DE2659040A1 - Filmprojektor - Google Patents

Filmprojektor

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DE2659040A1
DE2659040A1 DE19762659040 DE2659040A DE2659040A1 DE 2659040 A1 DE2659040 A1 DE 2659040A1 DE 19762659040 DE19762659040 DE 19762659040 DE 2659040 A DE2659040 A DE 2659040A DE 2659040 A1 DE2659040 A1 DE 2659040A1
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Germany
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film
cam
take
clutch
force transmission
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762659040
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English (en)
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Akira Ashida
Takashi Itani
Masaya Maeda
Kuniyoshi Suzaki
Kiyoshi Takahashi
Hiroyuki Takimoto
Tateo Yamada
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/40Film strip handling embodying frictional coupling or clutches
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmprojektor.
Unter den herkömmlichen Filmprojektoren, "beispielsweise den Laufbildprojektoren, gibt es einige, bei denen die Laufbildprojektion, bei der der Film mit normaler Geschwindigkeit abläuft (normale Projektion), die Laufbildprojektion, bei der der Film mit einer geringeren Geschwindigkeit als der normalen Geschwindigkeit abläuft (langsame Projektion), die Standbildprojektion und das schnelle Filmrückspulen sowie ein schneller Filmvorlauf möglich sind, wodurch die · Projektoren mit diesen Einstellmöglichkeiten im Aufbau kompliziert sind, während der Zusammenbau, die Einjustierung und die Handhabung merklich schwierig sind, was nachteilig ist. Ferner gibt es für die herkömmlichen
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
Projektoren diverse Antriebsmechanismen. Wenn z. B.
die Zufuhrspulenwelle und die Aufwlckelspulenwelle gesondert
von nur einem Motor angetrieben werden, ist jeweils ein Riemen zwischen einer Antriebs-Scheibe und einer auf der
Zufuhrspulenwelle angeordneten Abtriebs-Scheibe bzw. zwischen der Antriebs-Scheibe und einer auf der Aufwlckelspulenwelle angeordneten Abtriebs-Scheibe vorgesehen oder
es ist ein Riemen zwischen der Antriebs-Scheibe und den
beiden vorstehend genannten Abtriebs-Scheiben in der Weise vorgesehen, daß diese drei Scheiben die Spitzen eines Dreiecks bilden, während der Riemen die Dreiecksseiten bildet, wodurch die beiden Abtriebs-Scheiben durch die Antriebskraft von der Antriebs-Scheibe gedreht werden. Wenn jedoch im Fall des erstgenannten Systems die Abstände zwischen der Antriebs-Scheibe und den entsprechenden Abtriebs-Scheiben voneinander verschieden sind, unterscheiden sich die in den Riemen auftretenden Dehnungen, so daß Fehler in der
Laufgeschwindigkeit auftreten, die auf den Schlupf zwischen den Riemen und den Scheiben zurückzuführen sind, während
infolge der Zunahme der Anzahl der Teile sowohl eine unerwünschte Zunahme der Anzahl der Montageschritte als auch
das unerwünschte Problem der Teilekontrolle unvermeidbar
ist. Wenn ferner im Falle des zuletztgenannten Systems die Belastungen an den Abtriebs-Scheiben vergrößert werden oder die Antriebsgeschwindigkeit vergrößert wird, wird der
Unterschied zwischen den Riemenspannungen zu beiden Seiten der Antriebs-Scheibe deutlich in der Weise erhöht, daß die Dehnung auf den Riemenabschnitt mit geringer Spannung konzentriert ist , so daß an diesem Abschnitt ein erhebliches Lockern in der Weise auftritt, daß das sog. Schwingen auftreten kann, oder es wird die Dehnung des gesamten Riemens weiter vergrößert, wodurch die Gefahr entsteht, daß ein stoßfreier Antrieb für die Abtriebs-Scheiben nicht erreichbar nicht.
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Der Erfindung liegt im Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme der herkömmlichen Projektoren die Aufgabe zugrunde, einen neuen Projektor zu schaffen, für den der Zusammenbau, die Einjustierung sowie die Handhabung merklich vereinfacht sind.
Dabei soll der Projektor für die Laufbildprojektion einschließlich der normalen Projektion, bei der der Film mit normaler Geschwindigkeit zugeführt wird, und der langsamen Projektion, bei der der Film mit einer geringeren als der normalen Geschwindigkeit zugeführt wird, die Standbildprojektion und sowohl das Filmrückspulen als auch den Filmvorlauf mit einer höheren Geschwindigkeit als der normalen Geschwindigkeit für die vorstehend genannte Projektion geeignet sein.
Dabei soll bei dem projektor die Laufbildprojektion, die Standbildprojektion, das schnelle Filmrückspulen und der scimelle Eilmvorlauf dadurch ermöglicht werden, daß gleichzeitig folgende Mechanismen gesteuert werden: ein erster Kupplungsmechanismus,. der den .Eingriff des Antriebskraf-t-Ubertragungsmechanismus mit der Zufuhr spulenwelle, die. mittels der Antriebskraft des Motors über den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus in nur einer Richtung gedreht wird, mittels eines Verschiebungsmechanismus wahlweise unterbricht, der in mindestens drei Stellungen in Arbeitseingriff mit' einem Betriebsart-Umschaltmechanismus zum Umschalten der Betriebsart des Projektors verschoben wird, ein erster Steuermechanismus für die Steuerung des Mechanismus der intermittierenrden Zufuhr, um den PiIm am Projektionsteil intermittierend zuzuführen und ein zweiter Steuerniechanismus für die Steuerung eines "Klebe"-Me· hanismus zum halb-zwangsweiseη Ankleben des Films am Projektionsteil, wenn der vorstehend benannte Mechanismus der intermittierenden Zufuhr den Film nicht zuführt»
Ferner soll der Projektor für das Anhalten, die Laufbild projektion, die Standbildprojektion.,.
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das schnelle Filmrückspulen als auch den schnellen Filmvorlauf geeignet sein, indem ein Nocken betätigt wird, auf dem eine Mehrzahl von Nockenteilen ausgebildet ist.
Schließlich soll ein Projektor geschaffen werden, der mit einem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus ausgestattet ist, der bemerkenswert einfach aufgebaut ist der Spannung j_n dem Riementeil zwischen den Scheiben ausgleicht und der die Dehnuna des Riemens sowie ein teilweises Lockern in Grenzen hält, wenn die Abtriebs-Scheibe, die dazu dient, die Zufuhrspulenwelle mittels des Riemens von der Antriebs-Scheibe aus zudrehen, und die Abtriebs-Scheibe, die zur Drehung der Aufwickelspulenwelle dient, gedreht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Filmprojektors;
Fig. 2 zeigt die Rückseite des in Fig. 1 gezeigten Filmprojektors;
Fig. 3 bis Fig. 10 zeigen unterschiedliche Bauteile, die in den Fig.l und 2 dargestellt sind, im einzelnen;
Fig. 3 zeigt den Steuermechanismus für die Bewegung der obhubstange 84, für den Hauptschalter 6l, üen Lampensteuerschalter 162 und den Frequenzmodulator 2°7 und die Steuerzustände;
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.f.
Pig. 3 (a) ist ein Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 3 (b) zeigt den Zustand, in dem der Finger 2a des
Knopfs 2 auf die Marke "A" auf dem Körper des
Filmprojektors gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor stillsteht;
Fig. 3 (c) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 2a auf die Marke "B" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor Bilder in Bewegung projiziert;
Fig. 3 (d) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 2a
auf die Marke "C" gesetzt ist, wodurch der
Filmprojektor ein Bild projiziert, das sich nicht bewegt;
Fig. 3 (e) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 2a
auf die Marke "D" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor den Film schnell zurückspult;
In den vorgenannten Figuren sind die jeweiligen Beziehungen zwischen dem Betrieb^art-Umschaltnocken 60 und dem Schwinghebel 5S sowie dabei bestehenden Lagen des Schwinghebels 58 darstellt.
Fig. 4 zeigt im einzelnen den in Fig. 2 gezeigten
Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft;
Fig. H (a) zeigt die Schaltung für die Antriebssteuerung des Filmprojektors, den Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft und
den.· Bugehörigen Mechanismus in schaubildlicher Darstellung;
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Fig. 4 (b) zeigt den Schnitt der in Fig. 4 Ca) dargestellten Geheibe 63 gemäß der Linie IV-IV;
Fig. 5 und 6 zeigen den Kupplungsmechanismus für das Verbinden bzw. Unterbrechen der übertragung der Antriebskraft vom Motor 56 zu der Aufwickelspulenwelle des in Fig. 1 und 2 dargestellten Filmprojektors.
Fig. 5 zeigt den Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung die in Fig. 5 dargestellten Bauteile, die voneinander versetzt sind;
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen der Filmaufwickelspulen-Scheibe 72, der Filmzufuhrspulen-Scheibe 8l und der Kupplungsklauenteile 45 und 75', die in den Fig. 5,6,9 und 14 dargestellt sind;
Fig. 7 (a) zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII der Fig. 6, 9 und 14,
Fig. 7 (b) und (c) zeigen die Beziehung zwischen den Kupplungsklauenteilen und den Kuppiungsklauenaufnahmeteilen,wobei der Finger 2 bzw. 102 a des Knopfs 2 bzw. 102 auf die jeweiligen Marken "A", "B", "C" und"D" des Filmprojektorkörpers 1 gesetzt sind;
Fig. 8 zeigt die Beziehung z-wischen einer Schaltplatte 74 einer Schubstange 84 und einem Schwinghebel 58 im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle;
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.4/1.
Fig. 8 (a) zeigt den Zustand, bei dem der Pinger 2 a des Knopfs 2 auf die Marke "A" des Filmprojektor-Körpers 1 gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor bereitsteht und den Zustand, bei dem der Finger 2a auf die Marke "C" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor ein nicht bewegtes Bild projiziert;
Fig. 8 (b) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 2a auf die Marke "B" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor Bilder in Bewegung projiziert;
Fig. 8 (c) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 2a auf die Marke "D" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor den Film schnell zurückspult.
In den vorstehenden Zeichnungen sind die jeweiligen Stellungen dargestellt, die die Schaltplatte 7^3 die Schubstange 8*1 und der Schwinghebel 58 annehmen;
Fig. 9 zeigt den Kupplungsmechanismus für das Verbinden und Unterbrechen der übertragung der Antriebskraft vom Kotor cj>6 zu der Zufuhrspulenwelle 8 des in Fig. 1 und 2 dargestellten Filmprojektors und der zugehörigen Bauteile in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 10 zeigt in schaubildlicher Darstellung den
teilweise abgenommenen Projektionsteil des in den Fig. 1, 2, 11 und 12 dargestellten Filmprojektors;
Fig. 11 zeigt eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Filmprojektors;
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. Λ.
Fig. 12 zeigt die Rückseite des in Fig. 11 dargestellten Filmprojektors, wobei die Rückwand abgenommen ist;
Fig. 13 bis 18 zeigen detailliert . unterschiedliche cBauteile, die in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind;
Fig. 13 zeigt die Bewegung der ersten Schubstange 184 und der zweiten Schubstange 184! , den Mechanismus für die Steuerung des Hauptschalters 6I1 des Lampensteuerschalters und den Frequenzmotorleiter 207 und seine Steuerzustände;
Fig. 13 (a) zeigt den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
Fig. 13 (b) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 102a des Knopfs 102 auf die Marke "H" des Filmprojektor-Körpers 1 gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor stillsteht.
Fig. 13 (c) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102a auf die Marke "B" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor Bilder in Bewegung projiziert .
Fig. 13 (d) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102a auf die Marke "C" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor ein Bild projiziert, das sich aber nicht bewegt;
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Fig. 13 (e) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102aauf die Marke "B" gesetzt ist, während der Knopf 103 auf die Marke "F.R" des Filmprojektor-Körpers 1 gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor den Film schnell-zurückspult .
Fig. 13 (f) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102a auf die Marke "D" gesetzt ist, während der Knopf 103 auf die Marke "F.F" des Filmprojektor-Körpers 1 gesetzt ist, wodurch der B'ilmprojektor den Film schnell zurückspult;
In den vorstehenden Zeichnungen sind die jeweiligen Beziehungen zwischen den Betriebsart-Umschaltnocken l60, dem ersten Schwinghebel 158 und dem zweiten Schwinghebel 158' sowie die Zustände dargestellt, die der erste Schwinghebel und der zweite Schwinghebel 1581 einnehmen;
Fig. 13 (e)-l und 13 (f)-l zeigen die in. den Fig. 13 (e) bzw. 13 (f) gezeigten Zustände wobei der Nockenstößel jedes Hebels und jedes Nockenelement des Betriebsart-Umsehaltnockens getrennt voneinander dargestellt sind;
Fig. lh zeigt den Kupplungsmechanismus für das
Verbinden und Unterbrechen der übertragung der Antriebskraft vom Motor 56 zu der Zufuhrspulenwelle des in den Fig. 11 und 12 gezeigten Filmprojektors und der zugehörigen Bauteile in schaubildlicher Darstellung;
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- ie - ε 784i
Fig. 15 und IG zeigen den Kupplungsmechanisiaus für das Verbinden und Unterbrechen der übertragung der Antriebskraft vom Motor 56 zu der Aufwickelspulenwelle des in den Fig. 11 und 12 dargestellten Filmprojektors und die zugehörigen Bauteile;
Fig. 15 zeigt den Schnitt gemäß der Linie XV-XV der Fig. 12 ;
Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Darstellung unterschiedliche Bauteile, die in Fig. 15 dargestellt sind, wobei diese Bauteile voneinander qetrennt sind;
Fig. 17 zeigt die Beziehung zwischen der Filmaufwickelspule-Scheibe 72'j dem ersten Kupplungsklauenteil 277 j dem zweiten Kupplungsklauenteil 275 und dem zweiten Kupplungsklauenauf nähmeteil;
Fig. 17 (a) und 17 (b) zeigen den Schnitt gemäß der Linie XVII-XVII der Fig. 16;
Fig. 17 (c) bis 17 (e) zeigen die jeweilige Beziehung zwischen dem ersten Kupplungsklauenteil 277 und dem ersten Kupplungsklauenaufnähmeteil, sowie die Beziehung zwischen dem zweiten Kupplungsklauenteil 275 und dem zweiten Kupplungsklauenaufnahmeteil 83 gemäß der durch den Finger 102a des Knopfs 102 und den Knopf 103 eingestellten Stellung;
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- a* - β 81
Fig. l8 zeigt die Beziehung zwischen den Schaltplatten 7^ und 7^', dem ersten und dem zweiten Schwinghebel lü)8 bzw. 158', der ersten und zweiten Schubstange 184 bzw. 18V und dem Kniehebel 62;
Fig. 18 (a) zeigt den Zustand, bei dem der Finger 102a des Knopfs 102 auf die Harke "A" oder "C" des Zeigers 101b des Filmprojektors gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor stillsteht oder ein Bild projiziert, das sich aber nicht bewegt;
Fig. 18 (b) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102a auf die Piarke "D" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor Bilder in Bewegung projiziert .
Fig. 18 (c) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102a auf die Marke "D" gesetzt ist, während der Knopf 103 auf die Marke "F.R" des Filmprojektors gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor den Film schnell zurückspult;
Fig. 18 (d) zeigt den Zustand, bei dem der Finger
102a auf die Marke "B" gesetzt ist, während der Knopf 103 auf die Marke "F.F" gesetzt ist, wodurch der Filmprojektor den Film schnell vorspult;
In den vorstehenden Zeichnungen sind die jeweiligen
Stellungen dargestellt, den die Schaltplatten 7^ und 71*1,
der erste und der zweite Schwinghebel I58 und I581, und die
erste und die zweite Schubstange 18*1 und 18^ · annehmen. ·
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Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Filmprojektors, wobei 1 der Hauptkörper des Filmprojektors ist, 1a ein am Hauptkörper 1 für den Transport des Filmprojektors ausgebildeter Handgriff und 1b eine im Hauptkörper 1 vorgesehene Filmauslaßöffnung. Ein Drehknopf 2 für die Steuerung des Hauptschalters, der Laufbildprojektion, der Standbildprojektion und des schnellen Filmrückspulens ist so konstruiert, daß durch Einstellen eines am Knopf 2 vorgesehenen Fingers 2a auf eine am Hauptkörper 1 vorgesehene Marke auf einer Anzeige 1d der Hauptschalter geöffnet oder geschlossen und die Laufbild-Projektionsart, die Standbild-Projektionsart und die Betriebsart des schnellen Filmrückspulens umgeschaltet werden können. 3 ist der im Hauptkörper 1 vorgesehene Linsentubus, der das Projektionsobjektiv aufnimmt. Ein am Hauptkörper 1 drehbar angebrachter Fokussierungsknopf 4 ist so konstruiert, daß durch Drehen des Knopfs 4 der Linsentubus 3 vorwärts bzw. rückwärts verschoben wird, so daß die Fokussierung eingestellt wird, wobei eine herkömmliche Einrichtung in diesem Mechanismus vorgesehen ist. 5 ist ein Knopf für den Langsamlauf, während 6 ein Knopf für das Aneinanderfügen ist; diese Knöpfe werden später erläutert. 7 ist ein Signalanzeigefenster, 8 eine Zufuhrspulenwelle, auf der eine Filmzufuhrspule 13 angebracht ist, 9 eine Aufwickelspulenwelle, auf der eine Filmaufwickelspule 14 angebracht ist, 10 eine am · Hauptkörper 1 drehbar angeordnete Filmführungsrolle und 86 eine Filmdämpfungseinrichtung, deren ein Ende am Hauptkörper 1 befestigt ist. 11 ist ein an der Bodenfläche des Hauptkörpers 1 befestigter Stützfuß, während 12 ebenso ein Stützfuß ist, der in die Bodenfläche des Hauptkörpers 1 geschraubt ist. Die Länge des Fußes 11 kann nicht eingestellt werden, während die Länge des Fußes 12 nach Wunsch einjustiert werden kann, indem der in den Hauptkörper 1 eingeschraubte Betrag eingestellt wird.
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Wenn ein Film projiziert wird, wird die Filmzufuhrspule 13, auf der der zu projezierende Film aufgewickelt ist, auf der Zufuhrspulenwelle 8 angebracht, während das Ende des Films 15 auf der Filmzufuhrspule 13 herausgezogen und über die Filmführungsrolle 10 und die Filmdämpfungseinrichtung 86 in den Hauptkörper 1 eingeführt wird. Der in den Hauptkörper 1 eingeführte Film wird nach dem Durchgang durch den Projektionsteil (der insbesondere in Fig. 9 im einzelnen dargestellt ist) aus der Filmauslaßöffnung 1d herausgezogen, so daß er auf der auf der Aufwickelspulenwelle 9 angeordneten Filmaufwickelspule 14 aufgewickelt wird.
In Fig. 2 ist der in Fig. 1 von vorne gezeigte Filmprojektor dargestellt, wobei die hintere Deckplatte abgenommen ist, so daß die Anordnung der wichtigen Bauteile, die innerhalb des Filmprojektors angeordnet sind, dargelegt ist. Die Bauteile in Fig. 2 sind in den Fig. 3 bis 10 im einzelnen dargestellt. Deshalb sind die Bauteile, die gemäß den Fig. 3 bis 10 nachstehend erläutert werden, leichter verständlich, wenn auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Gesamtanordnung des Filmprojektors bezug genommen wird.
In Fig. 2 ist 84 eine Schubstange, die mittels Schubstangen-Halteelementen Ic. und Ic2 des Hauptkörpers 1 und eines am Hauptkörper 1 befestigten Schubstangen-Haltelements 85' am Hauptkörper 1 angebracht ist, so daß sie in Längsrichtung gleitbar ist. Die beiden Enden 84. und 842 der Schubstange 84 besitzen ungefähr eine C-Form und sind etwas gegen den anderen Abschnitt 84., der Schubstange 84 verdreht. 62 ist eine Kniehebel, der mittels eines am Hauptkörper 1 angebrachten Stifts 63 drehbar verschwenkt wird, wobei an beiden Enden des Kniehebels 62 U-förmige Kerben 62a und 62b in der Weise ausgebildet sind, daß die Kerbe 62a normalerweise mit einem gefalteten Abschnitt 84. der Schubstange 84 in Ein griff steht . Folglich wird der Kniehebel 62 imGegenuhrzeigersinn um den Stift 63 in Arbeitseingriff mit der Schubstange
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.At-
84 gedreht, wenn diese in Fig. 2 nach links verschoben wird, während der Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn um den Stift 63 in Arbeitseingriff mit der Schubstange 84 gedreht wird,wenndiese in Fig. 2 nach rechts horizontal verschoben wird. Dabei zeigt die Fig. 2 den Zustand, in dem die Schubstange 84 die mittlere Stellung einnimmt, während sich der Kniehebel 62 ebenso in der mittleren Stellung befindet.
Nachstehend wird der Mechanismus für die Steuerung der horizontalen Verschiebung der Schubstange 84 gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 ausführlich erläutert. Fig. 3 zeigt den Mechanismus für die Steuerung der horizontalen Verschiebung der Schubstange 84, für die Steuerung eines Hauptschalters 61 und eines Lampensteuerschalters 162, sowie die Steuerzustände, wobei Fig.3 (a) einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2 zeigt, während FIg. 3 (b) bis 3 (f) jeweils einen Steuerzustand darstellen.
Ein Betriebsart-Umschaltnocken 60, der an einer Drehwelle 2b befestigt ist, die am Hauptkörper 1 drehbar gelagert ist, besteht aus einem ersten Nockenelement 60a, einem zweiten Nockenelement 60b, einem dritten Nockenelement 60c, und einem vierten Nockenelement 60d. 58 ist ein Schwinghebel, der an einem am Hauptkörper 1 angebrachten Stift drehbar angelenkt ist. An einem Ende des Schwinghebels 58 ist eine U-förmige Kerbe 58b ausgebildet, in die ein gefalteter Abschnitt 84» der Schubstange 84 eingreift, während am anderen Ende ein Nockenstößel einschließlich unsymmetrischer Nockenstößelelemente 58.., 58„ in gleitender Berührung mit dem Umfang des Betriebsart-Umschaltnockens vorgesehen ist. Hierdurch befindet sich das rechte Nockenstößelelement 5S1 in gleitender Berührung mit dem ersten Nockenelement 60a des Betriebsart-Umschaltnockens 60, während das linke Nockenstößelelement 682 in gleitender Berührung mit dem zweiten Nockenelement 60b ist.
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•'S.
Wenn durch Betätigung des Knopfs 2 der Betriebsart-Umschaltnocken 60 so gedreht wird, daß ein Vorsprung 6Oa1 des ersten Nockenelements 60a in Berührung mit der Oberfläche 58^a des rechten Nockenstößelelements 58. gebracht wird, wird der Schwinghebel 58 gemäß der Darstellung in Fig. 3 (c) im Gegenuhrzeigersinn um einen am Hauptkörper 1 angebrachten Stift 59 bewegt, während der Schwinghebel 58 gemäß der Darstellung in Fig. 3 (e) im Uhrzeigersinn . um den Stift bewegt wird, wenn ein Vorsprung 6Ob1 des zweiten Nockenelements 60b in Berührung mit der Oberfläche 5 82a des linken Nockenstößels 58„ des Schwinghebels 58 gebracht wird. Der Hauptschalter 61 wird mittels des dritten Nockenelements 60c des Betriebsart-Umschaltnockens 60 gesteuert, während der Lampensteuerschalter 162 durch das vierte Nockenelement 6Od des Betriebsart-Umschaltnockens 60 gesteuert wird.
