DE2322329A1 - Filmtransportvorrichtung fuer kinematographische geraete - Google Patents

Filmtransportvorrichtung fuer kinematographische geraete

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DE2322329A1
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Germany
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cam
gripper
shaft
film
control device
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DE2322329A
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English (en)
Inventor
John Joseph Bundschuh
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes
10 9 -5 9 Q Dr.-lng. Held
Z O L L O L α Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211
BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG, 14/286
BLZ60070070
,ν Bßrozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
2. Mai 1973 Unser Zeichen: 123 940/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Filmtransportvorrichtung für kinematographische Geräte
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher 309847/0820 ' Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Filmtransportvorrichtung für kinematographisehe Geräte/ die einen mit Greiferzähnen versehenen Filmgreifer aufweist, der für eine im wesentlichen in der Filmtransportrichtung verlaufende Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Greiferzähne in Bewegung versetzbar1und für eine quer zur Filmtransportrichtung verlaufende Einwärts-Auswärts-Bewegung der Greiferzähne durch einen Nocken' mit einer mittels einer Bildfrequenz-Einstelleinrichtung durch Verstellen eines Stellglieds derselben veränderbaren Arbeitsfrequenz antreibbar ist und die eine einen zweiten Nocken aufweisende Steuereinrichtung besitzt, die zwischen einem unwirksamen Betriebszustand, in dem keine Beeinflussung des Filmgreifers durch den zweiten Nocken erfolgt, und einem wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist, in dem der Filmgreifer durch die Tätigkeit des zweiten Nockens periodisch vom ersten Nocken abhebbar ist, um die Vorrichtung auf eine geringere Bildfrequenz einzustellen, als es der kleinsten einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens entspricht.
Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist bereits durch die USA-Patentschrift 3 524 573 bekannt. Zwar lassen sich bei der bekannten Vorrichtung mittels der Steuereinrichtung durch periodisches Abheben des Filmgreifers von dem Nocken, der dem Filmgreifer die Schwenkbewegung vermittelt, d.h. durch das periodische Unwirksammachen des Filmgreifers, ausreichend niedrige Bildfrequenzen oder Filmtransportgeschwindigkeiten einstellen, es treten bei der bekannten Vorrichtung jedoch die Nachteile erhöhter Herstellungskosten und zu komplizierter Bedienbarkeit der Vorrichtung auf. Diese Nachteile sind dadurch bedingt, daß außer der Bildfrequenz-Einstelleinrichtung, deren Stellglied dazu dient, um die Arbeitsfrequenz des ersten Nockens einzustellen, eine zweite getrennte Transportgeschwindigkeits-Stelleinrichtung erforderlich ist, mittels der die den zweiten Nocken aufweisende Steuereinrichtunq betätigbar ist. Abgesehen davon, daß dieser hohe konstruktive
Aufwand die
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Herstellungskosten der bekannten Vorrichtung verteuert, gestaltet sich auch die Bedienung dieser Vorrichtung umständlich und unbequem, weil die Bedienungsperson im Zusammenhang mit der Einstellung der Filmtransportgeschwindigkeit das Augenmerk auf die Einstellung mehrerer Stelleinrichtungen zu richten hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmtransportvorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die demgegenüber im Aufbau vergleichsweise einfacher ist und dadurch billiger hergestellt werden kann, die darüberhinaus jedoch der Bedienungsperson _ eine verbesserte Bedienungsbequemlichkeit bietet.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genanrfen Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung durch Bewegen des Stellglieds der Bildfrequenz-Eins teileinrichtung in der einer Verkleinerung der Bildfrequenz entsprechenden Richtung über die der kleinsten einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens entsprechende Stellung hinaus vom unwirksamen in den wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist. Dadurch ist eine Vorrichtung geschaffen, die nur eine einzige im Zusammenhang mit der Einstellung der Bildfrequenz zu betätigende Stelleinrichtung aufweist. Es ergibt sich daher die erwünschte· Senkung der Herstellungskosten der Vorrichtung. Außerdem ist ein Höchstmaß an Bedienungsbequemlichkeit erreicht, da die Bedienungsperson,
u ^J τ,-IJ^ J3 τ, j .gebracht werden soLl _ auch wenn die Bildfrequenz der Vorrichtung auf einen Wert/, der geringer als die geringste einstellbare Arbeitsfrequenz des ersten Nockens ist, nur ein einziges Stellglied der Vorrichtung zu betätigen hat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich vorteilhaft für eine Verwendung bei kinematographischen Geräten verschiedenster Ausführungen, z.B. für Projektoren der Art, wie sie aus den USA-Patentschriften 3 261 654 oder 3 402 006 bekannt sind.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Pig. I eine perspektivische, teils abgebrochen
und auseinandergezogen "gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 vergrößert gezeichnete Vorderansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels mit gegenüber Fig. 2 in anderer Arbeitsstellung befindlichen Einzelteilen;
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 vergrößert gezeichnete perspektivische Ansicht einiger in Fig.'3 gezeigter Teile;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Vorderansicht
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine perspektivisch und teils auseinan-
dergezogsn , abgebrochen und aufgebrochen gezeichnete Ansicht.des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößert und abgebrochen gezeichnete perspektivische Ansicht einiger Tei-
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le des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 und 6 und
Fig. 8 eine abgebrochen und vergrößert gezeichnete Vorderansicht des in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Da kinematographische Projektoren in verschiedenen Ausführungsformen an sich bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in erster Linie auf solche Teile eines Projektors, die Teil der Erfindung bilden, oder mit dieser in einem engeren Zusammenhang stehen. Es versteht sich, daß nicht eigens dargestellte oder beschriebene Teile in üblicher, dem Fachmann geläufiger Art und Weise ausgebildet sein können.
