials geöffnet wird. Zum Relais R-1 ist der Steuermagnet 37 parallel geschaltet, welcher somit zugleich mit dem Relais- R-i durch dessen Haltestromkreis erregt bleibt.
Die Erregung des Magneten 37 bat die Auslösung der Klinke 42 zur Folge, so daß sie in Eingriff mit dem umlaufenden Kupplungsteil 43 gelangt und die Welle 28 sowie das Stiftrad 30 und die Zahnräder 49, 50 und 51 sowie die Welle 27 und das Stiftrad 29 im Kupplungsverbindung mit dem Antrieb bringt und der durchsichtige Steuerfilm 20 zur Abfühlstation 31 vorrückt. Die in bestimmter räumlicher Anordnung auf dem Film 20 vorgesehenen Punktsymbole 22 (Fig. 1) bewirken dann beim Vorbeigang an der Belichtungsöffnung 31 eine Abschirmung der von der Lichtquelle 32 ausgehenden Lichtstrahlen. Wenn die Schalter 150 geschlossen werden, dann werden die Lichtquellen 95 eingeschaltet. Zu dieser Zeit befindet sich noch kein Punktsymobl des Steuerfilms 20 vor der Belichtungsöffnung 31. Die Lichtstrahlen treffen daher voll auf die der Belichtungsöffnung zugekehrten Enden der Quarzstäbe 35, welche die Strahlen zu den Fotozellen 34 leiten, so daß diese wirksam werden. Die den Lichtzellen individuell zugeordneten Verstärker sind so angeordnet, daß bei- Belichtung der Zellen praktisch kein Strom in den an die Verstärker angeschlossenen Stromwegen fließt, so daß auch die Relais Λ-τ bis A-g nicht erregt werden. Dieser Zustand besteht dauernd, abgesehen von den Zeitpunkten, wenn Punktsymbole auf dem Steuerfilm 20 vor der Belichtungsöffnung 'der Abfühlstation sich befinden und den Zugang dar Lichtstrahlen zu den Lichtzellen 34 abschirmen. Wenn dies geschieht, dann werden die den Lichtzellen individuell zugeordneten- Verstärker insoweit wirksam, als die Abschirmung der Lichtstrahlen von der einen oder der anderen Lichtzelle eintritt, und es fließt durch solche Stronrwege, welche an Verstärker angeschlossen sind, deren zugeordnete Lichtzellen nicht belichtet werden, Strom, so daß deren RelaiiSi erregt werden.
Solange der Magnet 37 erregt bleibt, erfolgt eine Fortschaltung des Steuerfilms 20. Bei jedesmaliger Erregung von Relais aus der Relaisreihe^-i bis A-g veranlassen die erregten Relais die Schließung ihrer Kontakte A-i bis A-ga, wodurch Stromkreise vom Hauptleiter 152 über den Kontakt C-4 (Fig. 4), der bei jedesmaliger Punktsymbolabfühlung durch den Nocken 52-a geschlossen wird, und die Kontakte A-i α bis A-ga und die Stromleiter 156 zu dem Steuermagneten 73 und 73-α geschlossen werden, welche an den Hauptleiter 154 angeschlossen· sind1, so daß in Abhängigkeit von der Abfühlung von Punktsymboden auf dem Steuerfilm 20 die Steuermagnete 73 und 73 α erregt werden.
Wenn dann beide Schalter 157 und 158 geschlossen sind, dann sind auch die Magnete 82 und 120 erregt, solange das Relais R-i erregt bleibt, da dann auch der zum Relais gehörige Kontakt R-i b geschlossen ist.. Die Erregung 'der Magnete 82 und 120 macht die Steuerelemente der fotografischen Registriereinrichtung wirksam. Der Magnet 82 (Fig. 7) bewirkt nämlich bei seiner Erregung, daß die Klinke 84 .ausgelöst wird' und in den umlaufenden Kupplungsteil 79 einfällt, so daß die ELms.tellschieinen'55 und 56 synchron mit dem Vorbeigang des Steuerfilms 20 an der Abfühlstation bewegt werden, während gleichzeitig durch das Zahnradgetriebe 85 die Welle 131 gedreht wird und1 das Linsensystem 87 sowie die Transportorgane für den lichtempfindlichen Papierstreifen 90 wirksam macht, dessen Bewegung sich dann in zeitlicher Abhängigkeit von der Abfühlung der Punktsymbole an' der Abfühlstation 31 und1 der Verstellung der Anzeigestangen 55 und 56 vollzieht. Die Erregung des Magneten 120 bewirkt die Auslösung .der Klinke 128, so daß diese in den umlaufenden Kuppkmgs>teil 130 einfällt, der fest auf der Welle 131 sitzt, so daß die Welle 124 mit der Welle 131 gekuppelt wird und das Linsensystem 91 und die Transporteinrichtung für den Film 94 wirksam macht. Es ist bereits früher erwähnt worden, daß die Wirksammacbung der Linsensysteme und der Transportorgane für den Aufnahmefilm 94 und das lichtempfindliche Papierband 90 gleichzeitig erfolgt, falls beide Schalter 157 und 158 geschlossen ,sind. Wenn der Schalter 158 geöffnet wird, dann wird die Filmkopiereinrichtung unwirksam. Der Schalter 159 sollte dann geschlossen sein, um den Kontakt C-3, welcher durch das lichtempfindliche Papierband 94 gesteuert wind, kurz zu schließen.
