DE3433845A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
- G03G15/041—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
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- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
Description
Beschreibung O 4 O 3 O 4
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Änderung der
Vergrößerung für ein Kopiergerät, um die Abtastgeschwindigkeit des abtastenden optischen Systems als auch
die Stellungen der optischen Teile, wie z. B. Linsen, zu steuern.
Da Kopiergeräte immer größere Verbreitung finden, wird die Nachfrage zur Verkleinerung oder Vergrößerung der
Vorlage um eine gewünschte Vergrößerung statt nur die Vorlage zu kopieren, immer größer.
Es wurden verschiedene Möglichkeiten zum Verkleinern oder Vergrößern der Vorlage um irgend einen gewünschten Faktor
vorgeschlagen. Eines dieser gewöhnlich verwendeten Vergrößerungsverfahren bediente sich der Änderung der Spiegelstellungen
und des Abstandes von der Vorlage zum fotoempfindlichen Körper.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines optischen Systems in einem bekannten Kopiergerät dieser Art.
Wenn ein Schalter (nicht dargestellt) für eine gewünschte Kopiervergrößerung gedrückt wird, dreht sich ein reversibler
Motor 201 zusammen mit einem Zahnrad 202, das an dem reversiblen Motor 201 befestigt ist. An einer Riemenscheibenwelle
203 sind Zahnräder 204, 205 und eine Antriebsriemenscheibe 206 befestigt. Die Drehung des Zahnrades
202 wird auf das Zahnrad 204 übertragen. Ein Linsentisch 209 ist an einem Teil eines Drahtes 208 befestigt,
der zwischen zwei Lehrlaufriemenscheiben gespannt ist,
wobei die Antriebsriemenscheibe 206 zwischen ihnen angeordnet ist. Der Draht 208 wird wahlweise mittels des
reversiblen Motors 201 angetrieben, um den Linsentisch 209 in irgendeine der mittels eines Pfeils dargestellten
Richtungen hin- und herzubewegen. Wenn der Linsentisch
209 zu einer Stelle gelangt, die eine ausgewählte Vergrößerung darstellt, wird einer der Mikroschalter 211,
212, 213 und 214 betätigt, die längs seines Wegs angeordnet
sind,und der reversible Motor 201 aufgrund des von dem Schalter zugeführten Schaltersignals angehalten, wodurch
der Linsentisch 209,dem eine Linse 210 befestigt ist, an der Position anhält. Da das Zahnrad 205 an der
Riemenscheibenwelle 203 befestigt ist, wird die Drehung des reversiblen Motors 201 gleichzeitig über das Zahnrad
205 auf ein Zahnrad 215 übertragen, wodurch ein tangentialer Nocken 217 über einem Nockenwelle 216 gedreht wird.
Wenn der Nocken 217 gedreht wird, dreht sich ein Hebel 218 um eine Hebelwelle 219 als Drehpunkt, wodurch ein
Draht 221 zur Bewegung eines Spiegeltischs 220 gezogen wird. Da ein Spiegel 223 einstückig mit dem Spiegeltisch
220 ausgebildet ist, wird der Spiegel 223 zu der Stellung bewegt, die der ausgewählten Vergrößerung entspricht.
Bei dem Ändern der Kopiervergrößerung ist es jedoch notwendig, die optischen Teile, wie z. B. die Linse und den
Spiegel zu bewegen und ebenfalls die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems zu ändern. Bei dem bekannten
Gerät ist ein teuerer und umfangreicher Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
vorgesehen, der eine elektromagnetische Kupplung und ähnliches verwendet, oder es ist ein teuerer
Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit erforderlich,um die oben erwähnte Bewegung durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beheben und ein Kopiergerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache und leichte Weise eine Positionsbewegung der optischen Teile,
wie z. B. der Linse und des Spiels und die Änderung der Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst. Mit der Erfindung wird ein Kopiergerät mit veränderbarer Kopiervergrößerung geschaffen, das eine
Einrichtung zum Abtasten einer Vorlage und eine Belichtungslampe
zum Belichten der gesamten Vorlage umfaßt und weiter eine Einrichtung zur Schaffung mehrerer Abtastgeschwindigkeiten
aufweist, die den verschiedenen Kopiervergrößerungen entsprechen. Weiter sind optische Elemente
vorgesehen, um das Bild der Vorlage, die mittels der Belichtungslampe
belichtet wird, zu einem fotosensitiven
Element zu leiten. Weiter ist eine Einrichtung zur Bestimmung eines Vergrößerungsfaktors vorgesehen. Eine
Steuereinrichtung weist einen einzigen Motor auf, der von der Bestimmungseinrichtung für die Kopiervergrößerung
angetrieben wird und dazu dient, die optischen Elemente zu den Stellen zu bewegen, die der Kopiervergrößerung
entsprechen, die mittels der Kopiervergrößerungsbestimmungseinrichtung bestimmt wurde und weiter dazu dient, die
Abtastgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung so zu ändern, daß sie der mittels der Kopiervergrößerungsbestimmungseinrichtung
bestimmten Kopiervergrößerung entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel eines optischen Systems in einem bekannten Kopiergerät;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Beispiels des optischen
Systems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Aufsicht zur Darstellung des Hauptabschnitts
einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie m-m in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung A in Fig. 3;
Fig. 6 eine Schnittansicht zur Darstellung des Hauptabschnitts eines Mechanismus zur Änderung der
optischen Abtastgeschwindigkeit; und
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Darstellung des Hauptabschnitts des in Fig. 6 dargestellten Mechanismus.
In Fig. 2 umfaßt ein Vorlagentisch 1 eine transparente Glasplatte 2 und eine Vorlagenabdeckung 3. Die Vorlagenabdeckung
3 besteht aus einem flexiblen Material, wie z. B. weißem Gummi oder Kunststoff und ist an einer
Seite am Vorlagentisch 1 mittels eines Schaniers o. ä. angebracht.