Die Beziehungen zwischen dem Betriebsart-Umschaltnocken 60, dem Schwinghebel 58, dem Hauptschalter 61 und dem Lampensteuerschalter 162 erfolgen durch Betätigung des Knopfs 2 in der Weise, daß der am Knopf 2 vorgesehene Finger 2a auf die Marke A (Öffnen und Schließen des Hauptschalters), B (Laufbild-Projektionsart), C (Standbild-Projektionsart) oder D (Betriebsart des schnellen Filmrückspulens) des" am Hauptkörper 1 vorgesehenen Anzeige 1d gesetzt wird. Die vorstehend genannten Beziehungen sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
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Tabelle 1
Position des
2a des Knopf
Fingers
s 2 an
I III Zustand des Haupt
schalters 61
IV Lage ist geschlossen
im Gegen
uhrzeiger
sinn ver
schoben
Zustand des
Lampensteuer-
Entsprechen
de Darstel
2659040
der Anzeige * d
II
außer neutrale offen
Beruh- Stellung
rung
neutrale geschlossen
Stellung
schalters 162 lung
Aus [Ά] außer
Berührung
außer
Berührung
Lage ist geschlossen
im Uhrzeiger
sinn verschoben
offen Fig. 3 (b)

ο
co
α>
Laufbild
projektion
in Be
rührung
außer
Berührung
neutrale offen
Stellung
geschlossen Fig. 3 (c)
»
7/09 Standbild-
p rojektion
Cc]
außer
Berührung
in Be
rührung
geschlossen Fig. 3 (d)
CJT
to
schnelles
F ilmrückspulen
außer
Berührung
außer
Berührung
offen Fig. 3 (e)
Aus [a] außer
Berührung
offen Fig. 3 (b)
/841
-ftt
In dieser Tabelle besitzen die Ziffern I, II, III und
IV Jie folgende Bedeutung:
I: Beziehung zwischen dem ersten Nockenelement 60a bzw. dem zweiten Nockenelement 60b des Betriebsart-Umschaltnockens 60 und dem Schwinghebel 5 8 und die Lage, die der Schwinghebel 58 einnimmt.
II: Beziehung zwischen der Oberfläche 58.a des rechten Nockenstößels 58. und dem Vorsprung 60a- des ersten Nockenelements 60a.
III: Beziehung zwischen der Oberfläche 58 a des linken
Nockenstößels 582 und dem Vorsprung 60b., des zweiten Nockenelements 60b.
IV: Lage, die der Schwinghebel 58 annimmt.
Wenn nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel des Filmprojektors der Finger 2a des Drehknopfs 2 auf die Marke "A" (aus) der Anzeige Id des Hauptkörpers gesetzt ist, nimmt der Vorsprung 60a. des ersten Nockenelements 60a des Betriebsartr önschaltnockens 60 eine Lage ein, in der der Vorsprung 6Oa1 nicht in Berührung mit der Oberfläche 58.a des rechten Nockenstößels 58. ist, während der Vorsprung 60b. des zweiten Nockenelements 60b eine Lage einnimmt, in der der Vorsprung 60b. nicht in Berührung mit der Oberfläche 58~a des linken Nockenstößels 58 ist, so daß der Schwinghebel 58 in der in Fig. 3 (b) gezeigten neutralen Stellung angeordnet ist. In diesem Zustand sind der mittels des dritten Nockenelements 60c gesteuerte Hauptschalter 61 und der mittels des vierten Nockenelements 60d gesteuerte Lampensteuerschalter 162 offen, während die Schubstange 84 mittels ,des Schwinghebels 58 in der neutralen Stellung angeordnet ist (Fig. 2).
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E 734 1
Wenn dann der Finger 2a des Knopfs 2 auf die Marke "B" (Laufbildprojektion) der Anzeige 1d auf dem Hauptkörper 1 gesetzt wird, nimmt der Vorsprung 6Oa1 des ersten Nockenelements 60a des Betriebsart-Umschaltnockens 60 eine Lage ein, in der der Vorsprung 60a. in Berührung mit der Oberfläche 58^a des Nockenstößels 58. ist, während der Vorsprung 60b. des zweiten Nockenelements 60b eine Lage einnimmt, in der der Vorsprung 60b. nicht in Berührung mit der Oberfläche 58 a des Nockenstößels 582 ist, so daß der Schwinghebel 58 gemäß der Darstellung in Fig. 3 (c) um den Stift 59 in eine Lage gedreht wird, in der er im Gegenuhrzeigersinn verschoben ist. Ferner sind in diesem Zustand der mittels des dritten Nockenelements 60c gesteuerte Hauptschalter 61 und der mittels des vierten Nockenelements 6Od gesteuerte Lampensteuerschalter 162 geschlossen, während die Schubstange 84 mittels des Schwinghebels 5 8 in Fig. 2 nach links verschoben wird.
Wenn dann der Finger 2a des Knopfs 2 auf die Marke "C" (Standbildprojektion) der Anzeige 1d auf dem Hauptkörper 1 gesetzt wird, nimmt der Vorsprung 60a. des ersten Nockenelements 60a des Betriebsart-Umschaltnockens 60 eine Stellung ein, in der der Vorsprung 60a. nicht in Berührung mit der Oberfläche 58 des rechten Nockenstößels 58. ist, während der Vorsprung 60b.. dos zweiten Nockenelements 60b eine Stellung einnimmt, in der der Vorsprung 60b. nicht in Berührung mit der Oberfläche 58 des linken Nockenstößels 582 ist, so daß der Schwinghebel 5 8 in der in Fig. 3 (d) gezeigten neutralen Stellung angeordnet ist. In diesem Zustand werden der mittels des dritten Nockenelements 60c gesteuerte Hauptschalter 61 und der mittels des vierten Nockenelements 60d gesteuerte Lampensteuerschalter 162 geschlossen, während die Schubstange 84 mittels des Schwinghebels'58 in die neutrale Stellung gebracht wird.
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Wenn dann der Finger 3a des Knopfs 2 auf die Marke "D" (schnelles Filmrückspulen) der Anzeigeid auf dem Hauptkörper 1 gesetzt wird, nimmt der Vorsprung 6Oa- des ersten Nockenelements 60a des Betriebsart-Umschaltnockens 60 eine Stellung ein, in der der Vorsprung 60a- nicht in Berührung mit der
Oberfläche 58. des rechten Nockenstößels 58. ist, während la ι
der Vorsprung 60^ des zweiten Nockenelements 60b eine Lage einnimmt, in der der Vorsprung 60b. in Berührung mit der Oberfläche 58 des linken Nockenstößels 582 ist, so daß der Schwinghebel 58 gemäß der Darstellung in Fig. 3 (e) um den Stift 59 gedreht wird, so daß er in die im Uhrzeigersinn verschobene Lage kommt. Ferner wird in diesem Zustand der mittels des dritten Nockenelements 60c gesteuerte Hauptschalter 61 geschlossen, während der mittels des vierten Nockenelements 60d gesteuerte Lampensteuerschalter 162 geöffnet wird, wobei die Schubstange 84 mittels des Schwinghebels 58in Fig. 2 nach rechts verschoben wird.
Dabei kann der Finger des Knopfs 2 durch einfaches Drehen des Knopfs 2 auf die vorstehend genannten Marken der Anzeigeid auf dem Hauptkörper 1 gesetzt werden, wobei der Knopf 2 sowohl vorwärts wie auch rückwärts gedreht werden kann.
Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft und des zugehörigen Mechanismus zusammen mit der elektrischen Schaltung des Filmprojektors. In den Fig. 2 und 4 ist eine Filmprojektorlampe 16 mittels eines nichtgezeigten Lampenhalters gehalten, der am Hauptkörper 1 befestigt ist; die Filmprojektorlampe 16 wird mittels des vorstehend genannten Lampensteuerschalters 162 gesteuert. 56 ist ein am Hauptkörper 1 befestigter Induktionsmotor, der so ausgelegt ist, daß er sich bei Einstellung des Fingers 2a des Knopfs 2. auf die Marke "D" j_n Arbeitseingriff mit dem vorstehend genannten Betriebsart-Umschaltnocken 60 wegen eines Frequenzmodulators 207 mit
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•ι*.
einer höheren Drohzahl dreht, als wenn der
Finger 2a des Knopfs 2 auf die anderen Marken "b" oder "C" gesetzt ist. 56a ist die Welle des Motors 56. 57 ist eine an der Welle 56a vorgesehene Scheibe, wobei die Scheibe 57 gegen die Welle 56a drehbar aber nicht in axialer Richtung verschiebbar ist. 64 ist ein an der Welle 56a befestigter Kühlventilator, der aber in Fig. 4 nicht dargestellt ist. 6 3 ist eine zwischen der Scheibe 57 und dem Kühlventilator 6 4 auf der Welle 5 6a vorgesehene Druckfeder, wobei ein Ende der Druckfeder mit der Scheibe 57 in Eingriff steht, während das andere Ende mit dem Kühlventilator 6 4 in Eingriff steht, so daß ein Federkupplungsmechanismus gebildet wird. 19 ist eine am Ilauptkörper 1 drehbar gelagerte Verschlußwelle, an der eine Verschlußlamelle 18 befestigt ist. 65 ist eine auf der Verschlußwelle 19 befestigte Zwischenuntersetzungs-Scheibe, zwischen der und der vorstehend genannten Ausgangsleistungs-Scheibe 57 ein Riemen 67 für die Antriebskraftübertragung angeordnet ist. 66 ist eine auf der Verschlußwelle 19 befestigte Antriebs-Scheibe, während 68 eine Scheibe ist, die an einer am Hauptkörper 1 befestigten Welle 70 drehbar angeordnet ist, wobei drei Nuten 68-, 68T' 68 um diese Scheibe vorgesehen sind (Fig. 4 (a) und Fig. 4 (b)). 81 ist eine am Hauptkörper 1 drehbar vorgesehene Filmzufuhrspulen-Scheibe, während 72 eine am Hauptkörper 1-drehbar vorgesehene Filmaufwickelspulen-Scheibe ist. 73 ist ein zwischen- den Scheiben 66, 68, 81 und 72 vorgesehener Riemen, der so angeordnet ist, daß er entlang des gezeigten
Wegs a—>b > c > d >e => f ^> a verläuft, nämlich
in der Weise, daß der Riemen 6 3 fehlerfrei über die Scheibe 68 gelangt, bevor er über die Scheiben 66, 81 und 72 läuft. Der Riemen 73 verläßt nämlich die Antriebs-Scheibe 66, erreicht über die Nut 68-j der Scheibe 68 die Filmaufwickelspulen-Scheibe 72, dann über die Nut 68~ der Scheibe 68 die Filmzufuhrspulen-Scheibe 81 und kehrt dann über die Nut 68_ der Scheibe 68 zu der Antriebs-Scheibe 66 zurück (Fig. 4 (a)).
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Wie in Fig. 4 (b) im einzelnen gezeigt ist, ist bei den in der Scheibe 6 8 vorgesehenen Nuten 6S1 , 6 8.-, und 6 8-, der Durchmesser D1 der Nut 68 , mit der der Abschnitt d des Riemens in Berührung ist, etwas geringer als der Durchmesser D der anderen Nuten 68^ und 68^ ausgebildet.
Der in Fig. 4 dargestellte iibertragungsmechanismus für die Antriebskraft ist einer der Mechanismen, die für den erfindungsgemäßen Filmprojektor charakteristisch sind.
Der in Fig. 4 dargestellte Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft ist nämlich so ausgelegt, daß die Scheibe 68 als Leerlaufscheibe zwischen der Filmzufuhrspulen-Scheibe 81, der Filmaufwickelspulen-Scheibe 72 und der Antriebs-Scheibe 66 vorgesehen ist, wobei der vorstehend genannte Riemen 73 zwischen den Scheiben 66, 72 und 81 über diese Scheibe 66 vorgesehen ist. Wenn somit die Verschlußwelle 19 mittels der Antriebskraft des Motors 56 über dessen Welle 56a, die Scheibe 57, den Riemen 67 und die Scheibe 65 gedreht wird, so daß die Antriebs-Scheibe 66 entlang der Richtung des Pfeils in Fig. 4 (a) gedreht wird, verläuft der Riemen 73 entlang der Richtung des Pfeils in Fig. 4 (a) zwischen den Scheiben 66, 72 und 81, während die Scheibe 68 sich in Richtung des Pfeils in Fig. 4 (a) dreht, so daß die Scheiben 72 und 81 in Richtung des Pfeils in Fig. 4 (a) angetrieben werden. Dabei gelangt der Riemen 73 fehlerfrei über die Scheibe 68 zwischen die Scheiben (66—^72, 72 —? 81 , 81 —"> 66), so daß es möglich ist, die Länge der zwischen den Scheiben 66, 72, 81 und 68 angeordneten Riemenabschnitte, wie sie in Fig. 4 (a) durch a, b, c, d und e und f dargestellt sind, zu verkürzen, nämlich die Länge der Riemenabschnitte, die nicht mit irgendeiner der Scheiben 66, 72, 81 und 68 in Berührung sind, wobei ferner die Scheibe 68, wenn auch in einer untergeordneten Weise, als Antriebswelle für die Riementeile a-b und c-d in der Weise wirkt, daß sogar dann, wenn die Belastung
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auf der Zufuhrspulenwelle 8 in Arbeitseingriff mit der Scheibe 81 und die Belastung auf der Aufwickelspulenwelle 9 in Arbeitseingriff mit der Scheibe 72 schwankt oder wenn die Antriebsgeschwindigkeit erhöht wird, die Unterschiede zwischen den Spannungen der zwischen den Scheiben 66, 72 und 81 verlaufenden Riemenabschnitte verteilt und vergleichsweise untereinander ausgeglichen werden, während ferner der Einfluß der Belastungsschwankung in der Weise gesteuert werden kann, daß das Lockern des zx^ischen den Scheiben verlaufenden Riemenabschnitts und die Ausdehnung des gesamten Riemens so gering wie möglich gehalten v/erden kann, während eine Vibration der umlaufenden Riemenabschnitte ausgeschaltet werden kann, wodurch für die Scheiben 72 und 81 eine stabilisierte und sanfte Drehung erreicht werden kann. Im Falle des in Fig. 4 gezeigten Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft des Filmprojektors ist der Durchmesser der Nut 6 82 geringfügig geringer als jener der Nuten 68- und 68-, ausgewählt. Der Zweck besteht darin, das Lockern des Abschnitts d des vorstehend genannten Riemens 73 so gering wie möglich zu halten, sogar dann, wenn der Riemen 73 nach einer langen Gebrauchszeit etwas ausgedehnt ist, indem der Durchmesser der Nut 6 8^ der Scheibe 68, mit dem der Riemenabschnitt d, der ausdehnungsfrei sein muß, in Berührung steht, unterschiedlich zum Durchmesser der Nuten 6S1 und 6 8-, gemacht ist, mit denen die anderen Riemenabschnitte in Berührung stehen. Die Umfangsgeschwindigkeit des Riemenabschnitts (c-d) in Berührung mit der Nut 6 82 der Scheibe 6 8 ist nämlich geringer als die Umfangsgeschwindigkeit des Abschnitts (e-f) in Berührung mit der Nut 68 ·, der Betrag entspricht dem Unterschied (D-D') der Durchmesser D und D' der Nuten 682 bzw. 68.,, so daß sich die Laufgeschwindigkeit des Riemens bei d von der Geschwindigkeit bei e unterscheidet, so daß die Spannuna
des Abschnitts d vergrößert wird, womit eine große Ausdehnung des Riemenabschnitts d vermieden wird.
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Dabei bestehen die Scheiben 57, 65, 66, 72 und 81 aus Kunststoff, wooei die Scheiben 65 und 66 einstückig hergestellt sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen im Bereich der Aufwickelspulenwelle den Kupplungsmechanismus für das Verbinden und Unterbrechen der Übertragung der Antriebsleistung vom Motor 56 zu der Aufwickelspulenwelle 9 des in Fig. 1 und 2 gezeigten Filmprojektors sowie seine zugehörigen Teile, wobei Fig. einen Schnitt qemäß der Linie V-V der Fig. 2 und Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellten Teile in abgenommenem Zustand zusammen mit den umgebenden Teilen in schaubildlicher Darstellung zeigt.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 5 und 6 besteht die in den Fig. 1 und 4 gezeigte Aufwickelspulenwelle 9 aus einem Befestigungsabschnitt 9.,, auf dem die Filmaufwickelspule 14 befestigt ist, und aus einem zylindrischen Abschnitt 9„. An der Aufwickelspulenwelle 9 befindet sich ferner eine Stange 9a, deren eines Ende mit einem Schraubenabschnitt 9a- versehen ist, während die Stange 9a mittels eines an einem Teil des Hauptkörpers 1 ausgebildeten zylindrischen Lagers 1e drehbar gelagert ist. Im Hauptkörper 1 sind Stifte 1h-, Ih2 und Ihn vorgesehen; ein Vorsprung If ragt aus dem Hauptkörper 1 und ein Bremsfenster 1i ist an einem Teil des Hauptkörpers 1 vorgesehen. 1g ist ein C-förmiger Filmspulenkupplungs-Umschaltnocken, der aus dem Hauptkörper 1 ragt und aus einer ersten Nockenoberfläche 1g.. und einer zweiten Nockenoberfläche 1g„ besteht, die tiefer als die erste Nockenoberfläche 1g. liegt.
Eine Filmspulenkupplungs-Schaltplatte 74 besteht aus einer langen kreisförmigen Führungsbohrung 74a., in die der Stift 1h. eingreift, einer langen kreisförmigen Führungsbohrung 74a2, in die der Stift Ih2 eingreift, einem Nockenstößelabschnitt 7 4b, der in gleitender Berührung mit den
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Nockenoberflächen 1g.. und Ig9 des Filmspulenkupplungs-Umschaltnockens 1g des Hauptkörpers 1 ist, einem Kupplungsklauen halteteil 74c, einer ersten Feder 74d, einer zweiten Feder 74e, einer Bremse 74f, die sich zu der Wand des Hauptkörpers 1 erstreckt, und zwei Füßen 74g,. und 74g«. Die vorstehend genannte erste Feder 74d dient dazu, den Nockenstößelabschnitt 74b im Normalfall in Berührung mit den Nockenoberflächen 1g.. und 1g2 des Filmspulenkupplungs-Umschaltnockens 1g zu bringen, während die zv/eite Feder 7 4e dazu dient, die Kraft auszugleichen, die mit der Kraft der ersten Feder 74d von den Nockenoberflächen Ig*/ 1g2 des Umschaltnockens 1g auf die erste Feder 74d ausgeübt wird, und die Drehung der langen Führungsbohrungen 74a1 und 74ader Filmspulenkupplungs-Schaltplatte 74 entlang der Stifte 1h- und Ih2 zu stabilisieren.
Wie in Fig. 5 im zusammengebauten Zustand dargestellt ist, ist der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 im Umschaltnocken 1g angeordnet, während sich die Bremse 74f im Bremsfenster 1i und die Stifte Ih1 und 1h« in den entsprechenden Führungsbohrungen 74a- und 74a« befinden. Ferner steht die zweite Feder 74e in Berührung mit dem Vorsprung 1f, während der Nockenstößelabschnitt 74b die Nockenoberfläche des Umschaltnockens 1g berührt; die Bremse 74f ragt durch das Bremsfenster 1i aus dem Hauptkörper 1 und erstreckt sich in das Innere des zylindrischen Abschnitts 9« der Aufwickelspulenwelle. An einem Teil der Bremse 74f (die der Innenv/and des vorstehend genannten zylindrischen Abschnitts 9„ gegenüberliegende Fläche) befindet sich ein Bremselement 69, das beispielsweise aus Gummi mit einem großen Reibungskoeffizienten besteht. Die Füße 74g und 74g_ der Schaltplatte 74 befinden sich zwischen den gefalteten Abschnitten 8 4« und Ö42a' der C-förmigen Schubstange 84. Eine Zugfeder 76, deren eines Ende mit der Schaltplatte 74 und deren anderes Ende mit dem Stift Ih3 des Hauptkörpers 1 in Eingriff steht,
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dient dazu, die Schaltplatte 74 in die Neutralstellung zurück ζuzwangen.
Die Wirkungsweise der vorstehend genannten Schaltplatte 74 wird auf unterschiedliche Weise gemäß der Stellung relativ zu der Schubstange 84 wie folgt gesteuert: ·
(1) Wenn sich die Schubstange 84 gemäß der Darstellung in Fig. 2 in der Neutralstellung befindet, nehmen die gefalteten Abschnitte 842 und 842a,der Schubstange 84 eine Stellung ein, in der sie weder mit dem Fuß 74g^ noch mit dem Fuß 74q9 der Schaltplatte 74 in Berührung stehen, wodurch diese Schaltplatte 74 mittels der Federkraft der Zugfeder 76 in der in Fig. 8 (a) gezeigten Neutralstellung gehalten wird. In diesem Zustand berührt der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 die Nockenoberfläche 1g- des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g. Die Schaltplatte 74 nimmt nämlich einen Zustand ein, in dem sie um die Führungsbohrungen 74a- und 74a2, in die die Stifte 1h" bzw. Ih2 einareifen, in Rückwärtsrichtung (die Richtung, bei der die Füße 74g> und 74g2 der Schaltplatte .7-4 vom Hauptkörper 1 weiter entfernt sind) verdreht ist, so daß die Bremse 74f so nach unten verschoben ist, daß das an der Brmese 74f vorgesehene Bremselement 69 gegen die Innenwand des zylindrischen Abschnitts 9- der Aufwickelspulenwelle 9 gedrückt ist, wodurch die Drehung der Aufwickelspulenwelle 9 ge bremst wird.
(2) Wenn die Schubstange 84 in einer in Fig. 2 nach links verschobenen Stellung angeordnet ist, zwingt der gefaltete Abschnitt 842 der Schubstange 84 den Fuß 74g„ der Schaltplatte 74 nach links gegen die Kraft der Zugfeder 76, die auf die Schaltplatte 74 einwirkt, so daß-die Schaltplatte 74 in dem Zustand gehalten wird, der gemäß der Darstellung in Fig. 8 (b) im Uhrzeigersinn gedreht ist. Wenn die Schaltplatte 7 4 mittels der Schubstange 84 im Uhrzeigersinn gedreht ist, gleitet
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der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 über die Nockenoberfläche Ig1 des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g, so daß er an der Nockenoberfläche 1g_ anliegt. Die Nockenoberfläche 1g ist tiefer als die Nockenoberfläche Ig1/ so daß die Schaltplatte 74 einen Zustand annimmt ,in dem sie nach vorne gedreht ist, wodurch die Bremse 74f so nach oben verschoben ist, daß der Eingriff des Bremselements 69 mit der Innenwand des zylindrischen Abschnitts 9~ der Aufwickelspulenwelle 9 freigegeben ist, so daß eine Drehung der Aufwickelspulenv/elle 9 möglich ist.
(3) Wenn die Schubstange 84 in Fig. 2 nach rechts verschoben v/ird, drückt der aefaltete Abschnitts 84n , der Schub-
Ni a
stange 84 den Fuß 74g. der Schaltplatte 74 gegen die Federkraft der Zugfeder 76, die auf die Schaltplatte 74 wirkt, nach rechts, so daß die Schaltplatte 74 in der Stellung gehalten wird, die gemäß der Darstellung in Fig. 8 (c) im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist. Wenn die Schaltplatte 74 mittels der Schubstange 84 im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, gleitet der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 über die Nockenoberfläche Ig1 des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g, so daß er am linken Ende der Nockenoberfläche 1g angeordnet ist. Dabei besteht die Nockenoberfläche Ig1 aus einer ebenen Fläche, so daß die Schaltplatte 74 die Stellung annimmt, in der sie so nach hinten gedreht ist, daß das an der Bremse 74f angeordnete Bremselement 69 gegen die Innenwand des zylindrischen Abschnitts 9« der Aufwickelspulenv/elle 9 gedrückt wird, so daß die Drehung der Aufwickelspulenv/elle 9 gebremst wird.
