DE2322329A1 - Filmtransportvorrichtung fuer kinematographische geraete - Google Patents
Filmtransportvorrichtung fuer kinematographische geraeteInfo
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- G03B1/00—Film strip handling
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Description
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2. Mai 1973 Unser Zeichen: 123 940/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Filmtransportvorrichtung für kinematographische Geräte
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher 309847/0820 ' Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Filmtransportvorrichtung für kinematographisehe Geräte/ die einen mit Greiferzähnen versehenen
Filmgreifer aufweist, der für eine im wesentlichen in der Filmtransportrichtung verlaufende Aufwärts-Abwärts-Bewegung
der Greiferzähne in Bewegung versetzbar1und für eine
quer zur Filmtransportrichtung verlaufende Einwärts-Auswärts-Bewegung der Greiferzähne durch einen Nocken' mit einer mittels
einer Bildfrequenz-Einstelleinrichtung durch Verstellen eines Stellglieds derselben veränderbaren Arbeitsfrequenz antreibbar
ist und die eine einen zweiten Nocken aufweisende Steuereinrichtung besitzt, die zwischen einem unwirksamen Betriebszustand,
in dem keine Beeinflussung des Filmgreifers durch den zweiten Nocken erfolgt, und einem wirksamen Betriebszustand
umschaltbar ist, in dem der Filmgreifer durch die Tätigkeit des zweiten Nockens periodisch vom ersten Nocken
abhebbar ist, um die Vorrichtung auf eine geringere Bildfrequenz einzustellen, als es der kleinsten einstellbaren
Arbeitsfrequenz des ersten Nockens entspricht.
Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist bereits durch die USA-Patentschrift 3 524 573 bekannt. Zwar lassen sich bei der
bekannten Vorrichtung mittels der Steuereinrichtung durch periodisches Abheben des Filmgreifers von dem Nocken, der dem
Filmgreifer die Schwenkbewegung vermittelt, d.h. durch das periodische Unwirksammachen des Filmgreifers, ausreichend
niedrige Bildfrequenzen oder Filmtransportgeschwindigkeiten einstellen, es treten bei der bekannten Vorrichtung jedoch
die Nachteile erhöhter Herstellungskosten und zu komplizierter Bedienbarkeit der Vorrichtung auf. Diese Nachteile sind dadurch
bedingt, daß außer der Bildfrequenz-Einstelleinrichtung, deren Stellglied dazu dient, um die Arbeitsfrequenz des
ersten Nockens einzustellen, eine zweite getrennte Transportgeschwindigkeits-Stelleinrichtung
erforderlich ist, mittels der die den zweiten Nocken aufweisende Steuereinrichtunq
betätigbar ist. Abgesehen davon, daß dieser hohe konstruktive
Aufwand die
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Herstellungskosten der bekannten Vorrichtung verteuert, gestaltet sich auch die Bedienung dieser Vorrichtung umständlich
und unbequem, weil die Bedienungsperson im Zusammenhang mit der Einstellung der Filmtransportgeschwindigkeit
das Augenmerk auf die Einstellung mehrerer Stelleinrichtungen zu richten hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmtransportvorrichtung
der in Rede stehenden Art zu schaffen, die demgegenüber im Aufbau vergleichsweise einfacher ist und dadurch
billiger hergestellt werden kann, die darüberhinaus jedoch der Bedienungsperson _ eine verbesserte Bedienungsbequemlichkeit
bietet.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genanrfen Art ist
diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung durch Bewegen des Stellglieds der Bildfrequenz-Eins
teileinrichtung in der einer Verkleinerung der Bildfrequenz entsprechenden Richtung über die der kleinsten
einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens entsprechende
Stellung hinaus vom unwirksamen in den wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist. Dadurch ist eine Vorrichtung
geschaffen, die nur eine einzige im Zusammenhang mit der Einstellung
der Bildfrequenz zu betätigende Stelleinrichtung aufweist. Es ergibt sich daher die erwünschte· Senkung der Herstellungskosten
der Vorrichtung. Außerdem ist ein Höchstmaß an Bedienungsbequemlichkeit erreicht, da die Bedienungsperson,
u ^J τ,-IJ^ J3 τ, j .gebracht werden soLl _
auch wenn die Bildfrequenz der Vorrichtung auf einen Wert/, der geringer als die geringste einstellbare Arbeitsfrequenz des
ersten Nockens ist, nur ein einziges Stellglied der Vorrichtung zu betätigen hat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich vorteilhaft für eine Verwendung bei kinematographischen Geräten verschiedenster
Ausführungen, z.B. für Projektoren der Art, wie sie aus den USA-Patentschriften 3 261 654 oder 3 402 006
bekannt sind.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Pig. I eine perspektivische, teils abgebrochen
und auseinandergezogen "gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 vergrößert gezeichnete Vorderansicht eines Teils
des Ausführungsbeispiels mit gegenüber Fig. 2 in anderer Arbeitsstellung befindlichen
Einzelteilen;
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 vergrößert gezeichnete perspektivische Ansicht einiger in
Fig.'3 gezeigter Teile;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Vorderansicht
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine perspektivisch und teils auseinan-
dergezogsn , abgebrochen und aufgebrochen
gezeichnete Ansicht.des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößert und abgebrochen gezeichnete perspektivische Ansicht einiger Tei-
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le des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 und 6 und
Fig. 8 eine abgebrochen und vergrößert gezeichnete Vorderansicht des in Fig. 5
bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiels.