Ein optisches System umfaßt eine Vorlagenbelichtungslampe
4, einen ersten Spiegel 5, einen ersten Spiegeltisch 6, einen Spiegelhalter 7, einen zweiten Spiegel 8,
einen dritten Spiegel 9, einen Spiegelbefestigungstisch 10, einen zweiten Spiegeltisch 11, eine zweite Spiegelwelle
12, eine Linse 16, einen vierten Spiegel 22, eine
vierten Spiegeltisch 23 und eine Spiegelbetätigungsplatte
52. Der erste Spiegel 5 ist am Grundkörper 13 des Kopiergerätes
befestigt, in dem er am ersten Spiegeltisch 6 mittels des Spiegelhalters 7 befestigt ist. Der Spiegelbefestigungstisch
10 ist am zweiten Spiegeltisch 11 befestigtj,und der zweite und dritte Spiegel 8 und 9 sind
am Spiegelbefestigungstisch 10 mittels des Spiegelhalters
7 befestigt. Der vierte Spiegel 22 ist am Grundkörper 13 des Kopiergerätes mittels des vierten Spiegeltisches 23
und dem Spiegelhalter 7 befestigt.
Das von der Vorlagenbelichtungslampe 4 ausgestrahlte Licht wird von der Oberfläche einer Vorlage reflektiert
und auf einem fotoempfindlichen Teil 24 abgebildet, nachdem es durch den ersten, zweiten und dritten Spiegel
5, 8 und 9 reflektiert wurde und durch die Linse 16 verläuft und dann durch den vierten Spiegel 22 reflektiert
wurde.
In dem Fall, wenn man annimmt, daß die optische Länge zwischen dem Augenpunkt der Linse 16 und der Vorlage
(a)ist, daß die optische Länge zwischen dem Augenpunkt und der Linse 16 und dem fotoempfindlichen Teil 24 (b)
ist, und daß die Brennweite der Linse 16 (f) ist, wird die Abbildung der Vorlage durch eine Vergrößerung (m)
auf dem fotoempfindlichen Teil 24 abgebildet, wenn 1/a + 1/b *= 1/f ist, wobei in diesem Fall (m) = (b/a) ist.
Wenn (a) und (b) durch (m) und (f) ausgedrückt werden,
ist (a) = (m + 1) f/m und (b) = (m + 1) (f) . Um den
Vergrößerungsfaktor (m) des kopierten Bildes ohne Änderung
der Brennweite der Linse 16 durchzuführen, müssen die Werte(a) und (b) geändert werden. Bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform werden die Werte (a) und (b) geändert, indem man die Linse 16 und den zweiten und
dritten Spiegel 8, 9 in die mittels der in Fig. 3 zweipunktierten Linien bewegt, wodurch der Vergrößerungsfaktor der kopierten Bilder verändert wird.
In Fig. 2 und 3 ist dieses Seitenende des zweiten Spiegeltischs 11 frei nach rechts und links gleitbar mittels der
zweiten Spiegelwelle 12 gelagert, die an dem Grundkörper 13 des Kopiergerätes befestigt ist. Das andere Ende des
0 zweiten Spiegeltische 11 wird mittels eines Lagers 14
gelagert, um sich leicht nach rechts und links bewegen zu können. Die Spiegelbetätigungsplatte 52, an der eine
Welle 53 (Fig. 4) befestigt ist, ist am zweiten Spiegeltisch 11 angebracht. Auf die Welle 53 ist eine Rolle 54b
aufgebracht, die mit einem linearen Nocken 43 in Berührung steht, der weiter unten beschrieben wird, um den zweiten
Spiegeltisch nach rechts und links(oder in Richtung E
und F) zu bewegen, wobei eine Feder 15 zwischen dem zweiten Spiegeltisch 11 und einem Motortisch 46 gespannt
ist, die weiter unten beschrieben wird, um die Rolle 54b mit dem linearen Nocken 43 in Berührung zu
bringen.
Im folgenden wird die Anordnung der Linse 16 beschrieben (siehe Fig. 5). Die Linse 16 ist auf einem Linsentisch
18 unter Verwendung der Federkraft eines Linsenbandes 17 befestigt. Der Linsentisch 18 ist auf einer Linsenschiene
21 angeordnet, die an einer vorbestimmten Stelle am Grundkörper 13 des Kopiergerätes befestigt ist, da
sich der Linsentisch längs der optischen Achse der Linse bewegen muß, um eine gewünschte Vergrößerung zu erhalten.
Die Linse 16 wird längs der Linsenschiene 21 in Richtung C und D mittels eines Drahtes 39 bewegt, der an dem
Linsentisch 18 mittels eines Drahthalters 42 befestigt ist. Der Linsentisch 18 dient ebenfalls zur Änderung
der Abtastgeschwindigkeit des Vorlagentischs, was weiter unter beschrieben wird.
Wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt,erstreckt sich ein
Stift 20 von der Unterseite des Linsentischs 18, wobei ein Umschaltarm 101 mit dem Stift 20 in einer Geschwindigkeitsänderungsnut
in Eingriff steht, wobei der Umschaltarm drehbar um eine Welle 100 am Grundkörper 13 des
Kopiergerätes gelagert ist. Das andere Ende des Umschaltarms 101 steht mit einem Umschalthebel 99 eines Geschwin-0
digkeitsänderungsmechanismus in Eingriff, der weiter unten beschrieben wird, wobei der Stift 20, wenn sich der Linsentisch
18 in Richtung C und D nach dem Einstellen der vorbestimmten Vergrößerung bewegt, in der Nut des Umschaltarms
101 bewegt, und sich der Umschalthebel 99 in Richtung J und K entsprechend der Bewegungsrichtung des
Linsentisches 1.8 bewegt, wodurch eine mehrfach abgestufte
Riemenscheibe 80 zur Änderung der Geschwindigkeit bewegt
wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird der Umschalthebel 99 gewöhnlich in Richtung K mittels einer Druckfeder 81
gedrückt.