Ein in der Mitte der Filmaufwickelspulen-Scheibe 72 ausgebildetes zylindrisches Teil 72b^ist an den Umfang des am Ilauptkörper 1 ausgebildeten zylindrischen Lagers 1e drehbar angepaßt. In der Stirnfläche der Scheibe 72 sind Bohrungen 72a., , 72a_, 72a-, und 72a, in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ferner ist auf der der Schaltplatte 74 züge-
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wandten Stirnfläche der Scheibe 72 ein zylindrisches Teil 72c ausgebildet, daß das zylindrische Teil 72b mit einem Scheibenabschnitt 72a verbindet. Ein ringförmiges Kupplungsklauenteil 75 ist gleit- und drehbar am Umfang des zylindrischen Teils 72c der Filmaufwickelspulen-Scheibe 72 angebracht. An dem der Schaltplatte 74 zugewandten Ende des Kupplungsklauenteils 75 ist ein Flanschabschnitt 75a so ausgebildet, daß er vom Umfang des Kupplungsklauenteils 75 herausragt, während am anderen, der Scheibe 72 zugewandten Ende Klauenteile 75b-, 7Sb^, 75b3 und 75b, so ausgebildet sind, daß sie in Richtung auf die Scheibe 72 in einem Abstand hervorstehen, der dem Abstand der Bohrungen 72a-, 72a2, 72a-, und 72a, entspricht, die an der Stirnfläche der Scheibe 72 ausgebildet sind. Ferner ist das Kupplungsklauenteil 75 an der Scheibe 72 in der Weise angec bracht, daß die Klauenteile 75Ij1, 75b2, 75b3 und 75b, in die E'ohrungen 72a.., 72a~, 72a-, und 72a, der Scheibe 72 eingepaßt sind, wie es in Fig. 7 (a) dargestellt ist, während das Kupplungsklauenhalteteil 7 4c der Schaltplatte 74 mit dem I'lanschabschnitt 75a in Eingriff steht, wie es in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist. Ferner wird dieses Kupplungsklauenteil 75 zusammen mit der Schaltplatte 74 mittels des mit dem Flanschabschnitt 75a in Eingriff stehenden Kupplungsklauenhalteteils 74c der Schaltplatte 74 in Fig. 5 nach rechts verschoben, wenn die Schaltplatte in der in Fig. 8 (a) gezeigten Heutralstellung angeordnet ist oder wenn sie nach hinten in der Weise geneigt ist, daß der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 in Berührung mit der Nockenoberfläche 1g. des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g ist, wodurch die Spitzen der Klauenteile 75b^, 75b2, 75b3 und 75b4 zurückgezogen werden, so daß sie nicht aus der Stirnfläche der Scheibe 72 ragen, wie es in Fig. 7 (b) dargestellt ist, und dann, wenn die Schaltplatte 74 in der im Uhrzeigersinn verschobenen Stellung angeordnet ist, in der der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 mit der Nockenoberfläche Ig2 des Umschaltnockens 1g in Berührung steht, wie es in Fig. 8 (b) dargestellt ist, während die Schaltplatte 7 4 nach vorne geneigt ist,
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-η*
die Spitzen der Klauenteile 75b.., 75b2, 75b3 und 75b, weit aus der Stirnfläche der Scheibe 72 ragen, wobei sie mittels der ersten Feder 74d der Schaltplatte 74 gegen die Scheibe 72 gedrückt werden, wie es in Fig. 7 (c) dargestellt ist.
Ein scheibenförmiges Kupplungsklauenaufnahmeteil 83 ist auf der Stange 9a drehbar angeordnet, wobei am Umfang des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83 Klauen-Aufnahmeabschnitte 83.. , ε3_Λ 83η und 83. so vorgesehen sind, daß sie aus dem Umfang in Abständen herausragen, die den . Abständen der Bohrungen 72a.. , 72a„, 72a-, und 72a, entsprechen, die an der Stirnfläche der Scheibe 72 ausgebildet sind. Ein scheibenförmiges Reibungselement 82, das beispielsweise aus Gummi oder Kork mit einem großen Reibungskoeffizienten besteht, ist an der Stange 9a angebracht. An dieser Stange 9a ist auch eine Scheibe 77 angebracht, wobei an der dem Reibungselement 82 abgewandten Seite der Scheibe 77 ein Stift 77a vorgesehen ist, der aus der Oberfläche herausragt. An der Stange 9a ist eine Kupplungs-Druckfeder 78 vorgesehen, an der drei Federabschnitte 78.. , 782 und 78., in gleichen Abständen vorgesehen sind. Dadurch dient die Druckfeder 78 dazu, das Kupplungsklauenaufnahmeteil 83, das Eeibungselement 82 und die Scheibe 77 normalerweise gegen die Scheibe 72 zu drücken. Eine Feder-Druckplatte 79 ist am Schraubenabschnitt 9a. der Stange 9a befestigt, wobei auf der der Druckfeder 7 8 zugewandten Seite der Druckplatte 79 eine Bohrung 7-9a für die Aufnahme des Stifts 77a an einer Stelle vorgesehen ist, die der Stelle des Stifts 77a an der vorstehend genannten Scheibe 77 entspricht. Dabei sind die Druckplatte 79 und die Scheibe 77 so angeordnet, daß sie die vorstehend genannte Kupplungs-Druckfeder 78 zwischen sich aufnehmen, wodurch die Anordnung so ausgeführt ist, daß der Stift 77a der Scheibe 77 durch die Federabschnitte der Druckfeder 78 in die Bohrung 79a der Druckplatte 79 eingepaßt ist. Mit dem Schraubenabschnitt 79a. der Stange 9a steht eine Schraubenmutter 80 in Eingriff, die zusammen mit der Feder-Druckplatte die Wirkung einer Kontermutter hat.
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Mit anderen Worten: Die Schraubenmutter 80, die Druckplatte 79, die Druckfeder 78 und die Scheibe 77 sind normalerweise in feststehendem Eingriff mit der Stange 9a, während das Reibungselement 82 und das Kupplungsklauenaufnahmeteil 83 nicht in feststehendem Eingriff mit der Stange 9a sind, wodurch das Reibungselement 82 und das Kupplungsklauenauf η ahme teil 83 wegen der Reibungskraft, die zwischen dem Reibungselement 82 und der Scheibe 77 und zwischen dem Reibungselement 82 und dem Kupplungsklauenaufnahmeteil 83 auftritt, wenn die Scheibe 77 das Reibungselement 82 und das Kupplungsklauejiaufnahmeteil 83 mittels der Druckfeder 78 gegen die Stirnfläche der Scheibe 7 2 drückt, mit der Stange 9a in halbstarrem Eingriff steht. Wenn folglich eine extreme Belastung entweder an das Kupplungsklauenaufnahmeteil 83 oder an das Stangensystem (77, 78, 79, 80, 9a) gelegt wird, kann diese extreme Belastung im Reibungskupplungsmechanismus (83, 82, 77) absorbiert werden. Ferner sind die Berührungsflächen des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83 und die Berührungsfläche der Scheibe 72 sehr glatt bearbeitet, so daß beide gut aneinander gleiten können.
Der gemäß vorstehender Beschreibung aufgebaute Kupplungsmechanismus dreht sich zusammen mit dem Kupplungsklauenteil 75 auf dem zylindrischen Lager 1e des Hauptkörpers 1 nur dann, wenn die Scheibe/72 über den übertragungsmechanismus für die Antriebskraft gedreht wird, der gemäß der Darstellung in Fig. erläutert ist. In dem Fall, in dem die Spitzen der Klauenteile 7Sb1, 75b_, 7Sb3 und 75b. des Kupplungsklauenteils 75 vor die Stirnfläche der Scheibe 72 zurückgezogen sind, wie es in den Fig. 5 und -7 (b) dargestellt ist, v?ird die Drehung nicht auf die Stange 9a übertragen. Wann gemäß der Darstellung in Fig. 7 (c) die Spitzen der Klauenteile 75b.., 75b„, 75bo und 75b4 des Kupplungsklauenteils 75 weit aus der Frontfläche der Scheibe 72 ragen, kommen sie zwischen den Klauen-Aufnahmeabschnitten 83., 83«, 83_ und 83. des Kupplungs-
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klauenaufnahmeteils 83 in Eingriff (Fig. 7 (a) zeigt das Kupplungsklauenaufnahmetexl 83 in strichpunktierten Linien), wodurch die Antriebskraft von der Scheibe 72 zum Kupplungsklauenauf nahmeteil 83 übertragen wird. Die zum Kupplungsklauenaufnahmeteil 83 übertragene Antriebskraft wird ferner über das Reibungselement 82 zur Scheibe 77 übertragen, so daß die Aufwickelspulenwelle 9 in Verbindung mit der Scheibe 72 gedreht wird.
In Fig. 9 ist der Kupplungsmechanismus des Abschnitts der Zufuhrspulenwelle für die Unterbrechung der Antriebskraftübertragung vom Motor 56 zu der Zufuhrspulenwelle 8 des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Filmprojektors und die dazugehörigen Teile schaubildlich dargestellt. Der Kupplungsmechanismus des in Fig. 9 gezeigten Abschnitts der Zufuhrspulenwelle ist fast in der gleichen Weise wie der Kupplungsmechanismus des in d^n Fig. 5 und 6 gezeigten Abschnitts der Aufwickelspulenwelle zusammengesetzt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die erste Nockenoberfläche Ig1, und die zweite Nockenoberfläche 1g~i, die so an dem Filmspulenkupplungs-Umschaltnocken 1g' vorgesehen sind, daß sie in der Form eines C aus dem Hauptkörper 1 herausragen, in ihrer Lage vertauscht sind. Ferner befinden sich die beiden Füße 74g., und 74g~, der Filmspulenkupplungs-Schaltplatte 74' zwischen den gefalteten Abschnitten 84.. und 84.. , am C-förmigen Ende 84.,
ι a ι a ι
der Schubstange 84. In gleicher Weise wie im P'all der Aufwickelspulenwelle 9 besteht die Zufuhrspulenwelle 8 aus einem Befestigungsabschnitt 8^aUf dem die Filmzufuhrspule 13 angeordnet wird, und einem zylindrischen Abschnitt 82, während an der Zufuhrspulenwelle 8 in gleicher Weise eine Stange 8a vorgesehen ist, die an einem Ende einen Schraubenabschnitt Sa1 trägt. Die Bezugszeichen der entsprechenden Teile des Kupplungsmechanismus des Abschnitts der Zufuhrspulenwelle 8 sind gegenüber den Teilen des Kupplungsmechanismus des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Abschnitts der Aufwickelspulenwelle 9 mit einem
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Apostroph versehen.
Die Wirkungsv/eise der Schaltplatte 7 4 im Kupplungsmechanismus des Abschnitts der Zufuhrspulenwelle wird ebenfalls in unterschiedlicher Weise gemäß der Lage der Schubstange 84 wie folgt gesteuert:
(1) Wenn die Schubstange 84 in der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung angeordnet ist, nehmen die gefalteten Abschnitte
84 und 841 , der Schubstange 84 eine Stellung ein, in der la la
sie weder den Fuß 74g1, noch den Fuß 74g2, der Schaltplatte 74' berühren, so daß die Schaltplatte 74' mittels der Federkraft •der Zugfeder 76' in der Neutralstellung gehalten wird. In diesem Zustand ist der Nockenstößelabschnitt 74b' der Schaltplatte 74' in Berührung mit der Nockenoberfläche Ig1I des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g'. Folglich nimmt die Schaltplatte 74' einen Zustand ein, in der sie um die Führungsbohrungen 74a-, und 74a_, in die die Stifte Ih1 bzw. 1h~ eingreifen, nach hinten geneigt ist (in der Richtung, in der die Füße 74g^ und 74g2, der
Schaltplatte 74' weiter vom Ilauptkörper 1
entfernt sind), so daß die Bremse 74f' in der Weise
nach unten versetzt wird, daß das an der Bremse 74f' angebrachte Bremselement 69' gegen die Innenwand des zylindrischen Abschnitts 82 der Zufuhrspulenwelle 8 gedrückt wird, so daß die Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 gebremst v/ird.
(2) Wenn die Schubstange 84 in der Stellung angeordnet ist, in der sie nach links in Fig. 2 verschoben ist, verschiebt der gefaltete Abschnitts 841 , der Schubstange 84 den
ι a
Fuß 74g2, der Schaltplatte 74' gegen die Federkraft der Zugfeder 76', die auf die Schaltplatte 74' wirkt, nach links, so daß die Schaltplatte in dem Zustand gehalten wird, in dem sie im Uhrzeigersinn gedreht ist. Wenn die Schaltplatte 74' mittels der Schubstange 84 im Uhrzeigersinn gedreht ist, gleitet der Nockenstößelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 74' über die Nocken-
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oberfläche Ig1I des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g1/ so daß er am rechten Ende der Nockenoberfläche Ig1, angeordnet ist. Die Nockenoberfläche Ig1, besteht jedoch aus einer ebenen Fläche,so daß die Schaltplatte 74' einen Zustand annimmt, in dem sie nach hinten in der Weise gedrängt ist, daß das an der Bremse 74f vorgesehene Bremselement 63' gegen die Innenwand des zylindrischen Abschnitts 8~ der Zufuhrspulenwelle 8 drückt, so daß die Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 gebremst wird.
(3) Wenn die Schubstange 84 in der Stellung angeordnet ist, die in Fig. 2 nach rechts verschoben ist, drückt der gefaltete Abschnitt 84- der Schubstange 84 den Fuß 74g.. , der Schaltplatte 74' gegen die Federkraft der Zugfeder 76', die auf die Schaltplatte 74' einwirkt, so daß die Schaltplatte in dem Zustand gehalten wird, in dem sie im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist. Wenn die Schaltplatte 74' mittels der Schubstange 84 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, gleitet der Nockenstößelabschnitt 74b' der Schaltplatte 74' über die Nockenoberfläche Ig1I des Filmspulenkupplung-Umschaltnockens 1g, so daß er an die Nockenoberfläche 1g„, gelangt. Diese Nockenoberflache Ig2, ist tiefer als die Nockenoberfläche 1g~(, so daß die Schaltplatte 74' einen nach vorne geneigten Zustand annimmt, wodurch die Bremse 74f'in der Weise nach oben verschoben wird, daß der unter Druck stehende Eingriff des Bremselements 69' der Bremse
74f' mit dem zylindrischen Abschnitt 8~ der Zufuhrspulenwelle 8 gelöst wird, so daß eine Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 möglich ist.
In der gleichen Weise wie im Fall der vorstehend genannten Filmaufwickelspulen-Scheibe 72 wird ein im Mittelpunkt der Filmzufuhrspulen-Scheibe 81 ausgebildeten zylindrisches Teil 81b auf dem Umfang des im Hauptkörper 1 ausgebildeten zylindrischen Lagers 1e' drehbar aufgenommen. An der Stirnfläche der Scheibe 81 sind in etwa gleichem Abstand zuein-
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ander Bohrungen 81a-, 81a„, 8Ia^ und 81a» vorgesehen, während auf der der Schaltplatte 74' zugewandten Stirnfläche ein zylindrisches Teil 81c ausgebildet ist, das das vorstehend genannte zylindrische Teil 81b mit einem Scheibenabschnitt 81a verbindet. An diesem zylindrischen Teil 81c der Filmzuführspulen-Scheibe 81 ist ein Kupplungsklauenteil 75' in der Weise angeordnet, daß die Klauehteile 75b.,, 75b2,, 75b3, und 75b», von den entsprechenden Bohrungen 8Ia1, 81a2, 8Ia3 und 81a, aufgenommen werden. Wenn die Scheibe 81 über die unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erläuterte Übertragungsvorrichtung für die Antriebskraft gedreht wird, dreht sich die Scheibe 81 zusammen mit dem Kupplungsklauenteil 75' einfach auf dem zylindrischen Lager 1e' des Hauptkörpers 1. wenn die Spitzen der Klauenteile 75b| ι...,-"-7 Sb2 1 / 75b3t und 75b», des Kupplungsklauenteils 75' vor die Stirnfläche der Scheibe in dem Fall zurückgezogen sind, in dem die Schaltplatte 74' in Neutralstellung oder der Stellung angeordnet ist, in der sie im Uhrzeigersinn versetzt ist, wird die Drehung nicht zu der Stange 8a übertragen , wodurch die Zufuhrspulenwelle 8 nicht gedreht wird. Wenn andererseits die Schaltplatte 74' in der Stellung angeordnet ist, in der sie im Gegenuhrzeigersinn versetzt ist, und die Spitzen der Klauenteile 7Sb1 ,, 75b2i , 75b-., und 75b.1 des Kupplungsklauenteils 75' weit aus der Stirnfläche der Scheibe 81 ragen, so daß sie zwischen den entsprechenden Aufnahme abschnitten 83a.,,, 83a2,, 83a3,f 83a», des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83' aufgenommen werden, wird die Antriebskraft von der Scheibe 41 zum Kupplungsklauenaufnahmeteil 83' übertragen und die Zufuhrspulenwelle 8 in gleicher Weise wie im Fall des Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle 9 gedreht.
*■ .
In Fig. 10 ist der Aufbau des Filmprojektionsabschnitts des Filmprojektors der Fig. 2 dargestellt, wobei die Darstellung schaubildlich und wegen des leichteren Verständnisses teilweise auseinandergezogen dargestellt ist.
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Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 10 ist 17 eine am Hauptkörper 1 befestigte Grundplatte. Die an der vorstehend genannten Verschlußwelle 19 befestigte Verschlußlamelle 18 besteht aus drei Blattelementen 18.., 18„ und 18.,, die fast in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Ein an der Verschlußwelle 19 befestigter Nocken 20 liefert eine Nockenoberfläche 20a für die Steuerung des Vorschiebens einer Filmvorschubklaue und eine Nockenoberfläche 20b für die Steuerung des Vorspringens dieser Filmvorschubklaue. Folglich sind die Verschlußlamelle 18 und der Nocken so ausgelegt, daß sie sich gemeinsam drehen, wenn die Verschlußwelle 19 durch die Antriebskraft vom Motor 76 über ein Zahnrad 21 gedreht wird. 22 ist eine an der Grundplatte 1 7 drehbar gelagerte Drehwelle. 23 ist ein an der Drehwelle 2 2 befestigter Steuernocken für eine langsame Geschwindigkeit, wobei der Drehmittelpunkt des Steuernockens 23 exzentrisch liegt. Ein an der Drehwelle 22 befestigtes Zahnrad 2 4 ist normalerweise mit dem Zahnrad 21 in Eingriff, so daß die Drehung der Verschlußwelle 19 verringert und zu der Drehwelle 22 übertragen wird. 25 ist eine an der Grundplatte 17 befestigte ortsfeste Achse. 26 ist ein Filmvorschubklauenelement, das in Umfangsrichtung der ortsfesten Achse 2 5 drehbar und in dessen Axialrichtung gleitbar gelagert ist. Ein Teil des Filmvorschubklauenelements 26, eine Filmvorschubklaue 26a, die selektiv in die Perforation 15a des Films 15 eingreift, ist so angeordnet, daß sie den Film bis zu der Stellung der Blende vorschiebt. 27 ist ein Steuerelement für das Vordringen der Filmvorschubklaue, das mittels der ortsfesten Achse 25 in der Weise gelagert ist, daß es in Umfangsrichtung der Achse 25 drehbar aber nicht in axialer Fichtung der Achse verschiebbar ist. Dieses Steuerelement besitzt einen Mitnehmerabschnitt 27a, der in Berührung mit dem Filmvorschubklauenelement 26 gebracht wird, einen Mitnehmerabschnitt 27b, der in Berührung mit der Nockenoberflache 20b des Nockens 20 gebracht wird, einen Vorsprung 27c, der etwa im rechten Winkel vom Steuerelement 27 hervorragt und dazu dient,
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die Filmvorschubwirkung des Filnvorschubklauenelements 26 unmöglich zu machen, und einen Vorsprung 2 7d, der etwa im rechten Winkel vom Steuerelement 27 hervorragt und dazu dient, die Betriebsart zwischen der normalen und der langsamen Projektion umzuschalten.
50 ist eine Druckfeder, die mit einem Ende mit der Grundplatte 17 und mit dem anderen Ende mit dem Filmvorschubklauenelement 26 in Berührung steht. Diese Druckfeder 50 drückt normalerweise das Filmvorschubklauenelement 26 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Mitnehmerabschnitt 27b des Steuerelements 27 in Berührung mit der Nockenoberfläche 20 b des Nockens 20 gebracht wird. 28 ist eine Zugfeder, die mit, einem Ende mit dem Filmvorschubklauenelement 26 und mit dem anderen Ende mit dem Steuerelement 2 7 in Eingriff steht, wodurch die Zugfeder 28 normalerv/eise das Filmvorschubklauenelement 26 in Fig. 10 nach oben drückt, so daß es.dazu beiträgt, daß sich das Filmvorschubklauenelement 26 gemeinsam mit dem Steuerelement 27 bewegt. 32 ist eine an der Grundplatte 17 drehbar gelagerte Achse. 29 ist ein Schwinghebel, deren eines Ende 29a an der Achse 32 befestigt ist, und dessen anderes Ende 2 9b mit einem am Filmvorschubklauenelement 26 angebrachten Stift 3 3 in Eingriff steht, wodurch der Schwinghebel normalerweise mittels der Federkraft der Zugfeder 28 über den Stift 33 im Uhrzeigersinn gedrückt wird, wobei die Zugfeder 28 das Filmvorschubklauenelement 26 nach oben drückt. 30 ist ein Schmierelement, das an einem Teil des Schwinghebels 2 9 so angeordnet ist, daß es den Abschnitt schmiert, an dem der Schwinghebel 29 in Berührung mit der Nockenoberfläche 20a des Nockenelements 20 ist, wobei das Schmierelement 30 mit Schmieröl imprägniert ist. 34 ist ein Betätigungshebel zum Umschalten zwischen der Betriebsart zwischen der normalen Projektion (der Laufbildprojektion, bei der der Film mit normaler Geschwindigkeit zugeführt wird) und der langsamen Projektion (der Laufbildprojektion, bei der der Film mit einer
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Geschwindigkeit zugeführt wird, die geringer als die normale Geschwindigkeit ist). Dieser Betätigungshebel 34 ist mittels einer am Hauptkörper 1 angebrachten Achse 35 drehbar gelagert, wobei an einem Ende ein Griff 5 für die Handbetätigung von außerhalb des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist (siehe Fig. 1), während am anderen Ende ein erster Schwingmitnehmer 36 angeordnet ist, der mittels eines Stifts 37 drehbar gelagert ist. 38 ist ein zweiter Schwinghebel, der mittels einer Achse 39 an der Grundplatte 17 drehbar gelagert und mittels einer nicht dargestellten Feder normalerweise im Uhrzeigersinn beaufschlagt ist.
Der erste Schwingmitnehmer 36 und der zweite Schwingmitnehmer 38 dienen dazu, den funktioneilen Eingriff des Steuernockens für die langsame Geschwindigkeit in das Steuerelement 27 zu steuern, wodurch der erste Schwingmitnehmer 36 bei einer Drehung des Betätigungshebels 34 im Uhrzeigersinn (entspricht der Einstellung des Griffs 5 auf die Marke "SL") zwischen dem Vorsprung 2 7d des Steuerelements 27 und dem zweiten Schwingmitnehmer 3 8 angeordnet ist, so daß der vorstehend genannte zweite Schwingmitnehmer 38 im Gegenuhrzeigersinn gegen die im Uhrzeigersinn wirkende Kraft der nicht dargestellten Feder gedrückt und ein Mitnehmerabschnitt 3 8a des zweiten Schwingmitnehmers 3 8 in Berührung mit dem Steuernocken 2 3 gehalten v/ird, während der erste Schwingmitnehmer 36 bei einer Drehung des Betätigungshebels 34 im Gegenuhrzeigersinn (entspricht der Einstellung des Griffs 5 auf die Marke "N")aus der Stellung zwischen dem Vorsprung 27d des Steuerelements 27 und dem zweiten Schwingmitnehmer 38 gerät, so daß die vorstehend genannte Feder den zweiten Schwingmitnehmer 3 8 im Uhrzeigersinn verschiebt und den Mitnehmerabschnitt 3 8a des zweiten Schwingmitnehmers 38 außer Berührung mit dem Steuernocken 2 3 bringt.