Da kinematographische Projektoren in verschiedenen Ausführungsformen
an sich bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in erster Linie auf solche Teile eines
Projektors, die Teil der Erfindung bilden, oder mit dieser in einem engeren Zusammenhang stehen. Es versteht sich, daß
nicht eigens dargestellte oder beschriebene Teile in üblicher, dem Fachmann geläufiger Art und Weise ausgebildet sein
können.
In der Zeichnung sind in dem Interesse, diese einfach und tibersichtlich zu gestalten, nur die Teile eines Projektors
dargestellt, deren Erläuterung das Verständnis der Erfindung
>-4
. _„ ---,. gezeigte Ausführungsbeispiel
. _„ ---,. gezeigte Ausführungsbeispiel
eignet sich besonders gut für die Anwendung bei einem Projektor derjenigen bekannten Art, wie sie beispielsweise in
der USA-Patentschrift 3 261 654 beschrieben ist. In ähnlicher Weise ist das in den Fig. 5 bis 7 gezeigte andere
Ausführungsbeispiel besonders gut für kinematographische Projektoren derjenigen bekannten Art geeignet, wie sie beispielsweise
in der USÄ-Patentschrift 3 402 006 beschrieben ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das für die Anwendung bei einem Projektor ausgelegt ist, der einen einzigen
Filmdurchzugs-Greiferarm aufweist, der dazu dient, um einen Filmstreifen durch den Projektor durchzuziehen. Wie am
besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die absatzweise wirkende Filmdurchzugsvorrichtung des Projektors einen star-
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-»β —
ren Greiferarm 22 auf, an dem eine Mehrzahl von Greiferzähnen
29 vorgesehen sind/ die dazu dienen, um mit einem nicht dargestellten Filmstreifen in Eingriff zu gelangen
und diesen zu transportieren. Der Greiferarm 22 ist in geeigneter Weise so -schwenkbar und verschjä>bar gelagert,
daß er relativ zu einer Filmbtihne aufwärts und abwärts sowie einwärts und auswärts bewegbar ist. Zu diesem
Zweck ist für den Greiferarm eine Lagerungv26 einfacher
Arfcw wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, vorgesehen oder eine
etwas kompliziertere Einrichtung, wie sie in Fig. 5 gezeigt
ist, die in Form einer Kugel-Laufbahn-Lagerung 26a ausgebildet ist. Solche Kugel-Laufbahn-Lagerungen sind bei
Greiferarmen in der einschlägigen Technik bereits üblich.
Der Greiferarm 22 wird um seine Lagerung 26 für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder
27 vorgespannt, so daß die Greiferzähne normalerweise
mit dem Filmstreifen in Eingriff kommen. Die Feder 27 ist mit ihrem einen Ende an dem Greiferarm und mit dem anderen
Ende in bekannter Weise mit einem Teil des Projektors verbunden, was nicht dargestellt ist. Die Feder 27 bringt
den Greiferarm 22 auch zur Anlage an einem Nockentaster 42, der einen Einwärts-Auswärts-Nocken 37 abtastet. Wie nachfolgend
eingehender erläutert werden wird, bewirkt der Nockentaster 42, daß der Greiferarm 22 eine Schwenkbewegung
um die Lagerung 26 durchführt, wodurch die Greiferzähne 29 in und außer Eingriff mit dem Filmstreifen gebracht
werden.
Während der Greiferarm 22 in dieser Weise bewegt wird, kann
er außerdem aufwärts und abwärts in Bewegung versetzt werden, um den Film zu transportieren. Die Aufwärts-Abwärts-Bewegung
des Greiferarms 22 für den Filmtransport wird durch einen Aufwärts-Abwärts-Nocken 33 gesteuert. Der Nocken
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33 ist mit einer Antriebswelle 20 verbunden und befindet
sich zwischen zwei Nockentastflächen 34, die am Greiferarm 22 .vorgesehen sind, so daß jede Umdrehung des Aufwärts-Abwärts-Nockens
33 einen vollständigen hin- und hergehenden Hub des Greiferarms 22 bewirkt. In bekannter Weise wird daher,
wenn die Antriebswelle 20 sich mit einer Drehzahl von 54 Umdrehungen pro Sekunde dreht, wie dies bei derartigen
Projektoren üblich ist, der Greiferarm 22 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
mit einer Frequenz von 54 Hüben pro Sekunde
hin- und herbewegt.