Im folgenden wird der Antrieb für die Änderung der Vergrößerung beschrieben. Der Linsentisch 18 wird mittels
des Drahtes 39 angetrieben, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, wobei der Draht 39 rings um eine Gruppe
Riemenscheiben auf einem Drahtbefestigungstisch 28, der am Grundkörper 13 des Kopiergerätes befestigt ist, gespannt
ist.
Die Wellen 29 für die Riemenscheiben A3.0 und B31 sind voneinander getrennt und am vorbestimmten Stellen auf
dem Tisch 28 zur Anbringung des Drahtes angeordnet, wobei der Tisch 28 ebenfalls mit einer Führungsöffnung 37
versehen ist, um einen Spannhebel 32 zur Bewegung des Linsentischs 18 störungsfrei zu bewegen.
Die auf der Unterseite des Spannhebels 32 angeordneten Wellen A35 und B36 werden gleitbar durch Lager 38 in
der Führungsöffnung 37 aufgenommen. Eine Rolle 54a ist
zusammen mit dem Lager 38 an der Welle A35 angebracht und steht mit der Nockenoberfläche des linearen Nockens
43 in Eingriff, um ihre Verschiebung zu übertragen.
0 An einer Riemenscheibenwelle 33 an der Oberfläche des Spannhebels 32 ist eine Riemenscheibe C34 frei drehbar
angebracht, um die der Draht 39 gespannt ist.
Im folgenden soll die Art und Weise der Spannung des Drahtes 39 beschrieben werden. Ein Ende des Drahtes 39
ist am Tisch 28 zur Anbringnng des Drahtes mittels eines
Anschlußstücks 40a befestigt. Wobei der Draht 39 halb rings um die Riemenscheibe C34 an dem Spannhebel 32,
die Riemenscheibe A3 0 und dann um die Riemenscheibe B gewunden ist. Das andere Ende des so rings um die Riemenscheiben
gewundenen Drahtes 39 steht mit einer Spannfeder 41 über ein Anschlußstück 40b in Eingriff, nachdem
der Draht 39 weiter halb um die Riemenscheibe C34 gewunden ist. Das andere Ende der Feder 41 ist am Spannhebel
32 befestigt. Der Linsentisch 18 und der Draht sind zwischen den Riemenscheiben A3 0 und B31 an einer
vorbestimmten Stelle befestigt.
Im folgenden soll der Antrieb des linearen Nockens 43 beschrieben werden. In Fig. 3 und 4 gleitet ein konvexer
Teil 43 an der Unterseite des linearen Nockens längs einer Längsnut 44 im Grundkörper 13 des Kopiergerätes,
wobei der Nocken 43 in der Nut 44 verläuft. Parallel zur Nut 44 ist auf der Oberfläche des linearen
Nockens 43 eine Zahnstange 51 angeordnet. Ein reversibler Motor 45 zum Antrieb des linearen Nockens 43 ist mittels
des Motortischs 40 am Grundkörper 13 des Kopiergerätes befestigt. An der Ausgangswelle des Motors 40 ist ein
Zahnrad 47 vorgesehen, um eine Rotationskraft auf die Zahnstange 51 am linearen Nocken 43 über Lehrlaufzahnrädern
49 und 50 zu übertragen, die mittels zwei Lehrlauf we llei 48 am Motortisch 46 gelagert sind. Das heißt,
die Rotationskraft des Motors 45 wird vom Lehrlaufzahnrad 49 auf das Lehrlaufzahnrad 5 0 übertragen, deren
Rotationskraft mittels der Zahnstange 51 in eine Linearbewegung umgewandelt wird, um den linearen Nocken
43 anzutreiben, wobei die Energie für den Motor 45 mittels Positionsfühler oder ähnlichen ein- oder ausgeschaltet
wird, das später beschrieben wird, wenn die Vergrößerung auf einen gewünschten Wert eingestellt wird, wodurch der
lineare Nocken 43 an einer vorbestimmten Stelle anhält.
-w- ^3 3A33845
Der lineare Nocken 43 hat zwei Nockenflächen,von denen
eine zur Steuerung der Position des Linsentischs 18 dient und mit der Rolle 54a in Berührung steht, die
gegen diese Nockenfläche mittels der Feder 41 gedrückt wird». Der Linsentisch 18 wird um den zweifachen
Bewegungsbetrag der Rolle 54a mittels des Mechanismus bewegt, der den Draht 3 9 und die Riemenscheibe C34 umfaßt.
Die Nockenfläche hat daher eine solche Form, daß die Rolle 54a sich um den halben Betrag des Bewegungsbetrages
der Linse 16 längs der optischen Achse bewegen kann. Der Teil der Nockenfläche, der einer Vergrößerung
entspricht, hat eine lineare Form, die es dem Motor 45 gestattet, sich aufgrund seiner Trägheitskraft, wenn
er mittels der Positionsfühler 25, 26 oder ähnlichen angehalten wird, in Stellung zu bewegen. Die Verbindungszone zwischen diesen Teilen der Nockenfläche ist geneigt,
um irgend eine Veränderung des Betriebs des Motors 45 zu verhindern (gleiches gilt für die andere Nockenfläche,
die im folgenden beschrieben wird).
Die andere Nockenfläche des linearen Nockens 43 dient zur Steuerung der Stellung des zweiten Spiegeltischs
11, der den zweiten und dritten Spiegel 8 und 9 umfaßt. Diese Nockenfläche dient zur Bewegung des zweiten Spiegeltischs
11 in Richtung E und F, so daß der Abstand zwischen der Vorlage und dem fotoempfindlichen Teil bei der Einstellung
einer gewünschten Vergrößerung verändert wird. Da der zweite und dritte Spiegel 8 und 9 am zweiten
Spiegeltisch 11 befestigt ist, ist es offensichtlich, daß
der zweite Spiegeltisch 11 um den halben Abstand zwischen
der Vorlage und dem fotoempfindlichen Teil beim Einstellen der Vergrößerung bewegt werden kann. Die an der Spiegelbetätigungsplatte
54 befestigte Rolle 54b wird gegen diese Nockenfläche mittels der Feder 15 gedrückt, wobei die
Spiegelbetätigungsülatte 52 am zweiten Spiegeltisch 11 befestigt ist.