In der Zeichnung sind in dem Interesse, diese einfach und tibersichtlich zu gestalten, nur die Teile eines Projektors dargestellt, deren Erläuterung das Verständnis der Erfindung
>-4
. _„ ---,. gezeigte Ausführungsbeispiel
eignet sich besonders gut für die Anwendung bei einem Projektor derjenigen bekannten Art, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 261 654 beschrieben ist. In ähnlicher Weise ist das in den Fig. 5 bis 7 gezeigte andere Ausführungsbeispiel besonders gut für kinematographische Projektoren derjenigen bekannten Art geeignet, wie sie beispielsweise in der USÄ-Patentschrift 3 402 006 beschrieben ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das für die Anwendung bei einem Projektor ausgelegt ist, der einen einzigen Filmdurchzugs-Greiferarm aufweist, der dazu dient, um einen Filmstreifen durch den Projektor durchzuziehen. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die absatzweise wirkende Filmdurchzugsvorrichtung des Projektors einen star-
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-»β —
ren Greiferarm 22 auf, an dem eine Mehrzahl von Greiferzähnen 29 vorgesehen sind/ die dazu dienen, um mit einem nicht dargestellten Filmstreifen in Eingriff zu gelangen und diesen zu transportieren. Der Greiferarm 22 ist in geeigneter Weise so -schwenkbar und verschjä>bar gelagert, daß er relativ zu einer Filmbtihne aufwärts und abwärts sowie einwärts und auswärts bewegbar ist. Zu diesem Zweck ist für den Greiferarm eine Lagerungv26 einfacher Arfcw wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, vorgesehen oder eine etwas kompliziertere Einrichtung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, die in Form einer Kugel-Laufbahn-Lagerung 26a ausgebildet ist. Solche Kugel-Laufbahn-Lagerungen sind bei Greiferarmen in der einschlägigen Technik bereits üblich.
Der Greiferarm 22 wird um seine Lagerung 26 für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 27 vorgespannt, so daß die Greiferzähne normalerweise mit dem Filmstreifen in Eingriff kommen. Die Feder 27 ist mit ihrem einen Ende an dem Greiferarm und mit dem anderen Ende in bekannter Weise mit einem Teil des Projektors verbunden, was nicht dargestellt ist. Die Feder 27 bringt den Greiferarm 22 auch zur Anlage an einem Nockentaster 42, der einen Einwärts-Auswärts-Nocken 37 abtastet. Wie nachfolgend eingehender erläutert werden wird, bewirkt der Nockentaster 42, daß der Greiferarm 22 eine Schwenkbewegung um die Lagerung 26 durchführt, wodurch die Greiferzähne 29 in und außer Eingriff mit dem Filmstreifen gebracht werden.
Während der Greiferarm 22 in dieser Weise bewegt wird, kann er außerdem aufwärts und abwärts in Bewegung versetzt werden, um den Film zu transportieren. Die Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Greiferarms 22 für den Filmtransport wird durch einen Aufwärts-Abwärts-Nocken 33 gesteuert. Der Nocken
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33 ist mit einer Antriebswelle 20 verbunden und befindet sich zwischen zwei Nockentastflächen 34, die am Greiferarm 22 .vorgesehen sind, so daß jede Umdrehung des Aufwärts-Abwärts-Nockens 33 einen vollständigen hin- und hergehenden Hub des Greiferarms 22 bewirkt. In bekannter Weise wird daher, wenn die Antriebswelle 20 sich mit einer Drehzahl von 54 Umdrehungen pro Sekunde dreht, wie dies bei derartigen Projektoren üblich ist, der Greiferarm 22 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung mit einer Frequenz von 54 Hüben pro Sekunde hin- und herbewegt.