Die normale einwärts-auswärts gerichtete Bewegung des Greiferarms
22 relativ zu der Filmbühne wird durch einen Mechanismus bewirkt, wie er in der einschlägigen Technik an sich
bekannt ist, so daß dieser Mechanismus nur kurz zu beschreiben ist. Eine WeELe 36 ist drehbar im Projektor gelagert und
verläuft im wesentlichen parallel zur Antriebswelle 20. Ein Einwärts-Auswärts-Nocken 37, der als Axialnocken ausgeführt
ist, ist mit der Welle 36 verbunden und synchron zusammen mit der Antriebswelle 20 angetrieben, mit der er, z.B. über
Zahnräder, in Getrlebeverbindung ist. Die Seitenfläche des
Nockens 37 ist mit einer Mehrzahl von Vertiefungen 40, 40'
und 40" versehen, die sich radial über verschieden weite
Bereiche erstrecken und die am Umfang der Seitenfläche des Nockens 37 in bekannter Weise verteilt angeordnet sind, wie
es beispielsweise in der bereits erwähnten USA-Patentschrift 3 261 654 beschrieben ist. Diese Vertiefungen bewirken
zusammen mit einem Nockentaster 42 eine relativ zu dem Nocken 37 mit verschiedenen Frequenzen erfolgende Einwärts-Auswärts-Bewegung
des Greiferarms 22. Wenn beispielsweise, wie es bei derartigen Projektoren üblich ist, der
Nocken 37 mit einer Drehzahl von 6 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben ist, dann kann durch Wahl der Anzahl der Vertiefungen
40, 40', 40" (die vom Nockentaster 42 überlaufen
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werden) eine Filindurchzugsgeschwindigkeit von sechs, achtzehn und vierundfünfzig Bildern pro Sekunde erhalten werden.
Im Betrieb wird der Nockentaster 42 auf der Seitenfläche des Nockens 37 dadurch in die gewünschte radiale Stellung
gebracht, daß ein Schieber 51 bewegt wird, der den Nockentaster 42 trägt und diesen auf die gewünschten Vertiefungen
40, 40' oder 40" ausrichtet. Wenn dann der.Nocken 37 gedreht
wird, läuft der Nockentaster 42 in die Vertiefungen ein und tritt wieder aus diesen aus, und der Greiferana
22, der durch die Feder 27 in Berührung mit dem Nockentaster 42 gehalten wird, folgt aufgrund des durch die Feder
27 gebildeten Kraftschlusses den Einwärtsbewegungen des Nockentasters 42. Daher schwenkt, wenn der Nockentaster
42 in eine Vertiefung einläuft, der Greiferarm 22 um die Lagerung 26, wobei die Greiferzähne 29 in Eingriff mit dem
Film bewegt werden. Wenn der Nockentaster aus der Vertiefung wieder austritt und auf die nicht vertiefte Seitenfläche
des Nockens 37 aufläuft, wird die Kraft der Feder 27 überwunden und der Greiferarm 22 um die Lagerung 26 geschwenkt,
wodurch die Greiferzähne 29 außer Eingriff mit dem Film gelangen. Diese Einwärts-Auswärts-Bewegung des
Greiferarms 22 ermöglicht, daß der Film transportiert wird, wenn der Greiferarm hierbei synchron durch den Nocken 33
aufwärts-abwärts bewegt wird.
Wie bereits oben erwähnt wurde und aus der vorstehenden Beschreibung
ohne weiteres ersichtlich ist, ergibt sich bei der Vorrichtung, insoweit sie bis hierher beschrieben worden
ist, die geringstmögliche Projektionsgeschwindigkeit oder Bildfrequenz, wenn der Nockentaster 42 auf eine solche radiale
Stellung eingestellt ist, in der er nur in eine einzige Ver-
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tiefung 40" an der Seitenfläche des Nockens 37 einlaufen
kann. Daher ergibt sich, wenn der Nocken 37, wie dies bei derartigen Projektoren üblich ist, z.B. mit einer Drehzahl
von sechs Umdrehungen pro Sekunde angetrieben ist, daß der Greiferarm pro Sekunde sechsmal in die Perforation des
Films eingreift, so daß der Greiferarm 22 den Film mit einer Geschwindigkeit von sechs Bildern pro Sekunde durch-
zieht. Diese Geschwindigkeit ist ^ _ ■_.
für bestimmte Anwendungsfälle nicht klein genug. Durch nachfolgend
zu beschreibende Einrichtungen ist es möglich, den Film mit" geringeren Durchzugsgeschwindigkeiten zu transprotieren,
als es der geringsten, durch die Anwendung des Nockens 37 allein einstellbaren Geschwindigkeit (von z.B.
sechs Bildern pro Sekunde) entspricht.