Obwohl der lineare Nocken 43 in der beschriebenen Weise
angeordnet ist, hat die stellungsmäÄige Beziehung zwischen den zwei Nockenflächen keine besondere Begrenzung,
jedoch wird für jede Vergrößerung eine relative
Beziehung eingehalten.
Die stellungsmäßige Erfassung des linearen Nockens 43 und die Steuerung des Motors 45 wird im folgenden für jede
Vergrößerung beschrieben.
Der lineare Nocken 43 wird mittels der Drehung des Motors 45 durch die LehrlaufZahnräder 4 9 und 50 bewegt. Ein
Betätigungsteil 19 ist auf der Unterseite des linearen Nockens 43 angeordnet ,um die Positionsfühler 25 und
26 zu betätigen, die an dem Grundkörper 13 des Kopiergerätes über eine Fühlerbefestigungsplatte 27 an vorbestimmten
Stellen befestigt sind. Die Anzahl der Positionsfühler 25, 26 entspricht der Anzahl der Vergrößerungsmöglichkeiten, und die Energie für den Motor 45 wird ab-
geschaltet, wenn das Betätigungsteil 19 den Positionsfühler, der der ausgewählten Vergrößerung entspricht,
bedient. Der lineare Nocken 43 , der Linsentisch 18 und
der zweite Spiegeltisch 11 werden somit an den Stellen angehalten, die der ausgewählten Vergrößerung entsprechen.
Pig. 6 und 7 zeigen eine Antriebseinrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit.
Die Antriebseinrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit besteht aus einer Einheit und ist an dem Grundkörper
13 des Kopiergerätes mittels einer Halterung angebracht, die an einem Rahmen 71 oder 72 befestigt ist.
Die Rahmen 71 und 72 sind mittels einer Strebe 86 und einer anderen Strebe (nicht gezeigt) befestigt , um einen
vorbestimmten Abstand zwischen ihnen aufrechtzuerhalten. Die Wellen 74 und 75 sind an den Rahmen 71 und 72 mittels
Lagern 73 frei drehbar gelagert. Auf die Welle 74 ist
ein Zahnrad 76, eine Kupplung 77a, ein Zahnrad 78, ein Aufwickelkern 79, eine mehrfach abgestufte Riemenscheibe 80 und eine Kompressionsfeder 81 aufgepaßt.
Ebenfalls ist auf die Welle 75 ein Zahnrad 82, eine Kupplung 77b, ein Zahnrad 83, und die Riemenscheibe 84
und 85 aufgepaßt. Auf den Steg 86 ist ein Zahnrad 87, eine Reibplatte 88, ein Vorsprung 89, eine Einwegfeder
90, ein Zahnrad 91, ein Federsitz 92 und eine Druckfeder 93 aufgepaßt. Obwohl der Steg 86 praktisch so angeordnet
ist, daß das Zahnrad 87 mit dem Zahnrad 76 und das Zahnrad 91 mit dem Zahnrad 82 kämmt, zeigt Fig. 6 diese
Teile, die die Einrichtung zum Verändern der Geschwindigkeit bilden, zur rechten Seite hin verschoben. Das mittels
der Welle 74 frei drehbar gelagerte Zahnrad 78 kämmt mit dem Zahnrad 83, das mittels der Welle 75 frei drehbar
gelagert ist. Ein Ende eines Drahtes 94 ist an der Welle 74 befestigt, während das andere Ende an der Riemenscheibe
84 mittels einer Schraube befestigt ist, nachdem der Draht 94 selbst rings um die Riemenscheibe 84 mit ausreichender
Länge gewickelt wurde, damit sich der Vorlagentisch bis zu seinem größten Maß bewegen kann, wobei
die Riemenscheibe 85 an der Welle 75 befestigt ist. Rings um die Riemenscheibe 85, die auf der Außenseite des
Rahmens 71 auf der Welle 75 befestigt ist, ist ein Draht 95 gewickelt. Ein Ende des Drahtes 95 ist,an dem hinteren
Ende des Vorlagentischs,gesehen in Bewegungsrichtung beim Kopieren, befestigt. Der Draht 95 wird dann in eine Nut,
die benachbart zum Rahmen 71 auf der Lehrlaufriemenscheibe
97 ausgebildet ist, gelegt, wobei die Riemenscheibe 97 mittels einer Welle 96 am Rahmen 71 frei drehbar gelagert
ist. Nachdem der Draht einmal rings um die Riemenscheibe
85 gewickelt ist, wird er an der Riemenscheibe 85 mittels einer Schraube befestigt und dann in eine weitere Nut
auf der Lehrlaufriemenscheibe 97 eingelegt, nachdem er weiter um die Riemenscheibe 85 mit einer ausreichenden
Länge gewickelt ist, so daß sich der Vorlagentisch um seinen maximalen Betrag bewegen kann. Das andere Ende
des Drahtes 95 wird schließlich am vorderen Ende des Vorlagentischs mittels einer Spannfeder (nicht gezeigt)
befestigt. Die Druckfeder 81 ist .zwischen dem an der Welle 74 befestigten Aufwickelkern 79 und der mehrfach
abgestuften Riemenscheibe 80, die frei drehbar und axial bewegbar an der Welle 74 befestigt ist angeordnet,
um die mehrfach abgestufte Riemenschreibe 80 gegen den Rahmen 72 zu drücken. Ein Umschalthebel 99, der axial
bewegbar an einer Führungswelle 98 am Rahmen 72 befestigt ist, berührt die Umfangsendfläche der mehrfach abgestuften
Riemenscheibe 80, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, und begrenzt die Bewegung der mehrfach abgestuften
Riemenscheibe 80 in axialer Richtung der Welle 74, wenn ein Vorsprungsabschnitt 98a , der auf der Führungswelle
98 des Umschalthebels 99 gleitet/ den Rahmen 72 berührt. Der Vorspung des Umschalthebels 99 erstreckt sich nach
außen durch eine Öffnung des Rahmens 7 2, wobei sein vorderes Ende mit einem Betätigungsende 101a des Umschalthebels
101 in Berührung steht, der frei drehbar mittels der am Grundkörper 13 des Kopiergerätes angebrachten
Welle 100 gelagert ist. Das Zahnrad 91, das mit dem Zahnrad 82 kämmt, das an der Welle 75 befestigt
ist, und das frei drehbar durch den Steg 86 gelagert ist, überträgtUeine Einwegdrehung auf das Zahnrad 87 über die
Reibplatte 88, da die Einwegfeder 90 zwischen dem Vorsprungsteil des Zahnrades 91 und dem Vorsprung 89 angeordnet
ist, und da die Druckfeder 93 das Zahnrad 91 gegen das Zahnrad 87 drückt.