Die normale einwärts-auswärts gerichtete Bewegung des Greiferarms 22 relativ zu der Filmbühne wird durch einen Mechanismus bewirkt, wie er in der einschlägigen Technik an sich bekannt ist, so daß dieser Mechanismus nur kurz zu beschreiben ist. Eine WeELe 36 ist drehbar im Projektor gelagert und verläuft im wesentlichen parallel zur Antriebswelle 20. Ein Einwärts-Auswärts-Nocken 37, der als Axialnocken ausgeführt ist, ist mit der Welle 36 verbunden und synchron zusammen mit der Antriebswelle 20 angetrieben, mit der er, z.B. über Zahnräder, in Getrlebeverbindung ist. Die Seitenfläche des Nockens 37 ist mit einer Mehrzahl von Vertiefungen 40, 40' und 40" versehen, die sich radial über verschieden weite Bereiche erstrecken und die am Umfang der Seitenfläche des Nockens 37 in bekannter Weise verteilt angeordnet sind, wie es beispielsweise in der bereits erwähnten USA-Patentschrift 3 261 654 beschrieben ist. Diese Vertiefungen bewirken zusammen mit einem Nockentaster 42 eine relativ zu dem Nocken 37 mit verschiedenen Frequenzen erfolgende Einwärts-Auswärts-Bewegung des Greiferarms 22. Wenn beispielsweise, wie es bei derartigen Projektoren üblich ist, der Nocken 37 mit einer Drehzahl von 6 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben ist, dann kann durch Wahl der Anzahl der Vertiefungen 40, 40', 40" (die vom Nockentaster 42 überlaufen
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werden) eine Filindurchzugsgeschwindigkeit von sechs, achtzehn und vierundfünfzig Bildern pro Sekunde erhalten werden.
Im Betrieb wird der Nockentaster 42 auf der Seitenfläche des Nockens 37 dadurch in die gewünschte radiale Stellung gebracht, daß ein Schieber 51 bewegt wird, der den Nockentaster 42 trägt und diesen auf die gewünschten Vertiefungen 40, 40' oder 40" ausrichtet. Wenn dann der.Nocken 37 gedreht wird, läuft der Nockentaster 42 in die Vertiefungen ein und tritt wieder aus diesen aus, und der Greiferana 22, der durch die Feder 27 in Berührung mit dem Nockentaster 42 gehalten wird, folgt aufgrund des durch die Feder 27 gebildeten Kraftschlusses den Einwärtsbewegungen des Nockentasters 42. Daher schwenkt, wenn der Nockentaster 42 in eine Vertiefung einläuft, der Greiferarm 22 um die Lagerung 26, wobei die Greiferzähne 29 in Eingriff mit dem Film bewegt werden. Wenn der Nockentaster aus der Vertiefung wieder austritt und auf die nicht vertiefte Seitenfläche des Nockens 37 aufläuft, wird die Kraft der Feder 27 überwunden und der Greiferarm 22 um die Lagerung 26 geschwenkt, wodurch die Greiferzähne 29 außer Eingriff mit dem Film gelangen. Diese Einwärts-Auswärts-Bewegung des Greiferarms 22 ermöglicht, daß der Film transportiert wird, wenn der Greiferarm hierbei synchron durch den Nocken 33 aufwärts-abwärts bewegt wird.
Wie bereits oben erwähnt wurde und aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, ergibt sich bei der Vorrichtung, insoweit sie bis hierher beschrieben worden ist, die geringstmögliche Projektionsgeschwindigkeit oder Bildfrequenz, wenn der Nockentaster 42 auf eine solche radiale Stellung eingestellt ist, in der er nur in eine einzige Ver-
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tiefung 40" an der Seitenfläche des Nockens 37 einlaufen kann. Daher ergibt sich, wenn der Nocken 37, wie dies bei derartigen Projektoren üblich ist, z.B. mit einer Drehzahl von sechs Umdrehungen pro Sekunde angetrieben ist, daß der Greiferarm pro Sekunde sechsmal in die Perforation des Films eingreift, so daß der Greiferarm 22 den Film mit einer Geschwindigkeit von sechs Bildern pro Sekunde durch-
zieht. Diese Geschwindigkeit ist ^ _ ■_.
für bestimmte Anwendungsfälle nicht klein genug. Durch nachfolgend zu beschreibende Einrichtungen ist es möglich, den Film mit" geringeren Durchzugsgeschwindigkeiten zu transprotieren, als es der geringsten, durch die Anwendung des Nockens 37 allein einstellbaren Geschwindigkeit (von z.B. sechs Bildern pro Sekunde) entspricht.
