DE377965C - Vorrichtung an Kinematographen mit stetig bewegtem Bildband, auf welchem das Bild in mehrere Teile zerlegt ist, die stufenfoermig nebeneinander angeordnet sind - Google Patents

Vorrichtung an Kinematographen mit stetig bewegtem Bildband, auf welchem das Bild in mehrere Teile zerlegt ist, die stufenfoermig nebeneinander angeordnet sind

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DE377965C
DE377965C DED40897D DED0040897D DE377965C DE 377965 C DE377965 C DE 377965C DE D40897 D DED40897 D DE D40897D DE D0040897 D DED0040897 D DE D0040897D DE 377965 C DE377965 C DE 377965C
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disk
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/12Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with oscillating transmitting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Lenses (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Es sind bereits Kinematographen bekannt, bei welchen der Film fortlaufend bewegt wird und die Bilder stufenförmig nebeneinander in Gruppen angeordnet sind. Um bei derartigen Kinematographen die nebeneinander angeordneten Bilder so auf die Leinwand zu projizieren, daß sie als ganzes Bild erscheinen, ist es erforderlich, sie hintereinander derart durch das Bildfenster scheinen zu
ίο lassen, daß keine Unterbrechung in der Aufeinanderfolge entsteht, um ein stehendes Bild auf der Projektionswand zu erzeugen. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung eine kreisförmige Verschlußscheibe, die entsprechend den Stufenteilbildern des Bildbandes mit Schlitzen versehen ist, derart vor dem Fenster vorbeigedreht, daß im gegebenen Augenblick der entsprechende Schlitz der Scheibe mit dem jeweiligen Stufenteilbild des Films übereinstimmt.
Bei dem Wechsel von einem zum nächstfolgenden Teilbild deckt eine große zweite Verschlußscheibe das Bildfenster so lange ab, bis der betreffende Schlitz der kleinen Scheibe sich in der Projektionsstellung befindet. Bei der Projektion des jeweiligen Teilbildes bleibt die kleine Scheibe stehen, während die große Scheibe mit einer ihrer öffnungen die Lichtstrahlen durchläßt.
Um dem Fortschritt des Bildbandes in bezug auf die Stellung des Objektivs Rechnung zu tragen, wird das Objektiv bei jedem Wechsel eines Teilbildes entsprechend der Stufenteilung auf und ab bewegt, so daß sich das Objektiv stets der fortschreitenden Filmbewegung anpaßt und ein ganzes Filmbild auf die Leinwand geworfen wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt; es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im senkrechten Längsschnitt,
Abb. 2 einen Teil des Filmbandes,
Abb. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung und 4-5
Abb. 4 die kleine Verschlußscheibe in größerem Maßstabe.
■ Der Film 1 wird von der nicht dargestellten Abwickeltrommel durch das Fenster 2 mittels der Zahntrommel 3 auf die ebenfalls nicht dargestellte Aufwickeltrommel fortlaufend transportiert. Die Schaltung geschieht durch die Handkurbel 4 mittels der Zahnräder 5, 6.
Um die stufenförmig nebeneinander angeordneten Bilder des Films so auf die Leimvand zu projizieren, daß sie als Normalfilmbild erscheinen, sind die vier Teilbilder nacheinander zu einem Bild zu vereinigen; dies geschieht durch ein Schaltgetriebe, welches aus der -Kurventrommel 7 und dem Schaltrad 8 besteht. Die Kurventrommel 7 erhält ihren Antrieb durch die Kettenräder 9 und 10 und besitzt auf ihrem Umfange Führungsnuten 11 für die Stiftzähne des Schaltrades 8, und zwar sind vier Nuten 11 derart hintereinander angeordnet, daß bei einer Umdrehung der Trommel 7 das Schaltrad 8 um vier Zähne