Wenn durch das Drücken des Vergrößerungsschalters beim Kopierbetrieb eine gewünschte Vergrößerung ausgewählt
wird, bewegt sich die Linse 16 zu einer Stelle, die der gewünschten Vergrößerung entspricht, wie oben beschrieben.
Als Beispiel soll der Fall beschrieben werden, bei dem eine Vorlage verkleinert wird. Wenn der Stift 20 des
Linsentisches 18, der in der Führungsnut 101b des Umschaltarms
101 angeordnet ist, den Umschaltarm 101 um einen vorbestimmten Winkel dreht, drückt das Betätigungsende
101a das vordere Ende des Vorsprungs des Umschalthebeis 99, um die mehrfach abgestufte Riemenscheibe 80
zu einer vorbestimmten Stelle zu bewegen.
Die mehrfach abgestufte Riemenscheibe 80 umfaßt vier Stufen, deren Durchmesser aufeinanderfolgend größer
werden, wenn man von dem Aufwickelkern 79 in Richtung des Rahmens 72 in Fig. 6 sieht. In dem Fall, in dem mit
dem Kopiergerät Vorlagen mit unterschiedlichen Vergrößerungen kopiert werden soll·©/ ist es erforderlich, die
relative Geschwindigkeit zwischen dem fotoempfindliehen
Teil und der optischen Abtastung entsprechend jeder Vergrößerung zu ändern. Gewöhnlich wird lediglich die
Abtastgeschwindigkeit verändert. Mit der vorliegenden Erfindung soll in ähnlicher Weise die optische Abtastgeschwindigkeit
(oder die Bewegungsgeschwindigkeit des Vorlagentischs)geändert werden. Vorausgesetzt, daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des Vorlagentischsbeim Kopieren
eines Originals in gleicher Größe V ist, besträgt sie V χ 1/m wenn man eine gewünschte Vergrößerung (m) auswählt.
Da die Umdrehungsanzahl der Riemenscheibe unabhängig von den Vergrößerungen ist, ist der Durchmesser
jedes abgestuften Teils der Riemenscheibe für jede Vergrößerung unterschiedlich. Das heißt, der kleinste
Durchmesserabschnitt 80a der mehrfach abgestuften Riemenscheiben 80 wird verwendet, um den Vorlagentisch beim
Kopieren der Vorlage in vergrößertem Maßstab hin- und herzubewegen, der Abschnitt 80b der Riemenscheibe wird
verwendet, wenn die Vorlage in gleicher Größe kopiert wird, und die Abschnitte 80c und 8Od werden verwendet,
wenn die Vorlage im verminderten Größen I und II kopiert werden sollen. Die Breite jedes der abgestuften Abschnitte
wird größer, wenn der Druchmesser kleiner wird, da die
Wicklungen des rings um die abgestuften Abschnitte aufgewickelten Drahtes 94 voneinander unterschiedlich
sind, wenn sich der Tisch bis zum größten Ausmaß bewegt.
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Obwohl eine vierfach abgestufte Riemenscheibe 80 bei der beschriebenen Ausführungsform verwendet wird, um
vier Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsmöglichkeiten, zu erhalten, ist es verständlich, daß die Anzahl der
abgestuften Abschnitte nicht auf die oben beschriebene beschränkt ist.
In Abhängigkeit eines Kopiersignals wird ein Gegenuhrzeiger sinnantrieb von dem Motor (nicht gezeigt) zum
Zahnrad 78 beim Kopierbetrieb übertragen (im folgenden wird angenommen, daß die Drehrichtung in Richtung auf
die Seite des Rahmens 72 gesehen wird). Wenn ein Signal zum Vorbewegen des Vorlagentischs der mittels der Welle
74 gelagerten Kupplung 77a zugeführtwird, tritt die Kupplungsplatte des Zahnrades 78 mit dem Rotor innerhalb
der an der Welle 74 befestigten Kupplung in Eingriff , um dadurch eine Drehung auf die Welle 74 zu übertragen.