Eine Welle 106, die sich im wesentlichen parallel zur Welle 36 erstreckt, ist auf geeignete bekannte Weise, beispielsweise mittels Gleitlagern, drehbar am Projektor gelagert. Ein Zahnritzel 102 ist auf der Welle 36 befestigt und so angeordnet, daß es ein auf der Welle 106 befestigtes Zahnrad
104 antreibt. Da das Zahnritzel 102 nur ein Drittel der Zähnezahl des Zahnrads .104 aufweist, werden das Zahnrad 104 und die Welle 106 durch das Zahnritzel 102 mit einem Drittel der Drehzahl der Welle 36 angetrieben.
Wie am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt ist, ist auf der Welle 106 ein Ratschenrad 108 befestigt, das dem Zahnrad 104 eng benachbart angeordnet ist und einstückig mit diesem ausgebildet sein kann. Ein Nocken 110 ist auf der Welle 106 drehbarg dem Ratschenrad 108 benachbart^ge lagert. Obgleich der Nocken 110 auf der Welle 106 frei drehbar ist, ist er gegen eine axiale Verschiebebewegung auf der Welle 106 dadurch gesichert, daß er zwischen dem Ratschenrad 108 und einem Schieber 51 angeordnet ist. Reibungsvermindernde Teile, beispiels-
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weise nicht dargestellte Ringscheiben, können auf der Welle 106 zwischen dem Nocken 110 und den angrenzenden Flächen des Ratschenrads 108 und/oder des Schiebers 51 vorgesehen sein, um jede unerwünschte Reibung zwischen diesen Teilen auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Ein Zapfen 112 ist exzentrisch an einer Oberfläche 111 des Nockens 110 befestigt und erstreckt sich parallel zur Achsrichtung der Welle 106 über die äußere Umfangsfläche des Ratschenrads 108. Eine Klinke 114 ist schwenkbar auf dem Zapfen 112 zwischen der Oberfläche 111 des Nockens ilO und einer inneren radial verlaufenden Oberfläche 105 des Zahnrads 104 angeordnet. Bei in solcher Lage angeordneter Klinke 114 ist deren erster Endteil 116 in einer solchen Lage, in der er mit dem Ratschenrad 108 in Rasteingriff kommen kann, und der zweite Endteil 118 der Klinke 114 kann eine solche Lage einnehmen, in der er mit einem abgebogenen Ansatz 120 des Schiebers 51 in Berührung kommen kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Klinke 114 für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 112 mittels einer Feder 115 vorgespannt, so daß der Endteil 118 der Klinke in Berührung mit dem Ansatz 120 kommt, wenn der Schieber in einer solchen Einstellung ist, die dem Betrieb des Projektors mit Bildgeschwindigkeiten von sechs, achtzehn oder vierundfünfzig Bildern pro Sekunde entspricht. Wenn jedoch der Schieber 51 in seine äußerst rechts gelegene Stellung verschoben wird, um den Projektor auf den Betrieb mit einer Geschwindigkeit von zwei Bildern pro Sekunde einzustellen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, dann befindet sich der Endteil 118 der Klinke 114 nicht länger in einem Bereich, in dem er mit dem Ansatz 120 in Berührung kommen kann,und die Feder 115 schwenkt daher die Klinke 114 um den Zapfen 112, bis der Endteil 116 der Klinke 114 in Rasteingriff mit dem Ratschenrad 108 kommt. Wenn die Klinke 114 in der Weise
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mit dem Ratschenrad 108 in Eingriff steht, werden die Klinke~ 114 und damit der Nocken 110 mit dem Zahnrad 104 und der Welle 106 gekuppelt^und der Nocken 110 wird daher in der Weise in Drehung versetzt, als ob er auf der Welle 106 drehfest befestigt wäre. Daher wird die Antriebskraft vom Ratschenrad 108 über die Klinke 114 auf den Zapfen 112 übertragen, der wiederum den Nocken 110 antreibt, so daß samtliehe dieser genannten Teile über die Welle 106 angetrieben sind, als ob diese Teile eine Einheit wären. Die Feder hält den Eingriff zwischen der Klinke 114 und dem Ratschenrad 108 aufre-cht, bis der Schieber 51 wieder nach links verstellt wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch der Ansatz 120 wieder mit dem Endteil 118 in Berührung kommt und bewirkt, daß die Klinke 114 mit dem Ratschenrad 108 . außer Eingriff gebracht wird, während sich die Welle 106 weiter dreht.