weiter bewegt wird. Die Nuten 11 verlaufen teilweise in gerader und teilweise in schräger Richtung 5. Solange der Zahn der Scheibe 8 in dem geraden Teil der Nuten 11 gleitet, bleibt das Rad 8 stehen und damit auch die auf seiner Achse sitzende Scheibe 12. Während des Stillstandes dieser .Scheibe wird das erste Bild 13 einer Bilderquerreihe des , Films ι durch einen der Schlitze 17 der Ver-Schlußscheibe 12 auf die Leinwand geworfen. Der Schlitz 17 steht während der Projektion senkrecht, wie bei 1 angegeben: hierbei steht die große Yerschlußscheihe 2r, welche von der Achse 22 des Kettenrades 10 mittels der Kegelräder 23, 24 angetrieben wird, mit ihrer j Öffnung 25 vor dem Objektiv. Bei Weiterdrehung der Kurventrommel 7 tritt der Zahn des Schaltrades 8 in den schrägen Teil der Nut 11, wodurch das Schaltrad 8 um einen Zahn weiter geschaltet wird und gleichzeitig die Schlitzscheibe 12 so gedreht wird, daß Schlitz 18 in die Stellung TI gelangt. Während dieses Schaltvorganges wird aber die Scheibe 21 so gedreht, daß sie mit ihrem Abdeckflügel 26 das Objektiv verdeckt, so daß während dieser Zeit keine Projektion stattfindet. Dieser Vorgang· wiederholt sich in derselben Weise, bis-sämtliche vier Schlitze in Projektionsstellung gebracht sind und somit ein ganzes Bild aus der Stufenreihe 13, 14. 15, if) zusammengesetzt und projiziert ist. Dieser Vorgang spielt sich bei einer vollen Umdrehung des Schaltrades 8 viermal ab: während dieser Zeit ist der Film von einer Bilderreihe zur nächsten vorgerückt, so daß nach Projektion des Bildes 16 das Bild 13 der nächsten Bilderquerreihe auf die Leinwand geworfen wird.
Um den senkrechten Bewegungen des BiI-des mit dem Objektiv folgen zu können, so daß keine Absätze in den aufeinanderfolgen- ; den Bildern entstehen, wird das Objektiv 33 entsprechend der Abstufung der Teilbilder gleichmäßig gehoben und gesenkt. Diese Bewegung des Objektivs wird dadurch ermöglicht, daß es mit einer Schlittenführung 34, die sich zwischen den Säulen 35, 36 befindet, auf und nieder gleiten kann. Die Auf- und Niederbewegung des Objektivs wird durch den Lenker 37 herbeigeführt, der be- 1 weglich mit der Gabel 38 verbunden ist: Gabel 38 ist mit der Welle 39 fest verbunden, welche durch den mit dem Kurbelarm 40 beweglich verbundenen Lenker 41 eine hin und her gehende Bewegung erhält. Zu diesem Zwecke greift der Lenker 41 mit einem Zapfen 42 in die Nut einer Kurvenscheibe 43, welche ihren Antrieb von dem Kettenrade 10 erhält. Statt die Vorrichtung zur Wiedergabe zu benutzen, kann dieselbe auch als Aufnahmeapparat Yenvendung finden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche :
1. \"orrichtung an Kinematographien mit stetig bewegtem Bildband, auf welchem das Bild in mehrere Teile zerlegt ist, die stufenförmig entsprechend der Fortschaltung des Bildbandes nebeneinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine A'erschlußscheibe (12), die entsprechend den Stufenbildern des Filmbandes (1) mit Schlitzen (17, 18, 19, 20) versehen ist, welche derart angeordnet sind und vor dem Fenster (2) vorbeigedreht werden, daß in gegebenem Augenblick der entsprechende Schlitz der Scheibe mit dem jeweiligen Stufenbild des Films übereinstimmt.
2. A'orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Wechsel von einem Teilbild zum nächstfolgenden eine zweite Verschlußscheibe (21) das Filmfenster so lange verdeckt, bis der betreffende Schlitz der ersten Verschlußscheibe (12) sich in der Projektionsstellung befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Projektion eines Teilbildes die kleine Verschluß- go scheibe (12) mit dem betreffenden Schlitz vor dem Bildfenster stehenbleibt, während die große Verschlußscheibe (21) mit einer ihrer Öffnungen (25, 27, 29, 31) die Lichtstrahlen durchläßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der kleinen Verschlußscheibe (12), durch eine Kurventrommel (γ) bewirkt wird, in deren Nuten in) ein auf der Achse der Scheibe (12) sitzendes Stiftrad f"8) eingreift, wobei behufs Herbeiführung des Stillstandes der Scheibe (12) die Nuten (11) gerade verlaufen, während sie behufs Weiterschaltung der Scheibe (12) schräg ausgestaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenanordnung auf der Kurventrommel (7) derart ist, daß bei einer Umdrehung der Trommel das Stiftrad (8) um vier Zähne weiter geschaltet wird und dadurch die Projektion von je vier Teilbildern des Bildbandes bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED40897D 1921-12-18 1921-12-18 Vorrichtung an Kinematographen mit stetig bewegtem Bildband, auf welchem das Bild in mehrere Teile zerlegt ist, die stufenfoermig nebeneinander angeordnet sind Expired DE377965C (de)

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