Auf diese Weise beginnt sich der an der Welle 74 befestigte Aufwickelkern 79 zu drehen. Der um die-Riemenscheibe
84 gewickelte Draht 94 wird um einen ausgewählten abgestuften Abschnitt der mehrfach abgestuften Riemenscheibe
80, die zu einer vorbestimmtenSteile bewegt wurde, aufgewickelt, wobei, wenn der Draht im wesentlichen
einmal um den ausgewählten abgestuften Abschnitt gewickelt wurde, der von der Riemenscheibe 84 mit einer für eine
ausgewählte Vergrößerung geeigneten Geschwindigkeit abgewickelt wird, um die Welle 74 im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen, so daß die an der Welle 75 befestigte Riemenscheibe 85 gedreht wird, um den Vorlagentisch nach vorne
zu bewegen. Der bewirkte Bewegungsbetrag des Vorlagentischs liegt innerhalb der Strecke, in der der Vorlagen-
tisch seine praktische Vorwärtsbewegung beginnt, wenn der Draht 94 einmal um die mehrfach abgestufte Riemenscheibe
80 gewickelt wird. Wenn die Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs beendet ist, wird die Kupplung 77a
der Welle 74 ausgeschaltet, während die Kupplung 77b der Welle 75 eingeschaltet wird. Das Zahnrad 83 kämmt
mit dem Zahnrad 78, um eine Drehung im Uhrzeigersinn
zu übertragen. Wenn die Kupplung 77b der Welle 75 eingeschaltet ist,tritt die Kupplungsplatte des Zahnrades
83 mit der Rotorinnenseite der auf der Welle 75 befestigten Kupplung in Eingriff, um die Welle 75 zu
drehen. Wenn die Welle 75 sich im Uhrzeigersinn dreht, wird ebenfalls die Riemenscheibe 85 in gleicher Richtung
gedreht, um den Vorlagentisch zurückzuziehen. Gleichzeitig wird der um die mehrfach abgestufte Riemenscheibe 80
gewickelte Draht 94 rings um die Riemenscheibe 84 abgewickelt. Wenn sich der Vorlagentisch bis zu seiner
Ausgangsposition zurückbewegt hat, tritt ein am Vorlagentisch befestigter Hebel 103 (Fig. 7) mit dem Sitz
eines Anschlages 102, der frei drehbar an der Welle 96 angebracht ist, und der im Uhrzeigersinn mittels einer
Feder gedrückt wird (nicht gezeigt), in Berührung. Der Anschlag 102 wird somit im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch
seine Klaue in die Aussparung eines Flansches 76a des Zahnrades 76 eingreift, so daß die Welle 74 gegen eine
Drehung verriegelt ist,und die Drehung des Aufwickelkerns 79 begrenzt ist, wenn sich der Vorlagentisch an
seinerAüsgangsposition befindet. Der oben beschriebene Betrieb findet beim Kopiervorgang des Kopiergerätes
statt.
Im folgenden soll der Fall beschrieben werden, in dem
der Vorlagentisch durch eine äu&ere Kraft (oder von Hand) bewegt wird, wenn die Energiezufuhr unterbrochen
ist, wenn nicht kopiert wird.
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Wenn der Vorlagentisch nach vorne bewegt wird, wird die Riemenscheibe 84 durch die Welle 75 gedreht, wodurch
der Draht 94 abgewickelt wird, da die Riemenscheibe im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Da jedoch das an
der Welle 75 befestigte Zahnrad 80 mit dem Zahnrad 91, das frei drehbar auf dem Steg 86 gelagert ist, kämmt,
wird eine Uhrzeigerdrehung übertragen. Die Einwegfeder
90 wird angedrückt, um die Drehung auf den Vorsprung und dann auf das Zahnrad 87 durch die Reibplatte 88 zu
übertragen. Auf diese Weise wird auf das Zahnrad 76, das an der Welle 74 befestigt ist und mit dem Zahnrad
87 kämmt, eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn übertragen. Somit wird der Aufwickelkern 79 durch die Welle 74 gedreht,
um den Draht 94 rings um die mehrfach abgestufte Riemenscheibe 80 zu wickeln. Die Umdrehungsanzahl der
Welle 74 ist größer als die der Welle 75 aufgrund des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 82,
91 und den Zahnrädern 87, 76, und die Umdrehung des Aufwickelkerns 79 zum Aufwickeln des Drahtes 94 ist
schneller als die der Riemenscheibe 84 zum Abwickeln des Drahtes 94, wodurch der Draht 94 unter Spannung
steht. Die Umdrehung des Aufwickelkerns 79, die notwendig ist um eine geeignete Spannung des Drahtes
94 zu gewährleisten, hat einenSchlupf durch die Reibplatte 88 zwischen dem Vorsprung 89 und dem Zahnrad
87, die mittels des Stegs 86 gelagert sind, wodurch ein Lockern des Drahtes 94 oder ein Lösen von dem Aufwickelkern
79 vermieden wird.
Wenn der Vorlagentisch zurückbewegt wird, wird die Drehung der Welle 75 nicht auf die Welle 74 übertragen,
sondern der Draht 94, der um die mehrfach abgestufte Riemenscheibe 80 gewickelt ist, wird lediglich um die
Riemenscheibe 84 gewickelt, da die Einwegfeder 9 0 aufgrund der Zahnradverbindung zwischen den Wellen 74 und
75 lose ist.
Eine Abänderung des Antriebs mit veränderbarer Geschwindigkeit besteht darin, daß die mehrfach abgestufte
Riemenscheibe 80 an der Welle 74 befestigt ist, und daß der Aufwickelkern 79 und die Riemenscheibe 84 in axialer
Richtung bewegt werden. Der Aufwickelkern 97 kann auch weggelassen werden, wenn in der mehrfach abgestuften
Riemenscheibe 80 in axialer Richtung ein Schlitz ausgebildet wird, und ein Ende des Drahtes 94 in axialer
Richtung mittels der Welle 74 bewegt wird. 10
Im folgenden soll der Vergrößerungsumschaltbetrieb im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem eine Vergrößerung m1 eingestellt wurde, wobei der Positionsfühler 25
mittels des am linearen Nocken 43 angebrachten Betätigungsteils 19 eingeschaltet wurde.