Eine Platte 126 ist schwenkbar auf der Welle 36 in enger Nachbarschaft des Nockens 37 gelagert und erstreckt sich hinter dem Schieber 51, mit dem die Platte 126 in Gleitberührung ist. Von der Platte 126 erstreckt sich ein Zapfen 124 weg, der an einer solchen Stelle an der Platte 126 angeordnet ist, daß er eine Profilfläche 123 des Nockens als Nockentaster berührt. Eine Feder Γ25 spannt die Platte 126 für eine Schwenkbewegung um die Welle 36 entgegen dem Uhrzeigersinn vor und hält den Zapfen 124 kraftschlüssig in Berührung mit der Profilfläche 123. Daher folgt der Zapfen 124, wenn der Nocken 110 in Drehung versetzt wird, der umlaufenden Profilfläche 123, wodurch die Platte 126 um die Welle 36 in einer durch die Formgebung der Profilfläche bestimmten Weise geschwenkt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich außerdem von der Platte 126 ein Vorsprung 128 weg, der an einer sol-
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chen Stelle angeordnet ist, daß er mit einem abgebogenen Ansatz 131 des Greiferarms 22 in Berührung kommen kann. Eine im Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung der Platte bringt den Vorsprung 128 in Berührung mit dem Ansatz 131, wodurch der Greiferarm 22 im Uhrzeigersinn um seine Lagerung 26 gegen die Kraft der Feder 27 geschwenkt wird. Daher wird, wenn der Vorsprung 128 in Berührung mit dem Ansatz 131 gebracht wird, der Greiferarm 22 außer Berührung mit der Seitenfläche des Nockens 37 bewegt und verhindert, daß der Greiferarm 22 der einwärts-auswärts gerichteten Bewegung des Nockentasters 42 folgen kann. Die Berührung zwischen dem Vorsprung 128 und dem Ansatz 131 des Greiferarms 22 bedeutet daher, daß verhindert wird, daß sich die Greiferzähne 29 in Eingriff mit dem Film bewegen können, während · die Greiferzähne sich hin- und hergehend unter dem Einfluß des Nockens 33 aufwärts-abwärts bewegen.
Für ein besseres Verständnis des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiels wird nun der Betrieb der Vorrichtung kurz umrissen. Wie in Fig. 3 gezeigt, kommt, wenn der Schieber 51 ganz nach rechts in die der BEL dge schwind! gkeit "2 Bilder pro Sekunde" zugeordnete Stellung bewegt ist, die Klinke 114 in Eingriff mit dem Ratschenrad 108, so daß der Nocken 110 mit einem Drittel der Drehzahl der Welle oder mit zwei Umdrehungen pro Sekunde angetrieben wird. Wenn sich der Nocken 110 dreht, wirkt die Profilfläche mit dem Zapfen 124 der Platte 126 zusammen, wodurch die Kraft der Feder 125 überwunden.wird und, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Platte 126 um die Welle 36 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Vorsprung 128 wird dadurch in Berührung mit dem Ansatz 131 des Greiferarms 22 gebracht und hält hierbei den Greiferarm 22 in einer ausgehobenen oder abgehobenen Stellung, während der Nocken ilo einen Drehwinkel von ungefähr 240° durchläuft. Bei weiterer Drehung des
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Nockens 110 folgt der Zapfen 124 der Profilfläche 123 und erreicht einen eingekerbten Bereich derselben, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, so daß die Feder 125 die Platte 126 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken kann und der Vorsprung 128 mit dem. Ansatz 131 außer Berührung ist, während der Nocken 110 sich um einen Drehwinkel von ungefähr 80° dreht. Dadurch, daß der Vorsprung 128 mit dem Ansatz 131 bei jeder Umdrehung des Nockens 110 in und außer Berührung gebracht wird, kann der Greiferarm 22 der einwärtsauswärts verlaufenden Bewegung des Nockentasters 42 nur bei jeder dritten Umdrehung des die Einwärts-Auswärts-Bewegung steuernden Nockens 37 folgen. D.h., daß bei je sechs Umdrehungen des Einwärts-Auswärts-Nockens 37 der Nocken 110 sich zweimal dreht und daher der Greiferarm durch den Nockentaster 42 lediglich zweimal in Eingriff mit dem Film gebracht werden kann. Daher erfolgt hierbei der Filmdurchzug mit einer Geschwindigkeit von lediglich zwei Bildern pro Sekunde.