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Der Filmvorschubmechanismus zum tatsächlichen Vorschieben des Films selbst wurde bisher erläutert. Nachstehend wird die Betätigung des Filmvorschubmechanismus erläutert.
Zuerst wird der Fall erläutert, bei dem der Griff 5 auf eine der Marke "N" entsprechende Stellung eingestellt ist und der Betätigungshebel 34 im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist.
Wenn der Betätigungshebel 34 im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, befindet ,sich der erste Schwingmitnehmer 36 nicht zwischen dem Vorsprung 27d des Steuerelements 2 7 und dem zweiten Schwingmitnehmer 38, so daß der funktionelle Eingriff des Steuernockens 2 3 für die langsame Geschwindigkeit mit dein Steuerelement 2 7 unterbrochen ist, während die Nockenoberfläche 20b des Nockenelements 20 normalerweise in Eingriff mit dem Mitnehmerabschnitt 27b des Steuerelements 2 7 gehalten ist.
Wenn in diesem Zustand das'Zahnrad 21 mittels der Antriebskraft vom Motor über die Verschlußwelle 19 gedreht wird, werden der Nocken 20, die Verschlußlatrelle 18, das Zahnrad 24, die Drehwelle 22 und der Steuernocken 23 gedreht,
wobei der Steuernocken 2 3 nicht in funktionellem Eingriff mit dem Steuerelement 27 steht, so daß die Drehung des Steuernockens 23 nichts zum Filmvorschub beiträgt, während der Nocken 20 für die Steuerung des Filmvorschubs dient. Die Beziehung zwischen der Stellung, bei der die Nockenoberfläche 20a für die Steuerung des Vorschubs der Filmvorschubklaue in Berührung'mit dem Schwinghebel 29 ist, und der Stellung, bei der die Nockenoberfläche 20b für die Steuerung des Vorspringens der Filmvorschubklaue in Berührung mit dem Mitnehmerabschnitt 2 7b des Steuerelements 27 ist, ist wie folgt gewählt:
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(1) Wenn die Nockenoberfläche 20a dem Schwinghebel 2 9 die geringste Hubgröße erteilt (wenn der Schwinghebel 29 am weitesten im Uhrzeigersinn gedreht wird), erteilt die Nockenoberfläche 20b dem Steuerelement 27 die geringste Hubgröße (das Steuerelement 27 wird am weitesten im Gegenuhrzeigersinn gedreht).
(2) Wenn die Nockenoberfläche 2Oa dem Schwinghebel 29 die größte Hubgröße erteilt (wenn der Schwinghebel 29 am weitesten im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist) , erteilt die Nockenoberfläche 20b dem Steuerelement 27 die größte Hubgröße (das Steuerelement 2 7 wird am weitesten im Uhrzeigersinn gedreht).
(3) Die Nockenoberfläche 20b erteilt dem Steuerelement 27 die geringste Hubgröße, während die Nockenoberfläche 20b sich von der Stellung, bei der es dem Steuerelement 27 den geringsten Hub erteilt, ^u der Stellung verschiebt, bei er es deni Schwinghebel 2 den größten Hub erteilt, während die Nockenoberfläche 20a dem Steuerelement 2 7 'den größten Hub erteilt, während sie sich von der Stellung, bei der sie den Schwinghebel 29 den größten Hub erteilt, zu der Stellung bewegt, bei der sie dem Schwinghebel 29 den geringsten Hub erteilt.
Wenn folglich im vorstehend genannten Fall (1) die Nockenoberfläche 20a dem Schwinghebel 2 9 den geringsten Hub erteilt, so daß der Schwinghebel 29 am weitesten im Uhrzeigersinn dreht, während die Nockenoberfläche 20b dem Steuerelement 27 den größten Hub erteilt, so daß sich das Steuerelement 27 am weitesten im Uhrzeigersinn dreht, wird das Filmvorschubklauenelement 26 um die ortsfeste Achse 25 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch zuerst die Filmvorschubklaue 26a in die Perforation 15a des Films 15 in Eingriff kommt. Während sich dann wie im vorstehend genannten Fall (3) die Nockenoberfläche 20a von der
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Stellung, bei der sie dem Schwinghebel 29 den geringsten Hub erteilt, in die Stellung verschiebt, bei der sie dem Schwinghebel den größten Hub erteilt, und sich die Nockenoberfläche 20b von der Stellung, bei der sie dem Steuerelement 27 den geringsten Hub erteilt, in die Stellung verschiebt, bei der sie dem Steuerelement 27 den größten Hub erteilt, wird die Drehung des Filmvorschubklauenelements 26 im Uhrzeigersinn aufrecht erhalten, wodurch das Filmvorschubklauenelement nur vorwärts bewegt wird, so daß der Film 15, in dessen Perforation 15a die Filmvorschubklaue 26a in Eingriff steht, mittels der nach unten gerichteten Bewegung des Filmvorschubklauenelements 26 um ein Bild vorgeschoben wird. Wenn dann die Nockenoberfläche 20a dem Schwinghebel 29 den größten Hub erteilt, während die Nockenoberfläche 20b dem Steuerelement 27 den größten Hub erteilt, steuert die Nockenoberfläche 20a das Filmvorschubklauenelement 26 über das Steuerelement 27 in der Weise, daß das Filmvorschubklauenelement 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Filmvorschubklaue 26a aus der Perforation 15a des Films 15 gelangt. Während dann die Nockenoberfläche 20a sich von der Stellung, bei der sie dem Schwinghebel den größten Hub erteilt, in die Stellung verschiebt, bei der sie dem Schwinghebel 29 den kleinsten Hub erteilt, und sich die Nockenoberfläche 20b von der Stellung, bei der sie dem Steuerelement 27 den größten Hub erteilt, in die Stellung verschiebt, bei der sie dem Steuerelement 27 den kleinsten Hub erteilt, wird die Drehung des Filmvorschubklauenelements 26 im Gegenuhrzeigersinn aufrechterhalten, wodurch das Filmvorschubklauenelement 26 nur nach unten bewegt wird, so daß der Film 15 nicht vorgeschoben wird. Durch die Wiederholung des vorstehend genannten Zustands, wird der Film intermittierend zugeführt, wodurch die Bahn der Bev/egung der Filmvorschubklaue 2 6a in der gleichen Weise wie beim herkömmlichen Filmprojektor rechtwinklig ist.
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Vorangehend wurde die Laufbildprojektion bei normaler Geschwindigkeit erläutert. Nachstehend wird die LaufbiIdprojektion mit langsamer Geschwindigkeit erläutert.
Im E'all der Laufbildpro j ektion mit langsamer Geschwindigkeit wird der Griff 5 in die der Marke "SL" entsprechende Stellung angeordnet, wobei der Betätigungshebel 34 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wenn der Betätigungshebel 34 im Uhrzeigersinn gedreht ist, ist der erste Schwingmitnehmer 36 zwischen dem Vorsprung 27d des Steuerelements 27 und dem zweiten Schwingmitnehmer 38 angeordnet, während der Mitnehmerabschnitt 38a des zweiten Schwingmitnehmers 38 in Berührung mit dem Steuernocken 23 für die langsame Geschwindigkeit in der Weise ist, daß der funktionelle. Eingriff des Steuernockens 2 3 mit dem Steuerelement 27 hergestellt ist. Wenn der Steuernocken 2 3 dem zweiten Schwingmitnehmer 38 den geringsten Hub erteilt, werden der erste Schwingmitnehmer 36 und der zweite Schwingmitnehmer 38 im Gegenuhrzeigersinn verschoben, wodurch das Steuerelement 27 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Mitnehmerabschnitt 2 7b des Steuerelements 2 7 in Berührung mit der Nockenoberfläch 20b des Nockens 20 gebracht wird, während dann, wenn der Steuernocken 2 3 dem zweiten Schwingmitnehmer 38 den größten Hub erteilt, der erste Schwingmitnehmer 36 und der zweite Schwingmitnehmer 38 im Uhrzeigersinn verschoben werden, wodurch der Vorsprung 27d des Steuerelements 27 mittels der beiden Schwingmitnehmer 36 und 38 so gedrückt wird, daß sich das Steuerelement 27 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Druckfeder 50 in der Weise dreht, daß der Mitnehmerabschnitt 27b des Steuerelements 27 außer Berührung mit der Nockenoberfläche 20b des Nockens 20 gebracht wird. Dabei erteilt der Steuernocken 2 3 dem zweiten Schwingmitnehmer 38 einmal den größten Hub, während sich der Nocken 20 dreimal dreht. Folglich schiebt die Filmvorschubklaue 26a des Filmvorschubklauenelements 26 im Falle der langsamen Bildprojektion den Film um ein Bild während der Zeit vor, während der der Film
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im Falle der Normalprojektion um drei Bilder vorgeschoben wird.
Nachstehend wird der Filmfenstermechanismus erläutert.
40 ist ein Schienenelement, wobei an einem Teil dieses Schienenelements eine Schiene 40a für die Führung des Films 15 vorgesehen ist. An einem Teil des Bodens der Schiene 40a auf dem Schienenelement 40 sind eine nicht dargestellte Öffnung, die einem von der Lichtquelle 16 kommenden Lichtstrahl .den Durchgang ermöglicht, und ein nicht dargestelltes Langloch für die Filmvorschubklaue 26a des Filmvorschubklauenelements 26 vorgesehen. 4 1 ist eine Befestigungnplatte, an der das Schienenelement 40 mittels Befestigungselementen
42 montiert ist, die an der Grundplatte 17 befestigt ist.
43 ist eine Druckplatte, die aus einem dünnen metallischen Blattfedermaterial besteht und gegenüber der öffnung vorgesehen ist, wobei auch, an einem Teil der Druckplatte 43 eine Öffnung für die Festlegung des Bildausschnitts für die Projektion an einer der Öffnung der Schiene 40a entsprechenden Stelle vorgesehen ist, sowie ein Langloch an einer dem Langloch des Schienenelements 40 entsprechenden Stelle, während die Druckplatte 43, die nur mit einem Ende mittels eines Bej£stigungselements 55 am Schienenelement 40 befestigt ist, normalerweise selbst an der Stelle, an der die Druckplatte 43 an dem Befestigungselement 55 befestigt ist, in die Richtung gedrückt wird, in der die Druckplatte 43 vom Schienenelement ,weiter entfernt ist. 44 ist ein.aus Kunststoff bestehender Druckplattenhalter, der die Druckplatte 43 zusammen mit dem Sehienenelement 40 hält . Der Druckplattenhalter 44 besitzt einen Stift 44a, der in der Befestigungsplatte
41 angeordnet ist, ein Langloch 44b, das an einer Stelle angeordnet ist, die dem Langloch der Druckplatte 43 und dem des Schienenelements 40 entspricht, ein L-förmiges Teil 44c und ein Armteil 44d. Der Stift 44a ist in einer in der Befestigungsplatte 41 vorgesehenen Bohrung gleitend angebracht, so daß er
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zur Vorwärts- und Rückwärtsführung des Druckplattenhalters 44 dient. 45 ist eine am Stift 44a vorgesehene Druckfeder, die den Druckplattenhalter 4 4 nach vorne (in Richtung Schienenelement 40) drückt. DasL-förmige Teil 44c des Druckplattenhalters 44 dient dazu, die Kraft des Druckplattenhalters 44, der die Druckplatte -i J gegen das Schienenelement
40 drückt, abzuschwächen, so daß eine Drehung des Druckplatten-
halters 44 im Uhrzeigersinn um das aus dem Druckplattenhalter 44 hervorstehende Armteil 44d ermöglicht ist, wenn auf den Druckplattenhalter 44 von außen eine Kraft in Richtung auf die Befestigungsplatte 41 ausgeübt wird. 46 ist ein Betriebsarturaschalt-Gleithebel, der an der Befestigungsplatte
41 in der Weise angeordnet ist, daß ein an der Befestigungsplatte 41 vorgesehener Stift 47 mit einem Langloch 46a in Eingriff steht. An einer Seite des Betriebsartumschalt-Gleithebels 46 ist ein Vorsprung 46b, der wahlweise mit dem aus einem Teil des Steuerelements 2 7 für das Vordringen der FiImvorschubklaue hervorstehenden Vorsprung 2 7c in Eingriff steht, ein Vorsprung, der wahlweise mit einer Kerbe 46c und dem L-förmigen Teil 44c des Druckplattenhalters 44 in Eingriff steht, und ein mit einer U-förmigen Kerbe 62b des Kniehebels 62 mechanisch verbundener Steuerhebel 46e vorgesehen, so daß der Betriebsartumschalt-Gleithebel 46 von außerhalb des Hauptkörpers gesteuert werden kann.
Dabei ist der Gleithebel 46 auf der Befestigungsplatte 41 gleitend verschiebbar, indem er mittels des Stifts 47 in der Weise geführt wird, daß ein Stift 85 in einer der Marke "No" in Fig. 10 entsprechenden ersten Stellung (in der eine Laufbildprojektion möglich ist) angeordnet ist, wenn die Schubstange 84 nach links verschoben und der Kniehebel 62 im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, daß der Stift 85 in einer der Marke "S" in Fig. 10 entsprechenden zweiten Stellung (in der die Standbildprojektion möglich ist) angeordnet ist, wenn die Schubstange 84 und der Kniehebel 62 in der Neutralstellung (siehe Fig. 2) angeordnet sind, und daß der Stift
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in einer der Marke "F" in Fig. 10 entsprechenden dritten Stellung (in der das schnelle Filmrückspulen möglich ist) angeordnet ist, wenn die Schubstange 84 nach rechts verschoben und der Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn gedreht ist.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des in den Fig. 2 und dargestellten Filmprojektionsteils erläutert.
(1) Wenn der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "No" in Fig. 10 entsprechenden Stellung angeordnet ist, ist der Vorsprung 27c des Steuerelements 27 an der Stelle der Kerbe 46c dos Gleithebels 46 angeordnet. Folglich wird das Steuerelement 27 im Gegenuhrzeigersinn durch die Druckfeder 50 um den Betrag der Tiefe der am Gleithebel 46 vorgesehenen Kerbe 46c gedrückt und gedreht, 'während das Filmvorschubklauenelement 26 in Arbeitseingriff mit dem Steuerelement 27 über die Zugfeder 2 8 ebenso im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Filmvorschubklaue 26a an der Stelle angeordnet ist, an der sie in die Perforation 15a des Films 15 eingreifen kann. Ferner übt in diesem Zustand der Gleithebel 46 keine Kraft auf den Druckplattenhalter 44 aus, da der Druckplattenhalter 44 die Kraft der Feder direkt auf die Druckplatte 43 überträgt, so daß er die Druckplatte 43 gegen das Schienenelement 40 gegen die Kraft der Druckplatte 4 3 drückt, indem er versucht, sich vom Schienenelement 40 weg zu bewegen. Folglich wird der Film in der Schiene 40a des Schienenelements 40 qehalten.
Wenn nämlich in diesem Zu. tand die Verschlußwelle mittels der Antriebskraft vom Motor 56 gedreht wird, während der Griff 5 auf die der Marke "N" entsprechende Stellung gesetzt ist, wie es bereits unter Bezugnahme auf den Filmzuführniechanismus erläutert wurde, verschiebt
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das Filmvorschubklauenelement 2 6 den Film 15 auf dem Schienenelement 40 mit normaler Geschwindigkeit , so daß die Normalprojektion' durchgeführt wird, während bei der Einstellung des Griffs 5 auf die der Marke "SL" entsprechende Stellung das Filmvorschubklauenelement 26 den Film 15 mit einer Geschwindigkeit zuführt, die gleich einem Drittel der normalen Geschwindigkeit ist, so daß die langsame Filmprojektion durchgeführt wird.
(2) Wenn der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "S" in Fig. 10 entsprechenden Stellung angeordnet ist, befindet sich der Vorsprung 27c des Steuerelements 27 in Berührung mit dem Vorsprung des Gleithebels 46. Wenn der Vorsprung 27c des Steuerelements 27 an den Vorsprung 46b des Gleithebels 46 gelangt, wird das Steuerelement 27 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Druckfeder 50 um den Betrag gedreht, um den der Vorsprung 27c über den Vorsprung 46b gelangt. Mittels der Drehung des Steuerelements 27 im Uhrzeigersinn wird dag Filmvorschubklauenelement 26 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei es durch den Mitnehmerabschnitt 27a des Steuerelements 27 in der Weise beaufschlagt wird, daß die Filmvorschubklaue 26a an einer Stelle angeordnet ist, die weit vom Film entfernt ist, während der Mitnehmerabschnitt 27b des Steuerelements 27 außer Berührung mit der Nockenoberfläche 20b des Nockens 20 gebracht wird. Folglich wird der Film 15 nicht zugeführt, obwohl in diesem Zustand das Steuerelement 27 mittels der Wirkung der Nockenoberfläche 20a des Nockens 20 und des Schwinghebels 29 nach oben und nach unten bewegt wird, da der Mitnehmerabschnitt 27b des Steuerelements 27 nicht in Berührung mit der Nockenoberfläche 20b des Nockens 20 ist, so daß sich die FilmvorschubHlaue 26a weit entfernt vom Film 15 befindet. Ferner wird der in der Schiene 40a des Schienenelements 40 angeordnete Film 15 in der Schiene 40a unbeweglich gehalten, da der Gleithebel 46 keine Kraft gegen den Druckplattenhalter 44 ausübt, wenn der Stift 85 des Gleithebels 46 an
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der der Marke "S" entsprechenden Stellung angeordnet ist, und deshalb der Druckplattenhalter 44 die Kraft der Feder direkt auf die Druckplatte 4 3 überträgt.
(3) Wenn der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "F" in Fig. IG entsprechenden Stellung angeordnet ist, berührt der Vorsprung 27c des Steuerelements 27 den Vorsprung 46b des Gleithebels 46, während das L-föritiige Teil 44c des Druckplattenhalters 44 den Vorsprung 46d des Gleithebels berührt. Wenn der Vorsprung 27c des Steuerelements 27 über den Vorsprung 46b des Gleithebels 46 gelangt ist, ist das Steuerelement 27 um den1 Betrag gedreht worden, um den der Vorsprung 27c über den Vorsprung 46b bewegt worden ist, wie es im Fall der Standbildprojektion erläutert wurde, so daß das Filmvorschubklauenelement 26 ebenso im Uhrzeigersinn in der Weise gedreht worden ist, daß die Filmvorschubklaue 2.6a an einer Stelle angeordnet ist, die weit vom Film entfernt liegt, so daß die Filmvorschubklaue 26a in keiner . Beziehung zum Vorschieben des Films steht. Das L-förmige Teil 44c des Druckplattenhalters 44 ist über den Vorsprung 46d des Gleithebels 46 gefahren, so daß der Druckplattenhalter 44 um das Armteil 44d in der Richtung, in der der Druckplattenhalter 44 vom Schienenelement 40 weiter entfernt ist, gegen die Kraft der Druckfeder 45 um den Betrag gedreht wurde, um den das L-fÖrmige Teil 44c des Druckplattenhalters 44 über den Vorsprung 46d des Gleithebels 46 gefahren ist, so daß das freie Ende der Druckplatte 43 vom Schienenelement 40 mittels der Kraft der Druckplatte 43 selbst getrennt ist, die sich vom Schieneneiement 40 weg zu bewegen versucht, so daß der Film 15 in der Schiene 40a frei wird. Wenn folglich in diesem Zustand die Zufuhrspulenwelle in umgekehrter Richtung gedreht wird, wird der Film auf der auf der Zufuhrspulenwelle 8 angeordneten Filmzufuhrspule 13 zurückgespult, wobei die Druckplatte 43 weit entfernt vom Schienenelement 40 ist, so daß der Film 15.ineinem freien Zustand ist, so daß er ohne irgendeinen Schaden an der Oberfläche des Films, der auf die Reibung
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zwischen der Druckplatte 4 3 und dem Schienenelement 40 zurückzuführen wäre, zurückgespult werden kann. Wenn ferner die Zufuhrspulenwelle 8 in umgekehrter Richtung gedreht wird, wird der Motor 56 mittels einer herkömmlichen elektrischen Einrichtung mit höherer Geschwindigkeit gedreht.
Bis hierher wurden verschiedene Mechanismen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Filmprojektors zusammen mit seiner Wirkungsweise erläutert, wobei, wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlichrim Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels des Filmprojektors das Öffnen bzw. Schließen des Hauptschalters, die Laufbildprojektion, die Standbildprojektion und das schnelle Filmrückspulen durch Einstellen des Fingers 2a des Drehknopfs 2 auf die Marke "A", "B", "C" bzw "D" auf der am Hauptkörper 1 vorgesehenen Anzeige 1d durchgeführt werden kann, während bei Einstellung des Griffs 5 auf die Marke "N" oder "SL" die LaufbiIdprojektion mit normaler Filmvorschubgeschwindigkeit (normale Projektion) bzw die Laufbildprojektion mit einer geringeren Filmvorschubgeschwindigkeit (langsame Projektion) durchgeführt werden'kann.
Nachstehend wird die gesamte Wirkungsweise des Filmprojektors zusammengefaßt.
(a) Der geschlossene Zustand (wenn der Finger 2a des Knopfs auf die Marke "A" der Anzeige 1d gesetzt ist) :
Der Schwinghebel 58 ist, da er mittels des Betriebsart-Umschaltnockens 60 gesteuert wird, in der Neutralstellung gemäß der Darstellung in Fig. 3 (b) angeordnet, während der Hauptschalter 61 und der Lampensteuerschalter 162 geöffnet sind, da sie mittels des Betriebsart-Umschaltnockens gesteuert werden. In diesem Zustand steht der Filmprojektor folglich still. Wenn der Schwinghebel 58 in der neutralen
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Stellung angeordnet ist, sind die Schubstange 84 und der Kniehebel 62 ebenso in der Neutralstellung, wie es in Fig. dargestellt ist. Wenn in diesem Zustand die Schubstange 84 in der mittleren Stellung angeordnet ist, sind die gefalteten Absphnitte 84-|a und 84. , in einer Stellung, in der
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sie nicht in Berührung mit den Füßen 74g.., und 74g-, der Schaltplatte 74 des Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle sind, während die gefalteten Abschnitte 84~ und 842_ι ebenso in Stellungen sind, in der sie nicht mit den Füßen 74g1 und 74g„ der Schaltplatte 74 des Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle sind, so daß die Schaltplatten 74 und 74' mittels der Federn 76 und 76' in der neutralen Stellung angeordnet sind.
(b) Der Zustand der Laufbildprojektion (Wenn der Finger 2a des Knopfs 2 auf die Marke "B" auf der Anzeige 1d gesetzt ist) .