Wenn nun die Vergrößerung m1 auf m„ geändert werden soll,
wodurch der Positionsfühler 26 eingeschaltet wird, wird der Motor 45 in einer vorbestimmten Richtung in Abhängigkeit
des vom Steuerabschnitt (nicht dargestellt) zugeführten Signals gedreht, wenn ein die Vergrößerung m» darstellendes
Signal zugeführt wird. Diese Drehung bewirkt, daß der lineare Nocken 43 längs der öffnung 44 im Kopiergerät
13 in Richtung des Pfeils G durch die Lehrlaufzahnrader
49 und 50 bewegt wird. Die an dem Spannhebel 32 angebrachte Rolle 54a ,die mit einer der Nockenflächen des
linearen Nockens 43 in Berührung steht, wird in Richtung des Pfeils H infolge der Bewegung dieser Nockenfläche
bewegt. Der ganze Spannhebel 32 wird nämlich in Richtung H bewegt. Da die Riemenscheibe 34 am Spannhebel 32
befestigt ist, bewegt sich die Riemenscheibe 34 ebenfalls durch die Bewegung des Spannhebels 34 in die Richtung
H. Aufgrund der Bewegung der Riemenscheibe 34 in Richtung H wird durch die Riemenscheibe auf den Draht
39 zwischen den festen Enden 4 0 des Drahtes 39 und
der Riemenscheibe A20 eine Zugkraft erzeugt ,wodurch der Drahd
in Richtung des Pfeils (n) bewegt wird. Wenn der Draht 39 in Richtung (n) bewegt wird, wird der am Draht 39
befestigte Linsentisch 18 um den zweifachen Betrag des Bewegungsbetrags der Riemenscheibe C34 in Richtung
H bewegt. Der Linsentisch 18 behält seine Bewegung C bei, bis der Positionsfühler 26, der der gewünschten
Vergrößerung (m2) entspricht, durch das Betätigungsteil
19 eingeschaltet wird.
Die Rolle 54b, die mit der anderen Nöckenflache des
linearen Nockens 43 in Eingriff steht, wird in Richtung F durch die Bewegung dieser Nockenfläche bewegt. Da
die Rolle 54b an der Spiegelbetatigungsplatte 52, die am zweiten Spiegeltisch 11 befestigt ist, angebracht
ist, wird der zweite Spiegeltisch 11 ebenfalls in Richtung P bewegt, und folgt der Bewegung der Rolle
54b. Der zweite Spiegeltisch 11 behält seine Bewegung in Richtung F bed, bis der Positionsfühler 26, der
der gewünschten Vergrößerung (m„) entspricht, durch das Betätigungsteil 19 eingeschaltet wird.
Wenn das Betätigungsteil 19 den Positionsfühler 26 einschaltet, beendet der Motor 45 seine Drehung und der
lineare' Nocken 43 beendet ebenfalls seine Bewegung. Die am Spannungshebel 32 angebrachte Rolle 54 berührt
zu diesem Zeitpunkt die lineare Nockenfläche, die der
Vergrößerung m„ entspricht, wobei, auch wenn die Trägheitskraft des Motors 45 der Rolle 54a beim Anhalten
des Motors hinzugefügt wird, weder die Rolle 54a bewegt noch die Linsenposition dank der Form der flachen.
Fläche des linearen Nockens 43 verändert wird.
Ähnlich berührt die Rolle 54b, die mit der anderen Nockenfläche
des linearen Nockens 43 zur Bewegung des zweiten Spiegeltische 11 in Eingriff steht, die Nockenfläche des
linearen Nockens 43, die dem Abstand zwischen der Vorlage und dera fotoempfindliehen Teil bei der Vergrößerung
m2 entspricht.
Wenn die positionsmäßige Einstellung der Linse und des Spiegels auf diese Weise beim Ändern der Vergrößerung
beendet ist, heißt das, daß die Anordnung des optischen Systems für die gewünschte Vergrößerung beendet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform wird ebenfalls
eine Änderung der Abtastgeschwindigkeit der Vorlagen ermöglicht.
Wenn die Vergrößerung In1 in m? geändertwird, wird der
Linsentisch 18 in Richtung C bewegt, wodurch der am Linsentisch 18 angebrachte Stift 20 in der Nut 101b des
Umschaltarms 101 gleitet. Der Umschaltarm 101 wird somit um die Welle 100 als Drehpunkt gedreht,und der Linsentisch
18 an der Stellung angehalten, die der Vergrößerung m2 entspricht. Der Umschaltarm 101 wird nämlich in einer
Richtung gedreht, die es gestattet, daß der Umschalthebel 99 sich in Richtung K verschiebtund dann angehalten.
Wenn der Umschaltarm 101 gedreht wird, berührt der Umschalthebel 99 gewöhnlich den Umschaltarm 101 mittels
der Druckfeder 81, wie oben beschrieben,und die mehrfach
abgestufte Riemenscheibe 80 wird zu der vorbestimmten
Stellung bewegt, in dem sie der Bewegung des Umschalthebels 99 folgt, wodurch eine Änderung der Abtastgeschwindigkeit
ermöglicht wird.
30
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Die Änderung der Vergrößerungseinstellung ist,wie oben
beschrieben ,beendet. In obigera Fall wurde die Vergrößerung
von m1 auf iru geändert. Durch die umgekehrte Drehung des
Motors45 erhält man eine Änderung der Vergrößerung von m- zu m. in ähnlicher Weise. Das heißt, wenn die Kopier-
vergrößerung von m2 zu In1 geändert werden soll, wird
ein Signal, das der Vergrößerung m.. entspricht,zugeführt,
woraufhin sich der Motor 45 in umgekehrter Richtung zu dem oben beschriebenen Abhängigkeit des
von dem Steuerabschnitt (nicht gezeigt) zugeführten Signals dreht. Der lineare Nocken 43 bewegt sich in
umgekehrter Richtung zur Richtung G, die Rolle 54a,die
eine der Nockenflächen des linearen Nockens 43 berührt, bewegt sich in einer umgekehrten Richtung zur
Richtung H, und folgt der Bewegung des linearen Nockens 43, und die Riemenscheibe 34 bewegt sich ebenfalls in
einer umgekehrten Richtung zur Richtung H- Somit bewegt sich der Draht 39 in einer umgekehrten Richtung
zur Richtung n. und der Linsentisch 18 bewegt sich in Richtung D. Die Rolle 54b , die mit der andere Nockenfläche
des linearen Nockens 43 in Berührung steht, bewegt sich in Richtung E und folgt der Bewegung dieser
Nockenfläche, und der zweite Spiegeltisch 11 bewegt sich ebenfalls in Richtung E.