Das in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders gut für eine Anwendung bei solchen Projektoren geeignet, bei denen mehr als ein Greiferarm vorgesehen sind, die wahlweise betreibbar sind und es ermöglichen, einen solchen Projektor mit mehr als einem Filmformatv die unterschiedliche Perforationsteilungen und Perforationsgrößen aufweisen, wie dies beispielsweise in den verbreiteten Filmformaten "Super-8" und "Normal-8" der Fall ist. Derartige Projektoren sind bekannt. Ein Beispiel eines solchen Projektors ist in der bereits vorstehend erwähnten USA-Patentschrift 3 402 006 beschrieben. Obwohl das hier dargestellte Ausführungsbeispiel dazu geeignet ist, um entweder mit "Normal-8" oder "Super-8"-Filmformat zu arbeiten, könnte die Anordnung ohne weiteres auch so getroffen werden, daß andere Filmformate zur Anwendung kommen könnten. Die in
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den Fig. 5 bis 8 gezeigte Vorrichtung ist in ihrer Wirkungsweise grundsätzlich dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich. Um die Beschreibung zu vereinfachen und das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sind bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel diejenigen Teile, die in Funktion und Aufbau entsprechenden Vorrichtungsteilen des Ausführungsßeispiels gemäß Fig. 1 bis 4 ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, auch wenn die betreffenden Teile bei den einzelnen Ausführungsbeispielen leicht unterschiedlich ausgestaltet sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist dieses Ausführungsbeispiel zwei Greiferarme 22 und 122 auf, von denen jeder mit zwei Greiferzähnen 29 bzw. 129 versehen ist, die für den Eingriff mit verschieden^formatigen Filmen vorgesehen sind. Die Greiferarme 22 und 122 werden in Auf wärt-Abwärts-Richtung in üblicher Weise durch je einen Aufwärts-Abwärts-Nocken 33 bzw. 133 angetrieben. Die Einwärts-Auswärts-Bewegung der Greiferarme 22 und 122 wird durch Einwärts-Auswärts-Nockentaster 42 bzw. 142 gesteuert, die mit dem Einwärts-Auswärts-Nocken 37 in der oben beschriebenen Weise zusammenwirken. Die Nockentaster 42 und 142 sind also radial längs der Seitenfläche des Nockens 37 bewegbar und können wahlweise auf eine der konzentrischen Nockenbahnen ausgerichtet werden, die durch die Vertiefungen 40, 40' und 40" gebildet werden, um die Vorrichtung auf eine gewünschte Projektionsgeschwindigkeit von der Mehrzahl der einstellbaren Projektionsgeschwindigkeit einzustellen.
Der Mechanismus zur Steuerung der Tätigkeit jedes der Greiferarme ist von üblicher Art, wie es beispielsweise auch in der erwähnten USA-Patentschrift 3 402 006 beschrieben ist und braucht hier daher nur kurz erläutert zu werden, soweit es zum Verständnis des vorliegenden Ausführungsbei-
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spiels erforderlich ist. Der Steuermechanisinus weist einen Wählhebel 70 auf, der am Projektorgehäuse in geeigneter Weise (was nicht dargestellt ist) verschiebbar gelagert ist. Am Wählhebel 70 ist ein Zapfen 72 befestigt, der dazu dient, um Steuerarme 74 und 76 zu bewegen oder in der eingenommenen Stellung festzulegen. Die Steuerarme 74 und 76 sind jeweils auf der Welle 36 schwenkbar gelagert und werden durch Federn 78 bzw. 80 nachgiebig in Anlage an dem Zapfen 72 gehalten.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, erstreckt sich ein Zapfen 82 vom Steuerarm 76 weg und kann mit dem abgebogenen Ansatz 131 des Greiferarms 22 in Berührung gebracht werden. Wenn der Zapfen 82 in Anlage an dem Ansatz 131 gehalten wird, dann wird durch den Zapfen 82 der Greiferarm im Uhrzeigersinn um seine Lagerung 26a geschwenkt, wodurch der Greiferarm unwirksam gemacht wird, so daß kein Eingriff mit dem Film erfolgen kann. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein Zapfen 84 vom Steuerarm 74 weg und kann mit einem Ansatz 132 des Greiferarms 122 in Berührung gebracht werden, um zu verhindern, daß der Greiferarm 122 den Film transportieren kann.
Beim Betrieb des in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels wird der Wählhebel 70 entweder in die Stellung für "Normal-8" oder "Super-8" gebracht. Wenn der Wählhebel 70 auf "Normal-811 eingestellt ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dann ist der Steuerarm 74 im Uhrzeigersinn um die Welle 36 geschwenkt und der Zapfen 84 am Steuerarm 74 wird in Anlage an den Ansatz 132 gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß der Greiferarm 122 in der unwirksamen Stellung gehalten wird, während der Greiferarm 22 freigegeben ist, so daß er mit dem Film in Eingriff gelangen und diesen transportieren kann. Wird jedoch der Wählhebel 70 dann nach rechts in die Stellung für "Super-8" gebracht, dann schwenkt der Zapfen 72 den
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Steuerarm 76 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 36, wodurch der Zapfen 72 den Ansatz 131 beaufschlagt und bewirkt, daß der Greiferarm 22 unwirksam wird und dem Nokkentaster 42 nicht mehr folgen kann, wodurch verhindert wird, daß der Greiferarm 22 mit dem Film in Eingriff kommt. Außerdem ermöglicht diese Bewegung des Wählhebels 70, daß die Feder 78 den Steuerarm 74 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 36 schwenkt, so daß der Zapfen 84 ausser Berührung mit dem Ansatz 132 gebracht wird, so daß nunmehr der Greiferarm 122 in Abhängigkeit von der Bewegung des Nockentasters 142 so angetrieben werden kann, daß er mit dem Film in Eingriff kommen und diesen transportieren kann.
Wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist, ist die Erfindung auch bei einem solchen Projektor (der für verschieden^formatige Filme eingerichtet ist) mit Vorteil anwendbar. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Ritzel 102 auf der Welle 36 in der Nähe des Schiebers 51 befestigt. Das Ritzel 102 treibt das Zahnrad 104, das bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dem Ritzel 102 die dreifache Zähnezahl aufweist. Das Zahnrad 104 ist auf der Welle 106 zwischen dem Schieber 51 und dem Ratschenrad 108 befestigt, das ebenfalls auf der Welle 106 befestigt ist. Auf derSwelle 106 ist in der Nähe des Ratschenrads der Nocken 110 drehbar gelagert und ist gegen eine axiale Verschiebebev/egung längs der Welle 106 dadurch gesichert, daß er zwischen dem Ratschenrad 108 und der nicht gezeigten Lagerung für die Welle 106 angeordnet ist, die in üblicher Weise, z.B. in Form eines Gleitlagers, ausgeführt ist.
Ein Zapfen 112 erstreckt sich von der Oberfläche 111 des Nokkens 110 über das Ratschenrad 108. Die Klinke 114 ist schwenkbar auf dem Zapfen 112 zwischen dem Zahnrad 104 und dem Nocken 110 gelagert. Der Endteil 116 der Klinke ist in der Nähe des
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Ratschenrads 108 angeordnet und kann mit diesem in Eingriff kommen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann der andere Endteil 108 der Klinke mit dem abgebogenen Ansatz 120 des Schiebers 51 in Berührung kommen. Die Klinke 114 ist durch die Feder 115 für eine Schwenkbewegung um den Zapfen 112 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, so daßf wenn der Endteil 118 nicht von dem Ansatz 120 zurückgehalten wird, der Endteil 116 mit dem Ratschenrad 108 in Rasteingriff kommt.
Von dem zentralen Teil des Nockens 110 erstreckt sich eine Hülse 1O3, und die Platte 126 ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, für eine Verschiebebewegung auf dieser Hülse 103 und auf der" Welle 36 gelagert. Wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, erstreckt sich von der Platte 126 der Zapfen 124, der durch die Feder 125 in Anlage an die Profilfläche 123 des Nockens 110 gedrückt wird. Da die Platte 126 gleitbar auf der Hülse 103 und der Welle 36 gelagert ist, kann der Platte 126 durch den Zapfen 124, der als Nockentaster die Kontur der Profilfäche 123 des Nockens 110 abtastet, eine Verschiebebewegung erteilt werden, wenn der Nocken 110 in Drehung versetzt wird. Die Platte 126 weist außerdem Fortsätze 127 und 128* auf, die für eine Berührung mit den Zapfen 84 und 82 der Steuerarme 74 bzw. 76 vorgesehen sind, wenn die Platte 126 auf die genannte Weise in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. Der Zweck, dem diese Fortsätze 127 und 128· dienen, geht aus der folgenden Beschreibung der Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels hervor.
Beim Betrieb des in Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels wird der Wählhebel 70 auf eine vorbestimmte Arbeitsstellung eingestellt, je nachdem, welche Filmart in dem Projektor verwendet werden soll. Das Einstellen des Wählhebels 70 bewirkt, daß einer der Greiferarme 22 oder 122
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unwirksam gemacht wird, während der andere wirksam ist, tun absatzweise mit dem Film in Eingriff zu gelangen und dLesen zu transportieren. Wenn der Schieber 51 in die Einstellage gebracht wird, die der Projektionsgeschwindigkeit von zwei Bildern pro Sekunde entspricht, dann ist, wie dies in Fig. gezeigt ist, der Endteil 118 der Klinke 114 von dem Ansatz 120 des Schiebers 51 nicht länger zurückgehalten und die Feder 115 drückt nun den Endteil 116 der Klinke 114 in Eingriff mit dem Ratschenrad 108. Wenn die Klinke 114 in dieser Weise mit dem Ratschenrad 108 in Rasteingriff gebracht ist, wird eine Drehbewegung des Nockens 110 erzeugt, wenn die Welle·106 über das Ritzel 102 angetrieben ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, bewirkt diese Drehbewegung des Nockens 110 eine Verschiebebewegung der Platte 126, wodurch deren Fortsätze 127 und 128' in Berührung mit den Zapfen 84 und der Steuerarme 74 bzw..76 gebracht werden, wie dies oben beschrieben wurde. Die Bewegung der Platte 126 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung bewirkt, daß beide Greiferarme 122 und 22 um ihre Lagerung 26a im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, so daß beide Greiferarme unwirksam sind und den Nockentastern 142 bzw. 42 nicht folgen können. Daher wird auf diese Weise durch die Verschiebebewegung der Platte 126 periodisch verhindert, daß die Greiferarme 122 und 22 mit dem Film in Eingriff kommen können, wodurch sich eine Projektionsgeschwindigkeit des Films von zwei Bildern pro Sekunde ergibt.