Eine Welle 106, die sich im wesentlichen parallel zur Welle 36 erstreckt, ist auf geeignete bekannte Weise, beispielsweise
mittels Gleitlagern, drehbar am Projektor gelagert. Ein Zahnritzel 102 ist auf der Welle 36 befestigt und so angeordnet,
daß es ein auf der Welle 106 befestigtes Zahnrad
104 antreibt. Da das Zahnritzel 102 nur ein Drittel der
Zähnezahl des Zahnrads .104 aufweist, werden das Zahnrad 104 und die Welle 106 durch das Zahnritzel 102 mit einem
Drittel der Drehzahl der Welle 36 angetrieben.
Wie am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt ist, ist auf der Welle 106 ein Ratschenrad 108 befestigt, das dem Zahnrad 104
eng benachbart angeordnet ist und einstückig mit diesem ausgebildet
sein kann. Ein Nocken 110 ist auf der Welle 106 drehbarg dem Ratschenrad 108 benachbart^ge lagert. Obgleich der
Nocken 110 auf der Welle 106 frei drehbar ist, ist er gegen eine axiale Verschiebebewegung auf der Welle 106 dadurch gesichert,
daß er zwischen dem Ratschenrad 108 und einem Schieber 51 angeordnet ist. Reibungsvermindernde Teile, beispiels-
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weise nicht dargestellte Ringscheiben, können auf der Welle
106 zwischen dem Nocken 110 und den angrenzenden Flächen des Ratschenrads 108 und/oder des Schiebers 51 vorgesehen
sein, um jede unerwünschte Reibung zwischen diesen Teilen auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Ein Zapfen 112 ist exzentrisch an einer Oberfläche 111 des Nockens 110 befestigt und erstreckt sich parallel zur Achsrichtung
der Welle 106 über die äußere Umfangsfläche des Ratschenrads 108. Eine Klinke 114 ist schwenkbar auf dem
Zapfen 112 zwischen der Oberfläche 111 des Nockens ilO und einer inneren radial verlaufenden Oberfläche 105 des Zahnrads
104 angeordnet. Bei in solcher Lage angeordneter Klinke 114 ist deren erster Endteil 116 in einer solchen Lage,
in der er mit dem Ratschenrad 108 in Rasteingriff kommen kann, und der zweite Endteil 118 der Klinke 114 kann eine
solche Lage einnehmen, in der er mit einem abgebogenen Ansatz 120 des Schiebers 51 in Berührung kommen kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Klinke 114 für eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 112 mittels einer
Feder 115 vorgespannt, so daß der Endteil 118 der Klinke in Berührung mit dem Ansatz 120 kommt, wenn der Schieber
in einer solchen Einstellung ist, die dem Betrieb des Projektors mit Bildgeschwindigkeiten von sechs, achtzehn oder
vierundfünfzig Bildern pro Sekunde entspricht. Wenn jedoch der Schieber 51 in seine äußerst rechts gelegene Stellung
verschoben wird, um den Projektor auf den Betrieb mit einer Geschwindigkeit von zwei Bildern pro Sekunde einzustellen,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist, dann befindet sich der Endteil 118 der Klinke 114 nicht länger in einem Bereich, in
dem er mit dem Ansatz 120 in Berührung kommen kann,und die Feder 115 schwenkt daher die Klinke 114 um den Zapfen 112,
bis der Endteil 116 der Klinke 114 in Rasteingriff mit dem Ratschenrad 108 kommt. Wenn die Klinke 114 in der Weise
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mit dem Ratschenrad 108 in Eingriff steht, werden die Klinke~
114 und damit der Nocken 110 mit dem Zahnrad 104 und der Welle 106 gekuppelt^und der Nocken 110 wird daher in der
Weise in Drehung versetzt, als ob er auf der Welle 106 drehfest befestigt wäre. Daher wird die Antriebskraft vom Ratschenrad
108 über die Klinke 114 auf den Zapfen 112 übertragen, der wiederum den Nocken 110 antreibt, so daß samtliehe
dieser genannten Teile über die Welle 106 angetrieben sind, als ob diese Teile eine Einheit wären. Die Feder
hält den Eingriff zwischen der Klinke 114 und dem Ratschenrad 108 aufre-cht, bis der Schieber 51 wieder nach links
verstellt wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch der Ansatz 120 wieder mit dem Endteil 118 in Berührung kommt
und bewirkt, daß die Klinke 114 mit dem Ratschenrad 108 . außer Eingriff gebracht wird, während sich die Welle 106
weiter dreht.