Wenn der Finger 2a von der der Marke "A" auf der Anzeige 1d entsprechenden Stellung zu der der Marke "B" entsprechenden Stellung bewegt wird, wird der Betriebsart-Umschaltnocken 60 in Arbeitseingriff mit der Drehung des Drehknopfs 2 aus dem in Fig. 3 (b) dargestellten Zustand in der Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeils in den in Fig. 3 (c) dargestellten Zustand gedreht, wodurch der Schwinghebel 58 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 59 gedreht wird, während der Hauptschalter 61 und der Lampensteuerschalter 162 in den "geschlossenen" Zustand gebracht werden, so daß der Motor und die Lampe 16 eingeschaltet werden. Die Schubstange 84 wird in Arbeitseingriff mit der Drehung des Schwinghebels 58 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 nach links verschoben, so daß der gefaltete Abschnitt 84- , der Schubstange 84 in Berührung mit dem Fuß 74g , der Schaltplatte 74' ist, während' der gefaltete Abschnitt 84„ in Berührung mit dem Fuß 74g? der Schaltplatte 74 ist, so daß die Schaltplatten 74 und 74'
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gegen die Kräfte der Federn 76 und 76' im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Folglich wird mittels der Drehung der Schaltplatte 74' des Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle im Uhrzeigersinn der Nockenstößelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 74' an der Nockenoberfläche Jg1I des Filmspulenkupplungs-Umsehaltnockens 1g' angeordnet, so daß die Klauenteile 75b-,, 75b~,, 75bo, und 75b., des Kupplungsklauenteils 75' gemäß der Darstellung in Fig. 7 (b) in die Stellung zurückgezogen werden, bei der sie nicht von der Stirnfläche der Filmzufuhrspulen-Scheibe 81 hervorstehen, so daß sie mit den Klauen-Aufnahmeabschnitten 83.,, 832,, 833, und 83., des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83' in Eingriff stehen. Folglich wird, obwohl die Filmzufuhrspulen-Scheibe 81 gemäß der Darstellung in Fig. 4 gedreht wird, die Drehung der Scheibe 81 nicht auf die Zufuhrspulenwelle 8 übertragen. Ferner wurde in diesem Zustand die Bremse 74f' der Schaltplatte 74' nach unten verschoben, so daß das Bremselement 69' gegen die innere Wand des zylindrischen Abschnitts der Zufuhrspulenwelle 8 gedrückt wird und die Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 gebremst wird.
Ferner wurde im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 an der Nockenoberfläche 1g_ des Filmspulenkupplungs-Uftischaltnockens 1g mittels der Drehung der Schaltplatte 74 im Uhrzeigersinn angeordnet, so daß die Klauenteile 7Sb1, 75b_, 75b., und 75b- des Kupplungsklauenteils 75 von der Stirnfläche der Filmaufwickelspulen-Scheibe 72 hervorragen, wie es in Fig. 7 (c) dargestellt ist, so daß sie mit den Aufnahmeabschnitten 83 1# 83 2' 83 -. und 83 . des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83 in Eingriff stehen. Wenn folglich die Filmaufwicklespulen-Scheibe 72 gemäß der Darstellung in Fig. 4 gedreht wird, wird die Drehung der Scheibe 72 zu der Aufwickelspulenwelle 9 übertragen. Ferner wurde die
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Bremse 74f der Schaltplatte 74 nach oben verschoben, so daß die Bremswirkung des Bremselements 69 auf die innere Wand des zylindrischen Abschnitts 9~ der Aufwickelspulenwelle 9 aufgehoben ist, so daß sich die Aufwickelspulenwelle 9 mittels der Drehkraft der Spule 72 dreht und nicht gebremst wird. Ferner wird der Kniehebel 62 in Arbeitseingriff mit der Verschiebung der Schubstange 84 im Gegenuhrzeigersinn nach links gedreht,so daß der Stift 85 des Gleithebels 46 an der der Marke "No" in Fig. 10 entsprechenden Stellung angeordnet wird, so daß der Filmvorschubmechanismus sich in einer Stellung befindet, in der der Film 15 intermittierend zugeführt wird.
Wenn der Film 15, der auf der an der Zufuhrspulenwelle 8 angeordneten Filmzufuhrspule 13 aufgewickelt ist, herausgezogen wird und über die Filmführungsrolle 10 und die FiImdämpfungseinrichtung 86 in den Hauptkörper 1 des Filmprojektors eingeführt wird, während der Finger 2a des Drehknopfs 2 auf die der Marke "B" entsprechende Stellung gesetzt ist, wird der Film 15 mittels des im Projektionsteil angeordneten Filmvorschubmechanismus intermittierend zugeführt, wobei er aus der Filmauslaßöffnung Ib herausgenommen und auf der Filmaufwickelspule 14 aufgewickelt wird, die auf der Aufwickelspulenwelle 9 angeordnet ist und mittels der Drehkraft der Scheibe 72 gedreht wird, so daß die Laufbildprojektion durchgeführt wird. In diesem Zustand wird nämlich die Aufwickelspulenwelle 9 mittels der Drehkraft der Scheibe 72 gedreht, während die Zuführspulenwelle 8 nicht mittels der Drehkraft der Scheibe 81,sondern mittels der Zugkraft gedreht wird, die dann auftritt, wenn der Film 15 mittels des Filmvorschubmechanxsmus gegen die mittels des Bremselements 69 ausgeübte Bremskraft zu der Seite der Aufwickelspulenwelle 9 geführt wird. Folglich wird zum Zeitpunkt der Laufbildprojektion die Zufuhrspulenwelle 8 in einem abgebremsten Zustand gedreht, während der auf der Filmzufuhrspule 13 aufgewickelte Film 15 niemals außerhalb der Filmvorschubkapazität des Filmvorschubmechanismus
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zugeführt wird. Ferner wird die Aufwickelspulenwelle 9 mittels der Drehkraft der Scheibe 72 mit einer Geschwindigkeit gedreht, die etwas oberhalb der Filmvorschubkapazität des vorstehend genannten Filmvorschubmechanismus ist, so daß der Film 15 auf der Filmaufwickelspule 14 aufgewickelt wird, und ein unregelmäßiges Lockern des Films 15 zwischen dem Filmvorschubmechanismus und der Filmaufwickelspule 14 niemals stattfindet. Ferner ist die Filmaufwickelkapazität der Filmaufwickelspule 14 größer als die Filmvorschubkapazität des Filmvorschubmechanismus gewählt, so daß keine Gefahr besteht, daß die Filmvorschubklaue 26a des Filmvorschubmechanismus den Film 15 auf dem Schienenelement 40 bewegen sollte, wenn die Filmvorschubklaue 26a nicht mit der Perforation 15a des Films 15 in Eingriff steht. Um eine derartige Unzulänglichkeit zu vermeiden,ist eine Einrichtung im Filmweg zwischen dem Filmvorschubmechanismus und der Aufwickelspule 14 in der Weise vorgesehen, daß eine etwaige große Belastung auf der Aufwickelspulenwelle 9 mittels der Kupplungsvorrichtung aufgenommen wird, die aus dem Kupplungsklauenaufnahmeteil 83, dem Reibungselement 82 und der Scheibe 77 besteht, so daß eine etwaige unregelmäßige Belastung des Films vermieden wird.
(c) Der Zustand der Standbildprojektion (wenn der Finger 2a des Drehknopfs 2 auf die Marke "C" auf der Anzeige 1d gesetzt ist) .
Wenn der Finger 2a des Drehknopfs 2 von der der Marke "B" auf der Anzeige 1d entsprechenden Stellung zu der der Marke "C" entsprechenden Stellung verschoben wird, wird der Betriebsart-Umschaltnocken 60 aus dem in Fig. 3 (c) dargestellten Zustand in der Richtung des Pfeils in die in Fig. 3 (d)" dargestellte Stellung in Arbeitseingriff mit dem Drehknopf 2 gedreht, so daß der Schwinghebel 5 8 in die neutrale Stellung kommt. In diesem Zustand sind der Hauptschalter 1 und der
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Lampensteuerschalter 162 in dem "geschlossenen" Zustand.
Wenn der Schwinghebel 58 in der neutralen Stellung angeordnet ist, sind die Schubstangen 84 und der Kniehebel 62 ebenfalls in der neutralen Stellung angeordnet. Somit ist der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "S" in Fig. 10 entsprechenden Stellung angeordnet, so daß die Wirkung des Fi lmvors chubiuechani smus aufgehoben und der Film nicht zugeführt wird, wie es bereits erläutert ist. Wenn die Schubstange 84 in der neutralen Stellung angeordnet ist, sind die Schaltplatte 74' des Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle 9 und die Schaltplatte 74' des Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle 8 in der neutralen Stellung angeordnet, wodurch die Kraftübertragung zwischen der Scheibe 72 und der Aufwickelspulenwelle 9 und die Kraftübertragung zwischen der Scheibe 81 und der Zufuhrspulenwelle 8 in der Weise unterbrochen ist, daß, obwohl die Scheiben 81 und 72 gedreht werden, ihre Drehung nicht zu der Zufuhrspulenwelle 8 bzw. Aufwickelspulenv/elle 9 übertragen wird, so daß beide Wellen in Ruhe bleiben.
Folglich ist der Finger 2a des Drehknopfs 2 auf die Marke "C" gesetzt, während der Film 15 nicht zugeführt wird, sondern still steht, so daß die Bildinformation, die sich in der Öffnung der Schiene 40a des Schienenelements befindet, projiziert wird, während der Finger 2a des Drehknopfs 2 auf die Marke "C" auf der Anzeige 1d gesetzt ist, so daß die Standbildprojektion durchgeführt wird.
Der Zustand des schnellen Filmrückspulens (wenn der Finger 2a des Drehknopfs 2 auf die Marke "D" auf der Anzeige 1d gesetzt ist.
Wenn der Finger 2a des Drehknopfs 2 von der der Marke "C" auf der Anzeige 1d entsprechenden Stellung zu der der Marke "D" entsprechenden Stellung verschoben wird, wird der
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Umschaltnocken 60 aus dem in Fig. 3 (d) gezeigten Zustand entlang der Pfeilrichtung in den in Fig. 3 (e) gezeigten Zustand in Arbeitseingriff mit der Drehung des Drehknopfs 2 geführt, wodurch der Schwinghebel 5 8 im Uhrzeigersinn in der der Weise gedreht wird, daß der Hauptschalter 61 im "geschlossenen" Zustand ist, während sich der Lampensteuerschalter 162 im "offenen" Zustand befindet. Dadurch wird der Motor 56 mittels einer elektrischen Schaltung gesteuert, die in Wirkverbindung mit dem Umschaltnocken 60 steht, wodurch die Drehzahl höher als im Fall der Normalprojektion wird. Ferner wird der Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn in der Weise gedreht, daß der Stift 85 des Gleithebels 46 an der Stelle angeordnet wird, die der Marke "F" in Fig. 10 diametral gegenübersteht. Folglich wird der Filmvorschubmechanismus unwirksam gemacht, während die Druckplatte 43 weit entfernt vom Schienenelement 40 ist, so daß sich der Film in einem freien Zustand befindet. Ferner ist der gefaltete Abschnitt 841 der Schubstange 84 durch die Verschiebung der Schubstange 84 nach rechts in Berührung mit dem Fuß 74g1, der Schaltplatte 74', während der gefaltete Abschnitt 842a, in Berührung mit dem Fuß 74g1 der Schaltplatte 74 ist, so daß die Schaltplatten 74 und 74' im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Federn 76 und 76' gedreht werden.
Folglich wird im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle der Nockenstößelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 7 4' durch deren Drehung im Uhrzeigersinn an der Nockenoberfläche des Filmspulenkupplungs-Umschaltnockens 1g' angeordnet, so daß die Klauenteile 75b..,, 75b2, , 75b.,, und 75b., des Kupplungsklauenteils 75' mit den betreffenden Klauen-Aufnahmeabschnitten 83 .. , , 83 „,, 83 τ, und 83 ., des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83' in Eingriff stehen, da die Klauenteile aus der Stirnfläche der Scheibe 81 hervorstehen, wie dies in Fig. 7 (c) dargestellt ist. Wenn folglich die Scheibe 81 gemäß der Darstellung in Fig. 4 gedreht wird, wird ihre Drehung zu der Zufuhrspulenwelle 8 übertragen. Gleichzeitig wurde die Bremse 74f' der Schaltplatte 74' nach oben bewegt und die Bremswirkung
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des gegen die innere Wand des zylindrischen Abschnitts 8„ der Zufuhrspulenwelle 8 gedrückten Bremselements 69' aufgehoben, wodurch die Zufuhrspulenwelle 8 mittels der Dreh- *kraft der Scheibe, die.nicht gebremst wird, gedreht wird. Ferner wird im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 durch deren Drehung im Gegenuhrzeigersinn auf der Nockenoberfläche Ig1 des Filmspulenkupplungs-Umschaltnockens 1g angeordnet, so daß die Klauenteile 75b-, 75b~, 75b-. und 75b. des Kupplungsklauenteils 75 nicht mit den Klauen-Aufnahmeabschnitten 83 1, 83_2, 83 _ und 83 - des Kupplungsklauenaufnahmeteils 83 in Eingriff stehen, sondern aus der Stirnfläche der Scheibe η2 zurückgezogen sind, wie es in Fig. 7 (b) dargestellt ist. Folglich wird die Drehkraft der Scheibe 72 nicht zu der Zufuhrspulenwelle 8 übertragen, obwohl die Scheibegemäß der Darstellung in Fig. 4 gedreht wird. Hier wurde die Bremse 74f der Schaltplatte 74 nach unten verschoben und das Bremselement 69 gegen die innere Wand des zylindrischen Abschnitts 92 der Aufwickelspulenwelle 9 gedrückt, so daß eine freie Drehung der Aufwickelspulenwelle 9 verhindert wird.
Wenn folglich die Zufuhrspulenwelle 8 mittels der Drehkraft der Scheibe 81 gedreht wird, wird der Film 15, der auf der auf der Aufwickelspulenwelle 9 angeordneten Filmaufwickelspule 14 aufgewickelt ist und zwischen den Spulen und 14 hängt, mittels der Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 gezogen. Wenn dieser Film 15 mittels der Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 gegen diese gezogen wird, wird die Aufwickelspulenwelle 9 gegen die Bremskraft des Bremselements 69 in der Weise gedreht, daß der auf der Filmaufwickelspule 14 aufgewickelte Film auf die Filmzufuhrspule 13 zurückgespult wird. Dabei wird die Drehung der Aufwickelspulenwelle 9 normalerweise gebremst, so daß kein unregelmäßiges Lockern des Films zwischen den Spulen 13 und 14 stattfindet. Auf diese Weise wird das schnelle Filmrückspulen durchgeführt.
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In Fig. 11 ist eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Filmprojektors dargestellt, während in Fig. 12 das Ausführungsbeispiel ohne Rückwand dargestellt ist, um die innere Anordnung der wichtigen Teile zu zeigen. Das zweite Ausführungsbeispiel des Filmprojektors ist eine Teil-Abänderung des in den Fig. bis 10 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels, wobei der in Fig. 4 gezeigte Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, der in Fig. 9 dargestellte Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle und der in Fig. 10 dargestellte Filmprojektionsteil im zweiten Ausführungsbeispiel übernommen wurden, während die Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 10 gleiche Bauteile sind, so daß ihre Erläuterung weggelassen wurde.
In Fig. 11 ist 102 ein Drehknopf für die Steuerung der Betätigung des Hauptschalters, der Laufbildprojektion, der Standbildprojektion, des schnellen Filmrückspulens und des .Filmvorlaufs, wobei das Umschalten des Hauptschalters, das Umschalten der Laufbildprojektions-Betriebsart, der Standbildpro j ektions-Betriebsart, der Betriebsart des schnellen Filmvorlaufs und der Betriebsart des schnellen Filmrückspulens durch Einstellen des am Drehknopf 102 vorgesehenen Fingers 102 a auf die Marken der am Hauptkörper 1 vorgesehenen Anzeige 101d ermöglicht wird.
Das erste Ausführungsbeispiel des Filmprojektors hat nämlich nur die Einstellmöglichkeiten der Laufbildprojektion mit normaler und mit langsamer Geschwindigkeit, der Standbildprojektion und des schnellen Filmrückspulens, während das zweite Ausführungsbeispiel neben den vorstehend genannten noch die Einstellmöglichkeit des schnellen Filmvorlaufs hat. Wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen" der Anzeige 101d gesetzt ist, während ein Umschaltknopf 103 für den schnellen
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Filmvorlauf bzw. das schnelle Filmrückspuleh auf eine am Hauptkörper 1 vorgesehene Marke "FR" gesetzt ist, befindet sich der Filmprojektor in der Betriebsart des schnellen Filmrückspulens, während bei der Einstellung des Fingers 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen" und der Einstellung des Umschaltknopfs 103 auf die Marke "FF" der Filmprojektor in der Betriebsart des schnellen Filmvorlaufs ist.
In Fig. 12 ist 184 eine erste Schubstange, die mittels am Hauptkörper 1 befestigter Schubstangen-Halteelemente 185, 185., (siehe Fig. 14), und 185~, (siehe Fig. 16) verschiebbar angeordnet ist, so daß sie in Längsrichtung verschoben werden kann, wobei die beiden Enden 184.. und 1842 der ersten Schubstange 184 in der Form eines C ausgebildet sind, das gegenüber einem weiteren Teil 1843 der Schubstange 184 etwas gedreht und geneigt ist. 184' ist eine zweite Schubstange, die mittels des Schubstangen-Halteelements 185 und weiterer Schubstangen-Halteelemente 185.., und 1852i am Hauptkörper 1 verschiebbar angebracht ist, so daß sie genau wie im Fall der ersten Schubstange in Längsrichtung verschoben werden kann, wobei beide Enden 184.., und 184,,, der zweiten Schubstange 184' etwa in der Form eines C ausgebildet sind, das gegenüber einem weiteren Teil der Schubstange 184 etwas gedreht und geneigt ist. Ferner steht ein gefalteter Abschnitt 184-", der zweiten Schubstange 184' normalerweise mit der U-förmigen Kerbe 62a des Kniehebels 62 in Eingriff. Die Beziehung zwischen der zweiten Schubstange 184' und dem Kniehebel 62 ist so gewählt, daß der Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn um den Stift 6 3 gedreht wird, wenn die zweite Schubstange 1841 in Fig. 12 nach links verschoben wird, daß der Kniehebel 62 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 6 3 gedreht wird, wenn die zweite Schubstange 184' in Fig. 12 nach rechts verschoben wird, und daß der Kniehebel sich in neutraler Stellung befindet, wenn die zweite Schubstange 1841
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ebenfalls in neutraler Stellung in Fig. 12 ist.
Zwischen den gefalteten Abschnitten 184. und 184- ,
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des C-förmigen Endes 1841 der ersten Schubstange 184 sind die Füße 74g.. , und 74g~, der Schaltplatte 74' im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspuler.welle angeordnet, während zwischen den gefalteten Abschnitten 184„ und 1842 ι die Füße 74g. und 74g2 der Schaltplatte 74 im Kupplungsmechanismus der Aufv/ickelspulenwelle angeordnet sind, so daß die nachstehend zu erläuternde Steuerung des Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle und der Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle gemäß der Stellung durchgeführt wird, die die erste Schubstange 184 annimmt.
Nachstehend wird der Mechanismus für die Steuerung der horizontalen.Verschiebung der ersten Schubstange 184 und der zweiten Schubstange 184' anhand der Fig. 13 erläutert. Der in Fig. 11 dargestellte Drehknopf 102 ist an einer Drehwelle 102b befestigt, die am Hauptkörper 1 drehbar gelagert ist. 160 ist ein an der Drehwelle 102b befestigter Betriebsart-Umschaltnocken der mit dem Drehknopf 102 gemeinsam drehbar ist, wenn der Drehknopf 102 von außerhalb des Uauptkörpers 1 gedreht wird. Dieser Umschaltnocken 160 besteht aus einem ersten Nockenelement 160a, einem zweiten Nockenelement 160b, einem dritten Nockenelement 160c, einem vierten Nockenelement 160d, einem fünften Nockenelement 160e, einem sechsten Nockenelement 160f und einem siebten Nockenelement 160g, wobei das erste Nockenelement 160a und das vierte Nockenelement 160d beinahe die gleiche Form aufweisen. 158 ist ein erster Schwinghebel, der mittels eines am Hauptkörper angebrachten Stifts 159 drehbar gelagert ist. An einem Ende des ersten Schwinghebels 158 ist eine U-förmige Kerbe 158b vorgesehen, mit der der gefaltete Abschnitt 184. der ersten Schubstange 184 in Eingriff steht, während am anderen Ende ein Nockenstößelteil mit den Nockenstößeln 158. und 15 8,, vorgosehen ist, die unterschiedliche Höhen aufweisen und in Be-
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rührung mit dem Umfang des Umschaltnockens 160 sind. 158" ist ein zweiter Schwinghebel, der in der gleichen Weise wie der erste Schwinghebel 158 mittels des Stifts 159 drehbar gelagert ist, wobei an einem Ende des zweiten Schwinghebels 158' eine U-förmige Kerbe 158b1 vorgesehen ist, mit der der gefaltete Abschnitt 184'2 der zweiten Schubstange 184' in Eingriff steht, während am anderen Ende ein Nockenstößelteil mit Nockenstößeln 158'1 und 158' vorgesehen ist, die unterschiedliche Höhen aufweisen und in Berührung mit dem Umfang des Umschaltnockens 160 sind. 103a ist ein Betätigungselement für den ersten Schwinghebel, das um eine am Hauptkörper 1 befestigte Achse 201 drehbar ist, wobei der Umschaltknopf 103 am Betätigungselement 103a bei 103a. befestigt ist. 205 ist ein bei 1O3a2 am Betätigungselement 103a angeordneter Stift, der mit einem Langloch 158-, eines1 Betätigungselements 158, des ersten Schwinghebels 158 in Eingriff steht. 204 ist ein Bremsbetatigungselement für die Steuerung eines in Fig. 16 dargestellten Steuerelements 297, wenn der Umschaltknopf 103 nach unten gesetzt ist, wie es in Fig. 13 (a) gestrichelt dargestellt ist, so daß er der am Hauptkörper 1 angebrachten Marke "FF" entspricht. Das Bremsbetatigungselement 204 ist L-förmig mit einem ersten Hebelabsehnitt 204a und einem zweiten Hebelabschnitt 204b ausgebildet, wobei das Bremsbetatigungselement 204 mittels eines Stifts 203 mit dem Betätigungselement 1Ö3a in Eingriff steht. Im zweiten Hebelabsehnitt 204b des Bremsbetatigungselements 204 befindet sich ein Langloch 204b..., in dem ein am Hauptkörper 1 befestigter Stift 202 in Eingriff steht, wodurch das Bremsbetatigungselement 204 um den ortsfesten Stifts 202 drehbar ist. 206 ist eine Zugfeder, die mit einem Ende mit dem Hauptkörper 1 verbunden ist, während sie mit dem anderen Ende mit dem Teil 103a.. des Betätigungselements 103a in Eingriff steht und dazu dient, das Betätigungselement 103a normalerweise in die Richtung des Uhrzeigersinns zu drücken.
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Der in Fig. 13 (a) dargestellte Umschaltmechanismus für den schnellen Filmvorlauf bzw. das schnelle Filmrückspulen ist nämlich so konstruiert, daß bei Einstellung des Fingers 102a des Drehknopfs 102 auf die Stellung "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen", während der Umschaltknopf 103 auf die der Marke "FR" entsprechende Stellung eingestellt ist, wie es in Fig. 13 (a) in ausgezogenen Linien dargestellt ist, der erste Schwinghebel 158 in der in Fig. 13 (a) in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung angeordnet ist, wodurch das schnelle Filmrückspulen durchgeführt wird, während dann, wenn der Umschaltknopf 103 nach unten geschoben wird, bevor der Finger '102a des Drehknopfs 102 auf die Stellung "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen" auf der Anzeige gesetzt ist, so daß der Umschaltknopf 103 an der der Marke "FF" entsprechenden Stellung angeordnet ist, wie es in Fig. 13 (a) gestrichelt dargestellt ist, und der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Stellung "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen" auf der Anzeige 101d gesetzt ist, nachdem der erste'Schwinghebel 158 aus der in Fig. 13 (a) in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt wird, der schnelle Filmvorlauf ausgeführt wird.