Wenn ein Magnet 73 und/oder ein Magnet 73-a infolge der zeitlich überwachten Stromstöße erregt wird, die durch Schließung der Kontakte A-i α bis A-g α und C-4 verursacht werden, dann werden die entsprechenden Klinken 70 ausgelöst und die Bewegung der Anzeigestangen 55 und 56 wird in der Lage unterbrochen, welche die Stangen gerade .einnehmen, so daß die Stangen 55 'die Zahlenangabe, welche von dem Steuerfilm 20 abgefühlt ist, den Fensteröffnungen- 75 darbieten und die Registrierung dieser Angabe auf dem fotografischen Papierband 90 erfolgt. Auf diese Weise erfolgt 'die zahlenmäßige Registrierung der Punktsymbole 22 des Steuerfilms 20 auf dem lichtempfindlichen Papierstreifen 90 wie dies in Füg. 2 dargestellt ist. Die Einstellschienen 56 werden ebenfalls entsprechend dem Abfühlergebnis des Steuerfilms 20 eingestellt, so daß die Punktmarkierungen 58 in räumlicher Überwachung in den Längssehlitzen 76 festgehalten werden, so daß die Stelle, an welcher eine Markierung 58 in der Schlitzöffnung erscheint, kennzeichnend für ein zugeordnetes, abgefühltes Punktsymbol auf 'dem Steuerfilm 20 ist. Bei der fotografi-
sehen Aufnahme der verschiedenartig eingestellten. Markierungen 58 und der hinter den Fensteröffnungen 75 eingestellten! Zahlenangaben der Einstiellstangen 56 ergibt sich auf dem fotografischen Film eine Duplizierung des Steuerfilms 20.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Durch ein Filmband gesteuerte Registriermaschine, bei der auf dem Film in Form von Punktsymbolen vorhandene Angaben unter Lichtzellenabfühlung ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der optischem Abfühlung der Punktsymbole (22) unter der unmittelbaren Einwirkung der Abfühlorgane Stellglieder (55, 56) mit den Punktsymbolen entsprechenden lesbaren Angaben, z. B. Ziffern, eingestellt werden, die nach der Einstellung der Stellglieder fotografisch, registriert werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Stellglieder (55, 56) mit den Punktsymbolen (22) des Steuerfilms (20) entsprechenden Angaben unter dem Einfluß von zeitlich überwachten Kraftimpulsen erfolgt, welche durch die Abfühlorgane der Punktsymbole ausgelöst werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Punktsymbole (22) des Steuerfilms (20) als solche gruppenweise fotografisch festgeballiten werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die fotografische Registrierung der Punktsymbole als solche Stellglieder (56) mit je einer einem Lochsymbol entsprechenden Marke (58) vorgesehen sind, welche ihre Einstellung unter der unmittelbaren Einwirkung der Abfühlorgane für die Punktsymbole derart erhalten, daß die Marken an den Stellgliedern nach erfolgter Einstellung in ihrer räumlichen Anordnung zueinander ein Abbild der räumlichen Anordnung der Punktsymbole (22) auf einem Feld des Steuerfilms (20) darstellen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Stellglieder (55, 56) in zeitlicher Abhängigkeit von der Schaltbewegung des Steuerfilms (20) erfolgt.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 638231.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    © 509536 8.55
DEI1512D 1938-05-14 1939-05-05 Durch ein Filmband gesteuerte Registriermaschine Expired DE932098C (de)

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US529177XA 1938-05-14 1938-05-14

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ID=21980752

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FR (1) FR864026A (de)
GB (1) GB529177A (de)
NL (1) NL92544C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217115B (de) * 1959-02-09 1966-05-18 Eastman Kodak Co Anlage zum photographischen UEbertragen von auf Aufzeichnungstraegern befindlichen Informationen auf neu zu erstellende Aufzeichnungstraeger

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE638231C (de) * 1932-12-12 1936-11-19 Ibm Scheckbearbeitungsmaschine zur photographischen Wiedergabe und Aufrechnung der Schecks

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GB529177A (en) 1940-11-15
FR864026A (fr) 1941-04-16

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