Eine Platte 126 ist schwenkbar auf der Welle 36 in enger Nachbarschaft des Nockens 37 gelagert und erstreckt sich
hinter dem Schieber 51, mit dem die Platte 126 in Gleitberührung ist. Von der Platte 126 erstreckt sich ein Zapfen
124 weg, der an einer solchen Stelle an der Platte 126 angeordnet ist, daß er eine Profilfläche 123 des Nockens
als Nockentaster berührt. Eine Feder Γ25 spannt die Platte 126 für eine Schwenkbewegung um die Welle 36 entgegen dem
Uhrzeigersinn vor und hält den Zapfen 124 kraftschlüssig in Berührung mit der Profilfläche 123. Daher folgt der Zapfen
124, wenn der Nocken 110 in Drehung versetzt wird, der umlaufenden Profilfläche 123, wodurch die Platte 126 um die
Welle 36 in einer durch die Formgebung der Profilfläche bestimmten Weise geschwenkt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich außerdem von der Platte 126 ein Vorsprung 128 weg, der an einer sol-
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chen Stelle angeordnet ist, daß er mit einem abgebogenen Ansatz 131 des Greiferarms 22 in Berührung kommen kann. Eine
im Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung der Platte bringt den Vorsprung 128 in Berührung mit dem Ansatz 131,
wodurch der Greiferarm 22 im Uhrzeigersinn um seine Lagerung 26 gegen die Kraft der Feder 27 geschwenkt wird. Daher wird,
wenn der Vorsprung 128 in Berührung mit dem Ansatz 131 gebracht wird, der Greiferarm 22 außer Berührung mit der Seitenfläche
des Nockens 37 bewegt und verhindert, daß der Greiferarm 22 der einwärts-auswärts gerichteten Bewegung
des Nockentasters 42 folgen kann. Die Berührung zwischen dem Vorsprung 128 und dem Ansatz 131 des Greiferarms 22 bedeutet
daher, daß verhindert wird, daß sich die Greiferzähne 29 in Eingriff mit dem Film bewegen können, während ·
die Greiferzähne sich hin- und hergehend unter dem Einfluß des Nockens 33 aufwärts-abwärts bewegen.
Für ein besseres Verständnis des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiels wird nun der Betrieb der Vorrichtung
kurz umrissen. Wie in Fig. 3 gezeigt, kommt, wenn der Schieber 51 ganz nach rechts in die der BEL dge schwind! gkeit
"2 Bilder pro Sekunde" zugeordnete Stellung bewegt ist, die Klinke 114 in Eingriff mit dem Ratschenrad 108, so daß
der Nocken 110 mit einem Drittel der Drehzahl der Welle oder mit zwei Umdrehungen pro Sekunde angetrieben wird.
Wenn sich der Nocken 110 dreht, wirkt die Profilfläche mit dem Zapfen 124 der Platte 126 zusammen, wodurch die Kraft
der Feder 125 überwunden.wird und, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Platte 126 um die Welle 36 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird. Der Vorsprung 128 wird dadurch in Berührung mit dem Ansatz 131 des Greiferarms 22 gebracht und
hält hierbei den Greiferarm 22 in einer ausgehobenen oder abgehobenen Stellung, während der Nocken ilo einen Drehwinkel
von ungefähr 240° durchläuft. Bei weiterer Drehung des
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Nockens 110 folgt der Zapfen 124 der Profilfläche 123 und erreicht einen eingekerbten Bereich derselben, wie es in
Fig. 3 gezeigt ist, so daß die Feder 125 die Platte 126 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken kann und der
Vorsprung 128 mit dem. Ansatz 131 außer Berührung ist, während
der Nocken 110 sich um einen Drehwinkel von ungefähr 80° dreht. Dadurch, daß der Vorsprung 128 mit dem Ansatz
131 bei jeder Umdrehung des Nockens 110 in und außer Berührung gebracht wird, kann der Greiferarm 22 der einwärtsauswärts
verlaufenden Bewegung des Nockentasters 42 nur bei jeder dritten Umdrehung des die Einwärts-Auswärts-Bewegung
steuernden Nockens 37 folgen. D.h., daß bei je sechs Umdrehungen des Einwärts-Auswärts-Nockens 37 der
Nocken 110 sich zweimal dreht und daher der Greiferarm durch den Nockentaster 42 lediglich zweimal in Eingriff
mit dem Film gebracht werden kann. Daher erfolgt hierbei der Filmdurchzug mit einer Geschwindigkeit von lediglich
zwei Bildern pro Sekunde.
Das in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders gut für eine Anwendung bei solchen Projektoren
geeignet, bei denen mehr als ein Greiferarm vorgesehen sind, die wahlweise betreibbar sind und es ermöglichen, einen solchen
Projektor mit mehr als einem Filmformatv die unterschiedliche
Perforationsteilungen und Perforationsgrößen aufweisen, wie dies beispielsweise in den verbreiteten Filmformaten
"Super-8" und "Normal-8" der Fall ist. Derartige
Projektoren sind bekannt. Ein Beispiel eines solchen Projektors ist in der bereits vorstehend erwähnten USA-Patentschrift
3 402 006 beschrieben. Obwohl das hier dargestellte Ausführungsbeispiel dazu geeignet ist, um entweder mit
"Normal-8" oder "Super-8"-Filmformat zu arbeiten, könnte
die Anordnung ohne weiteres auch so getroffen werden, daß andere Filmformate zur Anwendung kommen könnten. Die in
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den Fig. 5 bis 8 gezeigte Vorrichtung ist in ihrer Wirkungsweise grundsätzlich dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
ähnlich. Um die Beschreibung zu vereinfachen und das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sind
bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel diejenigen Teile, die in Funktion und Aufbau entsprechenden
Vorrichtungsteilen des Ausführungsßeispiels gemäß Fig. 1 bis 4 ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, auch wenn die betreffenden Teile bei den einzelnen Ausführungsbeispielen leicht unterschiedlich ausgestaltet
sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist dieses Ausführungsbeispiel zwei Greiferarme 22 und 122 auf, von denen jeder mit zwei
Greiferzähnen 29 bzw. 129 versehen ist, die für den Eingriff mit verschieden^formatigen Filmen vorgesehen sind.