Die Nockenelemente 160a bis 160e des Umschaltnockens 160 sind SQ ausgebildet, wie sie in den Fig. 13 (e) -1 und 13 (f)-1 nebeneinander dargestellt sind, wobei die Blickrichtung gemäß der Pfeile AA in Fig. 13 (a) ist. Wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Stellung "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen" auf der Anzeige 101d gesetzt ist, während der Umschaltknopf 103 an der der Marke "FR" entsprechenden Stellung angeordnet ist, wie es in Fig. 13 (a) in ausgezogenen Linien dargestellt ist, so daß der Filmprojektor sich in der Betriebsart des schnellen Filmrückspulens befindet, ist der erste Schwinghebel 158 in gleitender Berührung mit dem zweiten Nockenelement 160b und mit dem vierten
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Nockenelement 16Od, während der zweite Schwinghebel 158' in gleitender Berührung mit dem ersten Nockenelement 1GOa und dem zweiten Nockenelement 160b ist, wie es in Fig. 13 (e)-1 dargestellt ist, während dann, wenn der Finger 1O2a des Drehknopfs 102 auf die Stellung "schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen" auf der Anzeige 101d gesetzt ist, nachdem der Umschaltknopf 103 nach unten geschoben ist, so daß er sich in der der Marke "FF" entsprechenden Stellung befindet, so daß sich der Filmprojektor in der Betriebsart des schnellen Filmvorlaufs befindet, der erste Schwinghebel 158 gemäß der Darstellung in Fig. 13 (f)-1 in gleitender Berührung mit dem dritten Nockenelement 160c und dem fünften Nockenelement 160e befindet, während der zweite Schwinghebel 158' in gleitender Berührung mit dem ersten Nockenelement 160a und dem zweiten Element 160b ist. Der dem Hauptschalter 61 in Fig. 4 (a) entsprechende normalerweise geöffnete Hauptschalter 61 wird unter der Steuerung des sechsten Nockenelements 160f des Umschaltnockens 160 mechanisch geöffnet und geschlossen, wobei der Hauptschalter 61 innerhalb des Drehbereiches eines Vorsprungs 16Of1 des sechsten Nockenelements 16Of liegt, wodurch der Hauptschalter 61 geschlossen wird, wenn der Nocken 160 mittels des Drehknopfs 102 gedreht wird; der Hauptschalter 61 wird mittels des Vorsprungs 16Of des sechsten Nockenelements 16Of gedrückt, so daß der Filmprojektor angetrieben wird. Der dem Lampensteuerschalter 162 in Fig. 4 (a) entsprechende normalerweise offene Lampensteiu rschalter 162 wird unter der Steuerung des siebten Nockenelements 160g des Umschaltnockens 160 geöffnet und geschlossen, wobei der Lampensteuerschalter 162 innnerhalb des Drehbereichs des Vorsprungs 16Og1 des siebten Nockenelements 160g liegt, wodurch der Lampensteuerschalter 162 geschlossen wird, wenn der Umschaltnocken 160 mittels des Drehknopfs gedreht wird; der Lampensteuerschalter 162 wird mittels des Vorsprungs 160g' des siebten Nockenelements 160g zusammengedrückt, so daß die Projektionslampe eingeschaltet wird.
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Die Beziehungen zwischen dem Umschaltnocken 160, dem ersten Schwinghebel 158, dem zweiten Schwinghebel 158', dem Hauptschalter 160, dem Lampensteuerschalter 162 und dem Umschaltknopf 103 sind in der folgenden Tabelle gemäß der Stellung, die der Umschaltknopf 103 einnimmt (die den Marken "FR" oder "FF" am Hauptkörper 1 entsprechende Stellungen), sowie der Stellung dargestellt, die der am Drehknopf 102 angebrachte Finger 102a annimmt (die der Marke Ά entsprechende Stellung (Öffnen und Schließen des Hauptschalters), die der Marke B entsprechende Stellung (Laufbildprojektions-Betriebsart), die der Marke C entsprechende Stellung (Standbildprojektions-Betriebsart), und die der Marke D entsprechende Stellung (Betriebsart des schnellen Filmrückspulens und des schnellen Filmvorlaufs)).
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Tabelle 2
Stellung des Fingers
1C2a auf der Anzeige
1O1d
III IV I VI VII II IX X XI XII Entsprechende
Figur
AUS [A] a a V a C VIII a C DFE1Eh OFFEN Fig.13 (b)
Laufbilφro j ektion a a a a d a a d G G Fig.13(c)
Standbildproj ektion a a b a C b a C ' G G Fig.l3(d)
schneller Filirtvorlauf
schnelles Filinrück-
Spulen .
(Ünschaltknopf 103
auf "FR"
b »
a
a a e a b e G OFFEN Fig. 13(e)
und
Fig. 13(e)-l
ünschaltknopf 103
auf "FF",!
a b a b d a · b d G OFFEN Fig. 13(f)
und
Fig.l3(f)-1 :
Aus [A] a a a a C a a C OFFEN OFFFl Fig. 13
a a
G = geschlossen
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In. der Talelle 2 haben die Ziffern I bis XII die folgende Bedeutung:
I: Die Beziehung zwischen dem zweiten Nockenelement 16Ob, dem dritten Nockenelement 16Oc, dem vierten Nockenelement 16Od und dem fünften Nockenelement 16Oe des Umschaltnockens 160 und dem ersten Schwinghebel 15 8.
II: Die Beziehung zwischen dem ersten Nockenelement 160a und dem zweiten Nockenelement 16Ob des Umschaltnockens 160 und dem zweiten Schwinghebel 1581.
III: Die Beziehung zwischen dem ersten Schwinghebel 158 und dem Vorsprung 160b- des zweiten Nockenelements 160b.
IV: Die Beziehung zwischen dem ersten Schwinghebel 158 und dem Vorsprung 160c- des dritten Nockenelements 160c.
V: Die Beziehung zwischen dem ersten Schwinghebel 158 und dem Vorsprung 160d- des vierten Nockenelements 160d.
VI: Die Beziehung zwischen dem ersten Schwinghebel 158 und dem Vorsprung 160e- des fünften Nockenelements 160e.
VII: Die Stellung, die der erste Schwinghebel 158 einnimmt.
VIII: Die Beziehung zwischen dem zweiten Schwinghebel 158' und dem Vorsprung 160a- des ersten Nockenelements 160a.
IX: Die Beziehung zwischen dem zweiten Schwinghebel 158' und dem Vorsprung 160b- des zweiten Nockenelements 160b.
X: Die Stellung, den der zweite Schwinghebel 158' einnimmt.
XI: Der Zustand des Hauptschalters. XII: Der Zustand des Lampensteuerschalters
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Die Bezeichnungen a bis e haben folgende Bedeutung:
a: Außer Berührung
b: In Berührung
c: Neutrale Stellung
d: Im Gegenuhrzeigersinn verschobene Stellung
e: Im Uhrzeigersinn verschobene Stellung
Das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filmprojektors ist nämlich so konstruiert, daß bei Einstellung des Fingers 102a des Drehknopfs 102 auf die Stellung der Marke "A" (Aus) auf der Anzeige 101 d des Hauptkörpers 1 der Vorsprung 16Oa1 des ersten Nockenelements 160a, der Vorsprung 16Ob2 des zweiten Nockenelements 160b, der Vorsprung 16Oc. des dritten Nockenelements 160c, der Vorsprung 16Oddes vierten'Nockenelements 160d und der Vorsprung 16Oe1 des fünften Nockenelements 160e in den Stellungen angeordnet sind, in denen sie nicht in Berührung mit den Oberflächen 158- .
ι a
158 , 158'2a des ersten Schwinghebels 158 und des zweiten Schwinghebels 1581 sind, so daß der erste und der zweite Schwinghebel gemäß der Darstellung in Fig. 13 (b) in der neutralen Stellung angeordnet sind. Ferner sind dabei der Hauptschalter 61 unter der Steuerung durch das sechste Nockenelement 160f und der Lampensteuerschalter 162 unter der Steuerung des siebten Nockenelements 160g geöffnet, wobei die erste Schubstange 184 mittels des ersten Schwinghebels 158 und die zweite Schubstange 184' mittels des zweiten Schwinghebels 158' gemäß der Darstellung in Fig. 12 in der neutralen Stellung angeordnet sind.
Wenn dann der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "B" (Laufbildprojektion) auf dem Hauptkörper 1 eingestellt ist, ist der Vorsprung 16Oa1 des ersten Nockenelements 160a des Umschaltnockens 160 in Berührung mit der Oberfläche 1581..
des rechten Nockenstößels 158' des zweiten Schwinghebels 158'f
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während der Vorsprung 16Od1 des vierten Nockenelements 16Od in Berührung mit der Oberfläche 158. des rechten Nocken-
I a
stößeis 158. des ersten Schwinghebels 158 ist, wodurch der Vorsprung 16Ob1 des zweiten Nockenelements 160b, der Vorsprung 16Oc1 des dritten Nockenelements 160c und der Vorsprung 16Oe1 des fünften Nockenelements 160e in den Stellungen angeordnet sind, in denen sie nicht in Berührung mit den
Oberflächen 158.. , 15 8„ , 158' und 158' des ersten
la £, ei la i.cL
Schwinghebels 158 bzw. des zweiten Schwinghebels 158' sind, so daß der erste Schwinghebel 158 in einer Stellung angeordnet ist, die mittels des vierten Nockenelements 160d im Gegenuhrzeigersinn· verschoben ist, während der zweite Schwinghebel 158' in einer Stellung angeordnet ist, die mittels des ersten Nockenelements 160a im Gegenuhrzeigersinn verschoben ist, wie es in Fig. 13 (c) dargestellt ist. Ferner sind in diesem Zustand der Hauptschalter 61 und der Lampensteuerschalter 162 mittels des sechsten Nockenelements 160f und des siebten Nockenelements 160g in den "geschlossenen" Zustand gebracht, während die erste Schubstange 184 und die zweite Schubstange 184' unter der Steuerung des ersten Schwinghebels 158 bzw. des zweiten Schwinghebels 158' in den nach links verschobenen Stellungen angeordnet sind.
Wenn dann der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "C" (Standbildprojektion) am Hauptkörper 1 eingestellt ist, sind der Vorsprung 16Oa1 des ersten Nockenelements 160a des Umschaltnockens 160, der Vorsprung 16Od1 des zweiten Nockenelements 160b, der Vorsprung 160c. des dritten Nockenelements 160c, der Vorsprung 16Od1 des vierten Nockenelements 16Od und der Vorsprung 16Oe1 des fünften Nockenelements 16Oe in den Stellungen angeordnet, in denen sie nicht in Berührung mit den Oberflächen 158. , 158O , 158' und 158' des ersten
la ζ ά la δά
Schwinghebels 158 bzw. des zweiten Schwinghebels 158' sind, so daß der erste Schwinghebel 158 und der zweite Schwinghebel 158' in den in Fig. 13 (d) dargestellten neutralen Stellungen
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angeordnet sind. Ferner sind in diesem Zustand der Hauptschalter 61 unter der Steuerung des sechsten Nockenelements 16Of und der Lampensteuerschalter 162 unter der Steuerung des siebten Nockenelements 16Og geschlossen, während die erste Schubstange 184 und die zweite Schubstange 184' unter der Steuerung des ersten Schwinghebels 158 bzw. des zweiten Schwinghebels 158' in der in Fig. 12 dargestellten neutralen Stellung angeordnet sind.
Wenn dann der Drehknopf 102 auf die Marke "D" (schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen) auf dem Hauptkörper 1 eingestellt ist, während der Umschaltknopf 103 gemäß der Darstellung in Fig. 13 (a) auf die Stellung der Marke "FR" (schnelles Filmrückspulen) auf dem Hauptkörper 1 gesetzt ist, befindet sich der rechte Nockenstößel 15S1 des ersten Schwinghebels 158 in der Stellung, in der er dem vierten Nockenelement 160d des Umschaltnockens 160 entspricht, während sich der linke Nockenstößel 158« in der Stellung befindet, in der er dem zweiten Nockenelement 16Od entspricht. Ferner ist der Vorsprung 16Ob1 des zweiten Nockenelements 160b des Umschaltnockens 160 in Berührung mit der Oberfläche 158'2 des linken Nockenstößels 158' des zweiten Schwinghebels 158' und mit der Oberfläche 158 2a des.linken Nockenstößels 1582 des ersten Schwinghebels 158, während die betreffenden Vorsprünge 16Oa1, 16Oc1, 160d und 16Oe1 der jeweiligen Nockenelemente 160a, 160c, 16Od und 16Oe in den Stellungen angeordnet sind, in denen sie nicht in Berührung mit den betreffenden Oberflächen 158. ,158- , 158' und 158' des ersten Schwingla δά ι a zd.
hebeis 158 bzw. des zweiten Schwinghebels 158* sind, so daß der erste Schwinghebel 158 und der zweite Schwinghebel 158' unter der Steuerung des zweiten Nockenelements 160b gemäß der Darstellung in Fig. 13 (e) und 13 (e)-1 in den im Uhrzeigersinn verschobenen Stellungen angeordnet sind. Dabei ist ferner der Hauptschalter 61 mittels des sechsten Nockenelements 16Of in den "geschlossenen" Zustand und der Lampensteuerschalter
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162 mittels des siebten Nockenelements 16Og in den "geöffneten" Zustand gebracht, während die erste Schubstange 184 und die zweite Schubstange 184' unter der Steuerung des ersten Schwinghebels 158 bzw. des zweiten Schwinghebels 158' ebenso in den nach rechts verschobenen Stellungen angeordnet sind.
Wenn dann der Drehknopf 102 auf die Stellung der Marke "D" (schneller Filmvorlauf, schnelles Filmrückspulen) auf dem Hauptkörper 1 gesetzt ist, während der Umschaltknopf 103 auf die Stellung der Marke "FF" (schneller Filmvorlauf) am Hauptkörper 1 gesetzt ist, wird der erste Schwinghebel 158 gemäß der Darstellung in Fig. 13 (a) in gestrichelten Linien in der Weise gehalten, daß der rechte Nockenstößel 158- des ersten Schwinghebels 158 dem fünften Nockenelement 16Oe des Umschaltnockens 160 entspricht, während der linke Nockenstößel 158„ dem dritten Nockenelement 160c entspricht. Dabei ist der Vorsprung 16Oc1 des dritten Nockenelements 160c des Umschaltnockens 160 in der Stellung angeordnet, in der er außer Berührung mit der Oberfläche 158.. des rechten Nocken-
i a
Stößels 15S1 des ersten Schwinghebels 158 ist, während der Vorsprung 16Oe1 des fünften Nockenelements 160e in der Stellung angeordnet ist, in der er in Berührung mit der Oberfläche 1582a des linken Nockenstößels 158« des ersten Schwinghebels 158 ist, wobei der Vorsprung 160b- des zweiten Nockenelements 160b in der Stellung angeordnet ist, in der er in Berührung mit der Oberfläche 158* des linken Nockenstößels 158' des
ζ a &
zweiten Schwinghebels 158' ist, so daß die entsprechenden Vorsprünge 16Oa1 und 160d- des ersten Nockenelements 160a bzw. des vierten Nockenelemeuts 160d in den Stellungen angeordnet sind, in denen sie nicht in Berührung mit den Oberflächen 158- , 158O und 158'o des ersten Schwinghebels 158
I et A3. Zel
bzw. des zweiten Schwinghebels 158' sind. Somit ist gemäß der Darstellung in den Fig. 13 (f) und 13 (f)-1 der erste Schwinghebel 158 in der mittels des dritten Nockenelements 160c und des fünften Nockenelements 16Oe im Gegenuhrzeigersinn verschobenen Stellung angeordnet, während der zweite Schwinghebel 158' in der mittels des zweiten Nockenelements
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16Ob im Uhrzeigersinn verschobenen Stellung angeordnet ist. In diesem Zustand ist ferner der Hauptschalter 61 mittels des sechsten Nockenelements 16Of in den "geschlossenen" und der Lampensteuerschalter 162 mittels des siebten Nockenelements 16Og in den "offenen" Zustand gebracht, während die erste Schubstange 184 mittels des ersten Schwinghebels 158 eine nach links verschobene Stellung und die zweite Schubstange 184' mittels des zweiten Schwinghebels 158' eine nach rechts verschobene Stellung einnimmt.
In Fig. 14 ist der Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle dargestellt. Der.Kupplungsmechanismus selbst besteht in genau gleicher Weise wie im Fall des in Fig. 9 dargestellten Kupplungsmechanismus für das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filmprojektors. Die Füße 74g' und 74g' der Schaltplatte 74' im Kupplungsmechanismus sind zwischen den gefalteten Abschnitten 184. und 184.. ι des
la la
C-förmigen Endes 184 der ersten Schubstange 184 angeordnet.
Die Fig. 15 und 16 zeigen den Kupplungsmechanismus der Aufwiekelspulenwelle für die Unterbrechung der Kraftübertragung vom Motor 56 zur Aufwiekelspulenwelle 9 des in den Fig. 11 und 12 dargestellten Filmprojektors und die dazugehörigen Teile, wobei Fig. 15 den Schnitt gemäß der Linie XV-XV zeigt, während Fig. 16 die in Fig. 15 gezeigten Teile zusammen mit den umgebenden Teilen in Abstand zueinander in schaubildlicher Darstellung zeigt.
Die in den Fig. 15 und 16 dargestellten Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Kupplungsmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels des Filmprojektors sind die gleichen Teile mit der gleichen Arbeitsweise.
Die Filmaufwickelspulen-Scheibe 72' entspricht der in den Fig» 1 bis 10 gezeigten Filmaufwickelspulen-Scheibe 72,
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wobei das im Mittelpunkt der Scheibe 72' ausgebildete zylindrische Teil 72'b vom Umfang des am Hauptkörper 1 ausgebildeten zylindrischen Lagers 1e aufgenommen wird, so daß es mittels dieses zylindrischen Lagers 1e drehbar ist. An der Stirnfläche der Scheibe 72' sind sowohl Eindrin ,^-Kerben 72'e und 72'e2 als "auch Bohrungen 72'a, 72'a2, 72'a3 und 72'. in etwa gleichem Abstand voneinander ausgebildet, wobei diese Bohrungen 72'a. bis 72'a. ferner breitere Abschnitte 72'a, ., bis 72'a. .. und schmälere Abschnitte 72'a..„ bis 72'a._„ ergeben. Ferner ist an der zu der Schaltplatte 74 weisenden Stirnfläche der Scheibe 72' das zylindrische Teil 72'c ausgebildet, das das zylindrische Teil 72'b mit dem Scheibenabschnitt 72'a verbindet. 277 ist ein gleitend am Umfang der Scheibe 72' angeordnetes erstes tassenförmiges Kupplungsklauenteil, wobei an dem zu der Schaltplatte 74 weisenden Ende (Tassenboden) des ersten Kupplungsklauenteils 277 ein Flanschabschnitt 277f so ausgebildet ist, daß er vom Umfang 277e des ersten Kupplungsklauenteils 277 hervorsteht, während am anderen, der Scheibe 72' zugewandten Ende Teile 277b1, 277b2 und 277b3, die ein Herausgleiten verhindern, in etwa gleichem Abstand voneinander •-ό ausgebildet sind, daß sie aus dem Umfang 277e herausragen, während am Umfang 277e zwischen dem Flanschabschnitt 277f und den Teilen 277b, die ein Herausgleiten verhindern, ein Lagesteuerteil 277d ausgebildet ist, während Klauen 277c. und 277c2 aus dem Tassenboden in Richtung zur Scheibe 77' ragen. Ferner ist das erste Kupplungsklauenteil 277 in der Weise angeordnet, daß die Klauen 277C1 und 277c2 in den Eindrings-Kerben 72'e. und 277'e der Scheibe 72' aufgenommen werden, während das Kupplungsklauenhaltetexl 74c der Schaltplatte 74 mit dem Flanschabschnitt 277f in Eingriff steht, wie es in Fig. im einzelnen dargestellt ist. 275 ist ein ringförmiges Kupplungsklauenteil, das am Umfang 277e des ersten Kupplungsklauenteils 277 zwischen den Teilen 277b, die ein Herausgleiten verhindern, und dem Lagesteuerteil 277d drehbar und gleitend angeordnet ist, wobei an dem dem ersten Kupplungsklauenteil 277 zugewandten Ende
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des zweiten Kupplungsklauenteils 2 75 ein vom zweiten Kupplungsklauenteil 275 vorspringender Flanschabschnitt 275a und eine in das Innere des Zylinders vorspringende Wand 275c vorgesehen sind, während am anderen/ der'Scheibe 72' zugewandten Ende abgestufte Klauenteile 275b.. , 275b2, 275b., und 275b. in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den Bohrungen 72'a^ 72'a~, 72'a, und 72 'a, entspricht, die an der Stirnfläche der Scheibe 72' ausgebildet sind. Die in Richtung zur Scheibe 72' ragenden abgestuften Klauenteile 275b.. , 275b2, 275b3 und 275b4 des zweiten Kupplungsklaüenteils 275 bestehen jeweils aus ersten Klauenabschnitten 27Sb-J1, 275b21 , 275b31 und 275b.. und aus zweiten Klauenabschnitten 275b12, 275b22, 275b32 und 275b.2· Dabei ist das zweite Kupplungsklauenteil 275 in der Weise angeordnet, daß die Klauenteile 275b.. bis 275b. in den Bohrungen 72'a.. bis 72'a. der Scheibe 72' aufgenommen werden können, während das ein Herausgleiten verhindernde Teil 277b des ersten Kupplungsklauenteils 277 mit der vorspringenden Wand 275c in Eingriff kommen kann. 276 ist eine Feder, die mit einem Ende mit dem Scheibenabschnitt 72'a der Scheibe 72' in Eingriff steht, und deren anderes Ende mit dem Flanschabschnitt 275a des zweiten Kupplungsklauenteils 275 verbunden ist; die Feder 276 dient dazu, das zweite Kupplungsklauenteil 275 normalerweise gegen die Scheibe 72' zu drücken. 287 ist ein Bremselement, das gegen den Flanschabschnitt 275a des zweiten Kupplungsklauenteils 275 in wirkungsmäßigem Zusammenhang mit der Bewegung des Bremsbetätigungselements 204 gedrückt wird, wenn der Umschaltknopf 103 in die der Marke "FF" entsprechende Stellung gedrückt wird, wie es in Fig, 13 (a) dargestellt ist; das Bremselement 287 dient dazu, die Drehung des zweiten Kupplungsklauenteils 275 gegen die Scheibe 72' zu verzögern, wenn die Scheibe 72' mittels des in Fig. 4 (a) dargestellten Antriebsystems gedreht wird, wobei an einem Ende des Bremselements 287 ein Reibungsbelag 2 87a mit einem großen Reibungskoeffizienten vorgesehen ist. Wenn die Schaltplatte 74 in der
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in Fig. 18 (a) dargestellten Stellung oder in der Stellung angeordnet ist, in der sie im Gegenuhrzeigersinn in der Weise verschoben ist, daß der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 gemäß der Darstellung in Fig. 18 (c) in Berührung mit der Nockenoberfläche Ig1 des Filmspulenkupplungs-Umschaltnockens 1g ist, so daß sich die Schaltplatte 74 nach hinten dreht, wird das erste Klauenkupplungsteil 277 in Fig. 15 nach rechts verschoben, wodurch das zweite Klauenkupplungsteil 275 mittels des Teils 277b, das ein Herausgleiten verhindert, entlang der Richtung verschoben wird, entlang der sich das Kupplungsklauenteil 275 von der Scheibe 72' entfernt, während nur die ersten Klauenabschnitte 275b...., 275b21, 275b31 und 275b41 der abgestuften Klauenteile 275b-, 275b2, 275b3 und 275b4 des zweiten Kupplungsklauenteils 275 von den entsprechenden Bohrungen 72'a.. bis 72' a^ aufgenommen werden. Wenn das zweite Kupplungsklauenteil 275 so verschoben wird, daß es von der Scheibe 72' weiter entfernt ist, werden auf diese Weise die ersten Klauenabschnitte 27Sb11, 27Sb2-., 275b31 und 275b41 des zweiten Kupplungsklauenteils 275 in Berührung mit der einen Stirnwand der betreffenden Bohrungen 7'2'a. bis 72 'a4 gebracht, da das zweite Kupplungsklauenteil 275 mittels der Feder 276 an die Scheibe gedrängt wird. Obwohl die Schaltplatte 74 in diesem Zustand gemäß der Darstellung in Fig. 18 (b) im Uhrzeigersinn in die Stellung verschoben ist, in der der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 mit der Nockenoberfläche 1g« des Umschaltnockens 1g in Berührung steht, so daß die Schaltplatte 74 nach vorne gedreht wird, so daß das erste Kupplungsklauenteil 277 in der Weise gegen die Scheibe 72' gedrückt wird, daß die Klauen 277c des ersten Kupplungsklauenteils 277 durch die Kerben 72'e.j und 72 'e2 der Scheibe 72' hindurchragen und weit aus der anderen Stirnfläche, die dem ersten "Kupplungsklauenteil 277 abgewandt ist, herausragen, wodurch das zweite Kupplungsklauenteil 275 mittels des Lagesteuerteils 277d gegen die Scheibe 72' gedrückt wird; das zweite Kupplungsklauenteil 275 bewegt sich nicht, während nur
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das erste Kupplungsklauenteil 2 77 verschoben wird, da die zweiten Klauenabschnitte 275b.2, 275b~2, 272b_„ und 275b. „ des zweiten Kupplungsklauenteils 2 75 mit der Stirnfläche der Scheibe 72' in Berührung stehen, so daß eine weitere Verschiebung des zweiten Kupplungsklauenteils 275 in Richtung auf die Scheibe 72' verhindert wird. Wenn ferner der Umschaltknopf 103 auf die der Marke "FF" entsprechende Stellung gesetzt ist, so daß das Bremselement 287 in Berührung mit dem Flanschabschnitt 2 75a des zweiten Kupplungsklauenteils 275 gebracht wird, dreht sich das zweite Kupplungsklauenteil 275 im Vergleich zur Scheibe 72' mit einer geringeren Geschwindigkeit, was auf die Reibung mit dem Bremselement 287 zurückzuführen ist, so daß die Klauenteile 275b. bis 275b. des zweiten Kupplungsklauenteils 275 gegen die Kraft der Feder 276 entgegen der Drehrichtung in Berührung mit der anderen Wand der Bohrungen 72'a.. bis 72 'a. gebracht werden. Die Schaltplatte 74 ist in diesem Zustand gemäß der Darstellung in Fig. 18 (a) in der im Uhrzeigersinn verschobenen Stellung angeordnet, in der der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 mit der Nockenoberfläche Ig2 des Umschaltnockens 1g in Berührung steht, wodurch die Schaltplatte 74 nach vorne gedreht wird, so daß sie das erste Kupplungsklauenteil 277 gegen die Scheibe 72' drückt, so daß die Klauen 277c des ersten Kupplungsklauenteils 277 durch die Kerben 72'e. und 72'e„ hindurch- und weit aus der anderen, dem ersten Kupplungsklauenteil 277 abgewandten Stirnfläche der Scheibe 72' herausragen, wodurch dann, wenn das zweite Kupplungsklauenteil 275 zusammen mit der Verschiebung des ersten Kupplungsklauenteils 277 in Richtung auf die Scheibe 72' mittels des Lagesteuerteils 277g des ersten Kupplungsklauenteils 277 gegen die Scheibe 72' gedrückt wird, die Klauenteile 275b. bis 275b. des zweiten Kupplungsklauenteils gegen die Scheibe 72' in der Weise verschoben werden, daß die ersten Klauenabschnitte 275b , 275b12, 275b13, und 275b14 weit aus der anderen, dem zweiten Kupplungsklauenteils 2 75 abgewandten Stirnfläche der Scheibe herausragen, da die
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zweiten Klauenabschnitte 27Sb12, 275b92, 275b32 und 275b42 des zweiten Kupplungsklauenteils 275 gemäß der Darstellung in Fig. 18 (a) in den den Bohrungen 72'a.. bis 72'a, der Scheibe 72' entsprechenden Stellungen angeordnet sind.