Ist der Projektor auf die Projektionsgeschwindigkeit von zwei Bildern pro Sekunde eingestellt und wird dann gewünscht, den Projektor auf eine der höheren Projektionsgeschwindigkeiten einzustä.len,dann wird der Schieber 51 nach links verschoben, wodurch dieser wirksam wird, um die Klinke 114 auszurasten, also außer Eingriff mit dem Ratschenrad 108 zu bringen. Diese Verschiebebewegung des Schiebers 51 bringt den Ansatz 120
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mit dem Endteil 118 der Klinke 114 in Berührung, so daß die Klinke 114 außer Eingriff mit dem Ratschenrad 108 kommt und der Nocken 110 dadurch unwirksam wird und die Platte 126 nicht mehr in der Weise hin und her verschieben kann, daß abwechselnd die Greiferarme 22 und 122 vorübergehend unwirksam werden. Daher erfolgt, wenn der Schieber 51 auf irgendeine der höheren Projektionsgeschwindigkeiten eingestellt ist, der Filmtransport in üblicher, normaler Weise.
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Claims (5)

  1. P a t e η t a nsprüche
    fl./Filmtransportvorrichtung für kinematographische Geräte, die einen mit Greiferzähnen versehenen Filingreifer aufweist, der für eine im wesentlichen in der Filmtransportrichtung verlaufende Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Greiferzähne in Bewegung versetzbar und für eine quer zur Filmtransportrichtung verlaufende EinwärtS-Auswärts-Bewegung der Greiferzähne durch einen Nocken mit einer mittels einer Bildfrequenz-Einstelleinrichtung durch Verstellen eines Stellglieds derselben veränderbaren Arbeitsfrequenz antreibbar ist, und die eine einen zweiten Nocken· aufweisende Steuereinrichtung besitzt, die zwischen einem unwirksamen Betriebszustand, in dem keine Beeinflussung des Filmgreifers durch den zweiten Nocken erfolgt, und einem wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist, in dem der Filmgreifer durch die Tätigkeit des zweiten Nockens periodisch vom ersten Nocken abhebbar ist, um die Vorrichtung auf eine geringere Bildfrequenz einzustellen, als es der kleinsten einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106, 108, 110, 112, 114, 126) durch Bewegen des Stellglieds (51, 120) der Bildfrequenz-Einstelleinrichtung (42, 142, 51, 120) in der einer Verkleinerung der Bildfrequenz entsprechenden Richtung über die der kleinsten einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens (37) entsprechende Stellung hinaus vom unwirksamen in den wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine im Betrieb mit einer Drehzahl, die einem ganzzahligen Bruchteil der Drehzahl des ersten Nockens (37) entspricht, umlaufende Welle (106) aufweist,
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    daß der zweite Nocken (110) drehbar auf dieser Welle (106) gelagert ist und durch eine mittels des Stellglieds (51, 120) der Bildfrequenz-Einstelleinrichtung schaltbare Kupplungseinrichtung mit der Welle (106) auf Drehung verbindbar, ist und daß die schaltbare Kupplungseinrichtung als lösbares Rastgesperre mit einem auf der Welle (106) befestigten Ratschenrad (108)" und einer mit dem zweiten Nocken (110) wirkungsmäßig gekoppelten Rastklinke (114) ausgeführt ist, die wahlweise in und außer Rasteingriff mit dem Ratschenrad (108) bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (106) der Steuereinrichtung über ein Zahnradgetriebe (102, 104) mit einer Antriebswelle (36) des ersten Nockens (37) gekoppelt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (102, 104) durch ein auf der Antriebswelle (36) des ersten Nockens (37) befestigtes Zahnritzel (102) und ein auf der Welle (106) der Steuereinrichtung befestigtes Zahnrad (104), das mit dem Zahnritzel (102) kämmt, gebildet ist und daß das Zahnrad (104) die dreifache Zähnezahl wie das Zahnritzel (102) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmgreifer (22, 122) durch die Tätigkeit des zweiten Nockens (110) während Perioden, die je ungefähr zwei Dritteln einer Umdrehung des zweiten Nockens (110) entsprechen, von dem ersten Nocken (37) abhebbar ist.
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