Die Greiferarme 22 und 122 werden in Auf wärt-Abwärts-Richtung in üblicher Weise durch je einen Aufwärts-Abwärts-Nocken
33 bzw. 133 angetrieben. Die Einwärts-Auswärts-Bewegung der Greiferarme 22 und 122 wird durch Einwärts-Auswärts-Nockentaster
42 bzw. 142 gesteuert, die mit dem Einwärts-Auswärts-Nocken 37 in der oben beschriebenen Weise zusammenwirken.
Die Nockentaster 42 und 142 sind also radial längs der Seitenfläche des Nockens 37 bewegbar und können wahlweise
auf eine der konzentrischen Nockenbahnen ausgerichtet werden, die durch die Vertiefungen 40, 40' und 40" gebildet werden,
um die Vorrichtung auf eine gewünschte Projektionsgeschwindigkeit von der Mehrzahl der einstellbaren Projektionsgeschwindigkeit
einzustellen.
Der Mechanismus zur Steuerung der Tätigkeit jedes der Greiferarme ist von üblicher Art, wie es beispielsweise auch
in der erwähnten USA-Patentschrift 3 402 006 beschrieben ist und braucht hier daher nur kurz erläutert zu werden,
soweit es zum Verständnis des vorliegenden Ausführungsbei-
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spiels erforderlich ist. Der Steuermechanisinus weist einen
Wählhebel 70 auf, der am Projektorgehäuse in geeigneter Weise (was nicht dargestellt ist) verschiebbar gelagert ist.
Am Wählhebel 70 ist ein Zapfen 72 befestigt, der dazu dient, um Steuerarme 74 und 76 zu bewegen oder in der eingenommenen
Stellung festzulegen. Die Steuerarme 74 und 76 sind jeweils auf der Welle 36 schwenkbar gelagert und werden
durch Federn 78 bzw. 80 nachgiebig in Anlage an dem Zapfen 72 gehalten.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, erstreckt sich ein Zapfen 82 vom Steuerarm 76 weg und kann mit dem abgebogenen Ansatz
131 des Greiferarms 22 in Berührung gebracht werden. Wenn der Zapfen 82 in Anlage an dem Ansatz 131 gehalten wird,
dann wird durch den Zapfen 82 der Greiferarm im Uhrzeigersinn um seine Lagerung 26a geschwenkt, wodurch der Greiferarm unwirksam
gemacht wird, so daß kein Eingriff mit dem Film erfolgen kann. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein Zapfen
84 vom Steuerarm 74 weg und kann mit einem Ansatz 132 des
Greiferarms 122 in Berührung gebracht werden, um zu verhindern, daß der Greiferarm 122 den Film transportieren kann.
Beim Betrieb des in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels wird der Wählhebel 70 entweder in die Stellung für
"Normal-8" oder "Super-8" gebracht. Wenn der Wählhebel 70
auf "Normal-811 eingestellt ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dann ist der Steuerarm 74 im Uhrzeigersinn um die Welle
36 geschwenkt und der Zapfen 84 am Steuerarm 74 wird in Anlage an den Ansatz 132 gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß
der Greiferarm 122 in der unwirksamen Stellung gehalten wird, während der Greiferarm 22 freigegeben ist, so daß er mit dem
Film in Eingriff gelangen und diesen transportieren kann. Wird jedoch der Wählhebel 70 dann nach rechts in die Stellung
für "Super-8" gebracht, dann schwenkt der Zapfen 72 den
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Steuerarm 76 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 36,
wodurch der Zapfen 72 den Ansatz 131 beaufschlagt und bewirkt, daß der Greiferarm 22 unwirksam wird und dem Nokkentaster
42 nicht mehr folgen kann, wodurch verhindert wird, daß der Greiferarm 22 mit dem Film in Eingriff kommt.
Außerdem ermöglicht diese Bewegung des Wählhebels 70, daß die Feder 78 den Steuerarm 74 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Welle 36 schwenkt, so daß der Zapfen 84 ausser Berührung mit dem Ansatz 132 gebracht wird, so daß nunmehr
der Greiferarm 122 in Abhängigkeit von der Bewegung des
Nockentasters 142 so angetrieben werden kann, daß er mit dem Film in Eingriff kommen und diesen transportieren kann.
Wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist, ist die Erfindung auch bei einem solchen Projektor (der für verschieden^formatige
Filme eingerichtet ist) mit Vorteil anwendbar. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Ritzel 102 auf der Welle 36 in der Nähe des
Schiebers 51 befestigt. Das Ritzel 102 treibt das Zahnrad 104, das bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dem Ritzel
102 die dreifache Zähnezahl aufweist. Das Zahnrad 104 ist auf der Welle 106 zwischen dem Schieber 51 und dem Ratschenrad
108 befestigt, das ebenfalls auf der Welle 106 befestigt ist. Auf derSwelle 106 ist in der Nähe des Ratschenrads
der Nocken 110 drehbar gelagert und ist gegen eine axiale Verschiebebev/egung längs der Welle 106 dadurch gesichert, daß
er zwischen dem Ratschenrad 108 und der nicht gezeigten Lagerung für die Welle 106 angeordnet ist, die in üblicher Weise,
z.B. in Form eines Gleitlagers, ausgeführt ist.
Ein Zapfen 112 erstreckt sich von der Oberfläche 111 des Nokkens 110 über das Ratschenrad 108. Die Klinke 114 ist schwenkbar
auf dem Zapfen 112 zwischen dem Zahnrad 104 und dem Nocken 110 gelagert. Der Endteil 116 der Klinke ist in der Nähe des
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Ratschenrads 108 angeordnet und kann mit diesem in Eingriff kommen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann der andere
Endteil 108 der Klinke mit dem abgebogenen Ansatz 120 des Schiebers 51 in Berührung kommen. Die Klinke 114 ist
durch die Feder 115 für eine Schwenkbewegung um den Zapfen 112 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, so daßf wenn
der Endteil 118 nicht von dem Ansatz 120 zurückgehalten wird, der Endteil 116 mit dem Ratschenrad 108 in Rasteingriff
kommt.
Von dem zentralen Teil des Nockens 110 erstreckt sich eine Hülse 1O3, und die Platte 126 ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt
ist, für eine Verschiebebewegung auf dieser Hülse 103 und auf der" Welle 36 gelagert. Wie am besten in Fig. 6
gezeigt ist, erstreckt sich von der Platte 126 der Zapfen 124, der durch die Feder 125 in Anlage an die Profilfläche
123 des Nockens 110 gedrückt wird. Da die Platte 126 gleitbar auf der Hülse 103 und der Welle 36 gelagert ist, kann
der Platte 126 durch den Zapfen 124, der als Nockentaster die Kontur der Profilfäche 123 des Nockens 110 abtastet, eine
Verschiebebewegung erteilt werden, wenn der Nocken 110 in Drehung versetzt wird. Die Platte 126 weist außerdem Fortsätze
127 und 128* auf, die für eine Berührung mit den Zapfen
84 und 82 der Steuerarme 74 bzw. 76 vorgesehen sind, wenn die Platte 126 auf die genannte Weise in hin- und hergehende
Bewegung versetzt wird. Der Zweck, dem diese Fortsätze 127 und 128· dienen, geht aus der folgenden Beschreibung der
Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels hervor.
Beim Betrieb des in Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels wird der Wählhebel 70 auf eine vorbestimmte Arbeitsstellung
eingestellt, je nachdem, welche Filmart in dem Projektor verwendet werden soll. Das Einstellen des Wählhebels
70 bewirkt, daß einer der Greiferarme 22 oder 122
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unwirksam gemacht wird, während der andere wirksam ist, tun absatzweise mit dem Film in Eingriff zu gelangen und dLesen
zu transportieren. Wenn der Schieber 51 in die Einstellage gebracht wird, die der Projektionsgeschwindigkeit von zwei
Bildern pro Sekunde entspricht, dann ist, wie dies in Fig. gezeigt ist, der Endteil 118 der Klinke 114 von dem Ansatz
120 des Schiebers 51 nicht länger zurückgehalten und die Feder 115 drückt nun den Endteil 116 der Klinke 114 in Eingriff
mit dem Ratschenrad 108. Wenn die Klinke 114 in dieser Weise mit dem Ratschenrad 108 in Rasteingriff gebracht
ist, wird eine Drehbewegung des Nockens 110 erzeugt, wenn die Welle·106 über das Ritzel 102 angetrieben ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, bewirkt diese Drehbewegung des Nockens 110 eine Verschiebebewegung der Platte 126, wodurch deren
Fortsätze 127 und 128' in Berührung mit den Zapfen 84 und
der Steuerarme 74 bzw..76 gebracht werden, wie dies oben beschrieben
wurde. Die Bewegung der Platte 126 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung bewirkt, daß beide Greiferarme 122 und
22 um ihre Lagerung 26a im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, so daß beide Greiferarme unwirksam sind und den Nockentastern
142 bzw. 42 nicht folgen können. Daher wird auf diese Weise durch die Verschiebebewegung der Platte 126 periodisch verhindert,
daß die Greiferarme 122 und 22 mit dem Film in Eingriff kommen können, wodurch sich eine Projektionsgeschwindigkeit
des Films von zwei Bildern pro Sekunde ergibt.