20
20
Der Linsentisch 18 und der zweite Spiegeltisch 11 bewegen
sich auf diese Weise, bis der Positionsfühler 25, der der Vergrößerung m1 entspricht, durch das
Betätigungsteil 19 eingeschaltet wird, und der lineare Nocken angehalten wird. Die Rollen 54a und 5 4b stehen
zu dieser Zeit mit den Nockenflächen in Berührung, die der Vergrößerung m.. entsprechen. Der Umschaltarm 101
wird durch die Bewegung des Linsentischs 18 in Richtung
D gedreht und der Umschalthebel 99 wird somit in Richtung J zur Änderung der Betriebsgeschwindigkeit bewegt.
Die Bewegung der Linse, die Bewegung des Spiegels um den Abstand zwischen der Vorlage und dem fotoempfindlichen
Teil zu korrigieren, und der Betrieb der Abschnitte, die der Änderung der Abtastgeschwindigkeit und der Kopiervergrößerung
zugeordnet sind, können durch den Betrieb
des einzigen Motors und des einzigen linearen Nockens 43, wie oben beschrieben, durchgeführt werden.
Obwohl in der Beschreibung zwei Positionsfühler 25 und
26 beschrieben wurden, kann die Anzahl der Positionsfühler entsprechend der verwendeten Kopiervergrößerungen,
vergrößert werden.
Der Linsentisch 18 wurde bei der beschriebenen Ausführungsform
in einer relativ zur optischen Achse der Linse geneigten Richtung bewegt, infolge der Tatsache,
daß die Position der Vorlagen feststand. Es ist jedoch verständlich, daß die vorliegende Erfindung nichtauf
die Bewegungsrichtung des Linsentischs 18 beschränkt ist, sondern daß der Linsentisch 18 ebenfalls längs der
optischen Achse bewegt werden kann.
Weiter wurde die Erfindung in bezug auf das optische Abtasten mittels eines bewegbaren Vorlagentischs beschrieben.
Es ist jedoch verständlich, daß die Erfindung ebenfalls für feste Vorlagentische verwendet werden kann.
Wie oben beschrieben, ermöglicht es das Kopiergerät, daß die optischen Teile, wie z. B. Linsen und Spiegel
positioniert werden ,und die Abtastgeschwindigkeit des abtastenden optischen Systems leicht und einfach geändert
werden kann.
-QG-
- Leerseite -
Claims (10)
1. Kopiergerät mit mittels Änderung der Abtastgeschwindigkeit
zur Belichtung einer Vorlage und Bewegen der Position des optischen Teils zur Leitung des Bildes
der Vorlage auf einen fotoempfindlichen Körper (24) veränderbarem Kopiervergrößerungsverhältnis, dadurch
gekennzeichnet, daß die Änderung der Abtastgeschwindigkeit und eine Positionsbewegung des
optischen Teils (8, 9, 16) durch eine mit einem einzigen
Motor versehene Steuereinrichtung durchgeführt wird.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen mittels
des Motors (45) angetriebenen Nocken aufweist und die Änderung der Geschwindigkeit der Abtasteinrichtung
als auch die Positionsbewegung der optischen Teile (8, 9, 16) unter Verwendung des Nockens (43)
durchführt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit dem
mittels des Motors (45) angetriebenen Nocken (43) den Nocken (43) verwendet, um die Geschwindigkeitsänderung
der Abtasteinrichtung als auch die Positionsbewegung mehrerer optischer Teile (8, 9, T6) durchzuführen.
4. Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennz eichnet, daß die Geschwindigkeitsänderung
der Abtasteinrichtung der Positionsbewegung der optischen Teile(8, 9, 16) infolge des
Nockens (43) folgt.
5. Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (43) durch
den Motor (45) hin- und herbewegt wird und eine Betätigungsnockenfläche aufweist,die wechselnde
Nockenflächenabschnitte umfaßt, die jeweils relativ zur Bewegungsrichtung des Nockens geneigt sind und
andere Nockenflächenabschnitte umfaßt, die jeweils zur Bewegungsrichtung des Nockens (43) parallel sind.
6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
eichnet, daß die Abtasteinrichtung für den Antrieb des Abtastsystems eine mehrfach abgestufte
Riemenscheibe (80) mit mehreren abgestuften Abschnitten, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen und sich
fortlaufend längs der Axialrichtung der Riemenscheibe (80) erstrecken, umfaßt , um die ein Draht zum An-
trieb des Abtastsystems gewickelt ist, wobei die Steuereinrichtung eine:.Einrichtung zur Änderung
des abgestuften Abschnitts der mehrfach abgestuften Riemenscheibe (80), um den der Draht gewickelt ist,
umfaßt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Änderung
des abgestuften Abschnitts der mehrfach abgestuften Riemenscheibe (80), um den der Draht gewickelt ist
eine Einrichtung zur Bewegung der mehrfach abgestuften Riemenscheibe (80) längs ihrer axialen Richtung umfaßt.
8. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch·: gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung zum Antrieb
des Abtastsystems eine mehrfach abgestufte Riemenscheibe (80) mit mehreren abgestuften Abschnitten
unterschiedlichen Durchmessers in axialer Richtung der Riemenscheibe (80) umfaßt, um die ein Draht gewickelt
ist, und eine Einrichtung (79, 84) zum Wickeln des Drahtes rings um die mehrfach abgestufte
Riemenscheibe (80) ,um das Abtastsystem anzutreiben, umfaßt,
und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Änderung des abgestuften Abschnitts der mehrfach abgestuften
Riemenscheibe (80), um den der Draht gewickelt ist, umfaßt.
9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einrichtung zur Änderung des abgestuften Abschnitts der mehrfach abgestuften
Riemenscheibe (80), um die der Draht gewickelt ist, eine Einrichtung zur Bewegung der mehrfach abgestuften
Riemenscheibe (80) oder der Drahtwickeleinrichtung (79, 80) in axialer Richtung der mehrfach
abgestuften Riemenscheibe (80) umfaßt.
- 4 - 343384S
10. Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Bewegung der mehrfach abgestuften Riemenscheibe (80) oder der Drahtwickeleinrichtung (79, 84) der
Positionsbewegung des optischen Teils (8, 9, 16) folgt.
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