286 ist ein an der Stange 9a drehbar angeordnetes erstes ringförmiges Kupplungsklauen-Aufnahmeteil, wobei an dem der Scheibe 72' zugewandten Seite die eigentlichen Aufnahmeabschnitte 2 86a- und 2 86a2 in einem Abstand, der dem Abstand der Klauen 277C1 und 2TTc2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 entspricht, und ein Loch 286b vorgesehen sind. Dabei ist das erste Aufnahmetieil 286 so konstruiert, daß dann, wenn die Klauen 277C1 und 277c2 weit aus der Stirnfläche der Scheibe 72' in Richtung auf das erste Kupplungsklauen-Aufnahmeteil 2 86 herausragen, die Klauen 277c und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 mit den entsprechenden Aufnahmeabschnitten 286a.. und 286a2 in Eingriff stehen, so daß sie die Drehkraft von der Scheibe 72' aufnehmen, während dann, wenn die Klauen 277C1 und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 nicht aus der Stirnfläche der Scheibe 72' in Richtung auf das erste Kupplungsklauen-Aufnahmeteil 2 86 hervorragen, die Klauen 277C1 und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 2 77 nicht mit den Aufnahmeabschnitten 2 86a.. und 286a2 in Eingriff stehen, so daß sie nicht die Drehkraft der Scheibe 72 übernehmen. 284 ist ein an der Stange 9a drehbar angebrachtes ringförmiges Scheibenelement, wobei an einem Teil dieses Scheibenelement ein kleines Loch 2 84a vorgesehen ist. 283 ist eine an der Stange 9a und zwischen einem zweiten Kupplungsklauen-Aufnahmeteil 83 und dem ringförmigen Scheibenelement angeordnete ringförmige Reibungsscheibe, die aus einem Material,ζ. B. Gummi oder Kork t mit einem großen Reibungskoeffizienten besteht. 2 85 ist eine an der Stange 9a und zwischen dem ersten Kupplungsklauenteil 2 86 und dem Scheibenelement 284 angeordnete Druckfeder, wobei ein Ende der Druckfeder 285 mit dem kleinen Loch 2 86b des ersten Auf-
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nahmetells 286 in Eingriff steht, während das andere Ende
in das kleine Loch 284a des Scheibenelements 284 eingreift, wobei die Druckfeder 2 85 dazu dient, die Reibungsscheibe
283 mit dem zweiten Aufnahmeteil 83 normalerweise in Berührung zu bringen.
Der Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle des
zweiten Ausführungsbeispiels des Filmprojektors ist so
konstruiert, daß dann, wenn der Umschaltknopf 103 gemäß der Darstellung in Fig. 13 (a) in die der Marke "FR" entsprechende Stellung gesetzt ist, während der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 gemäß der Darstellung in Fig. 19 (a) in die neutrale Stellung oder in die gemäß der Darstellung
in Fig. 19 (c) im Gegenuhrzeigersinn verschobene Stellung gesetzt ist, so daß der Nockenstößelabschnitt 74b in Berührung mit der Nockenober fläche 1g- des Umschaltnockens 1g ist,
während die Spitzen der Klauen 277C1 und 277c- des ersten
Kupplungsklauenteils 277 und die Spitze der Klauen 275b.. bis 275b. des zweiten Kupplungsklauenteils 275 gemäß der Darstellung in Fig. 18 (c) bis vor die Stirnfläche der Scheibe 72' zurückgezogen sind, Wobei die'Scheibe 72' mittels der
im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterten Übertragungsvorrichtung für die Antriebskraft gedreht wird, die Drehung der
Scheibe 72' nicht zu der Stange 9a übertragen wird, so daß sich die Aufwickelspulenwelle nicht dreht, da die Klauen 277c. und 277c„ des ersten Kupplungsklauenteils 277 nicht mit den Aufnahmeabschnitten 286a und 286a2 des ersten Aufnahmeteils 286 in Eingriff stehen, während die abgestuften Klauenteile 275b- bis 275b4 des zweiten Kupplungsklauenteils 275 nicht mit den Klauen-Aufnahmeabschnitten 83a- bis 83a. des zweiten Aufnahmeteils 83 in Eingriff stehen.
Wenn dann der Umschaltknopf 103 in der der Marke "FR"
entsprechenden Stellung angeordnet ist, während die Schaltplatte 74 im Uhrzeigersinn aus der Stellung, in der der Nocken-
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stößelabschnitt 74b in Berührung mit der Nockenoberfläche Ig1 des Umschaltnockens 1g ist, in die Stellung gedreht ist, in der er in Berührung mit der 1. ckenoberfläche 1g ist, das zweite Kupplungsklauenteil 275 mittels der Feder 276 in Richtung auf die Scheibe 72' gezogen ist, so daß die ersten Klauenabschnitte 275b.., 275b-., 275bo. und 275b... in Richtung der Drehung in Berührung mit der Seitenwand der entsprechenden Bohrungen 72'a. bis 72'a4 der Scheibe 72' sind, während mittels der zweiten Klauenabschnitte 275b.-, 275b,,~, 275b_2 un(^ 275b.ρ verhindert ist, das die Spitze der ersten Klauenabschnitte 27Sb^, 275t>21, 275b31 und 275b41 des zweiten Kupplungsklauenteils 27'5 aus der Stirnfläche der Scheibe 72' herausragen. Wenn folglich die Schaltplatte 74 im Uhrzeigersinn gedreht ist, so daß sie durch die Wirkung der Vorwärtsverschiebung das erste Kupplungsklauenteil 277 und das zweite Kupplungsklauenteil· 275 gegen die Scheibe 72' schiebt, ragen nur die Spitzen der Klauen 277c. und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 aus der Stirnfläche der Scheibe 72', wobei diese Klauen 277c. und 277c„ des ersten Kupplungsklauenteils 177 mit den entsprechenden Aufnahmeabschnitten 286a. und 286a~ gemäß der Darstellung in Fig. 18 (d) in Eingriff stehen. In diesem Zustand wird folglich die Drehung der Scheibe 72' zum ersten Aufnahmeteil· 286, der Druckfeder 285, dem Scheibeneiement 284, der Reibungsscheibe 283 und zu dem zweiten Aufnahmeteil· 83 übertragen, so daß sich die Aufwickelspulenwelle 9 dreht. Es wird nämlich, wenn bei der Laufbildprojektion die Drehung der Scheibe 72' im Antriebskraft-Übertragungssystem zu der AufWickelsp^enWe^e 9 übertragen wird, die Drehkraft der Scheibe 72" zuerst durch die zwischen dem ersten Aufnahmeteil· 2 86 und dem Scheibeneiement 2 84 angeordnete Druckfeder 2 85 absorbiert; der Sinn iiegt darin, einen großen Einfiuß der Überiastung auf den Fiim zu vermeiden, die dann ausgeübt wird, wenn die Drehkraft der Scheibe 72 piötzlich zu der Aufwickelspul·enwelle übertragen wird. Anschließend wird die Drehkraft der Scheibe 72' zu der AufWickeisp^enWelle 9 über eine aus dem
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Scheibenelement 284, der Reibungsscheibe 283 und dem zweiten Aufnahmeteil 83 bestehende Reibungsvorrichtung und über eine aus dem zweiten Aufnahmeteil 83, dem Reibungselement 82 und der Scheibe 77 bestehende Reibungsvorrichtung übertragen. Wenn aus irgendeinem Grund die Filmzufuhr unterbrochen wird, während der Film für die Laufbildprojektion zugeführt wird, zieht die an der Aufwickelspulenwelle 9 befestigte Filmaufwickelspule 14 den Film 15 zwangsweise. Die vorstehend genannten Reibungsvorrichtungen dienen dazu, im vorstehend genannten Fall ein Rutschen des Films zu ermöglichen.
Wenn dann der Umschaltknopf 103 auf die der Marke "FF" entsprechende Stellung gesetzt ist, während die Schaltplatte 74 im Uhrzeigersinn aus der Stellung, in der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 in Berührung mit der Nockenoberfläche Ig1 des Umschaltnockens 1g ist, in die Stellung gedreht ist, in der der Nockenstößelabschnitt 74b in Berührung mit der Nockenoberfläche Ig2 ist, steht das Bremselement mit dem zweiten Kupplungsklauenteil 275 in Berührung, so daß sich dieses wegen der Reibung mit dem Reibungselement 2 87 mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Scheibe 72' dreht, während die Klauen 275b- bis 275b* des zweiten Kupplungsklauenteils 275 entgegen der Drehrichtung in Berührung mit der anderen Seitenwand der entsprechenden Bohrungen 72'a.. bis 72 'a, sind. Wenn folglich die Schaltplatte 74 im Uhrzeigersinn gedreht ist, während das erste Kupplungsklauenteil 277 und das zweite Kupplungsklauenteil 275 unter der Wirkung der Vorwärts-Verschiebung der Schaltplatte 74 in Richtung auf die Scheibe 72' verschoben sind, ragen die Spitzen der Klauen 277c. und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 und die Spitzen der Klauenteile 27Sb1 bis' 275b^ des zweiten Kupplungsklauenteils 275 aus der Stirnfläche der Scheibe 72' in der Weise, daß die Klauen 277c. und 277c~ des ersten Kupplungsklauenteils 277 mit den Aufnahmeabschnitten 2 86a und 2 86a2 des Aufnahmeteils 2 86 in Eingriff stehen, während die Klauenteile 275b.. bis
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275b, des zweiten Kupplungsklauenteils 275 mit den entsprechenden Aufnahmeabschnitten 83a. bis 83a. des zweiten Aufnahmeteils 83 in Eingriff stehen. In diesem Zustand wird die Drehung der Scheibe 72' hauptsächlich durch das zweite Kupplungsklauen-Aufnahmeteil 83 übertragen. Dies ist nämlich das Kraftübertragungssystem für die schnelle Zufuhr des Films 15, wobei etwas abweichend vom Kraftubertragungssystem für die Laufbildprojektion die Drehkraft zu der Aufwickelspulenwelle 9 direkt übertragen wird, und zwar mittels der aus dem zweiten Aufnahmeteil 83, dem Reibungselement 82 und der Scheibe 77 bestehenden Reibungsvorrichtung anstelle der Absorptionswirkung der Druckfeder 285 und der aus dem Scheibenelement 284, der Reibungsscheibe 2 83 und dem Aufnahmeteil 83 bestehenden Reibungsvorrichtung. Wenn der Film 15 schnell zugeführt wird, wird der Frequenzmodulator 207 mittels des Drehknopfs 102 in der Weise gesteuert, daß sich der Motor 56 schnell dreht, wodurch die Scheibe 72 auch schnell gedreht wird. Wenn folglich zu viele Reibungsvorrichtungen zwischen der Spule 72' und der Aufwickelspulenwelle 9 eingesetzt sind, findet zwischen diesen Reibungsvorrichtungen ein Schlupf statt, so daß eine hochwirksame Antriebskraftübertragung nicht durchgeführt werden kann, so daß ein Antriebskraftübertragungssystem für den schnellen Filmvorlauf gesondert vorgesehen sein muß, um die Drehung der Scheibe 72' mit einem hohem Wirkungsgrad übertragen wird.
Bisher wurden unterschiedliche Mechanismen des in den Fig. 11 und 12 dargestellten Filmprojektors zusammen mit ihrer Wirkungsweise erläutert, wobei gemäß der vorstehenden Erläuterung mittels der wahlweisen Einstellung des Umschaltknopfs 103 auf die am Hauptkörper 1 vorgesehenen Marken "FR" und "FF" und gleichzeitig mittels der Einstellung des Fingers 102a des Drehknopfs 1C2 auf die Marken "A", "B", "C" und "D" der am Hauptkörper 1 angebrachten Anzeige 102 d das Öffnen bzw. Schließen des Hauptschalters, die Laufbildprojektion, die
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Standbildprojektion, der schnelle Filmvorlauf und das schnelle Filmrückspulen durchgeführt werden können, während mittels der Einstellung des Griffs 5 auf die am Hauptkörper 1 vorgesehenen Marken "N" und "SL" die normale Projektion und die langsame Projektion durchgeführt werden können. Die Gesamtwirkung des.Filmprojektors wird nachstehend zusammengefaßt erläutert.
a) Der offene Zustand (wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "A" der Anzeige 101d gesetzt ist).
Unter der Steuerung des Betriebsart-Umschaltnockens 160 werden der erste Schwinghebel 158 und der zweite Schwinghebel 1581 in die in Fig. 18 (a) dargestellte neutrale Stellung angeordnet, während der Hauptschalter 61 und der Lampensteuerschalter 162 unter der Steuerung des Umschaltnockens 160 geöffnet sind. Folglich befindet sich der Filmprojektor in diesem Zustand nicht in Bewegung. Da der vorstehend genannte erste Schwinghebel 158 in der neutralen Stellung angeordnet ist, ist die erste Schubstange 184 gemäß der Darstellung in den Fig. "12 und 18 (a) ebenfalls in der neutralen Stellung angeordnet, wodurch die gefalteten
Abschnitte 184 und 184. , nicht in Berührung mit den Füßen la la
74g., und 74g2, der Schaltplatte 74' sind, während die gefalteten Abschnitte 184„ und 1842 , die Füße 74g1 und 74g2 der Schaltplatte 74 im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle nicht berühren. In diesem Zustand sind die Schaltplatten 74 und 74' mittels der Federn 76 und 76' in den neutralen Stellungen angeordnet.Da ferner der zweite Schwinghebel f58* in der neutralen Stellung angeordnet ist, ist die zweite Schubstange 184' ebenfalls gemäß der Darstellung in Fig. 18 (a) in der neutralen Stellung angeordnet, so daß der Kniehebel 62 den Gleithebel 46 in der Stellung hält, in der der Stift 86 des Gleithebels 46 der Marke "S" entspricht.
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b) Die Betriebsart der Laufbildprojektion (wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "B" der Anzeige 101d eingestellt ist).
Wenn der Pinger 102a des Drehknopfs 102 aus der der Marke "A" entsprechenden Stellung in die der Marke "B" entsprechende Stellung verschoben ist, ist der Umschaltnocken 160 aus der in Fig. 13 (b) dargestellten Stellung in Richtung des Pfeils in die in Fig. 13 (c) dargestellte Stellung in wirkungsmäßigem Zusammenhang mit der Drehung des Drehknopfs 102 gedreht, so daß der erste Schwinghebel 158 und der zweite Schwinghebel 158' in der um den Stift 159 im Uhrzeigersinn gedrehten Stellung angeordnet sind. Dabei wird der Hauptschalter 61 und der Lampensteuerschalter 162 geschlossen, so daß der Motor 56 anläuft und die Lampe 16 aufleuchtet. Wenn der erste Schwinghebel 158 und der zweite Schwinghebel 158' in den im Gegenuhrzeigersinn verschobenen Stellungen angeordnet sind, sind die erste Schubstange 184 und die zweite Schubstange 184' in die in Fig. 18 (b) nach links verschobene Stellung angeordnet. Wenn die erste Schubstange 184 und die zweite Schubstange 184 nach links verschoben sind, stößt die erste Schubstange 184 den Fuß 74g„, der Schaltplatte 74 im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle mit dem gefalteten Abschnitt 184. , und mit dem gefalteten Abschnitt 184 den Fuß 74g2 der Schaltplatte 74 im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle ebenfalls nach links (siehe Fig. 9)r wodurch die Schaltplatten 74 und 74' im Uhrzeigersinn gedreht werden, während die zweite Schubstange 184' den Kniehebel 62 in die im Gegenuhrzeigersinn gedrehte Stellung bringt, so daß der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "No" entsprechenden Stellung gehalten wird. Wenn auf diese Weise im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle der Nockenstoßelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 74" an der Nockenoberfläche Ig1I des Umschaltnockens 1g' angeordnet ist, so daß die Klauen 7Sb1, bis 75b,, des Kupplungsklauen-
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teils 75' gemäß der Darstellung in Fig. 7 (b) bis unter lie Stirnfläche der Scheibe zurückgezogen sind, so daß sie nicht mit den Aufnahmeabschnitten 83' bis 83*4 in Eingriff stehen, wird die Drehung der Scheibe 81 nicht zu der Zufuhrspulenwelle 8 übertragen. In diesem Zustand ist die Bremse 74f der Schaltplatte 74' nach unten verschoben und das Bremselement 69' gegen die innere Wand des zylindrischen Abschnitts 8„ der Zufuhrspulenwelle 8 gedrückt, so daß die Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 gebremst wird. Andererseits wird im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle (siehe Fig. 15 und 16) das Hervorstehen der Spitzen der ersten Klauenabschnitte 27Sb11, 275b2., 275b31 und 275b.v. des zweiten Kupplungsklauenteils 275 aus der Stirnfläche der Scheibe 72' mittels der zweiten Klauenabschnitte 275^2, 275b22, 275b32 und 275b42 gemäß der Darstellung in Fig. 17 (a) verhindert, während der Finger 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "A" der Anzeige 101d gesetzt ist, wodurch dann, wenn in diesem Zustand die Schaltplatte 74 im Uhrzeigersinn gedreht ist, der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 an der Nockenoberfläche Ig2 des Umschaltnockens 1g angeordnet ist, so daß das erste Kupplungsklauenteil 277 und das zweite Kupplungsklauenteil 275 mittels der Schaltplatte 74 gegen die Scheibe 72' gedrückt werden, während nur die Spitzen der Klauen 277c und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 aus der Stirnfläche der Scheibe 72 hervorragen, so daß die Klauen 2 77c^ und 277c2 mit den Aufnahmeabschnitten 2 86a.. und 286a- des Aufnahmeteils 2 86 in Eingriff stehen, so daß die Drehung der Scheibe 72' zur Aufwickelspulenwelle übertragen wird. In diesem Zustand ist die Bremse 74f der Schaltplatte 74 nach oben verschoben und das Bremselement 69 ist von der Innenwand des zylindrischen Abschnitt 9~ der Aufwickelspulenwelle 9 entfernt, so daß sich die Aufwickelspulenwelle 9 mittels der Drehung der Scheibe 72' frei von der Belastung des Bremselements 69 dreht.
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Wenn folglich in diesem Zustand die Zufuhrspulenwelle 8 und die Filmzufuhrspule 13 gegen die an die Zufuhrspulenwelle 8 angreifende Belastung gedreht werden und der auf der Filmzufuhrspule 13 aufgewickelte Film 15 herausgezogen wird, so daß er dem Projektionsteil zugeführt wird (siehe Fig. 10), wird der Film 15 mittels des Filmvorschubmechanismus des Projektionsteils der Filmaufwickelspule 14 intermittierend zugeführt, da der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "No" entsprechenden Stellung ist, so daß der Film 15 auf die Filmaufwickelspule 14 aufgewickelt wird, die an der Aufwickelspulenwelle 9 angebracht ist, die mittels der Drehung der Scheibe 72' gedreht wird. · ' in diesem Zustand wird die Zufuhrspulenwelle 8 mittels des Films 15 gedreht, der durch den Filmvorschubmechanismus gezogen wird, während die Filmaufwickelspulenwelle 9 mittels der Drehung der Scheibe 72' gedreht wird. Dabei wird der dem Projektionsteil sukzessiv zugeführte Teil des Films 15 intermittierend projiziert, so daß eine Laufbildprojektion durchgeführt wird, wobei eine normale Projektion stattfindet, wenn der Griff 5 auf die der Marke "N" entsprechende Stellung eingestellt ist, während eine langsame Projektion stattfindet, wenn der Griff 5 auf die der Marke "SL" entsprechende Stellung eingestellt ist, wie es bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
c) Betriebsart der Standbildprojektion (wenn der Finger '102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "C" der Anzeige 101d eingestellt ist)·.
Wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 aus der der Marke "B" der Anzeige 101d entsprechende Stellung in die der Marke "C" entsprechende Stellung verschoben wird, wird der Umschaltnocken 160 aus der in Fig. 13 (c) dargestellten Stellung in Richtung des Pfeils in die in Fig. 13 (d) dargestellte Stellung in Wirkungsmäßiger Verbindung mit der Drehung des Drehknopfs 102 gedreht, wodurch der erste Schwinghebel 158
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und der zweite Schwinghebel 158" in der neutralen Stellung angeordnet werden, während der Hauptschalter 61 und der Lampensteuerschalter 162 in dem "geschlossenen" Zustand gehalten werden. Zusammen mit der Drehung des ersten Schwinghebels 158 und des zweiten Schwinghebels 158' werden die erste Schubstange 184, die zweite Schubstange 184', die Schaltplatten 74 und 74' und der Kniehebel gemäß der Darstellung in Fig. 18 (a) in der neutralen Stellung angeordnet. Wenn der Kniehebel 62 in der neutralen Stellung angeordnet ist, ist der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "S" entsprechenden Stellung angeordnet, so daß der Filmvorschubmechanismus unwirksam gemacht ist, wie es bereits im Zusammenhang mit der Fig. 10 erläutert wurde, wodurch der Film nicht zugeführt wird. Wenn ferner die Schaltplatte 74 des Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle und die Schaltplatte 74' des Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle in der neutralen Stellung angeordnet sind, ist der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 in der Stellung angeordnet, in der er in Berührung mit der Nockenoberfläche Ig1 des Umschaltnockens 1g ist, während der Nockenstößelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 74' in der Stellung angeordnet ist, in der er die Nockenoberfläche Ig-, des Umschaltnockens 1g1 berührt, so daß die Drehung der Scheiben 81 und 72' nicht zu der Zufuhrspulenwelle 8 bzw. der Aufwickelspulenwelle 9 übertragen wird.
. (d) Betriebsart des schnellen Filmrückspulens (wenn der Umschaltknopf 103 auf die der Marke "FR" entsprechende Stellung eingestellt ist, während der Finger 102a des Knopfs 102 auf die Marke "D" der Anzeige 101d eingestellt ist).
Wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 aus der der Marke "C" der Anzeige -10Td entsprechende Stellung in die der Marke "D" entsprechende Stellung verschoben ist, während der Umschaltknopf 103 in der der Marke "FR" entsprechende Stellung "schnelles Filmrückspulen" ist und der erste Schwinghebel 158
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an der in Fig. 13 (a) in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung angeordnet ist, ist der Betriebsart-Umschaltnocken 160 aus der in Fig. 13 (d) in Richtung des Pfeils in die in Fig. 13 (e) dargestellten Stellung in wirkungsmäßiger Verbindung mit der Drehung des Knopfs 102 gedreht, so daß der erste Schwinghebel 158 und der zweite Schwinghebel 158' im Uhrzeigersinn um den Stift 159 gedreht sind. Gleichzeitig wird der Hauptschalter 61 geschlossen gehalten, während der Lampensteuerschalter 162 geöffnet wird, wodurch die Lampe ausgeschaltet ist, während der Frequenzmodulator 207 mittels des Drehknopfs 102 in der Weise gesteuert wird, daß sich der Motor 56 mit einer höheren Geschwindigkeit dreht, als es bei der Einstellung des Fingers 102a des Drehknopfs 102 auf die Marke "B" oder die Marke "C" der Fall ist.
Zusammen mit der Drehung des ersten Schwinghebels 158 und des zweiten Schwinghebels 158' im Uhrzeigersinn werden die erste Schubstange 184 und die zweite Schubstange 184" gemäß der Darstellung in Fig. 18 (c) in die nach rechts verschobene Stellung angeordnet, y/enn die erste und die zweite Schubstange 184 und 184' nach rechts verschoben sind, stößt die erste
Schubstange 184 mit dem gefalteten Abschnitt 184- den Fuß
ι a
74g-, der Schaltplatte 74' im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle nach rechts, während sie mit dem gefalteten Abschnitt 1842 ι den Fuß 74g- der Schaltplatte 74 im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle nach rechts stößt, so daß die Schaltplatten 74 und 74' im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wobei die zweite Schubstange 184' den Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn in der Weise dreht, daß der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "F" entsprechenden Stellung gehalten wird. Wenn die Schaltplatte 74' im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Nockenstößelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 74' auf diese Weise an der Nockenoberfläche Ig2, des Umschaltnockens 1g1 angeordnet, so daß die Klauenteile 75b-, bis 75b., des Kupplungsklauenteils 75' weit aus der Stirn-
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fläche der Scheibe 81 herausragen, wie es in Fig. 7 (c) dargestellt ist, so daß sie mit den Klauen-Aufnahmeabschnitten 83'.. bis 83' in der Weise in Eingriff kommen, daß die Drehung der Scheibe 81 auf die Zufuhrspulenwelle 8 übertragen wird. Ferner ist in diesem Zustand die Bremse 74f' der Schaltplatte 74' nach oben verschoben und das Bremselement 69' ist von der inneren Wand des zylindrischen Abschnitts 8- der Zufuhrspulenwelle 8 entfernt, so daß die Zufuhrspulenwelle 8 mittels der Drehung der Scheibe 81 frei von einer Belastung durch das Bremselement 69 gedreht wird. Wenn andererseits die Schaltplatte im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, ist der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 an der Nockenoberfläche Ig1 des Umschaltnockens 1g angeordnet, so daß die Spitzen der Klauen 277c- und 277c» des ersten Kupplungsklauenteils 277 und die Spitzen der Klauenteile 275b- bis 275b^ des zweiten Kupplungsklauenteils 275 gemäß der Darstellung in Fig. 17 (e) bis vor die Stirnfläche der Scheibe 72" zurückgezogen sind, wodurch die ■ Klauen 277c, und 277c~ des ersten Kupplungsklaüenteils 277 nicht mit den Aufnahmeabschnitten 2 86a.. und 2 86a« des ersten Aufnahmeteils 2 86 und die Klauenteile 2 7Sb1 bis 275b4 des zweiten Kupplungsklauenteils nicht mit den Aufnahmeabschnitten 83a- bis 83a* des zweiten Kupplungsklauenteils 83 in Eingriff stehen, so daß die Drehung der Scheibe 72' nicht zu der Aufwickelspulenwelle 9 übertragen wird. Ferner ist in diesem Zustand die Bremse 74f der Schaltplatte 74 nach unten verschoben, so daß das Bremselement 69 gegen die innere Wand des zylindrischen Abschnitts 9~ der Aufwickelspulenwelle 9 gedrückt wird, so daß die Drehung der Aufwickelspulenwelle 9 gebremst wird. Ferner ist der Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn gedreht, während der Stift 85 des Gleithebels 46 in die der Marke "F" entsprechende Stellung verschoben ist, so daß in diesem Zustand der Vorsprung 27c des Steuerelements 27 mit dem Vorsprung 46b des Gleithebels 46 in Berührung steht, während das L-förmige Teil 4 4c des Druckplattenhalters 44 ebenso in
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Berührung mit dem Vorsprung 46d des Gleithebels 46 ist. Folglich ist im Projektionsteil die Filmvorschubklaue 26a des Filmvorschubmechanismus in der vom Film 15 weit entfernten Stellung angeordnet, so daß der Filmvorschubmechanismus unwirksam ist, während die Druckplatte 4 3 vom Schienenelement 40 entfernt ist, so daß der Film 15 von der Schiene 40a des Schienenelements 40 frei ist. Wenn folglich die Zufuhrspulenwelle 8 mittels der Drehung der Scheibe 81 gedreht wird, kehrt der Film 15, der auf der an der Aufwickelspulenwelle 9 befestigten Filmaufwickelspule 14 aufgewickelt ist, mittels der Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 mit hoher Geschwindigkeit in die an,der Zufuhrspulenwelle montierte Filmzufuhrspule 13 zurück. Wenn nämlich der Film 15 zu der Zufuhrspulenwelle 8 gezogen wird, wird die Aufwickelspulenwelle 9 zusammen mit der Scheibe 8 !entgegen der an die Aufwickelspulenwelle 9 angelegte Belastung gedreht.
e) Betriebsart des schnellen Filmvorlaufs (wenn der Umschal tknopfs 103 in der der Marke "FF" entsprechenden Stellung angeordnet ist, während der Finger 102a des.Drehknopfs 102 auf die Marke "D" der Anzeige 101d" eingestellt ist).
Wenn der Finger 102a des Drehknopfs 102 aus der der Marke "C" der Anzeige 101d entsprechenden Stellung in die der Marke "D" entsprechende Stellung verschoben ist, während der Umschaltknopf 103 in der der Marke "FF" entsprechenden Stellung (schneller Filmvorlauf) angeordnet ist und der erste Schwinghebel 158 in der in Fig. 13 gestrichelt dargestellten Stellung angeordnet ist, wird der Betriebsart-Umschaltnocken 160 aus dem in Fig. 13 (d) dargestellten Zustand in den in Fig. 13 (f) dargestellten Zustand in wirkungsmäßiger Verbindung mit den Drehknopf 102 gebracht, so daß der erste Schwinghebel 158 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 159 gedreht wird, während der zweite Schwinghebel 158' im Uhrzeigersinn um den Stift 159 gedreht wird. Gleichzeitig wird der Hauptschalter 61 geschlossen gehalten, während der Lampensteuerschalter 162 geöffnet wird,
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wodurch die Lampe 16 ausgeschaltet wird, während der Frequenzmcxdulator 207 mittels des Drehknopfs 102 in der Weise gesteuert wird, daß sich der Motor 56 mit einer höheren Geschwindigkeit dreht, als es bei der Einstellung des Fingers 102a des Drehknopfs 102 auf die Marken "B" oder "C" der Fall ist,Wenn dann der erste Schwinghebel 158 in der im Gegenuhrzeigersinn verschobenen Stellung angeordnet ist, ist die erste Schubstange 184 in der nach links verschobenen Stellung angeordnet, während dann, wenn der zweite Schwinghebel 1581 in der im Uhrzeigersinn gedrehten Stellung angeordnet ist, die zweite Schubstange 184' nach rechts verschoben ist. Wenn diese erste Schubstange 184 nach links verschoben ist, stößt sie mit dem gefalteten Abschnitt 184* , den Fuß 74g2, der Schaltplatte 74'im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle nach links und mit dem gefalteten Abschnitt 1842a den Fuß 74g2 der Schaltplatte 74 im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle nach links, so daß die Schaltplatten 74 und 74' im Uhrzeigersinn gedreht werden. Wenn ferner die zweite Schubstange 84' nach rechts verschoben ist, dreht sie den Kniehebel 62 im Uhrzeigersinn in der Weise, daß der Stift 85 des Gleithebels 46 in der der Marke "F" entsprechenden Stellung gehalten wird.
Da der Nockenstößelabschnitt 74b1 der Schaltplatte 74' an der Nockenoberfläche Ig11 des Umschaltnockens 1g1 angeordnet ist, wenn die Schaltplatte 74' im Kupplungsmechanismus der Zufuhrspulenwelle im Gegenuhrzeigersinn auf diese Weise gedreht ist, sind die Klauenteile 75b1.. bis 75b. des Kupplungsklauenteils 75'vor die Stirnfläche der Scheibe 81 gemäß der Darstellung in Fig. 7 (b) zurückgezogen, so daß sie nicht mit den Aufnahmeabschnitten 83'.. bis 83'. in Eingriff stehen, so daß die Drehung der Scheibe 81 nicht zu der Zufuhrspulenwelle 8 übertragen wird. Ferner ist in diesem Zustand die Bremse 74f der Schaltplatte 74' nach unten verschoben, so daß das Bremselement 69' gegen die innere Wand des zylindrischen Abschnitts 82 der Zufuhrspulenwelle 8 gedrückt wird, wodurch die Drehung der Zufuhrspulenwelle 8 bei einer Drehung gebremst wird. Wenn andererseits im Kupplungsmechanismus der Aufwickelspulenwelle der Umschaltknopf 103 in der der Marke
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"FF" entsprechenden Stellung angeordnet ist, ist das Bremselement 287 in Berührung mit dem zweiten Kupplungsklauenteils 275, so daß dieses mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Scheibe 72' unter der Belastung gedreht wird, die auf die Reibung mit dem Bremselement 2 87 zurückzuführen ist; deshalb sind die Klauenteile 275b- bis 275b- des zweiten Kupplungsklauenteils 275 mit der anderen Seitenwand der entsprechenden Bohrungen 72 'a.. bis 72 'a. der Scheibe 72 entgegen der Drehrichtung in Berührung, wodurch dann, wenn in diesem Zustand die Schaltplatte 74 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und der Nockenstößelabschnitt 74b der Schaltplatte 74 an der Nockenoberfläche Ig2 des Umschaltnockens 1g angeordnet ist, die Schaltplatte 74 nach vorne gedreht wird, wodurch zusammen mit der Vorwärtsdrehung der Schaltplatte 74 das erste Kupplungsklauenelement 274 und das zweite Kupplungsklauenelement 275 gegen die Scheibe 72" gedrückt werden. Folglich ragen die Spitzen der Klauen 277c.. und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 und die Klauenteile 27Sb1 bis 275b4 des zweiten Kupplüngsklauenteils 275 aus der Stirnfläche der Scheibe 72', wodurch gemäß der Darstellung in den Fig. 18 (d) die Klauen 277c. und 277c2 des ersten Kupplungsklauenteils 277 mit den Aufnahmeabschnitten 2 86a. und 286a~ des ersten Kupplungsklauen-Aufnahmeteils in Eingriff stehen, während die Klauenteile 275b- bis 275b4 des zweiten Kupplungsklauenteils 275 mit den Aufnahmeabschnitten 83a. bis 83a^ des zweiten Kupplungsklauen-Aufnahmeteils 83 in Eingriff stehen, so daß die Drehung der Scheibe 72' zu der Aufwickelspulenwelle 9 übertragen wird und sich diese dreht.
In diesem Zustand ist nämlich die Filmvorschubfunktion des Filmvorschubmechanismus unwirksam gemacht, während die Druckplatte 43 vom Schienenelement 40 entfernt ist, so daß der Film 15 in der Schiene 40a des Schienenelements 40 frei ist. Ferner wird die an der Zufuhrspulenwelle 8 angeordnete Filmzufuhrspulenwelle 13 nicht mittels der Drehung der Scheibe 81 gedreht, während die an der Aufwickelspulenwelle 9 angebrachte Filmaufwickel-
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spule 14 mittels der Drehung der Scheibe 72' gedreht wird, so daß der auf der Filmzufuhrspule aufgewickelte Film 15 mittels der Drehung der Äufwickelspulenwelle 9 zu der Filmaufwickelspule 14 gezogen wird, während dann, wenn der Film 15 zu der Filmaufwickelspule 14 gezogen wird, die Zufuhrspulenwelle 8 zusammen mit der Filmzufuhrspulenwelle 13 entgegen der Reibungsbelastung gedreht wird, die mittels des Bremselements 287' auf die Zufuhrspulenwelle 8 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird der schnelle Filmvorlauf durchgeführt.
Die Erfindung schafft somit einen Filmprojektor, der so konstruiert ist, daß er die Laufbildprojektion, die Standbildprojektion, den schnellen Filmvorlauf als auch das schnelle Filmrückspulen durch gleichzeitiges Steuern des ersten Kupplungsmechanismus und des zweiten Kupplungsmechanismus mittels des Verschiebungsmechanismus durchführt, der in mindestens drei Stellungen in wirkungsmäßigem Eingriff mit dem Betriebsartumschaltmechanismus zum Umschalten der Betriebsart des Filmprojektors verschoben werden kann; der erste Kupplungsmechanismus dient zur· wahlweisen Unterbrechung des Eingriffs des Antriebskraftübertragungsmechanismus mit der Zufuhrspulenwelle, die mittels der Antriebskraft eines Motors über den Antriebskraftübertragungsmechanismus nur in einer Richtung angedreht wird; der zweite Kupplungsmechanismus dient zur wahlweisen Unterbrechung des Eingriffs des Antriebskraftübertragungsmechanismus mit der Äufwickelspulenwelle, die mittels der Antriebskraft des vorstehend genannten Motors über den Antriebskraftübertragungsmechanismus in umgekehrter Richtung zu der der vorstehend genannten Zufuhrspulenwelle angetrieben wird; gleichzeitig wird ein erster Steuermechanismus für die Steuerung der Wirksamkeit des Mechanismus zum intermittierenden Zuführen des Films im Projektionsteil und ein zweiter Steuermechanismus für die Steuerung des "Klebe"-Mechanismus zum halb-zwangsweisen Ankleben des Films den den Projektionsteil gesteuert.
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Claims (7)

  1. (1. Filmprojektor, dessen Betriebsart durch Steuerung einet ersten Kupplungsvorrichtung für die Herstellung bzw. Unterbrechung der Antriebskraftübertragung zwischen einer Zufuhrspulenwelle und einer Antriebskraft-Ü&ertragungsvorrichtung und einer zweiten Kupplungsvorrichtung für die Herstellung bzw. Unterbrechung defc- Antriebskraftübertragung zwischen einer Aufwickelspulenwelle und der Antriebskraftübertragungsvorrichtung mittels einer von außen bedienb'arer Betätigungsvorrichtung umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmprojektor eine Verschiebungsvorrichtung (58, 84, 158, 184) besitzt, die mit der Betätigungsvorrichtung (2, 60, 102, 160), der ersten Kupplungsvorrichtung (1g1, 1f, 74', 751, 77', 78', 79', 80', 82') und der zweiten· Kupplungsvorrichtung (1g, 1f, 74, 75, 77, 78, 79, 80, 82) wirkungsmäßig in Eingriff stehen und mindestens in e ine
    a) Stellung, in der die Antriebskraftübertragung zwischen der Antriebskraftübertragungsvorrichtung (57, 67, 65, 66, 68, 73, 72, 81) und der Zufuhrspulenwelle (8) mittels der ersten Kupplungsvorrichtung unterbrochen ist, während die . Antriebskraftübertragung zwischen der Antriebskraftübertragungsvorrichtung und der Aufwickelspulenwelle (9) mittels der zweiten Kupplungsvorrichtung unterbrochen ist und der Film sich nicht bewegt (Fig. 8 (a)), Fig. 18 (a)),
    b) Stellung, in der die AntriebskrafttibeiN-
    tragung zwischen der Antriebskraftübertragungsvorrichtung und der Zufuhrspulenwelle mittels der ersten Kupplungsvorrichtung unterbrochen ist, wäh rend die ■ Antriebskraftübertragung zwischen der Antriebs-
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    kraftübertragungsvorrichtung und der Aufwickelspulenwelle mittels der zweiten Kupplungsvorrichtung hergestellt ist und der Film sich in Richtung Filmaufwickelspule bewegt (Fig. 8 (b) , Fig. 18 (b) , Fig. 18 (d) ) , und
    c) Stellung, in der die Antriebskraftübertragung
    zwischen der Antriebskraftübertragungsvorrichtung und der Zufuhrspulenwelle mittels der ersten Kupplungsvorrichtung hergestellt ist, während die Antriebskraftübertragung zwischen der Antriebskraftübertragungsvorrichtung und der Aufwickelspulenwelle mittels der zweiten Kupplungsvorrichtung unterbrochen ist, und sich der Film in Richtung Filmzufuhrspule bewegt (Fig. 8 (c), Fig. 18 (c)) verschiebbar ist.
  2. 2. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplungsvorrichtung eine Bremsvorrichtung (74f, 69') aufweist, die die freie Drehung der Zufuhrspulenwelle bremst, wenn die Antriebskraftübertragung zwischen
    der Antriebskraftübertragungsvorrichtung und der Zufuhrspulenwelle mittels der ersten Kupplungsvorrichtung unterbrochen ist, und daß die zweite Kupplungsvorrichtung eine Bremsvorrichtung (74f, 69) aufweist, die die freie Drehung der Aufwickelspulenwelle bremst, wenn die Antriebskraftübertragung
    zwischen der Antriebskraftübertragungsvorrichtung und der Aufwickelspulenwelle mittels der zweiten Kupplungsvorrichtung unterbrochen ist.
  3. 3. Filmprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraftübertragungsvorrichtung
    eine von einem Motor [56J drehend angetriebene Antriebsscheibe (66) ,
    eine an der Zufuhrspulenwelle drehbar angebrachte erste angetriebene Scheibe (81),
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    •3.
    eine an der Aufwickelspulenwelle drohbar angebrachte zweite angetriebene Scheibe (72, 72'),
    eine dritte angetriebene Scheibe (G8..),
    eine vierte angetriebene Scheibe (682), die auf der gleichen Welle (17) wie die dritte angetriebene Scheibe angebracht ist,
    eine fünfte angetriebene Scheibe (68-.) , die auf der gleichen Welle wie die dritte und die vierte angetriebene Scheibe angebracht ist, un-d
    einen Endlosriemen (7 3,) der zwischen der Antriebsscheibe, der dritten angetriebenen Scheibe, der zweiten angetriebenen Scheibe, der vierten angetriebenen Scheibe, der ersten angetriebenen Scheibe und der fünften angetriebenen Scheibe in dieser Reihenfolge angeordnet ist, aufweist.
  4. 4. Filmprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D1) der vierten angetriebenen Scheibe kleiner gewählt ist als der Durchmesser (D) der dritten und der fünf "ten angetriebenen Scheibe.
  5. 5. Filmprojektor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste angetriebene Scheibe (81) und die zweite angetriebene Scheibe (72, 72') jeweils mehr als mindestens eine Bohrung (81a, 72a, 72'a) an ihrer Stirnfläche aufweisen, während die erste Kupplungsvorrichtung und die zweite Kupplungsvorrichtung jeweils
    eine Kupplungsklauenvorrichtung (75, 75'), die eine Klaue (75b, 75b') aufweist, die in der Bohrung in der Scheibe aufgenommen wird, wobei die Kupplungsklauenvorrichtung in eine erste Stellung geschoben werden kann, in der die Klaue durch die Bohrung aus der anderen Stirnfläche der Scheibe ragt,
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    eine Kupplungsklauenvorrichtung (83, 83'), die an der Zufuhrspulenwelle bzw. der Aufwickelspulenwelle befestigt ist und mindestens mehr als ein Kupplungsklauenaufnahmeteil (83a, 83a1) aufweist, das mit der Klaue der Kupplungsklauenvorrichtung (75, 75') in Eingriff steht, wenn sich die Kupplungsklauenvorrichtung in einer zweiten Stellung "befindet, und
    eine Betätigungseinrichtung (74, 74')/ die mit der Verschiebungsvorrichtung wirkungsmäßig in Eingri ff steht und eine Nockenvorrichtung (74b, 1g) für die Betätigung der Verschiebung der Kupplungsklauenvorrichtung zusammen mit der Verschiebung der Verschiebungsvorrichtung aufweist.
  6. 6. Filmprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung mit der Verschiebungsvorrichtung wirkungsmäßig in Eingriff steht und eine Drehnockenvorrichtung (60, 2; 160, 102) für die Steuerung der Verschiebung der Verschiebungsvorrichtung aufweist.
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DE19762659040 1975-12-27 1976-12-27 Filmprojektor Withdrawn DE2659040A1 (de)

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