Ist der Projektor auf die Projektionsgeschwindigkeit von zwei Bildern pro Sekunde eingestellt und wird dann gewünscht, den
Projektor auf eine der höheren Projektionsgeschwindigkeiten einzustä.len,dann wird der Schieber 51 nach links verschoben,
wodurch dieser wirksam wird, um die Klinke 114 auszurasten, also außer Eingriff mit dem Ratschenrad 108 zu bringen. Diese
Verschiebebewegung des Schiebers 51 bringt den Ansatz 120
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mit dem Endteil 118 der Klinke 114 in Berührung, so daß die Klinke 114 außer Eingriff mit dem Ratschenrad 108 kommt und
der Nocken 110 dadurch unwirksam wird und die Platte 126
nicht mehr in der Weise hin und her verschieben kann, daß abwechselnd die Greiferarme 22 und 122 vorübergehend unwirksam
werden. Daher erfolgt, wenn der Schieber 51 auf irgendeine der höheren Projektionsgeschwindigkeiten eingestellt
ist, der Filmtransport in üblicher, normaler Weise.
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Claims (5)
- P a t e η t a nsprüchefl./Filmtransportvorrichtung für kinematographische Geräte, die einen mit Greiferzähnen versehenen Filingreifer aufweist, der für eine im wesentlichen in der Filmtransportrichtung verlaufende Aufwärts-Abwärts-Bewegung der Greiferzähne in Bewegung versetzbar und für eine quer zur Filmtransportrichtung verlaufende EinwärtS-Auswärts-Bewegung der Greiferzähne durch einen Nocken mit einer mittels einer Bildfrequenz-Einstelleinrichtung durch Verstellen eines Stellglieds derselben veränderbaren Arbeitsfrequenz antreibbar ist, und die eine einen zweiten Nocken· aufweisende Steuereinrichtung besitzt, die zwischen einem unwirksamen Betriebszustand, in dem keine Beeinflussung des Filmgreifers durch den zweiten Nocken erfolgt, und einem wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist, in dem der Filmgreifer durch die Tätigkeit des zweiten Nockens periodisch vom ersten Nocken abhebbar ist, um die Vorrichtung auf eine geringere Bildfrequenz einzustellen, als es der kleinsten einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (106, 108, 110, 112, 114, 126) durch Bewegen des Stellglieds (51, 120) der Bildfrequenz-Einstelleinrichtung (42, 142, 51, 120) in der einer Verkleinerung der Bildfrequenz entsprechenden Richtung über die der kleinsten einstellbaren Arbeitsfrequenz des ersten Nockens (37) entsprechende Stellung hinaus vom unwirksamen in den wirksamen Betriebszustand umschaltbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine im Betrieb mit einer Drehzahl, die einem ganzzahligen Bruchteil der Drehzahl des ersten Nockens (37) entspricht, umlaufende Welle (106) aufweist,309847/0820daß der zweite Nocken (110) drehbar auf dieser Welle (106) gelagert ist und durch eine mittels des Stellglieds (51, 120) der Bildfrequenz-Einstelleinrichtung schaltbare Kupplungseinrichtung mit der Welle (106) auf Drehung verbindbar, ist und daß die schaltbare Kupplungseinrichtung als lösbares Rastgesperre mit einem auf der Welle (106) befestigten Ratschenrad (108)" und einer mit dem zweiten Nocken (110) wirkungsmäßig gekoppelten Rastklinke (114) ausgeführt ist, die wahlweise in und außer Rasteingriff mit dem Ratschenrad (108) bewegbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (106) der Steuereinrichtung über ein Zahnradgetriebe (102, 104) mit einer Antriebswelle (36) des ersten Nockens (37) gekoppelt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (102, 104) durch ein auf der Antriebswelle (36) des ersten Nockens (37) befestigtes Zahnritzel (102) und ein auf der Welle (106) der Steuereinrichtung befestigtes Zahnrad (104), das mit dem Zahnritzel (102) kämmt, gebildet ist und daß das Zahnrad (104) die dreifache Zähnezahl wie das Zahnritzel (102) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmgreifer (22, 122) durch die Tätigkeit des zweiten Nockens (110) während Perioden, die je ungefähr zwei Dritteln einer Umdrehung des zweiten Nockens (110) entsprechen, von dem ersten Nocken (37) abhebbar ist.309847/0820
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2322329A Pending DE2322329A1 (de) | 1972-05-04 | 1973-05-03 | Filmtransportvorrichtung fuer kinematographische geraete |
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JP (1) | JPS4942342A (de) |
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FR (1) | FR2199889A5 (de) |
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1976
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